DOSSIER DE PRESSE Saison 2011/2012
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DOSSIER DE PRESSE Saison 2011/2012
1 Centre des Arts Pluriels Ed. Juncker DOSSIER DE PRESSE Saison 2011/2012 (1er + 2e semestre) Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 2 Le programme / Das Programm VARIATIO DELECTAT Orchestre / Orchester Musique de chambre / Kammermusik Festival B-days / Festival B-days Récitals de piano / Klavierabende Jazz, Swing, Musique vocale & Chanson / Jazz, Swing, Vokalmusik & Chanson Théâtre musical / Musiktheater Théâtre & Danse / Theater & Tanz Cabaret / Kabarett Expositions / Ausstellungen La Seconde Guerre Mondiale dans le film luxembourgeois / Der 2.Weltkrieg im luxemburg. Film Exploration du monde / Welterkundung p. 3-17 p. 18-32 p. 33-42 p. 43-51 p. 53-64 p. 65-73 p. 75-84 p. 85-89 p. 90-94 p. 95-105 p. 106-113 CAKU Spectacles enfant / Kinderveranstaltungen p.114-122 HIC & NUNC Spectacles Hic & Nunc Conservatoire du Nord p. 123-130 p. 131-134 Informations pratiques Information et réservation Information und Reservierung p. 135-136 p. 137-138 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 3 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Orchestre / Orchester Philharmonie Royale de Flandre p. 4 Luxembourg Sinfonietta p. 10 Orchestre Philharmonique du Luxembourg p. 11 Ensemble de la Chapelle Saint-Marc p. 12 Westdeutsche Sinfonia p. 16 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 4 Orchestre / Orchester Tarif A / Abo Classique 1 Vendredi 23 septembre à 20h Eröffnungskonzert / Concert d’ouverture : Philharmonie Royale de Flandre Haydn, Concerto pour trompette en mi bémol majeur Hob VIIe: 1 Beethoven, Symphonie n° 3 en mi bémol majeur op. 55 « Héroïque » Philippe Herreweghe, direction. Huw Morgan, trompette. Pour l’ouverture de la saison 2011-12 le CAPe a invité la Philharmonie Royale de Flandre, dirigée par Philippe Herreweghe, connu au Luxembourg depuis son concert à la Philharmonie Luxembourg la saison dernière. En tant qu’orchestre symphonique moderne, la Philharmonie Royale de Flandre présente une grande souplesse artistique et est à même d’interpréter différents styles musicaux avec une fidélité historique omniprésente. Le chef principal Jaap van Zweden travaille en étroite collaboration avec le chef attitré Philippe Herreweghe. Avec le Collegium Vocale Gent, La Chapelle Royale et, plus tard, l’Ensemble Vocal Européen, ce dernier s’est inscrit comme un spécialiste de la musique renaissance et baroque. Il a dirigé comme chef invité notamment l’Orchestra of the Age of Enlightenment, le Concerto Köln, le Gewandhausorchester Leipzig, le Koninklijk Concertgebouworkest. Depuis 1991, il dirige l’Orchestre des Champs-Élysées, qui joue principalement de la musique romantique sur des instruments d’époque. Depuis sa victoire au concours de cuivres « BBC Young Musician » en 2006, le soliste Huw Morgan est un des jeunes trompettistes les plus demandés de sa génération. Depuis février 2011, il est également lauréat du concours international « Onlybrass » en Belgique. * Das CAPe hat zur Eröffnung der Saison 2011-12 die Königliche Philharmonie von Flandern eingeladen. Philippe Herreweghe, der in der letzten Spielsaison in der Philharmonie Luxemburg zu Gast war, wird das Orchester dirigieren. Als modernes, stilistisch flexibles Symphonieorchester besitzt die Königliche Philharmonie von Flandern eine künstlerische Gewandtheit, die es gestattet, mehrere Stile auf eine historisch richtige Weise umzusetzen. Der Chefdirigent Jaap van Zweden arbeitet dabei eng zusammen mit dem Hauptdirigenten Philippe Herreweghe. Dieser profilierte sich mit den von ihm gegründeten Ensembles Collegium Vocale Gent, La Chapelle Royale Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 5 und dem Ensemble Vocale Européen als Spezialist auf dem Terrain der Renaissance- und Barockmusik. Seit 1991 arbeitet er mit dem Orchestre des Champs-Élysées an der Interpretation romantischer Werke auf historischen Instrumenten. Als Gastdirigent stand er am Pult des Orchestra of the Age of Enlightenment, des Concerto Köln, des Gewandhausorchesters Leipzig und des Koninklijk Concertgebouworkest. Der Solist Huw Morgan zählt zu den erfolgreichsten jungen Trompetern, seit er u.a. den Brass-Wettbewerb BBC Young Musician 2006 gewann. Im Februar 2011 folgte der 1. Preis beim Onlybrass Wettbewerb in Belgien. ---------------------------------Königliche Philharmonie von Flandern Als modernes, stilistisch flexibles Symphonieorchester besitzt die Königliche Philharmonie von Flandern (Royal Flemish Philharmonic) eine künstlerische Gewandtheit, die es gestattet, mehrere Stile – von der Klassik bis zur Avantgarde – auf eine historisch vertretbare Weise umzusetzen. Jaap van Zweden, der 2008-2009 als Chefdirigent engagiert wurde, kümmert sich um das große Orchesterrepertoire. Mit seiner umfangreichen Orchesterfahrung, u. a. als Konzertmeister des Concertgebouw Orchesters, trägt er zur Entwicklung des einzigartigen Charakters von der Königliche Philharmonie von Flandern bei. Er arbeitet dabei eng zusammen mit Hauptdirigent Philippe Herreweghe, der sich aufgrund seines besonderen persönlichen Hintergrunds auf die (prä)romantische Musik konzentriert. Martyn Brabbins ist erster Gastdirigent. Dank ihrer eigenen Konzertreihen in größeren Sälen bekleidet die Königliche Philharmonie von Flandern eine einmalige Position in Flandern. Der Königin-Elisabeth-Saal und deSingel in Antwerpen, der Palast für Schöne Künste in Brüssel, De Bijloke und das Konzertgebäude in Brügge gehören zu den regelmäßig besuchten Bühnen. Außer auf reguläre Konzerte legt das Orchester viel Wert auf den Ausbau pädagogischer Projekte, wie die erfolgreichen KIDconcerten und die lehrreichen OORcolleges, mit denen das Orchester Kinder und Jugendliche durch die symphonische Klangwelt führt. Zusammen mit dem Verlag Lannoo entwickelt die Königliche Philharmonie von Flandern eine Reihe von Hörbüchern mit originalen Orchestererzählungen für Kinder. Außerdem arbeitet das Orchester an diversen sozialen Projekten, die Menschen aus diversen Kulturen und mit verschiedenen sozialen Hintergründen die Gelegenheit geben, das Symphonieorchester aus der Nähe kennen zu lernen. Im Ausland wird die Königliche Philharmonie von Flandern von den wichtigsten Häusern eingeladen: vom Musikverein und vom Konzerthaus in Wien, vom Festspielhaus in Salzburg, vom Amsterdamer Konzertgebäude, von der Suntory Hall und der Bunka Kaikan Hall in Tokio, vom Théâtre des Champs-Elysées in Paris, von der Philharmonie von Köln und München, von der Alten Oper in Frankfurt, vom Kunstpalast in Budapest und vom National Grand Theatre von Peking. Internationale Konzertreisen durch Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 6 verschiedene europäische Länder und Japan bilden darüber hinaus eine Konstante im Tourneeplan. Außer auf den großen Bühnen im In- und Ausland tritt das Orchester auch in Kultureinrichtungen und –zentren auf, die in ganz Flandern verbreitet sind. Regelmäßig ist die Königliche Philharmonie von Flandern in Radiosendungen des Medienpartners Klara zu hören und im Fernsehen zu sehen. Vor Kurzem schloss das Orchester einen Vertrag über mehrere Jahre mit dem Digitalfernsehsender EURO1080 ab, wodurch verschiedene Konzerte in high definition in ganz Europa zu sehen sind. Verschiedene CDs wurden von der Fachpresse ausgezeichnet, darunter die jüngsten Aufnahmen von Beethoven-Symphonien mit Hauptdirigent Philippe Herreweghe auf dem Label PentaTone. Kürzlich erschien eine neue Aufnahme mit Schostakowitsch‘ Fünfter Symphonie mit Chefdirigent Jaap van Zweden auf dem Label Naïve. www.royalflemishphilharmonic.be Philippe Herreweghe, Dirigent Philippe Herreweghe wurde in Gent geboren. Er ergänzte seine akademischen Studien (Medizin und Psychologie) durch Klavierstudien am Konservatorium. Mit den von ihm gegründeten Ensembles Collegium Vocale Gent, La Chapelle Royale und dem Ensemble Vocale Européen profilierte sich Herreweghe als Spezialist auf dem Terrain der Renaissance- und der Barockmusik. Seit 1991 arbeitete er mit dem Orchestre des Champs-Elysees an der Interpretation romantischer Werke auf historischen Instrumenten. Von 1982 bis 2001 leitete er als Künstlerischer Direktor das Festival Les Académies Musicales de Saintes. Seit der Spielzeit 2008/09 ist er fester Gastdirigent der Radio Kammer Philharmonie Hilversum. Als Musikalischer Leiter von deFilharmonie (Royal Flemish Philharmonic) konzentriert sich Philippe Herreweghe bereits seit zehn Jahren auf eine adäquate und erfrischende Interpretation des (vor)romantischen Repertoires. Als Gastdirigent stand er am Pult zahlreicher renommierter Ensembles, u.a. des Orchestra of the Age of Enlightenment, des Concerto Köln, des Gewandhausorchesters Leipzig und des Koninklijk Concertgebouworkest. Zu seinen wichtigsten Aufnahmen zählen die vokalen Meisterwerke Johann Sebastian Bachs (Matthäus-Passion, Johannes-Passion, h-mollMesse, Weihnachtsoratorium), eine Anthologie der französischen „Grand Motet“, Einspielungen der Requiemvertonungen von Mozart, Fauré und Brahms, Oratorien von Mendelssohn sowie Schönbergs „Pierrot lunaire“. Mit deFilharmonie machte er in Zusammenarbeit mit dem internationalen Label PentaTone eine Gesamtaufnahme von Beethovens Symphonien, sowie Aufnahmen mit Musik von Mendelssohn und Strawinsky. Für seine künstlerischen Leistungen wurde Philippe Herreweghe 1990 von der europäischen Musikpresse zur Musikalischen Persönlichkeit des Jahres ausgerufen. 1993 wurde er zusammen mit dem Collegium Vocale Gent zum Kulturellen Botschafter Flanderns ernannt. Ein Jahr später erhielt Herreweghe den Orden als Officier des Arts et Lettres und 1997 dann ein Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 7 Ehrendoktorat an der Katholischen Universität Leuven. 2003 wurde er in die französische Ehrenlegion aufgenommen. Huw Morgan, Trumpet Since becoming Brass Winner of the BBC Young Musician 2006, Huw Morgan has appeared in concert and recital throughout Europe, Asia and North America. Born in South Wales in 1987 and educated at Chetham’s School of Music, he graduated from the Royal Academy of Music with firstclass honours, studying under Professor James Watson, Mark David and Robert Farley. Hailed by The Times as an artist of ‘high intelligence and immaculate professionalism,’ Huw is the youngest ever winner of both the International Trumpet Guild Solo and Orchestral competitions, and in 2010 scooped both the Wind Section Award and Philip Jones Memorial Prize at the Royal Overseas League Annual Music Competition. Last year he also became the first ever trumpeter to be selected for the Making Music/Philip & Dorothy Green Award for Young Concert Artists, and was awarded 2nd prize in both the Jeju International Trumpet Competition (Korea) and International Trumpet Competition “Città di Porcia” (Italy). As a soloist, Huw has performed with the Northern Sinfonia, Hamburg Camerata, Banff Festival Orchestra, Sinfonia Cymru and Irish Chamber Orchestra under conductors including Yan Pascal Tortelier and Thomas Zehetmair. He has appeared at festivals in Cheltenham, MecklenburgVorpommern and Tokyo, in recital at the Wigmore Hall, Kings Place and Bridgewater Hall, and most recently was the featured trumpeter on the soundtrack to the hit movie Me and Orson Welles. A keen exponent of contemporary music, Huw has premièred works by Eric Ewazen, Leif Segerstam and Karl Jenkins. In addition to his solo career, Huw pursues his interest in chamber music as a founder member of brass ensemble QuintEssence. Throughout 2009 Huw served as Acting Associate Principal in the Helsinki Philharmonic, and has appeared as guest principal with the BBC Symphony, Philharmonia, Hallé, and Aurora orchestras. Highlights of the 2010/11 season include concerto performances with The Orchestra of the Swan, Lichfield Sinfonia, Hertfordshire Philharmonia and National Youth Wind Ensemble, premières of works by Paul Max Edlin and Olga Neuwirth, as well as recitals at St Martin-in-the-Fields, St James’s Piccadilly and the Purcell Room (under the auspices of the Park Lane Group). www.huwmorgan.net * Philharmonie Royale de Flandre En tant qu’orchestre symphonique moderne présentant une grande souplesse artistique, la Philharmonie Royale de Flandre (Royal Flemish Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 8 Philharmonic) est à même d’interpréter différents styles musicaux – du classique au contemporain – avec une fidélité historique omniprésente. Chef principal Jaap van Zweden assurera la qualité du répertoire très diversifié de l’orchestre. Fort de son expérience, notamment en tant que violon solo de l’Orchestre Royal du Concertgebouw, il contribue au caractère unique de la Philharmonie Royale de Flandre. À ce titre, il travaille en étroite collaboration avec chef attitré Philippe Herreweghe, spécialisé pour sa part dans le répertoire (pré)romantique. Martyn Brabbins est premier chef invité. A partir de 2012-2013, Edo de Waart sera le premier chef d’orchestre de deFilharmonie. Jaap van Zweden restera lié à l’orchestre en tant que chef d’orchestre d’honneur. Par le biais de séries de concerts propres organisés dans de grandes salles, la Philharmonie Royale de Flandre a acquise une place unique dans l’univers musical de la Flandre. Ainsi, la Salle Reine Elisabeth et deSingel Campus Artistique, à Anvers, le Palais des Beaux-Arts, à Bruxelles, De Bijloke Centre de Musique Gent ou encore le Concertgebouw Brugge figurent-ils parmi les endroits habituels où l’orchestre se produit. Outre les concerts réguliers, l’orchestre attache beaucoup d’importance au développement de projets éducatifs et sociaux, offrant l’opportunité aux enfants, aux jeunes et à des personnes de divers contextes sociaux d’apprendre à connaître de près l’orchestre symphonique. La Philharmonie Royale de Flandre a par ailleurs été invitée à l’étranger, dans des maisons prestigieuses comme le Musikverein et le Konzerthaus, à Vienne, le Festspielhaus de Salzbourg, le Concertgebouw à Amsterdam, le Suntory Hall et le Bunka Kaikan Hall à Tokyo, la Philharmonie de Cologne et de Munich, le Alte Oper de Francfort, le Palais des Arts de Budapest et le Grand Théâtre National de Chine à Pékin. Si les tournées de concert à travers l’Europe et au Japon sont une constante à son agenda, l’orchestre se fait aussi entendre à l’échelle locale, loin des grandes scènes nationales et étrangères. La Philharmonie Royale de Flandre développe en collaboration avec les Editions Lannoo une série de livres musicaux pour des enfants. On l’entend régulièrement aussi sur les ondes radio de son partenaire médiatique Klara et on le voit à la chaîne de télévision numérique EURO1080. Plusieurs CD de l’orchestre ont été récompensés par la presse spécialisée, comme les enregistrements récents de Beethoven et de Stravinski avec le chef d’orchestre principal Philippe Herreweghe (PentaTone). Des enregistrements avec de la musique de Chostakovitch sous la direction du premier chef d’orchestre Jaap van Zweden (Naïve), et de Mortelmans et Vieuxtemps sous la direction de Martyn Brabbins (Hyperion) sont récemment sortis. www.royalflemishphilharmonic.be Philippe Herreweghe, Chef attitré Philippe Herreweghe est né à Gand et a concilié ses études universitaires (médecine et psychiatrie) avec des études de piano au conservatoire. Avec Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 9 le Collegium Vocale Gent, La Chapelle Royale et, plus tard, l’Ensemble Vocal Européen (tous fondés par lui), il s’est profilé comme un spécialiste de la musique renaissance et baroque. Depuis 1991, il dirige l’Orchestre des Champs-Elysées, qui joue principalement de la musique romantique sur des instruments d’époque. Il exerce également la fonction de directeur artistique du festival Les Académies Musicales de Saintes, de 1982 à 2001. A partir de la saison 2008-2009 il sera chef invité de la Radio Kamer Filharmonie, Hilversum. En tant que chef attitré de la Philharmonie Royale de Flandre (Royal Flemish Philharmonic), il procède depuis une dizaine d’années à une lecture pertinente et rafraîchissante du répertoire (pré)romantique. Il a dirigé comme chef invité l’Orchestra of the Age of Enlightenment, le Concerto Köln, le Gewandhausorchester Leipzig, le Koninklijk Concertgebouworkest et tant d’autres orchestres et ensembles renommés. Parmi ses principaux enregistrements, citons les chefs-d’œuvre lyriques de Bach (comme la Passion selon Saint Mathieu et selon Saint Jean, la Messe en si mineur et l’Oratorio de Noël), une anthologie du ‘Grand Motet’ français, les messes de requiem de Mozart, Fauré et Brahms, les oratorios de Mendelssohn ou encore le Pierrot Lunaire de Schönberg. Avec sa Philharmonie Royale de Flandre, Philippe Herreweghe a préparé un enregistrement de l’intégrale des symphonies de Beethoven, ainsi que des enregistrements de la musique de Stravinsky et Mendelssohn (PentaTone). En 1990, la presse musicale européenne le désigne comme Personnalité Musicale de l’Année pour sa vision artistique. En 1993, il devient Ambassadeur Culturel de la Flandre avec le Collegium Vocale Gent. Un an plus tard, il devient Officier des Arts et Lettres. En 1997, il décroche le titre de doctor honoris causa de l’université catholique de Louvain et en 2003, la France le sacre Chevalier de la Légion d’Honneur. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 10 Orchestre / Orchester Tarif B / Abo Découverte Dimanche 9 octobre à 17h Violinkonzerte Luxembourg Sinfonietta Modern Classics Orchestra Internationaler Kompositionspreis Luxemburg 2010 Marcel Wengler, Leitung. Das CAPe und die Luxemburger Gesellschaft für neue Musik präsentieren das Finalkonzert des Internationalen Kompositionspreises 2010, das ursprünglich für Dezember 2010 geplant war, aber leider kurzfristig abgesagt werden musste. Groß ist deshalb die Freude auf allen Seiten, dass ein Ersatztermin für die 9. Ausgabe des Wettbewerbs gefunden werden konnte. Komponisten aus aller Welt hatten jeweils konzertante Werke für Violine und das Ensemble Luxembourg Sinfonietta eingeschickt, die von einer international besetzten Jury gründlich geprüft und ausgewählt wurden. Seit 2002 findet das Finalkonzert des alljährlich stattfindenden „Internationalen Kompositionswettbewerbs“ in Ettelbrück statt und bisher wurden mehr als 950 Werke für die Luxembourg Sinfonietta geschrieben. * Le CAPe et la LGNM (Société Luxembourgeoise de Musique Contemporaine) présentent ici le concert final du Concours International de Composition 2010, (initialement programmé en décembre 2010). Des compositeurs du monde entier ont participé à cette 9e édition du concours et ont proposé des oeuvres pour violon et orchestre de chambre. Les pièces finalistes, sélectionnées par un jury international, seront interprétées ici en création mondiale par l’ensemble Luxembourg Sinfonietta placé sous la baguette de Marcel Wengler. À ce jour, ce sont plus de 950 œuvres qui ont été écrites pour cet ensemble, qui a su acquérir une place de premier plan sur la scène nationale et internationale de la musique contemporaine. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 11 Orchestre / Orchester Tarif A / Abo Classique 2 Samedi 3 décembre à 20h Orchestre Philharmonique du Luxembourg Rachmaninov, Concerto n° 3 pour piano et orchestre Prokofiev, Symphonie n° 3 en ut mineur Vassily Sinaisky, direction. Denis Kozhukhin, piano. En remportant à vingt-trois ans le prestigieux Concours Reine Elisabeth 2010, Denis Kozhukhin a confirmé qu’il compte parmi les étoiles montantes du piano russe. À Ettelbruck, il rejoint ici l’OPL pour un concert de musique russe, dirigé par Vassily Sinaisky dont la carrière internationale fut lancée en 1973, lorsqu’il remporta le 1er prix au Concours Karajan à Berlin. Il est actuellement directeur musical du Bolchoï de Moscou et de l’Orchestre Symphonique de Malmö. Au programme figurent le brillant 3e Concerto pour piano et orchestre de Sergueï Rachmaninov, un des plus virtuoses et des plus difficiles du répertoire, ainsi que la 3e Symphonie de Sergueï Prokofiev qui subjugue par ses mélodies inquiètantes et sa rythmique démoniaque. * Seitdem Denis Kozhukhin mit erst 23 Jahren den 1. Preis des renommierten Wettbewerbs Reine Elisabeth 2010 gewann, gilt der russische Pianist als der unbestreitbare Nachwuchsstar. In Ettelbruck begleitet er das OPL mit einem russischen Programm, das von Vassily Sinaisky dirigiert wird, dessen internationale Karriere 1973 mit dem 1. Preis des Karajan Wettbewerbs begann. Momentan ist Sinaisky der musikalische Leiter des Moskauer Bolschoi-Theaters sowie des Symphonischen Orchesters in Malmö. Auf dem Programm steht das brillante 3. Konzert für Klavier und Orchester von Sergei Rachmaninow, eines der virtuosesten und schwierigsten Stücke des Repertoires, sowie die 3. Symphonie von Sergei Prokofiew, die den Zuhörer durch ihre beunruhigenden Melodien und ihr dämonisches Tempo durch und durch fesseln. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 12 Orchestre / Orchester Tarif A / Abo Classique 1 Samedi 10 mars à 20h El amor brujo Ensemble de la Chapelle Saint-Marc Granados, Intermezzo extrait de l’opéra « Goyescas » Rodrigo, Concierto de Aranjuez Turina, La oración del torero De Falla, El amor brujo Jean Halsdorf, direction. Juanita Lascarro, soprano. Marco Socías, guitare. L’Ensemble de la Chapelle Saint-Marc sous la direction de Jean Halsdorf propose un voyage musical en Espagne. Ce programme présente quatre des plus importants représentants de la musique espagnole du 20e siècle, issus de quatre régions différentes de la péninsule : le catalan Enrique Granados (1867-1916) tout d’abord, qui dans son opéra « Goyescas », décrit la vie à l’époque du peintre Francisco de Goya. Joaquín Rodrigo (1901-1999) ensuite, originaire de Valence, dont le « Concierto de Aranjuez » constitue l’un des plus grands succès de l’histoire de la musique moderne : cet élégant concerto de guitare néo-classique a été inspiré par les jardins du palais royal d’Aranjuez, au sud de Madrid. Le concert se poursuivra avec le Sévillan Joaquin Turina (1882-1949), dont la pièce « La oración del torero » (La prière du torero) traite de la corrida et notamment du cheminement spirituel du torero et de sa recherche de paix intérieure. Enfin, c’est Manuel de Falla (1876-1946), de Cadix, qui clôturera le programme avec « El amor brujo » : l’histoire de la gitane Candelas, poursuivie par l’esprit de son amant mort et qui ne peut s’en libérer que par une ruse. * Das Ensemble de la Chapelle St. Marc unter der Leitung von Jean Halsdorf lädt zu einer musikalischen Reise nach Spanien und präsentiert in diesem Programm vier der wichtigsten Vertreter der spanischen Musik des 20. Jahrhunderts: In seiner Oper „Goyescas“ schildert der in Katalonien geborene Enrique Granados (1867-1916) das Volksleben zur Zeit des spanischen Malers Francisco de Goya. Mit dem „Concierto de Aranjuez“ des aus Valencia stammenden Joaquín Rodrigo (1901-1999) erklingt einer der größten Welterfolge der neueren Musikgeschichte schlechthin. Als Inspiration für dieses elegante, neoklassizistische Gitarrenkonzert dienten die Gärten des königlichen Palastes der südlich von Madrid gelegenen Stadt Aranjuez. „La oración del torero“ (Das Gebet des Stierkämpfers) des in Sevilla geborenen Joaquín Turina (1882-1949) behandelt ein Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 13 urspanisches Thema: den Stierkampf, insbesondere die seelischen Vorgänge des Torero und seine Suche nach innerem Frieden vor dem Kampf. In „El amor brujo“ des aus Cádiz stammenden Manuel de Falla (1876-1946) wird die Geschichte der Zigeunerin Candelas erzählt, die vom Geiste ihres verstorbenen Liebhabers verfolgt wird und nur durch eine List von ihren Wahnvorstellungen befreit werden kann. ------------------------Das Ensemble de la Chapelle St. Marc präsentiert in diesem Programm vier der wichtigsten Vertreter der spanischen Musik des 20. Jahrhunderts: Enrique Granados (1867-1916) und Manuel de Falla (1876-1946), beide Schüler von Felipe Pedrell, der eine Erneuerung der spanischen Musik aus dem Geist der Folklore anstrebte, gehören zu den Pionieren dieser Entwicklung und erlangten sehr früh internationale Anerkennung. In seiner Oper Goyescas greift Enrique Granados auf Themen aus der gleichnamigen Klaviersuite zurück, in der er das Volksleben zur Zeit des spanischen Malers Francisco de Goya (1746-1828) schildert. Die Uraufführung der Oper, ursprünglich 1915 im Palais Garnier in Paris geplant, musste wegen des ersten Weltkrieges abgesagt werden und fand stattdessen 1916 an der Metropolitan Opera in New York statt. Auf der Rückreise fand Granados tragisch den Tod, nachdem das Schiff auf dem er reiste, von einem deutschen U-Boot torpediert wurde. Granados, in Lérida (Katalonien) geboren, wurde in Barcelona und Paris ausgebildet. Er schrieb vor allem Klaviermusik und Lieder und gründete das Konservatorium von Barcelona, das er bis zu seinem Tode leitete. El Amor brujo wurde 1915 im Teatro Lara in Madrid als Gitanería en un acto y dos cuadros, was sinngemäss mit «Zigeunerszenen in einem Akt und zwei Bildern» übersetzt werden könnte, uraufgeführt. Es handelte sich hierbei um eine Mischung aus Theater, Tanz und Musik, das Manuel de Falla für die Flamencotänzerin Pastora Imperio und ein kleines Ensemble von fünfzehn Musikern komponiert hatte. Das Werk erfuhr in den darauffolgenden Jahren verschiedene Veränderungen bis hin zur Ballettversion für Symphonieorchester aus dem Jahre 1925. Diese Fassung, die in Paris uraufgeführt wurde, verhalf dem Werk zu internationalem Erfolg: es wurde sehr bald in ganz Europa und Amerika mit Begeisterung aufgenommen. Die Handlung lässt sich folgendermassen zusammenfassen: Das junge Mädchen Candelas wird ständig vom Geiste ihres Geliebten, der aus Eifersucht in einem Duell getötet wurde, verfolgt. Er steht zwischen ihr und dem jungen Zigeuner Carmelo, der um sie wirbt. In einer magischen Beschwörung versuchen die Zigeunerinnen um Mitternacht, die bösen Geister zu bannen, doch Candelas kann das schreckliche Ereignis nicht vergessen. Schliesslich gelingt es Carmelo und Lucia durch eine List, die junge Frau von ihren Wahnvorstellungen zu befreien. Carmelo erscheint als Geist ihres toten Geliebten, der sich nunmehr der schönen Lucia zuwendet und so von der Verfolgung seiner einstigen Braut ablässt. Das Leben triumphiert über den Tod, über Spuk und quälende Erinnerungen. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 14 Manuel de Falla, 1876 in Cádiz geboren, gelang der internationale Durchbruch 1913 mit der Uraufführung seiner Oper La vida breve in Nizza. In Paris machte er die Bekannschaft von Debussy, Ravel und Dukas. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges kehrte er nach Spanien zurück und lebte zuerst in Madrid, später in Granada. Als der spanische Bürgerkrieg 1939 ausbrach, wanderte er nach Argentinien aus, wo er 1946 starb. Sein Kompositionsstil entwickelte sich von einer spätromantisch geprägten Anfangsphase (La vida breve, 1913) über eine französischimpressionistische Etappe (Noches en los jardines de España, 1916) hin zu einem herberen, neoklassizistisch gefärbten Ton, wie er in El Amor brujo bereits anklingt. Hauptmerkmale sind dabei die zum Teil extreme Sparsamkeit der Mittel (Cembalokonzert, 1926, El Retablo de Maese Pedro, 1923) und die Anknüpfung an die Polyphonie der spanischen Renaissance sowie der Musik für Tasteninstrumente des italienischspanischen Barock (Domenico Scarlatti). Joaquín Rodrigo (1901-1999), dem Manuel de Falla sowohl als Vorbild wie auch als Freund mit Rat und Hilfe zur Seite stand, setzte gerade diese ästhetische Auffassung des späten de Falla fort. Als Inspiration hierfür dienten ihm die spanische Vihuela-Tradition des 16. Jahrhunderts (ein zu der Familie der Laute gehörendes spanisches Zupfinstrument), die Musik für Tasteninstrumente (Scarlatti, Soler) und die Gitarrenmusik (Gaspar Sanz) des Barock, aber auch Szenen des städtischen und höfischen Lebens, wie sie in den bereits erwähnten Gemälden Goyas dargestellt sind. Das Concierto de Aranjuez, das diese Merkmale in idealer Weise vereint, ist nicht nur Rodrigos bekannteste Komposition, sondern darüber hinaus das weltweit meistgespielte Gitarrenkonzert und einer der grössten Welterfolge der neueren Musikgeschichte schlechthin. Es ist dem spanischen Gitarristen Regino Sainz de la Maza gewidmet, der es 1940 in Barcelona uraufführte. Der Siegeszug über die Bühnen der Welt nahm seinen Anfang mit der Aufführung 1950 im Théâtre des Champs Elysées durch das Orquesta Nacional de España unter der Leitung von Ataúlfo Argenta, Solist war der junge Narciso Yepes. Der Titel des Werkes bezieht sich auf die südlich von Madrid gelegene Stadt Aranjuez und die prächtige Gartenanlage des dortigen königlichen Palastes. Der erste Satz, Allegro con spirito, ist ein lebhafter Fandango im 6/8-Takt mit den charakteristischen Betonungswechseln. Der zweite Satz, Adagio, ist eine Art Klagegesang, der zuerst vom Englischhorn vorgestellt wird und später stark verziert von der Gitarre übernommen wird bis er sich zu einem orchestralen Höhepunkt steigert. Der dritte Satz, ein heiteres Rondo im Stil eines höfischen Tanzes, beendet das Werk. Joaquín Rodrigo wurde 1901 in Sagunto (Valencia) geboren. Im Alter von 5 Jahren erblindete er aufgrund einer Diphterieerkrankung. Er erhielt den ersten Musikunterricht in Valencia und zog 1927 nach Paris, wo er Kompositionsschüler von Paul Dukas an der École normale de musique wurde und 1928 Manuel de Falla kennen lernte. 1939 komponierte er das Concierto de Aranjuez und kehrte anschliessend nach Spanien zurück, wo er an verschiedenen Universitäten lehrte. Seinen Musikstil bezeichnete er selber gerne als neocasticismo (ein Wortspiel mit dem Begriff neoclasicismo), was soviel bedeutet wie: fest in Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 15 der Tradition verwurzelt und dem Volkscharakter eng verbunden und dennoch nach vorne gerichtet. La oración del torero (Das Gebet des Stierkämpfers) von Joaquín Turina (1882 - 1949) wurde ursprünglich für Lautenquartett geschrieben und in dieser Fassung 1925 uraufgeführt. Es folgten Fassungen für Streichquartett sowie für Streichorchester. Turina, der sich, wie die anderen Komponisten des heutigen Programmes, längere Zeit in Paris auffhielt, schildert in diesem achtminütigen Werk die seelischen Vorgänge des Stierkämpfers, seine Suche nach innerem Frieden vor dem Kampf. Wenn das Stück von der Thematik und dem Grundton her durch und durch spanisch ist, so verrät die impressionistische Schreibweise doch den Einfluss der Pariser Zeit des Komponisten. Joaquín Turina wurde 1882 in Sevilla geboren und studierte zuerst in Madrid Klavier. 1905 zog er nach Paris, wo er u.a. Klavier bei Moritz Moszkowski und Kompostion bei Vincent d‘Indy studierte. Die Begegnung mit Isaac Albéniz im Jahre 1907 stellte einen Wendepunkt in seinem Schaffen dar und bewirkte seine Hinwendung zu einem von der spanischen Folklore geprägten Nationalstil. Nach seiner Rückkehr nach Madrid 1913 wirkte er als Komponist, Konzertpianist, Dirigent und Musikkritiker. Er war Kompositionslehrer am Madrider Konservatorium und Mitbegründer des Orquesta Nacional de España. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 16 Orchestre / Orchester Tarif A / Abo Classique 2 Vendredi 4 mai à 20h Westdeutsche Sinfonia Mendelssohn, Ouvertüre, Notturno & Scherzo aus der Musik zum „Sommernachtstraum“ Hummel, Trompetenkonzert Bizet, Sinfonie C-Dur Dirk Joeres, Leitung. Uwe Komischke, Solotrompete. Zwischen der Westdeutschen Sinfonia und dem Centre des Arts Pluriels besteht eine langjährige Freundschaft, die in der Saison 2011-12 mit einem Konzert, bei dem die Trompete im Mittelpunkt steht, fortgesetzt wird. Die Westdeutsche Sinfonia wurde 1987 von führenden Musikern von zehn nordrheinwestfälischen Orchestern gegründet und gab unter der Leitung von Dirk Joeres eine Vielzahl von umjubelten Konzerten und eroberte Konzertsäle wie das Amsterdamer Concertgebouw, die Berliner Philharmonie, das Londoner Barbican und das Kennedy Center Washington. Für dieses Konzert wurde der Trompeter Uwe Komischke eingeladen, ein Solokonzert für Trompete von Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) zu spielen. 1961 in Schwelm (D) geboren, begann Komischke seine Laufbahn mit 18 Jahren als 1. Solotrompeter im Philharmonischen Orchester Gelsenkirchen und wechselte dann zu den Münchner Philharmonikern. Solistisch ist Uwe Komischke nicht nur in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland zu hören, sondern auch auf verschiedenen CD-Produktionen. Komponisten wie Hans Stadlmair oder Peter Michael Hamel widmeten ihm Werke, und bei Festivals arbeitete er mit namhaften Solisten wie Yuri Bashmet, Eduard Brunner oder Vassily Lobanov. Seit 1994 lehrt Uwe Komischke als Professor für Trompete an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. * L’amitié entre le Centre des Arts Pluriels et la Westdeutsche Sinfonia se poursuit en 2011/2012 avec un concert où la trompette sera le centre d’attention. La Westdeutsche Sinfonia a été fondée en 1987 par les plus grands musiciens de dix orchestres de Rhénanie du Nord-Westphalie. Sous la direction de Dirk Joeres, l’orchestre a donné un grand nombre de concerts et a enthousiasmé les salles les plus prestigieuses comme le Concertgebouw d’Amsterdam, la Philharmonie de Berlin, le Barbican de Londres ou le Kennedy Center à Washington. Pour ce concert, le trompettiste Uwe Komischke interprètera le concerto de Hummel. Né en 1961 à Schwelm, il a débuté sa carrière à 18 ans en tant que première Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 17 trompette solo de l’Orchestre Philharmonique de Gelsenkirchen, puis de l’Orchestre Philharmonique de Munich. Outre ses nombreux concerts, Uwe Komischke apparaît également sur de nombreux enregistrements. Des compositeurs tels que Hans Stadlmair ou Peter Michael Hamel lui ont consacré des oeuvres, et il s’est produit dans des festivals avec d’autres solistes de renom tels que Yuri Bashmet, Eduard Brunner ou Vassily Lobanov. Depuis 1994, il enseigne à la Hochschule für Musik de Weimar. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 18 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Musique de chambre / Kammermusik Amadeus Guitar Duo p. 19 Fauré Quartett p. 22 Trio Wanderer avec Éric Génovèse p. 25 KammerMusekVeräin Lëtzebuerg p. 28 Maurice Clement p. 30 KammerMusekVeräin Lëtzebuerg p. 32 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 19 Musique de chambre / Kammermusik Tarif B / Abo Découverte Samedi 1er octobre à 20h Kontraste von Barock bis Modern Musik aus Europa und Südamerika Amadeus Guitar Duo Ford, Mr. Southcote’s Pavan Händel, Chaconne in G major HWV 435 from the suite for cembalo Jolivet, Sérénade pour deux guitares Granados, Danzas espanolas, op. 37 Kavanagh, Tales of Greiffenberg Burkhardt, Toccata Telemann, Partita Polonaise Montés, Surama Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff, Gitarre. Sie gehören zur internationalen Spitzenklasse der Gitarrenduos: Die Kanadierin Dale Kavanagh und der Deutsche Thomas Kirchhoff, die seit 1991 das Amadeus Guitar Duo bilden. Das Geheimnis ihres Erfolgs, der mit über 70 Konzerten im Jahr nachhaltig belegt ist, liegt in der absoluten Hingabe der beiden Künstler an ihr Instrument. Das Duo begeistert sein Publikum mit überschwänglichem Temperament im virtuosen Vortrag, sensibelster Gestaltungskraft und einem großen, warmen, tragenden Gitarrenton. Sie konzertieren regelmäßig mit dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, der Internationalen Philharmonie, der Thüringen Philharmonie Gotha, u.v.a. Das Duo hat bereits 15 CDs aufgenommen, und namhafte Komponisten wie z.B. Harald Genzmer, Jaime M. Zenamon und Christian Jost widmeten ihnen Kompositionen. Für das Konzert im CAPe spielt das Duo neben Werken von Ford, Telemann, Händel, Granados u.a. auch eine Komposition von Dale Kavanagh. * Le duo de guitares Amadeus, composé de la canadienne Dale Kavanagh et de l’allemand Thomas Kirchhoff, doit son grand succès à son dévouement inconditionnel à l’instrument. Le public ne peut qu’être fasciné par le tempérament exubérant, l’interprétation virtuose, la sensibilité musicale et la sonorité chaleureuse des deux guitaristes. Des compositeurs comme Harald Genzmer, Gheorghe Zamfir, Roland Dyens, Jaime M. Zenamon et Christian Jost leur ont dédié des oeuvres pour duo et pour guitare et orchestre. ---------------------------Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 20 Amadeus Guitar Duo Sie gehören zur internationalen Spitzenklasse der Gitarrenduos, weltweit erhalten sie enthusiastische Kritiken: Die Kanadierin Dale Kavanagh und der Deutsche Thomas Kirchhoff, die seit 1991 das Amadeus Guitar Duo bilden. Das Geheimnis ihres Erfolgs, der mit über 70 Konzerten im Jahr nachhaltig belegt ist, liegt in der absoluten Hingabe der beiden Künstler an ihr Instrument. So beließen sie es nicht beim Duospiel, sondern begannen sich auf das Repertoire für Gitarre mit Orchester zu konzentrieren. Dank ihres Engagements trat diese Gattung schon bald aus ihrem Nischendasein heraus. In über 100 Städten spielten sie ihren Konzertabend „Spanische Nacht“ mit Konzerten für eine, zwei und vier Gitarren und Orchester von Joaquin Rodrigo und dem weltberühmten Panflötenspieler Gheorghe Zamfir. Inzwischen ist das Amadeus Guitar Duo mit über 850 Konzerten in mehr als 50 Ländern Europas und Nord-, Mittel- und Südamerikas und Asiens aufgetreten. Dabei begeistert das Duo sein Publikum mit überschwänglichem Temperament im virtuosen Vortrag, sensibelster Gestaltungskraft und einem großen, warmen, tragenden Gitarrenton. Sie konzertieren regelmäßig mit dem Prager, Mainzer und Mannheimer Kammerorchester, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, der Internationalen Philharmonie, der Thüringen Philharmonie Gotha, der Philharmonia Hungarica, der Capella Cracoviensis, dem Präsident Orchestra Ankara und der Philharmonie Südwestfalen. Sie haben zahlreiche Produktionen für Rundfunk und Fernsehen eingespielt (BBC, ZDF, WDR, BR u.a.). Es liegen 15 CDs (Haenssler-Classic) vor, die die hohe Qualität des Amadeus Guitar Duos dokumentieren. Durch ihr mitreißendes Engagement und ihr inspirierendes Spiel haben die Künstler das Repertoire für Gitarre, insbesondere für Gitarre und Orchester, beträchtlich erweitern können. Namhafte Komponisten wie Harald Genzmer, Gheorghe Zamfir, Roland Dyens, Jaime Zenamon, Christian Jost, Carlo Domeniconi, Gerald Garcia, Martin Herchenröder haben Orchesterkonzerte für sie geschrieben. Kompositionen für Gitarrenduo widmeten ihnen Stephen Dodgson, Harald Genzmer Jaime M. Zenamon und Christian Jost. Alle Werke sind bei Schott‘s, Edition Margaux, Edition Peters und Verlag Hubertus Nogatz, verlegt. 1992 gründeten sie das Internationale Gitarren-Symposion Iserlohn, das heute mit über 200 Teilnehmern aus mehr als 40 Ländern, Konzerten mit Weltstars der Szene, Meisterkursen, Vorträgen, Ausstellungen und zahlreichen Aktivitäten eins der bedeutendsten Festivals dieser Art weltweit ist (www.guitarsymposium.com). Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff unterrichten beide seit 2003 als Professoren an der Gitarrenklasse der Musikhochschule Detmold (www.hfm-detmold.de) aus der zahlreiche Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe hervorgegangen sind. Das Amadeus Guitar Duo spielt exklusiv D‘Addario Saiten und auf Gitarren von Stephan Connor, USA. * They are counted among the top-class international guitar duos, receiving enthusiastic reviews from all over the world. Canadian Dale Kavanagh and Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 21 her German partner Thomas Kirchhoff have made up the Amadeus Guitar Duo since 1991. The secret of their success, regularly documented by more than 70 concerts per year, is the complete devotion of the two artists to their instrument. Hence they did not limit themselves to playing as a duo, but began to concentrate on the repertoire for guitar and orchestra. Thanks to their commitment, this genre was soon able to emerge from its niche. In more than 100 cities, they played their "Spanish Night" recital, featuring concertos for one, two and four guitars and orchestra by Joaquin Rodrigo and the world-famous pan flutist Gheorghe Zamfir. The Amadeus Guitar Duo has so far appeared in more than 850 concerts in 50 or more countries in Europe, Central, South and North America, and Asia. The duo has always been able to delight its audience with its exuberant temperament, virtuoso performance, sensitive creative power and a fulsome, warm, carrying guitar tone. They regularly play together with the Prague, Mainz and Mannheim Chamber Orchestras, the Halle Philharmonic State Orchestra, the International Philharmonie, the GothaSuhl Thuringian Philharmonic, the Philharmonia Hungarica, the Capella Cracoviensis, the Ankara President Orchestra and the South Westphalian Philharmonic. Dale Kavanagh and Thomas Kirchhoff have recorded a large number of productions for radio and television (BBC, ZDF, CBC, WDR, BR, TRT, etc.). They have also recorded 15 CDs (Haenssler-Classic) which document the high quality of the Amadeus Guitar Duo. The two artists' stirring commitment and inspiring style of playing have enabled them to considerably broaden the repertoire for guitar, especially for guitar and orchestra. Such renowned composers as Harald Genzmer, Gheorghe Zamfir, Roland Dyens (Paris), Jaime Zenamon (Curitiba), Christian Jost (Cologne), Carlo Domeniconi (Berlin), Gerald Garcia (Oxford), Martin Herchenröder (Siegen) have written orchestral concertos for them. Stephen Dodgson (London), Harald Genzmer (Munich), Jaime M. Zenamon (Curitiba) and Christian Jost (Cologne) have dedicated compositions for two guitars to them. All works have been published by Schott‘s, Mainz - Edition Margaux, Berlin, Edition Peters, Frankfurt, and Verlag Hubertus Nogatz, Essen. In 1992 they founded the International Guitar Symposium in Iserlohn, which is today one of the most important festivals of its kind in Europe, with more than 200 participants from more than 40 countries, concerts featuring world-famous stars, master courses, lectures, exhibitions and many other activities (www.guitarsymposium.com). In the 2010-11 season, these successful musicians have been invited to tour the U.S.A., Canada, England, Italy, Austria, Liechtenstein, Switzerland, Turkey, Romania and Poland. Today, Dale Kavanagh and Thomas Kirchhoff live with their daughter Melissa-Rachel in Germany, and both are professors who have been teaching at the newly launched guitar class of the Detmold Music School since 2003 (www.hfm-detmold.de). The Amadeus Guitar Duo plays exclusively with D'Addario strings on guitars made in Bosto, U.S.A. by Stephan Connor. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 22 Musique de chambre / Kammermusik Tarif B / Abo Classique 1 Vendredi 14 octobre à 20h Fauré Quartett Enescu, Klavierquartett Nr. 1 D-Dur Op. 16 Fauré, Klavierquartett Nr. 2 g-moll Op. 45 Erika Geldsetzer, Violine. Sascha Frömbling, Viola. Konstantin Heidrich, Violoncello. Dirk Mommertz, Klavier. „Das Fauré Quartett hat sich als eine der bedeutendsten Kammermusikformationen etabliert. […] Wer das Fauré Quartett hört, muss sich auf etwas Besonderes gefasst machen: auf Musik als existenzielle Erfahrung.“ Frankfurter Rundschau Das Fauré Quartett wurde 1995 gegründet, in dem Jahr, in dem der Komponist Gabriel Fauré seinen 150. Geburtstag gefeiert hätte. Aus Liebe zu den beiden Klavierquartetten Faurés gab sich das Ensemble dessen Namen. Getroffen haben sich die vier Musiker als Studierende der Karlsruher Musikhochschule. Heute konzertiert das Fauré Quartett, welches mittlerweile als eines der renommiertesten deutschen Kammermusikensembles gilt, auf den wichtigsten internationalen Podien in London (Wigmore Hall), Berlin (Philharmonie), Amsterdam (Concertgebouw), New York (Lincoln Center), in Tokio, Paris, Mailand etc. Das Quartett spielt auf namhaften Festivals, nahm an diversen Wettbewerben teil und wurde mit zahlreichen Preisen („Deutscher Musikwettbewerb“ und der „Parkhouse Award“) ausgezeichnet. Wichtige Impulse bei der musikalischen Arbeit erhielt das Ensemble durch Misha Katz, Mikhail Bezverkhny, Wolfgang Jahn und Eduardo Hubert. Das Alban Berg Quartett, von dem es vier Jahre in Köln kontinuierlich betreut wurde, trug maßgeblich zu seiner Entwicklung bei. Dieses Konzert findet in Zusammenarbeit mit der Philharmonie Luxembourg statt. http://www.faurequartett.de/the_quartett.php * « La musique de chambre, c’est la véritable musique et la traduction la plus sincère d’une personnalité ». Se référant à cette formule du compositeur dont il porte le nom, le Quatuor Fauré est considéré aujourd’hui comme l’une des formations de musique de chambre les plus renommées de la jeune génération. Le Quatuor Fauré a eu pour professeurs Misha Katz, Mikhail Bezverkhny, Wolfgang Jahn und Eduardo Hubert ainsi que les membres du Quatuor Alban Berg. Il a été nommé «Quatuor en résidence » au Conservatoire Supérieur de Musique de Karlsruhe, fonction qui n’avait pas été attribuée depuis trente ans, et jamais jusqu’alors à un quatuor avec piano. Depuis sa fondation en 1995, le Quatuor Fauré s’est imposé dans les salles les plus prestigieuses à Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 23 Berlin, Francfort, Paris, Londres, Milan, Amsterdam et Tokyo et dans les grands festivals internationaux. Il est lauréat de nombreux prix, comme le «Deutscher Musikwettbewerb » et le « Parkhouse Award »... Ce concert est présenté en collaboration avec la Philharmonie Luxembourg. http://www.faurequartett.de/the_quartett.php ----------------------Erika Geldsetzer, Violine Erika Geldsetzer aus Betzdorf begann das Violinspiel mit 6 Jahren. Nachdem sie Jungstudentin an der Kölner Musikhochschule bei Prof. Gerhard Peters war, folgten Studien bei Prof. Ulf Hoelscher an der Musikhochschule Karlsruhe und das Post-Graduate Studium an der Royal Academy of Music in London bei Erich Gruenberg. Danach beendete sie ihre Ausbildung bei Prof. Gerhard Schulz in Wien. Die ehemalige Stipendiatin der Villa Musica besuchte Meisterkurse bei Maria Egelhof, Igor Ozim, Michael Gaiser, Mikhail Bezverkhny, Misha Katz, Jörg Wolfgang Jahn, Wolfgang Güttler, Enrique Santiago, Bernhard Hartog, Wolfram Christ, dem Alban Berg Quartett sowie dem Amadeus Quartett. Als Solistin bei Konzerten, Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen tritt Erika Geldsetzer regelmässig mit verschiedenen Orchestern auf, u. a. mit dem Rundfunksinfonieorchester des SWR Kaiserslautern, der Philarmonia Romania, dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, der Südwestfälischen Philharmonie, dem Tonart Orchester Heidelberg sowie der Capella Classica. Zusammen mit Nicolaus Chumachenko, Enrique Santiago und Martin Ostertag gründete sie vor einigen Jahren das Streichquartett der Villa Musica, mit dem sie Rundfunk- und CDProduktionen machte und regelmässig Konzerte im In- und Ausland gibt. Preise und Auszeichnungen: 1. Preis Wettbewerb des Freundeskreises der Musikhochschule Karlsruhe 1997, Förderpreis Mendelssohnwettbewerb Berlin 1998, 1. Preis International Music Competition Cittá di Moncalieri(Turin) 1999, 2. Preis Kuhmo International Music Competition(Finnland) 2000-2002, Zweimalige Gewinnerin des Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Sascha Frömbling, Viola Sascha Frömbling, 1974 in México City geboren, studierte zunächst an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Madeline Prager und Serge Collot. Anschließend folgte das Konzertexamen bei Prof. Hartmut Rohde an der Universität der Künste Berlin, das er 2004 abschloss. Seine Ausbildung ergänzte er durch die Mitwirkung in verschiedenen Orchestern, die Teilnahme an Meisterkursen bei Matthias Buchholz, Hatto Beyerle, Rainer Moog, Enrique Santiago, Jörg-Wolfgang Jahn, Mikhail Bezverkhny und Misha Katz sowie durch ein Kammermusikstudium beim Alban Berg Quartett an der Musikhochschule Köln. Seit einigen Jahren ist er regelmäßig als Dozent des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz und als freiberuflicher Lehrer für Viola und Kammermusik tätig. Darüber hinaus konzertiert er seit 2006 als Aushilfe mit den Berliner Philharmonikern. Zu seinen Kammermusikpartnern gehörten in den letzten Jahren neben dem Fauré Quartett auch Martha Argerich, Ivry Gitlis, Viviane Hagner, Julia Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 24 Fischer, Daniel Müller-Schott, Daniel Gaede und Wolfgang Güttler u. a. Außerdem tritt er als Solist auf (u. a. William Walton Violakonzert (2006), Max Bruch Doppelkonzert für Viola und Klarinette, Christian Bach Violakonzert, Kurt Atterberg Suite für Viola, Violine und Orchester (2005), Wolfgang Amadeus Mozart "Sinfonia Concertante" (2003)). Konstantin Heidrich, Violoncello Konstantin Heidrich wurde 1975 in Hamburg geboren und wuchs dort auf. Den ersten Cellounterricht erhielt Konstantin Heidrich mit acht Jahren von Edwin Koch. Als 17jähriger wurde er Jungstudent an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Thomas Grossenbacher. Nach dem Abitur folgte ein Studium bei Martin Ostertag an der Musikhochschule Karlsruhe. Hier absolvierte er sowohl das Orchesterdiplom als auch das Künstlerische Diplom mit Auszeichnung. Als Student von Frans Helmerson an der Musikhochschule Köln legte er das Konzertexamen im Jahre 2004 ab. Seit 2006 hatte Konstantin Heidrich selbst eine Celloklasse an der Musikhochschule Dresden. Ab April 2009 folgte die Berufung an die Universität der Künste Berlin. Konstantin Heidrich nahm an Meisterkursen von Maria Kliegel, Young Chang Cho, David Geringas und mehrmals an denen von Steven Isserlis teil. Der Kammermusik-Unterricht von Walther Levin, Aurèle Nicolet, Peter Eötvös und Misha Katz war von großer Bedeutung. Er gewann mehrere Preise beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und den Ersten Preis beim Hochschulwettbewerb der Kölner Musikhochschule 2002. Als Solist tritt er regelmäßig mit verschiedenen Orchestern auf, so u. a. 2007 mit der Klassik-Philharmonie in der Hamburger Musikhalle. Er war außerdem Solist der Baden-Badener Philharmonie, des Albert-Schweitzer Jugendorchesters, des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz und der Pharos Soloists, Zypern. Dirk Mommertz, Klavier Dirk Mommertz, geb. 1974 in Mainz, studierte Klavier in Karlsruhe, Paris, Frankfurt und Köln. Seine Lehrer waren Lev Natochenny, Georges Pludermacher, Grigory Gruzman, André Boainain, Francois Frédéric Guy, Fany Solter, Michael Uhde sowie das Alban Berg Quartett, bei dem er vier Jahre lang als Kammermusiker studierte. Als erstes Instrument lernte er Violine. Dirk Mommertz führte Klavierkonzerte von Brahms, Beethoven, Haydn, Rachmaninow, Grieg, Ravel, Schostakowitsch und Scriabin auf und wurde dabei begleitet u. a. vom BBC National Orchestra of Wales, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem JSO Hessen. Es liegt eine Live-Aufnahme des Konzertes von Ravel vor. Bei seiner intensiven kammermusikalischen Tätigkeit war er außer im Fauré Quartett Partner von Daniel Gaede, Ivry Gitlis, Grigory Gruzman, Jörg Hempel, Wolfgang Güttler, Alexander Michno u.a. Er erhielt insgesamt 28 nationale oder internationale Auszeichnungen, u. a. mit dem Fauré Quartett. Von 1997-99 war Dirk Mommertz Assistent von Prof. Bernd Asmus für Musiktheorie an der Karlsruher Musikhochschule. Von 2000 bis 2005 war Dirk Mommertz Lehrbeauftragter für Klavier. 2005 erhielt er den Ruf als Kammermusikprofessor an die Folkwang Musikhochschule in Essen. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 25 Musique de chambre / Kammermusik Tarif B / Abo Classique 2 Mercredi 16 novembre à 20h Trio Wanderer Avec Éric Génovèse, récitant Liszt, « Die Zelle in Nonnenwerth » pour violon et piano Liszt, « La Lugubre Gondole » pour violoncelle et piano Liszt, « Romance oubliée » pour violon et piano Liszt, « L’Amour du Poète Mort », mélodrame pour piano et récitant Liszt, « Lénore », mélodrame pour piano et récitant Sénancourt, extrait d’Obermann Liszt, Tristia, la Vallée d’Obermann pour piano, violon et violoncelle Byron, La Vallée d’Obermann Jean-Marc Phillips-Varjabédian, violon. Raphaël Pidoux, violoncelle. Vincent Coq, piano. Éric Génovèse, récitant. Le Trio Wanderer propose un concert de musique de chambre exceptionnel: des œuvres musicales de Franz Liszt ainsi que des textes, lettres et poèmes du compositeur, lus par le comédien Eric Génovèse. La musique de chambre de Liszt ! Une page méconnue de son oeuvre, servie à merveille par le Trio Wanderer, avec le concours d’Éric Génovèse, de la Comédie-Française, dans des textes du compositeur. Une musique profonde, méditative, tumultueuse, bref romantique mais sans mièvrerie ni débordements. Le ton juste pour ce programme rare ! Baptisés Wanderer en hommage à Schubert et par affinité avec le romantisme allemand dont le thème du « voyageur errant » est le leitmotiv, ces trois musiciens français se distinguent par leur esprit d’exploration musicale qui les conduit à sillonner les siècles de Haydn à nos jours. Célébré dans la presse pour un jeu d’une extraordinaire sensibilité, une complicité presque télépathique et une parfaite maîtrise instrumentale, le Trio Wanderer, créé en 1987 au Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, est aujourd’hui internationalement reconnu. Éric Génovèse est issu du Conservatoire National d’Art Dramatique. Il entre en 1993 à la Comédie Française, dont il devient Sociétaire. Il interprète des rôles de théâtre classique mais également du répertoire moderne avec les plus grands metteurs en scène contemporains : Stanislas Nordey, Daniel Mesguich, Roger Planchon, Georges Lavaudant, Jorge Lavelli… * Das Trio Wanderer lädt zu einem ganz besonderen Kammermusikkonzert: Auf dem Programm stehen Werke von Franz Liszt, dazu liest Eric Génovèse Texte, Briefe und Gedichte des berühmten Komponisten. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 26 Die Kammermusik Liszts ist leider noch eine Unbekannte in der Musikgeschichte. Die Musiker des renommierten französischen Trios Wanderer widmen sich ihrer und bitten den Schauspieler Éric Génovèse, Mitglied des Ensembles der Comédie Française, dazu Texte vom Komponisten zu lesen. Das Trio Wanderer wurde 1987 in Paris gegründet und gilt als eines der wichtigsten Kammermusiktrios weltweit, das sich vor allem durch seine musikalischen Recherchen und sein breites Repertoire von Haydn bis zu zeitgenössischen Werken auszeichnet. ---------------------------Eric Génovèse, récitant Eric Génovèse est issu du Conservatoire National d’Art Dramatique, promotion 1991 ; il est très rapidement engagé pour jouer de grands rôles classiques à Paris, Genève et en tournée internationale. Il entre à la Comédie Française en 1993, et en devient Sociétaire en 1998; il y interprète les rôles de jeune premier du théâtre classique de Shakespeare, Racine, Molière, Corneille, mais également un répertoire moderne, Brecht, Camus, Pasolini, Ionesco, Audureau, Copi, T. Kushner et M. Duras avec les plus grands metteurs en scène contemporains : S. Nordey, D. Mesguich, R. Planchon, G. Lavaudant, J. Lavelli, J.L. Boutté, B. Jaques, B. Jacquot, A. Delbée, A. Serban, Y. Chahine, L. Hemleb, A. Vassiliev ... On l’a vu aussi au cinéma et à la télévision, notamment dans Jefferson à Paris, de James Ivory, La Place Royale de Benoît Jacquot, Le droit à l’oubli de Gérard Vergez…Il s’est également illustré comme metteur en scène avec, en 2001, Les Juives de Garnier au théâtre du Marais, les samedis du Vieux Colombier et du Studio Théâtre de la Comédie Française sur la Bible, Agrippa d’Aubigné, Gertrud Stein ou La Légende des Siècles de Hugo en 2002. Il a été aussi le récitant du Roi David de Honegger, Bassa Selim de L’Enlèvement au Sérail de Mozart, dirigé par John Nelson au Théâtre des Champs-Elysées, Lélio de Berlioz, à l’Opéra de Rome, toujours avec John Nelson, où son interprétation a enthousiasmé le public et a fait l’unanimité dans la presse italienne. Il a récemment interprêté Le Martyre de Saint Sébastien de Debussy avec l’Orchestre Philharmonique du Luxembourg dirigé par Emmanuel Krivine et une nouvelle production des Fables de La Fontaine mise en scène par Bob Wilson à la Comédie-Française. * Eric Génovèse, Narrator Eric Génovèse graduated from the Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique in 1991; he is rapidly engaged to interprete major roles such as Cléandre in La Place Royale, and then Ptolemy in La Mort de Pompée, two works by Corneille as well as Louis Laine in l’Echange by Paul Claudel in Paris, Geneva and on international tour. Eric Génovèse joined the Comédie Française on 1st December 1993, and became shareholding actor of the Comédie Française on 1st January 1998; there he interpreted the juvenile lead roles of the classical repertory of Shakespeare (Fortinbras,Caliban),Racine (Hippolyte, Xipharès, Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 27 Oreste),Molière, Corneille , but also contemporary repertory: Brecht, Camus, Pasolini, Ionesco, Audureau, Copi, T. Kushner and M. Duras under the directors such as S.Nordey, D.Mesguich, R. Planchon, G. Lavaudant, J. Lavelli , J-L Boutté, B.Jaques, B. Jacquot, A. Delbée, A. Serban, Y. Chahine, L. Hemleb, A. Vassiliev and others. He has appeared in several television films, as well as in films for the cinema, for example in Jefferson in Paris by James Ivory, in La Place Royale directed by Benoït Jacquot, and in Le Droit à l’Oubli directed by Gérard Vergez… The career of Eric Génovèse as a stage director is illustrated mainly through his production of Les Juives by Robert Garnier, at the Théâtre du Marais in 2001, Les Samedis du Vieux Colombier and Studio Theatre de la Comédie Française on the Holy Bible, Agrippa d’Aubigné, Gertrude Stein or La Légende des Siècles by Victor Hugo in 2002. Finally, in addition to this intense stage activity, he participated to numerous dramas for Radio France and recorded an Anthology of French Poetry for the company Frémeaux and Associates. At the same time as his acting career, in the last few years he took on numerous roles as a narrator in major musical works, such as King David by Arthur Honegger, Bassa Selim in L’Enlèvement au Sérail by Mozart, under the direction of John Nelson, at the Théâtre des Champs-Elysées in Paris with Ensemble Orchestral de Paris, Lélio by Berlioz , at the Roma Opera, also with John Nelson, with a tremendous success. He then collaborated with Orchestre National d’Ile de France in L’Histoire du Soldat by Stravinsky (the soldier) under the direction of Gordan Nikolitch at the Salle Gaveau in Paris and on tour. He interpreted: Le Martyre de Saint Sébastien by Debussy with Orchestre Philharmonique de Luxembourg under the direction of Emmanuel Krivine in Luxembourg and at the Arsenal of Metz in a new production of Fables de la Fontaine staged by Bob Wilson at the Comédie Française. Eric Génovèse is also staging Le Privilège des Chemins by Fernando Pessoa in collaboration with the IRCAM; then he will be Eugène Jr in Embrasser les Ombres by Lars Noren (staged by Joel Jouanneau), and Tartuffe (title role) by Molière (staged by Marcel Bozonnet), also at the Comédie Française. And many other roles … He is also the narrator in Le Serment by Tansman with Orchestre Philharmonique de Radio France under the direction of Alain Altinoglu and in Pierre et Le Loup by Prokofiev , The Martyre de St Seabstien by Debussy ., Peer Gynt with Mo MAsur and the ONF, Brahms Die Schoene Maguelone with Matthias Goerne etc. He recently began as stage director, in Bordeaux (Rigoletto) , Cosi fan tutte at the Theatre des Champs Elysees, Paris, and will sign a Anna Bolena” at the Vienna State Opera., and Liebermann’s “Frauenschule” in Bordeaux. Eric Génovèse has been awarded by the French Ministry of Culture of “Chevalier des Arts et Lettres” in December 1991. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 28 Musique de chambre / Kammermusik Tarif B / Abo Classique 1 Mercredi 7 décembre à 20h Discours musicaux KammerMusekVeräin Lëtzebuerg Globokar, « Discours IV » für 3 Klarinettisten Roussel, « Deux poèmes de Ronsard » Op.26 für Flöte und Sopran Saint-Saëns, « Une Flûte invisible » für Sopran Flöte und Klavier Saint-Saëns, « Tarantelle » Op. 6 für Flöte Klarinette und Klavier Emmanuel, Sonate für Flöte, Klarinette und Klavier Caplet, « Corbeille de fruits » (« Écoute mon coeur ») für Sopran und Flöte Mariette Lentz, Sopran. Carlo Jans, Flöte. Marcel Reuter, Klavier. Armand Angster, Marcel Lallemang, Sébastien Duguet, Klarinette und Kontrabassklarinette. Auch in dieser Saison wird der KammerMusikVeräin Lëtzebuerg das CAPe mit zwei Konzerten beehren. Das erste Konzert thematisiert die Vertonung von Texten, das zweite Konzert (am 16. Mai 2012) befasst sich mit Tanzmusik. Musik als Rede in Tönen – diese Idee hat Komponisten seit jeher fasziniert und inspiriert. Die älteste Verbindung von Musik und Sprache ist die Vertonung von Texten: In den Liedern von Saint-Saëns, Roussel und Caplet wird die Sprache in Musik eingebettet. Sogar rein instrumentale Werke sind oft von der Sprache inspiriert: Komponisten orientieren sich an den Gesetzen der Sprache und imitieren ihre Gesten und ihren Tonfall. Sie sehen Musik als Sprache der Gefühle, die von jedermann verstanden werden kann. Auch wenn dies auf die Musik unserer Zeit nicht mehr unbedingt zutrifft, so spielen Texte in der Neuen Musik dennoch eine große Rolle. Im Werk „Discours IV“ für drei Kontrabassklarinetten des slowenischen Komponisten Vinko Globokar dient ein Text als verborgene Grundlage und roter Faden der Komposition, ohne dass der Zuhörer den Inhalt des Textes je erfährt. * Le KammerMusekVeräin Lëtzebuerg a deux rendez-vous fixe cette saison. Le premier concert sera sur l’adaption musicale, le deuxieme concert (16 mai 2012) se consacrera à la musique et la danse. La musique comme discours de sonorités : cette idée a de tous temps fasciné et inspiré les compositeurs. La relation la plus ancienne entre musique et langage est l’adaptation musicale de textes : dans les oeuvres de Saint-Saëns, de Roussel et de Caplet, le langage est inclus dans la Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 29 musique. Même les oeuvres instrumentales s’inspirent des lois du langage: elles imitent les gestes et le ton de la voix. Elles suggèrent que la musique n’est autre que le langage des sentiments, qui peut être compris par tout le monde. Même si la musique contemporaine ne perçoit pas nécessairement la relation mots-musique de cette manière, les textes n’y jouent pas un moindre rôle. Dans la pièce « Discours IV » pour trois clarinette-contrebasses du compositeur slovène Vinko Globokar, le texte est la base cachée et le fil directeur de l’oeuvre, même si l’auditeur ne saisit pas le contenu des mots. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 30 Récital / Rezital Tarif B / Abo Découverte Vendredi 6 janvier à 20h Free Maurice Clement, piano Ce récital risque fort de bousculer nos certitudes sur la musique ! Totalement improvisée suivant un processus intuitif, donc de nature perpétuellement changeante, cette musique est réfractaire à toute analyse, codification, saisie intellectuelle ou approche académique. Un premier son en engendre un second, un accord entraîne une planète harmonique en constante évolution, allant du classique à la musique contemporaine, de la musique du monde au jazz, en passant d’adagios d’une lenteur mystique à des pics d’une vitesse vertigineuse. Improviser, c’est voyager dans son esprit ; c’est livrer sa partition intérieure, au-delà de ses limites, au-delà des frontières entre les genres musicaux. L’improvisation ne s’apprend pas: elle se vit. En tant qu’organiste-titulaire des Grandes Orgues de la Philharmonie de Luxembourg, Maurice Clement est abondamment sollicité comme improvisateur. Formé aux conservatoires de Bruxelles et de Luxembourg ainsi qu’au Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon, il conjugue son amour de la musique classique et des musiques improvisées lors de ses concerts. Il est souvent invité dans des festivals internationaux à New-York, Chicago, Minneapolis, Paris, Lyon, Bruxelles, Liège, Maastricht, Zürich, Munich, Stuttgart, Leipzig, Vienne, Innsbruck, Prague, Milan et Copenhague… * Vollkommen improvisiert und einem intuitiven Prozess folgend, hält diese Musik der Analyse, der Kodifizierung und einer akademischen Annäherung stand. Einem ersten Ton folgt ein zweiter, ein Akkord führt eine harmonische Welt in ständiger Entwicklung herbei. Diese geht von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik, von der Weltmusik bis zum Jazz, von mystisch langsamen Adagios bis zu schwindelerregenden Geschwindigkeiten. Improvisieren bedeutet im Geiste reisen: Maurice Clement lässt die Zuhörer teilhaben an seiner inneren Partitur, die über seine eigenen und die Grenzen der musikalischen Genres hinausgeht. Die Improvisation kann nicht gelernt, sie darf nur gelebt werden. Maurice Clement studierte an den Musikkonservatorien in Lyon, Brüssel und Luxemburg. Er ist der Hausorganist der Philharmonie Luxembourg und als Improvisator sehr gefragt. In seinen Konzerten vereint er seine Liebe für die klassische Musik mit der improvisierten Musik. Außerdem ist Maurice Clement ein gern gesehener Gast bei wichtigen internationalen Festivals in New York, Chicago, Minneapolis, Paris, Lyon, Brüssel, Lüttich, Maastricht, Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 31 Zürich, München, Stuttgart, Leipzig, Wien, Innsbruck, Prag, Milan und Kopenhagen… -----------------Maurice Clement Maurice Clement dirige la classe d'improvisation au Conservatoire de Musique du Nord, parallèlement à ses fonctions de professeur d'orgue. En tant qu'organiste-titulaire des Grandes Orgues de la Philharmonie de Luxembourg il est beaucoup sollicité comme improvisateur. Formé au CNSM de Lyon ainsi qu'aux conservatoires de Bruxelles et de Luxembourg, il conjugue son amour de la musique classique et des musiques improvisées lors de ses concerts et dans son approche pédagogique. Maurice Clement joue en tant que soliste dans le cadre de festivals internationaux à New York, Chicago, Minneapolis, Paris, Lyon, Bruxelles, Liège, Maastricht, Zürich, Munich, Stuttgart, Leipzig, Vienne, Innsbruck, Prague, Milan, Copenhague… Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 32 Musique de chambre / Kammermusik Tarif B / Abo Classique 2 Mercredi 16 mai à 20h Une soirée chez Terpsichore KammerMusekVeräin Lëtzebuerg Bartók, „Contrastes“ für Violine, Klarinette und Klavier Stravinsky, Suite aus « L’Histoire du Soldat » für Violine, Klarinette und Klavier Piazzolla, „Oblivion“, „Chiquilín de bachín“, „Milongo sin palabres“ für Sopran, Flöte und Akkordeon Mariette Lentz, Sopran. Martha Khadem-Missagh, Violine. Béatrice Rauchs, Klavier. Daniel Gruselle, Akkordeon und Bandoneon. Markus Brönnimann, Flöte. Marcel Lallemang, Klarinette. Der KammerMusekVeräin Lëtzebuerg spielt zum Tanz auf! Béla Bartók war besonders von den Liedern und Tänzen der ungarischen und rumänischen Bauern fasziniert. In seinem späten komponierten Kammermusikwerk „Contrasts“ verarbeitete Bartók die Tradition der ungarischen Verbunkos-Tänze mit zeitgenössischen Kompositionstechniken. Auch Igor Strawinsky hatte eine enge Beziehung zum Tanz: Die bekanntesten seiner Werke entstanden als Ballettmusiken, viele seiner Kompositionen tragen Titel wie „Ragtime“ oder „Polka“. In seinem Bühnenwerk „L’Histoire du Soldat“ imitiert er die Märsche und Modetänze eines kleinen Wanderzirkus. Keinesfalls fehlen in diesem Programm darf Astor Piazzolla, der Begründer des „Tango Nuevo“. Er hat den Tango aus den Tanzlokalen in den Konzertsaal geholt, indem er seine rhythmische Kraft mit Elementen aus Bachs Musik und der Neuen Musik kombinierte. * Le KammerMusekVeräin Lëtzebuerg nous invite à la danse ! Bela Bartók était fasciné par les chansons et les danses des paysans hongrois et roumains. Dans son oeuvre tardive pour musique de chambre, il associe la tradition des danses « verbunkos » hongroises avec des techniques de compositions modernes. Igor Stravinsky avait sa propre relation avec la danse : ses œuvres les plus importantes sont des musiques de ballet et beaucoup de ses compositions portent des titres comme « Ragtime » ou « Polka ». Dans son oeuvre scénique « L’Histoire du Soldat », il imite les marches et les danses à la mode d’un petit cirque ambulant. Enfin, il ne faut pas oublier Astor Piazzolla, l’initiateur du « Tango Nuevo », qui a transposé le tango des boîtes de nuit dans les salles de concert en mélangeant sa force rythmique avec des éléments de la musique de Bach et de la musique contemporaine. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 33 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Festival B-days Akademie für alte Musik Berlin p. 34 Pascal Schumacher Quartet & Strings p. 38 Midori Seiler p. 40 Ensemble Vocal du CMNord p. 42 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 34 Orchestre / Orchester Tarif A / Abo Classique 1 Dimanche 29 janvier à 17h Geburtstagskonzert für Friedrich II. Akademie für alte Musik Berlin Die Mitglieder der Hofkapelle präsentieren sich mit ihren Soloinstrumenten Graun, Ouvertüre D-Dur Quantz, Flötenkonzert C. P. E. Bach, Cembalokonzert Benda, Violinkonzert Friedrich II, Sinfonie Nr. 2 D-Dur Midori Seiler*, Konzertmeisterin. Christoph Huntgeburth, Flöte. Raphael Alpermann, Cembalo. Das Centre des Arts Pluriels Ettelbruck und das Musikkonservatorium des Nordens organisieren unterstützt von den Gemeinden Diekirch und Bettendorf das alle zwei Jahre stattfindende Barockmusikfestival der Region. Diese 7. Ausgabe des beliebten Festivals „B-days“ bietet auch diesmal vier wundervolle Konzerte am Ende des Winters an. Den Auftakt macht die „Akademie für alte Musik Berlin“: Zum 300. Geburtstag Friedrich des Großen (1712-1786) gibt das renommierte Berliner Kammerorchester ein Jubiläumskonzert. Zu hören sind Werke von Komponisten, die das Leben des kunstliebenden Monarchen geprägt haben, sowie ein Werk aus der Feder dieses musikalisch begabten Königs. 1982 in Ost-Berlin gegründet, gehört die Akademie für alte Musik Berlin (kurz Akamus) heute zur Weltspitze der Kammerorchester. Seit 1984 gestaltet das Ensemble eine eigene Abonnementreihe im Konzerthaus Berlin und ist seit 1994 regelmäßiger Gast an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Mit renommierten Solisten wie Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Sandrine Piau und Bejun Mehta arbeitet Akamus regelmäßig zusammen. Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Ihre Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Preisen ausgezeichnet: dem Grammy Award, dem Diapason d’Or, dem Cannes Classical Award, dem Gramophone Award sowie dem Edison Award. 2010 erhielt Akamus den MIDEM Classical Award und den „Choc de l’année“ für die Einspielung von Telemanns Brockes-Passion. * Midori Seiler wird am 9. März 2012 im Rahmen des Barockmusik-Festivals „B-days“ ein Violinkonzert in der alten Kirche in Diekirch geben (weitere Infos S. 40) Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou elv[email protected] 35 * Le Centre des Arts Pluriels d’Ettelbruck et le Conservatoire de Musique du Nord organisent le festival régional biennal de musique baroque « B-days » avec le précieux soutien des communes de Diekirch et de Bettendorf. Cette 7e édition vous propose à nouveau quatre magnifiques concerts à la fin de l’hiver. Le premier concert du cycle « B-days » sera donné par l’« Akademie für alte Musik Berlin » et sera dédié le roi Friedrich II. de Prusse, grand mélomane et compositeur lui-même. Fondée en 1982 à Berlin-Est, l’Akademie für alte Musik Berlin (Akamus) est aujourd’hui un des ensembles de musique de chambre majeurs dans le monde. Depuis 1984, l’ensemble propose un cycle de concerts au Konzerthaus de Berlin et depuis 1994, il est l’invité régulier du Staatsoper Unter den Linden. L’orchestre travaille régulièrement avec les plus grands solistes comme Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Sandrine Piau ou encore Bejun Mehta. Plus d’un million de disques vendus et d’innombrables distinctions témoignent de ce succès international. *Midori Seiler donnera un concert de violon dans le cadre du festival de musique baroque « B-days » le 9 mars 2012 à la vieille église de Diekirch. ---------------------Akademie für alte Musik Berlin (Akamus) 1982 in Ost-Berlin gegründet, gehört die Akademie für alte Musik Berlin (kurz Akamus) heute zur Weltspitze der Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen. Die internationale Bedeutung des Orchesters zeigt sich in der Vielzahl seiner Gastspiele im In- und Ausland. Regelmäßig gastiert das Ensemble in allen musikalischen Zentren Europas, Asiens, sowie Nord- und Südamerikas. Im Jahr 2011 werden Konzert- und Operngastspiele das Orchester in neun europäische Länder, auf eine ausgedehnte USA-Tournee und erstmals nach China führen. Seit 1984 gestaltet das Ensemble eine eigene Abonnementreihe im Konzerthaus Berlin und ist seit 1994 regelmäßiger Gast an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Akamus präsentiert sich mit rund 100 Auftritten pro Jahr in Besetzungsgrößen vom Kammerensemble bis zum sinfonischen Orchester. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Midori Seiler, Stephan Mai, Bernhard Forck und Georg Kallweit sowie ausgewählter Dirigenten. Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble seit beinahe 25 Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, aus der zahlreiche gefeierte Opern- und Oratorienproduktionen hervorgegangen sind. Zuletzt wurde die unter Jacobs‘ Leitung erschienene CD-Einspielung von Mozarts Die Zauberflöte in der deutschen und internationalen Presse hochgelobt. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 36 Erfolgreiche künstlerische Verbindungen bestehen ebenfalls mit den Dirigenten Marcus Creed, Daniel Reuss, Peter Dijkstra und HansChristoph Rademann. Hervorzuheben ist die kongeniale Kooperation mit dem RIAS Kammerchor, von deren Qualität zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen zeugen. Mit renommierten Solisten wie Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Sandrine Piau und Bejun Mehta arbeitet Akamus regelmäßig zusammen. Nicht zuletzt durch die Kooperation mit der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests, aus der Erfolgsproduktionen wie Dido & Aeneas (Musik: Henry Purcell), Medea (Musik: Pascal Dusapin) und das choreografische Konzert 4 Elemente – 4 Jahreszeiten hervorgegangen sind, festigt die Akademie für alte Musik Berlin ihren internationalen Ruf als kreatives und innovatives Ensemble. Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Die seit 1994 exklusiv für das Label harmonia mundi France produzierten Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet: dem Grammy Award, dem Diapason d’Or, dem Cannes Classical Award, dem Gramophone Award sowie dem Edison Award. 2009 wurde die Akademie für alte Musik Berlin mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für die DVD-Produktion der Purcell-Oper Dido & Aeneas mit Sasha Waltz & Guests ausgezeichnet und erhielt 2010 den MIDEM Classical Award und den Choc de l’année für seine Einspielung von Telemanns Brockespassion. www.akamus.de * Fondée en 1982 à Berlin-Est, l’Akademie für alte Musik Berlin (Akamus) est aujourd’hui un des ensembles de musique de chambre majeurs dans le monde et jouit d’un succès inoui. Ses nombreuses prestations tant sur le plan national qu’international attestent de l’importance de l’orchestre. L’ensemble se produit régulièrement sur les scènes européennes, asiatiques et nord- et sud-americaines. En 2011, de nombreuses prestations - concerts et opéras - vont emmener l’orchestre dans neuf pays européens, aux Etats-Unis à l’occasion d’une vaste tournée et, pour la première fois, en Chine. Depuis 1984, l’ensemble a le plaisir de jouer son programme de concerts au Konzerthaus Berlin. Depuis 1994, il est l’invité régulier du Staatsoper Unter den Linden à Berlin. Akamus donne chaque année environ 100 concerts sous différentes formations, de l’orchestre de chambre à l’orchestre symphonique. L’ensemble se produit sous la direction de ses chefs d’orchestre Midori Seiler, Stephan Mai, Bernhard Forck und Georg Kallweit ainsi que des maestros choisis. Depuis bientôt 25 ans, une collaboration étroite lie Akamus à René Jacobs – un partenariat artistique très productif qui a Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 37 donné un grand nombre d’opéras et d’oratorios excellement reçus. L’actuel enregistrement de la La Flûte enchantée de Mozart sous la direction de Jacobs a été loué par la presse allemande et étrangère. D’autres collaborations réussies comprennent des projets avec les chefs d’orchestre Marcus Creed, Daniel Reuss, Peter Dijkstra et Hans-Christoph Rademann. Il convient de noter le succès particulier de la collaboration géniale d’Akamus avec RIAS Kammerchor, dont la grande qualité est attestée par le nombre de leurs disques primés. Akamus travaille régulièrement avec des solistes de renom comme Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Sandrine Piau ou encore Bejun Mehta. Grâce à sa collaboration avec la compagnie de danse Sasha Waltz & Guests, l’Akademie für Alte Musik Berlin continue à consolider sa renommée internationale, en tant qu’ensemble créatif et innovant, à travers des productions telles que Dido & Aeneas (musique: Henry Purcell) et Medea (musique: Pascal Dusapin). En plus, le concert spectaculaire chorégraphique Quatre Eléments Quatre Saisons a en contribué. Plus d’un million de CDs vendus dans le monde témoignent du succès international d’Akamus. Edité en exclusivité par harmonia mundi France depuis 1994, l’ensemble a reçu toutes les distinctions importantes: Grammy Award, Diapason d'Or, Cannes Classical Award, Gramophone Award et Edison Award. Pour le DVD de l’opéra Dido & Aeneas de Purcell avec Sasha Waltz & Guests, Akamus a reçu le Prix annuel de la critique allemande en 2009. Son enregistrement de la Brockespassion de Telemann a été récompensé par le MIDEM Classical Award 2010 et le Choc de l'année. www.akamus.de Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 38 Musique de chambre / Kammermusik Tarif B / Abo Découverte Samedi 11 février à 20h In Phase with J. S. Bach Pascal Schumacher Quartet & Strings Pascal Schumacher, vibraphone & marimba. Franz von Chossy, piano. Christophe Devisscher, contrebasse. Jens Düppe, batterie. Stefan Willems, Pieter Jansen, Veerle Van Gorp, violon. Bram Bossier, Amy Merrill, Florian Peelman, alto. Jan Sciffer, Lieven Baert, Peter Devos, violoncelle. Anne Galowich, clavecin. Pour le deuxieme concert dans le cadre du festival « B-days » le public pourra découvrir Pascal Schumacher et son quatuor, élargi par des instruments à corde. Cet orchestre de chambre explorera le jazz et l’influence baroque. L’adaptation des oeuvres du répertoire classique à d’autres genres musicaux n’est en rien nouvelle aujourd’hui. Mais rares sont les compositeurs qui ont dépassé la simple reformulation rythmique ou harmonique. Depuis de nombreuses années maintenant, Pascal Schumacher, percussionniste / vibraphoniste et compositeur luxembourgeois, s’est consacré attentivement à l’étude de la musique de Bach. Il a également suivi de près la démarche du pianiste et compositeur Uri Caine, proposant une fusion non conventionnelle entre le langage du grand maître et une approche stylistique à plusieurs niveaux, saupoudrée d’une touche de jazz américain contemporain. Pascal Schumacher exploite cependant son esthétique personnelle, façonnée à partir d’une coexistence entre jazz contemporain européen et américain. Tout en laissant intacts certains des éléments de base, il offre ici une décomposition et recomposition du Concerto Brandebourgeois n° 3 écrit en 1719. Il maintient l’instrumentation originale pour trois violons, trois altos et trois violoncelles, mais remplace la « section rythmique baroque » de la basse continue par une section rythmique jazz : basse, batterie et vibraphone / marimba. * Für das zweite Konzert im Rahmen der „B-days“ wird Pascal Schumacher sein Quartett mit 9 Streichern erweitern und den Bereich des Jazz, indem er sich bislang bewegt hat, ausweiten und eröffnet den Zuhörern ein völlig neues, von Barockmusik inspiriertes Klangerlebnis. Die Adaptierung klassischer Werke in neue Musikgenres ist heutzutage gang und gäbe. Doch nur wenige Komponisten gehen über eine rhythmische und harmonische Neuformulierung hinaus. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Luxemburger Perkussionist, Vibraphonist und Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 39 Komponist Pascal Schumacher mit der Musik von Bach. Dabei hat er genau die Vorgehensweise des Komponisten Uri Caine studiert, der eine unkonventionelle Fusion zwischen der musikalischen Sprache Bachs mit einem stilistischen Ansatz auf mehreren Ebenen und zeitgenössischem amerikanischen Jazz unternimmt. Schumacher hat seinen eigenen Stil. Er bietet eine Zerlegung und Neuzusammensetzung des Brandenburgischen Konzerts Nr. 3 aus dem Jahre 1719. Dabei behält er die ursprüngliche Besetzung für drei Violinen, drei Violas und drei Celli bei, ersetzt jedoch den für den barocken Rhythmus wichtigen Basso continuo durch eine Jazzinstrumentierung mit Bass, Schlagzeug und Vibraphon/Marimba. Die neue Komposition nennt sich „Überlegungen zum Brandenburgischen Konzert Nr. 3“. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 40 Récital de violon / Violinkonzert Tarif B / Abo Classique 2 Vendredi 9 mars à 20h (à la vieille église de Diekirch) Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach Midori Seiler, Barockvioline Bach, Partita II d-moll BWV 1004 Bach, Partita III E-Dur BWV 1006 Für das dritte Konzert im Rahmen der „B-days“, das in der alten Kirche in Diekirch stattfindet, spielt die junge, hochtalentierte Barockgeigerin Midori Seiler Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach. Midori Seiler, Tochter eines japanisch-deutschen Pianistenpaares, ist Konzertmeisterin nicht nur in einem Orchester, sondern gleich in den zwei Spitzenensembles der historischen Aufführungspraxis: in der Akademie für alte Musik Berlin (zu Gast im CAPe am 29. Januar) und in Jos van Immerseels Anima Eterna. Als Gastkonzertmeisterin tritt sie u.a. mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auf. Neben ihrer Tätigkeit als erste Barockgeigerin nimmt sie Solo-CDs auf und gibt Solokonzerte in aller Welt. Unter ihren CD-Veröffentlichungen, von denen viele mit Preisen ausgezeichnet wurden, finden sich die Violinkonzerte von Mozart, das verschollene Violinkonzert von Bach BWV 1052 in einer eigenen Rekonstruktion, die Sheherezade von Rimsky-Korsakoff. Mit dem Pianisten und Spezialisten für historische Tasteninstrumente Jos van Immerseel produzierte sie die Violinsonaten von Mozart und Schubert. Die von der Presse hochgelobte CD mit Partiten für Violine Solo von Bach ist ihre aktuellste Aufnahme. Mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Diekirch. * Pour le troisieme concert du festival « B-days » la jeune et talenteuse violiniste baroque Midori Seiler jouera les partitas pour violon solo de Johann Sebastian Bach à la vieille église de Diekirch. La violiniste Midori Seiler est premier violon dans deux des ensembles baroques les plus prestigieux d’Europe : l’Akademie für alte Musik Berlin (en concert au CAPe dimanche 29 janvier) et l’orchestre Anima Eterna de Jos van Immerseel. En tant que premier violon invité, elle se produit régulièrement avec l’Orchestra of the Age of Enlightenment, ainsi qu’avec la Philharmonie de Chambre de Brème. Outre ses activités orchestrales, elle se produit régulièrement en solo et réalise de nombreux enregistrements, souvent couronnés de prix prestigieux : on lui doit notamment les concertos pour violon de Mozart, le concerto disparu BWV Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 41 1052 de Bach dans une reconstruction originale et la Shéhérazade de Rimski-Korsakov. Avec Jos van Immerseel, pianiste et spécialiste des instruments à clavier historiques, elle a publié les sonates pour violon de Mozart et Schubert. Enfin, son dernier enregistrement des partitas pour violon solo de Bach a reçu les plus grands éloges de la presse spécialisée internationale. Concert réalisé avec le précieux soutien de la Ville de Diekirch. -----------------Pressestimmen „Kontrast- und modulationsreich im Ton, ausdrucksstark, lebendig, hochpräsent und inspiriert spielt de Konzertmeisterin der Akademie für Alte Musik Berlin die anspruchsvollen Stücke, ohne eitle Manierismen oder Virtuosengehabe. [...] Ein Meilenstein!“ (Concerti – Berlin Januar 2011) „Die Konzertmeisterin hochrangiger Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Ensemble Anima Eterna zeigt sich in dieser SoloEinspielung als beeindruckend sensible und kluge Künstlerin.“ (BR Klassik "CD der Woche" vom 29.1.11) „Wir sind begeistert. [...] Diese Einspielung sichert ihr nicht bloß in Fachkreisen allerhöchste Aufmerksamkeit. Soli Deo Gloria.“ (Thüringische Landeszeitung vom 28.1.11) „Echt bannend.“ (Die Welt) „Unsagbar eindringlich“ (freiStil (AT) Februar/März 2011) Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 42 Musique vocale / Vokalmusik Gratuit Dimanche 18 mars à 17h (à l’église de Bettendorf) Passion selon Saint Matthieu & Via Crucis… un pont sur les siècles Ensemble Vocal du CMNord Schütz, La Passion selon Saint Matthieu SWV 479 Liszt, Via Crucis Raju Vidali, violoncelle. Jeannot Sanavia, contrebasse. Maurice Clement, orgue positif. David Ianni, piano. Martin Folz, évangéliste et direction. L’Ensemble Vocal du CMNord clôturera le festival « B-days » avec un concert pour le temps de la passion à l’église de Bettendorf. Les trois Passions de Schütz marquent l’aboutissement de l’évolution de ce genre musical. Elles sont aussi le point de départ d’un nouveau parcours qui nous même jusqu’à Jean-Sébastien Bach. La Passion selon Saint Matthieu est la plus contrastée des trois et la plus accessible. Dès 1874, Liszt songe à écrire un Via Crucis. Faute de temps, il ajourne le projet jusqu’à l’automne 1878 : il avoue, depuis la Villa d’Este, que son oeuvre « continue à [l’] ébranler complètement ». L’oeuvre évoque les quatorze stations du Chemin de croix, précédées d’une introduction. Martin Folz propose avec ce programme un résumé de deux points de vue différents sur la Passion de Jésus. Alors que Schütz expose sans commentaire le texte liturgique dans un langage tonal simple et au service des mots, Liszt commente le Chemin de Croix par une musique très expressive, transfigurée, mais fragmentaire et laissant des questions ouvertes. Concert réalisé avec le précieux soutien de la commune de Bettendorf. * Zum Abschluss des Festivals „B-days“ gibt das Ensemble Vocal du CMNord ein Konzert zum Thema Passionsgeschichte in der Kirche in Bettendorf. Die Matthäus-Passion (entstanden 1665) von Heinrich Schütz ist die zugänglichste und erfolgreichste seiner drei Passionen und diente später Johann Sebastian Bach als Vorbild. 1878 vollendete Franz Liszt mit „Via Crucis“ seine musikalische Darstellung der 14 Kreuzwegstationen. Martin Folz unternimmt in diesem Konzert eine Zusammenschau zweier unterschiedlicher Blickwinkel auf die Passionsgeschichte Jesu. Schütz erzählt ohne zu kommentieren den liturgischen Text in seiner einfachen, dem Wort dienenden Tonsprache. Liszt kommentiert die Stationen des Leidensweges in hochexpressiver Musik - verklärt, verstört, fragmentarisch, hinterlässt sie offene Fragen. Mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Bettendorf. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 43 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Récitals de piano / Klavierkonzerte Béatrice Rauchs p. 44 Michèle Kerschenmeyer p. 46 Jean Muller p. 48 Annie Kraus p. 50 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 44 Récital de piano / Klavierkonzert Tarif B / Abo Schubert – Saison 2 Vendredi 21 octobre à 20h Béatrice Rauchs Ravel, Miroirs Pulkkis, Alae Schubert, Sonate en la mineur D 845 op. 42 Depuis la saison 2010 / 2011, le CAPe se consacre au compositeur autrichien Franz Schubert (1797-1828) et à son oeuvre pianistique. Neuf pianistes du pays ont proposé une oeuvre de Schubert ainsi que des pièces complémentaires de leur choix. La première moitié de ce cycle a permis d’entendre cinq récitals de David Ianni, Kae Shiraki, Cathy Krier, Charles de Bourcy avec Rafael Theissen, ainsi qu’une ouverture magistrale avec le pianiste russe Valery Afanassiev. En 2011 / 2012, nous vous proposons les quatre derniers concerts de la série avec des programmes aussi intéressants que diversifiés. Le cycle est soutenu par la Fondation Indépendance. « Pourquoi ce programme ? La pièce « Alae » d’Uljas Pulkkis est une oeuvre envoûtante par la richesse de ses couleurs, sa vigueur et son lyrisme manifeste. Quant à Ravel, j’ai été en contact étroit avec sa musique dès ma jeunesse, surtout à Paris pendant mes études auprès d’Aldo Ciccolini qui m’a transmis son amour passionné pour cette musique (je me rappelle de son interprétation bouleversante de « Miroirs ») ; je ne me lasserai probablement jamais de Ravel. Schubert est une passion de longue date également, mêlée à un énorme respect pour la difficulté d’interprétation de cette grande musique. Et peut-être l’organisation de ce cycle fut-elle nécessaire pour que j’ose enfin m’aventurer dans ce qui est ma sonate préférée. De toute façon : mieux vaut tôt que jamais ! » Béatrice Rauchs Béatrice Rauchs a fait ses études musicales aux Conservatoires de Luxembourg et de Metz, au Conservatoire National Supérieur de Paris et à l’Académie de Musique de Bâle. Lauréate de concours internationaux, elle a donné des concerts dans la plupart des pays d’Europe, aux États-Unis et au Japon, invitée par de prestigieux festivals comme Paris (Festival Chopin), Nauplion, Weilbourg, Wiltz et Echternach, ainsi qu’en soliste avec l’Orchestre Symphonique de Bâle, l’Orchestre de la Beethoven Académie d’Anvers, l’Orchestre de Chambre du Luxembourg et l’Orchestre Philharmonique du Luxembourg. Ses enregistrements des oeuvres pour piano de Fanny Mendelssohn et de Sofia Gubaidulina ont été accueillis très chaleureusement par la presse internationale. * Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 45 Seit der Saison 2010/2011 widmet sich das CAPe dem österreichischen Komponisten Franz Schubert und seinem Werk für Klavier. 9 Pianisten des Landes wurden gebeten, ein Werk Schuberts sowie ein interessantes komplementäres Programm vorzuschlagen. Die erste Saison des Zyklus fand mit den Konzerten von David Ianni, Kae Shiraki, Cathy Krier und Charles de Bourcy gemeinsam mit Rafael Theissen statt, eröffnet wurde der Zyklus vom Schubertspezialisten Valery Afanassiev. In der Saison 2011/12 können Sie die vier letzten Konzerte der Klavierreihe mit ihren interessanten und unterschiedlichen Programmen hören. Der Zyklus wird unterstützt von der Fondation Indépendance. Béatrice Rauchs hat für ihren Schubertabend die Sonate in a-Moll D 845 Op. 42 ausgewählt, ihre persönliche Lieblingssonate von Schubert. Außerdem spielt sie je ein Stück von Uljas Pulkkis (Alae) und Ravel (Miroirs). „Alae“ hat sie beeindruckt, weil es so farbenfrohes, kraftvolles und lyrisches Stück, die Musik Ravels begleitet sie schon seit ihrer frühen Jugend. Speziell das Stück „Miroirs“ ruft Erinnerungen wach an ihre Studienzeit bei Aldo Ciccolini, dessen Leidenschaft für diese Musik sie übernommen hat. Béatrice Rauchs studierte an den Konservatorien der Stadt Luxemburg und Metz, am Conservatoire National Supérieur in Paris und an der Musikakademie in Basel. Sie gewann zahlreiche internationale Preise und gab Solokonzerte in ganz Europa, in den USA und in Japan. Sie wurde auf renommierte Festivals nach Paris (Chopin Festival), Nafplio, Weilburg, Wiltz und Echternach eingeladen und spielte als Solistin mit namhaften Orchestern wie dem Symphonieorchester Basel, der Beethoven Akademie Antwerpen, dem Kammerorchester Luxemburg und dem Philharmonischen Orchester Luxemburg. Ihre Aufnahmen der Klavierwerke von Fanny Mendelssohn und Sofia Gubaidulina fanden internationale Beachtung. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 46 Récital de piano / Klavierkonzert Tarif B / Abo Schubert – Saison 2 Dimanche 27 novembre à 17h Michèle Kerschenmeyer Schubert, Sonate en la mineur D 537 op. posthume 164 Schubert / Liszt, Ave Maria Schumann, Sonate en fa dièse mineur op. 11 « J’étais fortement inspirée par l’idée d’un cycle de concerts dédié à Franz Schubert. Dernier représentant d’un certain classicisme viennois avec pas moins de 23 sonates pour piano, la musique de Schubert nous transporte dans un monde où règne un sentiment de romantisme très subtil et intime, laissant constamment transparaître une douleur intérieure. Sa musique, si pure et si complexe, m’a amenée à un autre grand compositeur romantique par excellence : Robert Schumann. Ce musicien, qui a longtemps hésité entre sa vocation de poète ou de musicien, a choisi d’exprimer la poésie par les sons. Les compositions de ces grands maîtres romantiques me permettent de transmettre l’essence de mon monde intérieur. Reconnaissante pour le don dont la vie m’a fait cadeau et que j’ai pu déployer grâce au soutien de mon père, j’ai envie, avec ce programme, de partager ma joie et mon émotion avec mon public. » Michèle Kerschenmeyer Michèle Kerschenmeyer débute l’étude du piano à l’âge de 7 ans. Elle obtient à 13 ans un 1er Prix au Conservatoire de Luxembourg, puis en 1992, un 1er Prix au Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. Un cycle de perfectionnement auprès de Pavel Gililov à la Hochschule für Musik Köln et différents stages avec de grands maîtres lui ont permis d’affiner son jeu pianistique. Ses enregistrements et ses nombreuses prestations en concert, en soliste, en formation de chambre ou avec orchestre (notamment avec les Solistes Européens, l’OPL ou l’Orchestre National de Belgique), témoignent d’une grande sensibilité et d’une musicalité peu communes. Michèle Kerschenmeyer enseigne au Conservatoire de Musique de la Ville de Luxembourg. * Michèle Kerschenmeyer spielt im Rahmen der Reihe „Schubert und das Klavier“ die Sonate in a-Moll D 537 Op. 164 posthum, des weiteren Franz Liszts Interpretation von Schuberts „Ave Maria“ und Robert Schumanns Sonate in fis-Moll op.11. Michèle Kerschenmeyer begann mit 7 Jahren mit dem Klavierspiel und erhielt mit 13 den 1. Preis am Konservatorium von Luxemburg, 1992 den 1. Preis am Conservatoire National Superieur de Musique in Paris in der Klasse von Jacques Rouvier und Pascal Devoyon. Sie nahm Unterricht Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 47 bei Pavel Gililov an der Hochschule für Musik Köln, ebenso bei Rudolf Kehrer, Daniel Blumenthal, Jean-Claude Vanden Eynden und Brigitte Engerer. Michèle Kerschenmeyer beweist ihre Vielfältigkeit bei Konzertauftritten als Solistin, mit Kammerorchestern und großen Orchestern (beispielsweise Les Solistes Européens, das OPL oder das Orchestre National de Belgique). Michele Kerschenmeyer unterrichtet am Conservatoire de Musique in Luxemburg. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 48 Récital de piano / Klavierkonzert Tarif B / Abo Schubert – Saison 2 Dimanche 5 février à 17h Jean Muller Prokofjew, Sarcasmes Op. 17 Schubert, Sonate D-Dur D 850 Op. 53 Prokofjew, Sonate Nr. 6 A-Dur Op. 82 „Auf den ersten Blick scheinen Prokofjew und Schubert wenige Gemeinsamkeiten zu haben. Auf der einen Seite der sensible, lyrische Wiener und auf der anderen der russische Meister, der primitive Motorik stets dem romantischem Gefühl vorzog. Er meinte sogar, Chopin sei am besten ganz aus den Konzertsälen zu verbannen. Lässt man sich von diesen Klischees nicht verwirren, fällt auf, dass Schubert des Öfteren sehr perkussive Elemente in seiner Musik verwendet, wie zum Beispiel die Anfangsfanfaren der D-Dur-Sonate oder der Wanderer-Fantasie, und Prokofjew sich vor allem in seinen langsamen Sätzen als begnadeter Melodiker präsentiert, Merkmale also, die eigentlich dem jeweils anderen zugeschrieben werden. Es sind die liebenswürdige Innigkeit Schuberts sowie der sarkastische Humor Prokofjews, die beide Komponisten nicht nur voneinander abheben, sondern durch die sie in der gesamten Musikgeschichte hervorstechen.“ Jean Muller Jean Muller, 1979 in Luxemburg geboren, erhielt bereits im Alter von 6 Jahren Klavierunterricht am Konservatorium der Stadt Luxemburg. 1995 wird dem 15-Jährigen wegen ausgezeichneter Studienergebnisse ein Auslandssemester an der staatlichen Musikakademie Riga bei Professor Teofils Bikis gewährt. Danach folgen Studien in Brüssel, Paris und München. Jean Muller erhielt zahlreiche Auszeichnungen, trat bereits in großen Konzerthäusern auf und gastiert häufig bei internationalen Festivals. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen, darunter „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten“; die Aufnahmen entstanden während seiner Konzertreihe im CAPe. Er unterrichtet am Konservatorium in Luxemburg. * Pour le concert du cycle « Schubert et le piano » Jean Muller a choisi la sonate en ré majeur, D 850 op. 53 de Schubert et deux sonates de Prokofiev (Sarcasmes Op. 17, Sonate n ° 6 en la majeur, op. 82). A première vue deux compositeurs très différents, mais le romantique viennois prend aussi les elements rythmiques et le maître russe se présente de temps en temps aussi comme un melodiste. Jean Muller est né en 1979 et a commencé son apprentissage du piano à l’âge de 6 ans au Conservatoire de Luxembourg. En 1995, grâce à ses excellents résultats, il obtient un semestre d’études à l’Académie de Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou elvira.mitthei[email protected] 49 Musique de Riga auprès du professeur Teofils Bikis. Il poursuivra son cursus à Bruxelles, Paris et Munich. Jean Muller a reçu de nombreux prix, et s’est produit dans les salles de concert les plus prestigieuses et dans des festivals internationaux. Il a également publié différents enregistrements, dont une intégrale des Sonates pour piano de Beethoven, réalisée à l’occasion d’un cycle de concerts au CAPe Ettelbruck. Il est professeur au Conservatoire de Musique de Luxembourg. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 50 Récital de piano / Klavierkonzert Tarif B / Abo Schubert - Saison 2 Dimanche 4 mars à 17h Annie Kraus Poulenc, Trois Novelettes Poulenc, Cinq Impromptus Poulenc, Deux Intermezzi Poulenc, Caprice en ut majeur d’après le final du « Bal masqué » Schubert, Sonate en si bémol majeur D 960 « Francis Poulenc (1899-1963) est très marqué par l’esthétique de l’entredeux guerres. Sa musique reste simple et claire. Par ses nombreuses mélodies, charmantes et gracieuses, parfois lyriques et émouvantes, il est un peu l’équivalent de Schubert pour la France du 20e siècle. C’est une des raisons qui m’ont poussée à m’intéresser à ses Impromptus, une des formes de prédilection de Schubert. La sonate en si bémol majeur est souvent considérée comme les derniers mots de Schubert. Contrairement à la première partie du récital, constituée de pièces très brèves, il s’agit d’une oeuvre monumentale. Tout comme Poulenc qui se trouve à la croisée de divers courants musicaux, Schubert représente un certain classicisme teinté d’une sensibilité romantique, dans le sens où «l’émergence de l’imaginaire, mis en lumière par des modulations d’une ineffable douceur, sommets de chant mélodique et de timbre, détermine une mouvance où toute rigueur de conséquence logique se dissout pour donner lieu à un procédé vagabond et extatique, semblant tendre à l’infini (qui fut appelé la « divine longueur » de Schubert). Cette attitude spirituelle sera typique du romantisme » (Encyclopédie de la musique). » Annie Kraus Née en 1976, Annie Kraus a reçu sa formation musicale au Conservatoire de Luxembourg (Prix Supérieur de piano en 1994) ainsi qu’à la Hochschule für Musik Köln avec Pavel Gililov (Künstlerische Reifeprüfung en 2003). En tant que chambriste, elle a étudié avec le Quatuor Alban Berg et suivit des master-classes avec le Quatuor Amadeus et le compositeur Györgi Kurtag. Depuis 2009, Annie Kraus enseigne au Conservatoire de Musique d’Eschsur-Alzette. * Annie Kraus hat für ihren Konzertabend im Rahmen der Reihe „Schubert und das Klavier“ Schuberts Sonate in B-Dur D 960 gewählt und mehrere kurze Stücke von Francis Poulenc, der mit seiner klaren, einfachen Musik für sie das Äquivalent von Schubert für Frankreich im 20. Jahrhundert darstellt. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 51 Annie Kraus, geboren 1976, studierte am Konservatorium von Luxemburg (Prix Supérieur de piano im Jahr 1994) und an der Hochschule für Musik Köln bei Pavel Gililov (Künstlerische Reifeprüfung 2003). Als Kammermusikerin lernte sie beim Alban Berg Quartett und besuchte Meisterkurse beim Amadeus-Quartett und bei dem Komponisten György Kurtag. Seit 2009 unterrichtet Annie Kraus am Musikkonservatorium in Esch-sur-Alzette. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 52 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Jazz, Swing, Musique vocale & Chanson Jazz, Swing, Vokalmusik & Chanson The Magnets p. 53 Georges Paczynski Trio p. 54 Christmas in Swing p. 57 Ensembles Vocaux du CMNord p. 58 Fête de la Musique 2012 p. 59 Mit dir, Lili Marleen p. 60 Svetlana Spajic Group p. 62 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 53 Vocal & Beat Tarif B / Abo Divertissement 2 Vendredi 18 novembre à 20h Sprache : EN Under the Covers The Magnets Mit Nic, Michael, Fraser, Andy, Steve und James. Diese talentierten Londoner Jungs treten nicht nur mit Größen wie Robbie Williams, „Earth, Wind & Fire“ und als „Spice Boys“ mit dem „Spice-Girl“ Geri Halliwell auf. Sie tourten schon als Vorgruppe von Lisa Stansfield und Tom Jones. Echte Highlights ihrer Karriere waren die Auftritte in der Royal Albert Hall sowie im Buckingham Palace beim „Queen‘s Jubilee Concert“. Aber auch auf Kleinkunst- und Theaterbühnen lassen es die sechs charmanten Entertainer krachen und haben mit ihrer energiegeladenen Bühnenshow innerhalb kürzester Zeit die Herzen des Publikums gewonnen. Nun präsentieren sie ihre neue Produktion mit Hits von David Bowie bis Lady Gaga, von Sting bis Franz Ferdinand und beweisen mit „Under the Covers“, dass A-cappella-Pop verführen kann! * Le style « Voice & Beat » est de retour avec la publication du nouvel album du groupe « The Magnets ». Ces six charmants garçons londoniens, appréciés par des célébrités comme Robbie Williams, Lisa Stansfield, Tom Jones et la Reine Elisabeth elle-même, proposent des shows débordants d’énergie qui font bouger des salles entières et gagnent le coeur du public en quelques minutes. Leur nouvel album « Under the Covers » inclut des tubes de David Bowie à Lady Gaga ou de Sting à Franz Ferdinand, et prouve bien que la musique pop « a cappella » est un genre non seulement prometteur mais aussi très séduisant ! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 54 Jazz Tarif B / Abo Divertissement 1 Dimanche 20 novembre à 17h Georges Paczynski Trio Georges Paczynski, batterie. Armel Dupas, piano. Ronan Courty, contrebasse. Né à Grenoble en 1943, Georges Paczynski est un batteur, percussionniste, compositeur de jazz, pédagogue et… Docteur ès Lettres. Il s’est produit avec de nombreux artistes de premier plan français et américains tels que Phil Woods, Art Farmer, Eddy Louiss, Jean-Luc Ponty, Mal Waldron, Jean-Paul Celea, François Moutin, Éric Watson, Ricardo Del Fra, Pierre Michelot, Bill Coleman, Hampton Hawes... Adepte du jeu en trio, sa discographie compte à ce jour cinq albums et un DVD. Georges Paczynski a également composé 23 pièces pour piano et percussion, ainsi que « Les Blues », une série de six pièces pour percussion et piano. Enseignant depuis 1986 au Conservatoire à Rayonnement Régional de Cergy-Pontoise, et chargé de cours au Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon depuis 1998, il anime des conférences, stages et master classes. Il est l’auteur de différentes méthodes pédagogiques, ainsi que d’une « Histoire de la Batterie Jazz » en trois volumes. Spécialiste connu et reconnu, il a participé pendant de nombreuses années à l’émission « Black & Blue » d’Alain Gerber sur France Culture. À l’occasion de sa venue à Ettelbruck, organisée en coproduction avec le Conservatoire de Musique du Nord, Georges Paczynski dirigera une master class (de 18 nov. à 20 nov. 2012, concerts de clôture : 20.11 à 15h30). * Der 1943 in Grenoble geborene Georges Paczynski ist Schlagzeuger, Perkussionist, Jazzkomponist, Pädagoge und … Doktor der Literatur. Er hat bereits mit vielen namhaften französischen und amerikanischen Künstlern zusammengearbeitet, darunter Phil Woods, Art Farmer, Eddy Louiss, Jean-Luc Ponty, Mal Waldron, Jean-Paul Celea, François Moutin, Eric Watson, Ricardo Del Fra, Pierre Michelot, Bill Coleman, Hampton Hawes ... Zudem hat er fünf Alben und eine DVD veröffentlicht und 23 Stücke für Klavier und Schlagzeug sowie „Les Blues“, eine Serie von sechs Stücken für Schlagzeug und Klavier, komponiert. Seit 1986 unterrichtet er am Conservatoire Régional de Cergy-Pontoise und seit 1998 am Conservatoire National Superieur de Musique in Lyon. Er hat verschiedene pädagogische Lehrbücher verfasst und war mehrmals in der Sendung „Black & Blue“ auf France Culture zu Gast. Während seines Besuchs in Ettelbrück wird Georges Paczynski in Zusammenarbeit mit dem CMNord eine Meisterklasse leiten (Freitag, 18.11. bis Sonntag, 20.11. Abschlusskonzerte: 20.11., ab 15h30). Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 55 ---------------------Georges Paczynski Né à Grenoble en 1943, Batteur, Percussionniste, Compositeur, Auteur, Pédagogue et Docteur ès Lettres. Fils de parents polonais émigrés en France, et passionné de jazz depuis toujours, il s'est produit dans les années 60 avec de nombreux artistes de premier plan, français et américains, comme Michel de Villers, Henri Texier, Pierre Michelot, Eddy Louiss, Jean-Luc Ponty, Bill Coleman, Tony Scott, Mal Waldron, Freddy Redd, Sonny Criss, Phil Woods, Hampton Hawes et Art Farmer. Daniel Humair lui demandera occasionnellement de le remplacer. En 1968, il sera le représentant de la France au Festival de Montreux puis au Festival de Zürich. Tourné ensuite pendant quelques années vers l’étude de la percussion classique, il aura l’occasion d’échanger des idées musicales avec le percussionniste de l'Opéra de Paris Guy Joël Cipriani. De retour au jazz, il fait partie de plusieurs trios avec piano et contrebasse en compagnie de Michel Graillier, Siegfried Kessler, Jacques Vidal, JeanChristophe Levinson ou encore Jean-François Jenny-Clark. En 2002, dans l’album « Alain Gerber, le jazz est un roman » (OWL, UNIVERSAL), Alain Gerber demandera à des musiciens d’illustrer musicalement ses textes. Pour chaque plage de l’album on trouvera, outre Georges Paczynski, d’autres musiciens prestigieux tels Michel Portal, Jean- Paul Celea, JeanLouis Chautemps, Paolo Fresu, Riccardo Del Fra, Daniel Humair, Lee Konitz, Dave Liebman, Martial Solal, Eric Watson ou encore Kenny Werner. Fonde en mars 1984 le trio Paczynski / Levinson / Jenny-Clark, avec lequel il enregistrera deux albums ("Eight Years Old" J.P.B Production, Big Blue Record, Harmonia Mundi, 1991 et "Levin'song" J.P.B Production, Média 7, 1994). La revue « Batteur Magazine » l’invite sur sa couverture en 1990 (N° 26 avril mai). Dans les années 90, plusieurs trios verront le jour, et Georges Paczynski aura ainsi pour partenaires Edouard Ferlet et Yves Torchinsky, Philippe Macé et Riccardo Del Fra, Eric Watson et Jean-Paul Celea, et Richard Raux et François Moutin. D’autres parutions témoignent de sa passion pour l’histoire et pour la batterie de jazz : - Collaboration au "Dictionnaire du jazz" (Paris, Ed. Laffont, 1988), réédité régulièrement, la prochaine réédition étant prévue en 2010. - "Une Histoire de la Batterie de Jazz" Volume 1 - Des origines aux années Swing (Paris, Ed. Outre Mesure, 1997). Préface d’Alain Gerber et Prix Charles Delaunay « Meilleur livre de jazz 1997 » - "Une Histoire de la Batterie de Jazz" Volume 2 – Les années Be-bop (Paris, Ed. Outre Mesure, 2000). Préface de Riccardo Del Fra et Prix Charles Delaunay « Meilleur livre de jazz 2000 » - "Une Histoire de la Batterie de Jazz" Volume 3 – Elvin Jones, Tony Williams, Jack DeJohnette : Les racines de la modernité (Paris, Ed. Outre Mesure, 2005). Préface de Georges Pludermacher. En 2007, le trio qu’il compose avec Renaud Palisseaux et Laurent Fradelizi donnera le jour à un nouvel album intitulé « Générations » (Arts et Spectacles) à l’issue d’une série de concerts entre 2006 et 2007. Il se produit actuellement avec son nouveau trio, en compagnie du pianiste Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 56 Armel Dupas et du contrebassiste Joachim Govin et leur nouvel album « Présences » qui est sorti fin 2009. Actuellement, Georges Paczynski travaille à la création de son prochain album qui devrait sortir dans le courant de l’année 2011. Armel Dupas Armel Dupas est né en 1984 dans une famille où le jazz est la culture de prédilection. C’est grâce aux rencontres de musiciens phares du monde jazzistique nantais qu’il décide à 18 ans de devenir musicien, après avoir obtenu son diplôme au Conservatoire de Nantes. Etabli depuis 2005 à Paris, suite à l’entrée au CNSM, il poursuit son chemin parmi les personnes qu’il admire. Il a ainsi collaboré avec de nombreux musiciens européens tels Emmanuel Bex, Riccardo Del Fra, Pierre de Bethmann, le trio Aka Moon, Daniel Yvinec, Jean-Louis Chautemps, Benjamin Henocq, Glenn Ferris, Dré Pallemaerts, Christophe Wallemme, David Linx, et ce dans des lieux mythiques où résonne le jazz : Lincoln Center de New York, Montreux Jazz Festival, La Cigale à Paris, le Café de la Danse… Aujourd’hui membre actif de la scène parisienne, il se produit en duo aux côtés de Chloé Cailleton (chant) dans Ease of Sunrise, en quartet dans le Valéry Haumont (chant) / Armel Dupas quartet (quartet avec Jean-Philippe Viret et Tony Rabeson), ainsi qu’en tant que « sideman » dans différents projets tels Ode Paname, le son jazz de la poésie française, Ruby Kash & the Rockets à tendance plus jazz pop. Passionné par le chant sans pour autant être lui-même chanteur, il apprécie tout particulièrement le tandem piano/voix et s’intéresse, autour de celui-ci, à l’écriture pour orchestre allant du trio au symphonique. Ceci l’a conduit à travailler pour le cinéma, en 2006 en co-signant la musique du film Dans Paris de Christophe Honoré et plus récemment en 2008 en prêtant ses improvisations pour le dernier Arnaud Desplechin : Un comte de Noël. Joachim Govin Né le 27 avril 1984, dans une famille de musiciens. Il s’imprègne alors très tôt de toutes sortes de musiques et débute à la basse électrique vers 1213 ans. A l’âge de 16 ans, Joachim découvre John Coltrane et se passionne pour le jazz. Il choisit alors la contrebasse. Joachim étudie avec Alphonse Masselier, Olivier Sens, Hubert Dupont, Diego Imbert… A 19 ans il intègre la classe de Christian Gentet (fondateur de l’Orchestre de Contrebasses) au Conservatoire du 14ème arrondissement à Paris. Parallèlement, il étudie durant 3 ans à l’American School of Modern Music. En 2007, Joachim intègre le département Jazz et Musiques Improvisées du CNSM de Paris où il étudie avec Riccardo Del Fra, François Théberge, Dré Pallemaerts … Joachim Govin a eu l’occasion de jouer dans divers contextes avec Laurent Cugny, Frédéric Favarel, Pierre-Olivier Govin, Xavier Cobo, le Paris Jazz Big Band (André Ceccarelli, Pierre de Bethmann, Nicolas Folmer, Stéphane Guillaume, Sylvain Beuf, Denis Leloup...), Alexandre Saada, Anne Pacéo, Romain Pilon, Cédric Piromalli, Manuel Rocheman ... Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 57 Swing Tarif A / Abo Divertissement 2 Vendredi 16 décembre à 20h Sprache : DE Christmas in Swing Andrej Hermlin & Swing Dance Orchestra Andrej Hermlin, Leitung. Skylarks, Vokalquartett. Bettina Labeau / Viola Manigk und David Rose, Solisten. Und die 14 Musiker des Swing Dance Orchestra. Amerikanische Weihnachten mit dem Swing Dance Orchestra: Vor einer stimmungsvollen Kulisse ertönen die beliebtesten Weihnachtslieder, zu den absoluten Höhepunkten des Konzertes gehört u.a. „Jingle Bells“ in einem spektakulären Originalarrangement der Glenn Miller Band. „Christmas in Swing“ ist eine wunderschöne romantische Weihnachtsrevue mit berühmten amerikanischen Weihnachtsmelodien, die in Originalarrangements der 30er, 40er und 50er Jahre erklingen. Das „Swing Dance Orchestra“ unter der Leitung von Andrej Hermlin, das Gesangsquartett „Skylarks“ und die Solisten Bettina Labeau oder Viola Manigk und David Rose laden zu dieser Zeitreise, bei der neben besinnlichen Momenten der Swing nicht zu kurz kommt! Der wird – auch optisch – ganz authentisch dargeboten, mit maßgeschneiderter Garderobe, alten Mikrofonen und Originalinstrumenten. Nicht zuletzt gibt es auch so manche musikalische Rarität, wie zum Beispiel einen Spiritual aus dem Jahre 1943. Freuen Sie sich auf Melodien wie „Winter Wonderland“, „Let It Snow“, „Have Yourself A Merry Little Christmas“, „Santa Claus Is Coming To Town“ und natürlich „White Christmas“… * Le Swing Dance Orchestra dirigé par Andrej Hermlin, complété par le quatuor vocal « Skylarks » et deux solistes de talent vous invitent à une grande revue de Noël ! Au son des mélodies populaires américaines les plus fameuses des années 1930, 40 et 50, le public sera entraîné dans un véritable voyage dans le temps, où les moments romantiques alterneront avec le swing le plus effervescent ! L’ambiance « revival » sera soulignée par la garde-robe authentique, les micros d’époque et les instruments originaux. Retrouvez le plaisir des plus grands succès comme « Winter Wonderland », « Let it Snow », « Have yourself a little Christmas », «Santa Claus is coming To Town » et le célèbre « White Christmas ». Sans oublier « Jingle Bells », dans un arrangement original du Glenn Miller Band! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 58 Musique vocale Tarif B / Abo Divertissement 1 Dimanche 18 décembre à 17h Dezember … wartet unter dem Stern! Ensembles Vocaux du CMNord Eine Kantate nach Worten von Dietrich Bonhoeffer, für Jugendchor, Frauenchor, gemischter Chor und Instrumental-ensemble von Martin Folz. Martin Folz, Leitung. Der evangelische Geistliche Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis verfolgt und im Konzentrationslager Flossenbürg inhaftiert war, schrieb ausgerechnet im letzten Monat seines Lebens – im Dezember – ungeheuer kraftvolle und positive Worte nieder. Worte an seine junge Ehefrau, Worte im Advent, Worte zur Weihnacht. Gedanken, die stark machen und von seinem unerschütterlichen Glauben erzählen. Diese Worte fasste der Komponist Martin Folz in eine stimmungsvolle und stilistisch vielfältige Kantate. Ganz bewusst gewählt ist die Chorbesetzung von Jung bis Alt, von gleichstimmig bis zum gemischten Chor, von Sprechgesang bis zum modernen geistlichen Lied. Begleitet werden die Chorensembles von einem Instrumentalensemble des CMNord. * Le pasteur protestant Dietrich Bonhoeffer, qui fut persécuté par les nazis et emprisonné dans le camp de concentration de Flossenbürg, a écrit dans le dernier mois de sa vie – décembre – des mots immensément puissants et positifs. Des lettres à sa jeune femme, des mots de l’Avent, des mots de Noël qui parlent de sa foi inébranlable. Le compositeur Martin Folz inclut ces textes dans une cantate de sa plume, impressionnante par son envergure et stylistiquement très diversifiée : il y passe délibérément des choeurs de jeunes aux choeurs d’adultes, de voix égales au choeur mixte, de chant parlé à une mélodie spirituelle moderne. Les choeurs seront accompagnés par un ensemble instrumental du CMNord. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 59 Musique Gratuit Dimanche 17 juin En plein-air à Ettelbruck (lieu exact et horaires précisés ultérieurement) Fête de la Musique 2012 Fest der Musik 2012 Programmation en cours / Programmgestaltung in Arbeit Pour cette nouvelle édition de la Fête de la Musique, le CAPe est heureux de s’associer au Syndicat d’Initiative et du Tourisme d’Ettelbruck, pour proposer à tous les publics une manifestation diversifiée, populaire et festive. Programme détaillé, horaires et infos pratiques seront communiqués ultérieurement (www.cape.lu). Créée en 1982 en France, puis rapidement exportée, la Fête de la Musique est aujourd’hui reprise dans plus de cent pays sur les cinq continents. S’appuyant sur la mobilisation des réseaux institutionnels autant que sur des initiatives privées largement spontanées, la Fête de la Musique se veut aussi un vecteur de promotion des pratiques amateurs. Fête populaire par excellence, la manifestation s’attache à porter une attention égale à tous les genres musicaux. * Für die diesjährige Fête de la Musique organisiert das CAPe gemeinsam mit dem Fremdenverkehrsund Tourismusverband Ettelbrück ein stimmungsvolles Fest mit einem vielfältigen Programm für Groß und Klein. Details und praktische Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben (www.cape.lu). Das Fest der Musik, das zum ersten Mal 1982 in Frankreich stattfand, erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit und wird alljährlich in über 100 Ländern auf allen 5 Kontinenten gefeiert. Das Fest mobilisiert nicht nur Kulturinstitutionen, sondern auch viele spontane Privatinitiativen, vertreten sind alle Musikrichtungen, von der Amateurband bis zur professionellen Gruppe. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 60 Chanson Tarif B / Abo Divertissement 1 Mercredi 20 juin à 20h Sprache: DE Mit dir, Lili Marleen Das Leben der Lale Andersen Reinhardt Friese, Regie. Daniel Kabulski, Akkordeon. Mit Stefanie Schmid. „Vor der Kaserne, vor dem großen Tor“, wer kennt den Anfang dieses Soldatenliedes nicht? Der sentimentale Text von „Lili Marleen“ über Abschied und Heimweh traf die innere Stimmung von Millionen Soldaten an allen Fronten während des Zweiten Weltkriegs. Vergöttert, verfolgt, vergessen: Das abenteuerliche Leben der Schauspielerin und Sängerin Lale Andersen zwischen Weltruhm und Einsamkeit, Erfolg und Schicksalsschlägen. Auf der rastlosen Suche nach Glück und Anerkennung verlässt die junge Liselotte aus einer norddeutschen Provinz Mann und Kinder und geht nach Berlin. Sie nennt sich fortan Lale Andersen und hat erste Erfolge als Schauspielerin. Das Schicksal ist ihr weiterhin hold, ihr Lied „Lili Marleen“ wird zum berühmtesten Song des 20. Jahrhunderts, der über den Soldatensender weltweit verbreitet und vom NS-Regime verboten wird… Die Theater- und Filmschauspielerin Stefanie Schmid schlüpft in die Rolle der Lale Andersen und entführt uns auf Partys der Goldenen 20er Jahre, geht mit uns auf Fronttournee und singt – natürlich – die großen Hits von Lale Andersen, aber auch unbekannte und in Vergessenheit geratene Titel. Stefanie Schmid zeichnet in ihrer musikalischen Biografie die Stationen eines außergewöhnlichen Lebens nach und entfaltet gleichzeitig ein Stück faszinierender Zeitgeschichte. * Stéfanie Schmid se transforme en la célèbre Lale Andersen, l’interprète originelle de « Lili Marleen », la plus célèbre chanson de la Seconde Guerre Mondiale : cette chanson évoquant l’amour et les périls de la jeunesse en temps de guerre connût rapidement un vif succès auprès des civils et de millions de soldats, y compris Alliés, éloignés de leurs familles sur les différents fronts. Elle fût traduite dans plus d’une dizaine de langues et reprise par de nombreux interprètes. Lale Anderson est le nom que se donne la jeune Liselotte qui quitte époux et enfants dans son village du nord de l’Allemagne pour chercher fortune à Berlin. Elle connaît l’effervescence des années folles, mais aussi bientôt la montée du nazisme en Allemagne… -------------------------Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 61 Presse: Solostück "mit Dir, Lili Marleen" sorgt im Helms-Saal für Begeisterung Von Jan-Barra Hentschel Harburg.Das Lied hat sie verfolgt - ein Leben lang: „Lili Marleen“. Die Rede ist von Lale Andersen, deren Leben im Mittelpunkt eines Theaterabends im rappelvollen Saal des Helms-Museums stand. Auf Einladung der Musikgemeinde Harburg waren die Hamburger Kammerspiele mit ihrem Stück „Mit Dir, Lili Marleen“ über die Elbe gekommen - ein Solo für Stefanie Schmid, am Akkordeon perfekt begleitet von Daniel Kabulski. Der nur scheinbar beschwingte Abend machte nachdenklich - Freud und Leid lagen bei Lale Andersen so dicht beieinander. Und diese extremen Gemütszustände brachte Stefanie Schmid wunderbar einfühlsam über die Rampe. Mit unglaublicher Energie sang und spielte sie sich durch die zwei Stunden und brachte dabei das Schicksal einer Frau, die so gerne Schauspielerin werden wollte und dabei an einem Lied hängen blieb, wieder zum Leben - ein Leben zwischen früher Ehe, Mutter von drei Kindern, Liebesglück in der Schweiz und zweifelhaftem Naziruhm. Eine Bühne voller Koffer, die jeder eine Stadt und eine Wohnung symbolisieren. Als Liese-Lotte Helene Berta Bunnenberg in Bremerhaven geboren, heiratet die norddeutsche Deern mit 17 Jahren den Maler Paul Ernst Wilke. Doch schon bald bricht sie aus der sie erdrückenden Enge aus - sie will berühmt werden -, verlässt Mann und Kinder und geht nach Berlin. Sie haust in einem „Loch“ von fünf Quadratmetern, versagt beim Vorsprechen, darf aber mit ihren so geliebten Matrosenliedern im Kabarett auftreten. Sie geht auf Tournee und trifft in der Schweiz ihre große Liebe, den Komponisten Rolf Liebermann. Immer wieder erinnert sie sich zärtlich: „mein lieber Mann“. Eine frühe Vertonung des Hans-Leip-Gedichts „Lili Marleen“ singt Lale Andersen - den Namen hatte Lotte Lenya ihr vorgeschlagen - bereits öffentlich, als Norbert Schulze ihr sagt: „Das kann ich besser.“ Die neue Version nimmt Lale 1939 auf, doch die Schallplatte verkauft sich schlecht - bis zum denkwürdigen Tag, als der Soldatensender Belgrad die Platte auflegt - und das Lied international berühmt macht. Dass auch die feindlichen Soldaten „Lili Merleen“ mit Tränen in den Augen singen, erzürnt die Nazis. Als Lale sich dann auch noch weigerte, das Warschauer Ghetto zu besuchen, erhält sie Hausarrest. Mit brüchiger Stimme sang Stefanie Schmid am Ende des Abends noch einmal „Lili Marleen“ - und mit jeder Zeile wurde ihre Stimme sicherer und schöner. Ein bewegender Moment! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 62 Musique du monde/ Tarif B / Abo Divertissement 2 Samedi 30 juin à 20h Svetlana Spajic Group Svetlana Spajic, Minja Nikolic, Zorana Bantic und Dragana Tomic, Gesang. Ein stimmungsvoller Folkloreabend mit temperamentvollen serbischen Sängerinnen in historischer Tracht: Das A-cappella-Quartett tourt mit pulsierender, gefühlvoller Balkanmusik. Die „Svetlana Spajic Group“ ist eine A-cappella-Gruppe aus Serbien, die von Svetlana Spajic, die bereits auf eine bald 20-jährige Musikkarriere zurückblicken kann, gemeinsam mit drei Sängerinnen aus Belgrad, Minja Nikolic, Zorana Bantic und Dragana Tomic, gegründet wurde. Ihr Repertoire reicht von alten serbischen und bosnischen Volksliedern, die eine ganz spezielle Stimmtechnik erfordern, bis hin zu sanften Balladen aus Ostserbien. Die Musik der Svetlana Spajic Group ist eine kraftvolle Wiederentdeckung von alten Ausdrucksweisen, unerwarteten Harmonien und vergessenen Sprachen. Die großartigen Sängerinnen mit hypnotisierender Ausstrahlung eröffnen dem Publikum mit ihrem Programm einen Einblick in eine faszinierende Kultur. Kein Wunder also, dass die Gruppe im Jahr 2010, kaum ein Jahr nach ihrer Gründung, bereits Konzerte in ganz Europa, u.a. im Concertgebouw in Amsterdam, gab. * Le groupe de Svetlana Spajic est un quatuor a-cappella serbe, composé de quatre chanteuses originaires de Belgrade. Le répertoire de ces femmes en costumes traditionnels va des chansons serbes et bosniaques les plus anciennes, nécessitant d’une technique vocale de haut niveau et très spécifique, aux douces ballades de la Serbie orientale. En nous proposant cette découverte passionnée et passionnante d’une forme d’expression très ancienne, d’harmonies inattendues et de langues oubliées ou méconnues, ces quatre chanteuses très charismatiques nous présentent la fascinante culture des Balkans. Une année seulement après sa formation, le quatuor donne déjà des concerts dans toute l’Europe, et s’est notamment produit au Concertgebouw d’Amsterdam. ----------------------Aktuelles: • Die Svetlana Spajic Group wurde von der internationalen WOMEXJury ausgewählt und gibt am 30.10. ein Konzert auf der Bühne des FORUM. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 63 • Svetlana Spajic und die Svetlana Spajic Group wurden für "The Life and Death of Marina Abramovic", das neue Stück unter der Leitung von Robert Wilson, engagiert. Svetlana Spajic Since 1993, Svetlana Spajic has been performing and teaching the traditional Serbian and Balkan songs, visiting and living in the villages and learning the oral tradition and culture among village singers. Her main field of interest is ancient, orally transmitted vocal traditions of Serbian and Balkan non-tempered a capella singing and its unique vocal techniques and ornamentation, language, function, and meaning. She learned from the best village local singers and sang with some of the best traditional singers of the world such as Hronis Aidonidis, Domna Samiou, Yanka Rupkina, Bokan Stankovic. In the meantime she collaborated with artist Marina Abramovic, Boris Kovac, Stella Chiweshe, Balkan Beat Box, Boban Markovic. Svetlana Spajic performed in Concertgebouw-Amsterdam, MoMA - New York, Grotowski Institute - Wroclaw, Warsaw Radio, WOMAD - Radio BBC3 stage, upcoming WOMEX 2010. In the age of 24 Svetlana Spajic was chosen among five best voices of the Balkans and became a member of the First Inter-Balkan Traditional Orchestra founded in Thessaloniki in 1995 by Nikos Valkanos. The Orchestra was composed from the best Balkan traditional artists. As its youngest member Svetlana performed together with greatest names of traditional music such as Yanka Rupkina from Bulgaria, Ihsan Ozgen and singer Gynul Akyz from Turkey or Ksanthipi Karathanassi and Christos Zotos from Greece. In 1999 Svetlana started the duet Drina with singer Minja Nikolic and they released the cult album Živa voda (The Living Water) in 2000. The duet is known for its challenging repertoire of archaic singing in second intervals of huge energy and sonority and minimalistic aesthetics. The duet performed mostly in rock and jazz clubs and venues and abroad. Dedication to the Setting Sun is Svetlana’s solo a capella performance whose premiere was at Ring Ring Belgrade Festival in 2006. It presents her individual effort to save from forgetfulness the world that vanishes literally in front of her eyes and pay tribute to some of those great spirits who made her singing. It includes photos and short video extracts mostly from her private archive. Her new solo performance is named By the Rivers of Danube and was premiered at Danube Music Festival 2010. International release of Žegar Živi (produced by Andrew Cronshaw, Cloudvalley, 2008), the album of traditional songs which Svetlana Spajic recorded with the last authentic singers of Serbian minority in Dalmatia (Croatia) was chosen among fifteen best world albums in 2008 by European Music Charts international jury. The album is being praised as the most significant project in the area of preservation of musical heritage in the territories of former Yugoslavia in the last decade and has met with high critical acclaim in many British and European media. Her new project, Svetlana Spajic Group, Serbian polyphony, includes three young singers from Belgrade (Minja Nikolic, Zorana Bantic and Dragana Tomic), with broad repertoire of the oldest Serbian songs with genuine Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 64 vocal techniques, idioms and ornaments such as "cutting" singing from Bosnia, mountain shaking songs, “groktalica”, “ganga” or tender ancient ballads from Eastern Serbia. In May 2010, the group was given standing ovations in the world’s famous concert hall CONCERTGEBOUW in Amsterdam after 90 min a cappela concert of Serbian traditional songs. The group was selected by WOMEX jury to perform at WOMEX 10 in Kopenhagen. Svetlana Spajic performs and gives lectures in the country and abroad, teaches young groups and helps several old village singing groups but what is unique for Svetlana’s work is that she is perhaps the only singer of younger generation who was taught to speak the Serbian oral language and its numerous idioms and dialects, being recognized and accepted among the authentic village singers of oldest generation who spoke all their lives only orally and had the knowledge of where, when and how to respond. Not one song does she sing nowadays without permission of them. She is also obliged to re-create and make her own songs and know how, when and where something is sung and why. “I was never given a comment by my teachers like: ‘You sing nicely…’ Such thing doesn’t exist in the ancient epic world. Either you testify the truth or not.” Collaborations: Svetlana Spajic works and performs with famous composer, instrumentalist and multimedia artist Boris Kovac. In 2005 Svetlana met Marina Abramovic and participated in her work Balkan Erotic Epic. In June 2010 she was invited by Abramovic and performed in MoMA in New York at the Closing party in honor of Marina Abramovic’s life retrospective and performance “The Artist is Present” in MoMA. In 2004 Svetlana performed at Belgrade Summer Festival in a duet with one of the biggest world music stars, Zimbabwean mbira player Stella Chiweshe. She also performs and collaborates with some of the best traditional artists in Serbia. She performed and worked with Serbian multi-instrumentalist Darko Macura who was her first teacher on the traditional form. With Bokan Stankovic, the best Serbian multi-instrumentalist, singer and bagpipe player she has been singing since 1993 and they mastered in singing ancient ballads “na bas “(over bass) from Eastern Serbia. Since 2003 she performs with Belgrade group Belo Platno which cherishes the traditional music of Kosovo and Metohija, south of Serbia and north Macedonia. Svetlana Spajic has also adopted Bulgarian, Macedonian and Greek traditional singing. As a crown of its mastering in the Greek singing in 2004 she gave the concert of the Greek traditional songs with the leading Greek traditional artist Yorgos Simeonidis and Periklis Papapetropoulos in the honor of the living legendary singer Domna Samiou, one of the best ever Greek traditional singers. In 2008 she gave two concerts with Andrew Cronshaw, Tigran Aleksanian and Ian Blake at WOMAD (UK), and their concert on BBC stage, was broadcast live at Radio BBC3. With Cronshaw and Aleksanian she also performed at Warsaw Radio Festival (2008) and EthnoPort festival in Poznan (2010). www.svetlanaspajic.com Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 65 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Théâtre musical / Musiktheater The Tiger Lillies p. 66 Eugène Onéguine p. 67 Die lustigen Nibelungen p. 70 Das Feuerwerk p. 72 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 66 Variétés Tarif A / Abo Divertissement 2 Samedi 14 janvier à 20h Sprache / Langue: EN Freakshow The Tiger Lillies Sebastiano Toma, Regie und Set-Design. Sophia Spyratou, Choreografie. Clare Bracewell, Kostüm. The Tiger Lillies: Martyn Jacques, Lyrics, Akkordeon und Gesang. Adrian Huge, Perkussion. Adrian Stout, Kontrabass und Gesang. „Was diesen Tiger-Musikfreaks an diesem Abend gelingt, ist, uns blendend zu unterhalten und gleichzeitig zur Erkenntnis zu bringen, dass Freak-Sein etwas ganz Normales ist.“ Münchner Merkur Die Freakshow ist ein Musik-Varieté mit eigens vom Kopf des britischen Trios The Tiger Lillies, Martyn Jacques, dafür geschriebenen Stücken. Vor schaurig-schöner Jahrmarktkulisse und untermalt mit der herrlichen Musik der Tiger Lillies werden „Kuriositäten“-Einlagen wie die Frau mit drei Herzen, Kleinwüchsige, der Riese mit sechs Armen, die Schlangenfrau oder Trapezengel präsentiert. Die dunklen, melancholischen, aber doch auch skurrilen wie lebensfrohen Lieder der Tiger Lillies verstehen sich in einer Tradition der Vaudeville-Varietés vergangener Jahrhunderte, der Weill’schen Brecht-Interpretationen und des Frühwerks eines Tom Waits. Es ist naheliegend, dass sich Matt Groening (Vater der Simpsons) und „Monty Python’s“ Terry Gilliam als große Fans zeigen. Diese Freakshow versetzt das Publikum in eine andere Welt, dabei ist sie doch so nah am Alltag! * « Freakshow » est un authentique spectacle de variétés à la mode du temps passé ! Dans une ambiance de foire, le public découvre de nombreuses « curiosités » : la femme aux trois coeurs, le géant aux six bras, la femme-serpent, mais aussi des nains et des anges trapézistes... La musique originale du trio anglais The Tiger Lillies offre des thèmes tantôt mélancoliques et obscurs, tantôt bouffons et gais, à la fois dignes des vaudevilles des siècles derniers et des interprétations de Kurt Weil ou des premières oeuvres de Tom Waits. On comprend mieux pourquoi Matt Groening, le père des Simpsons, et Terry Gilliamo des Monty Pythons sont de grands fans de ce spectacle. Car « Freakshow » vous transporte dans un autre monde… peut-être pas si éloigné du quotidien ! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 67 Opéra Tarif A+C / Abo Classique 2 Samedi 21 janvier à 20h Langue / Sprache: RU (Surtitrages / Übertitel : FR) Eugène Onéguine de Piotr Ilitch Tchaïkovski Livret de Constantin Chilovski, d’après le roman en vers d’Alexandre Pouchkine Opéra de Fribourg, Compagnie Opéra Éclaté & Opéra de Massy Dominique Trottein, direction musicale. Éric Perez, mise en scène. Avec Sergei Stilmachenko, Ekaterina Godovanets, Karine Motyka, Svetislav Stojanovic, Jean-Claude Sarragosse, Hermine Huguenel, Béatrice Burley, Éric Vignau ainsi que l’Orchestre et le Choeur de la Compagnie Opéra Éclaté. Inconséquence humaine, entêtement ou frivolité, l’histoire est celle d’un héros égoïste qui ne vit que pour regretter son rejet de l’amour d’une jeune femme... Le génie de Pouchkine et la musique profondément limpide et touchante de Tchaïkovski font de cet opéra une œuvre d’une indicible beauté. Le jeune dandy Eugène Onéguine, lassé de sa vie futile, se retire à la campagne et devient l’ami intime du jeune poète Lenski. Avec celui-ci, il rencontre Olga et Tatiana... Mais Eugène s’obstine à refuser l’amour de cette dernière et lors d’une querelle, tue son ami en duel. Trompant sans succès son ennui en voyageant longuement, il laisse filer les années... De retour à Moscou, il retrouve Tatiana désormais mariée. Mais reconnaissant en elle la jeune fille qu’il avait dédaignée, il en tombe follement amoureux et comprend son erreur, en vain… Le livret de Constantin Chilovski suit de très près l’original de Pouchkine, en gardant beaucoup de sa poésie, à laquelle la musique de Tchaïkovski confère une nature profondément dramatique. * Die tragische und tieftraurige Geschichte, die klare und berührende Musik, Puschkins und Tschaikowskis Genie vereint in einem wunderbaren Werk, der Oper Eugen Onegin. Das Versepos erzählt vom Leben des Eugen Onegin, der die Liebe der jungen Tatiana ablehnt, seinen Freund Lenski tötet, seine Langeweile erfolglos zu überlisten versucht und dann schlussendlich in Moskau landet. Dort trifft er Tatiana wieder, die mittlerweile in der feinen Gesellschaft eine hochgeschätzte Dame ist. Onegin verliebt sich Hals über Kopf in sie, doch diesmal weist sie ihn ab… Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 68 ------------------------Eugène Onéguine, Genèse de l’oeuvre Le choix du roman en vers de Pouchkine comme sujet d’opéra est suggéré à Tchaïkovski par la cantatrice Elisaveta Lavrovskaïa, une amie, en mai 1877. L’idée lui paraît d’abord saugrenue, puis en moins d’un jour, il l’adopte. Après la relecture de l’œuvre, il confie ne pas fermer l’œil de la nuit tant le sujet l’inspire et, très vite, il imagine et crée un scénario dont il confie l’adaptation à Kostia Chilovski. « Tu auras du mal à croire à quel point je suis enthousiasmé par ce sujet. Je suis tellement heureux de me débarrasser de toutes ces princesses éthiopiennes, de ces pharaons, de ces empoisonnements, de tout cet emphatisme. Eugène Onéguine est d’une poésie infinie. Je reste cependant lucide, et je sais qu’il y aura peu d’effets scéniques et d’actions dans cet opéra. Mais la poésie de l’ensemble, l’aspect humain et la simplicité du sujet, servis par un texte génial, compensent largement ces défauts. » Lettre à son frère Modest, 18 mai 1877 Le livret terminé, il se met immédiatement à composer et, d’emblée, s’attache et s’identifie aux protagonistes de l’histoire. Il commence par la scène de la lettre de Tatiana à Onéguine, qui l’émeut spécialement car elle reflète un événement récent de sa vie privée : il vient de décliner les avances qu’une ancienne élève lui avait adressées dans une lettre passionnée. « Etant entièrement plongé dans la composition, je m’identifiai si complètement avec l’image de Tatiana qu’elle devint pour moi un être vivant. J’aimais Tatiana et le comportement d’Onéguine soulevait mon indignation. Lorsque je reçus une deuxième lettre de Mademoiselle Milyukova, j’eus honte de mon comportement envers elle. Dans mon esprit, le parallèle avec Tatiana était évident, et j’eus l‘impression d’avoir agi bien plus bassement qu’Onéguine, de sorte que je devins furieux contre moi-même en raison de mon insensibilité à l’égard de cette jeune fille. Je proposai sur-le-champ de rencontrer Mademoiselle Milyukova et c’est ainsi que nous fîmes connaissance. » Sans amour donc et malgré son homosexualité, il accepte d’épouser Antonina Milyukova, sans lui mentir pourtant. Durant les préparatifs de mariage confiés à sa future femme (été 1877), il se retire à la campagne pour composer la majeure partie d’Eugène Onéguine. Son enthousiasme va grandissant et il se prend d’une affection particulière pour le personnage de Tatiana. « (…) Je suis amoureux de l’image de Tatiana, je suis émerveillé par les vers de Pouchkine, et je les mets en musique parce que j’en éprouve l’attrait. Je suis entièrement plongé dans la composition de l’opéra. (…)». Mais la débâcle immédiate de son mariage - Antonina se révèle être en quelque sorte un escroc - le plongent dans une violente crise dépressive (il tente même de se suicider) et le mènent à quitter définitivement le domicile conjugal. Ce n’est qu’en fin d’année, alors qu’il se repose en Europe occidentale depuis plusieurs mois, qu’il retrouve son inspiration. Il met un point final à son œuvre le premier février 1878. Afin que la légèreté des vers de Pouchkine puisse être perceptible pour l’auditeur, Tchaïkovski exige que l’opéra soit chanté par des élèves du Conservatoire de Moscou plutôt que par les artistes des Théâtres Impériaux : « Le ravissant tableau de Pouchkine sera terriblement avili lorsqu’on l’aura transposé sur scène et livré à la routine, aux traditions absurdes et aux vétérans qui n’hésitent pas à jouer les jeunes filles de 16 ans et les adolescents imberbes. » Correspondance avec son mécène Nadia Von Meck, 16 décembre 1877. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 69 « (…) Pour rien au monde je ne donnerai Onéguine à la direction de St-Petersbourg, ni à celle de Moscou. Et s’il se fait qu’on ne peut pas le jouer au Conservatoire, alors qu’on ne le joue nulle part » Lettre à Karl Albrecht, inspecteur de la musique des Théatres, 3 décembre 1877. Il obtient gain de cause : plus d’un an après la fin de sa composition le 29 mars 1879, Eugène Onéguine est créé au Petit Théâtre du collège impérial (le Théâtre Maly), par la troupe des élèves du Conservatoire Impérial de Moscou. Du roman à l’opéra L’adaptation du célèbre roman pose problème : en effet, Tchaïkovski et Chilovski s’efforcent de garder les vers de Pouchkine tels quels, mais la longueur du roman est inadaptée à un livret d’opéra et il est évident qu’ils doivent opérer quelques changements structurels. Or, Eugène Onéguine est un classique, lu et adoré depuis un demi-siècle en Russie. Tchaïkovski craint qu’on l’accuse de blasphème : « Mais je perçois une inquiétude beaucoup plus grave (…). Je veux parler de l’audace sacrilège avec laquelle j’ai dû parfois, bien malgré moi, traiter les vers de Pouchkine, leur adjoignant les miens ou ceux de Chilovski. C’est cela que je crains, c’est cela qui me trouble. » En effet, alors qu’en début de roman, par exemple, toute une partie est consacrée à la description de la vie citadine du jeune bourgeois blasé et désenchanté qu’est Onéguine, dans l’opéra, le premier acte commence plus tard et tourne autour de la rencontre de Tatiana et Onéguine. Les auteurs du livret ont parfois composé entièrement les vers de certaines parties, comme par exemple le long air du prince Gremine. Par contre, dans certains passages clés, profondément sentimentaux - lorsque Tatiana écrit sa lettre ou lorsqu’Onéguine et Tatiana doivent renoncer l’un à l’autre dans le duo final - les vers sont exclusivement de Pouchkine. Malgré les différentes coupes et variations opérées par le compositeur et le librettiste, le climat de l’œuvre de Pouchkine est admirablement restitué par la musique de Tchaïkovski, qui prend grand soin de dépeindre par ses mélodies la simplicité des sentiments des personnages. L’histoire est triste, sans artifice, et les personnages voient leurs rêves passionnés détruits par un destin contre lequel ils ne peuvent rien. Cette dramaturgie correspond à l’idée-même que se fait Tchaïkovski de la vie : elle n’est qu’une vaine quête de bonheur que le destin ne tarde jamais à détruire. La prédestination à la douleur est d’ailleurs le lot de la plupart de ses personnages d’opéra. On peut entendre, en écoutant les mélodies passionnées et touchantes des protagonistes, la profonde mélancolie du compositeur. « (…)Je me mettrais volontiers à la composition de tout opéra dans lequel, même à défaut d’effets saisissants et inattendus, des êtres semblables à moi éprouvent des sentiments que j’ai moi-même éprouvés et que je comprends(…).Lettre à Taneiev, 8 janvier 1878. « Il est fort possible que vous ayez raison en disant que mon opéra n’est pas scénique. Mais je vous répondrai que je m’en fiche complètement ! Depuis longtemps que l’on s’accorde à dire que je suis dépourvu de la veine scénique, si bien que j’en ai pris mon parti. Si ce n’est pas scénique, eh bien qu’on ne le représente pas et qu’on ne le joue pas. J’ai écrit cet opéra parce qu’un beau jour j’ai éprouvé le besoin irrésistible de mettre en musique tout ce qui s’y prêtait dans Eugène Onéguine (…). » Correspondance avec son élève Tanéiev (8 janvier 1878). […] Laure Perret, Septembre 2010 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 70 Opérette Tarif A / Abo Divertissement 2 Samedi 3 mars à 20h Langue/Sprache: DE Die lustigen Nibelungen Burleske Operette in drei Akten von Rideamus und Oscar Straus Kammeroper München Dominik Wilgenbus, Regie. Oleg Ptashnikov, musikalische Leitung. Mit Silvia Lilienfeld, Beata Marti, Bernhard Hirtreiter, Wolfgang Wirsching, Stefan Kastner, Thomas Lichtenecker, Florian Weber, David Jerusalem, Katharina Preuß. Ensemble der Kammeroper München. Siegfried, Sektfabrikant, Drachentöter und Besitzer des sagenhaften Nibelungenschatzes, hat es geschafft: Er kriegt Kriemhild, die bildhübsche Blondine aus Burgund mit dem IQ einer Haarspange, zur Braut! Als er aber anschließend gleich noch seinem schwächlichen Schwager Gunther die brutale Brunhilde von Isenland mit unerlaubten Mitteln erobert, hat seine Stunde geschlagen: Die eisige Ökotante mit dem unheilbaren Heldenkomplex wittert Verrat und fordert blutige Rache, Rückendeckung gibt ihr der grimme Hagen … Die „Lustigen Nibelungen“ aus dem Jahre 1904 machen sich ihren eigenen Reim auf das altbekannte Heldenepos. Der kabarettistische Witz des Textes macht weder vorm Nibelungenlied noch vor Hebbels Schauspiel halt, so wie Oscar Straus’ kongeniale, mal berauschende, mal schmissige Musik nicht vor Wagners „Ring“. Für die gelungene Darbietung zeichnen sich das 10-köpfige Orchester von Alexander Krampe und 9 hochbegabte junge Sängerinnen und Sänger verantwortlich. * Que s’est-il réellement passé à Worms ? Siegfried, producteur de crémant, tueur de dragons et détenteur du grand trésor des Nibelungen, a tout réussi dans la vie : il a épousé Kriemhild, une belle blonde, hélas, au quotient intellectuel bien limité. Mais lorsqu’il conquiert inélégamment la violente Brunhilde à la place du faible Gunther, cette femme de fer sent la trahison et exige une vengeance sanguinaire. Et ce sera le colérique Hagen qui l’y aidera… Cette opérette amusante datant de 1904 se moque sans vergogne de la grande légende germanique des Nibelungen. Le livret joue avec le texte original ainsi qu’avec la pièce de Hebbel, et la musique d’Oscar Straus, géniale, entraînante et enivrante, tourne en dérision le « Ring » de Wagner. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 71 -------------------Kammeroper München Das Konzept unserer Opern: Seit 2003 stellt die Kammeroper München mit ihren eigenen Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opern- und Operettenliteratur eine Alternative und Bereicherung des Münchner Kulturlebens dar. Die nach ihrem Rezept erstellten Produktionen sind inzwischen auch im gesamten deutschsprachigen Raum beim breiten Publikum beliebt und von Kennern geschätzt. Die strenge Trennung zwischen Zuschauerraum und Bühne verschwindet, und der Besucher findet sich inmitten des Geschehens wieder. Markenzeichen sind zum einen die Arrangements für 10-köpfiges Orchester von Alexander Krampe, die jedem Werk seinen unverwechselbaren Klang geben, und zum anderen die Übersetzungen von Dominik Wilgenbus, die sich mit Witz und Charme dem Geist der Originale verpflichtet fühlen. Die Inszenierungen setzen neben dem poetischen Einsatz einfacher Mittel vor allem auf die komödiantischen Qualitäten der jungen Sängerinnen und Sänger. Die „unkonventionellen, unverkrampften und publikumsnahen Inszenierungen auf hohem sängerischen Niveau" (Focus, 30. März 2002) haben sich längst einen großen Freundeskreis erspielt. Das Ensemble Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen München, Augsburg, Nürnberg und Würzburg, um dem Sängernachwuchs ein Podium zu bieten und ihn dadurch zu fördern. Darüber hinaus besetzt die Kammeroper München ihre Produktionen mit jungen, viel versprechenden Gesangstalenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Das Orchester setzt sich aus freien Musikern zusammen, die sich neben der Tätigkeit an Münchens Bühnen und Orchestern speziell für diese Art von Kunst zusammengeschlossen haben. Durch die begeisterten und überschwänglichen Reaktionen des Publikums lassen sich die Produktionen nicht mehr aus Münchens Opernleben wegdenken: „In Scharen werden sie wieder hinpilgern und jubeln, die Opernnärrischen dieser Stadt.“ (Süddeutsche Zeitung). http://www.kammeroper-muenchen.com/konzept_920.htm Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 72 Comédie musicale Tarif A / Abo Divertissement 1 Vendredi 23 mars à 20h Sprache / Lange: DE Das Feuerwerk von Paul Burkhard Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Mit Detlef Heydorn, Gerlind Rosenbusch, Arja Sharma, Ulrike Hanitzsch, Sönke Fahl, Elfie Schrodt, Knut Degner, Bärbel Röhl, Reinhard Krökel, Susanne Peters, Andreas Auer, Hardy Rudolz, Marion Musiol. Eine musikalische Komödie über Familienbande und Zirkusluft, Glück und Träumereien. Der Komponist Paul Burkhard schaffte mit diesem Musical 1950 seinen Durchbruch, die Schweizer Sängerin Lys Assia landete mit dem Ohrwurm „O mein Papa“ einen Welterfolg. Fabrikant Albert Oberholzer feiert seinen 50. Geburtstag und hat dazu alle seine Verwandten eingeladen. In diese biedere und klatschsüchtige Runde gesellen sich überraschend Onkel Alexander, aus dem inzwischen der Zirkusdirektor Obolski geworden ist, und seine Frau Iduna. Die Familie ist geschockt, denn das vermeintlich schwarze Schaf strotzt vor Selbstsicherheit und seine Frau vor Koketterie. Ein Feuerwerk im Garten vermag die gereizte Stimmung vorübergehend zu beruhigen. Doch schon bahnt sich die nächste Katastrophe an: Anna, die Tochter Oberholzers, ist von den Zirkus-Verwandten so begeistert, dass sie überlegt, aus ihrem bürgerlichen Leben auszubrechen und in die Welt der Clowns und Artisten einzutauchen… * Pour son cinquantième anniversaire, Albert Oberholzer prépare une grande fête à laquelle sont conviés tous les membres de la famille. Tous ? Enfin, presque tous ! Car quand arrive Alexandre, le canard boiteux de la famille, devenu entretemps le directeur de cirque Obolski, avec sa coquette femme Iduna, le groupe est choqué. Seul un feu d’artifice dans le jardin sauvera l’ambiance. Mais pire encore : la fille d’Oberholzer, Anna, fascinée par son oncle, veut le suivre dans le monde des clowns et des artistes… Cette comédie musicale de 1950, fraîche et légère, fut la grande révélation du compositeur Paul Burkhard. La chanson principale « Oh mon papa » devint un grand tube de l’époque, et est restée dans les mémoires grâce à la belle interprétation de Lys Assia. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 73 ---------------------Paul Burkhard Das Lied „O mein Papa“ ist um die Welt gegangen. Die Schweizer Sängerin Lys Assia machte es berühmt – und es steht im Zentrum der musikalischen Komödie „Feuerwerk“, mit der der Schweizer Komponist Paul Burkhard seinen Durchbruch erzielte. Die liebenswerte Geschichte um Lebens- und Zirkusträume, hat nichts von ihrem musikalischen Reiz verloren und wird immer wieder gern gespielt. Der Komponist Paul Burkhard (1911 bis 1977) wurde in Zürich geboren; seine erste Komposition schrieb er im Alter von sieben Jahren. Er besuchte das Literaturgymnasium, studierte Germanistik und Musikwissenschaften und genoss eine umfassende Ausbildung am Konservatorium. Als Dirigent verdiente er sich schon damals Geld. Später begann Burkhard vermehrt zu komponieren; seine erste Operette „Hopsa“ hatte 1935 am Züricher Stadttheater Premiere. Er schrieb zahlreiche Kompositionen und erzielte mit der Operette „Zum schwarzen Hecht“ nach dem Roman von Emil Sautter einen großen Erfolg. Diesen Stoff überarbeitete er zusammen mit dem Berliner Revuekönig Eric Charell erneut und brachte ihn als „Feuerwerk“ 1950 in München zur gefeierten Premiere. „Paradies der Frauen“, „Tingeltangel-Oper“ heißen weitere Operetten, die Paul Burkhard geschrieben hat. Außer zahlreichen Bühnenmusiken zu klassischen und zeitgenössischen Werken komponierte er die komische Oper „Casanova in der Schweiz“, „Spiegel und das Kätzchen“ (nach der Vorlage von Gottfried Keller) und die Weihnachtsoper „Ein Stern geht auf aus Jakob“. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 74 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Théâtre & Danse / Theater & Tanz Nijinsky, Star des russischen Balletts p. 75 Gut gegen Nordwind p. 78 Boulevard Royal p. 80 Alle sieben Wellen p. 81 Le monte-plats p. 82 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 75 Ballet Tarif A / Abo Classique 1 Jeudi 6 octobre à 20h Nijinsky, Star des russischen Balletts Ballett Rossa der Oper Halle Ralf Rossa, Choreografie und Inszenierung. Matthias Hönig, Bühne. Götz Fischer, Kostüme. Mit Yann Rezavov / Tobias Almási, Michal Sedláček / Andriy Holubovsky sowie dem Ballettensemble Rossa der Oper Halle. Ein Ballettabend zu Ehren des unvergesslichen russischen Tänzers Vaslav Nijinsky. Der hochtalentierte Vaslav Nijinsky, geboren 1889 in Kiew, absolvierte die St. Petersburger Ballettschule und ging nach Paris zur Kompanie der Ballets Russes des Impresarios Sergej Diaghilew, dessen Liebhaber er auch wurde. Seinen Weltruhm als Solotänzer und Choreograf verdankt er u.a. seiner außerordentlichen Sprungtechnik und seinen revolutionären Choreografien („Le Sacre du Printemps“, „L’Après-midi d’un faune“, „Jeux“). Den schmalen Grat zwischen Genialität und Wahnsinn dieses Ausnahmekünstlers zu zeigen, der mit seinem muskulösen Körperbau in der damaligen Zeit alles andere als ein klassischer Tänzer war, ist ein großes Anliegen des Choreografen Ralf Rossa. Mit Rückblenden lässt er Nijinsky in damals bahnbrechenden Titelrollen wiederauferstehen und zeigt eine faszinierende Persönlichkeit, die öffentlichen Skandale, die Liebesaffären, die Heirat und schlussendlich die diagnostizierte Schizophrenie... * Une soirée de ballet en l’honneur de l’inoubliable danseur Vaslav Nijinski. Formé à l’école de ballet de Saint-Petersbourg, ce danseur né en 1889 à Kiev, intègre les Ballets Russes de Serge Diaghilev, dont il devient rapidement l’amant. Il doit son succès mondial comme soliste et chorégraphe à sa grande maîtrise technique des sauts et à ses chorégraphies révolutionnaires (« le Sacre du printemps », « L’Après-midi d’un faune », « Jeux »). Le chorégraphe Ralf Rossa nous présente cet artiste exceptionnel évoluant entre le génie et la folie, et dont le corps musclé ne correspondait pas du tout au danseur classique de l’époque. Avec des flashbacks, Rossa refait danser à Nijinski ses rôles novateurs de soliste et entraîne le public à travers les différentes étapes de sa vie : scandales, histoires d’amour, mariage, schizophrénie… -----------------------Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 76 Ralf Rossa im Gespräch Weshalb haben Sie gerade den Künstler Nijinsky ausgewählt und ihm mit diesem Porträt einen ganzen Ballettabend gewidmet? 2009 hat die Tanzwelt 100 Jahre Ballets Russes gefeiert […] nun dem interessanten Phänomen Nijinsky einen Ballettabend zu widmen, lag auf der Hand, zumal wir mit Yann Revazov einen besonderen Solotänzer in unseren Reihen haben, der dem historischen Nijinsky vom Körperbau und Gesicht her sogar etwas ähnelt. Nijinsky war klein, extrem muskulös vom Bauchnabel abwärts, was dem Tänzer-Ideal der damaligen Zeit eigentlich widersprach. Dadurch konnte er extrem hoch springen, einen sogenannten ›Ballon‹ erzeugen, d. h. in der Luft für einen Moment stehen bleiben. Wer Yann Revazov und seine Kunst auf der Bühne sieht, merkt, dass er ein besonders intensiver Darsteller ist, ein echter Charismatiker. Und so entstand 2008 die Idee, ihm dieses Geschenk zu machen und gleichzeitig die Reihe der Ballets Russes-Ballette abzuschließen. Der Name Nijinsky ist heute untrennbar mit dem Impresario Serge Diaghilew verbunden. Was war aus Ihrer Sicht das Besondere und zugleich möglicherweise auch das Schwierige dieser ›privaten Künstler-Beziehung‹? Als Diaghilew auf Nijinsky aufmerksam wurde, verfiel er der Intensität seines Ausdrucks und der technischen Versiertheit, aber auch dem jungen Mann Nijinsky. Das Kurtisanentum und die Homosexualität waren damals in Russland keine Seltenheit und gesellschaftlich geduldet. Es ist aber vor allem das große Verdienst Diaghilews, dass er das große Potential des damals 17-jährigen Tänzers früh erkannt hat. Wie abhängig der Erfolg der Ballets Russes von dem Startänzer war, sollte sich später zeigen, als sich die Wege der beiden durch Nijinskys Heirat mit Romola trennten und der gekränkte Diaghilew ihn kurzerhand aus seiner Kompanie warf. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Ballets Russes schlagartig seltener gebucht – der Superstar fehlte, ohne den die Truppe an Attraktivität verlor. Was ist für Sie das Bemerkenswerte der Beziehung zwischen Romola und Vaslaw? Romola und Vaslaw hatten nur wenige glückliche Jahre miteinander. Nijinsky ist mit 60 Jahren gestorben, nachdem er zuvor bereits 30 Jahre in geistiger Umnachtung gelebt hat. Romola hat auf ihn aufgepasst und seine Klinikkaufenthalte finanzieren müssen, was sie beispielsweise mit der Veröffentlichung ihrer Nijinsky-Biografie geschafft hat. Diaghilew hat aus unklaren Gründen Nijinsky keine Gage gezahlt – wahrscheinlich aus Eifersucht oder Neid auf die neue Frau an seiner Seite. Romola hat Nijinsky trotz aller Schwierigkeiten begleitet, auch wenn beide für ein paar Jahre getrennt lebten, als Romola zwei homosexuelle Beziehungen hatte. Doch sie kehrte zu ihrem Mann zurück und blieb in seiner Nähe, bis er starb. Inwiefern haben die Ballets Russes und Nijinsky die Ballettwelt des beginnenden 20. Jahrhunderts revolutioniert? Als sich die Ballets Russes 1909 gründeten, gastierten russische Tänzer in Paris zunächst mit Balletteinlagen in Opern. Mit der Folklore wollten sie zeigen, was in Russland damals zu sehen war. Große Ballettabende und bedeutungsvolle Kompanien, die neues, modernes Repertoire tanzten, gab es damals auf der ganzen Welt noch nicht. Das gelang dann nach und nach erst den Ballets Russes unter dem Management des versierten Serge Diaghilew, der es nicht nur schaffte, die besten russischen Tänzer Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 77 der damaligen Zeit zu seiner Truppe nach Paris zu holen, sondern auch eine Gruppe avantgardistischer bildender Künstler und Komponisten um sich herum zu versammeln. Als Komponisten der Balletturaufführungen – allesamt Auftragswerke – gewann er keine Geringeren als z. B. Strawinsky, Ravel, Debussy oder Richard Strauss, ein besonderes Design von Kostümen kam beispielsweise von Coco Chanel oder Léon Bakst und die aufwändigen Bühnenbilder lieferten Cocteau, Bakst, Benois und Picasso. Welche Musik begleitet diesen Ballettabend? Ich habe Musik ausgewählt, die Nijinsky getanzt und choreografiert hat und die er gekannt haben muss. Man weiß außerdem, dass Diaghilew ein großer Wagner-Fan war und regelmäßig zu den Bayreuther Festspielen gefahren ist. Er hat Nijinsky nach Bayreuth mitgenommen […] so haben sie auch einmal gemeinsam PARSIFAL in Bayreuth gesehen. Für mich ist die Musik des PARSIFAL an diesem Ballettabend zur Musik der gemeinsamen Szenen von Nijinsky und Diaghilew geworden. Welche Rolle haben für Sie die Originalchoreografien der Ballets Russes für die Entwicklung dieses halleschen Ballettabends gespielt? Als Choreograf möchte man natürlich immer etwas Eigenes, etwas Neues kreieren. Außerdem wollte ich nicht auf das alte Original zurückgreifen, das fast 100 Jahre alt ist, sondern den Abend auf unsere Tänzer des BALLETT ROSSA zuschneiden. Hinzu kommt, dass die Tänzer heute mehr leisten können als damals, was mit der Ausbildung und der Umstellung des Körpers zusammenhängt. In der Vorbereitung habe ich mir die rekonstruierten Choreografien angeschaut. Die besitzen einen hohen historischen Wert, haben aber mit heutiger Tanzkunst nicht mehr viel zu tun. Die Entwicklung unserer Kostüme durch Götz Lanzelot Fischer wurde am stärksten von den historischen Vorbildern inspiriert. Ein Leben, wie das Nijinskys, das so viele Stationen und Höhepunkte hatte, ist kaum als chronologische Geschichte zu erzählen. Auf welche ›Reise‹ möchten Sie die Zuschauer in Ihrer Inszenierung mitnehmen? Das ist eine heikle Frage. Ich habe in der Vorbereitung natürlich wie ein Irrer gelesen: Biografien über Biografien, die Tagebücher Nijinskys, psychiatrische Analysen, Krankenhausberichte etc. Da ist unglaublich viel vorhanden! Das ist auch nachvollziehbar, denn wir müssen vom bedeutendsten Tänzer des 20. Jahrhunderts sprechen. Umso trauriger ist es, dass er mit 30 Jahren aus dieser Welt quasi ›ausgestiegen‹ ist. In meiner Inszenierung wollte ich die Musik, zu der er getanzt hat und zu der er Choreografien entwickelt hat, chronologisch einsetzen. Man kann auch sagen, ich habe mich für ein chronologisches Puzzle entschieden, das aber immer wieder mit Nijinskys Schicksal collagiert wird und die Glanzpunkte seiner Karriere damit immer und immer wieder mit seinem persönlichen, einsamen und leidenden Schicksal konfrontiert. Das spiegelt sich auch auf wunderbare Weise im Bühnenbild von Matthias Hönig wider. Ich wünsche mir, dass der Zuschauer ein bisschen in Nijinskys zerrissene Seele blicken kann und sich in den Bann dieses charismatischen Tänzers und dieses furchtbar leidenden Privatmenschen ziehen lässt. Das Gespräch führte Susanne Holfter. Theater, Oper und Orchester GmbH Halle Spielzeit 2009/2010, Heft 9 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 78 Théâtre Tarif B / Abo Divertissement 1 Vendredi 28 octobre à 20h Langue / Sprache: DE Gut gegen Nordwind Von Daniel Glattauer Schnürschuh Theater Daniel Glattauer und Ulrike Zemme, Bühnenfassung. Kurt Wobbe, Regie. Mit Vivienne Kaarow und Frank Stuckenbrok. „Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist Küssen mit dem Kopf. Leo“. Der Bestsellerroman des österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauer in einer mitreißenden Inszenierung des Schnürschuh Theaters. Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo Leike landen – und so erlebt der Zuschauer, wie sich die HomepageExpertin und der beziehungsgeschädigte Kommunikationswissenschaftler näherkommen. Es entsteht eine ganz besondere Brieffreundschaft im Internet-Zeitalter. Doch kann sich daraus auch eine Verliebtheit oder sogar Liebe entwickeln, wo die beiden sich doch im wirklichen Leben noch nie begegnet sind? Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt... Von hart bis zart, von trotzig bis hingebungsvoll - von schnodderig bis verzweifelt, von unendlich traurig bis unfassbar komisch: Keine Gefühlslage bleibt in „Gut gegen Nordwind“ ausgespart. Der Wiener Daniel Glattauer wurde durch seine Kolumnen in der Tageszeitung „Der Standard“ bekannt und landete mit seinen Romanen große Erfolge im deutschsprachigen Raum. Doch kaum war der EMailroman „Gut gegen Nordwind“ erschienen, entwickelte er sich erst zum Geheimtipp und wurde schließlich zu einem internationalen Bestseller, der in zahlreiche Sprachen übersetzt und als Hörbuchversion bearbeitet wurde. Auch das gleichnamige Theaterstück wurde zum Erfolgsstück und auf vielfache Nachfrage der Fans entschloss sich der Autor, eine Fortsetzung des Erfolgsbuches zu schreiben. „Alle sieben Wellen“ lautet der Titel des Romans, der ebenfalls zum Bestseller avancierte und am 30.3.2012 im CAPe als Theaterinszenierung gezeigt wird. * « Quand souffle le vent du nord », le best-seller de Daniel Glattauer, raconte l’amour au temps d’Internet et des nouvelles technologies. Le hasard (ou est-ce le destin ?) veut que suite à une faute de frappe dans une adresse email, une femme dans la trentaine entre en contact avec un inconnu. Une amitié virtuelle naît entre eux et devient rapidement... Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou elvira.mitt[email protected] 79 amour? Mais est-ce possible si les deux personnes concernées ne se sont jamais rencontrées ? Dur et tendre, entêté et passionné, insolent et désespéré, triste et comique, « Quand souffle le vent du nord » est un texte qui traite tous les sentiments humains. Une vraie histoire d’amour moderne… -------------------Daniel Glattauer Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, studierte Pädagogik (Diplomarbeit “Das Böse in der Erziehung”). Zunächst Hobby-Literat, -Liedermacher und Kellner, später Journalist, zuerst Redakteur bei der Presse, dann zwanzig Jahre Autor beim Standard. Zwischendurch und jetzt erst recht: Schriftsteller. Verheiratet, ein großes Kind, leider keinen Hund mehr, dafür fünf indische Laufenten im Landhaus im niederösterreichischen Waldviertel. Bücher (u.a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Die Vögel brüllen (2004), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004) und Schauma mal (2009). Mit seinen beiden letzten Romanen, Gut gegen Nordwind (2006) und Alle sieben Wellen (2009), gelangen ihm zwei Bestseller, die in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch zum Erfolg wurden. 2006 - Nominierung Deutscher Buchpreis. http://www.daniel-glattauer.de/gut-gegen-nordwind/ Auszug aus dem Interview mit Daniel Glattauer Ein Liebesroman, erzählt mittels eines Email-Austauschs – wie soll da Gefühl aufkommen? Und: Ist das nicht furchtbar öde? Das mag sich mancher beim Erscheinen von Daniel Glattauers erstem Roman "Gut gegen Nordwind" (Deuticke) gedacht haben. Aber die Geschichte von Emmi und Leo, die sich durch einen Tippfehler kennen- und beim Schreiben lieben lernen, funktioniert. Und zwar so realitätsnah und berührend, dass Glattauer, der in Wien als Journalist arbeitet, von seinen Lesern geradezu gezwungen wurde, sie weiterzuschreiben. SZ: Wie sind Sie darauf gekommen, eine Liebesgeschichte anhand von Mails zu erzählen? Hatten Sie nie Angst vor dem Vorwurf, den guten alten Briefroman modisch modern aufzurüsten? Glattauer: Nein, ich hatte keine Angst. Denn ich war „unbedarft“, ich hatte keine Sekunde an Briefromane gedacht, weder an alte noch an moderne. Erst im Nachhinein wurde ich dann andauernd an die Schullektüre „Werther“ erinnert. Und was es sonst bereits an zeitgemäßen E-MailRomanen gab, hat mich nicht gekümmert. Ich hatte probiert, ob meine geplante Liebesgeschichte virtuell beginnen könnte und bin von der Form dann einfach nie mehr losgekommen, nicht einmal nach dem Ende des ersten Buches "Gut gegen Nordwind". Also musste "Alle sieben Wellen" folgen. […] Süddeutsche Zeitung, 14.4.09 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 80 Théâtre Tarif B / Abo Divertissement 1 Mercredi 14 mars à 20h Sprooch / Langue : LU Boulevard Royal E Loschtspill vum Nico Helminger Den Theater.lu Jean Paul Maes, Regie. Anouk Schiltz, Dekoren. Mam Danielle Wenner, Pierre Bodry, Claude Fritz, Raoul Schlechter... Zwou grouss Familljenentreprisen am sanitäre Beräich, d’Firma Sanibain an de Bidden & Krunnechef, si Konkurrenten um Maart, awer elo ass virgesinn, datt d’Kanner aus deenen zwee Haiser, de Willi an d’Fanny, sech matenee bestueden. De Benny Beck, Patron vun der Sanibain, gesäit an där Hochzäit eng gutt Méiglechkeet, sech an d’Affäre vun der Konkurrenz anzemëschen, zemol de Patron vum Bidden & Krunnechef, de Fredy Krier no engem Accident am Koma läit an d’Firma vu senger Fra Ines geleet gëtt. Ob dat wierklech vu Virdeel fir hien ass, wéi de Benny Beck mengt, ass net sou kloer: Zwar schéint d’Ines mat der Hochzäit averstan, awer wuel net nëmmen, well si hire Jong ënnert d’Hauf wëllt kréien. Et kéint ganz gutt sinn, datt si Pläng hätt, déi net vill anescht si wéi déi vum Konkurrent… Boulevard Royal ass e Kaméidistéck iwwer Geschäft a Léift, Loscht, Ligen a falsch Identitéiten. E richtegt Gefuddels voller Verwiesslungen a Verrécktheeten, no um Liewen, komesch an och e bësse béis… * Deux grandes entreprises du sanitaire, Sanibain et Bidden & Krunnechef, concurrentes sur le marché, prévoient le mariage de leurs enfants respectifs, Willi et Fanny. Benny Beck, le patron de Sanibain, voit dans cet hymen une excellente occasion de prendre part aux affaires de la concurrence, surtout depuis que le patron de Bidden & Krunnechef, Freddy Krier, se trouve dans le coma suite à un accident, et que sa société est dirigée par sa femme Ines. Mais si celle-ci semble favorable à ce mariage, ce n’est pas nécessairement par souci de « caser » son fils, mais parce qu’elle a d’autres intentions… qui ressemblent étrangement à celles de son concurrent ! « Boulevard Royal » est une comédie sur les affaires et l’amour, le désir, les mensonges, et les fausses identités. Un vrai mélimélo proche de la vie, drôle mais aussi un peu cruel. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 81 Théâtre Tarif B / Abo Divertissement 2 Vendredi 30 mars à 20h Sprache: DE Alle sieben Wellen von Daniel Glattauer Schnürschuh Theater Daniel Glattauer und Ulrike Zemme, Bühnenfassung. Kurt Wobbe, Regie. Mit Vivienne Kaarow und Frank Stuckenbrok. „Weil Ende nicht gleich Ende nicht gleich Ende nicht gleich Ende ist.“ Kann man sich in einen anderen Menschen verlieben, obwohl man ihn nie gesehen, gehört oder berührt hat, einzig aufgrund des Austauschs geschriebener Worte? Leo und Emmi haben sich im Internet kennen gelernt und ineinander verliebt. Wie es das Schicksal aber so wollte, haben sich ihre Wege getrennt, und Leo ist nach Boston gezogen. Dort hat er Pamela kennen gelernt und ist für eine neue Beziehung bereit. Emmi ist enttäuscht und führt ihr Ehe- und Familienleben mit Bernhard weiter. Doch nach Leos Rückkehr kommt es zu einem telepathischen Auftakt, und bald werden beide wieder von der E-Mail-Sucht erfasst. Diesmal beschließen sie, den Schritt in das Neuland der außervirtuellen Begegnung wirklich zu wagen. Wird die reale Konfrontation der Liebesutopie standhalten? Sie kennen den ersten Teil dieser Liebesgeschichte nicht? Kein Problem. In „Alle sieben Wellen“ erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist. * Leo et Emmi se sont rencontrés sur Internet et sont tombés amoureux. Mais hélas le destin les sépare : Emmi reste en Europe et Leo déménage à Boston. Aux États-Unis, il rencontre Pamela et s’apprête à entamer avec elle une nouvelle relation. Emmi, déçue, poursuit sa vie de famille avec Bernhard et les enfants. Mais lorsque Leo revient, une force télépathique les attire à nouveau l’un vers l’autre et le démon de la correspondance électronique les reprend, comme neuf mois auparavant. Mais cette fois, ils décident d’oser une rencontre réelle : leur amour, jusque là platonique, supportera-t-il cette confrontation en chair et en os ? Vous avez manqué la première partie de cette histoire d’amour ? Pas de problème cependant pour suivre « La septième Vague », car vous apprendrez tout sur le retour de Leo de Boston, sur les problèmes conjugaux d’Emmi et sur cette fameuse septième vague, qui est toujours là pour apporter des surprises… Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 82 Théâtre Tarif B / Abo Découverte Jeudi 24 mai à 20h Langue / Sprache: FR Le Monte-plats d’Harold Pinter Comédie de l’Est - Centre dramatique régional d’Alsace Carolina Pecheny, mise en scène. Avec François Kergourlay et Stéphane Russel. Ben et Gus sont enfermés dans un sous-sol aux fenêtres condamnées. L’un lit le journal tout en répondant évasivement à l’autre qui semble inquiet et pose de nombreuses questions. Les deux personnages ne sont autres que des tueurs à gage attendant l’arrivée de leur prochaine victime. L’attente est longue et oppressante, c’est pourquoi, pour tuer le temps, Ben et Gus échangent inlassablement des dialogues plats et répétitifs sans réussir à communiquer. Leur flot de paroles, ponctué de silences, dévoile peu à peu leurs craintes, leurs contradictions et une réalité à laquelle ils cherchent à échapper. Soudain se produit l’inattendu : la descente d’un monte-plats de restaurant contenant une commande. Ce monte-plats devient rapidement un troisième personnage, figure d’une autorité sans visage aux exigences sans fin et impossibles à satisfaire… Avec quelque trente pièces de théâtre à son actif, le lauréat du prix Nobel de littérature Harold Pinter (1930-2008) est aujourd’hui reconnu comme l’un des meilleurs auteurs dramatiques de sa génération et comme le représentant éminent du théâtre anglais contemporain. Dans un style unique où le rire prend souvent le pas sur l’angoisse et le tragique sur le burlesque, ses personnages sont souvent plongés dans l’angoisse, l’oppression et la solitude, victimes sans espérance de la violence du monde extérieur. * Ben und Gus sind in einem Keller eingesperrt. Einer liest die Zeitung und antwortet flüchtig auf die Fragen des anderen, der nervös wirkt. Sie sind Söldner, die auf die Ankunft ihres nächsten Opfers warten. Die Warterei ist bedrückend, also führen die beiden flache und sich wiederholende Dialoge, die zu nichts führen. Plötzlich geschieht etwas Unglaubliches: Ein Förderband meldet sich zu Wort und versorgt sie mit immer exotischeren Forderungen … Der Nobelpreisträger Harold Pinter (1930-2008) gilt als einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen englischen Dramas. In seinem einzigartigen Stil, wo das Lachen Hand in Hand mit der Angst und die Tragik mit dem Burlesken geht, tauchen seine Figuren in Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 83 Angstzustände, Unterdrückung und Einsamkeit hoffnungslose Opfer der Gewalt in der Außenwelt. unter. Sie sind ------------Harold Pinter Harold Pinter naît dans un faubourg de Londres, dans une famille juive d’origine portugaise, le 10 octobre 1930. En 1948, il entame des études à l’Ecole Nationale d’Art Dramatique de Londres qu’il abandonne rapidement pour débuter une carrière de comédien qu’il poursuivra par intermittence pendant une dizaine d’années sous le pseudonyme de David Barron. Il s’oriente rapidement vers l’écriture : tout au long des années 1950, il écrit un grand nombre de poèmes et de nouvelles qui ne seront publiées en partie que dans les années 1970. Un premier roman semiautobiographique intitulé The Dwarfs (Les Nains), écrit entre 1953 et 1957 mais jamais terminé, fournira en 1960 la trame de la pièce du même nom. Harold Pinter fait réellement ses débuts de dramaturge en 1957 avec trois pièces de théâtre : The Room (La Pièce), The Dumb Waiter (Le Monte plats) et The Birthday Party (L’Anniversaire). La célébrité auprès du grand public lui vient trois ans plus tard avec The Caretaker (Le Gardien, 1959), pièce pour laquelle l’Evening-Standard lui décerne le prix de la meilleure pièce de l’année 1960. Harold Pinter signe une œuvre de quelque trente pièces de théâtre et vingt-deux scénarios de films, dont une collaboration pour le cinéma avec Joseph Losey, ainsi que des recueils de poésie. Commandeur de l’ordre britannique depuis 1996 et lauréat de nombreux prix, dont entre autres un Laurence Oliver Award et un Molière, Harold Pinter se voit également couronné du Prix Nobel de Littérature 2005. Aujourd’hui reconnu comme l’un des meilleurs auteurs dramatiques de sa génération et comme le représentant éminent du théâtre dramatique anglais contemporain, il détient un style unique où le rire prend souvent le pas sur l’angoisse et le tragique sur le burlesque. C’est dans cette ambiguité qu’Harold Pinter aime à plonger ses personnages, porteurs d’une solitude indépassable et victimes de la violence du monde extérieur. Ses pièces, devenues des classiques modernes, ont donné lieu à un adjectif entré dans le dictionnaire : « pintérien », désignant par là un univers absurde et sans espérance où les individus s’expriment comme si leurs conversations devaient être surprises. Ses personnages, plongés dans l’angoisse, l’oppression et la solitude, sont le plus souvent victimes de conflits extérieurs et voient leurs vies balancer entre tragique et burlesque. La réalité de Pinter n’est pas objective mais onirique, vécue émotivement. Dans ses pièces, il nous fait partager l’expérience du mensonge des mots, de l’ambiguïté de la parole, des clichés, des stéréotypes et des préjugés simplistes et mystificateurs. Dans l’histoire du théâtre contemporain, son œuvre est située au carrefour du « Théâtre de l’Absurde » et d’un genre spécifiquement britannique « L’Ecole de la Cuisine » (d’après La Cuisine d’Arnold Wesker). Harold Pinter est un grand défenseur de l’homme. Il s’est souvent prononcé sur l’actualité politique –en 2003, contre la guerre Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 84 en Irak par exemple – et ce sont encore ses pièces qui révèlent le mieux sa haine de toutes formes d’oppression. Dans les années 1990, des pièces telles que The New World Order ou Ashes to Ashes témoignent de son évolution politique de plus en plus critique contre les néo-conservateurs occidentaux fauteurs de guerre. Harold Pinter est décédé à Londres le 24 décembre 2008. Carolina Pecheny, metteur en scène Formée au Conservatoire National d’Art Dramatique à Buenos Aires et à l’Ecole Argentine du Mime, elle a intégré la troupe du Théâtre du Soleil après son arrivée en France. En tant que comédienne Carolina Pecheny a travaillé sous la sous la direction d’Ariane Mnouchkine (La ville parjure, Et soudain des nuits d’éveil), Guy Pierre Couleau (L’Epreuve de Marivaux, Vespetta e Pimpinone opéra d’Albinoni, La Fontaine aux saints et Les Noces du Rétameur de J.M. Synge, Le Pont de pierres et la peau d’images), Guy Freixe (Danser à Lughnasa de Brian Friel) Serge Lipszyc (Macbeth, Ivanov, Henry VI), Paul Golub (La puce à l’oreille, Nuits à Bagdad de Mohammed Kacimi)… En parallèle, en tant que metteur en scène, elle a monté ; Le Médecin malgré lui de Molière joué en Argentine et en Allemagne ; Monsieur Mockinpott de Peter Weiss en Allemagne , Raconte-moi inspiré de « Etre sans destin » d’Imre Kertész au Théâtre du Soleil, Une laborieuse entreprise d’A. Levin (créé en mai 2010 à la Comédie De l’Est). Elle est collaboratrice à la mise en scène de Guy Pierre Couleau pour Hiver, créé en novembre 2010 à la Comédie De l’Est). Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 85 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Cabaret / Kabarett Elauter Poppenetti p. 86 Revue 2012 p. 87 Pigor singt p. 88 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 86 Cabaret Tarif B / Abo Divertissement 2 Jeudi 2 + Vendredi 3 février à 20h Sprache : LU Elauter Poppenetti Cabarenert Rol Gelhausen, Jhemp Hoscheit, Claudine Muno, Lucien Czuga, Texter. Guy Geimer, Regie. Paul Dahm a Camille Nanquette, Musek. Mam Monique Melsen, Karin Seywert, Al Ginter a Marcel Heintz. Lo frot der Iech sécher ... wat soll dat? ... Wat heescht dat do dann lo? Mee, maachen si et dann net och esou? Déi Grouss ... aus der Politik a Wirtschaft ... déi Grouss Eminenten ... verstoppen se sech net och hannert Wierder ... Nei Wierder, déi kee Mënsch versteet, gi gezwaft a benotzt fir datt mer mengen, se hätten d’Welt nei entdeckt. En neit Wuert als eenzegt Mëttel fir Problemer ze léisen, fir Inkompetenz, Onwëssen, Machtlosegkeet an Ofhängegkeet ze verstoppen? Abbee, dat kënne mir och ... ëm eis schéissen ... mat Wieder! Just, mir brauche keng nei ze erfannen ... Well et gëtt se jo (nach) an eiser Sprooch! Duerfir gi mir en aalt Wuert eraus kropen ... fir eis et ze soen! Ënnert dem Motto „elauter Poppenetti“ schéisse mir zréck mat Wierder a soen eis Meenung. Mä mir verstoppen eis net hannert Sproochblosen. Mir soen Iech genee wat sech hannert dem Wuert verstoppt. * Vous aussi, vous vous posez sûrement parfois la question... Qu’est-ce ça veut-dire ? Mais, ne font-ils pas de cette façon ? Les « Grands »... ceux de la politique et de l’économie... ne se cachent-ils pas eux-aussi derrière les mots ? Nouveaux mots, que personne ne comprend, inventés pour nous faire croire qu’ils ont découvert le monde. Un nouveau mot comme seul moyen pour résoudre les problèmes, pour cacher incompétence, ignorance, impuissance et dépendance ? Et bien, nous aussi, on sait faire la même chose... alors, commençons à les lancer, les mots ! Mais nous n’avons pas besoin d’en inventer de nouveaux... puisqu’ils existent (encore) dans notre langue ! Du coup, retrouvons un ancien mot... juste pour nous le dire ! Avec la devise « rien d’autre qu’un coup de bluff », nous rebondissons avec les mots pour exprimer nos opinions. Mais nous, on ne se cache pas derrière les belles paroles : on vous raconte exactement ce qui se cache derrière ! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou elvira.mitthe[email protected] 87 Cabaret Tarif A / Abo Divertissement 1 Mercredi 18, jeudi 19, vendredi 20 et samedi 21 avril à 20h Sprache : LU Revue 2012 Lëtzebuerger Theater Hei ass dee Rendez-vous op deen d’Frënn vum lëtzebuerger Kabaret bestëmmt am ongedëllegsten waarden! Joer fir Joer stréimen d’Leit aus allen Ecke vum Land erbäi a genéissen d’Parodien, d’Sketcher an d’Lidder vun der Equipe vum Lëtzebuerger Theater, fir duerno mat wéie Bauchmuskelen zefridden heem ze goen. Well och dës Kéier setz de Programm vun der Revue sech zesummen aus de wichtegsten Evenementer aus dem Land, Neiegkeete vum Haff a klenge Schwieregkeeten aus dem Alldag an hellt mat Freed a Witz d‘VIP’s op d’Schëpp. * Voici le rendez-vous le plus attendu chaque saison de tous les amateurs de cabaret luxembourgeois ! Et s’ils sont aussi nombreux, année après année, à rire des parodies, sketches et chansons humoristiques du célèbre Lëtzebuerger Theater, ils ne devraient pas être déçus cette fois encore. Car ce programme fera à nouveau la part belle aux évènements marquants de l’actualité grand-ducale de l’année et aux petits malheurs de notre quotidien ! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 88 Cabaret / Chanson Tarif B / Abo Découverte Vendredi 27 avril à 20h Sprache : DE/FR Pigor singt Benedikt Eichhorn muss begleiten Thomas Pigor, Gesang. Benedikt Eichhorn, Klavier. Ja, es gibt ihn, den deutschen Humor! Pigor & Eichhorn sind im deutschsprachigen Raum bekannt geworden durch ihren Salon Hip Hop: eine moderne Spielart des kabarettistischen Liedes, ein deutsches „Chanson à texte“, das aktuelle Musik mit satirischen Inhalten zusammenbringt. Zwischen den Songs liefern sich der Sänger und der Pianist einen sehr unterhaltsamen, intelligenten Kleinkrieg, der den roten Faden des Programms darstellt. Für ihre Großstadtsongs erhielten sie 1999 den deutschen Kleinkunstpreis und 2006 den österreichischen Kabarettpreis. Die beiden Berliner sind vermutlich die einzigen deutschen Kabarettisten, die auch mit einem rein französischen Programm unterwegs sind. Sie präsentieren im CAPe einen durchweg zweisprachigen Abend, der speziell für das hiesige vielsprachige Publikum konzipiert wurde! * Oui, l’humour allemand existe ! Pigor et Eichhorn forment l’un des plus remarquables duos de la chanson allemande, et vous ont concocté un programme franco-allemand sur mesure. Bilingues l’un et l’autre, ils écument depuis des années les scènes allemandes et, depuis le festival Off d’Avignon 2006, également les scènes françaises. Dans leur programme, ils font preuve d’une maîtrise époustouflante de la langue francaise et l’associent avec esprit et finesse à l’esprit du cabaret berlinois. Il en résulte une série de chansons d’un humour grinçant, succession de méchancetés et de vacheries intelligentes, présentées avec comique et brio, à la manière du cabaret actuel d’outre-Rhin. Pigor se moque de la « rond-pointomanie » des maires de province ou encore exige impitoyablement de sa compagne qu’elle tue son chat, sinon il la quittera. Il nous prouve aussi qu’en fin de compte, les clichés sur les caractères nationaux sont là pour nous amuser ! --------------------La Presse Vive la chanson neo-cabaret – profond et quand même rigolo Es lebe das Neokabarettchanson - mit Substanz und trotzdem lustig Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 89 Tagesspiegel, Berlin ... c´est exactement cela qui rend Pigor pour ce ce qu´il est en ce moment: Le meilleur et le plus intélligent comique d´Allemagne... genau das macht Pigor zu dem, was er derzeit ist: Deutschlands bester und intelligentester Komiker. tip, Berlin ... c´est de la musique pop vachement bien, avec des paroles encore meilleures, des lumières avant ces chanteurs intellolo-commerciaux... ... das ist saugute Pop-Musik mit noch besseren Texten, weit jenseits dieser kommerz-intellektuellen Singe-Sänger Hamburger Morgenpost Chouette, de voir encore, comme peuvent être sexy des bonnes paroles dans une présentation musicale élégante. Schön, wieder mal zu sehen, wie sexy gute Texte in elegantem musikalischem Vortrag sein können. Tages Anzeiger, Zürich De la tchatche mordante berlinoise. Les cofondateurs de la nouvelle chanson berlinoise sont la preuve, qu´il existe un cabaret-musical allemand, intélligent, plein d´esprit, qui enthousiasme aussi les autrichiens. Bissiger Berliner Schmäh. Die beiden Mitbegründer der neuen Berliner Chansonszene beweisen spielend, dass es Platz für intelligentes, espritgeladenes deutsches Musikkabarett gibt, welches auch Österreicher begeistert. Der Standard, Wien www.pigor.de Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 90 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Expositions / Ausstellungen Ott Neuens p. 91 Stylianos Schicho p. 92 Catherine Lorent p. 94 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 91 Exposition Gratuit Mardi 27 septembre à 19h – Vernissage Exposition du 28 septembre au 22 octobre (tous les jours de 14h à 20h, sauf le dimanche) La Terre et ses ombres Ott Neuens Né en 1944, Ott Neuens vit et travaille au Luxembourg. Son activité artistique a été très fortement marquée par sa carrière professionnelle, car, impliqué dans la réalisation de livres d’école pour enfants, il était entouré de nombreux créateurs, artistes et graphistes. Aujourd’hui, cette recherche de l’esthétique et de l’originalité le guident dans sa peinture. Il opte pour une peinture résolument abstraite qui reflète ses visions, ses sentiments et ses rêves. À partir de sa technique très particulière à l’huile, la cire d’abeilles et les pigments, Ott Neuens crée des atmosphères sensibles, dans des matières qui s’épaississent, aux tactilités différentes. En 2010, la Galerie Marie-Claude Goinard de Paris a exposé Ott Neuens à la Foire Européenne d’Art Contemporain de Strasbourg. * Ott Neuens, 1944 geboren, lebt und arbeitet in Luxemburg. Sein Wirken als Künstler wurde maßgeblich durch seine berufliche Tätigkeit beeinflusst. Als Koordinator für die Ausarbeitung von Schulbüchern war er täglich in Kontakt mit kreativen Menschen, Künstlern und Grafikern. Dies beeinflusste seine spätere Arbeit maßgeblich, da noch heute Ästhetik und Originalität in seinen Werken eine wesentliche Rolle spielen. Ott Neuens hat sich von Anfang an resolut für eine gestalterische und abstrakte Kunst entschieden, und so sind seine Werke von großer Kreativität und Anziehungskraft geprägt. Mit seiner besonderen und seltenen Maltechnik mit Öl, Bienenwachs und Pigmenten schafft er eine sensible Atmosphäre in einer mehr oder weniger dicken Materie, die sich bei Berührung unterschiedlich anfühlt. 2010 stellte er für die Galerie Marie-Claude Goinard aus Paris auf der Europäischen Messe für zeitgenössische Kunst in Straßburg aus. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 92 Exposition Gratuit Mardi 15 novembre à 19h – Vernissage Exposition du 16 novembre au 7 décembre (tous les jours de 14h à 20h, sauf le dimanche) Public Fears Stylianos Schicho Stylianos Schicho untersucht in seinen Arbeiten unsere Überwachungsgesellschaft. Dabei geht es ihm nicht nur um die Beobachtung von außen, sondern auch um unsere Selbstbeobachtung und Wahrnehmung. Der Blickwinkel ist der einer Überwachungskamera, die alle Gesten der sich in Alltagssituationen befindenden Figuren auf seinen überdimensionalen Bildern verfolgt. Der 1977 in Wien geborene Stylianos Schicho studierte an der Universität für angewandte Kunst bei Wolfgang Herzig und gehört der Strömung von zeitgenössischen Künstlern an, die ihren Weg mit den traditionellen Mitteln Pinsel und Leinwand bestreiten. Stylianos Schicho gilt als einer der wichtigsten österreichischen Nachwuchstalente und kann auf eine hohe Anzahl an Einzelausstellungen, Stipendien sowie Preisen im In- und Ausland zurückblicken (wie dem Kunstpreis „Young & Collection 2010“ Amsterdam, Grand Prix 1st Danube Biennale 2009 Bratislava, Kunstpreis der Stadt Pöchlarn 2007, der Walter Koschatzky Preis Wien 2007). Einige seiner Werke wurden bereits in namhafte Sammlungen (Sammlung Leopold, Sammlung der Stadt Wien oder SNS REAAL Fonds NOG Collection aus den Niederlanden) aufgenommen. Wir bedanken uns bei der österreichischen Botschaft in Luxemburg für die wertvolle Unterstützung. Diese Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Galerie Clairefontaine statt. Werke des Künstlers sind in der Galerie Clairefontaine von 12.01. 25.02.2012 zu sehen. * Dans son travail artistique, l’artiste plasticien Stylianos Schicho se penche sur notre société de surveillance. Mais l’observation externe n’est pas son unique thème, l’artiste s’intéresse aussi à l’observation propre et la perception de chacun de nous. Son point de vue est toujours celui de la caméra de surveillance qui contrôle chaque mouvement des personnages de ses immenses tableaux. Né en 1977 à Vienne, Stylianos Schicho est l’un des artistes autrichiens les plus prometteurs de sa génération. Formé à l’Université des Arts Appliqués de Vienne auprès de Wolfgang Herzig, il appartient au courant des artistes contemporains qui ont choisi la voie « traditionnelle » du pinceau et de la toile. Stylianos Schicho est très Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 93 demandé pour des expositions individuelles en Autriche et à l’étranger. Il est boursier et lauréat de nombreux prix internationaux comme le Prix « Young & Collection 2010 » (Amsterdam), le Grand Prix de la 1re Biennale du Danube 2009 (Bratislava), le Prix d’Art de la Ville de Pöchlarn 2007 ou le Prix Walter Koschatzky 2007 (Vienne). Ses oeuvres sont présentes dans d’importantes collections d’art, notamment la collection Léopold, la collection de la Ville de Vienne et la collection REAAL Fonds NOG des Pays-Bas. Nous remercions l’Ambassade d’Autriche au Luxembourg pour son précieux soutien. Cette exposition est réalisée en collaboration avec la Galerie Clairefontaine. Des oeuvres de l’artiste seront exposées à la Galerie Clairefontaine du 12.01 au 25.02.2012. www.stylianosschicho.com Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 94 Exposition Gratuit Mardi 28 février à 19h – Vernissage Exposition du 29 février au 25 mars (tous les jours de 14h à 20h, sauf le dimanche) Zensierte Reminiszenzen Catherine Lorent Für die 6. Ausgabe des Zyklus „Junge luxemburgische Künstlerinnen im Porträt“ präsentiert das CAPe die 1977 geborene Künstlerin Catherine Lorent. Die bildende und Installationskünstlerin studierte von 1998 bis 2003 Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und Kunstgeschichte an der Sorbonne in Paris sowie an den Universitäten Heidelberg und Luxemburg. 2010 schloss sie ihr Kunstgeschichtsstudium mit Promotion ab. Derzeit arbeitet und lebt sie hauptsächlich in Berlin, wo sie neben ihren bildenden künstlerischen Aktivitäten ihr Musikprojekt Gran Horno betreibt, bei dem sie eigene Stücke vocal und instrumental umsetzt. Mit über 25 Einzelausstellungen und einer langen Reihe von Performances gilt Catherine Lorent als eine der wichtigsten luxemburgischen Nachwuchskünstlerinnen und wurde 2011 für den renommierten Schumanpreis nominiert. Für das Foyer des CAPe kreiert Lorent eine Installation in-situ, die u.a. das „natürliche“ Bühnendekor für die LivePerformance von Gran Horno am Vernissageabend darstellen wird. * Pour ce 6e volet du cycle « Portrait de jeune artiste luxembourgeoise », le CAPe présente la plasticienne Catherine Lorent. Née en 1977, cette dernière suit ses études de peinture à l’Académie des Beaux-Arts de Karlsruhe de 1998 à 2003, puis d’histoire de l’art à Paris (Sorbonne), Heidelberg et Luxembourg. En 2010, elle achève son doctorat en histoire de l’art. Actuellement, elle vit et travaille essentiellement à Berlin, où elle se consacre également à son projet musical Gran Horno, dans lequel elle interprète ses propres pièces. Cette artiste prometteuse, nominée pour le Prix Schuman en 2011, a déjà à son actif un parcours de 25 expositions individuelles et une longue série de performances. Pour le foyer du CAPe, elle créera une installation in-situ, qui sera notamment le décor scénique « évident » d’une performance live de Gran Horno le soir du vernissage. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 95 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut La Seconde Guerre Mondiale dans le film luxembourgeois / Der 2. Weltkrieg im luxemburgischen Film Déi zwéi vum Bierg p. 96 Heim ins Reich p. 98 Léif Lëtzebuerger p. 101 Emil p. 103 Schockela, Knätschgummi a brong Puppelcher p. 104 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 96 Cinéma - Film Tarif unique 5 € / Abo Films Mercredi 19 octobre à 20h Déi zwéi vum Bierg (1985) Langue / Sprache: LU Durée / Dauer: 162min Menn Bodson, Gast Rollinger, Marc Olinger, Realisatioun. Henri Losch, Dréibuch. Gast Meyer, Musek. Mam Christian Kmiotek, Fernand Mathes, Marie-Paule Von Roesgen, Pia Peschon, Jean Clerf, Ali Bintz, Charles Muller, Fernand Fox, Marie-Christine Faber, Paul Greisch, Henri Losch, Marc Olinger, Änder Jung, Philippe Noesen, Josy Braun a.a. Yves Steichen, Presentatioun an Aleedung. Après le grand succès du cycle de films « Pionniers du film luxembourgeois » en 2010 / 2011, le CAPe renouvelle sa collaboration avec le CNA (Centre National de l’Audiovisuel) pour une deuxième et aussi intéressante saison de films. Cette fois, nous proposons une série de films sur une période très difficile dans l’histoire du Grand-Duché : La Seconde Guerre Mondiale. Sur ce sujet, de nombreaux films (documentaires et fictions) ont été tournés, et nous en montrerons une sélection en partant d’un des plus anciens (« Déi zwéi vum Bierg ») jusqu’à un très récent (« Schockela, Knätschgummi a brong Puppelcher »). La projection de chaque film sera précédée d’une courte présentation par le filmologue Yves Steichen. · 31 décembre 1939 : Deux amis, Mill et Felten, se jurent amitié et fidélité. Mais quand les Allemands envahissent le pays en mai 1940, tout le monde est abasourdi. En 1942, alors que le Gauleiter Simon décide d’incorporer de force les jeunes Luxembourgeois dans la Wehrmacht, la population proclame la grève générale et subit les représailles nazies. Février 1943 : Mill a donné asile à deux déserteurs et à un juif évadé. L’instituteur lui demande de cacher un autre réfractaire, mais ce geste ne sera pas sans conséquences pour le village… Février 1944 : apportant de la nourriture aux déserteurs cachés dans la forêt, Mill et le forgeron retrouvent Felten, gravement malade et recherché par la Gestapo. Ils décident de le sauver à tout prix. Octobre 1944 : les Américains sont enfin arrivés. Mais la joie se mêle d’inquiétude pour le sort de tous ceux qui sont restés prisonniers, incorporés de force ou en déportation. * Nach dem großen Erfolg des Filmzyklus „Pioniere des luxemburgischen Films“ in der Saison 2010/2011 geht die gute Zusammenarbeit mit dem Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 97 CNA (Centre National de l’Audiovisuel) in der Saison 2011/2012 weiter. Diesmal haben wir ein Thema ausgewählt, das von vielen luxemburgischen Filmemachern aufgegriffen wurde: der Zweite Weltkrieg. Sowohl Dokumentar- als auch Spielfilme sind hierzulande zu dem Inhalt gedreht worden, wir zeigen eine kleine Auswahl, die von einem älteren Film („Déi zwéi vum Bierg“) bis zu einem aktuellen („Schockela, Knätschgummi a brong Puppelcher“) geht. Vor den Vorführungen gibt der Filmwissenschaftler Yves Steichen eine kurze Einleitung zum Film. 31. Dezember 1939: Zwee Frënn, de Mill an de Felten schwiere sech géigesäiteg fir éiweg trei Frëndschaft. Wéi d’Nazien den 10. Mee 1940 an d’Land afalen, ass all Mënsch baff a verdaddert. Den 30. August 1942, decidéiert de Gauleiter Gustav Simon d’Zwangsrekrutéierung vun de jonke Lëtzebuerger an d’Wehrmacht. D’Lëtzebuerger ruffen de Streik aus a widdersetzen sech, trotz de Vergeltungsaktiounen vun den Nazien. Februar 1943: De Mill verstoppt zwee desertéiert Zwangsrekrutéiert an ee Judd. De Schoulmeeschter freet hien, ob hie bereed wier nach een Deserteur bei sech opzehuelen. D’Konsequenz dovunner ass eng Rëtsch vun dramateschen Evenementer fir de Mill, de Felten an dat ganzt Duerf. Februar 1944: Wéi de Mill an de Schmatt Iessen an Gedrénks bei di verstoppte Jongen an de Bësch brengen, fannen si de Felten, schwéier krank a gesicht vun der Gestapo. Hee muss ëm all Präis gerett ginn. Oktober 1944: D’Amerikaner sinn do. D’Freed mëscht sech mat Suerg ëm d’Schicksal vun all deene déi vun der Wehrmacht an d‘Gefaangenelager déportéiert gi sinn. De Mill leit ënnert de Folgen vun de Verhöhrer vun der Gestapo an de Schoulmeeschter verhält sech vun Dag zu Dag méi komesch. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 98 Cinéma - Documentaire Tarif unique 5 € / Abo Films Mercredi 30 novembre à 20h Heim ins Reich (2004) Wéi Lëtzebuerg sollt preisesch ginn Langue / Sprache: LU, Sous-titres / Untertitel: FR Durée / Dauer: 120 min Claude Lahr, Realisatioun an Dréibuch. Willy Perelsztejn, Produktioun an Dréibuch. Lingo (André Dziezuk, Marc Mergen), Musek. Stéphane Patti, Billerdirektor. Carlo Thoss, Philippe Kohn, Philippe Vandendriesche, Philippe Mergen, Toun. Thierry Faber, Montage. Yves Steichen, Presentatioun an Aleedung. Ausgezeichnet mit dem großen Preis für die historische Recherche beim Kunstfilmfestival der Unesco in Paris! Den 10. Mee 1940 fänkt d’Occupatioun vun Lëtzebuerg an dee laange Leidenswee vun de Lëtzebuerger un, dee méi wéi 4 Joer wäert daueren. Ënnert dem Regime vun Gustav Simon, dem Gauleiter, probéieren d’Nazien d’Lëtzebuerger ze verdäitschen an se „Heim ins Reich“ ze féieren. Un Hand vun archivéierten Dokumenter, enger Unzuel vun Zeienaussoen, Fotoen a klengen nogestallten Szenen, erzielt dëse Film wat am 2. Weltkrich hei zu Lëtzebuerg passéiert ass. * Le 10 mai 1940 commence pour le Luxembourg un calvaire de plus de quatre années avec l’occupation nazie. Sous la direction du Gauleiter Simon, les Allemands tentent de germaniser le pays pour l’intégrer à leur empire ("Heim ins Reich"). A l’aide de documents d’archives, de nombreux témoignages, de photos et de quelques scènes reconstituées, ce film relate ce que fut la Seconde Guerre Mondiale au Grand-Duché. -------------------Synopsis A travers divers témoignages et à l'aide de séquences filmées à l'époque, Heim ins Reich raconte le calvaire qu'ont traversé le Luxembourg et sa population pendant l'occupation allemande entre le 10 mai 1940 et le 10 septembre 1944. Alors que les nazis décident de germaniser de force le Luxembourg et d'intégrer les jeunes Luxembourgeois dans la Wehrmacht, Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 99 le peuple luxembourgeois réagit. Même si beaucoup rejoignent la VdB (Volksdeutsche Bewegung) ou la Hitlerjugend de peur de perdre leur travail ou d'être déplacé de force en Allemagne, seule une minorité, appelée les "Giele Männercher", applaudit effectivement l'adhésion du Luxembourg à l'Allemagne nazie. La plupart des témoins présents dans le film ont fait partie d'une autre minorité, celle qui s'est activement engagée dans la résistance contre l'occupation allemande, souvent au risque de leur vie. Lors d'un recensement racial organisé par les nazis le 10 octobre 1941, les Luxembourgeois, en se déclarant de nationalité luxembourgeoise et en se prononçant pour le luxembourgeois comme leur langue maternelle, montrent que malgré les efforts du Gauleiter Simon, la germanisation du pays a échouée. Parmi la population juive au Luxembourg, beaucoup ont réussi à quitter le pays avant la fermeture des frontières et quelques-uns ont pu trouver refuge dans des familles luxembourgoises. Mais d'autres n'ont pas réussi à éviter la déportation dans des camps de travail ou de concentration allemands. Beaucoup de jeunes hommes enrôlés dans la Wehrmacht ont laissé leur vie au front russe ou ont vécu l'enfer dans les prisons russes après la fin de la guerre. Ceux qui ont refusé de rejoindre l'armée allemande ou qui ont pu déserter, ont par la suite dû se cacher au Luxembourg. Beaucoup de familles luxembourgeoises ont accepté de cacher les jeunes hommes dont la désertion est considérée comme une preuve de leur loyauté à la patrie. Peu nombreux sont ceux qui, engagés dans la résistance, ont réussi à rejoindre les maquisards français ou la résistance belge. Les moins chanceux ont été envoyé dans les camps. La libération du pays par les Américains le 10 septembre 1944 est ressentie comme un énorme soulagement par toute la population. Mais ce long calvaire ne sera terminé définitivement qu'après la bataille des Ardennes qui a ravagé le Nord du Luxembourg entre décembre 1944 et janvier 1945. * 1940 fiel die deutsche Wehrmacht in Luxemburg ein. Für die Luxemburger begann damit ein langer Leidensweg. Mehr als vier Jahre lang war das Land von den Nationalsozialisten besetzt, die der Unabhängigkeit des Großherzogtums ein Ende machen und Luxemburg ins Deutsche Reich eingliedern wollten. Den Luxemburgern wurde die Eindeutschung verordnet. Ein ganzes Volk wurde erbarmungslos unterdrückt. Wer sich im Namen der Freiheit zur Wehr setzte, riskierte nicht nur sein eigenes Leben sondern auch das seiner Angehörigen. Trotzdem nahm der Widerstand zu, was dazu führte, dass die Deutschen mit immer radikaleren Gegenmaßnahmen reagierten. Die Zeit der Besatzung durch die Nationalsozialisten hat bis heute in der Luxemburger Gesellschaft tiefe Narben hinterlassen. Nicht alle Luxemburger waren gegen die Nazis. Auch hier gab es Kollaborateure, von denen einige nicht davor zurückscheuten, ihre Landsleute zu verraten. Daneben gab es aber auch eine Reihe Menschen, deren Entscheidung nicht selbstverständlich war und uns noch heute Respekt abverlangt: sie leisteten aktiv Widerstand, um die Luxemburger zur Opposition zu ermutigen. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 100 Die meisten Luxemburger waren gegen die Eingliederung des Großherzogtums in das Deutsche Reich. Mit ihren Eingliederungsmaßnahmen erzielten die Nazis genau die entgegengesetzte Wirkung: Mehr als jede andere Zeit hat die deutsche Besatzung den Luxemburgern ihre nationale Identität bewusst gemacht. Durch zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen und Archivaufnahmen vermittelt Heim ins Reich einen Eindruck jener düsteren Jahre, in denen Hakenkreuze das Straßenbild des Großherzogtums prägten. In den Interviews sagen Luxemburger Zeitzeugen aus, die direkt an den jeweiligen Ereignissen beteiligt waren. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 101 Cinéma - Documentaire Tarif unique 5 € / Abo Films Mercredi 18 janvier à 20h Léif Lëtzebuerger (2008) Langue / Sprache: LU, Sous-titres / Untertitel: FR Durée / Dauer: 98 min Ray Tostevin, Realisatioun an Dréibuch. Lynn Rothwell, Candice Allen, Produktioun. Stephen Daltry, Musek. Jason Porthouse, Montage. Sascha Ley, Narratrice. Yves Steichen, Presentatioun an Aleedung. „Léif Lëtzebuerger“ ass d’Geschicht vun der Grande-Duchesse Charlotte am Exil während dem 2. Weltkrich. Hier Frëndschaft mam Präsident Roosevelt war e wichtege Punkt an der Befreiung vun hirem klenge Land. Hir Rieden op der BBC hunn dem lëtzebuerger Vollek neie Courage ginn an si net ënnerginn an hirem schwéiere Schicksal deen hinne vun hirem gehaasten Besetzer operluecht ginn ass. * « Léif Letzebuerger » raconte l’histoire de l’exil de la Grande-Duchesse Charlotte durant la Seconde Guerre Mondiale. Son amitié avec le président Roosevelt fut un catalyseur important dans la libération de son petit pays. Ses discours à la BBC ont redonné courage et détermination au peuple luxembourgeois pour ne pas sombrer face à l’occupant. ------------------Synopsis « Léif Letzebuerger » rassemble des témoignages directs ainsi que des scènes dramatiques reconstituées et des images archives pour montrer ce qui arriva quand les Luxembourgeois furent envahis par l’armée de Hitler au printemps 1940. A l’heure la plus sombre du pays, les messages de propagande envoyés par la Grande-Duchesse Charlotte, en exil à Londres et aux Etats-Unis, ont revigoré l’esprit de résistance des Luxembourgeois. En fuyant son pays devant l’avance des troupes nazies, la GrandeDuchesse et son gouvernement avaient pris « une décision difficile mais nécessaire ». Beaucoup de Luxembourgeois lui avaient d’abord reproché de les abandonner à l’heure de la plus grande détresse. Mais en restant au Luxembourg, la Grande-Duchesse serait devenue un pantin dans son Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 102 propre pays – et elle aurait répété l’erreur commise par sa sœur aînée, la Grande-Duchesse Marie-Adelaïde, plus de 25 ans plus tôt. Charlotte savait que le seul espoir de liberté et de survie pour le Luxembourg et les Luxembourgeois pourrait venir des Alliés, En choisissant l’exil, la GrandeDuchesse et les ministres de son gouvernement se s'étaient tournés vers des amis puissants à Londres et au-delà de l’Atlantique. La nouvelle du premier discours de la Grande-Duchesse à la BBC à l’automne 1940 se répandit rapidement au Luxembourg, par le bouche-à-oreille. Ceux qui l’avaient entendu répétèrent le message de la Grande-Duchesse disant qu’elle ne les avait pas oubliés et qu’elle se battait pour leur liberté… Après avoir demandé à un navire de guerre d’emmener les enfants princiers du Portugal aux Etats-Unis, le président Roosevelt soutint la tournée de propagande de la Grande-Duchesse et se servit de sa présence dans ses propres efforts pour faire intervenir l’Amérique dans la guerre. La GrandeDuchesse allait ainsi devenir un symbole et un témoin de ce qui se passait en Europe – et un appel à l’Amérique pour venir à la rescousse de l’Europe. La relation entre le Président Roosevelt et la Grande-Duchesse n’était pas seulement guidée par leur intérêt mutuel. Les auteurs du film ont retrouvé leur correspondance privée qui révèle une réelle amitié entre Roosevelt et la Grande-Duchesse. Selon l’historien Curtis Roosevelt, petits-fils de Franklin D. Roosevelt, la collection de leurs lettres démontre que Roosevelt prenait très au sérieux sa promesse de « rendre » le Luxembourg à son souverain légitime. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 103 Cinéma - Film Tarif unique 5 € / Abo Films Mercredi 29 février à 20h Emil (2009) Langue / Sprache: LU, Sous-titres / Untertitel: FR Durée / Dauer: 115 min Marc Thoma a Pol Tousch, Realisatioun. Pol Tousch, Dréibuch. Anselme Pau, Musek. Mam Yves Reuland, Felix Eischen, Pol Greisch, Colette Kosch, Christophe Umbach, Henri Fischbach a.a. Yves Steichen, Presentatioun an Aleedung. Am Summer 1943, während der Besetzung vu Lëtzebuerg vun de Nazien, bréngt de jonken Deserteur Emil Schwirtz zwee däitsch Polizisten ëm. Während dësëm Schosswiessel, gëtt säi Kolleg de Félix Lux vun den Nazien niddergeschloen. Méi wéi 500 däitsch Polizisten an Zaldoten durchkämmen d’Dierfer Eschduerf a Heischent fir den Emil a seng Kollegen ze fannen. 20 Zeien si veruerteelt ginn fir erschoss ze ginn, falls di schëlleg net optauchen. Aner wichteg Momenter am Film ass de Mord vun engem Verräter, deen sech an d’Reien vun de Resistenzler geschmuggelt hat, oder och de Selbstmord vun engem Resistenzler, dee an eng Fal vun der Gestapo getappt war. De Film weist och aner dramatesch Momenter vun de Joeren 1943-1945, wéi z. B d’Exekutioun vun 23 Patrioten zu Hinzert a respektéiert skrupellos d’historesch Faiten et Zeienaussoen aus där Zäit. * À l’été 1943, le jeune déserteur Emil Schwirtz abat deux gendarmes allemands. Lors de la fusillade, son ami Félix Lux est tué. Plus de 500 policiers et soldats allemands ratissent alors les villages d’Eschdorf et Heiderscheid pour le retrouver ainsi que ses camarades réfractaires. Le film qui fait également référence à d’autres moments dramatiques des années 1943 à 1945, comme la liquidation d’un traître infiltré dans les rangs de la résistance, l’exécution de 23 patriotes à Hinzert, ou encore le suicide d’un résistant pris au piège par la Gestapo. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 104 Cinéma - Documentaire Tarif unique 5 € / Abo Films Mercredi 2 mai à 20h Schockela, Knätschgummi a brong Puppelcher (2010) Langue / Sprache: LU, Sous-titres / Untertitel: FR Durée / Dauer: 95 min Andy Bausch, Realisatioun. Carlo Thiel, Jean-Louis Schuller, Kamera. Paul Thiltges, David Grumbach, Produktioun. Ben Barnich, André Mergenthaler, Rico Querin, Serge Tonnar, Musek. André Jung, Erzieler. Yves Steichen, Presentatioun an Aleedung. Den 10. September 1944 kommen déi éischt Amerikaner iwwert d’Grenz. Deen sou laang erwaarte Befreier ass do! D’Täsche voller Schockela, Knätschgummi an Zigaretten; mësstrauesch, ugespaant, awer ganz séier iwwerwältegt vun der Dankbarkeet vun de Lëtzebuerger. Et entstin Frëndschaften, Aventuren, esouguer Bezéiungen. D’Unzuel vun de klenge, wäissen a bronge Puppelcher vun onbekannte Pappen, déi an den nächste Méint zu Lëtzebuerg op d’Welt kommen, ass net bekannt. Och déi honnerte vu Madamen, déi dem GIen iwwert de grousse Pull nofuere, sinn ni registréiert ginn. Den Andy Bausch recherchéiert a schafft iwwer e Joer un dem Documentaire „Schockela, Knätschgummi a brong Puppelcher“, interviewt d’Lëtzebuerger an amerikanesch Veteranen, där enger déi op Besuch sinn an där anerer déi zu Lëtzebuerg hänke bliwwe sinn. Zu New York interviewt hien den Tony Vaccaro, de legendären, 84 Joër jonke Fotograf, deen am Wanter 44 all déi Fotoe gemaach huet, déi eis aus där Zäit an Erënnerung bleiwen. Awer och d’Kanner vum GIen a Lëtzebuergerinne kommen zu Wuert, déi déi sech ze erkenne ginn, déi awëllegen virun d’Kamera ze trieden. „Schockela, Knätschgummi a brong Puppelcher“ erzielt d’Geschichte vun der Liberatioun, vum Hemingway, Marlene Dietrich an Eisenhower, vum Kleeschen, vu gebrachenen Häerzer, décke Bäich, an Nikotinvergëftungen. * Le 10 septembre 1944, les premiers Américains entrent au Grand-Duché pour le libérer. Ils vont en même temps changer la vie des Luxembourgeois, car pour le pays, c’est un vent nouveau qui souffle. Si le contact des soldats américains avec la population est d’abord méfiant, il devient très vite cordial et amical. Dans ce documentaire d’Andy Bausch, de nombreux témoins, dont le célèbre photographe Tony Vaccaro qui a Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 105 photographié la Libération du Luxembourg, racontent leurs souvenirs. Le film évoque aussi les enfants nés de ces rencontres, les femmes qui ont suivi des soldats aux États-Unis, ou encore les Américains qui se sont installés au Grand-Duché. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 106 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Exploration du monde / Welterkundung Irlande, ombres et lumières p. 107 Louisiane, laisse les bons temps rouler p. 108 Les chemins de Compostelle p. 109 Wallonie, le terroir au fil de l’eau p. 110 Inde au milliard de regards p. 111 Un thé au Japon p. 112 Mongolie, les derniers nomades p. 113 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 107 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 4 octobre à 20h Irlande, ombres et lumières par Luc Giard Langue / Sprache: FR Venez partager les émotions d’une Irlande intemporelle et contemporaine. Découvrez les irlandais à travers leurs décors naturels. Luc Giard s’attache en particulier au Connemara, en passant par le Donegal. Un ensemble de tableaux vivants qui reflètent l’histoire et les traditions de cette île à la singulière beauté. Restée très vive, la ferveur religieuse est rythmée par les pèlerinages de Mac Dara, de Croagh Patrick ou encore de Knock, alors que l’Irlande du Nord nous rappelle l’autre ferveur, celle des Orangistes toujours présents. Des concours de chevaux aux courses de vieux gréements, en passant par la musique des pubs, la pêche à la mouche, les promenades en carriole sur l’île d’Aran, la Saint-Patrick à Dublin et autres perles, nous aurons sous les yeux et à l’oreille tout ce qui fait battre le coeur des Irlandais et nous les rend si sympathiques ! Enfin, ce reportage évoque aussi l’Irlande d’aujourd’hui : la crise économique mondiale, pas encore terminée, n’efface pas l’essor exceptionnel qu’a connu, au cours de la dernière décennie, ce pays jeune, dynamique, séduisant et festif. Et pour tout dire : émouvant ! * Entdecken Sie das zeitlose und moderne Irland, erleben Sie die irische Landschaft und ihre Bewohner. Luc Giard richtet besonderes Augenmerk auf Connemara und Donegal, die die Geschichte und Traditionen der Insel mit ihrer einzigartigen Schönheit widerspiegeln. Eine enorme Wichtigkeit nehmen die Wallfahrten nach Mac Dara, Croagh Patrick und Knock ein, in Nordirland hat der Oranier-Orden eine lange Geschichte. Pferderennen, die Musik in den Kneipen, Fliegenfischen, Schlittenfahrten auf der Insel Aran, St. Patrick in Dublin und viele andere Traditionen haben wir vor Augen, wenn wir an Irland denken. Abschließend beleuchtet die Reportage auch die aktuelle Situation Irlands: Die Wirtschaftskrise, die zwar noch nicht vorbei ist, hat das außergewöhnliche Wachstumstempo im letzten Jahrzehnt dieses jungen, dynamischen und attraktiven Landes nicht gebremst. Mit einem Wort: bewegend! Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 108 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 8 novembre à 20h Louisiane, laisse les bons temps rouler par Jean-Louis Mathon Langue / Sprache: FR La Louisiane évoque demeures à colonnades, plantations de coton et dames en crinoline. Mais Jean-Louis Mathon dévoile avec humour, enthousiasme et passion cette Louisiane qui conjugue la nostalgie du passé et les risques de la modernité. Au lendemain des ouragans dévastateurs et de la folie de l’or noir dans le Golfe du Mexique, le cinéaste soulève ici le voile d’une terre baignée par la moiteur des états du sud profond. De superbes images font de ce voyage un spectacle intimiste où se dévoile sans pudeur l’âme des cajuns avec leur accent suave d’une époque révolue. Il ne reste aujourd’hui qu’un mince vernis de tradition et d’influence française mais les noms des villes fleurent encore bon la vieille France : Bâton-Rouge, la capitale politique ; Nouvelle-Orléans, le centre économique ; Lafayette, la cité de la francophonie ; sans oublier une multitude d’agglomérations Terrebonne, Saint Martinville, Grand Caillou, Lafourche, Mauvais Bois, Pointe Au Chien… Pourtant, les liens avec les francophones d’Europe et du Québec dépassent le cadre d’une simple entreprise teintée de romantisme. Un beau voyage plein de justesse et de sensibilité chez nos cousins d’Amérique. * Louisiana erinnert an Kolonnaden, Baumwollplantagen und Damen in Reifröcken. Jean-Louis Mathon zeigt mit Humor, Begeisterung und Leidenschaft ein Louisiana, das die Nostalgie der Vergangenheit und die Risiken der Moderne verbindet. Der Filmemacher zeigt auch, wie die Südstaaten nach dem verheerenden Hurrikan und der Ölpest im Golf von Mexiko weitermachen. Er zeigt eindrucksvolle Bilder seiner Reise und hat darauf die Seele der Cajuns, deren Akzent an eine längst vergangene Epoche erinnert, eingefangen. Heute ist kaum noch etwas aus der französischen Tradition erhalten, nur die Namen der Städte erinnern noch an das gute alte Frankreich: Baton Rouge, die Hauptstadt, New Orleans, das wirtschaftliche Zentrum, Lafayette, die Stadt der Frankophonie, nicht zu vergessen Terrebonne, St. Martinville, Grand Caillou, Lafourche, Bad Bois, Pointe Au Chien ... Verbindungen mit Französischsprachigen in Europa und Quebec gehen weit über eine romantische Annäherung hinaus. Eine schöne Reise voller Wahrheit und Sensibilität zu unseren amerikanischen Cousins. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 109 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 6 décembre à 20h Les chemins de Compostelle par Alain de la Porte Langue / Sprache: FR Partir à Compostelle, vous dira Alain de la Porte, n’est pas une aventure banale. Aujourd’hui encore des pèlerins du monde entier foulent ce sol marqué par les pas de millions d’hommes, prolongeant ainsi l’une des plus fameuses épopées spirituelles de l’Occident ! Un périple de 1 700 km au rythme rude et lent de la marche avec ces rencontres qui marquent. Un chemin fascinant, classé par l’Unesco au Patrimoine Mondial de l’Humanité, dont les principaux trésors subsistent encore : splendeur de l’art roman s’affichant aux façades d’églises et d’abbayes, monuments humbles ou prestigieux. Un chemin qui ne laisse jamais de place à la monotonie, un chemin de vérité, d’humilité avec une incroyable variété de paysages. On prend ici le temps de respirer le parfum des jonquilles dans l’Aubrac, de lever les yeux vers les aigles des Pyrénées, d’effleurer les blés dans la Meseta castillane, de franchir les ruisseaux de montagne, de traverser en terre celtique les villages de Galice. Une expérience unique, un vécu que le cinéaste fera partager avec l’intensité de chaque échange, la solidarité dans la douleur, les moments fugaces et vrais des repas et des verres d’eau fraîche, des regards et des sourires sur les sentiers et dans les gîtes. * Der Jakobsweg, wird Ihnen Alain de la Porte erzählen, ist kein gewöhnliches Abenteuer. Auch heute noch kommen Pilger aus der ganzen Welt, um den Boden zu betreten, den bereits Millionen von Menschen gegangen sind; eines der bekanntesten spirituellen Epen des Abendlandes! Eine 1 700 km lange Reise, ein beschwerlicher und langsamer Marsch. Ein faszinierender Weg, in das UNESCO-Welterbe aufgenommen, der die wichtigsten verbleibenden Schätze verbindet: die Fassaden der Kirchen und Klöster, diese schlichten und prestigeträchtigen Denkmäler sind Beispiele romanischer Baukunst. Ein Weg, der niemals langweilig wird, ein Weg der Wahrheit und Demut, mit einer unglaublich vielfältigen Landschaft. Hier nehmen wir uns Zeit und atmen den Duft der Osterglocken von Aubrac ein, wir erheben den Blick zu den Adlern der Pyrenäen, berühren das Korn der kastilischen Meseta, überqueren Gebirgsbäche und durchqueren galizische Dörfer. Ein einmaliges Erlebnis, eine intensive Erfahrung, an der uns der Regisseur teilhaben lässt. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 110 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 10 janvier à 20h Wallonie, le terroir au fil de l’eau par Philippe Soreil Langue / Sprache: FR Avec Philippe Soreil pour guide, de rencontres en découvertes, laissez surgir la lumière, la vie, la force et les beautés de la Wallonie. À travers de nombreux témoignages au fil de l’eau, il va tenter de recomposer cette mosaïque qui fait des Wallons d’aujourd’hui les gardiens de leur terroir. Les Wallons ont toujours entretenu un rapport intime, privilégié et parfois mystique avec leur forêt profonde de chênes et de hêtres. Les clairières d’antan sont aujourd’hui devenues des villes, les sentiers des routes et les chemins des autoroutes. Les bois ne cernent plus les hommes, ce sont les hommes qui cernent les bois. Et pourtant, en Wallonie, il suffit de s’enfoncer sous les futaies, de se glisser dans les taillis, de respirer l’odeur de fougères et d’humus, de trouver la source ou le ruisseau pour se sentir simplement bien, dans cet air pur qui nous grise, ces jeux d’ombres et de lumières au coeur des bois, ces parfums de fruits sauvages, cette présence furtive des animaux et ces chants d’oiseaux qui réveillent nos sens endormis. Nous allons raconter cette Wallonie au fil de l’eau, à travers son peuple d’agriculteurs, de forestiers, d’artisans, de cultivateurs, d’inventeurs, d’artistes et autres amoureux de la nature wallonne. * Entdecken Sie mit Philippe Soreil das Leben und die Schönheit der Wallonie, der die Geschichten um dieses Land wie ein Mosaik zusammenbauen wird. Die Wallonen hatten schon immer eine enge Beziehung zu ihren mystischen, tiefen Eichen- und Buchenwäldern. Die Lichtungen von damals sind heute zu Städten geworden, viele kleine Wege zu Straßen und Autobahnen. Nicht der Wald umgibt heute die Menschen, sondern die Menschen umgeben den Wald. Und doch, in der Wallonie genügt es, in die Hochwälder einzutauchen, um den Geruch der Farne und des Humus einzuatmen, eine Quelle oder einen Bach zu finden und sich dort wohl zu fühlen, die gute, saubere Luft einzusaugen, das Schatten- und Lichtspiel im Herzen des Waldes zu bestaunen; man kann sich von der verstohlenen Anwesenheit der Tiere überzeugen und von den Vogelstimmen unsere abgestumpften Sinne erwecken lassen. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou elvira.mit[email protected] 111 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 7 février à 20h Inde au milliard de regards par Lionel et Cyril Isy-Schwart Langue / Sprache: FR Avec une population de 1,17 milliard d’âmes, l’Inde est, après la Chine, le pays le plus peuplé au monde. Fascinante pour les uns, dérangeante pour les autres, l’Inde est exubérante dans ses couleurs, démesurée dans ses richesses, insupportable dans sa pauvreté, ardente dans ses fêtes. Si le sous-continent indien est en passe de devenir une super puissance économique, la grande majorité de ses hommes et femmes sont encore très attachés à leurs traditions. À Ujjain, l’une des sept villes sacrées de l’hindouisme, nous participerons à une Khumbamela, le plus grand pèlerinage au monde. Nous irons au Rajasthan, territoire des seigneurs, les Maharadjas, abritant le désert du Thar et ses petits villages sans eau ni électricité. Loin des circuits touristiques, l’immense bidonville de Dharavi à Bombay abrite une incroyable activité économique informelle. Nous voyagerons au Kérala, le long de la Mer d’Arabie : immenses plages bordées de cocotiers, canaux paisibles, forêts luxuriantes, cascades, montagnes embrumées recouvertes de plantations de thé. Nous achèverons ce magnifique périple à Mathura, lieu de naissance de Krishna, où l’on célèbre avec ferveur l’arrivée du printemps. Spectacle fascinant, où hommes et femmes, toutes conditions sociales confondues, s’aspergent de poudres de couleurs dans une ferveur collective. * Mit 1,17 Milliarden Einwohnern ist Indien nach China das bevölkerungsreichste Land der Welt. Faszinierend für die einen, verstörend für die anderen, zeigt Indien seine vielen Gesichter: die üppigen Farben, der übermäßige Reichtum, unerträgliche Armut und die rauschenden Feste. Obwohl der Subkontinent auf dem Weg zur wirtschaftlichen Supermacht ist, zeigt sich die überwiegende Mehrheit der Männer und Frauen immer noch sehr den Traditionen verbunden. In Ujjain, eine der sieben heiligen Städte des Hinduismus, werden wir an einer Kumbh Mela, das größte religiöse Fest der Welt, teilnehmen. Wir werden nach Rajasthan reisen, das Land der Maharadschas, in die Wüste Thar mit ihren kleinen Dörfern ohne Wasser und Strom. Abseits der touristischen Gegenden, in den Slums von Dharavi in Bombay, herrscht reges wirtschaftliches Treiben. Wir werden Kerala besuchen: weite Strände mit Kokospalmen, üppige Wälder, Wasserfälle, neblige Berge mit Teeplantagen. Letzte Station dieser wunderbaren Reise ist Mathura, der Geburtsort von Krishna, wo ausgelassen die Ankunft des Frühlings gefeiert wird. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 112 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 6 mars à 20h Un thé au Japon par Maximilien Dauber Langue / Sprache: FR On dit souvent qu’aller au Japon, c’est voyager sur une autre planète. Ce n’est pas tout à fait faux. Emprunter les routes séculaires dans les pas des peintres voyageurs est une façon d’aborder ce pays dans son éternité et sa modernité. Quand Tokyo s’appelait encore Edo, cinq routes importantes reliaient la province à la capitale du Soleil Levant. Si de nos jours, on a du mal à les reconnaître sous le béton, ces routes impériales sont encore jonchées par endroits d’impressionnants vestiges féodaux et de refuges paradisiaques naturels mis en valeur par les haïkus, ces fragments poétiques émotionnels ramassés en quelques signes graphiques. Nourri de ces arts depuis des temps immémoriaux, le peuple nippon a développé une réceptivité toute particulière aux humeurs de la nature. Du plus profond de leur âme, les Japonais saisissent intuitivement l’impermanence des choses et des êtres peuplant leur univers. De plus, derrière une réalité quotidienne rigoureusement hiérarchisée, se cache une puissance évocatrice, une force imaginative qui s’exprime dans la cérémonie du thé, dans l’architecture épurée de leurs demeures, dans la charge symbolique des bonsaïs accrochés au balcon. Vous l’avez compris, voyager au Japon relève davantage du parcours initiatique que d’une promenade exotique. * Es wird oft gesagt, dass eine Reise nach Japan einer Reise auf einen anderen Planeten gleicht. Das ist nicht ganz falsch. Als Tokio noch Edo genannt wurde, verbanden fünf große Straßen die Provinz mit der Hauptstadt der aufgehenden Sonne. Heutzutage finden sich auf den kaiserlichen Routen eindrucksvolle Relikte der feudalen und paradiesischen Refugien, die je nach Wichtigkeit mit Haikus, kurzen Gedichten, versehen sind. Die Japaner haben ein besonderes Gespür für die Launen der Natur entwickelt und verstehen intuitiv die Vergänglichkeit der Dinge. Dem gegenüber steht ein Alltag mit starren Hierarchien einerseits und andererseits Stärke und fantasievolle Kraft, die in der TeeZeremonie, in der Architektur ihrer Häuser oder in der symbolischen Aufhängung der Bonsais auf den Balkonen Ausdruck finden. Sie sehen, eine Reise nach Japan ist eher mit einem Lehrpfad als mit einem exotischen Spaziergang gleichzusetzen. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 113 Documentaire Tarif unique 12,5 € / Abo Explo du monde Mardi 24 avril à 20h Mongolie, les derniers nomades par Batpurev Tsedendorj et Patrick Bernard Langue / Sprache: FR Partez à la découverte des steppes. Vous irez aux confins des confins, à la rencontre de ces derniers peuples nomades. Pays balayé par les vents, nature extrême, on ne pouvait rêver meilleurs guides pour découvrir l’intimité d’un peuple étonnant. Patrick Bernard est allé à la rencontre de diverses familles nomades mongoles, dont il a su capter la confiance et la sympathie. Il nous invite à emboîter le pas et la vie des derniers « fils du vent », un vent de liberté et des touches de couleurs rebelles sur le grand tissu d’une famille humaine en voie de globalisation. Car ces nomades refusent les bornes et les normes, sinon celles de la nature-vie. Ils portent l’immensité au creux de leur âme. Ils coulent sur leurs pistes comme les fleuves dans leurs lits. Ils courent comme leurs chevaux, leurs chameaux ou leurs rennes à travers les grands espaces. Aux abords de la taïga, dans les steppes, dans la « mer sèche » (le désert de Gobi), dans leurs montagnes, voyager est un état d’esprit. Certes, leur liberté, leur vie dépouillée, la beauté âpre et sauvage de leur pays demandent du courage car leur univers n’est pas tendre. Pourtant, ils sont heureux car ils ont la passion, une passion rouge comme les braises de leurs yourtes protectrices, fidèles compagnes de leurs voyages. * Entdecken Sie die Steppen. Sie müssen bis an die Grenzen der Grenzen gehen, um die nomadischen Völker zu treffen. Patrick Bernard traf verschiedene mongolische Nomaden und schaffte es, ihr Vertrauen zu gewinnen. Er lädt uns ein, das Leben der letzten „Söhne des Windes“ kennenzulernen, den Wind der Freiheit zu spüren. Die Nomaden lehnen jegliche Grenzen und Normen ab, leben mit der Natur. Ihre Seelen sind grenzenlos, sie fließen wie die Flüsse, laufen wie ihre Pferde, Kamele und Rentiere durch die freie Natur. Am Rande der Taiga, in den Steppen, in der Wüste Gobi, in den Bergen, ist Reisen eine Geisteshaltung. Ihre Freiheit, ihr Leben, die herbe Schönheit des Landes verlangen ihnen Mut ab, denn ihre Welt ist nicht sanft. Und dennoch sind sie glücklich, auf den Reisen stets von der roten Glut ihrer Jurten begleitet. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 114 variatio delectat La diversité fait plaisir / Abwechslung erfreut Culture pour enfants / Kinderkultur Bauchgeflüster p. 116 Nino de Sopranino p. 117 Den Dëlpeshans p. 118 Snow Eyes p. 119 Duo Duu p. 120 Mi otro yo p. 121 Tarte au chocolat p. 122 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 115 CAKU- KannerKultur L’abonnement culturel pour les enfants Das Kultur-Abo für Kinder CAKU, l’abonnement culturel pour les enfants – une collaboration entre Mersch et Ettelbruck L’abonnement CAKU, proposé en collaboration avec le Mierscher Kulturhaus, est destiné aux enfants de 2 à 12 ans. Il se compose au minimum de 3 spectacles choisis parmi l’offre ci-dessous, en respectant la répartition suivante : 1 spectacle au CAPe + 2 au Mierscher Kulturhaus, ou 2 spectacles au CAPe + 1 au Mierscher Kulturhaus. Avec cet abonnement, vous bénéficiez de 30 % de réduction sur le tarif adulte comme sur le tarif enfant. Découvrez des livres pour enfants sur les thèmes des spectacles de CAKU aux bibliothèques d’Ettelbruck et de Mersch. CAKU, das Kultur-Abo für Kinder – eine Zusammenarbeit zwischen Mersch und Ettelbruck In Zusammenarbeit mit dem Mierscher Kulturhaus bietet das CAPe das Abonnement CAKU für Kinder von 2 bis 12 Jahren an. Das Abo beinhaltet mindestens 3 Veranstaltungen, die wie folgt ausgewählt werden können: 1 Veranstaltung im CAPe + 2 im Mierscher Kulturhaus oder 2 Veranstaltungen im Mierscher Kulturhaus+1 im CAPe. Mit diesem Abo erhalten Sie 30 % Rabatt auf den Erwachsenen- sowie auf den Kindertarif. Kinderbücher zu den Veranstaltungen und Themen des CAKU-Programms liegen in der Ettelbrécker Bibliothéik und im Mierscher Lieshaus zum Schmökern bereit. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 116 CAKU – Danse/Théâtre Jeune Public (de 2 à 4 ans) Tarif C / Abo CAKU Mardi 25 octobre à 10h30 et 15h Mercredi 26 octobre à 9h et 10h30 Jeudi 27 octobre à 10h30 et 15h Durée / Dauer : 25 min Sans paroles / ohne Sprache Bauchgeflüster Toihaus Theater Salzburg Katharina Schrott, Idee, Choreografie und Tanz. Pascale Staudenbauer, Tanz. Herbert Pascher, Cello. Aus eins wird zwei. Zwei sein. Zwei werden. Eins sein. Es ist da und zugleich nicht da. Eine kleine Seele am Beginn des Lebens. Eingerollt und zufrieden. Und das lange Band? Die Riesenschnur? Wo führt sie hin? „Bauchgeflüster“ erzählt in berührenden Bildern voller Symbolkraft, wo Leben beginnt, welche Wege es geht und welche Gefühle es durchlebt. Ein poetisches Stück voller Herzenswärme und Humor über das werdende Leben. * Un devient deux. Être à deux. Devenir deux. Être un. Il ou elle est là, et en même temps absent. Une petite âme au commencement de la vie. Recroquevillée et paisible. Et ce long ruban ? Ce cordon immense ? Où mène-t-il ? « Bauchgeflüster » (murmures du ventre) raconte le début de la vie, en images à la fois touchantes et très symboliques, et décrit les chemins qu’elle emprunte et les sensations qu’elle suscite. Une pièce poétique pleine de tendresse et d’humour sur la vie qui se forme. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 117 CAKU – Danse/Théâtre Jeune Public (de 4 à 8 ans) Tarif C / Abo CAKU Dimanche 4 décembre à 17h Lundi 5 décembre à 10h (séance scolaire) Durée / Dauer: 40 min Langue / Sprache: LU Nino de Sopranino a seng Famill Saxitude Robi Arend, Iddi an Ëmsetzung, Musek. Julien Arpetti, Text. Al Ginter, Erzieler a Percussonist. Rob Arend, Thomas Diemert, Pierre Cocq-Amann, Rémi Fox, Saxophon. Eng flott musikalesch Geschicht fir Kanner mat engem Erzieler, engem Saxophonsquartett an engem Percussionnist: Hei geet et ëm d’Famill vun de Saxophonen, vum Saxophon Sopranino bis zum Saxophon Bass, lëschteg a witzeg erzielt, musikalesch ënnermolt vun Saxitude. Niewent bekannten Stécker déi fir Saxophon komponéiert gi sinn, wéi de Pink Panther, de Boléro, Take Five, kënnt dir eng ganz Rei vun neie Stécker entdecken, déi den Robi Arend fir den Nino komponéiert huet. Vun der klassescher Musek iwwert Jazz bis zur moderner Musek, si bal all Musekstiler vertrueden. Well d’Musek esou flott ass, sinn d’Elteren, d’Bomien an d’Bopien genee esou wëllkomm wéi d’Kanner. * Une belle histoire présentée par un conteur, un quatuor de saxophones et un percussionniste. La famille des saxophones sera montrée aux enfants de manière ludique par le narrateur qui sera accompagné par l’ensemble Saxitude. À côté de thèmes célèbres comme la Panthère Rose, le Boléro ou Take Five, les jeunes auditeurs découvriront les compositions de Roby Arend. De la musique classique à la musique moderne en passant par le jazz, tous les styles seront représentés. Et comme la musique est toujours un plaisir, parents et grands-parents sont aussi les bienvenus… Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou elvira.mittheis@cape.lu 118 CAKU – Théâtre Jeune Public (+ 6 ans) Tarif B / Abo CAKU Lundi 9 janvier à 10h et 14h30 (séances scolaires) Mardi 10 janvier à 14h30 et 16h30 Mercredi 11 janvier à 10h et 14h30 (séances scolaires) Durée / Dauer : 50 min Langue / Sprache : LU Den Dëlpeshans Vum Peter Seligmann, fräi nom Hans Christian Andersens „Clods Hans“ Schnawwl-Nationaltheater Mannheim Andrea Gronemeyer, Regie. Beate Anton, musikalesch Leedung. Martine Schoellen, Iwwersetzung. Mam David Benito Garcia, Beate Anton. De klengen Hans ass schon als Kand e richtegen Dëlpes, duerfir gëtt hien scho fréi „den Dëlpeshans“ genannt. Sinn seng zwee grouss a geléiert Bridder de ganze Stolz vum Papp, sou traut een dem Dëlpeshans näischt aneschtes wéi Dëlpeszechkeeten zou. Den Dëlpeshans wëll awer, sou wéi all déi aner jonk Männer am Land, ëm d’Hand vun der Kinneksduechter unhalen. Vu sengem Papp kritt den Dëlpeshans e Geessebock aplaz vun engem Päerd, op deem en sénge Bridder hannendrun hier reid. Wéi och ëmmer, um Wee fir bei d‘Schlass sammelt den Dëlpeshans allerlee Géigestänn an, déi him herno bei der Prinzessin hirer Audienz wäerte nëtzlech sinn. Iwwerzeegt vun sengem Humor a senger Fantasie, ass den Dëlpeshans fest entschloss mat senge Spiichten d‘Prinzessin fir sech ze gewannen. * Le petit Hans est un vrai maladroit, et c’est pour cela qu’on le surnomme « Hännes le lourdaud ». Alors que ses deux grands frères, très instruits, font la fierté de leur père, ce dernier pense que son fils cadet ne peut rien faire d’autre que des bêtises. Aussi, quand Hännes lui annonce son intention d’aller demander la main de la fille du roi, comme tous les jeunes hommes du royaume, il lui donne un bouc au lieu d’un cheval pour galoper derrière ses frères… Peu importe ! Sur le chemin du château, Hännes ramasse toutes sortes d’objets pour son audience chez la princesse. Car, sûr de son humour et de son imagination, et il est bien résolu à la convaincre par ses plaisanteries. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 119 CAKU – Danse Jeune Public (de 2 à 4 ans) Tarif C / Abo CAKU Mardi 24 janvier à 10h30 et 15h Mercredi 25 janvier à 9h et 10h30 Jeudi 26 janvier à 10h30 et 15h Durée / Dauer : 25 min Sans paroles / ohne Sprache Snow Eyes Tali Rázga Company Tali Rázga, chorégraphie. Ida Marie Ellekilde, décor. Søren Dahl Jeppesen, composition et musique. Avec Marie Sol Sandberg et Tomomi Yamauchi. Un jour, tu te réveilles dans un magnifique paysage couvert de neige. Autour de toi, tout est nouveau, frais et pur. Tout paraît différent et l’ambiance est poétique. Le monde est autre, car tu vois la vie à travers tes yeux de neige. « Snow Eyes » est un spectacle qui explore le monde de manière authentique, comme le fait un enfant. Deux danseuses et un musicien partagent avec leurs jeunes spectateurs l’étonnement et la magie de la première rencontre avec la neige. * Du wachst eines Tages in einer herrlichen Schneelandschaft auf. Deine Umgebung ist neu, frisch und rein. Alles ist anders, Poesie liegt in der Luft. Die Welt ist verändert, denn du siehst sie durch deine Schneeaugen. „Snow Eyes“ ist ein Stück, das die Welt unverfälscht und vorurteilslos aus der Sicht eines Kleinkindes betrachtet. Zwei Tänzerinnen und ein Musiker nehmen die Kinder mit in eine Welt des Staunens und der Magie: die der ersten Begegnung mit dem Schnee. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 120 CAKU – Danse Jeune Public (de 4 à 8 ans) Tarif C / Abo CAKU Mardi 14 février à 10h (séance scolaire) et 14h30 Mercredi 15 février à 10h et 14h30 (séances scolaires) Jeudi 16 février à 10h (séance scolaire) et 14h30 Vendredi 17 février à 10h et 14h30 (séances scolaires) Durée / Dauer : 40 min Sans paroles / ohne Sprache Duo Duu Dance Development Coproduction Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois TROIS C-L, TRAFFO_CarréRotondes, Centre des Arts Pluriels d’Ettelbruck Anu Sistonen, chorégraphie. Emre Sevindik, composition musicale. Jennifer Gohier et Sarah Picard, danse. Benoît Legot, contrebasse. Rachel Quarmby, costumes. Nico Tremblay, Elric Vanpouille, conception lumière. « Duo Duu » parle de l’amitié entre enfants, avec ses petits bonheurs et ses grands malheurs. Du « C’est toi, ma meilleure amie, pour la vie ! » à « T’es plus ma copine, j’te cause plus ! »… L’amitié entre enfants est entière, absolue, défi nitive car elle refl ète l’intensité de leurs sentiments. Sur scène, deux danseuses et un musicien avec sa contrebasse. La musique accompagnera les émotions des deux personnages, donnera le rythme et l’énergie aux deux danseuses. Tout au long de son travail de chorégraphe, Anu Sistonen a toujours cherché l’émotion juste tant pour les artistes sur scène que pour le public. Avec « Duo Duu », les enfants pourront s’identifi er aux personnages en reconnaissant des scènes de leur vie. Ce spectacle souhaite permettre aux enfants d’exorciser ces sentiments ambivalents dans l’amitié. Séances au CarréRotondes à Luxembourg-Hollerich du 8 au 12 février. www.traffo.lu * „Duo Duu“ erzählt von Kinderfreundschaften, ihren schönen Momenten aber auch von Streitereien. Kinder erleben diese Freundschaften als ungeteilt, vollkommen und definitiv, sie spiegeln stark die Intensität ihrer Gefühle wider. Auf der Bühne stehen zwei Tänzerinnen und ein Musiker mit seinem Kontrabass. In der Arbeit der Choreografi n Anu Sistonen spielt die Gefühlswelt auf der Bühne sowie im Publikum eine wichtige Rolle, die Kinder können sich mit den Figuren identifizieren und vieles aus ihrem eigenen Leben wiedererkennen. „Duo Duu“ soll helfen, mit ambivalenten Gefühlen in Freundschaften umgehen zu lernen. Aufführungen im CarréRotondes in Luxemburg-Hollerich am 8. und 12. Februar. www.traffo.lu Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 121 CAKU – Magie Jeune Public (+ 6 ans) Tarif B / Abo CAKU Dimanche 25 mars à 17h Lundi 26 mars à 10h (séance scolaire) Durée / Dauer : 70 min Sans paroles / ohne Sprache Mi otro yo (Mon autre moi) Compagnie Doble Mandoble Avec Luis Javier et Miguel Angel Córdoba Pelegrín. Le héros aux multiples facettes se heurte à l’inattendu, fait face à ses contradictions, plonge dans l’autodérision et se réveille dans la poésie. C’est l’histoire d’un jeune homme sensible confronté à l’enfermement, d’un magicien loufoque lors d’expériences fantaisistes, d’un acrobate dédoublé dans ses tentatives d’évasion. Le héros n’est pas toujours celui que l’on croit. Entre rages, rêves et rires, les spectateurs sont invités à accompagner le protagoniste dans son voyage identitaire au delà du miroir. Illusions, mouvements, métamorphoses… La compagnie Doble Mandoble parvient à créer une nouvelle approche de la magie en la mélangeant au sein d’un même spectacle avec le cirque et la manipulation d’objets, dans une mise en scène théâtrale et burlesque… * Unser Protagonist irrt durch die Welt, begegnet Unerwartetem, nimmt sich selbst auf den Arm und erwacht in einer Fantasiewelt. Es ist die Geschichte eines jungen sensiblen Mannes, der plötzlich eingesperrt wird, aber auch die eines verrückten Magiers, der fantastische Experimente durchführt, und eines doppelten Akrobaten, der versucht zu entfliehen. Man muss wissen: Der Held ist nicht immer der, den wir dafür halten! Die jungen Zuschauer werden eingeladen, ihn auf seiner Identitätssuche zu begleiten. Illusionen, Bewegungen, Verwandlungen … Willkommen im Land der Persönlichkeitsfindung … Die Kompanie Doble Mandoble hat ein Magiestück geschaffen, das mit Zirkuselementen und Objekttheater vermischt ist. Dabei herausgekommen ist ein höchst vergnügliches Theaterstück. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 122 CAKU – Théâtre Jeune Public (de 4 à 6 ans) Tarif B / Abo CAKU Dimanche 29 avril à 17h Lundi 30 avril à 10h (séance scolaire) Durée / Dauer : 45 min Sans paroles / ohne Sprache Tarte au chocolat KumEina – Mezzanin Theater Martina Kolbinger-Reiner, Regie. Mit Erwin Slepcevic und Jean-Paul Ledun. Eine „Tarte au Chocolat“ ist rund, schokoladig und gut. Aber was passiert, wenn das Ei nicht so will wie die Köche es wollen, der Teig davonrennt, die Zutaten verschwinden und der Zucker spinnt? Zwei Köche auf der Suche nach dem richtigen Rezept, backen im Duett und liefern ein durch und durch komisches Slapstick-Stück. Der ordnungsliebende Clown Jean-Paul, der sich seit Jahren in der weiten Welt des Circus (Roncalli, Tigerpalast …) bewegt, trifft auf seinen charmanten Neffen Erwin, der schon in zahlreichen integrativen Projekten des Mezzanin Theaters erfolgreich auf der Bühne stand. * Une tarte au chocolat est bien ronde et très appétissante. Mais que se passe-t-il quand l’œuf n’en fait qu’à sa tête, que la pâte part en courant, que les ingrédients disparaissent et que le sucre devient fou ? Deux cuisiniers à la recherche de la recette adéquate font de la pâtisserie en duo et nous présentent une belle et joyeuse pièce de clowns. Le clown JeanPaul, connu pour son expérience en cirque (Roncalli, Tigerpalast…), rencontre son charmant neveu Erwin, comédien de nombreuses productions participatives du Mezzanin Theater. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 123 Hic & Nunc Ici et maintenant / Hier und jetzt La ligne de programmation « Hic et Nunc » est consacrée à l’important travail actuel des associations, des groupes et des artistes de la région. Die Programmlinie „Hic et Nunc“ beinhaltet die aktuellen Arbeiten der lokalen Vereine und Gruppen, der Künstler und Künstlerinnen unserer Region. Chorale Municipale Lyra p. 124 Ettelbrécker Guiden p. 125 Ensemble Vocal Cantica p. 126 Philharmonie Grand-Ducale et Municipale d’Ettelbruck p. 127 École Primaire d’Ettelbruck p. 128 Harmonie Union Troisvierges p. 129 Denkfabrik Nordstad a.s.b.l. p. 130 Conservatoire du Nord p. 131 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 124 Chorale / Chormusik Tarif unique : 12€ Samedi 22 octobre à 20h Best of… 100 Joer Ettelbrécker Lyra Chorale Municipale Lyra Ettelbruck Marion Michels, Leitung. Claude Huss, Klavier. Arthur Muller, Moderation. Noch immer befindet sich die Chorale Lyra in „Feierlaune“, denn ihr Jubiläumsjahr ist noch nicht ganz zu Ende. Zum Abschluss der 100-JahrFeierlichkeiten präsentiert der Ettelbrücker Männerchor ein „Best of“Programm der letzten Galakonzerte mit einer Auswahl der besten Lieder und schönsten Momente der vergangenen Jahre. Gemeinsam erinnern wir uns an die Konzerte, wo wir mit internationalen Liebesliedern, mit dem Jägerlatein, mit deutscher Romantik, mit Texten aus der Luxemburger Heimat, mit Wiener Melodien oder mit einer musikalischen Weltreise das Publikum zu begeistern wussten. Auch in diesem Jahr darf sich der Zuhörer also auf ein buntgemischtes und vielseitiges Programm freuen. * L’année jubilaire de la Chorale Municipale Lyra n’est pas encore terminée ! Pour clore les festivités de son 100e anniversaire, la Lyra présente un programme « Best of… » reprenant les meilleures chansons et les plus beaux moments des concerts de gala des dernières années. Le public revivra ainsi ces concerts mémorables, avec les plus belles mélodies d’amour, l’argot des chasseurs, le romantisme allemand, les textes du pays, les airs viennois… Bref, un programme très éclectique et un véritable tour du monde musical ! Renseignements & réservations : tél. 81 09 61 (à partir du 10 octobre, le soir entre 18h et 20h). Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 125 Théâtre jeune public Samedi 5 et dimanche 6 novembre à 15h Samedi 12 novembre à 14h30 et 18h Dimanche 13 novembre à 15h Langue / Sprache: LU Den Zauberer vun Oz fräi nom L.Frank Baum Ettelbrécker Guiden Am Kansas, enger groer, langweileger Géigend wunnt dat klengt Dorothy. Enges Daags kënnt ee Wierbelstuerm, an hëlt hatt – schwupps – mat sengem Haus mat an d’Land vun Oz. D’Dorothy fënnt do nei Frënn, d‘Vulleschäich, de Blechmann an de Léiw. Mat hinnen mécht hatt sech op den Wee bei den Zauberer vun Oz. Dee soll him hëllefen nees heem ze kommen. Mee fannen d’Dorothy an seng Frënn den Zauberer? Wëllt hien hinnen och hëllefen? Mat sengen dräi Frënn erlieft d’Dorothy vill a spannend Abenteuer. Loosst iech iwwerraschen! Och dëst Joer stinn rëm 50 Kanner an Jugendlech op der Bühn déi alleguer hiert Bescht ginn, fir Iech mat dëser Geschicht ze begeeschteren. * La petite Dorothée vit au Kansas, une région grise et ennuyeuse. Mais un jour, une gigantesque tornade transporte Dorothée et sa maison dans un pays merveilleux du nom d’Oz. Et pour pouvoir retourner chez elle, Dorothée doit retrouver le magicien d’Oz. En chemin, elle rencontre de nouveaux amis : un épouvantail, un bûcheron en fer blanc et un lion. Mais vont-ils trouver le magicien ? Voudra-t-il vraiment les aider ? Dorothée et ses amis vont vivre de nombreuses aventures, alors laissez-vous surprendre ! Cette année encore, 50 enfants et adolescents évolueront sur scène pour vous enchanter avec cette merveilleuse histoire. Renseignements & réservations : tél. 81 82 73 à partir du 26 octobre, tous les jours de 9h à 11h, sauf dimanches et jours fériés Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 126 Musique vocale / Vokalmusik Tarif 20€ / 10€ Samedi 26 novembre à 20h Ensemble Vocal Cantica Rossini, Petite Messe Solennelle Ianni, Nouvelle Composition Mariette Lentz, soprano. Manou Walesch, alto. Thomas Siessegger, ténor. N.N., basse. David Ianni, piano. Maurice Clement, harmonium. Jean-Paul Majerus, direction. L’Ensemble Vocal Cantica a été fondé en 1988 par son directeur actuel, Jean-Paul Majerus, qui a recruté les premiers membres parmi les élèves de sa classe de chant de l’École de Musique de Wiltz. L’ensemble comprend aujourd’hui une trentaine de chanteurs qui, pour la majorité d’entre eux, sont originaires du nord du pays. Le répertoire de Cantica comprend aussi bien des oeuvres religieuses que profanes de compositeurs allant de la Renaissance jusqu’à la musique classique contemporaine. L’ensemble s’est surtout produit au Luxembourg, notamment au Festival de Wiltz, mais également à l’étranger, comme dans le cadre de la Schubertiade. L’Ensemble Vocal Cantica s’associe parfois à d’autres ensembles luxembourgeois (Chorale St. Michel, INECC, Ensemble Vocal du Conservatoire du Nord) pour des productions de plus grande envergure. Jean-Paul Majerus a fait ses études musicales au Mozarteum à Salzbourg. À Diekirch, il a dirigé pendant plusieurs années la Chorale Sainte Cécile ainsi que les Petits Chanteurs, avant d’assurer de 1992 à 2005 la direction musicale de la Maîtrise de la Cathédrale NotreDame de Luxembourg. * Das Vokalensemble Cantica wurde 1988 vom jetzigen Direktor Jean-Paul Majerus gegründet. Die ersten Mitglieder waren Schüler seiner Gesangsklasse in der Musikschule in Wiltz. Heute besteht das Ensemble aus dreißig Sängern, die zum größten Teil aus dem Norden des Landes kommen. Das Repertoire von Cantica umfasst sowohl religiöse als auch weltliche Werke von Komponisten aus der Renaissance bis zur zeitgenössischen klassischen Musik. Der Chor hatte schon Auftritte in Luxemburg und im Ausland, ein Fixtermin ist das jährliche Konzert am ersten Wochenende im Advent in der Pfarrkirche in Diekirch. Der Chor trat bereits auf dem Festival von Wiltz auf und gab Konzerte im Rahmen der Schubertiade. Jean-Paul Majerus war jahrelang Dirigent der Diekircher Chöre Sainte Cécile und Petits Chanteurs sowie musikalischer Leiter des Chores der Kathedrale Notre-Dame de Luxembourg. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 127 Ensemble d’harmonie / Harmoniemusik Tarif : 12,5€ / 6,25€ Samedi 10 décembre à 20h Dimanche 11 décembre à 17h Concert de gala d’hiver Philharmonie Grand-Ducale et Municipale d’Ettelbruck Samedi 5 mai à 20h Dimanche 6 mai à 17h Concert de gala de printemps Philharmonie Grand-Ducale et Municipale d’Ettelbruck Fondée en 1852, la Philharmonie Grand-Ducale et Municipale d’Ettelbruck est aujourd’hui une des meilleures formations musicales du Luxembourg. Après avoir réussi en 1984 son ascension en division nationale, la Philharmonie a su brillamment confirmer ce résultat au concours national de 1996, en remportant un premier prix avec grande distinction et en se classant meilleure formation de la division nationale. Le programme de ces concerts n’était pas encore connu à la date de parution de la présente brochure, en raison de la nomination d’un nouveau chef à la direction de la Philharmonie. Et c’est à l’occasion de ce concert qu’aura lieu la passation de la baguette entre M. Christian Kirpes, chef de musique à la Philharmonie depuis 2002, et son successeur, M. Marco Comes. Dès que le programme sera fixé, il sera publié sur internet, sur le site de la Philharmonie www.ettelbrecker-musek.lu, ou sur celui du CAPe www.cape.lu. * Gegründet 1852, zählt die Philharmonie Grand-Ducale et Municipal d’Ettelbruck heute zu den besten Orchestern Luxemburgs. Dank seiner hochqualifizierten musikalischen Leiter und der hervorragenden Musiker erfreut das Orchester, das aus über 80 Mitgliedern besteht, regelmäßig sein Publikum mit Galakonzerten auf höchstem Niveau. Das Programm der Konzerte stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Broschüre leider noch nicht fest, da ein Wechsel der Orchesterleitung erfolgte. Marco Comes wird der Nachfolger des bisherigen Leiters des Orchesters, Christian Kirpes, der die Philharmonie seit 2002 leitete. Ausführliche Details zum Programm finden Sie ab Herbst im Internet auf www.ettelbrecker-musek.lu sowie auf www.cape.lu. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 128 Comédie musicale jeune public (de 6 à 13 ans) Tarif : 7,5€ / 3,75€ Jeudi 10 mai à 10h (séance scolaire) Vendredi 11 mai à 10h et 14h30 (séances scolaires) et à 20h Langue / Sprache: DE Das geheime Leben der Piraten von Andreas Schmittberger Rosch Mirkes, musikalische Leitung. Kinder der Ettelbrücker Primärschule. Käpt‘n Danton und seine Piraten dümpeln in lauen Gewässern. Nichts zu tun, kein Schiff zu kapern, keine Beute zu machen. Vor Langeweile droht schon Meuterei – aber was ist das? Eine Flaschenpost! Schnell eingeholt und reingeschaut. Eine Schatzkarte! Also macht sich die Crew der „Esmeralda“, begleitet von ihren Gefangenen Prinzessin Filomena und deren Gouvernante Donna Dolores, auf die Suche nach der geheimnisvollen Schatzinsel. Dabei erwarten sie viele gefährliche Abenteuer und einige Überraschungen… * Le capitaine Danton et ses pirates s’ennuient ferme en haute mer : rien à faire, pas de navire à attaquer, pas de butin à voler… L’inaction conduit presque les marins à la mutinerie. Mais… qu’est ce qu’on aperçoit là ? Une bouteille à la mer ! Il faut tout de suite la sortir de l’eau et voir ce qu’il y a dedans ! Mais… c’est une carte au trésor ! Aussitôt, l’équipage de « L’Esmeralda », avec ses deux prisonnières, la princesse Philomène et sa gouvernante Donna Dolores, décident de partir à la recherche de cette île au trésor. Mais d’horribles dangers et quelques surprises les attendent… Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 129 Ensemble d'Harmonie Vendredi 1er juin à 20h Samedi 2 juin à 20h Night of the Proms Harmonie Union Troisvierges L’Estro Armonico, Streicherensemble. L’s Just For Jazz Band, Rhythmusgruppe. Werner Eckes, Leitung. Die Harmonie Union Troisvierges, gegründet im Jahre 1889, obliegt seit 30 Jahren der Leitung von Dirigent Werner Eckes. Mit großem Engagement stellt die Harmonie auch dieses Jahr wieder ihr Können unter Beweis und präsentiert zusammen mit bekannten nationalen und internationalen Solisten ein Gala-Konzert mit anspruchsvollem und abwechslungsreichem Programm, welches Sie durch die Welt des Musicals führen wird. Die GalaKonzerte sind ein perfektes Zusammenspiel von Harmonie- und Instrumentalmusik und eigens arrangierten Parts für Gesangsolisten. * Fondée en 1889 et placée sous la direction de Werner Eckes depuis 30 ans, l’Harmonie Union Troisvierges propose pour ses concerts des programmes attrayants et variés, avec le concours de solistes issus de la scène professionnelle nationale et internationale. Depuis des années déjà, les concerts de l’Harmonie proposent un savant mélange de musique instrumentale et de chant, avec des arrangements spécialement réalisés à cette fin. Renseignements et réservations: tél. 97 92 83 (Pierre Gelhausen) Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 130 Théâtre/Theater Tarif 8€ / 4€ Samedi 9 juin à 19h Youth Theater Festival Drei Bühnen! Dreimal Staunen! Dreimal großes Spektakel! Denkfabrik Nordstad asbl, Koordination. Aus den Theaterfestivals „Spektakel Nordstad“ und „Nordstad Youth Theater Festival“ sowie dem Jugendprojekt „Maach Theater am Jugendhaus“ entsteht das alle zwei Jahre stattfindende Youth Theater Festival. Es bietet Jugendtruppen die Chance, auf einer großen Bühne aufzutreten. Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren können sich für das Projekt „Maach Theater am Jugendhaus“ bis zum 15.12.2011 unter: [email protected] oder Tel.: 80 91 65 anmelden. °Im Mierscher Kulturhaus am 2. Juni, 19h30: Premiere von „Maach Theater am Jugendhaus 2012“ und am 3. Juni, 17h: „Maach Theater am Jugendhaus 2012“ und weitere Theaterüberraschungen. °Im CAPe am 9. Juni, 19h: „TRAFFO Jugend-Produktion“ & „JugendProduktion“ des CMNord & Auftritt Finalisten des Theaterwettbewerbs „Scènes à deux“. °Im TRAFFO_CarréRotondes am 7. Juli 2012, 19h: Produktionen „Maach Theater am Jugendhaus 2012“ & Auftritt Finalisten des Theaterwettbewerbs „Scènes à deux“. Datum und Aufführungsort der Überraschungsvorstellung von „Attention chantier en cours!“ von und mit Eugénie Anselin werden rechtzeitig auf www.nordstadjugend.lu und www.nordstad.org bekanntgegeben. In Zusammenarbeit mit / en collaboration avec CAPe, CCRN, Compagnie du Grand Boube, Conservatoire de Musique du Nord, Cie JUCAM, Jugendhaus Miersch, Mierscher Kulturhaus, Nordstadjugend asbl., SNJ, TRAFFO_CarréRotondes. * La Denkfabrik Nordstad propose, dans le cadre du Youth Theater Festival, cinq dates à ne pas manquer. °Au Mierscher Kulturhaus le 2 juin à 19h30 : première de « Maach Theater im Jugendhaus 2012 » et le 3 juin à 18h : « Maach Theater im Jugendhaus 2012 » et autres productions théâtrales. °Au CAPe le 9 juin à 19h : productions de jeunes de TRAFFO et du CMNord ainsi que des pièces des finalistes du concours « Scènes à deux». °Au Traffo_CarréRotondes le 7 juillet à 19h : « Maach Theater im Jugendhaus 2012 » et pièces des finalistes du concours « Scènes à deux». La date et le lieu de représentation de la pièce « Attention, chantier en cours » de et avec Eugénie Anselin seront annoncés en temps utiles sur les sites www.nordstadjugend.lu et www.nordstad.org. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 131 Conservatoire du Nord Les enseignants du CMNord sur scène Mercredi 26 octobre à 19h30 (Petite Salle, Ettelbruck) Latinos Dominique Lecuivre, flûte. Ron Giebels, guitare. Vendredi 20 janvier à 19h30 (Petite Salle, Ettelbruck) Beethoven : OEuvres pour violoncelle & piano (1re partie) Niall Brown, violoncelle. Isabelle Trüb, piano. Vendredi 2 mars à 19h30 (Petite Salle, Ettelbruck) Shankar / Reuter Marcel Reuter, piano. Maria Miteva, flûte traversière. Boris Dinev, percussion. Vendredi 18 mai à 19h30 (Petite Salle, Ettelbruck) “Return To Forever”; an evening of Fusion & Jazz Rock Ron Giebels & Christian Heumann, guitare électrique / basse. Franck Hemmerlé, drums. Christian Klinkenberg, keyboard / piano. Plein tarif 7,5 € / Tarif réduit 2,5 € / Gratuit pour les enfants < 12 ans Le tarif réduit s’applique aux jeunes < 26 ans ainsi qu’aux élèves et membres du personnel du CMNord. Remise des diplômes Jeudi 24 novembre à 18h30 (Aal Séeërei, Diekirch) Vendredi 25 novembre à 18h30 (Grande Salle, Ettelbruck) Remises des diplômes et prix aux lauréats de la session 2010 / 11. Stages / Ateliers Masterclass Hautbois et Basson Samedi 22 et Dimanche 23 octobre Dimanche 23 octobre à 15h, concert de clôture (Petite Salle, Ettelbruck) Le CMNord et l’Association Luxembourgeoise des bassonistes et hautboïstes (ALBH) organisent, en collaboration avec l’UGDA, un workshop à Ettelbruck qui s’adresse à tous les élèves des conservatoires, écoles et cours de musique au Luxembourg ayant accompli au moins deux années d’études. Un accent particulier sera mis sur les bases techniques de l’instrument, la respiration et la tenue de l’instrument et du corps. Marc Schaeferdieck, hautbois. Adrie Bisschop, basson. Master class & concert Georges Paczynski Vendredi 18 à dimanche 20 novembre Dimanche 20 novembre, concerts de clôture à 15h30 par les élèves participants; à 17h (Grande Salle, Ettelbruck) : Georges Paczynski Trio. Georges Paczynski, batterie. Ronan Courty, contrebasse. Armel Dupas, piano. Auteur de l’encyclopédie « Une Histoire de la batterie jazz » dont la stimulante profondeur ne peut que donner envie de « jouer jazz », Georges Paczynski donnera une master class de trois jours dans laquelle performance rimera avec transmission et démonstration avec explication. Cet événement sera ponctué par un concert avec son trio qui interprètera des compositions de Paczynski lui-même et de son pianiste Armel Dupas, extraites de leur dernier album «Présences» sorti en janvier 2010. Avec sa générosité débordante et son talent de pédagogue, Georges Paczynski expliquera inlassablement l’importance du son. Cette master Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 132 class s’adresse à tous les instrumentistes amateurs et professionnels ayant le désir d’approfondir leur culture musicale tout comme leur technique instrumentale. En fin de rencontre, Georges retracera l’histoire de la batterie, des tambours suisses et napoléoniens jusqu’à nos jours. CMGR - L’Orchestre des Jeunes de la Grande Région – Session 2011 André Bellmont, direction. Session de travail du 28 octobre au 8 novembre 2011. Concerts les 3 novembre à Nancy (Salle Poirel), 4 novembre à Luxembourg-Ville (Conservatoire), 6 novembre à Metz (Arsenal), 7 novembre à Liège (Salle Philharmonique), 8 novembre à Völklingen (Weltkulturerbe Gebläsehalle). Au programme figurent « Candide Ouverture » et « On the Waterfront » de Bernstein, «Rhapsodie in Blue » de Gershwin, et en deuxième partie « Music for Symphonie Orchestra and Jazzband », un bouquet de standards jazz dans un arrangement de Daniel Schnyder. La coopération musicale de la Grande Région (CMGR) est un projet de coopération des Conservatoires Nationaux de Région de Metz et de Nancy, des Conservatoires de Musique des Villes de Luxembourg et d’Esch-sur-Alzette, du Conservatoire du Nord, du Conservatoire Royal de Liège, de la Hochschule für Musik de Sarrebruck et de la Hochschule für Musik de Mayence. La CMGR est une expérience transfrontalière unique en Europe : les meilleurs élèves des huit institutions partenaires se retrouvent chaque année dans un autre conservatoire pour une session de travail de deux semaines, composée d’une semaine de répétitions et d’une semaine de concerts. La direction de l’orchestre et les parties solistes sont confiées à des musiciens de renommée internationale. Orchestre de jeunes CMNord & Ardennes-Eifel Le Conservatoire du Nord et l’Association européenne Eifel & Ardennes organisent leur stage d’orchestre symphonique annuel du 9 au 14 avril 2012 en Allemagne et au Luxembourg. Le stage sera clôturé par 2 concerts. Vendredi 13 avril à 20h (CAPe, Grande Salle) Samedi 14 avril à 16h (Bitburg, Stadthalle) Informations au tél. 26 81 26-208 Les concerts du CMNord Musique Militaire et jeunes talents du CMNord Vendredi 23 septembre à 20h (Aal Séeerei, Diekirch) organisé par le Syndicat d’Initiative et de Tourisme de la Ville de Diekirch. Capt. Jean-Marie Thoss, direction. Réservation et information au tél. 80 30 23 Ensemble Vocal du CMNord Vendredi 25 novembre à 19h30 (Boevange / Attert, Église) dans le cadre du 50e anniversaire du Choeur d’hommes de Boevange. Martin Folz, direction. Dezember … wartet unter dem Stern! Dimanche 18 décembre à 17h (Grande Salle, Ettelbruck) Eine Kantate nach Worten von Dietrich Bonhoeffer komponiert von Martin Folz für Jugendchor, Frauenchor, gemischten Chor und Instrumentalensemble. Martin Folz, Leitung. Matinée musicale Dimanche 8 janvier à 16h (Grande Salle, Ettelbruck) Martin Elmquist & Joachim Kruithof, direction. Matinée musicale présentée par notre orchestre symphonique de jeunes, placé sous la Direction de Martin Elmquist, et l’ensemble à cordes débutant animé par Joachim Kruithof. Entrée libre – Réservation obligatoire Concert de bienfaisance Dimanche 11 mars à 17h (Grande Salle, Ettelbruck) Coproduction Lions Club Eisleck / CMNord. Concert présenté par les élèves du CMNord. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 133 Réservation obligatoire au tél. 26 81 21-304. Plein tarif : 16 € / Tarif réduit : 10 € Dans le cadre du festival B-days 2012 Passion selon Saint Matthieu & Via Crucis… un pont sur les siècles Dimanche 18 mars à 17h (Bettendorf, église) Avant Pâques, l’Ensemble Vocal du CMNord présente la Passion selon St. Mathieu de Schütz et l’oratorio Via Crucis de Liszt qui évoque les quatorze stations du Chemin de croix. Raju Vidali, violoncelle. Maurice Clement, orgue positif. Jeannot Sanavia, contrebasse. David Ianni, piano. Martin Folz, direction. La Formation musicale en concert Mardi 20 mars à 19h (Grande Salle, Ettelbruck) Jeudi 22 mars à 17h (Vieille Église, Diekirch) Cet événement a lieu dans le cadre du projet pilote du CMNord qui se propose de diversifier le déroulement habituel des cours FM et d’intensifier le contact direct avec la musique. Dans cet esprit, des classes de formation musicale du CMNord se présenteront sur scène. Entrée libre – Réservation obligatoire Le CMNord Extra Muros CMNord goes musical classic Webber, Phantom of the Opera – Bernstein, West Side Story Samedi 4 février à 20h (Centre culturel Kinneksbond, Mamer) Classe d’art lyrique du CMNord et Musique Militaire Grand-Ducale (30 musiciens) Fernand Delosch, mise en scène. Capt. Jean-Marie Thoss et Mariette Lentz, direction. Gala des Lauréats 2011 des trois conservatoires avec l’Orchestre Philharmonique du Luxembourg Samedi 24 mars à 20h (Conservatoire de la Ville de Luxembourg) Issus des conservatoires de Luxembourg, d’Esch et du Nord, les lauréats du Concours National pour le Diplôme Supérieur 2011 seront à l’honneur aux côtés de l’Orchestre Philharmonique du Luxembourg pour cette grande soirée de gala. Entrée libre dans la limite des places disponibles Petits concerts du jeudi Les traditionnels concerts du jeudi auront lieu à 18h30 les : 27 octobre, 1er décembre, 12 janvier, 8 mars, 26 avril, 14 juin (à Diekirch) 13 octobre, 17 novembre, 15 décembre, 26 janvier, 22 mars, 10 mai (à Ettelbruck) Examens publics Les deux sessions d’examen 2011 / 12 seront affichées et publiées en temps utile à Diekirch et à Ettelbruck, ainsi que sur le site internet du CMNord www.cmnord.lu. Le CMNord ouvre ses portes Pendant cette période les élèves, leurs familles et toutes les personnes intéressées pourront également assister à des manifestations d’envergure clôturant l’année scolaire : Samedi 7 juillet à partir de 11h (Château Wirtgen, Zone piétonne et Vieille Église, Diekirch) Mardi 10 juillet à partir de 11h (CAPe et zone piétonne, Ettelbruck) Journées « Porte ouverte » Jeudi 5 juillet à 19h (Foyer, Ettelbruck) Concert pop-rock avec les élèves de Christian Heumann, Ron Giebels et Léon Frijns. Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 134 Samedi 7 et dimanche 8 juillet à 19h30 (Grande Salle, Ettelbruck) Spectacles des classes de danse classique, jazz et expression corporelle. Jeudi 12 juillet à 20h (Grande Salle, Ettelbruck) Soirée Art lyrique. Mariette Lentz, direction. Inscriptions CMNord 2012 / 2013 Les inscriptions ont lieu à Ettelbruck et à Diekirch de 8h30-12h et 13h30-17h : Anciens élèves : du lundi 25 juin au vendredi 13 juillet 2012 Nouveaux élèves : du lundi 2 juillet au vendredi 13 juillet 2012 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 135 Informations & réservations Tarifs des billets au detail Pleintarif Tarifréduit TARIF A+C 35 € 28 € TARIF A 25 € 20 € TARIF B 15 € 12 € TARIF C 10 € 8€ Films 5 € (tarif unique) Explo. du monde 12,50 € (tarif unique) Demi-tarif 17,50 € 12,50 € 7,50 € 5€ • Tarif réduit (20 %) : personnes avec handicap, groupes (à partir de 10 personnes). Pour les spectacles de catégorie C, la réduction pour groupes ne s’applique pas au demi-tarif. • Demi-tarif (50 %) : jeunes jusqu’à 26 ans, demandeurs d’emploi, élèves et personnel du CMNord, détenteurs de la carte professionnelle Theater Federatioun. Un justificatif pourra être demandé lors de l’achat d’un billet ou d’un abonnement avec réduction, ainsi qu’à l’entrée des spectacles. 8 NOUVEAUX ABONNEMENTS Abo « Classique 1 » Abo « Classique 2» Abo « Schubert – Saison 2 » Abo « Découverte » Abo « Divertissement 1 » Abo « Divertissement 2 » Abo « Films » Abo « Explo du monde » Ces formules vous offrent la réduction habituelle de 20 % par rapport au prix des billets au détail. Toute personne qui souscrit un abonnement peut commander en supplément, simultanément ou ultérieurement dans la saison, un billet pour un ou plusieurs autres spectacles de la rubrique « Variatio Delectat », en bénéficiant également de la réduction de 20 %. Les abonnements peuvent être achetés directement au guichet ou souscrits par correspondance (courrier, fax ou email). Ils ne sont en revanche pas enregistrés par téléphone. QUAND ET COMMENT ACHETER VOS BILLETS ? Du 28.06 au 26.08.11 : vente d’abonnements uniquement (fermeture du 23.07 au 22.08.10) À partir du 30.08.11 : vente d’abonnements et de billets au détail • À la caisse du CAPe, ouverte du mardi au vendredi de 13h à 19h. (Nouveaux horaires élargis !) Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 136 • Par téléphone (pour les billets au détail uniquement), au 26 81 21-304 du mardi au vendredi de 13h à 18h ou par fax au 26 81 21-301 • Par correspondance, en retournant au CAPe le coupon-réponse ci-joint, ainsi que vos coordonnées postales et téléphoniques. • Par courrier électronique à l’adresse [email protected] (l’email sera confirmé) • À la caisse du soir : la billetterie est ouverte 1 heure avant le début de chaque représentation. Nos références bancaires • BGL IBAN LU76 0030 1027 1228 1000 BIC BGLLLULL • BCEE IBAN LU78 0019 1155 0342 3000 BIC BCEELULL • BILL IBAN LU61 0029 1565 9312 7400 BIC BILLLULL Le CAPe est membre du réseau de billetterie nationale « Luxembourg Ticket ». Vous pouvez donc aussi acheter, réserver ou retirer vos billets auprès des autres établissements partenaires. • Luxembourg Ticket / Grand Théâtre : tél. 47 08 95-1 www.luxembourgticket.lu (billets au détail plein tarif uniquement) • Luxembourg City Tourist Office : tél. 22 28 09 • Conservatoire de Musique Ville de Luxembourg : tél. 47 96 54 32 • Esch City Tourist Office : tél. 54 16 37 • CUBE 521 : tél. 521 521 • TRIFOLION c/o LUXFESTIVAL : tél. 72 92 41 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 137 Informationen & Reservierungen TARIFE EINZELKARTEN NORMALPREIS ERM. PREIS TARIF A+C 35 € 28 € TARIF A 25 € 20 € TARIF B 15 € 12 € TARIF C 10 € 8€ Filme 5 € (Einheitspreis) Explo. du monde 12,50 € (Einheitspreis) HALBPREIS 17,50 € 12,50 € 7,50 € 5€ • ERMÄSSIGTER PREIS (20 %) : für Menschen mit Behinderung, für Gruppen (ab 10 Personen). Der Gruppenrabatt gilt nicht für Veranstaltungen der Kategorie C/Halber Preis. • HALBER PREIS (50 %) : für Jugendliche bis 26 Jahre, Arbeitsuchende, für Schüler und das Personal des CMNord, Theater Federatioun-Karten Besitzer. Ein Beleg kann beim Kauf einer Eintrittskarte oder eines Abonnements mit Ermäßigung sowie am Anfang der Vorstellung verlangt werden. 8 NEUE ABOS Abo „Klassik 1“ Abo „Klassik 2“ Abo „Schubert – Saison 2“ Abo „Entdeckung“ Abo „Unterhaltung 1“ Abo „Unterhaltung 2“ Abo „Filme“ Abo „Welterkundung“ Diese neuen Abo-Packages beinhalten wie bisher einen Rabatt von 20% im Vergleich zum Einzelticketpreis. Jede Person, die ein Abo-Package gekauft hat, ist berechtig, jederzeit, auch später in der Saison, eine Extrakarte zum günstigen Abo-Preis von minus 20% für eine oder mehrere Veranstaltungen des „Variatio Delectat“-Programms zu erwerben. Die Abos können direkt an der Kasse des CAPe oder per Post, Fax oder E-Mail bestellt werden. Leider können diese aber nicht telefonisch gekauft werden. WANN UND WIE KÖNNEN SIE I IHRE KARTEN KAUFEN? Vom 28.06. bis 26.08.11: ausschließlich Verkauf der Abonnements (Kasse geschlossen vom 23.07 bis 22.08.11) Ab 30.08.10: Verkauf der Abonnements und übrigen Eintrittskarten. • Am Schalter des CAPe dienstags bis freitags zwischen 13 und 19 Uhr (Neu: längere Öffnungszeiten!). • Reservierung per Telefon (nur für Einzelkarten) unter der Nummer 26 81 21-304 während Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected] 138 der Schalterstunden oder per Fax über die Nummer 26 81 21-301. • Schriftlich, indem Sie uns den beiliegenden Antwortschein mit Ihrem Reservierungswunsch sowie Ihrer Adresse und Telefonnummer zusenden. • Per E-Mail an [email protected] (E-Mail wird bestätigt). • Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Unsere Bankdaten • BGL IBAN LU76 0030 1027 1228 1000 BIC BGLLLULL • BCEE IBAN LU78 0019 1155 0342 3000 BIC BCEELULL • BILL IBAN LU61 0029 1565 9312 7400 BIC BILLLULL Das CAPe ist Teil des nationalen Ticketverkaufsnetzes „Luxembourg Ticket“. Sie können Ihre Eintrittskarten ebenfalls bei folgenden Einrichtungen kaufen, reservieren oder abholen: • Luxembourg Ticket / Grand Théâtre : Tel. 47 08 95-1 www.luxembourgticket.lu (nur Einzelverkauf zum Volltarif) • Luxembourg City Tourist Office : Tel. 22 28 09 • Conservatoire de Musique Ville de Luxembourg : Tel. 47 96 54 32 • Esch City Tourist Office : Tel. 54 16 37 • CUBE 521 : Tel. 521 521 • TRIFOLION c/o LUXFESTIVAL : Tel. 72 92 41 Pour toutes informations complémentaires, ou pour recevoir le matériel de presse sous forme électronique, > contactez le 26 81 21-306 ou [email protected]
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