der Mitteilingen des VdF 3/2012
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der Mitteilingen des VdF 3/2012
Mitteilungen des Vereins der Freunde der Domschule 3 2012 2 DS Freunde 3/2012 Liebe Freunde der Domschule, auch die Redaktion meldet sich zu Wort. Nicht, dass wir große Überraschungen offenbaren wollen. Nein, wir möchten ein paar kurze Bemerkungen zum Inhalt dieses Heftes machen. Uns kribbelte das Wort „Konzept“ kurz in den Fingerspitzen, aber dies ist wohl etwas zu hoch gegriffen. Trotzdem ist die Zusammenstellung der Themen nicht gedankenlos vor sich gegangen. Wir stellen dieses Mal neben den Vereinsrubriken drei folgende Bereiche des Domschullebens dar. Zum Einen haben uns Schüler aus der Orientierungsstufe einige ihrer Arbeiten zum Bühnenschultag zur Verfügung gestellt. Ferner berichtet der Mittelstufenleiter, Herr Einsle, über ein Novum an der Domschule, die Präsentationsprüfungen am Ende der Mittelstufe. Ein großes Ereignis – auch im räumlichen Sinne – ist der im Bau befindliche naturwissenschaftliche Trakt. Wir hoffen, mit einigen Bildern einen Eindruck von der Erweiterung der Domschulgebäude vermitteln zu können. Und dann gab es noch ein philatelistisches „highlight“. Aber lesen Sie selbst. Das Engagement Herrn Kuehns, junge Menschen an die Philatelie heranzuführen, dokumentierte sich in etlichen themenorientierten Projekten, die der Besucher bestaunen konnte. UND: In der letzten Ausgabe hätte unser Schatzmeister vorgestellt werden sollen. Widrige Umstände brachten dieses Vorhaben zu Fall. Er berichtet in dieser Ausgabe über sein Tätigkeitsfeld. Es ist sicher im Sinne vieler (wahrscheinlich aller) Mitglieder ihm für seine Tätigkeit zu danken. Das sei an dieser Stelle einmal so festgestellt. Danke! Dieses Heft steht auch spürbar im Zeichen der Mitgliederwerbung. Jedes neue Mitglied stärkt durch seinen Beitrag (in freiwilliger Höhe) die Finanzkraft des Vereins und damit die Möglichkeiten, der Schule bei wichtigen Projekten finanziell zu helfen. Wenn Ihnen dieses Heft gefällt und Sie es vielleicht an Nichtmitglieder weiterreichen wollen – vielleicht möchten die ja dem Verein beitreten, dann können wir Ihnen ein weiteres zuschicken, lassen Sie uns dies wissen. Genug der Vorrede, wir wünschen Ihnen unterhaltsames Lesen! Burkhard Teubel / Jens Wille IMPRESSUM Herausgeber: Verein der Freunde der Domschule, Königstraße 37, 24837 Schleswig 1. Vorsitzender: Klaus Müller Redaktion: Burkhard Teubel, Jens Wille Herstellung: DREISATZ GmbH Schleswig Auflage: 300 Beiträge für die folgenden Ausgaben (jeweils zum Jahresende geplant) senden Sie bitte an die Schulanschrift DS Freunde 3/2012 3 Verein der Freunde der Domschule e.V. Wieder wünscht der Verein der Freunde ein gutes Neues Jahr, Euch, Ihnen und uns allen. Wieder mit einem Winterbild des Vorsitzenden Klaus Müller an einer Schlei-Tonne in seinem Garten. Vor kurzer Zeit hat sie irgendwo in der Schlei in Gelb-Schwarz vor einer Untiefe gewarnt. In diesem Brief warnt sie vor einer flachen Stelle, die für unser Freundeskreis-Domschul-Schiff Strandungsgefahr andeuten könnte … Mitgliederzahlen und entsprechend Beitragsaufkommen erzeugen zumindest Nachdenklichkeit, unsere letzte Jahreshauptversammlung hat sich mit diesem Thema befasst. Den Schulmarkverein drücken ähnliche Sorgen, so haben wir gemeinsam darüber nachgedacht. Die Schule mit mehr als 1500 Eltern der gegenwärtigen Schülerschaft und der Verein der Freunde mit potentiell 2500 Ehemaligen, von denen ca. 85(!) dankenswerterweise Mitglieder sind. Im Rahmen unserer Möglichkeiten (ca. 3500 Euro) helfen wir der Schule zum Wohle von Kindern dort, wo der Schuh am heftigsten drückt (vergleiche Kassenbericht). Beide Vereine haben sich verständigt, vorerst getrennt weiter zu marschieren, sich allerdings auf konkrete gemeinsame Zielsetzungen und Projekte zu verständigen und abzustimmen (auch unter Einschaltung von schulischen Fach-und Haushaltskonferenzen). Eltern sollen nach dem Abitur ihrer Kinder gebeten werden, ihre Schulmarkmitgliedschaft beim Verein der Freunde fortzusetzen. – Abiturienten sollen nach zehn Jahren angeschrieben werden, so weit noch nicht Mitglieder im Verein, es dann zu werden. – Die Ehemaligen-Datenbank soll in Abstimmung mit den erfassten Ehemaligen dazu genutzt werden. – Diese Datei soll ebenfalls genutzt werden, um besonders erfolgreiche Ehemalige „herauszufiltern“, die bereit sind, ihrer alten Schule über Werdegang und Berufserfahrungen zu berichten. – Der jährliche Schultheatertag (die Domschule ist Theaterschule!) soll als Aktionstag genutzt werden, um dort auch als Verein der Freunde in Erscheinung zu treten. Schule und Verein laden gemeinsam ein, auch Ehemalige. – Homepage und ein neu zu schaffender NEWSLETTER sollen in diesem Sinne attraktiviert und personalisiert werden (Zustimmung der Ehemaligen, soweit erfasst, muss eingeholt werden). – Die Schule stellt einen Briefkasten (Danke, Herr Krispin, Leiter des Schularchivs), in dem sich alles sammeln kann, was interessant ist, auch aus „alten“ Tagen. Unsere Webmaster freuen sich auf Unterstützung – wir werden sie bitten, über ihre Vorstellungen zur Gestaltung des Newsletters zu berichten: über Möglichkeiten und natürlich auch Grenzen. Die Jahresschrift 2012 wie ihre Vorgänger, dankenswerterweise in sehr guten Händen bei dem ehemaligen Lehrer Burkhard Teubel und dem ehemaligen Schüler Jens Wille, wird mit der Neuausgabe 2013 sowohl als Printversion wie auf der Homepage zusammen mit meinen Zeilen erscheinen; bald auch als Newsletter? Ein Sprung in die Neue Zeit? Alles macht nur Sinn, wenn wir Sie und Euch erreichen. Freundschaftsabsichten sind lieb und nett; der Schule helfen sie nur, wenn man sie lebt. Und die Untiefen? Baggern wir sie weg! Nochmals: Ein gutes Neues Jahr für uns alle und die Domschule Ihr und Euer Klaus Müller 4 DS Freunde 3/2012 DS Freunde 3/2012 5 Die Domschule – eine Baustelle Der Neubau … eine unendliche Geschichte? Für die letzten Jahre trifft diese Bezeichnung in jeder Hinsicht zu. Einander rasch ablösende Regierungen mit immer neuen Reformplänen auf der einen Seite und die lobenswerte Absicht, unsere Domschule baulich zukünftigen Erfordernissen anzupassen andererseits haben uns durchaus in Atem gehalten. Dass wir uns entschieden haben, die Domschule wieder als neunjähriges Gymnasium zu führen, war sicher die wichtigste Baustelle im übertragenen Sinne. Der Neubau einer Mensa und die energetische Sanierung des Neubaus aus den siebziger Jahren konnte die Stadt Schleswig als Schulträger erfolgreich abschließen. Auf einigen Fotos sieht der Neubau, den die Domschule nach seiner Fertigstellung nutzen wird, schon recht vollständig aus. Man möchte meinen, dass er in nicht allzu ferner Zeit seinen eigentlichen Zweck auf dem neuesten Im Jahr 2012 war es nun der Neubau eines naturwissenschaftlichen Fachklassentraktes östlich der Schule, der uns intensiv beschäftigt. Sechs naturwissenschaftliche Räume mit den entsprechenden Sammlungs- und Vorbereitungsräumen sind im Rohbau fertiggestellt. Wir hoffen alle, dass die Räume zum Schuljahr 2013/14 bezugsfertig sind. Dann sollen die Naturwissenschaftsräume im „alten“ Neubau zu Klassenräumen umgebaut werden. Die Raumnot hätte endlich ein Ende, die Containerklassen verschwinden vom Sportplatz und auch der Unterricht im St. Michaelis-Gemeindezentrum im Stadtweg hätte ein Ende. Wir freuen uns auf viel Platz in unserer alten Schule, auf modern ausgestattete Fachräume und auf Arbeitsräume für Schüler und Lehrer im Altbau! Der Verein der Freunde der Domschule Schleswig e.V. wird uns in der Ausstattung dieser neuen Räumlichkeiten sicher intensiv unterstützen – entsprechende Spenden sind hochwillkommen! In diesem Sinne grüße ich alle Freunde der Domschule herzlich! Georg Reußner Stand erfüllen wird. Aber es wird wohl noch etwas Zeit vergehen bis die Räume genutzt werden können und das Provisorium „Container“ Geschichte ist. Wir bilden ein paar Schnappschüsse ab. 6 DS Freunde 3/2012 DS Freunde 3/2012 7 Präsentationsprüfungen am Ende der Mittelstufe Bühnenschultag Seit einigen Jahren praktiziert die Domschule ein besonderes, in dieser Form an Gymnasien nahezu einzigartiges Unterrichtsangebot: Präsentationsprüfungen am Ende der Mittelstufe. Zu zweit oder zu dritt erarbeiten Schüler/innen selbst gewählte Themen im Rahmen einer umfangreichen Präsentation und haben dann die Gelegenheit, diese unter echten Prüfungsbedingungen vorzustellen. Die Idee ist erwachsen aus einer kurzen Phase, in der ein Erlass an den Gymnasien eine Prüfung zur Bescheinigung des Realschulabschlusses forderte, zu der auch eine Präsentationsprüfung gehörte. Schon seinerzeit haben wir uns anders als viele Gymnasien entschlossen, dies mit allen Schüler/innen eines Jahrgangs zu praktizieren. Die Erfahrungen dabei waren für Schüler/ innen wie Lehrkräfte so positiv, dass eine Fortsetzung des Projektes auch nach Wegfall der Abschlussprüfungen nahe lag. Zwei besondere Aspekte treffen hier ideal zusammen: • Kompetenz im Präsentieren von Lerninhalten wird im wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext zunehmend bedeutsam und wurde in diesem Zusammenhang auch im Abitur als gesonderter Prüfungsteil verankert. • Konkrete Prüfungserfahrung stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbsteinschätzung auf dem Weg zur Oberstufe, so dass im Blick auf das Abitur hier eine wertvolle Vorbereitung entsteht. Jedes Jahr neu finden die beteiligten Schüler/ innen mit ihren projektbegleitenden Lehrkräften außerordentlich interessante und vielfältige Themen, die den zentralen Präsentationstag im Januar, an dem der betreffende Jahrgang dann wie im Abitur nur die Präsentationsprüfung auf dem Stundenplan hat, zu einem positiven Erlebnis für viele und zu einer wichtigen Erfahrung für alle machen. Nicht selten nutzen gerade Schüler/innen, die im Unterrichtsalltag eher zurückhaltend agieren, diese Gelegenheit, Domschule – Bühnenschule – Der Bühnenschultag aus der Sicht der neuen Fünftklässler, ihre kleinen Berichte in einer Auswahl geben einen guten Einblick in die Vielfalt des besonderen Tages, der aber fast schon zum Schulalltag gehört. besondere Interessen und Fähigkeiten zu beweisen. Lehrkräfte, die als Zuschauer oder als Teil einer Prüfungskommission in den letzten Jahren beteiligt waren, können auf viele überdurchschnittlich gute Ergebnisse verweisen und berichten oft von beeindruckenden Schülerleistungen und auch thematisch anregenden Impulsen. Ein positiver Ausgleich für den nicht selten großen Einsatz des Domschulkollegiums, der an dieser Stelle im Sinne der Schüler/innen über den geforderten Rahmen hinaus reicht. Die Liste der zur Präsentationsprüfung am 15. Januar 2013 vom jetzigen 10. Jahrgang eingereichten Themen zeigt, wie vielfältig und breit angelegt die Präsentationsvorbereitungen der Domschüler/innen sind: Hilfsorganisation im II. WK, Musik in der Zeit des Barock, Mythen über Vampire, Werwölfe etc., Recycling, Doping, Geschichte der Schokolade, Freud im Widerspruch zur Aufklärung?, Drogen, Chemische Waffen, Cowboy-MountedShooting, Apartheid, Wacken-Open-Air, ADHS, Lasern zur Verbesserung der Sehkraft, Adoption, Entstehung der Schrift, Energie aus Sonne und Wasser, Bermuda-Dreieck, Tut-Anch-Amun, Entstehung der Walt-Disney-Corp., Stress, Vincent van Gogh, Manhatten-Projekt, Essstörungen, IKEA, Bike & Lederjacke, Amy Winehouse, Zwangsmästung von Mädchen, Energiewandel in D – Beispiel weltweit?, Tierversuche, Ursprung asiat. Kampfkünste, Mode der HippieZeit, Amazonas, Chinas Kinderturnfabrik, Entwicklung des Islam, Entwicklung vom Feld- zum Hallenhandball, Paralympics, Exorzismus – Mythos oder Realität?, Entwicklung des Spielfilms, Wisentpark Kropp, Bioluminiszenz bei Tiefseetieren, Preußen – Aufstieg und Untergang, Windenergie, Eingeschleppte Organismen in Dtld., Serienmörder weltweit und regional, Raumfahrt, Bedeutung des Glücks, Brit. Königshaus und die Briten im 21. Jh. Karlheinz Einsle Eröffnung des Bühnenschultages Die Zuschauer nahmen Platz auf den Bänken, Stühlen und auf dem Boden vor der Bühne, die im Innenhof der Schule extra für diesen Anlass aufgebaut worden war. Herr Reußner begrüßte alle Anwesenden. Er sagte, dass er sich freuen würde, dass es dieses Jahr wieder so gut geklappt hat, den Bühnenschultag zu organisieren. Er hatte viel Freude daran, was man an seiner Ausstrahlung erkannte. Er stellte alle Stücke vor und ging mit Applaus von der Bühne. Es kamen zwei Lehrer auf die Bühne, die Werbung für die Armbänder machten. Diese gelben oder blauen Armbänder kosten zwei Euro für die Zuschauer und sind eine freiwillige Spende für den Bühnenschultag. Es gab einen Wettbewerb zwischen den zwei Farben und am Ende gewann die Farbe Gelb. Ein Artikel von Jesper Autzen, Merle Hartkopf und Lilly Stricker. Klasse 5g – Beachtanz Die Klasse 5g der Dornschule hat einen Beachtanz aufgeführt. Es war sogar das richtige Wetter dafür. Alle Schüler/innen der Klasse 5g hatten etwas zu tun: Ob tanzen, Eis essen oder mit dem Ball spielen - jeder hatte Spaß. Sogar die Zuschauer haben ordentlich mitgeklatscht. Es war ein toller Auftritt, sagte auch die Tänzerin Skady. Ein Artikel von Merle Hartkopf und Lilly Stricker. Coverband – Malte Ness Es kamen vier junge Männer auf die Bühne und der Sänger schrie in das Mikrofon: „Schleswig, jetzt wird’s laut !!!“. Plötzlich fingen die Musiker an zu spielen und der Sänger fing an zu singen und es war wirklich laut. Es war so laut, dass die Erde unter den Füßen anfing zu beben. Es gab drei Lieder. Beim zweiten Lied forderte der Sänger Schleswig zum Tanzen auf, worum es in dem Lied auch ging. Ab und zu kam auch Rauch von der Nebelmaschine. Zum Schluss gab es noch etwas Chilliges. Ein Artikel von Jesper Autzen, Merle Hartkopf und Lilly Stricker. Eine Führung durch den Domschulgarten mit KN U TI Am Bühnenschultag um 16.00 Uhr gab es eine Führung durch den Domschulgarten mit Herrn Boeck und seinem KNUTI-Team. Dabei wurde uns einiges über den Domschulgarten und KNUTI erzählt. Sie haben uns das Jakobskreuzkraut gezeigt und erklärt: Dieses Kraut ist sehr gefährlich für Rinder, Pferde und auch für uns Menschen, da es mit seinem Gift die Leber zersetzt. Das KNUTI-Team hat uns auch ihre Insektenhotels und Bienenvölker gezeigt. Als nächstes haben wir uns den Apfelbaum, die Salzwiese, das Sumpfbeet, das Hügelbeet und die Wanzen angeschaut, leider konnte man die 8 Wanzen nicht sehen … nur das umgeknickte Kraut. Am Ende haben wir noch ein Interview mit Herrn Boeck und Lars aus der 6. Klasse geführt. Wir: Was heißt KNUTI? Lars: KNUTI steht für K = Kulturschutz, N = Naturschutz, U = Umweltschutz, T = Tierschutz und I = Imkerei. Wir: Was macht ihr hier so? Lars: Wir bewässern die Pflanzen und kümmern uns um den Garten und alle müssen auch mal Unkraut jäten. Wir: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, KNUTI zu gründen? Herr Boeck: Ich mache es auch privat hier in Schleswig und habe mir gedacht, so etwas auch an der Domschule zu machen. Wir: Wie lange gibt es KNUTI schon an der Domschule? Herr Boeck: KNUTI gibt es hier jetzt schon drei Jahre. Das war sehr interessant für uns, wir haben einige neue Dinge erfahren und gesehen. Vielen Dank nochmal an Herrn Boeck, Lars und das KNUTI-Team. Ein Artikel von Luca Ayleen Johannsen mit Bildern von Saskia Pählich und Recherchen von Anna Pieper. Robotic AG – WPF (Technik) Folgende Roboter konnten uns die Schüler der Robotic-AG vorstellen: 1. CNC-FRÄSE Die CNC Fräse hat drei Motoren, keine Sensoren und kann Buchstaben in Wachs einfräsen. Die Software wurde selbst gestaltet. 2. SPIKY Er hat drei Motoren, zwei Sensoren (einen Wärmesensor und einen Ultraschallsensor). Wenn man vor ihm klatscht, sticht er mit seinem Skorpionschwanz zu. 3. KRABBLER 1 Er hat drei Motoren, mit denen er sich fortbewegt. Er hat einen Druck-, einen Ultraschall-, DS Freunde 3/2012 DS Freunde 3/2012 einen Farb- und einen Lichtsensor. Der Krabbler kann tanzen. Es war einmal in Pompej Ein Theaterstück der Klasse 7g 4. SEGWAY Der Segway hat zwei Motoren und einen Lichtsensor. Er kann sich gut ausbalancieren. Ein lustiges Theaterstück, in dem ein Junge Regie führt, hat viele Leute in der Aula zum Lachen gebracht. 5. E-GITARRE An der E-Gitarre wurde ein Lego-Klotz am Hals angebracht, und wenn man ihn bewegt, sorgt der Ultraschallsensor dafür, dass es einen Ton gibt. Dieser Roboter hat keine Motoren. Der Wissenschaftler von Pompej war mit zwei Leuten (Horst und Heiler) während eines Astroiden-Einschlages zu einem Vulkan (dem Besuf) gegangen. Der Wissenschaftler wurde dort von einem Astroiden getroffen. Der Heiler aber nicht, sondern er verschwindet nur mit ein paar coolen Sprüchen. Währenddessen diskutieren die Leute in der Villa des Kaisers über den Astroiden-Einschlag. Doch der Regisseur stoppt alles, da drei Menschen auf die Bühne kamen und ein Lied über den Wissenschaftler sangen. Danach ging das Stück mit dem Wissenschaftler weiter, doch der lag noch immer am Boden. Doch siehe da, der Astroiden-Einschlag hörte auf und der Wissenschaftler sprang wieder auf! Dann kam der Heiler mit einer Flasche Wasser auf die Bühne und bot sie dem Wissenschaftler an, doch der wollte nur, dass er verschwindet. 6. KUKA FAMULUS Der KUKA Famulus hat drei Motoren und keine Sensoren. 7. KRABBLER 2 Er hat die gleichen Motoren und Sensoren wie Krabbler 1 und er kann auch tanzen. 8. BRÜCKENLEGEFAHRZEUG 1 Es hat drei Motoren, zwei zum Fahren und einen zum Brückenlegen. Es sind keine Sensoren vorhanden, hätte man aber anbauen können. Er wird per Fernbedienung vom Computer gesteuert. 9. BRÜCKENLEGEFAHRZEUG 2 Es besteht kein Unterschied zum Brückenlegefahrzeug 1, außer, dass keine Software vorhanden ist und es per Bluetooth gesteuert wird. 10. BESCHLEUNIGUNGSFAHRZEUG Es hat keine Motoren, aber ein Sensor in jeder seiner Achsen. 11. C-PROGRAMMIERUNG Es hat drei Motoren und kann nur im Rechteck fahren. Es wird mit Textsprache gesteuert. 12. ROBIC’S CUBE SOLUTION Er scannt die Seiten vom Zauberwürfel und löst jede Seite. Er hat drei Motoren und einen Farbund einen Ultraschallsensor. Es war spannend mit anzusehen, wie die Robotic-AG unter der Leitung von Herrn Boeck die zwölf selber zusammengesetzten Modelle vorstellte und sie so gut wie lebendig wurden. Ein Artikel von Joel Mann und Tammo Rades. Ein Stück für Groß und Klein. Die 7g hat sich in Gruppen zusammengesetzt und so ist das Theaterstück entstanden. Ein Artikel von Karlotta Waldinger. Poetry Slam Hier traten sieben Kandidaten und Kandidatinnen gegeneinander an. Alle hatten gute Texte. Richtig lustig wurde es bei dem Text „Facebook“ von Lukas Hecht aus der 8c, als er am Ende die irre langen Abkürzungen aufzählte. Er erreichte den dritten Platz. Den besten Text aber hatte der kurzfristige Einsteiger Bryan, der am Ende dann auch verdienter Erster wurde. Den zweiten Rang sicherte sich Dhlamine aus der Klasse 9c. Ein Artikel von Moritz Löhr-Dreier. Mit Stanley Hobo Auf der Mega-Bühne im Innenhof hat die Band 9 ein Superkonzert abgeliefert. Es war rockige Musik, das Saxofon hat gut dazu gepasst. Außerdem waren noch zwei Gitarren und ein Schlagzeug dabei. Die Band hat die Zuschauer echt mit der Musik begeistert. Ein Artikel von Lotte Autzen, Lisa-Marie Dietzow und Dana Hansen. Und die Band der Klasse 6b Ob die Band der 6b oder die Band Truesound, beide machten ordentlich Stimmung. Während die Sechstklässler eher auf selbstkomponierte Stücke zurückgriffen, bevorzugte die Truesound-Band eher bekannte Stücke aus dem Radio. Egal! Beide Bands kamen bei den Zuschauern richtig gut an. Ein Artikel von Moritz Löhr-Dreier. Wenn die ganze Welt Bühne ist, wie Shakespeare es festgestellt hat, dann darf Bühnenschultag nicht ohne ein „English Theatre“ stattfinden: English Theatre, Klasse 6a Robin Hood and the Timetraveller Wir befinden uns im Jahr 1190. Robin Hood und seine Freunde sind im Sherwood Forest unterwegs, als plötzlich ein Erfinder aus dem Jahr 2012 mit seiner „Zeitmaschine“ zu ihnen kommt. Zusammen wollen sie nach London. Sie landen im Jahr 2011 in London und lernen neuartige Sachen kennen. Die Zuschauer kommentierten das Theaterstück einstimmig mit „sehr gut“. Ein Artikel von Jorge Andresen, Maxim Hansen und Hendrik Hesse. Danksagung an die Paten Sie hatten den Schülern aus den fünften Klassen die ersten Schultage an der Domschule leichter gemacht und ihnen alles gezeigt. Sie waren mit ihnen auf Klassenfahrt in Ulsnis und immer für jeden Spaß zu haben. Ja, und sie waren stets Ansprechpartner für die Fünftklässler, wenn sie Hilfe brauchten oder etwas 10 DS Freunde 3/2012 nicht wussten. Dies alles hatten die Paten aus den zehnten Klassen geleistet und dafür wollten Orientierungsstufenleiterin Frau Piper McKenna und die Klassensprecher aller fünften Klassen ihnen danken und überreichten allen Paten einen Kinogutschein. Ein Artikel von Moritz Löhr-Dreier. Nachrufe Die Domschule trauert um zwei Kollegen. Berufsinformationstag Liebe Ehemalige, Herr Andreas Brauer. im Rahmen der Kooperation Schule-Wirtschaft findet jedes Jahr ein Berufsinformationstag für den 12. Jahrgang statt. Dazu bitten wir vornehmlich Ehemalige, ihren Beruf vorzustellen. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Verbundenheit mit Ihrer alten Schule bekunden und uns als Experten für Ihr Fachgebiet zur Verfügung stehen würden. Der nächste Berufsinformationstag an unserer Schule findet Ende Januar 2014 statt. Die Domschule wird beiden ein ehrendes Andenken bewahren. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter [email protected] oder 0 46 21 / 9 51 30. Am 3. Juli 2012 verstarb unser Pensionär Herr Wolfgang Doose im Alter von 87 Jahren. Völlig unerwartet starb am 9. Dezember 2012 im 61. Lebensjahr, also noch im aktiven Dienst, unser Kollege Werner Dawid, Fachschaft WiPo DS Freunde 3/2012 11 Austausch Domschule – 1. Gymnasium Tscheljabinsk Здравствуйте – zu Deutsch „Seid gegrüßt” – dies gehörte wohl zu den ersten russischen Worten, welches sich die 25 Domschüler/innen aneigneten, um ihre Gäste aus dem fernen Tscheljabinsk/Russland in Schleswig willkommen zu heißen. Mehr als 4000 Kilometer war die aus 26 dreizehn bis sechzehnjährigen Schüler/innen und 4 Lehrerinnen bestehende Gruppe angereist, um den 25 Austauschpartnern aus den 8. Klassen der Domschule, mit denen sie schon seit einigen Monaten über Internet und E-Mails Kontakte aufgebaut hatten, vor Ort zu begegnen. Berührungsängste gab es von daher keine, die Kommunikation auf Englisch, Deutsch und Russisch klappte auf Anhieb. Entstanden war dieses Austauschprojekt über einen privaten Kontakt zum 1. Gymnasium in Tscheljabinsk. Dort wird Englisch als Schwerpunktfach unterrichtet, d. h. siebenstündig ab Klasse 4, während Deutsch als zweite Fremdsprache ab Klasse 5 hinzukommt, günstige sprachliche Voraussetzungen also, von denen beide Austauschgruppen würden profitieren können. Das Thema dieses Austauschprojekts lautete „Kultur, Landschaft und Ökologie zweier Regionen“ und wurde in der Zeit vom 18. bis 28. April auf zahlreichen Exkursionen veranschaulicht: Die Schlei, Haithabu, Schloss Gottorf, Hamburg mit seinem Hafen, ein Besuch der „Naturgewalten“ in List/Sylt standen ebenso auf dem Programm wie ein Aufenthalt im Fun und Sport Center in Damp, ein Besuch des Campusbades in Flensburg und auch eine fröhliche Fete im Bootshaus der Domschule. Intensive Einblicke in den Unterricht an einer deutschen Schule bekamen die Gäste auch, denn fast jeder Tag begann mit einigen Stunden Unterricht, vorwiegend in den Fächern Englisch, Deutsch und Mathematik, aber auch Musik und Sport waren dabei. Aufgefallen war den Gästen dabei die legere Kleidung der Schüler/innen und des Lehrpersonals. Zu Hause werde doch mehr Wert auf ein klassisches Äußeres gelegt. In der Ausstattung der Klassenräume stehen die Gäste aus Russland den deutschen Schülern jedoch nichts nach. Ein Smartboard in jeder Klasse ist die Regel. Gefallen hat vor allem der lebendige Fremdsprachenunterricht mit seinem hohen kommunikativen Anteil. In der Heimat stünden mehr die Grammatik und schriftliche Übungen im Vordergrund, meinte ein Schüler. Dadurch werde das Sprechen der Fremdsprache vernachlässigt. Lobend muss an dieser Stelle jedoch auch erwähnt werden, dass das Sprachniveau der Gäste auffällig hoch war. Dass dies den sieben Wochenstunden im Fach Englisch mit einer externen Sprachprüfung in Klasse 11 geschuldet ist, wurde uns schon bald während unseres Gegenbesuches klar. Auf die Frage, ob ihnen sonst noch Unterschiede im Lebensalltag der Deutschen aufgefallen seien, nannten doch einige die Essgewohnheiten, mit denen sie sich zwar inzwischen auch arrangiert hätten, die Sehnsucht nach einer guten russischen Suppe sei aber doch groß. Mit Spannung sahen nun die am Ende 23 Domschüler/innen 12 dem Gegenbesuch in Tscheljabinsk entgegen, der in der Zeit vom 04. – 15. September 2012 stattfand. Gemeinsam mit Herrn Reußner und Herrn Riniewitz, dem Initiator dieses Austauschprojekts, sowie dessen Ehefrau machten sie sich auf die weite Reise in den Südural, um die inzwischen entstandenen freundschaftlichen Kontakte fortzusetzen, vor allem aber, um eine für sie bisher ebenso unbekannte Kultur und Natur kennenzulernen. Zunächst ging es ab Hamburg mit dem Flugzeug nach Moskau, der Hauptstadt Russlands. Der achtstündige Aufenthalt dort wurde genutzt, um während einer geführten Stadtrundfahrt einen zwar kurzen, aber doch sehr intensiven Eindruck von dieser Megametropole zu gewinnen. Die Jahrhunderte alten Türme des Kreml, das Kaufhaus Gum mit seiner einzigartigen Jugendstilarchitektur, der Rote Platz mit der Basiliuskathedrale, Moscow City mit seinen gigantischen Wolkenkratzern, keiner der Projektteilnehmer konnte sich den überwältigenden Eindrücken entziehen, wie sie auch schon viele Reisende vor uns beim Anblick Moskaus empfunden haben. Noch etwas benommen von diesen Bildern traten wir dann mitten in der Nacht den Weiterflug nach Tscheljabinsk an, wo wir in den frühen Morgenstunden des 05.09.2012 eintrafen und von einem Teil der russischen Austauschgruppe stürmisch begrüßt wurden. Was nach der kurzen Erholungspause folgte -die Teilnehmer waren ja inzwischen seit mehr als 24 Stunden auf den Beinen –, waren sehr intensiv erlebte DS Freunde 3/2012 Tage, während der die Gastgeber, seien es die Eltern der Austauschpartner, seien es die gastgebenden Kolleginnen, seien es die Austauschpartner selbst, wirklich alles taten, um uns den Aufenthalt so angenehm und so reichhaltig wie möglich zu gestalten. Fast professionelle Darbietungen auf der Schulbühne, Eindrücke vom Unterricht, die zum Teil das bestätigten, was die russischen Gäste bei ihrem Besuch in Deutschland schon selbstkritisch bemerkt hatten, gehörten ebenso dazu wie der Eindruck einer lebendigen Millionenstadt mit viel Industrie, die ihren Reichtum an Bodenschätzen in der materiellen Gestaltung ihrer Bauwerke stolz präsentiert, deren Produktionsstätten aber natürlich auch ökologische Probleme bereiten; auf der anderen Seite wiederum diese einzigartige Natur des Urals mit seinen unendlichen Wäldern, wirklich sauberen Seen und Gebirgsformationen! Eine Exkursion in die Zarenstadt Jekaterinburg mit Besuch eines Filmstudios rundete das Programm ab. Zumindest ebenso unvergessen wird aber auch die geradezu rührende Gastfreundschaft unserer Gastgeber bleiben, mit der sie die ganze Gruppe umsorgten, sei es in Form von aufwendig vorbereiteten Picknicken, sei es in der herzlichen Bereitschaft, die Schülerinnen und Schüler an ihrem Familienleben teilhaben zu lassen. Kein Wunder, dass die Zeit wie im Fluge verging und der Abschied am Ende wehmütig war. Alle Beteiligten äußerten den aufrichtigen Wunsch, diese Austauschpartnerschaft auch in Zukunft fortzusetzen. Ein zweijähriger Rhythmus wurde von beiden Schuldirektoren vereinbart. Was jetzt schon bleibt ist das Erleben einer von kulturellen und menschlichen Eindrücken reichen Zeit, die noch in wochenlangen Gesprächen in der Heimat verarbeitet wurden. DS Freunde 3/2012 13 2. JUBRIA Schleswig 2012 „Ich begrüße Sie ganz herzlich und danke Ihnen, dass Sie sich bereit erklärt haben, die Schirmherrschaft über die heutige Briefmarken-Wettbewerbs-Ausstellung zu übernehmen. Danke !“ Mit diesen Worten begrüßte Herr Kuehn nicht nur den Schirmherrn – Herrn Reußner – sondern auch eine nicht geringe Zahl von Gästen, die zum Teil interessierte Laien waren aber auch bekanntermaßen Fachleute auf dem Gebiet wie u. a. Herrn Karl Rathjen, Ehrenvorsitzender des Vereins Schleswiger Briefmarkensammler. Er gab einen kurzen Abriss über die achtzehnjährige Geschichte der Briefmarken AG der Domschule. Ein herausragendes Ereignis war die Vorstellung dieser Arbeitsgemeinschaft in der NDR-Sendung „Querbeet“ im Jahre 1996. Ein weiteres besonderes Ereignis während dieser Eröffnungsrede war die Ehrung von Jennifer Tams. Herr Kuehn stellte sie vor mit den Worten „ … Jennifer Tams … hat mit ihrer Sammlung „Was blüht denn da“ auf der kürzlich durchgeführten Briefmarken-Wettbewerbsausstellung in Haldensleben im Rang 2 teilgenommen und ist mit einer Vermeil-Medaille ausgezeichnet worden (Vermeil ist eine Wertstufe zwischen Gold und Silber). Sie hat diese Auszeichnung auf Rang 2 nunmehr zum zweiten Mal errungen und kann jetzt auf Rang 1, also auf höchster deutscher Philatelisten-Ebene ausstellen. Wir gratulieren ganz herzlich!“ Auch wir, die Redaktion, schließen uns dieser Gratulation an. Wie man den Fotos entnehmen kann, sind eine beachtliche Zahl von Ausstellungen zu betrachten gewesen, insgesamt zwanzig Sammlungen aus verschiedenen Altersklassen und zu unterschiedlichsten Themen. Die anwesenden Zuhörer lauschten nicht nur gebannt den Ausführungen des AG-Leiters, sondern auch den akustischen Zwischenspielen des Percussionisten Dr. Ekkehard Putz. Jens Wille Festschrift und Katalog Festschrift und Katalog 2. 2012 2.JUBRIA JUBRIA--SCHLESWIG SCHLESWIG – – 2012 Rang 3 Rang 3 JUGEND JUGEND––BRIEFMARKEN BRIEFMARKEN––WETTBEWERBSAUSSTELLUNG WETTBEWERBSAUSSTELLUNG 22.bis 2012 22.bis 23. 23. September September 2012 in Schleswig inder derAula Aula der der Domschule Domschule Schleswig 14 DS Freunde 3/2012 DS Freunde 3/2012 1993-2013 – 20 Jahre Schatzmeister für den Verein der Freunde der Domschule ren Umsetzung sich ohne die finanzielle Unterstützung des Vereins nicht realisieren ließe. Die für die Schulen zur Verfügung stehenden Mittel werden ja bekanntermaßen von Jahr zu Jahr knapper und jede Schule kann sich glücklich schätzen, wenn Freundes-Vereine in ihrem jeweiligen Rahmen Unterstützung leisten können. Unser Verein der Freunde der Domschule hat derzeit knapp 90 Mitglieder, die durch ihre jährlichen Beiträge vieles ermöglichen. Hinzu kommen private Spenden, zweckgebundene Spenden, aber auch Einnahmen aus Veranstaltungen der Domschule, die über diesen Weg wieder allen zu Gute kommen. In den letzten drei Jahren (2010-2012) hat unser Verein Schüler der Domschule unterstützt (Zuschüsse zu Klassenfahrten / Schüleraustausche / Seminare / etc.), Klassenräume mit dringend notwendigen Klassenschränken ausgestattet, die Schulhofgestaltung voran gebracht, die Mensa mit einem Beamer und die Turnhalle mit einer Beschallungsanlage ausgestattet, den Domschulruderclub bei der Anschaffung neuer Boote unterstützt und viele AG‘s der Domschule bei der Verwirklichung ihrer Projekte finanziell begleitet. Insgesamt sind in die o. g. Maßnahmen Gelder in einer Gesamthöhe von ca. EUR 25.000 geflossen. Unser Verein verfolgt dabei das satzungsmäßig verankerte Ziel, keine Gelder zu horten, sondern die Einnahmen gezielt dort einzusetzen, wo es nötig ist. Größere Anträge werden i. d. R. in der jährlich stattfindenden Jahreshauptversammlung besprochen und möglichst auch bewilligt, so der finanzielle Spielraum des Vereins dies zulässt. Ich würde mich freuen, wenn viele ehemalige Domschüler Freunde der Domschule werden und sich damit aktiv daran beteiligen unsere Domschule und deren Schüler zu unterstützen. Ihr Werner Seeling Beitrittserklärung Name Vorname Anschrift E-Mail Abiturjahrgang Ich trete dem Verein der Freunde der Domschule Schleswig e. V. bei. Jährlicher Beitrag € Diesen Betrag werde ich bis auf Widerruf auf das unten genannte Konto per Dauerauftrag überweisen. Verein der Freunde der Domschule Schleswig e.V. Nord-Ostsee Sparkasse, Konto 47 244 (BLZ 217 500 00). Hiermit ermächtige ich den Verein der Freunde der Domschule Schleswig e.V. widerruflich jährlich € vierteljährlich zu Lasten meines Kontos bei Konto Ort/Datum ✃ Mittlerweile seit 1993 führe ich die Konten des Vereins der Freunde der Domschule. Hinter dem „ich“ versteckt sich: Werner Seeling, Baujahr 1960, verheiratet, zwei Kinder (natürlich Domschüler …), wohnhaft in Kropp, Abiturjahrgang 1978 (OIm). Nach dem Abi 1978 habe ich bei der damaligen Stadtsparkasse Schleswig eine Ausbildung begonnen und damit wohl einen Grundstein dafür gelegt, künftig in Vereinen als Kassenwart zu fungieren. Mit meiner alten Penne hatte ich während der Ausbildung, der Bundeswehrzeit und der nachfolgenden Weiterbildung zum Sparkassenbetriebswirt nicht viel am Hut. Ein Phänomen, das uns bis heute begleitet und uns als Verein fragen lässt: Wie kann man die Bindung der abgehenden Abiturienten an ihre Domschule besser hinkriegen? Anfang der Neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ist der damalige Schatzmeister (natürlich auch Banker) mit der Frage an mich herangetreten, ob ich bereit wäre den Posten des Schatzmeisters, wie es in diesem Verein heißt, zu übernehmen. Ehrlich gesagt, konnte ich mir damals unter einem Freundesverein wenig vorstellen, bin aber so neugierig gewesen, zur Jahreshauptversammlung Anfang 1993 mitzugehen. Der damalige Rektor, HansJoachim Wehmeier, überzeugte (überredete?) mich mitzumachen und dabei ist es bis heute in Zusammenarbeit mit dem jetzigen Rektor, Georg-Wilhelm Reußner, und unserem 1. Vorsitzenden, Klaus Müller, geblieben. Mittlerweile ist die Domschule „meine“ mir ans Herz gewachsene Schule, sicherlich deutlich mehr „meine“ Schule, als zu meiner aktiven Schulzeit 1969-1978. Unser Verein begleitet und unterstützt die Schüler der Domschule und die Schule selber bei ihren Vorhaben, Plänen und Projekten, de- 15 BLZ durch Lastschrift einzuziehen. Unterschrift 16 DS Freunde 3/2012 Verein der Freunde der Domschule Schleswig e.V. 1. Vorsitzender Klaus Müller Königstraße 37, 24837 Schleswig Tel. 0 46 21 / 9 51 30, Fax 95 13 34 E-Mail: [email protected] www.domschule-sl.de