AG Mobilität/ Fahrdienst

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AG Mobilität/ Fahrdienst
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Interkommunale Kooperation Oberes Kyrbachtal:
Kludenbach, Nieder Kostenz, Ober Kostenz, Schwarzen, Todenroth
AG Mobilität/ Fahrdienst, 23.06.2009
AG Mobilität/ Fahrdienst
1. Treffen am 23.06.2009, 19:30-21.45 in Nieder Kostenz
a) Startphase:
Begrüßung und Einführung:
Insgesamt 13 Teilnehmer finden sich zum ersten Treffen der Arbeitsgruppe Mobilität/
Fahrdienst im Gemeindehaus in Nieder Kostenz ein. Die Moderation der Veranstaltung
übernimmt Herr Oliver Prells (Büro Stadt-Land-plus, Boppard). Dieser umschreibt zu
Beginn seine Rolle als Moderator mit der Aufgabe, den Abend zu strukturieren, gezielte
Fragen zu stellen, die Beiträge der Teilnehmer zu sammeln, zusammenfassen und zu
dokumentieren. Der Moderator bittet die Teilnehmer vorab darum, sich gegenseitig
ausreden zu lassen und ermuntert dazu, alle Argumente zuzulassen – unabhängig von
deren Gewichtung oder Realitätsbezug. „Jeder Wortbeitrag hat seine Berechtigung.“
Angesichts der überschaubaren Teilnehmerzahl wird die freie Aussprache bevorzugt,
die vom Moderator auf Schautafeln in Stichworten visualisiert wird und anschließend
durch ein Protokoll dokumentiert und allen Teilnehmern zugänglich gemacht wird.
Ausgangspunkt der Interkommunalen Kooperation Oberes Kyrbachtal ist die Umfrage
von Herrn Andreas Nehls, die einen hohen Bedarf an bürgernahen Dienstleistungen
festgestellt hat, um die Lebensqualität erhalten zu können. Durch den Rückzug der
öffentlichen Daseinsvorsorge wird ein erhöhtes bürgerschaftliches Engagement erforderlich. Ziel der Kooperation ist es daher, auf der Basis von vier konkreten Projekten
ein „Bürgernetzwerk“ zu etablieren (Mobilität/ Fahrdienst, Begleitung beim Ämtergang,
Oma-Opa-Kinderdienst/ Tauschbörse, „Café mittendrin“). Die AG Mobilität/ Fahrdienst
will sich dabei um die Einrichtung eines selbstorganisierten Mobilitätsangebotes (Idee
„Bürgerbus“) bemühen.
Die 13 Teilnehmer – ausschließlich Männer – stammen aus vier der fünf kooperierenden Gemeinden.
Kludenbach Todenroth Schwarzen Ober
Nieder
Weitere
Kostenz
Kostenz
Gemeinden
2
0
2
5
4
0
Obwohl die Kirchengemeinde als Initiatorin der Kooperation eine starke Rolle gespielt
hat, ist von den Teilnehmern nur einer dort „organisiert“ bzw. aktiv.
Zur ersten Annäherung an das Thema wird anhand von Fragen an die Teilnehmer deren
Mobilitätssituation beleuchtet. Die Ergebnisse:
- Einen Führerschein besitzen alle Teilnehmer.
- In keinem der Haushalte sind mehr als 2 Pkw vorhanden.
- Keiner der Haushalte ist ohne Pkw.
- Einer der Teilnehmer hat in seiner unmittelbaren Nachbarschaft einen Haushalt,
in dem kein eigener Pkw vorhanden ist.
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Eine Monatskarte für den Bus oder eine BahnCard besitzt kein Teilnehmer.
Keiner der Teilnehmer nutzt häufiger den Bus,
jedoch wohnen bei immerhin sieben Teilnehmern Personen im Haushalt, die
häufiger den Bus nutzen (Schüler).
Ein eigenes Fahrrad besitzen alle Teilnehmer,
als Fortbewegungsmittel außerhalb des reinen Selbstzwecks in der Freizeit, nutzen es jedoch nur zwei Personen (z.B. zum Einkauf/ Bäcker, um Freunde zu besuchen).
Zur heutigen Veranstaltung sind gekommen:
ƒ zu Fuß: 3,
ƒ mit dem Fahrrad: 0,
ƒ mit dem Auto: 9,
ƒ mit dem Auto zu mehren Personen (Fahrgemeinschaft): 0.
6 Teilnehmer übernehmen häufiger Fahrdienste für nicht selbst-mobile Personen
(Kinder, Senioren).
Es lässt sich feststellen, dass nach der abstrakten statistischen Lage (zwischen
574 Pkw/ 1.000 EW in Ober Kostenz und 640 in Todenroth, d.h. auf je 3 Personen
unabhängig ihres Alters (!) kommen fast zwei Pkw) vor Ort ein hohes Mobilitätsniveau zu verzeichnen ist. Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe selbst gehören zu den
eher mobilen Personen, für die eine Unterversorgung eher nicht zutreffen dürfte
(Gruppe der „Engagierten“/ Aktiven). *)
Ihre Erwartungen an die AG bzw. ihre Motivation zur Mitarbeit fassen zwei Mitglieder mit folgenden Stichworten zusammen:
- Einarbeiten in das Thema,
- Arbeitsaufträge formulieren,
- „Drive“ in die Sache bringen, nachdem das Thema bereits seit 1 ½ Jahren diskutiert wird (Auftakt im Februar 2008),
- schnell zu Ergebnissen kommen.
- Verbesserung der Infrastruktur,
- Mobilität für alte Menschen schaffen,
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b) Analysephase:
Zusammenfassung des „Ist-Zustands“ und der daraus resultierenden Probleme:
Um den Mobilitätsbedarf einschätzen zu können, werden zunächst Fahrtzwecke, Fahrziele und Fahrthäufigkeit erörtert:
- Fahrtzwecke:
o Für die Fahrten zur Arbeit wird ausschließlich der private Pkw genutzt.
Eine Unterversorgung ist hier nicht festzustellen.
o Bildungsfahrten (Schule) funktionieren mit den derzeitigen Angeboten,
wenngleich Verbesserungen im Detail notwendig wären (so fährt der
Kindergartenbus nach Kirchberg ausschließlich den katholischen Kindergarten an, nicht aber den evangelischen; eine Initiative zur Modifizierung
des Laufweges blieb ohne Erfolg)
o Im Hinblick auf die Versorgung (Einkauf) wird der größte Bedarf für zusätzliche Mobilitätsangebote gesehen.
o Daneben sind vor allem im Bereich Gesundheit Mobilitätsdefizite festzustellen: Vor allem Arztbesuche und Besuche im Krankenhaus erfordern
Mobilität, die einigen Betroffenen (Senioren!) nicht im gebotenen Umfang
zur Verfügung steht. Facharztbesuche sind dagegen bisher bereits durch
„Taxifahrten auf Krankenschein“ abgedeckt.
o Für die Inanspruchnahme von Leistungen der öffentlichen Verwaltung
und privaten Dienstleistern (Behörden, Banken, Beratungsdienstleistungen etc.) besteht ebenfalls ein gewisser zusätzlicher Mobilitätsbedarf.
o Auch im Hinblick auf die Teilnahme an Kultur- und Freizeitveranstaltungen besteht eine „Unterversorgung“ (Besuche der Kreismusikschule,
Turnen, Abendveranstaltungen und die Teilnahme am Mittagstisch).
- Fahrziele:
o (Für innerörtliche Ziele sind angesichts der geringen Ausdehnung der
Dörfer keine zusätzlichen Mobilitätsangebote erforderlich.)
o Ziele im jeweiligen Nachbarort: Mittagstisch, Abendveranstaltungen,
Krabbelgruppe (Ober Kostenz)
o Ziele im nächstgelegenen Mittelzentrum VG Kirchberg: Kindergarten,
Einkauf, Ärzte [Anzahl der Praxen: 9 Allgemeinmediziner, 7 Zahnärzte, 1
Frauenheilkunde, 1 Internistin sowie Heilpraktiker, Hebammen und Therapeutische Einrichtungen] *), VG-Verwaltung, private Dienstleistungen,
Musikschule, Sport [Hallen- und Freibad, Sporthalle, Tennishalle] *)
o Ziele in der Kreisstadt Simmern: Krankenhaus, Ärzte, Einkauf
o Weitere Ziele: Traben-Trarbach, Kastellaun, Zell
- Zur Fahrthäufigkeit können keine verallgemeinernden Aussagen gemacht werden. Wünschenswert wäre ein tägliches Angebot. (Der Bürgerbus in Kastellaun
verkehrt an 3 Tagen/ Woche; bedient werden alle Orte, aus denen sich Fahrer
engagieren.)
- Die bisher verfügbaren allgemein nutzbaren Mobilitätsangebote sind:
o RegiobusLinie mit stündlichem Angebot:
644 Simmern – Kirchberg – Nieder Kostenz Abzweig – Sohren – Flughafen Hahn (deckt jedoch das Stadtgebiet in Kirchberg nicht komplett ab –
6 Haltestellen),
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vorwiegend auf den Schülerverkehr ausgerichtete Buslinien mit einzelnen/ unregelmäßigen Fahrten und z.T. extrem unregelmäßigem Linienverlauf:
[321 Kirchberg – Nieder Kostenz – Sohren – Traben-Trarbach,
664 Hirschfeld – Sohren – Nieder Kostenz – Kirchberg – Simmern, 633
Kastellaun – Kappel – Nieder Kostenz – Ober Kostenz – Schwarzen –
Kludenbach – Todenroth – Kirchberg,
669 Briedeler Heck – Schwarzen – OberKostenz – Nieder Kostenz –
Sohren – Büchenbeuren Schulzentrum] *)
Taxi (Kirchberg/ Sohren): wird heute v.a. von älteren Leuten genutzt, um
fehlende Angebote zu ersetzen; darüber hinaus besteht das Angebot des
bezuschussten „Jugendtaxi“.
Die Organisation von Mitfahrgelegenheiten oder Auftragserledigungen
spielt keine wesentliche Rolle.
Zusammenfassung bisheriger Ziele/ Wünsche („Soll-Zustand“):
Als Zielvorstellungen der AG-Teilnehmer stellen sich heraus:
- Kurzfristig:
Die verstärkte Organisation von Mitfahrgelegenheiten, wie sie seit Jahren in Bezug auf die Kinder in Nieder Kostenz besteht, wird zwar ebenso diskutiert, wie
eine Testphase mit Privat-Pkw. Beides wird jedoch nicht für zielführend befunden. Favorisiert wird die Anschaffung eines Kleinbusses, um ein Angebot mit
niedrigen Nutzungshürden zu schaffen.
Im Vordergrund soll zunächst ein Angebot für Senioren stehen, das schwerpunktmäßig Fahrten zum Arzt und zum Einkauf abdeckt. Bedeutung könnten
auch Zubringerdienste zur Regiobus-Linie erlangen.
- Langfristig:
Langfristig sollte ein „Angebot für Alle“ etabliert werden, das auch Freizeit-/
Ausflugsfahrten abdeckt. Ggf. kann auch ein „Disco-Bus“ eingerichtet werden.
Wünschenswerte Angebote für das Wochenende wären Besichtigungsfahrten
und Ausflüge (individuelle Sonderfahrten).
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c) Konzeptfindungsphase:
Bei der Suche nach Ideen/ Möglichkeiten werden die folgenden Ansätze genannt:
- Ein Kleinbus (9-Sitzer) sollte für den Bedarf ausreichen.
- Ein fester Grundfahrplan für einzelne Wochentage könnte ein Mindestmaß an
Verlässlichkeit bieten.
- Einige Touren könnten durch wochenweise im Voraus festgelegte Fahrten zusammengestellt werden.
- Individuelle/ flexible Fahrtwünsche können über ein Handy angemeldet werden,
das zwischen den jeweils „diensthabenden“ Fahrern weitergereicht wird. Die
Entgegennahme der Fahrtwünsche müsste dann durch den Fahrer erfolgen.
- Alternativ könnte ein auch mit anderen Aufgaben betrautes Bürgerbüro die
Fahrtwünsche entgegennehmen.
- Eine Finanzierung der Anschaffungs- und Unterhaltskosten könnte über Zuschüsse und Sponsoren bewerkstelligt werden (Anfrage bei der VG, Herrn Oster, zuständig für Zuschusswesen).
- In den Nachbarorten Kastellaun und Kirchberg, wo funktionierende Systeme
etabliert wurden, kann Erfahrungswissen „angezapft“ werden (Hr. Escher).
Als weitgehend uneinheitlich stellen sich die bisherigen Vorstellungen in Bezug auf
„Fahrplan“ bzw. Fahrzeugumlauf heraus. In diesem Punkt besteht vorrangiger Klärungsbedarf.
Um die Frage zu beantworten, welches Organisations- und Betriebsmodell in Frage
kommt, sind die verfügbaren Ressourcen zu klären („Auf was können wir zugreifen?“).
Die Teilnehmer kommen überein, dass ausreichend „Personal“ in Form von „jungen
Rentnern“ zur Verfügung steht, die sich zeitlich einbringen könnten.
Für eine Beteiligung an der Finanzierung der Kosten wären ggf. Sponsoren/ finanzielle Unterstützer aus dem Kreis der heimischen Wirtschaft zu akquirieren (kenntlich gemacht durch Werbung auf dem Fahrzeug).
Die Frage nach den zusätzlich benötigten Ressourcen („Welche Unterstützung benötigen wir von außen/ müssen wir organisieren?“) lässt sich näherungsweise erst
klären, wenn eine (Vor-)Entscheidung für ein Organisations- und Betriebsmodell getroffen wurde. Es wird daher beschlossen, die vorrangig zu klärenden Fragen in einem Fragenkatalog zusammen zu stellen. Für das nächste AG-Treffen wird daher
angestrebt, Referenten aus Kirchberg und Kastellaun zu gewinnen, die über Zielsetzungen, Anforderungen und Hemmnisse bei der Umsetzung der Bürgerbussysteme
berichten. Mit den „Experten aus der Praxis“ sollen anschließend die offenen Fragen erörtert werden.
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Zu klärende Fragen im Hinblick auf die Einrichtung eines Bürgerbus-Systems im
Oberen Kyrbachtal (Stand 23.06.2009):
Rechtliche Anforderungen (rechtliche Schranken):
- Anforderungen an den Fahrer:
o PersonenBeförderungs-Schein,
o erforderliche Untersuchungen,
o besondere Voraussetzungen für den Transport von Behinderten,
- erforderlicher Versicherungsschutz/ Haftungsfragen:
o Versicherung des Fahrers,
o Versicherung der Mitfahrer,
o Versicherung des Fahrzeugs,
- Notwendige Konzession:
o Notwendige Genehmigungen,
o Etwaige Hemmnisse (z.B. wegen Parallelverkehr zur RegiobusLinie im
Abschnitt Nieder Kostenz – Kirchberg (– Simmern)),
- Trägerschaft/ Verantwortlichkeit:
o Träger/ Verantwortlicher der Dienstleistung,
o Eigentümer/ Verantwortlicher für das Fahrzeug,
o Notwendigkeit besonderer Organisationsformen (aus Versicherungs-/
Haftungsgründen oder zur Berechtigung, Fördermittel zu beziehen).
Finanzierung (Finanzbedarf für Investitionen und laufende Kosten):
- Fahrzeug:
o Kosten für Anschaffung,
o Kosten für Unterhaltung (Wartung, Reparatur, Reinigung),
- Personal:
o Kosten für Schulung/ Prüfung,
o Kosten für einmalige und wiederkehrende Untersuchungen,
- Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit:
o Kosten für die Veröffentlichung von Fahrplan und/oder Buchungs- bzw.
Anmeldungsprozedere,
- Kostendeckungsbeitrag durch Fahrpreise?
- Kostendeckungsbeitrag durch Förderung?
Anforderungen an das Fahrzeug:
- Größe,
- Ausstattung (z.B. Kindersitze?),
- Barrierefreiheit (Rollstuhltransport, …),
- Fahrzeugabhängige Anforderungen an den Fahrer,
- Kauf/ Leasing/ Miete.
Organisationsformen:
- Trägerschaft (Rechtsform),
- Entgegennahme der Fahrtwünsche,
- Koordination des ehrenamtlichen Personals,
- Koordination der Fahrten/ Organisation der Fahrzeugumläufe,
- Auslastungssteuerung.
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Die Experten sollen zudem nach den Zielen gefragt werden, die man sich vor der
Realisierung gesetzt hatte:
- Fahrtzwecke („welchen Bedarf sollte das Angebot abdecken?“),
- Prioritäten („was war am wichtigsten?“)
- Fahrtziele („welchen Aktionsradius hat der Bus?“),
- Fahrplan („wann/ wie oft fährt der Bus?“)
- Kauf oder Miete?
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d) Ausblick:
Zielsetzung für die nächste AG ist, die Erfahrungen aus Kirchberg und Kastellaun zu
hören und hinsichtlich der Übertragbarkeit auf die Situation im Oberen Kyrbachtal zu
bewerten. Die zunächst aufgeworfenen Fragestellungen sollten damit weitgehend zu
klären sein. Verbleibende „Wissenslücken“ sollen dokumentiert und in Folge durch entsprechende Recherchen geschlossen werden.
Arbeitsaufträge bis zum nächsten Treffen:
- Herr Rodenbusch und Herr Konrad nehmen Kontakt zu den Organisatoren der
Bürgerbusse in Kirchberg und Kastellaun auf und bitten um ein Referat zu den
bisherigen Erfahrungen im Rahmen des nächsten Arbeitstreffens. Zur Vorbereitung soll bereits die Fragenliste vorgelegt werden.
- Fragenliste und Protokoll werden vom Moderator/ Stadt-Land-plus erstellt und
per E-Mail (ggf. Fax) an die Teilnehmer versandt. Diese werden um Weiterleitung an weitere Interessierte gebeten.
- Auf eine Pressemitteilung soll verzichtet werden. Ggf. soll zum nächsten Termin
ein Pressevertreter eingeladen werden.
Nächstes Treffen:
Als Termin für die nächste AG wird festgelegt:
Montag der 27.07.09, 20:00 Uhr im Gemeindesaal in Ober Kostenz.
Ein Wechsel des Wochentages ist dabei erwünscht, um Belastungen durch Kollision
mit anderweitigen regelmäßigen Terminen zu verteilen.
Die Einladung zur nächsten Sitzung erfolgt per E-Mail durch Stadt-Land-plus (Erinnerungs-E-Mail). Zusätzlich soll wieder eine Einladung über das Mitteilungsblatt erfolgen.
Die Teilnehmer werden gebeten, zusätzliche vor Ort einen Aushang zu organisieren.
Kommunikation:
Neben der jeweils terminbezogenen Verteilung von Informationen per E-Mail wäre die
Einrichtung einer Internetseite als Kommunikationsplattform sinnvoll. Auf dieser könnte
in einfacher Form über Ziele der AGs, Termine und Inhalte informiert werden. Protokolle könnten zum individuellen Abruf bereitgestellt werden (Download). Die Arbeitsgruppenmitglieder wollen entsprechende Kontakte knüpfen.
i.A. Oliver Prells
Dipl.-Ing. Stadtplaner, Bauassessor
Stadt-Land-plus, Boppard-Buchholz, 25.06.2009
Verteiler:
alle Mitglieder aller Arbeitskreise
*) nachträgliche Ergänzungen/ zusätzliche Informationen des Moderators