Regionalvergleiche in Grafiken am 9. Mai 2011, Nieder Kostenz

Transcription

Regionalvergleiche in Grafiken am 9. Mai 2011, Nieder Kostenz
ZENSUS 2011
REGIONALVERGLEICHE IN GRAFIKEN
Gemeinde
Nieder Kostenz
Impressum
Zensus 2011 - Regionalvergleiche in Grafiken
Herausgeber:
Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Mainzer Straße 14-16
56130 Bad Ems
Telefon: 02603 71-0
Telefax: 02603 71-3150
E-Mail: [email protected]
Internet: www.statistik.rlp.de
Redaktion: Referat Bevölkerung, Gebiet, Zensus
Redaktionsschluss: August 2014
Erschienen im September 2014
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz · Bad Ems · 2014
Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit
Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger
bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.
1
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Inhaltsverzeichnis
Seite
Zeichenerklärung und Hinweise
3
Grafiken
Bevölkerung
G1
G2
G3
Bevölkerung am 9. Mai 2011 …
nach Altersgruppen
nach Familienstand
nach öffentlich-rechtlicher Religionszugehörigkeit
5
5
6
Haushalte und Familien
G4
G5
G6
G7
G8
G9
G10
Haushalte am 9. Mai 2011 …
nach Familientyp
nach Lebensform
nach Haushaltsgröße
nach Seniorenstatus
Familien am 9. Mai 2011 …
nach Familientyp
nach Lebensform
nach Familiengröße
8
8
9
9
10
10
11
Gebäude und Wohnungen
G11
G12
G13
G14
G15
G16
Gebäude mit Wohnraum am 9. Mai 2011 …
nach Baujahr
nach Zahl der Wohnungen im Gebäude
nach Heizungsart
Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum am 9. Mai 2011 …
nach Art der Nutzung
nach Wohnfläche in m2
nach Zahl der Räume
13
13
14
14
15
15
Definitionen
Bevölkerung
16
Haushalte und Familien
17
Gebäude und Wohnungen
18
2
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Zeichenerklärung und Hinweise
Zeichenerklärung
0
Nichts vorhanden. Bei sehr geringen Fallzahlen ist dies ggf. durch das datenverändernde
Geheimhaltungsverfahren bedingt.
()
Aussagewert eingeschränkt, da die Absolutzahlen, aus denen die hier nachgewiesenen
Anteilswerte errechnet wurden, bedingt durch das datenverändernde Geheimhaltungsverfahren
um absolut mehr als sechs und relativ fünf Prozent oder mehr von den unveränderten
Originaldaten abweichen.
.
Keine Angabe, da die Absolutzahlen, aus denen die hier nachgewiesenen Anteilswerte errechnet
wurden, bedingt durch das datenverändernde Geheimhaltungsverfahren um absolut mehr als 24
und relativ 15 Prozent oder mehr von den unveränderten Originaldaten abweichen.
Hinweise
Beim Zensus 2011 wurden unter Nutzung von Daten aus Verwaltungsregistern sowie ergänzend
durchgeführten primärstatistischen Erhebungen Strukturdaten zur Bevölkerung, zu Haushalten und Familien
sowie Gebäuden und Wohnungen erhoben. Die Zählung bietet damit eine wichtige kleinräumig auswertbare
Datengrundlage dafür, wie die Menschen in Deutschland am Erhebungsstichtag, dem 9. Mai 2011, leben,
wohnen und arbeiten.
In der vorliegenden Publikation, die für sämtliche kreisfreien Städte, Landkreise, verbandsfreien Gemeinden,
Verbands- und Ortsgemeinden in Rheinland-Pfalz in der zum 9. Mai 2011 geltenden Verwaltungsgliederung
erstellt wurde, sind zentrale Ergebnisse dieser Zählung in Form grafischer Regionalvergleiche aufbereitet
worden. Hierbei handelt es sich um Strukturdaten, die in weit tieferer fachlicher Differenzierung bereits in den
Publikationen „Bevölkerung und Haushalte“ sowie „Gebäude und Wohnungen“ veröffentlicht wurden. Diese
differenzierten statistischen Nachweise in tabellarischer Form können für sämtliche rheinland-pfälzischen
Verwaltungsbezirke
unter
www.statistik.rlp.de/staat-und-gesellschaft/zensus-2011/kreise-staedtegemeinden_4650/ eingesehen werden.
Das Veröffentlichungsspektrum der vorliegenden Publikation unterscheidet sich für Gebietseinheiten mit
10.000 und mehr Einwohnern von demjenigen für Gebietseinheiten mit weniger als 10.000 Einwohnern.
Maßgeblich ist hierbei der Bevölkerungsstand vom 31. Dezember 2009. Für Gebietseinheiten mit weniger als
10.000 Einwohnern wurden im Zensus 2011 aufgrund rechtlicher Vorgaben und aus methodischen Gründen
keine Angaben zu Migration, Bildung und Erwerbstätigkeit erfasst. Für kommunale Gebietseinheiten mit
mindestens 10.000 Einwohnern liegen hingegen auch Informationen zu diesen Themenbereichen vor. Die
Angaben zur Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft wurden aus dem jeweiligen
Meldedatenbestand abgeleitet.
Die nachstehend veröffentlichten Ergebnisse wurden – wie auch die o. a. Detailnachweise – im Wesentlichen
auf der Grundlage des Zensusgesetzes 2011 (ZensG 2011) sowie ergänzender Rechtsvorschriften auf Basis
folgender Verwaltungsregister, Erhebungen und statistischer Verfahren errechnet:
•
Daten gemäß Übermittlung durch die Meldebehörden und durch oberste Bundesbehörden
(§ 3 ZensG 2011),
•
•
Daten gemäß Übermittlung durch die Bundesagentur für Arbeit (§ 4 ZensG 2011),
Daten gemäß Übermittlung durch die nach dem Finanz- und Personalstatistikgesetz auskunftspflichtigen
Stellen (§ 5 ZensG 2011),
Daten aus der Gebäude- und Wohnungszählung (§ 6 ZensG 2011),
Daten aus der Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis (§ 7 ZensG 2011),
Daten aus der Erhebung an Anschriften mit Sonderbereichen (§ 8 ZensG 2011),
Daten aus der Zusammenführung der Datensätze und Haushaltegenerierung (§ 9 Abs. 3 ZensG 2011),
Daten aus der Mehrfachfalluntersuchung (§ 15 ZensG 2011),
Daten aus der Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten (§ 16 ZensG 2011).
•
•
•
•
•
•
Detaillierte Informationen zur Zensusmethodik und zu dem angewandten Geheimhaltungsverfahren stehen
unter www.zensus2011.de zur Verfügung.
3
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Bevölkerung
4
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Bevölkerung
G1
Bevölkerung am 9. Mai 2011 nach Altersgruppen
Anteile in %
37,0
37,8
38,7
40
37,6
39,0
50
18,3
17,9
17,7
19,8
16,8
23,9
22,8
21,3
22,8
18,1
18,5
19,0
20
19,6
20,3
21,4
30
2,4
2,4
2,7
2,4
1,6
10
0
Unter 20 Jahre
20-39 Jahre
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
40-64 Jahre
65-84 Jahre
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
85 Jahre und älter
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 4.2
G2
Bevölkerung am 9. Mai 2011 nach Familienstand
Anteile in %
Anteile in %
60
50,5
50
40
37,4
37,6
36,9
38,0
49,7
49,8
47,8
45,8
39,9
30
20
8,8
10
7,6
7,5
7,4
7,1
3,3
5,0
5,8
6,7
7,1
0
Ledig
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Verheiratet, eingetr.
Lebenspartnerschaft
Verwitwet, eingetr.
Lebenspartner/-in
verstorben
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Geschieden, eingetr.
Lebenspartnerschaft
aufgehoben
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 4.2
5
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Bevölkerung
G3
Bevölkerung am 9. Mai 2011 nach öffentlich-rechtlicher Religionszugehörigkeit
Anteile in %
60
50,5
50
50,2
46,5
44,2
40,9
40
39,0
35,4
33,9
30,0
30
30,3
29,1
25,5
20
18,2
15,9
10,4
10
0
Römisch-katholische Kirche
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Evangelische Kirche
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Sonstige, keine
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 4.2
6
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Haushalte und Familien
7
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Haushalte und Familien
G4
Haushalte am 9. Mai 2011 nach Familientyp
Anteile in %
24,9
28,1
30,8
33,1
27,6
28,4
29,6
30,4
37,2
2,5
2,3
1,6
0
1,7
7,8
8,0
10
7,6
7,9
20
7,9
(18,4)
30
29,6
27,6
33,2
35,5
40
38,2
50
0
Singlehaushalte
Paare ohne
Kind(er)
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Paare mit
Kind(ern)
Alleinerziehende Mehrpersonenhaush.
Elternteile
ohne Kernfamilie
(Wohngemeinschaften)
VG Kirchberg (Hunsrück)
Rhein-Hunsrück-Kreis
Deutschland
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 5.2
G5
Haushalte am 9. Mai 2011 nach Lebensform
49,4
37,2
33,2
29,6
35,5
27,6
30
45,2
50
40
54,2
60
55,3
56,6
Anteile in %
2,5
2,3
1,6
0
0
1,7
7,8
8,0
7,6
7,9
7,9
7,3
7,1
10
7,1
7,4
20
0
Singlehaushalte
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Ehepaare, eingetr.
Lebenspartnerschaften
Nichteheliche
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende Mehrpersonenhaush.
Elternteile
ohne Kernfamilie
(Wohngemeinschaften)
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 5.2
8
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Haushalte und Familien
G6
Haushalte am 9. Mai 2011 nach Haushaltsgröße
10,4
11,8
13,8
14,5
16,0
16,3
17,7
17,1
(18,4)
20
13,4
(28,9)
33,2
33,6
34,6
33,7
33,2
29,6
27,6
30
35,5
40
37,2
Anteile in %
1,5
1,8
1,8
0
2,4
3,3
3,7
4,3
0
4,7
10
0
1 Person
2 Personen
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
3 Personen
4 Personen
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
5 Personen
6 und mehr
Personen
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 5.2
G7
Haushalte am 9. Mai 2011 nach Seniorenstatus
Anteile in %
80
70
65,8
67,7
66,8
68,2
69,1
60
50
40
30
20
19,7
20,6
22,3
21,3
22,0
14,5
11,7
10
10,9
10,4
8,9
0
Ausschließlich
Seniorinnen, Senioren
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Seniorinnen, Senioren
und Jüngere
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Ohne Seniorinnen,
Senioren
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 5.2
9
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Haushalte und Familien
G8
Familien am 9. Mai 2011 nach Familientyp
Anteile in %
70
59,2
60
50
44,2
41,9
44,0
46,8
45,8
44,8
43,6
41,3
40
30
(28,6)
20
12,2
11,2
11,0
12,4
12,9
10
0
Paare ohne
Kind(er)
Paare mit
Kind(ern)
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Alleinerziehende
Elternteile
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 6.2
G9
Familien am 9. Mai 2011 nach Lebensform
Anteile in %
100
90
80
87,8
78,3
78,7
76,5
74,9
70
60
50
40
30
20
10,5
10
10,3
11,1
12,2
12,2
11,2
11,0
12,4
12,9
0
0
Ehepaare, eingetr.
Lebenspartnerschaften
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Nichteheliche
Lebensgemeinschaften
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Alleinerziehende
Elternteile
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 6.2
10
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Haushalte und Familien
G10
Familien am 9. Mai 2011 nach Familiengröße
54,9
(38,8)
(40,8)
1,2
1,3
1,1
0
1,5
4,2
4,3
0
5,0
10
4,7
16,4
20
17,3
18,7
24,4
23,4
20,4
25,0
30
23,5
40
18,8
50
52,7
49,7
60
51,9
Anteile in %
0
2 Personen
3 Personen
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
4 Personen
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
5 Personen
6 und mehr
Personen
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Bevölkerung und Haushalte Tabelle 6.2
11
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Gebäude und Wohnungen
12
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Gebäude und Wohnungen
G11
Gebäude mit Wohnraum am 9. Mai 2011 nach Baujahr
Anteile in %
27,3
26,8
29,9
27,4
30,3
38,0
39,1
37,4
8,5
8,4
8,8
8,1
6,5
12,2
10,4
0,0
10
8,2
7,9
14,0
15,4
14,2
20
15,6
30
29,0
40
39,6
37,1
50
0
Vor 1919
1919-1948
1949-1978
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
1979-2000
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
2001 und später
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Gebäude und Wohnungen Tabelle 1.3.2
G12
Gebäude mit Wohnraum am 9. Mai 2011 nach Zahl der Wohnungen im Gebäude
65,2
71,3
72,3
80
71,4
90
85,5
Anteile in %
70
60
50
40
1,2
0,5
0,1
0
0
4,7
2,0
0,8
0,4
0
11,9
9,7
8,8
8,8
10
9,7
17,1
16,5
(4,8)
20
18,1
19,4
30
0
1 Wohnung
2 Wohnungen
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
3-6 Wohnungen
7-12 Wohnungen
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
13 und mehr
Wohnungen
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Gebäude und Wohnungen Tabelle 1.3.2
13
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Gebäude und Wohnungen
G13
Gebäude mit Wohnraum am 9. Mai 2011 nach Heizungsart
Anteile in %
100
90
88,7
87,9
90,3
90,0
91,8
80
70
60
50
40
30
20
11,0
10
6,5
9,1
8,7
7,6
4,8
(1,1)
0,8
1,0
0,6
0
Zentral-, Fern-,
Etagen-, Blockheizung
Einzel-, Mehrraumöfen
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Keine Heizung
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Gebäude und Wohnungen Tabelle 1.3.2
G14
Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum am 9. Mai 2011 nach Art der Nutzung
Anteile in %
70
60
(60,0) 59,8
58,8
52,8
52,3
50
42,6
42,0
40
33,0
34,4
30
24,4
20
15,6
10
5,8
0
0
Von Eigentümer/-in
bewohnt
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
Zu Wohnzwecken
vermietet
1,3
1,4
0,7
4,4
4,5
0,6
Ferien- und
Freizeitwohnung
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
5,3
Leer stehend
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Gebäude und Wohnungen Tabelle 2.2.2
14
© Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Gebäude und Wohnungen
G15
Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum am 9. Mai 2011 nach Wohnfläche in m²
Anteile in %
2,7
4,4
4,5
4,7
7,0
8,9
8,8
4,4
5,4
3,9
2,0
0
1,9
10
5,4
(17,8)
23,1
29,2
28,3
33,3
29,3
32,2
22,6
16,3
20
20,6
17,8
30
(26,7)
29,4
34,8
40
32,7
41,8
50
0
Unter 40
40-79
80-119
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
120-159
160-199
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
200 und mehr
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Gebäude und Wohnungen Tabelle 2.2.2
G16
Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum am 9. Mai 2011 nach Zahl der Räume
Anteile in %
60
44,7
50
23,1
16,9
18,2
18,4
19,7
(21,1)
25,7
21,8
18,9
16,7
10,0
11,5
11,1
9,2
6,5
4,4
0
3,2
2,8
1,3
0
(1,4)
10
3,7
20
12,6
21,9
30
19,8
34,0
40
43,6
57,8
70
0
1 Raum
2 Räume
Nieder Kostenz
Rheinland-Pfalz
3 Räume
4 Räume
VG Kirchberg (Hunsrück)
Deutschland
5 Räume
6 und mehr
Räume
Rhein-Hunsrück-Kreis
Quelle: Gebäude und Wohnungen Tabelle 2.2.2
15
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Definitionen
Bevölkerung
Merkmal
Definition
Alter
Familienstand
Das Alter einer Person bezeichnet das vollendete Lebensjahr zum Stichtag 9. Mai 2011.
Das Merkmal gibt an, welchen personenrechtlichen Familienstand eine Person hat. Der personenrechtliche
Familienstand wird nach dem Personenstandsgesetz sowie nach dem Gesetz über die Eingetragene
Lebenspartnerschaft ausgewiesen. Unterschieden wird nach folgenden Kategorien:
Ledig
Verheiratet, eingetragene Lebenspartnerschaft
Verwitwet, eingetr. Lebenspartner/-in verstorben
Geschieden, eingetr. Lebenspartnerschaft aufgehoben (einschließlich Ehe aufgehoben)
Religion
Nachgewiesen ist die Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft in folgender Differenzierung:
Römisch-katholische Kirche
Evangelische Kirche
Sonstige, keine: Zu sonstigen öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften zählen u.a. evangelische Freikirchen,
orthodoxe Kirchen sowie jüdische Gemeinden.
16
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Definitionen
Haushalte und Familien
Merkmal
Definition
Alleinerziehende Elternteile
Alleinerziehende Mütter oder Väter sind Elternteile ohne Partner/-in, die mit mindestens einem Kind in einem privaten
Haushalt leben.
Eine Kernfamilie besteht aus zwei oder mehr Personen, die zu demselben privaten Haushalt gehören. Sie setzt sich
zusammen aus der Bezugsperson des privaten Haushalts – das heißt eine nach Alter, Familienstand und Geschlecht
festgelegte zentrale Person des privaten Haushalts – und mindestens einer weiteren Person, zum Beispiel der
Partnerin/ dem Partner oder einem Kind der Bezugsperson. Dieses Familienkonzept beschränkt die Beziehungen
zwischen Vorfahren und Nachfahren auf direkte Beziehungen (ersten Grades), das heißt auf Beziehungen zwischen
Eltern und Kindern.
Unter Kind ist ein leiblicher Sohn bzw. ein Stief- oder Adoptivsohn oder eine leibliche Tochter bzw. eine Stief- oder
Adoptivtochter (ungeachtet des Alters) zu verstehen, dessen bzw. deren üblicher Aufenthaltsort sich im privaten
Haushalt mindestens eines Elternteils befindet, in dem ein Elternteil bzw. deren /dessen Partner/ -in die
Bezugsperson (vgl. Definition Kernfamilie) ist.
Der Begriff Paar umfasst Ehepaare, Paare in einer eingetragenen Lebenspartnerschaften sowie Paare in einer
nichtehelichen Lebensgemeinschaft, die jeweils in einem privaten Haushalt zusammenleben. Ein Ehepaar ist ein
gemäß gesetzlichem Familienstand zum Stichtag verheiratetes verschiedengeschlechtliches Paar in einem privaten
Haushalt. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft ist ein gemäß gesetzlichem Familienstand zum Stichtag rechtlich
anerkanntes gleichgeschlechtliches Paar in einem privaten Haushalt. Eine nichteheliche Lebensgemeinschaft ist ein
gemischtgeschlechtliches Paar in einem privaten Haushalt, das gemäß gesetzlichem Familienstand zum Stichtag
nicht miteinander verheiratet war.
Ein privater Haushalt besteht aus mindestens einer Person. Zugrunde gelegt wird das „Konzept des gemeinsamen
Wohnens“. Alle Personen, die unabhängig von ihrem Wohnstatus (Haupt-/ Nebenwohnsitz) gemeinsam in einer
Wohnung leben, gelten als Mitglieder desselben privaten Haushalts, sodass es einen privaten Haushalt pro belegter
Wohnung gibt. Personen in Gemeinschafts- und Anstaltsunterkünften sind hier nicht enthalten, sondern nur
Personen, die eine eigene Haushaltsführung aufweisen. Eine Person des privaten Haushalts wurde statistisch als
Bezugsperson – das heißt eine nach Alter, Familienstand und Geschlecht festgelegte zentrale Person des privaten
Haushalts – bestimmt. Ausgehend von dieser Person wurden der Haushaltstyp und die Stellung der weiteren
Personen im privaten Haushalt bestimmt.
Nachgewiesen wird die Haushaltestruktur aller privaten Haushalte, wobei dies hier in Abhängigkeit vom Alter der in
einem privaten Haushalt wohnhaften Personen erfolgt. Als Senioren/-innen gelten diejenigen Personen, welche zum
Zensusstichtag 9. Mai 2011 das 65. Lebensjahr vollendet hatten. Nachgewiesen werden die folgenden
Haushaltstypen:
Ausschließlich Seniorinnen, Senioren
Kernfamilie
Kind
Paar
Privater Haushalt
Seniorenstatus eines privaten
Haushalts
Seniorinnen, Senioren und Jüngeren
Ohne Seniorinnen, Senioren
Typ der Kernfamilie (nach
Familientyp)
Nachgewiesen wird, in welcher Konstellation die Personen einer Kernfamilie gemeinschaftlich leben. Hierbei werden mit Fokus auf die Existenz von Kindern in der Kernfamilie - folgende Familientypen unterschieden.
Paare ohne Kind(er)
Paare mit Kind(ern)
Alleinerziehende Elternteile
Typ der Kernfamilie (nach
Lebensform)
Nachgewiesen wird, in welcher Konstellation die Personen einer Kernfamilie gemeinschaftlich leben. Hierbei werden mit Fokus auf die Lebensformen in der Kernfamilie - folgende Familientypen unterschieden:
Ehepaare, eingetragene Lebenspartnerschaften
Nichteheliche Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende Elternteile
Typ des privaten Haushalts (nach
Familientyp)
Nachgewiesen wird, in welcher Konstellation die Personen einer Kernfamilie gemeinschaftlich leben. Hierbei werden mit Fokus auf die Existenz von Kindern in der Kernfamilie - folgende Haushaltstypen unterschieden.
Singlehaushalte: Ein Einpersonenhaushalt bezeichnet einen privaten Haushalt mit einer allein lebenden Person.
Paare ohne Kind(er)
Paare mit Kind(ern)
Alleinerziehende Elternteile
Typ des privaten Haushalts (nach
Lebensform)
Mehrpersonenhaushalte ohne Kernfamilie: Unter Mehrpersonenhaushalten ohne Kernfamilie werden alle anderen
privaten Mehrpersonenhaushalte zusammengefasst, die durch die zuvor genannten Kategorien nicht abgedeckt sind,
wie etwa nicht eingetragene Lebenspartnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare, Wohngemeinschaften, GroßelternEnkel-Haushalte ohne Elternteile etc.
Nachgewiesen wird, in welcher Konstellation die Personen einer Kernfamilie gemeinschaftlich leben. Hierbei werden mit Fokus auf die Lebensformen in der Kernfamilie - folgende Haushaltstypen unterschieden:
Singlehaushalte: Ein Einpersonenhaushalt bezeichnet einen privaten Haushalt mit einer allein lebenden Person.
Ehepaare, eingetragene Lebenspartnerschaften
Nichteheliche Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende Elternteile
Mehrpersonenhaushalte ohne Kernfamilie: Unter Mehrpersonenhaushalten ohne Kernfamilie werden alle anderen
privaten Mehrpersonenhaushalte zusammengefasst, die durch die zuvor genannten Kategorien nicht abgedeckt sind,
wie etwa nicht eingetragene Lebenspartnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare, Wohngemeinschaften, GroßelternEnkel-Haushalte ohne Elternteile etc.
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Definitionen
Gebäude und Wohnungen
Merkmal
Definition
Art der Wohnungsnutzung
Die Art der Wohnungsnutzung beschreibt, ob und von wem (Mieter/-in oder Eigentümer/-in) die Wohnung zum
Stichtag genutzt wird.
Von Eigentümer/-in bewohnt: Wenn mindestens eine/-r der Bewohner/-innen Eigentümer/-in der Wohnung ist.
Baujahr
Gebäude mit Wohnraum
Heizungsart
Zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei): Wenn keine/-r der Bewohner/-innen Eigentümer/-in der Wohnung ist,
unabhängig davon, ob für die Wohnung Miete gezahlt wird oder diese mietfrei überlassen ist.
Ferien- und Freizeitwohnung: Wohnung, in der Personen lediglich ihre Freizeit verbringen (z. B. am Wochenende,
während des Urlaubs, der Ferien usw.). Sie kann von einem privaten Eigentümer/ einer privaten Eigentümerin selbst
genutzt oder dauerhaft an eine dritte Person zur Freizeitnutzung vermietet (oder kostenlos überlassen) werden.
Ferienwohnungen, die ständig gewerblich-hotelmäßig genutzt werden, gehören nicht dazu.
Leer stehend: Wohnung wurde am Stichtag 9. Mai 2011 weder zu Wohnzwecken vermietet (auch mietfrei, noch von
dem Eigentümer/ der Eigentümerin selbst genutzt und war auch keine Ferien- und Freizeitwohnung. Wurde die
Wohnung wegen Umbau/ Modernisierung – bei Weiterbestehen des Mietverhältnisses – vorübergehend nicht
genutzt, gilt diese Wohnung nicht als leer stehend.
Mit Baujahr ist das Jahr der Bezugsfertigstellung des Gebäudes gemeint. Bei komplett zerstörten und wieder
aufgebauten Gebäuden gilt das Jahr des Wiederaufbaus als Baujahr.
Für längere Dauer errichtete Bauwerke, die entweder vollständig oder teilweise für die Wohnversorgung von
Haushalten bestimmt sind. Hierzu zählen auch administrative oder gewerblich genutzte Gebäude, wenn in ihnen
mindestens eine zu Wohnzwecken genutzte Wohnung vorhanden ist. Gebäude mit Wohnraum gliedern sich in
Wohngebäude und sonstige Gebäude mit Wohnraum.
Nachgewiesen ist die überwiegende Heizungsart im Gebäude nach folgenden Kategorien:
Fernheizung (Fernwärme): Das Gebäude wird von einem zentralen Fernheizwerk aus mit Wärme versorgt (sog.
Fernwärme).
Etagenheizung: Unter einer Etagenheizung versteht man eine zentrale Heizanlage für sämtliche Räume einer
abgeschlossenen Wohnung, wobei sich die Heizquelle meist innerhalb dieser Wohnung befindet, z. B. Gastherme.
Blockheizung: Eine Blockheizung liegt vor, wenn ein Häuserblock durch ein zentrales Heizsystem beheizt wird und
die Heizquelle sich in bzw. an einem der Gebäude oder in deren unmittelbarer Nähe befindet (sog. Nahwärme).
Zentralheizung: Bei einer Zentralheizung werden sämtliche Wohneinheiten eines Gebäudes von einer zentralen
Heizstelle, die sich innerhalb des Gebäudes (in der Regel im Keller) befindet, beheizt.
Einzel-/ Mehrraumöfen (auch Nachtspeicherheizung): Einzelöfen (z. B. Kohle- oder Nachtspeicheröfen) beheizen
jeweils nur einen Raum, in dem sie stehen. In der Regel sind sie fest installiert. Ein Mehrraumofen (z. B. Kachelofen)
beheizt gleichzeitig mehrere Räume (auch durch Luftkanäle).
Keine Heizung im Gebäude oder in den Wohnungen
Wohnung
Zahl der Räume
Unter einer Wohnung sind nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte, in der Regel
zusammenliegende Räume zu verstehen, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen und nicht vollständig
für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Eine Wohnung muss nicht notwendigerweise eine Küche oder Kochnische
enthalten. Wohnungen haben einen eigenen Eingang unmittelbar vom Freien, von einem Treppenhaus oder einem
Vorraum. Zur Wohnung können aber auch außerhalb des eigentlichen Wohnungsabschlusses liegende, zu
Wohnzwecken ausgebaute Keller- oder Bodenräume (z. B. Mansarden) gehören.
Die Zahl der Räume umfasst alle Wohn-, Ess- und Schlafzimmer und andere separate Räume (z. B. bewohnbare
Keller- und Bodenräume) von mindestens 6 m² Größe sowie abgeschlossene Küchen, unabhängig von deren Größe.
Bad, Toilette, Flur und Wirtschaftsräume werden hierbei nicht mitgezählt. Ein Wohnzimmer mit einer Essecke,
Schlafnische oder Kochnische ist als ein Raum gezählt. Dementsprechend bestehen Wohnungen, in denen es keine
bauliche Trennung der einzelnen Wohnbereiche gibt (z. B. sogenannte „Loftwohnungen“), aus nur einem Raum.
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