Stabwechsel bei den KatBl - Fachzeitschriften Religion und Theologie

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Stabwechsel bei den KatBl - Fachzeitschriften Religion und Theologie
A ktu el l
Stabwechsel bei
den KatBl
Im Gespräch: Rita Burrichter und Helga Kohler-Spiegel
Sechs Jahrgänge lang, von 2008 bis 2013, war Helga Kohler-Spiegel
Schriftleiterin der Katechetischen Blätter. Ab Heft 1/2014 zeichnet
nun Rita Burrichter für die 1875 gegründete Fachzeitschrift verantwortlich.
Rita Burrichter: 132 Jahre waren die Katechetischen Blätter fest in Männerhand. Helga
Kohler-Spiegel war die erste Schriftleiterin, und
nun folgt die zweite. Wenn man eine solche Aufgabe übernimmt, schaut man auch gerne zunächst mal zurück: Wie ist es bisher gewesen?
Als langjähriges Mitglied des Beirats der KatBl
kann ich, liebe Helga, zu deinem Führungsstil
sagen: Die umsichtige, Vertrauen schaffende
und klärende Leitung hat uns weitergebracht!
Und auch dein breit gefächertes Tätigkeitsfeld
war ein Gewinn.
Helga Kohler-Spiegel: Da kamen einfach im
Laufe der Zeit verschiedene Dinge zusammen:
Die Bibel faszinierte mich schon während meines Studiums in Salzburg, und ebenso, wie sich
christliche Theologie feministisch und befreiungstheologisch durchbuchstabiert und sich
dadurch verändert. Bis heute beschäftigt mich,
wie Menschen Religiöses erleben und lernen. Zu
allen religionspädagogischen und allgemein pädagogischen Fragen interessiert mich bis heute,
wie Menschen sich entwickeln, wie sie Herausforderungen verarbeiten und sich in Krisen orientieren. So wurde ich mit meinem zweiten
Standbein Psychoanalytikerin und Supervisorin
in integrativ-systemischem Kontext. Meine Studien in Psychotherapiewissenschaften und meine Praxis für Therapie und Beratung haben dazu
geführt, dass ich seit vielen Jahren auch im Bereich Entwicklungspsychologie sowie psychische Auffälligkeiten lehre. Wenn ich es recht
weiß, warst du aber auch in einer spannenden
Zeit zum Studium in Münster?
Rita Burrichter: Ja, ich habe in den 1980erJahren in Münster Theologie studiert. Die politische Theologie von Johann Baptist Metz, aber
auch die biblischen Zugänge von Erich Zenger
haben mich geprägt und kamen meinen feministisch-theologischen Interessen und Fragen
entgegen, mit denen ich schon an die Uni kam.
Das sieht man auch an meiner Diplomarbeit, in
der ich mich mit der literarischen Rezeption der
Leidensgeschichten biblischer Frauengestalten
beschäftigt habe. Nach meinem Theologiestudium bin ich 1988 nach Bochum gegangen, um
bei Max Imdahl, einem wichtigen, innovativen
Kunstwissenschaftler, Kunstgeschichte zu studieren. Das Studiengeld dazu verdiente ich mit
einem Hilfskraftjob in der Theologischen Fakul-
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tät und es war ein Glücksfall, dass ich dort auf
eine Mitarbeiterstelle bei Günter Lange aufmerksam gemacht wurde, von dem es hieß, er wolle
jemand, der sich auch für seine Kunstforschungen interessiere. Meine Dissertation habe ich
dann zu Fragen im Grenzgebiet von Theologie
und Moderner Kunst geschrieben und bin dadurch und durch die Zusammenarbeit mit Günter Lange ein Stück weit »zuständig« geworden
für Fragen der Kunstvermittlung und Kunsterschließung in der katholischen Religionspädagogik. Die Anfrage aus Verlag und dkv-Vorstand, die Schriftleitung der Katechetischen
Blätter zu übernehmen, hat mich sehr gefreut.
Als Mitglied des Beirats bin ich ja schon etwas
länger mit im Boot, aber die verantwortliche
Leitung ist noch einmal ein ganz anderer Schritt.
Das sind große Fußstapfen, in die ich da trete.
Nach einiger Bedenkzeit habe dann aber aus
vollem Herzen zugesagt.
Helga Kohler-Spiegel: Ich kann dich nur bestärken: »Zeitschrift machen« ist eine aufregende Tätigkeit – so habe ich das vor Jahren empfunden, als ich angefragt wurde, die Schriftleitung zu übernehmen, und so ist es mir all die
Jahre hindurch ergangen. Aufregend, weil eine
Zeitschrift nie »fertig« ist. Während die eine
Ausgabe in Druck geht, liegt die nächste schon
auf dem Schreibtisch, die weiteren Ausgaben
sind zusammen mit dem Beirat konzipiert, angefragt, auf dem Weg. Eine Zeitschrift zu machen geht m.E. nur sinnvoll im Team: Da ist die
Redakteurin, die den Alltag managt und steuert,
viele Kontakte hält und die Fäden gedanklich
und menschlich zusammenhält. Da ist der Beirat, die Kolleginnen und Kollegen, die die Zeitschrift mit viel Engagement mittragen, gestalten
und mitentwickeln. Da sind vor allem natürlich
die Autorinnen und Autoren mit ihrer Bereitschaft, sich mit ihren Beiträgen auf die Katechetischen Blätter einzulassen. Da sind zahlreiche
Interessierte in Reflexion und Praxis religionspädagogischer Arbeit, die immer wieder Ideen
einbringen und Hinweise auf interessante Entwicklungen geben. Und es braucht die Leserin| 70
nen und Leser, die sich von den Katechetischen
Blätter anregen lassen, die – wie wir ja auch –
immer wieder neu wissen wollen, wie wir verantwortet theologisch denken und vom Glauben
reden, auf eine Art, die junge und ältere Menschen anspricht, neugierig macht. So, wie es ein
Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen, stehen
hinter einer solchen Zeitschrift also viele Menschen. Und: Man engagiert sich mit voller
Kraft – und ist doch jedes Mal erfreut überrascht, wie von einem Geschenk, wenn das neue
Heft da ist.
Rita Burrichter: Ich muss ja gestehen, dass
ich zu Studienzeiten mitunter etwas herablassend auf die Katechetischen Blätter geschaut
habe. Mit so einer gewissen jungakademischen
Arroganz fand ich damals: Das ist ja ziemlich
praxisorientiert. Sind die denn eigentlich bei
den neuen theologischen Entwicklungen auf der
Höhe der Zeit? Ich war dann überrascht, als ich
1988 von der Zeitschrift um einen ausführlichen
Literaturbericht zur Feministischen Theologie
gebeten wurde. Bei intensiverer Lektüre auch
der vorhergehenden Jahrgänge habe ich etwas
beschämt festgestellt, dass in den Katechetischen
Blättern längst alle Stichworte gefallen waren,
die mir im Studium wichtig geworden sind: personale Identität, Gegenwartsbezug des Glaubens, kritische Theologie, verantwortliches Handeln in der Gesellschaft der Gegenwart.
Helga Kohler-Spiegel: Eigentlich wunderbar,
wenn – wie du damals – gerade junge Kolleginnen und Kollegen »überprüfen«, ob die Themen,
die sie in der Religionspädagogik beschäftigen,
sich in den Katechetischen Blättern auch widerspiegeln. Denn der Name »Katechetische Blätter« erinnert an die lange Tradition, der Inhalt
der Hefte zielt aber hoffentlich auf Gegenwart
und Zukunft.
Rita Burrichter: Als Assistentin von Günter
Lange, der zu dieser Zeit die Schriftleitung innehatte, habe ich die Zeitschrift noch einmal ganz
neu kennengelernt. Günter Lange hat immer
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sehr nachdrücklich auch die Perspektive der Leserinnen und Leser, also der Religionslehrerinnen und -lehrer und der katechetisch und pastoral Tätigen, stark gemacht. Ich habe bei ihm und
(hoffentlich auch) von ihm gelernt, dass auch
komplexe Sachverhalte Nichtfachleuten zu vermitteln sind, und zwar ohne Substanzverlust,
aber gelegentlich eben nur mit 3000 Zeichen.
Dafür Autorinnen und Autoren zu gewinnen ist
aber nicht immer leicht. Was sind denn deine
Erfahrungen im Zueinander von »Theorie« und
»Praxis«?
Helga Kohler-Spiegel: Es war mir wichtig, in
diesen Jahren den »Spagat« zu realisieren: fachwissenschaftliche Inhalte und Positionen deutlich zu vertreten und zugleich religionspädagogische Arbeit im Alltag in den Blick zu nehmen.
Es war und ist mir wichtig, praxisrelevante
Theologie und theologisch verantwortete Praxis
miteinander zu verbinden. Dass das, was in der
Reflexion erkennbar ist, sich im religionspädagogischen Tun widerspiegelt, dass Alltag im Religionsunterricht gespeist ist von Fachwissen in
Theologie und Pädagogik und umgekehrt, dass
Theologie nicht zu denken ist ohne Auseinandersetzung darüber, wie diese Theologie in den
Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hineinwirkt. Zentral bleibt für mich, dass
Theologie, Didaktik und Methodik nicht nebeneinander, sondern immer ineinander verwoben
gedacht werden. Wie erlebst du das: Nimmt die
»nachwachsende Generation« die Katechetischen Blätter wahr? Braucht die »in der Religionspädagogik nachwachsende Generation« die
Katechetischen Blätter?
Rita Burrichter: Namen sind ja bekanntlich
nicht Schall und Rauch. Vor einiger Zeit habe
ich ein Seminar für Studienanfängerinnen und
-anfänger zum Thema »Die Religionspädagogik
im Spiegel ihrer Fachzeitschriften« gehalten. Die
Katechetischen Blätter wurden recht skeptisch
beäugt: »Was für Blätter? Katechetisch? Was ist
das denn?«; die sparsame Farbgestaltung wurde
kritisch kommentiert: »Bisschen trist, oder?«;
der Verzicht auf komplette Unterrichtsmodelle
mit Kopiervorlagen wurde moniert: »Da guck
ich dann doch im Internet!« Aber in einem
schriftlichen Seminarfeedback schrieb mir ein
Teilnehmer: »Ich hätte nie gedacht, dass eine
Zeitschrift mit so einem altmodischen Namen
so modern sein kann. Ich werde sie jetzt öfter in
der Bibliothek durchblättern und sie sicher auch
später im Beruf benutzen.« Und eine Arbeitsgruppe ließ mich wissen: »Sie könnten dafür ruhig öfters mal Werbung machen! In eine Zeitschrift mit dem Titel ›Katechetische Blätter‹ hätten wir sonst nicht hineingeschaut.« Ich selbst
dachte auch manchmal, dass ich mir einen etwas
peppigeren Namen vorstellen könnte, aber die
Katechetischen Blätter gefallen mir inzwischen
nicht nur inhaltlich, sondern gerade auch mit
ihrem Namen, der so schön old school ist. Tradition verpflichtet!
Helga Kohler-Spiegel: Die Katechetischen
Blätter zeigen ja gerade in ihrer langen Tradition, dass sie sich entwickelt haben, die Fragen der
Zeit aufgenommen haben. Was wünschst du dir
denn für die weitere Entwicklung, für die Zukunft der Katechetischen Blätter?
Rita Burrichter: In den Katechetischen Blättern kann man und soll man ja wirklich blättern,
vor und zurück, von hinten nach vorn, mal
überfliegen, mal innehalten: sich ansprechen
lassen von Themen und Fragen aus der Praxis
und für die Praxis, sich verwickeln lassen in Diskussionen und Reflexionen, die das bloße Tagesgeschäft übersteigen, aufmerksam werden für
kulturelle Anschlussmöglichkeiten und spirituelle Impulse. Für solches Blättern braucht es das
handliche Format, das ansprechende Layout, die
qualitätvolle Bebilderung und ich wünsche mir,
dass wir auch zukünftig mit einer »wertigen« (so
sagt man doch gerade gern!) Printausgabe den
Platz einer auf religionspädagogische »Nachhaltigkeit« (auch ein schicker Begriff !) orientierten
Fachzeitschrift behaupten. Apropos: In den
»Blättern« klingt ja auch das Feuilleton mit an.
Ich finde immer viel im guten Sinne Feuilleto-
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Im September 2013 wurde im Rahmen der Internationalen Religionspädagogischen Jahrestagung des dkv in Luxemburg
auch die Übergabe der Schriftleitung begangen. Erste Aufgabe, die Moderator Michael Wedding stellte: Die alte und die
neue Schriftleiterin sollten sich jeweils eine Streichholzlänge lang vorstellen (li. Rita Burrichter, re. Helga Kohler-Spiegel).
nistisches in den Katechetischen Blättern: Darstellung und Besprechung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Diskussionen,
Kritisches und Zeitgeistiges zu den Problemen
und Perspektiven in Kirche, Christentum und
Religion, zu Trends und Tendenzen in Kultur
und Gesellschaft. Da wünsche ich mir gelegentlich mehr, vor allem auch mehr Stimmen von
»außen«: von evangelischen, orthodoxen und
nichtchristlichen Kolleginnen und Kollegen,
von Menschen unterschiedlicher Herkunft aus
Kultur und Gesellschaft. Aber es ist das eine, die
Zeitschrift selber wichtig zu finden, und das andere, sie für andere wichtig zu halten, oder?
Helga Kohler-Spiegel: Es ist im heute veränderten Leseverhalten von Kolleginnen und Kollegen nicht einfach, Zeitschrift zu machen. Studierende sind gewohnt, zielgerichtet genau das
im Internet zu suchen, was sie im Moment gerade brauchen, Lehrerpersonen im Alltag von
Schule und pastoral tätige Personen machen das
nicht viel anders. Wir suchen möglichst auf den
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Punkt hin – und das hat viele Vorteile. Aber gerade deshalb ist in meinen Augen umso mehr
eine regelmäßig erscheinende Zeitschrift wichtig, die uns anregt, über das gerade Notwendige
hinaus zu lesen, zu blättern, Neues zu entdecken, Bekanntes weiterzudenken, über den Tellerrand hinaus wahrzunehmen, was alles zu fragen und zu denken und in der Praxis umzusetzen möglich ist. Insofern sind digitale Suchhilfen
bei Zeitschriften unverzichtbar. Nicht umsonst
haben wir auch den zugehörigen Internetauftritt
www.katbl.de kräftig auf- und ausgebaut. Aber
es braucht eben auch – und vielleicht mehr denn
je – eine Zeitschrift, die ich in meine Tasche packen kann, die ich in die Hand nehmen kann …
Denn für das Lesen zählt neben der kognitiven
Herausforderung auch die visuelle und v.a. die
emotionale Anregung, damit wir uns merken,
was wir gerade lesen. Besonders freut mich natürlich, dass wir auch das Layout der Katechetischen Blätter haben weiterentwickeln können,
die Titelbilder sind vierfarbig, die begleitenden
Praxisbeilagen wurden modernisiert.
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Rita Burrichter: Ich bin vor zwölf Jahren in
den Beirat berufen worden, als gerade ein extern
begleiteter, umfangreicher Relaunch stattgefunden hatte. Ich war ziemlich verblüfft, wie auch
danach immer wieder Rubriken verändert, neu
konzipiert, verworfen wurden. Ich habe nicht
gewusst, zu welch exegetischen Höchstleistungen die Gestaltung eines Inhaltsverzeichnisses
einen Beirat herausfordern kann und nicht geahnt, dass bereits minimale Veränderungen der
Schriftgröße oder des Zeilendurchschusses die
Lust der Leserinnen und Leser auf ein Heft steigern oder auch nicht! Obwohl ich ausgewiesene
Vertreterin des ästhetischen Flügels der Religionspädagogik bin, dachte ich manchmal: »Sind
denn nicht die Inhalte entscheidend?« Das Zueinander von äußerer Gestaltung und inhaltlicher
Gestalt ist vermutlich prekär, seit es Zeitschriften gibt, aber in der vom Internet dominierten
Gegenwart erscheint mir die Bereitschaft zu
grundsätzlich fortlaufenden, unabgeschlossenen
Reflexionsprozessen unverzichtbar. Die damit
einhergehenden Veränderungsabsichten und
-möglichkeiten wollen gut bedacht sein: eine
Zeitschrift mit bewegter Tradition in schnelllebiger Zeit in Bewegung halten.
Helga Kohler-Spiegel: Gerne werde ich auch
nach der Zeit als Schriftleiterin weiter im Beirat
mitarbeiten. Dies ermöglicht Kontinuität und
hat sich gut bewährt. Ich bin dankbar für die
Chance, dass ich als Schriftleiterin eine der ältesten, wirkungsreichsten religionspädagogischen
Zeitschriften mitgestalten durfte – und ich gebe
sie mit allen guten Wünschen an dich, liebe Rita,
weiter. Viel Freude und gutes Gelingen!
Prof. Dr. Rita Burrichter, geboren 1961, hat seit 2004 die
Professur für Praktische Theologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn inne.
Prof. Dr. Helga Kohler-Spiegel, geboren 1962, lehrt Religionspädagogik und Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg in Feldkirch, außerdem ist sie
als Psychotherapeutin und (Lehr-)Supervisorin in freier Praxis
tätig.
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