45. Quarkige Angelegenheit – Geld verdienen mit der erfrischenden

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45. Quarkige Angelegenheit – Geld verdienen mit der erfrischenden
45.
Quarkige Angelegenheit – Geld verdienen mit der
erfrischenden Eisalternative
Tätigkeit:
Quarkverkauf im Imbissbudenformat.
Hintergründe:
Vor allem im Sommer essen viele Menschen gerne verschiedene
Quarkspeisen. Auch im Schwimmbad sollte man etwas Leichtes zu sich
nehmen, aber dort gibt es meist nur kalorienreiche Snacks zu kaufen.
Mit diesem Konzept kommt ein ganz anderes Gefühl in den Schwimmbad-Alltag. Sie verkaufen leckeren Quark. Hierbei können Sie Ihre eigenen Kreationen zusammenstellen.
Den Quark, der die Grundlage bildet, müssen Sie nicht einmal selbst
herstellen, sondern können diesen von großen Molkereien beziehen. Er
besteht zu 60 % aus Speisequark und 40 % aus reinem Jogurt. Sie bieten diesen in den Geschmacksrichtungen Natur oder Vanille an und präsentieren dem Kunden ein Angebot von verschiedenen klein geschnittenen Früchten, womit dieser seinen Quark individuell verfeinern kann.
Um dieses Geschäft in einer Art Quarkbude zu vertreiben, brauchen Sie
einen mobilen Verkaufsstand. Die Einrichtung muss so gestaltet sein,
dass Sie je Frucht jeweils eine Schale zur Verfügung haben, das heißt
also zwei große Quarkbecken mit jeweils Vanille oder Naturgeschmack
und kleine Becken mit Früchten. Je nach Kundenwunsch stellen Sie so
eine beliebige Kombination zusammen.
Die Startkosten für den Wagen und die Lebensmittel liegen bei rund
50.000,- Euro, inklusive der Werbungskosten. Achten Sie darauf, dass
die Lebensmittel immer gekühlt werden. Gerade im Sommer wird Obst
sonst schnell faulig und der Quark wässrig. Auch für die gelagerte Ware
sollte genug Kühlungsmöglichkeit bestehen.
Pro Schüssel Quark können Sie 3,- Euro verlangen und je weitere Zutat
0,50 Euro Aufpreis. So bestimmt der Kunde selbst, wie teuer er seinen
Quark gestaltet. Natürlich sind die Zutaten freiwillig. Er kann auch eine
Schüssel Quark ohne Früchte in Vanille oder Naturgeschmack bestellen.
Werbung machen Sie am besten durch Flyer, die Sie rund um das Gebiet, in dem Sie Ihren Stand eröffnen, verteilen lassen. Gerade an heißen Sommertagen können Sie so mit dem normalen Eisverkäufer konkurrieren.
Kalkulation für Startinvestition:
Bei vielen Franchise- und Firmenkonzepten konnten aufgrund von Erfahrungswerten Angaben über die erforderlichen Startinvestitionen gemacht werden. Derartige Angaben sind jedoch äußerst ungenau, da
folgende Komponenten nur individuell im Einzelfall Berücksichtigung
finden können:
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
6.)
Regional bedingte Erschwernisse bei der Kundengewinnung
Regional bedingte Mehrkosten bei der Personalbeschaffung
Unerwartete Verzögerungen beim Erreichen des Breakevenpoint
Erhöhte Startkosten durch individuelle Standortbedingungen
Eigene Gehaltsentnahmen. Diese können z. B. bei Konzepten mit
geringen Startinvestitionen, wie z. B. der Konzeptserie, „mit dem
Server Geld verdienen“, zu erheblichen Veränderungen des Kapitalbedarfes führen
Erhöhter Aufwand bei Geräteanschaffungen
Aus den vorstehenden Gründen hat man bei einer Reihe von Konzepten
auf Pauschalangaben für die Startinvestitionen verzichtet. Statt dessen
ist es sinnvoll, mit dem nachstehenden Kalkulationsschema eine exaktere Einzelfallkalkulation vorzunehmen:
Kalkulationsschema für das 1. Jahr
Geräte- und Maschinenanschaffung
Standort-, Laden- oder Bürokosten
Einrichtungs- und Mobiliarkosten
Kosten für Renovierung und Ausbau
Mietkosten
Personalkosten
Eigenentnahmen oder Gehalt
Vertriebs- und Marketingkosten
Werbeinvestition allgemein
Porto, Kommunikation, Telefon
Versicherungen
Rechtsberatung, Steuerberatung, sonstiges
Gründungskosten
Waren, Materialeinsatz
Versand-, Transportkosten
Finanzierungskosten
Sonstiges
Gesamt
Ertrag aus Produktgruppe 1
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Ertrag aus Produktgruppe 2
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Ertrag aus Produktgruppe 3
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Ertrag aus Produktgruppe 4
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Ertrag aus Produktgruppe 5
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Gesamtertrag vor Steuern im 1. Jahr
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Dadurch reduziert sich der Kapitalbedarf auf_____________________