Achtung vor Internet-Betrügern

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Achtung vor Internet-Betrügern
PRESSEINFORMATION
12.06.2014
Achtung vor Internet-Betrügern
Trotz nachhaltiger Warnungen der Banken, Konsumentenschützer und Medien tappen immer wieder
Kunden in die E-Mail-Falle und geben leichtfertig Zugangsdaten zum Online-Banking bekannt. Die
wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen müssen unbedingt befolgt werden, um Schaden abzuwenden.
1. Aktuelles Viren-Schutzprogramm auf PC und Handy
2. Keine E-Mails von unbekannten Absendern beantworten, sofort löschen!
3. Keine Zugangsdaten bekannt geben. Weder per E-Mail, Internet, SMS oder telefonisch
4. Niemals werden Zugangsdaten von den Banken per E-Mail oder dgl. abgefragt
5. Einstieg in das Online-Banking immer über die offizielle Startseite der Bank, niemals über
einen E-Mail-Link.
Auf die Sorgfaltspflicht der Kunden beim Online-Banking wird seitens der Banken laufend und
nachhaltig hingewiesen. Informationen und Vorsichtsmaßnahmen sind Teil der persönlichen Beratung,
laufenden Information über Newsletter etc. und auf der Startseite des Online-Bankings der Banken
(verpflichtende Bestätigung der Kenntnisnahme).
Warnung vor gefälschten E-Mails (Muster-Information der Sparkassen):
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir unter gar keinen Umständen um die Übermittlung von Passwörtern, TANs
und persönlichen Daten mittels E-Mails ersuchen.
Wir werden auch nie mit Ihnen über kostenlose E-Mail-Anbieter wie z. B. gmx, hotmail, yahoo, gmail etc.
korrespondieren. Falls Sie E-Mails aus solchen Quellen bekommen, die vorgeben, von uns zu sein, so bitten wir Sie,
diese nicht zu beantworten und uns eine Nachricht über unten stehenden Link zu schicken. Unsere Spezialisten
setzen sich dann mit Ihnen zwecks Nach-Recherche in Verbindung.
Wiederholt waren in der Vergangenheit betrügerische E-Mails im Umlauf, in denen die Empfänger aufgefordert
wurden, persönliche Kundendaten und Passwörter zu übermitteln. Als Absender waren verschiedene Banken
angegeben.
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E-Mails dieser Art stammen NICHT von der Bank oder einer Sparkasse, folgen Sie also den Anweisungen dieser EMails auf keinen Fall.
Sollten Sie irgendwelche Daten bekannt gegeben haben, dann wenden Sie sich umgehend an das 24 h Service unter
der Nummer 05 0100 - 50200.
Absender von E-Mails, die von Unbefugten im Namen der Erste Bank oder einer Sparkasse versendet werden, werden
strafrechtlich verfolgt.
Was ist Phishing?
Sogenanntes „Phishing“, abgeleitet von „Password fishing“, wird eingesetzt, um mit Hilfe von gefälschten E-Mails
vertrauliche Kundendaten und Passwörter zu erhalten. In den E-Mails werden die Benutzer aufgefordert, persönliche
und vertrauliche Daten mitzuteilen oder zu aktualisieren. Es kommt auch vor, dass die E-Mails einen Link zu
gefälschten Web-Seiten renommierter Unternehmen und Kreditinstitute enthalten, um den Benutzer dann zum Login
zu animieren.
Kein seriöses Unternehmen wird über E-Mail Passwörter, Kreditkartennummern und Daten von Ihnen abfragen oder
Sie zu einer Aktualisierung Ihrer Kundendaten auffordern. Innerhalb des netbanking bieten wir Ihnen eine sichere
Möglichkeit, einige Kundendaten selbstständig zu aktualisieren (z. B. Adresse, E-Mail-Adresse etc.).
Kommen Sie daher solchen Aufforderungen keinesfalls nach.
Sollten Sie dennoch Daten bekannt gegeben haben, ersuchen wir Sie, ein neues Passwort zu definieren bzw.
zu bestellen. Wie können Sie das?
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Direkt im netbanking können Sie Ihr Passwort jederzeit ändern (unter dem Menüpunkt „Passwort ändern“).
Telefonisch können Sie es beim netbanking-helpdesk unter 05 0100 - 50200 anfordern.
In Ihrer Filiale erhalten Sie auf Wunsch jederzeit ein neues Passwort.
Die Erste Bank und die Sparkassen empfehlen zur eigenen Sicherheit und zur Abwehr solcher Aktivitäten
Folgendes:
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Seien Sie aufmerksam im Umgang mit E-Mails von Ihnen unbekannten Absendern.
Verwenden Sie für Ihr netbanking ausschließlich die offizielle Seite des netbanking: www.netbanking.at
Beachten Sie dazu auch unsere Informationen zur Zertifikatsprüfung.
Speichern Sie diese Adresse in Ihren bookmarks oder geben Sie die Adresse jedes Mal neu ein.
Geben Sie keine vertraulichen Daten bekannt (Login-Daten, Passwörter).
Wie können Sie sich schützen?
Prüfen Sie die Verbindung. Sie muss nach dem Login immer wie folgt beginnen und auf folgende Adresse zeigen:
https://netbanking.sparkasse.at/....
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https:// = bedeutet, dass es sich um eine sichere Seite handelt.
netbanking.sparkasse.at/... = die richtige Adresse beginnt immer so. Danach folgt die Adresse der jeweiligen
Seite.
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Zusätzlich erscheint in der unteren Statuszeile Ihres Browsers ein kleines Schloss.
Prüfen Sie das Zertifikat:
Klicken Sie auf das Symbol mit dem geschlossenen Schloss auf der unteren Leiste Ihres Browsers und prüfen Sie, ob
das Zertifikat von Verisign, einem der weltgrößten Zertifizierungsdiensteanbieter, auf www.sparkasse.at ausgestellt ist
und die Verschlüsselungsstärke 128 Bit beträgt.
Seien Sie nicht leichtfertig:
Als letzte Maßnahme möchten wir noch einen Appell an Sie richten: Wir wissen, dass es 100 % Sicherheit nicht gibt.
Wir tun aber unser Bestes, um so nahe wie möglich an die 100 % zu kommen.
Doch wir benötigen Ihre Mithilfe: Sie müssen ebenfalls ein Augenmerk auf Ihre Sicherheit legen. Wie ganz oben schon
einige Male beschrieben, gibt es ein paar Fakten, die Sie überprüfen sollten, und ein paar Maßnahmen, die Sie setzen
sollten, um die Sicherheit zu erhöhen. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie die Sicherheit regelmäßig überprüfen und
nicht darauf vertrauen, dass „ohnehin alles sicher ist“.
Rückfragen an:
Kärntner Sparkasse AG, Marketing Werbung & Public Relations, Bahnhofstraße 8, 9020 Klagenfurt
Philipp Heiser, 050100/30677, [email protected]
Der Kärntner Sparkasse AG, die an 58 Standorten mit über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern operativ tätig
ist, vertrauen in den Ländern Kärnten und Slowenien über 209.000 Kundinnen und Kunden. Das 1835 als erstes
Geldinstitut in Kärnten gegründete Finanzdienstleistungs-Unternehmen ist als regionaler Nahversorger der
kompetente und verlässliche Ansprechpartner für Privatkundinnen und Privatkunden sowie für Klein- und
Mittelbetriebe. In diesen wichtigen Kundensegmenten positioniert sich die Kärntner Sparkasse AG an der Spitze
der heimischen Finanzdienstleister.
Über die Privatstiftung Kärntner Sparkasse sowie die regionalen Förderungsgesellschaften unterstützt die
Kärntner Sparkasse jährlich hunderte Projekte, wobei jedes Jahr bedeutende Mittel für Initiativen im Einzugsgebiet
der Kärntner Sparkasse ausgeschüttet werden. So beweist die Kärntner Sparkasse seit 179 Jahren ihre gelebte
Gemeinwohl-Orientierung im Sinne des CSR-Gedankens (Corporate Social Responsibility). Die Erträge aus dem
Bankgeschäft der Kärntner Sparkasse kommen auf diese Weise den Menschen in Kärnten zugute.
Eine wichtige Initiative ist „Die Zweite Sparkasse“ als „Bank für Menschen ohne Bank“, die von ehrenamtlichen
Sparkassenmitarbeiterinnen und Sparkassenmitarbeitern in deren Freizeit geführt wird.
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