Fünf Antworten zur netbanking-Sicherheit

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Fünf Antworten zur netbanking-Sicherheit
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Fünf Antworten zur netbanking-Sicherheit
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30.03.2010
Das netbanking der Sparkassengruppe hat sich zum beliebten
Vertriebskanal entwickelt. Alexander Pichler, Spezialist für Electronic
Banking der Sparkasse Feldkirch beantwortet dazu aktuelle Fragen.
Welche Vorteile hat netbanking?
Alexander Pichler: netbanking bietet rund um die Uhr von jedem PC
mit Internetzugang aus eine Vielzahl von wertvollen Services. Neben
den Standardfunktionen rund ums Girokonto bietet es einen
Überblick über alle legitimierten Konten und Verträge unserer
Verbundpartner, vorgemerkte Kreditkartenumsätze und abrechnungen, Abschluss von Produkten, Spendenservice,
Wertkarten aufladen und vieles mehr. Kunden haben mit dem
Wertpapierservice auch Zugang zu online Infos und zum Ordern von
Wertpapieren. Weiters kann man mit netbanking bei Verlust oder
Diebstahl von Bankkarten rasch eine Kartensperre veranlassen.
Foto: netbanking-Gewinnerin Martina Fleisch
(Mitte) mit Alexander Pichler und
Kundenbetreuerin Marina Bischof
Wie stark wird netbanking genutzt?
Alexander Pichler: Die steigende Beliebtheit von netbanking zeigt
sich auch in steigenden Nutzerzahlen. Jeder fünfte Privatkunde nutzt es regelmäßig. Jede dritte manuelle
Überweisung läuft nicht mehr über die Filiale, sondern online. 2009 wurden Millionen von Überweisungen und
Informationsabfragen (Kontostandsinformationen, Abfrage von Kreditkartenumsätze, etc.) über netbanking getätigt.
Wie sicher ist netbanking?
Alexander Pichler: Neben hoher Anwenderfreundlichkeit steht für uns die Kundensicherheit an erster Stelle. In Zeiten
steigender Online-Kriminalität wurde - neben den für das netbanking üblichen Sicherheitsstandards wie die
Absicherung durch SSL (Secure Socket Layer), höchstmöglichen Verschlüsselungen mit kryptographischen Methoden
und weiteren zielgerichteten Absicherungen - auch auf die aktuellen Bedrohungen im Internetumfeld reagiert.
Dazu bieten wir schon seit einigen Jahren den TransAktionsCode via SMS an. Dies ist nur innerhalb der aktuellen
netbanking-Sitzung und nur für eine beschränkte Zeit gültig, und daher ist eine weitere Verwendung durch Angreifer
nahezu ausgeschlossen. Um Sicherheit im und Identitätsdiebstahl über Internet zu verhindern, ist es jedoch auch
notwendig, beim Anwender selbst die Sensibilität für das Thema Sicherheit zu schärfen. Mögliche Bedrohungen für
netbanking entstehen in erster Linie durch ungeschützte Endkundengeräte oder zu leichtfertigem Umgang mit
Zugangsberechtigungen.
Fragt die Sparkasse via E-Mail nach persönlichen Kundendaten und Passwörtern?
Alexander Pichler: Immer wieder erhalten wir Hinweise über betrügerische E-Mails, in denen die Empfänger
aufgefordert werden, persönliche Kundendaten und Passwörter zu übermitteln. Als Absender dieser gefälschten EMails werden meist große, renommierte Unternehmen, auch Banken, vorgegeben. Absender von E-Mails, die von
Unbefugten im Namen der Erste Bank oder Sparkasse versendet werden, werden strafrechtlich verfolgt.
Wir weisen immer wieder ausdrücklich darauf hin, dass wir unter gar keinen Umständen um die Übermittlung von
Passwörtern, TAN und persönlicher Daten mittels E-Mails ersuchen. Wir werden auch nie mit unseren Kunden über
kostenlose E-Mail-Anbieter wie z.B. gmx, hotmail, yahoo, gmail, etc. korrespondieren.
Ihr persönlicher Tipp?
Alexander Pichler. Unseren Kunden empfehlen wir zur eigenen Sicherheit folgendes: 1. Nochmals: Erste Bank und
Sparkassen versenden grundsätzlich keine E-Mails, in denen Kunden aufgefordert werden, vertrauliche Zugangs- und
Tranksaktionsinformationen preiszugeben. Bei dieser Art von E-Mails handelt es sich immer um Betrugsversuche. 2.
Bitte seien Sie aufmerksam im Umgang mit E-Mail von Ihnen unbekannten Absendern. 3. Verwenden Sie für Ihr
persönliches netbanking ausschließlich die offizielle Adresse www.sparkasse.at/netbanking. 3. Geben Sie diese
Adresse nach Möglichkeit jedes Mal neu ein. 5. Keine vertraulichen Daten (Login-Daten, Passwörter, Kontonummern
etc) per E-Mail oder telefonisch bekanntgeben. 6. Sollten Sie ein Handy besitzen, richten Sie sich unseren
TransAktionsCode via SMS ein. 7. Informieren Sie uns umgehend (Telefon, E-Mail, persönlich), falls Sie ein dubioses
Mail erhalten oder unsicher sind ob Sie sich auf der korrekten Internetseite des netbanking befinden. 8. Verwenden
Sie ein State-of-the-art Virenschutzprogramm mit regelmäßigen automatischen Updates gegen Spyware, Viren und
Trojaner bzw. aktivieren Sie eine Personal Firewall zum Schutz Ihres Computersystems.
Die Sparkasse Feldkirch hat vor kurzem mit einer Informationskampagne netbanking-User zu einem Gewinnspiel
eingeladen. In jeder Beziehung zählen die Menschen. Frau Martina Fleisch hat dabei den Hauptpreis, eine externe
Festplatte zur professionellen Datensicherung, gewonnen. Im Rahmen einer kleinen Feier konnte der Gewinn von
Kundenbetreuerin Marina Bischof und Alexander Pichler persönlich übergeben werden.
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21.07.2011