Bei uns daheim

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Bei uns daheim
Bei uns daheim
in Ludwigsstadt
mit GEWINNSPIEL
www.np-coburg.de
Meine Heimatzeitung
Ludwigsstadt
Seite 2
19. September 2012
Der Bürgermeister hängt mit Herz an der Kommune und freut sich über die vielen Initiativen der Einwohner.
Inhalt
Gespräch mit
Bürgermeister Timo Ehrhardt
Shakespeare im Dialekt
Spaß bei den Theaterproben
Gespräch mit Bürgermeister Timo Ehrhardt
2
3
4
E-Bike-Region
5
Ludschter Kerwes –
Lebendiges Brauchtum
6/7
Aktuelle Projekte (Übersichtsplan) 8/9
Jubiläumsfeier:
600 Jahre Ebersdorf
10/11
Familienfreundlichkeit –
ein Mutter-Kind-Cafe
12
Engel im Wappen
12
Schützentradition
13
500 Jahre Pfarrei Lauenstein
13
Ein neuer Platz zum Spielen
14
Lebensader einer Region –
die B 85 im Landkreis Kronach
15
Impressum
Herausgeber und Verlag:
Druck- und Verlagsanstalt
„Neue Presse“ GmbH
Steinweg 51, 96450 Coburg
Verlagsleiter: Torsten Klose
Anzeigenleitung: Ursula Friedrich (verantw.)
Projektleitung: Simon Niedziela
Redaktion: Hubert Fromm, Andreas Herzog
Titelseite: Sven Wetzl
Druckerei: Main-Post GmbH & Co. KG
Berner Straße 2, 97084 Würzburg
Foto: Peter Fiedler
Bürger bringen sich ein
für gemeinsame Zukunft
Neue Presse: Herr Bürgermeister, warum würden sie
jemandem empfehlen nach
Ludwigsstadt zu ziehen?
Bürgermeister Timo Ehrhardt:
Shakespeare-Spiele und andere
kulturelle Angebote, ausgezeichnete Kinderbetreuung, aktive
Vereine, engagierte und aufgeschlossene Bürgerinnen und
Bürger, starke Unternehmen
und Unternehmer sowie die
wunderbare Natur im nördlichen Frankenwald machen eines deutlich: Ludwigsstadt ist lebenswert ein Leben lang.
Dorferneuerung Ebersdorf mit
Dorfladen, Förderverein Kindergarten Lauenhain, geologisch
heimatkundliche
Arbeitsgemeinschaft für unser Schiefermuseum und viele Andere. Zudem haben wir viele Festivitäten, Aktivitäten und Veranstaltungen die fester Bestandteil im
Jahreskreislauf unseres Veranstaltungskalenders sind. Wie
diese Fest, Jubiläen, Veranstaltungen mit Begeisterung und
Gemeinschaftssinn durch- geführt werden ist mehr als eindrucksvoll.
Was gefällt ihnen besonders
an Ludwigsstadt?
Gemeinschaftssinn und ehrenamtliche Arbeit werden in Ludwigsstadt groß geschrieben.
Auch durch meine initiierten
Ideenkreise wird verdeutlicht,
dass sich die Bürger in die Diskussion um unsere gemeinsame
Zukunft einbringen. Anstatt nur
zu jammern, nutzen die Bürger
ihre eigenen Fähigkeiten und
Kräfte, ihr Ludwigsstadt mit seinen Ortsteilen auch weiterhin
attraktiv zu gestalten.
Es gibt aber auch Aufgaben,
bei denen die Stadt in Vorleistung gehen muss?
Das ist richtig. Wenn wir als
Stadt Zukunft haben wollen,
müssen wir auch in die Zukunft
unseres Nachwuchses investieren. Wir können Bewohner und
Unternehmen nur halten beziehungsweise
hierher
ziehen,
wenn wir gute Schulen aufzuweisen haben und junge Familien dabei unterstützen, Beruf
und Familie zu vereinbaren. Dabei dürfen wir natürlich auch
die Senioren nicht vergessen.
Der Stadtrat ist sich seiner Verantwortung bewusst und handelt entsprechend. Von Krabbelgruppe bis hin zur Nahmittagsbetreuung der Grundschule gibt
es alles, was man sich vorstellen
Können sie Beispiele nennen?
Ich denke hier zum Beispiel an
unsere Dorfgemeinschaft Steinbach/Haide, Kinderspielplatzverein Lauenstein, Projektgruppe
kann. Wir können stolz auf die
Angebote sein, die wir haben.
Wissen die Bürger das zu
schätzen?
Ja, die Bürgerinnen und Bürger
wissen auch, wie notwendig ihr
Beitrag ist. Sie springen bereits
in Vielem ein, wo früher allein
der Staat oder die Stadt tätig
wurde. Ein beträchtlicher Teil
der nach wie vor in Ludwigsstadt bestehenden Lebensqualität geht auf den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen zurück.
Das Bürgerengagement ist
also ein wichtiger Aspekt für
die Attraktivität einer Kommune?
Sicherlich. Ohne das sehr ausgeprägte bürgerschaftliche Engagement wäre unsere Stadt um einiges ärmer. Stolz sind wir in Ludwigstadt auch auf die leistungsfähigen Unternehmen, die auch
im globalen Wettbewerb stehen
und mehr als 1200 Arbeits- und
Ausbildungsplätzen zur Verfügung stellen. Ebenso kann Ludwigsstadt eine hervorragende
Einzelhandelsstruktur aufweisen,
die nahezu sämtliche Bereiche
abdeckt. Als Pilotgemeinde bietet uns das Familienland Oberfranken eine ideale Basis die gelebte Familienfreudigkeit Ludwigsstadts auch darzustellen.
(Das Gespräch führte Peter Fiedler)
19. September 2012
Ludwigsstadt
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„Shakespeare-Spiele-Ludwigsstadt“
Das kleinste Theaterfestival der Welt
Immer weniger Leute sprechen den
einzigartigen, ganz eigenen
Ludschter Dialekt! Deshalb bittet
Ludwigsstadt – eine der kleinsten
Städte in Deutschland – einen der
größten Schriftsteller der Welt – William Shakespeare – um Hilfe. Denn
der Ludschter Dialekt muss erhalten
und in der Welt verbreitet werden! In
Ludwigsstadt spricht man nämlich
einen der ungewöhnlichsten Dialekte
überhaupt, denn obwohl die Ludwigsstädter Franken sind, sprechen
sie nicht fränkisch und obwohl sie
Bayern sind, sprechen sie nicht bayerisch und obwohl sie thüringisch
sprechen, sind sie keine Thüringer.
Und um jenes Ludschterisch zu erhalten im Kampf gegen die schier
übermächtigen Nachbar-Dialekte der
schier übermächtigen Nachbarn, haben die Ludwigsstädter auch heuer
wieder William Shakespeare um Unterstützung „gebeten“.
So gibt man auch in diesem Jahr
bei den Shakespeare-Spielen-Ludwigsstadt ein Stück dieses größten
Dramatikers aller Zeiten zum Besten–
und das in Ludschter Dialekt. Das
Konzept kommt an. Im Vorjahr
konnten mit dem Stück „Zwaa Bärschla von Verona“ über 2000 Besucher registriert werden. Und für heuer sind die Verantwortlichen optimistisch, an den Vorjahreserfolg anzuknüpfen.
Shakespeare und Ludwigsstadt –
zwei, die nun wirklich überhaupt
Das Ensemble (von links): Gerti Hertwig, Corina Georgi, Erhard Witte, Daniel Leistner, Astrid Vetter, Florian Martin,
Jan Welsch; in der vorderen Reihe: Evi Heyder, Manja Hünlein und Laura Martin. Nicht im Bild Manuel Koch, Silke
Foto: P. Fiedler
Conrad und Thomas Wild.
nichts direkt miteinander zu tun haben, stehen Seite an Seite im Kampf
zur Erhaltung dieser besonderen
Mundart. Da Shakespeare aber dummerweise schon seit mehreren Jahrhunderten tot ist, kann er leider
nicht persönlich nach Ludwigsstadt
kommen. Deshalb überlässt er Daniel
Leistner, dem Intendanten der FaustFestspiele Kronach, die Inszenierungen seiner Meisterwerke. „Shakespeare-Spiele-Ludwigsstadt“ – das
Heuer auf dem Spielplan:
„Der Sturm“ oder
„’S Unwaddar“
Glanzvolles Debut
Mit „Zwaa Bärschle von Verona“
betraten die Shakespeare-Festspiele im vergangenen Jahr die
Bühne der Theatergeschichte.
Das Wagnis hat sich ausgezahlt: Rund 2000 Besucher sahen
die Vorstellungen (unsere beiden
Bilder).
„Der Sturm“ braust nur wenige Stunden und
bleibt auf einen einzigen Schauplatz, eine einsame Insel, beschränkt. Prospero, der abgesetzte,
rechtmäßige Herzog von Mailand, lässt mit Hilfe
des Zaubergeistes Ariel vor seiner Insel ein Schiff
im Sturm stranden, an dessen Bord sich Prosperos Bruder Antonio befindet. Der schurkische
Antonio hatte Prospero nämlich einstmals gestürzt und aus Mailand vertrieben. Ebenfalls an
Bord ist Alonso, der König von Neapel, der beim
Sturz Prosperos geholfen hat. Mit dabei sind Bedienstete und Zofen – unter anderem der Spaßmacher Trinculo und der betrunkene Kellner
Stephano.
Die verschiedenen Gruppen der Schiffbrüchigen irren nun über die fremde Insel, wobei sich
Posperos Bruder Antonio mit Prinz Sebastian
verbündet, dem Brüder des Königs Alonso. Antonio und Sebastian planen die Ermordung des
Königs, um selbst an die Macht zu kommen.
Trinculo und Stephano treffen auf das Ungeheuer Caliban, das gegen seinen Willen und durch
Zauberkraft gezwungen in den Diensten Prosperos steht. Auch diese drei verbünden sich, allerdings auf äußerst lustige und turbulente Weise,
um Prospero, den Herrscher der Insel zu ermorden.
Derweil trifft Prinz Ferdinand, der Sohn des
Königs, auf Miranda – die Tochter Prosperos –
und beide verlieben sich. Im letzten Moment
werden durch Prosperos und Ariels Geister die
Morde verhindert und es kommt zur Konfrontation aller Beteiligten. König Alonso wird durch
Reue geläutert. Prospero vergibt seinem Bruder
und entlässt Caliban, Ariel und seine Geister in
die Freiheit. Miranda und Ferdinand heiraten.
kleinste Theaterfestival der Welt in
einer der kleinsten Städte Deutschlands freut sich auf seine Besucher,
die sich auf einen etwas exponierten
und sehr unterhaltsamen Kunstgenuss freuen dürfen!
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Die Neue Presse verlost 3 mal
2 Eintrittskarten für das diesjährige Theaterstück „’S Unwaddar“ zu den Aufführungen bei „Shakespeare in
Ludscht“.
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Einsendeschluss: 25. September (Datum des Poststempels).
Ludwigsstadt
Seite 4
19. September 2012
Daniel Leistner und seine Laienschauspieler sind fleißig beim Proben
Alle sind mit Begeisterung dabei
Man nehme als Basis ein Werk eines
der größten Schriftsteller der Weltliteratur, hebe eine stattliche Menge
des Einfallsreichtums von Daniel
Leistner, dem Intendanten der FaustFestspiele Kronach darunter, verteile
dies auf ein Dutzend begeisterter Laienschauspieler und garniere das Ganze mit dem einmaligen Ludschter
Dialekt. Und schon erhält man einen
Publikumserfolg mit rund 2000 begeisterten Besuchern.
„Mutter, du laabst“
Was im letzten Jahr bei den
„Shakespeare-Spielen-Ludwigsstadt“
mit „Zwaa Bärschla von Verona“
klappte soll heuer wieder funktionieren. „Der Sturm“ bzw. „’S Unwaddar“
heißt das neue Stück, das derzeit in
der kleinsten Festspielstadt Deutschlands eingeübt wird. Momentan proben die Akteure noch im historischen Ludwigsstadter Rathaussaal
Evi Heyder und Corina Georgi
(rechts) studieren den Text.
Regisseur Daniel Leistner beherrscht wie alle anderen den Dialekt und man
stellt bei den Proben wieder einmal fest, welche neuen Aspekte man dem
altehrwürdigen Dichter abgewinnen kann – Spaß macht’s allen.
und nicht auf der Bühne in der Hermann-Söllner-Halle. Dies tut aber weder der Konzentration noch der Stimmung Abbruch. „Es ist wieder sehr
schön, alle sind begeistert“, freut sich
Regisseur Daniel Leistner, der trotz
der heiteren Atmosphäre bei seinen
Schauspielern auf alle Details achtet.
„Mutter, du laaabst“, spricht er einen der ersten Sätze in der Schlussszene in allerschwerstem Ludschter
Dialekt vor. Kein Wunder, Daniel
Leistner ist selbst ein gebürtiger Ludwigsstadter. Apropos Ludschter Dialekt – wie wird eigentlich aus einem
Sturm ein echtes „Unwaddar“?
„Na, es ist ja immer noch ein
Sturm“, sagt Daniel Leistner mit einem Augenzwinkern, „Es geht ja darum, den Ludschter Dialekt in der
Welt bekannt zu machen. Es ist der
Witz an der Sache, dass wir den größten Schriftsteller der Welt und die
hohe Literatur nehmen und sie tatsächlich in diesen Dialekt umformen
können. Dass das funktioniert ist für
mich eine äußerst befriedigende und
tolle Sache“. Und dann fügt er noch
hinzu: „Das ist ein ganz außergewöhnliches Projekt, denn man gewinnt Shakespeare tatsächlich neue
Seiten ab“.
Proben-Endspurt
„Dadurch, dass wir nur im September proben könne, sind die Wochenenden vergeben. Seit 16. September
machen wir sogar jeden Tag Probe,
das ist dann anstrengend.“, erklärt
Manja Hünlein. Erhard Witte spielt
mit dem Prospero eine der Hauptrol-
len. Es wird vermutet, dass William
Shakespeare sich mit Prospero identifizierte, denn „Der Sturm“ war wohl
sein letztes Theaterstück und Shakespeare entsagte danach der „Zauberkraft“ des Dramatikers. „Es macht
Spaß, ich glaube, das sieht man uns
bei den Proben an“, sagt Erhard Witte und lacht: „Wir haben uns ja
schon Wochen vorher darauf gefreut.
Und ich bin wieder richtig gespannt,
wie das erst in der Hermann-Söllner
Halle wird.“ Evi Heyder war wie die
meisten Akteure schon im vergangenen Jahr mit von der Partie. „Wir
sind eine Supertruppe, das macht
echt Laune“, sagt sie. „Seit 1. September proben wir, allerdings hatten wir
schon vor den Faustfestspielen Leseproben“, verrät sie. Sie spielt Gonsalo, einen ehrlichen alten Rat des Königs Alonso.
Auch Halunken im Spiel
Doch im Stück gibt es nicht nur
wohlmeinende Charaktere, sondern
genauso echte Halunken und Halsabschneider. Astrid Vetter beispielsweise freut sich über ihre neue Rolle:
„Letztes Jahr war ich der komische
Teil, heuer bin ich der Böse“. Bei Florian Martin, der den Trincolo spielt,
hat sich dagegen nichts geändert.
„Ich spiele wieder den Deppen“,
sagt’s und lacht. “ Das Stück verspricht also wieder einen unterhaltsamen Abend. Es gibt Geisterszenen,
nächtliche Verschwörungen, Verfolgungsjagden, Mordversuche, viel
Witz und Spaß und eine wunderschöne Liebesgeschichte.
pf
VORHER
NACHHER
Ludwigsstadt
19. September 2012
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Mit E-Bikes mühelos über
Frankenwaldhöhen
Die hügelige Mittelgebirgslandschaft des Frankenwaldes bietet gerade rund um Ludwigsstadt und im
Bereich der Rennsteigregion zahllose wunderbare Sehenswürdigkeiten.
Die Auffahrten zur Thüringer Warte
oder zur Burg Lauenstein haben es
allerdings in sich und bringen
Hobbyradfahrer schnell an ihre
Grenzen. So ist der Frankenwald
wie geschaffen für traumhafte E-Biketouren. Durch die vielen Forstwege hat man schier unbegrenzte
Möglichkeiten.
In Nordfranken ist mittlerweile
ein flächendeckendes und regionsübergreifendes Verleih- und Servicenetz mit modernen E-Bikes entstanden. Damit liegt man voll im Trend.
Fahrradfahren ist neben Wandern
eine der beliebtesten Aktivitäten der
aktiven Urlaubsgäste im Frankenwald. Neben dem 4200 Kilometer
umfassenden Wanderwegenetz nutzen viele Radler auch die immer
besser werdenden Radl-Infrastrukturen in der Region. E-Mobilität, EBikes und Pedelecs sind dabei Themen, die derzeit in aller Munde
sind.
In Kooperation mit der Firma movelo GmbH ist seit Mai 2012 auch
der Frankenwald voll erschlossen
worden und ein flächendeckendes
Netz aus Verleih-Stationen und Radwanderzielen mit Akkuwechselstationen wurde eröffnet. In Ludwigsstadt befindet sich an der Fischbachsmühle eine Movelo-Akkuwechselstation. Passend zu jeder
Verleihstation gibt es ausgearbeitete
Tourenvorschläge, die auf geeigneten Fahrradwegen zu interessanten
Zielen führen und wo dem E-Biker
unterwegs sicher nicht der Strom
ausgeht, da man an den Akkuwechselstationen immer wieder „auftanken“ kann.
Die diesjährige MountainbikeSternfahrt an der sich Radsportfreunde aus dem ganzen Frankenwald beteiligten, stand heuer ganz
im Zeichen der E-Mobilität. Dabei
freute sich Landrat Oswald Marr.
„Der Landkreis Kronach, wie das gesamte Frankenwald-Tourismus-Gebiet ist Mittelgebirgslandschaft. So
haben wir überlegt, wie wir das Angebot erweitern können, vor allem
beispielsweise für ältere Menschen.
Da ist das E-Bike eine Supersache:
man setzt sich aufs Fahrrad, kann
sich bewegen, die wunderschöne
Landschaft genießen und kommt
an, ohne total ausgepowert zu
sein.“ Gerade in den Mittelgebirgslagen wird man dabei auch dem oft
anzutreffenden Gästeklientel gerecht, das eher Aktivitäts-Genuss
statt sportlichen HerausforderungsStress sucht. Auf Initiative von
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center gibt es in der Region ein
flächendeckendes Verleih- und Servicenetz für E-Bikes. An insgesamt
19 Standorten können moderne
Elektrofahrräder ausgeliehen werden. Um unterwegs immer wieder
frische Energie zu bekommen, findet man im Frankenwald 15 Akkuwechselstationen.
Da der überwiegende Teil dieser
Stationen Gastronomiebetriebe
sind, bietet sich Gelegenheit für die
Fahrradfahrer auch ihre eigene
Energie wieder aufzutanken.
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Landschaft von Familien
ohne große Mühen „erradelt“ werden.
Darüber freute sich
auch Landrat Oswald
Marr bei der diesjährigen MRB-Sternfahrt am
Rennsteig (Bild unten,
in der Nähe von Ludwigsstadt).
Fotos: FRANKENWALDTOURISMUS
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Ludwigsstadt
Seite 6
19. September 2012
„Ludschter Kermes“ ist Brauchtumspflege
Vom 20. bis 24. September
wird in Ludwigsstadt die
Kirchweih der evangelischlutherischen Michaeliskirche gefeiert. Ein großes
Festprogramm mit Gottesdienst, Tanz, Umzug der
Einhaltspaare, Schlachtschüsselessen und Kirchweihmarkt wartet auf die
Besucher.
Am 2. Advent des Jahres
1792 wurde der Neubau
der Kirche bereits im Rohzustand eingeweiht. Grund
war Geldmangel. Der Innenraum mit Kanzel, Altar,
Orgel, Chorraum und Em-
Die Jugend ist mit viel Freude dabei.
poren musste sogar 75 Jahre auf einen Anstrich warten. Erst 1868 wurde so der
Kirchenneubau vollendet.
Heute gehört die Michaeliskirche zu den Wahrzeichen von Ludwigsstadt.
Um das Rahmenprogramm kümmern sich in
jedem Jahr aufs Neue die
Burschen und Mädchen
der Kirchweihgesellschaft.
Sie sind in der ganzen Woche vor der Kirchweih mit
der Ausschmückung des
Festzeltes auf dem Schützenplatz beschäftigt.
Mit viel Liebe und Enga-
gement bereiten die Mitglieder der „Burschengesellschaft Frohsinn“, wie
der korrekte Name der
Kirchweihgesellschaft lautet, den Festplatz auf das
anstehende Ereignis vor.
Ziel der Gesellschaft war
von Anfang an die Brauchtumspflege und Förderung
der Geselligkeit unter den
Jugendlichen. So wurden
stets die Gesellschaften aus
den umliegenden Ortschaften eingeladen und auch
zu deren Festen besucht.
Dies ist bis heute so geblieben.
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Lauensteiner® heißen dürfen
1 Wilhelm Ehrhardt
Höchste Qualität, so sagt man in
der Fischbachsmühle, ist das beste Rezept. Keine neue Erkenntnis, aber eine, die in der Genussmanufaktur im Frankenwald
voller Liebe und Leidenschaft
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in aufwendiger Handarbeit Pralinen, Trüffel und Schokoladen
von Weltruf.
Zugegeben, es ist ein langer
Weg, bis Pralinen Lauensteiner®
heißen dürfen. Doch
das schmeckt man.
Bei dem Curry-Sahne-Trüffel
ebenso
wie bei der IngwerLimette-Schokolade,
bei den HeidelbeerNips genauso wie
beim Amarena-Nougat oder allem, was die Hände der erfahrenen Chocolatiers unterhalb der
historischen Burg Lauenstein
verlässt.
Die Reinheit der Rohstoffe,
das Wissen um die alten, überlieferten Rezepturen, das Gefühl
für Farbe, Form und Perfektion
– all das sind die Grundlagen
der Lauensteiner, wenn sie Tag
für Tag an ihre genussvolle Arbeit gehen.
Vieles was die Mitarbeiter der
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ihre tägliche Arbeit einbringen,
.1")/ "'$+ **$. .0 .!),-($+
"'.$(!2 .$+ ., 1 "'1*!$# .%
$(0/"'.(%0$+ $/"'$+) .0()$*
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Erfahrung die man schmeckt.
Denn Lauensteiner® Pralinen
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Ludwigsstadt
19. September 2012
Seite 7
Vom 20. bis 24. September wird gefeiert
Programm mit Musik
für die ganze Familie
Auch in diesem Jahr freut man sich
darauf, wieder zahlreiche Besucher
aus der Umgebung in Ludwigsstadt
zur „Kermes“ zu begrüßen. Zum Auftakt am Donnerstag und Freitag gibt
es in den Gaststätten die traditionelle Schlachtschüssel.
Kellner und „Paarle“
Für die Kirchweihgesellschaft beginnt das Fest am Freitagabend mit
der Kellnerwahl, und die Vorstände
verkünden „Kermespaarle“. Hierbei
werden jeweils ein „Bursch“ und ein
„Madle“ für die Dauer der Kirchweih
zusammengestellt. Der „Kermesbursch“ hat sein „Kermesmadle“ zu
jeder Veranstaltung zuhause abzuholen und auch wieder nach Hause zu
geleiten. Dies ist in der Satzung der
Kirchweihgesellschaft ganz klar geregelt. Außerdem bestreiten die beiden
die Pflichttänze am Samstag und
Sonntag zusammen.
Tanz mit „Evolution“
Am Samstagnachmittag hält die
Stadtkapelle Ludwigsstadt ihre „Stannerle“ in Ottendorf ab. Um 20 Uhr
beginnt im beheizten Festzelt auf
dem Schützenplatz der Kermestanz
mit der Band „Evolution“.
Der Sonntag beginnt mit einem
Festgottesdienst in der festlich ge-
schmückten Michaeliskirche. Im Anschluss veranstaltet die Kirchweihgesellschaft einen zünftigen Frühschoppen im Festzelt auf dem Schützenplatz. Dort bieten auch zahlreiche Fieranten ein umfangreiches Warensortiment. Auch die Ladengeschäfte sind am Kirchweihsonntag
geöffnet. Verschiedene Gaststätten
laden Sonntagmittag und über das
gesamte Wochenende mit diversen
Kirchweihspeisen zum Genießen ein.
Bunter Festumzug
Um 13 Uhr empfängt dann Erster
Bürgermeister Timo Ehrhardt die
Einhaltspaare und die Stadtkapelle
im Innenhof des neuen Rathauses.
Der anschließend stattfindende
Festzug führt durch die geschmückte
Stadt vom Rathaus zum Festzelt. Den
Kirchweihnachmittag gestaltet die
Stadtkapelle. Am Abend kann dann
zur Musik der „Sixcap“ über die
Tanzfläche gefegt werden.
Am Montag ziehen bereits ab 7
Uhr die Kirchweihgesellschaft und
die Stadtkapelle zu den „Stannerle“
durch die Stadt. Ab 15 Uhr sind die
Besucher dann wieder zum traditionellen Kirchweihnachmittag im Festzelt eingeladen. Am Montagabend
wird es eine Rocknacht im Festzelt
mit dem „Rennsteigduo“ geben.
Eine zünftige Blasmusik darf bei keiner Kermes fehlen.
Dafür sorgt zum
Beispiel die Blaskapelle aus Ludwigsstadt.
Kellnerwahl und „Paarle“-Verkündung gehören zur Tradition.
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Ludwigsstadt
Seite 10
19. September 2012
Stadtteil Ebersdorf feiert vom 5. bis 7. Oktober 600-jähriges Jubiläum
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Vorbereitungen für die 600-JahrFeier von Ebersdorf laufen auf Hochtouren. Die Jubiläumsfeier von Freitag, 5., bis Sonntag, 7. Oktober, bietet über drei Tage ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.
Der Freitag wird ganz im Zeichen
der Historie stehen. Nach der offiziellen Eröffnung „600 Jahre Ebersdorf“ um 20 Uhr in der Kulturhalle
Ebersdorf wird Kreisheimatpfleger
Siegfried Scheidig in einem Diavortrag auf die Ortsgeschichte eingehen.
Am Samstag heißt es „Aktionsnachmittag für Jung und Alt“. Dabei
stehen eine historische Ausstellung,
Erlebnisspiele für Kinder und Jugendliche, Wagenradkegeln, Hüpfburg, Kübelzielspritzen und vieles
mehr auf dem Programm. Ab 19.30
Uhr sorgt ein bunter Unterhaltungsabend mit Kleinkunstbühne, Theatergruppe Eichicht und Breakdance
für Kurzweil und Entspannung.
Der Sonntag beginnt mit einem
Festgottesdienst, danach geht es
zum Weißwurstfrühstück. Und am
Nachmittag gibt es Vorführungen
des Kindergartens, zudem werden
die Gewinner des Wagenradkegelns
gekürt.
Günter Martin, einer der Verantwortlichen im Organisationsteam
freut sich schon auf das erste Oktoberwochenende. „Im März hatten
wir die erste Sitzung“, erinnert er
sich.
In alten Unterlagen hatte Kreisheimatpfleger Siegfried Scheidig das
Jahr 1412 als das Jahr ausgemacht,
in dem Ebersdorf erstmals urkundlich erwähnt wurde. Aus der Dorferneuerungsprojektgruppe entstand
dann schnell die Idee, ein richtiges
Fest zu feiern. „Für uns war klar, dass
wir dieses historische Ereignis würdig begehen sollten“, erklärt Günter
Martin. So hatte man sich zunächst
über die zeitliche Abfolge und dann
über den Programmablauf Gedanken gemacht. „Das wir d ein tolles
Fest, das alles abdeckt – vom Geschichtlichen bis hin zum Spaß für
die ganze Familie “, versichert er. „Es
ist also ein Fest, das heimatkundlich
Interessierte inspirieren wird und
auch den Menschen in der Region
zeigen wird, dass wir in einer interessanten und lebenswerten Region
mit wunderbarer Natur leben. Und
man wird sehen, dass sich unsere
Region und speziell unser Stadtteil
auch durch Gemütlichkeit und geselliges Miteinander auszeichnet.“
Diese Bürgerinnen und Bürger gehören zum Organisationsteam und stellen eine tolle Feier anlässlich des 600-jährigen Bestehens auf die Beine.
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Baumbewuchs. Er ist der zentrale Platz für die Feier der Trachtenkirchweih.
Bewegte Historie
Ebersdorf wurde erstmals in einer
Urkunde des Grafen Sigmund von
Orlamünde im Jahre 1412 erwähnt.
In älterer Literatur wird ein 1222 erwähntes „Ebersbach“ mit Ebersdorf
in Verbindung gebracht. Dieses
„Ebersbach“ hat mit Ebersdorf
nichts tun. Es handelt sich dabei um
eine bei Steinbach am Wald gelegene Wüstung (untergegangener Ort).
Ebersdorf gehörte ursprünglich
zum Sprengel der Pfarrei Ludwigsstadt. 1548 wurde es von Christoph
von Thüna aus diesem Pfarrverband
herausgelöst und als „Filialdorf“ zur
Pfarrei Lauenstein geschlagen, bei
der es bis 1868 blieb. Ab diesem Jahr
war Ebersdorf selbstständiges Vikariat bis es 1909 zur Pfarrei erhoben
wurde.
Im 30-jährigen Krieg – im Jahre
1634 – ist der Ort ebenso wie Steinbach an der Haide und Lauenstein
von den kaiserlichen Truppen abgebrannt worden. Die geschichtliche
Entwicklung ist mit der der Herrschaft und des Amtes Lauenstein
identisch.
1787 hatte Ebersdorf in 66 Häusern 395 Einwohner, nämlich: „83
Männer, 86 Weiber, 196 Kinder, 30
Dienstboten.“ Wirtschaftlich war der
Ort von der Landwirtschaft geprägt.
Im Weiler Katzwich befand sich in
der zweiten Hälfte des 18. und im
19. Jahrhundert zuerst ein Vitriolwerk und später eine Löffelschmiede. Vom 19. bis in die Mitte des 20.
Jahrhunderts spielte die Schiefergewinnung und Verarbeitung in Ebersdorf eine große Rolle. Nach Lauenstein und Ludwigsstadt war es im
19. Jahrhundert einer der großen Tafelmacherorte. Die Produktion von
technischen Schiefern (Elektroschiefer) wurde bis 1945 betrieben. Schiefergriffel wurden noch bis in die
Mitte der 1950er Jahre hergestellt.
Das Angerdorf Ebersdorf im Tal
der Taugwitz liegt an der Thüringisch-fränkischen Schieferstraße.
Das Ortsbild wird auch heute noch
von einer außergewöhnlichen Vielfalt handwerklich und kulturhistorisch interessanter Schieferfassaden
geprägt.
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19. September 2012
Ludwigsstadt hat sich Familienfreundlichkeit und -freudigkeit auf die Fahnen geschrieben
Mutter-Kind-Café im „Café Falkenstein“
Ludwigsstadt ist in punkto Kinderbetreuung hervorragend aufgestellt.
Als weiterer Mosaikstein in den Bemühung der Stadt Ludwigstadt in
Richtung „Familienfreundlich und
-freudigkeit“ wurde am „Tag der Familie“ in Ludwigsstadt das MutterKind-Café im „Café Falkenstein“ eröffnet.
„Da ich selbst Mutter bin, lag es
mir am Herzen, die Idee von Anja
Wagner-Güntsch, die Bürgermeister
Timo Ehrhardt an uns heran trug,
umzusetzen. Mit der Unterstützung
von Doris Richter ist uns das gut
gelungen“, erklärte Peggy Walther.
„Uns ist es wichtig, dass sich auch
Muttis und Vatis mit ihren Kindern
bei uns wohlfühlen und in Ruhe einen Kaffee genießen können während sich die Kinder in der Spielecke austoben.“
Bürgermeister Timo Ehrhardt
freute sich, dass eine „Ecke für Fa-
milien“ geschaffen wurde. „Es ist
schön, dass so dieses Mutter-KindCafé entstanden ist“, so der Bürgermeister.
Betreuungssystem
Am Projekt „Familienfreudiges
Ludwigsstadt“ bringen sich alle Träger ein. Die Stadt Ludwigsstadt
selbst leistet ihren Beitrag mit rund
250 000 Euro an Personalkostenzu-
schüssen sowie hohen Mitteln im
Sachaufwand für die Kinderbetreuung. Sogar ein zehnköpfiger Babysitter-Dienst wurde eingerichtet,
nachdem Bedarf von Eltern angemeldet worden sei. „Von Krabbelgruppe bis hin zur Nachmittagsbetreuung der Grundschule gibt es alles, was man sich vorstellen kann.
Wir können stolz darauf sie, welche
Angebote wir haben“, betont Bürgermeister Timo Ehrhardt.
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Freude über die Eröffnung beim „Tag der Familie“ (von links):
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19. September 2012
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500 Jahre Pfarrei Lauenstein / Rühriger Kreisheimatpfleger
Chronik zum Jubiläum
Die Traditionsfahne wird durch Bürgermeister Timo Ehrhardt an die Schützen übergeben.
Schützengemeinschaft
seit 400 Jahren
Die Privilegierte Schützengesellschaft Ludwigsstadt feierte in diesem Jahr ihr 400-jähriges Bestehen.
„Gefestigt durch die
Tradition – gemeinsam
in die Zukunft“ – heißt
die Losung auf der neuen Vereinsfahne. Die
Enthüllung und Weihe
der neuen Fahne war einer der Höhepunkte des
Vereinsjubiläums und
würde im Rahmen eines Festabends im Zeltpavillon würdig begangen.
Ein weiterer großarti-
ger Akzent des Jubiläums wurde durch den
großen Festzug am
Schützenfestsonntag gesetzt. Zahlreiche Schützenvereine aus dem gesamten Landkreis, aus
Coburg und dem benachbarten Thüringen
sowie mehrere Blaskapellen zeigten durch
ihre Teilnahme ihre
Verbundenheit zur Privilegierten Schützengesellschaft 1612 Ludwigsstadt. Zunächst war
man zum Marktplatz
gezogen, wo die Vereine
von Ehrenschützen-
meister Helmut Heyder
und Schützenmeister
Johannes Haase begrüßt
wurden.
Auch der Kinderfestzug am darauffolgenden Tag fiel im Jubiläumsjahr besonders
bunt aus. Unter dem
Applaus vieler Zuschauer marschierte ein
langer Zug kostümierter
und gut gelaunter Kinder bei strahlendem
Sonnenschein durch
die Stadt zum Festplatz.
Dort warteten die Fahrgeschäfte mit dem Vergnügen für die Kinder.
Mit einem dreitägigen Festprogramm feierte die Pfarrei Lauenstein
vom 7. bis 9. September ihr Jubiläum. Siegfried Scheidig hat eine
Chronik über „500 Jahre Lauenstein“ erstellt, in der er einen Einblick in die bewegte Geschichte der
Kirchengemeinde gibt. Siegfried
Scheidig zeichnet als Kreisheimatpfleger insbesondere für die Fachbereiche Schiefer- und Erzbergbau,
Schieferverarbeitung, Fassadengestaltung, fränkisch-thüringische Beziehungen verantwortlich. Als Sonderaufgabe betreut er den Arbeitskreis für Heimatpflege mit. Seit vielen Jahren hat es sich der Ludwigsstädter Stadtarchivar zur Aufgabe
gemacht, den Menschen ihre Heimat näher zu bringen und den eigenen Lebensraum geschichtlich zu
erschließen. Dazu zählen zahlreiche
Vorträge sowie Publikationen und
jetzt die Chronik über die Pfarrei
Lauenstein.
Die Anfänge
Vor einem halben Jahrtausend,
im Jahr 1512, wurde die Lauensteiner Kirche Sankt Nikolaus, „in der
Mainzer Diözese gelegen“, umgebaut oder erweitert – eine Baumaßnahme, die eine erneute Weihe des
mittelalterlichen Kirchenbaues notwendig machte. Das erste Gotteshaus, am oberen Ende des ursprünglichen Dorfes gelegen, war mit Sicherheit schon mit der Gründung
des Ortes gegen Ende des 11. Jahrhunderts errichtet und 1381 erstmals urkundlich genannt worden.
Vom 1071 gegründeten Benediktinerkloster Saalfeld ausgehend,
wurden die großen Wälder gerodet.
Als geistlicher Mittelpunkt entstand
Siegfried Scheidig (vor der Kirche in Lauenstein) hat eine
akribische Chronik über „500
Jahre Pfarrei Lauenstein“
erstellt.
mitten in diesem neuen Siedlungsgebiet die Probstei Zella (Probstzella).Von dort aus wurde die Pfarrei
Ludwigsstadt gegründet, der Lauenstein bis Anfang des 16. Jahrhunderts als Filialort zugehörte. 1514
wurde die bereits vollzogene Stiftung einer eigenständigen Pfarrei
vom Besitzer der Herrschaft Lauenstein, Heinrich von Thüna, beurkundet. Er führte mit der sächsischen Kirchenordnung 1527 die Reformation in seiner Herrschaft Lauenstein ein. Seine Söhne stifteten
1605 ein neues Pfarrhaus. 1687 erhielt der Kirchturm die neue barocke Haube mit Wetterfahne, die
heute noch erhalten ist. Während
1787 ein neues Kirchenschiff errichtet werden konnte, zog sich der
Neubau des Pfarrhauses über Jahrzehnte hin. Erst 1831 konnte das
neue, heute noch bestehende Haus
eingeweiht werden.
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Ludwigsstadt
Seite 14
19. September 2012
Über 60 Sponsoren
Spielplatz der AWO
macht den Kindern Spaß
erhielt das Projekt durch den Kiplatz für die Schüler, die Kinder
Genauso wie die Sonne strahlten
wanis-Club, der soziale Projekte –
der Mittagsbetreuung und für alle
die Augen der anwesenden Kinder.
vor allem für Kinder und JugendliLudwigsstädter Kinder entstehen
An der Schule in Ludwigsstadt
che – unterstützt.
konnte. Mit einem Gesamtvolustand im Juni die feierliche EinNun war es an den Schülern der
men von 20 000 Euro wäre dieser
weihung des neuen Spielplatzes
AWO-Mittagsbetreuan. Bereits seit Woung, sich mit ihrem
chen konnte jeder die
Programm zu bedanBaufortschritte beobken. In einem eigens
achten. Vom Abstefür diesen Anlass gecken der Spielgeräteflätexteten Song beche über das Ausheben
schrieben sie noch
der Baugrube bis hin
einmal die einzelnen
zum Aufbau der SpielEtappen des Baus
geräte.
und überreichten
Ein Team um Hausdem Aufbauteam
meister Jörg Söllner,
kleine Präsente. Ihr
bestehend aus Eltern
Lied endete mit den
der AWO-MittagsbeWorten: „Bis hier
treuung und der Firma
hin war es ein weiter
Eibel, stellte die SpielWeg, symbolisch
geräte auf.
bauen wir mit unseZur feierlichen Einren selbstgestalteten
weihung kamen neben
Steinen einen Weg.“
den Sponsoren und
Denn genau vor eiden Helfern viele Elnem Jahr wurden
tern und Großeltern
Auf dem Spielplatz vergnügen sich auch die Größeren.
beim Frühlingsfest
und noch mehr KinSteine aus Beton geder. Die Leiterin der
gossen und kreativ verziert. Diese
Spielplatz von Stadt und AWO
AWO-Mittagsbetreuung, Elisabeth
bekommen nun ihren festen Platz
alleine nicht umsetzbar gewesen.
Töpper, begrüßte alle Gäste auch
rund um den Spielbereich.
Sein besonderer Dank ging an die
im Namen des gesamten HortNach den Vorführungen war es
Firma Großmann in Ebersdorf, die
teams. Ludwigsstadts Bürgermeisendlich soweit, alle Kinder erkunzu ihrem 50-jährigem Firmenjubiter Timo Ehrhardt ging in seinem
deten die neuen Spielgeräte. Geläum alle Gratulanten um GeldGrußwort vor allem auf die Sponmeinsam mit Eltern, Großeltern
spenden anstelle von Präsenten
soren ein. Über 60 Firmen und Pribat. So bekam das Projekt „Neubau und Freunden wurden Balanciervatpersonen ist es zu verdanken,
seile, Kletterwand und Reck ausSpielplatz“ 10 000 Euro. Eine weidass auf dem Gelände der Schule
probiert.
tere Großspende von 1800 Euro
Ludwigsstadt ein schöner Spiel-
Das Wappen
Der Namensgeber der Kirche, der Erzengel St. Michael, ist unmittelbar mit
dem Frankenwaldstädtchen verbunden. Als Seelenwäger im Jüngsten Gericht zeigt ihn das Stadtsiegel bereits seit der ersten
Stadterhebung von 1490.
Das Wappen zeigt in Silber
auf grünem Boden stehend
den Engel Michael im
langen, roten Gewand mit
goldenen Flügeln. Er hält
in der Rechten einen silbernen Stab mit goldenem
Kreuz, mit der Linken eine
goldene Waage, in deren
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19. September 2012
Zwischen Förtschendorf und Steinbach am Wald wird seit vergangenem Jahr
kräftig gebaut.
Seite 15
Der Bauabschnitt zwischen Förtschendorf und der Einmündung KC 18 hat eine
Länge von 1,9 Kilometern und kostet etwa 6,5 Millionen Euro.
Lebensader des Landkreises
Die B 85 ist eine der Lebensadern
im Landkreis Kronach und verbindet im Kreis über eine Strecke
von mehr als 40 Kilometern den
Landkreis Kulmbach mit dem
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in
Thüringen.
Im Landkreissüden startet die
B 85, die insgesamt 493 Kilometer
lang ist, mit dem Bierdorf Weißenbrunn, führt weiter über die
Kreisstadt in die ehemalige Bergwerksgemeinde Stockheim nach
Pressig und dann an den Rennsteig nach Steinbach am Wald
und Ludwigsstadt.
Kirche und Pfarrhaus in Neukenroth.
Die Bundesstraße ist zugleich die Ortsdurchfahrt von Förtschendorf.
Zwischen Förtschendorf und
Steinbach am Wald wird seit vergangenen Jahr kräftig gebaut. Der
Ausbau erfolgt auf einer Länge von
insgesamt 3,3 Kilometern der dreispurige Ausbau.
Am 1. April 2011 begannen die
Arbeiten am ersten Bauabschnitt
Süd, von Förtschendorf bis zur Einmündung der KC 18. Er hat eine
Länge von 1,9 Kilometern und kostet etwa 6,5 Millionen Euro.
Der Bauabschnitt Nord ist 1,4
Kilometer lang und wird 2013 und
2014 umgesetzt mit Kosten von
rund fünf Millionen Euro.
Der Kreisel zwischen Steinbach am Wald und Ludwigsstadt.
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Bis ins Jahr 1834 lässt sich
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im Steinbacher Hof eine ge-
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Alexander und Stefanie
Baums leiten das Antik-Hotel, bei ihnen sind die Gäste
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können eine langjährige
Berufserfahrung aus renommierten Häusern vorweisen. Alexander Baums
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Baums war als Köchin im
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Jahre für namhafte Cateringfirmen wie für „Feinkost Käfer“.
Die Gäste im Steinbacher
Hof dürfen sich auf fränkische und internationale
Spezialitäten freuen. Geplant sind Themen- und
Gourmetabende, Pasta- sowie Steakwochen und viepf
les mehr.
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