Bei uns daheim
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Bei uns daheim in Ludwigsstadt mit GEWINNSPIEL www.np-coburg.de Meine Heimatzeitung Ludwigsstadt Seite 2 19. September 2012 Der Bürgermeister hängt mit Herz an der Kommune und freut sich über die vielen Initiativen der Einwohner. Inhalt Gespräch mit Bürgermeister Timo Ehrhardt Shakespeare im Dialekt Spaß bei den Theaterproben Gespräch mit Bürgermeister Timo Ehrhardt 2 3 4 E-Bike-Region 5 Ludschter Kerwes – Lebendiges Brauchtum 6/7 Aktuelle Projekte (Übersichtsplan) 8/9 Jubiläumsfeier: 600 Jahre Ebersdorf 10/11 Familienfreundlichkeit – ein Mutter-Kind-Cafe 12 Engel im Wappen 12 Schützentradition 13 500 Jahre Pfarrei Lauenstein 13 Ein neuer Platz zum Spielen 14 Lebensader einer Region – die B 85 im Landkreis Kronach 15 Impressum Herausgeber und Verlag: Druck- und Verlagsanstalt „Neue Presse“ GmbH Steinweg 51, 96450 Coburg Verlagsleiter: Torsten Klose Anzeigenleitung: Ursula Friedrich (verantw.) Projektleitung: Simon Niedziela Redaktion: Hubert Fromm, Andreas Herzog Titelseite: Sven Wetzl Druckerei: Main-Post GmbH & Co. KG Berner Straße 2, 97084 Würzburg Foto: Peter Fiedler Bürger bringen sich ein für gemeinsame Zukunft Neue Presse: Herr Bürgermeister, warum würden sie jemandem empfehlen nach Ludwigsstadt zu ziehen? Bürgermeister Timo Ehrhardt: Shakespeare-Spiele und andere kulturelle Angebote, ausgezeichnete Kinderbetreuung, aktive Vereine, engagierte und aufgeschlossene Bürgerinnen und Bürger, starke Unternehmen und Unternehmer sowie die wunderbare Natur im nördlichen Frankenwald machen eines deutlich: Ludwigsstadt ist lebenswert ein Leben lang. Dorferneuerung Ebersdorf mit Dorfladen, Förderverein Kindergarten Lauenhain, geologisch heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft für unser Schiefermuseum und viele Andere. Zudem haben wir viele Festivitäten, Aktivitäten und Veranstaltungen die fester Bestandteil im Jahreskreislauf unseres Veranstaltungskalenders sind. Wie diese Fest, Jubiläen, Veranstaltungen mit Begeisterung und Gemeinschaftssinn durch- geführt werden ist mehr als eindrucksvoll. Was gefällt ihnen besonders an Ludwigsstadt? Gemeinschaftssinn und ehrenamtliche Arbeit werden in Ludwigsstadt groß geschrieben. Auch durch meine initiierten Ideenkreise wird verdeutlicht, dass sich die Bürger in die Diskussion um unsere gemeinsame Zukunft einbringen. Anstatt nur zu jammern, nutzen die Bürger ihre eigenen Fähigkeiten und Kräfte, ihr Ludwigsstadt mit seinen Ortsteilen auch weiterhin attraktiv zu gestalten. Es gibt aber auch Aufgaben, bei denen die Stadt in Vorleistung gehen muss? Das ist richtig. Wenn wir als Stadt Zukunft haben wollen, müssen wir auch in die Zukunft unseres Nachwuchses investieren. Wir können Bewohner und Unternehmen nur halten beziehungsweise hierher ziehen, wenn wir gute Schulen aufzuweisen haben und junge Familien dabei unterstützen, Beruf und Familie zu vereinbaren. Dabei dürfen wir natürlich auch die Senioren nicht vergessen. Der Stadtrat ist sich seiner Verantwortung bewusst und handelt entsprechend. Von Krabbelgruppe bis hin zur Nahmittagsbetreuung der Grundschule gibt es alles, was man sich vorstellen Können sie Beispiele nennen? Ich denke hier zum Beispiel an unsere Dorfgemeinschaft Steinbach/Haide, Kinderspielplatzverein Lauenstein, Projektgruppe kann. Wir können stolz auf die Angebote sein, die wir haben. Wissen die Bürger das zu schätzen? Ja, die Bürgerinnen und Bürger wissen auch, wie notwendig ihr Beitrag ist. Sie springen bereits in Vielem ein, wo früher allein der Staat oder die Stadt tätig wurde. Ein beträchtlicher Teil der nach wie vor in Ludwigsstadt bestehenden Lebensqualität geht auf den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen zurück. Das Bürgerengagement ist also ein wichtiger Aspekt für die Attraktivität einer Kommune? Sicherlich. Ohne das sehr ausgeprägte bürgerschaftliche Engagement wäre unsere Stadt um einiges ärmer. Stolz sind wir in Ludwigstadt auch auf die leistungsfähigen Unternehmen, die auch im globalen Wettbewerb stehen und mehr als 1200 Arbeits- und Ausbildungsplätzen zur Verfügung stellen. Ebenso kann Ludwigsstadt eine hervorragende Einzelhandelsstruktur aufweisen, die nahezu sämtliche Bereiche abdeckt. Als Pilotgemeinde bietet uns das Familienland Oberfranken eine ideale Basis die gelebte Familienfreudigkeit Ludwigsstadts auch darzustellen. (Das Gespräch führte Peter Fiedler) 19. September 2012 Ludwigsstadt Seite 3 „Shakespeare-Spiele-Ludwigsstadt“ Das kleinste Theaterfestival der Welt Immer weniger Leute sprechen den einzigartigen, ganz eigenen Ludschter Dialekt! Deshalb bittet Ludwigsstadt – eine der kleinsten Städte in Deutschland – einen der größten Schriftsteller der Welt – William Shakespeare – um Hilfe. Denn der Ludschter Dialekt muss erhalten und in der Welt verbreitet werden! In Ludwigsstadt spricht man nämlich einen der ungewöhnlichsten Dialekte überhaupt, denn obwohl die Ludwigsstädter Franken sind, sprechen sie nicht fränkisch und obwohl sie Bayern sind, sprechen sie nicht bayerisch und obwohl sie thüringisch sprechen, sind sie keine Thüringer. Und um jenes Ludschterisch zu erhalten im Kampf gegen die schier übermächtigen Nachbar-Dialekte der schier übermächtigen Nachbarn, haben die Ludwigsstädter auch heuer wieder William Shakespeare um Unterstützung „gebeten“. So gibt man auch in diesem Jahr bei den Shakespeare-Spielen-Ludwigsstadt ein Stück dieses größten Dramatikers aller Zeiten zum Besten– und das in Ludschter Dialekt. Das Konzept kommt an. Im Vorjahr konnten mit dem Stück „Zwaa Bärschla von Verona“ über 2000 Besucher registriert werden. Und für heuer sind die Verantwortlichen optimistisch, an den Vorjahreserfolg anzuknüpfen. Shakespeare und Ludwigsstadt – zwei, die nun wirklich überhaupt Das Ensemble (von links): Gerti Hertwig, Corina Georgi, Erhard Witte, Daniel Leistner, Astrid Vetter, Florian Martin, Jan Welsch; in der vorderen Reihe: Evi Heyder, Manja Hünlein und Laura Martin. Nicht im Bild Manuel Koch, Silke Foto: P. Fiedler Conrad und Thomas Wild. nichts direkt miteinander zu tun haben, stehen Seite an Seite im Kampf zur Erhaltung dieser besonderen Mundart. Da Shakespeare aber dummerweise schon seit mehreren Jahrhunderten tot ist, kann er leider nicht persönlich nach Ludwigsstadt kommen. Deshalb überlässt er Daniel Leistner, dem Intendanten der FaustFestspiele Kronach, die Inszenierungen seiner Meisterwerke. „Shakespeare-Spiele-Ludwigsstadt“ – das Heuer auf dem Spielplan: „Der Sturm“ oder „’S Unwaddar“ Glanzvolles Debut Mit „Zwaa Bärschle von Verona“ betraten die Shakespeare-Festspiele im vergangenen Jahr die Bühne der Theatergeschichte. Das Wagnis hat sich ausgezahlt: Rund 2000 Besucher sahen die Vorstellungen (unsere beiden Bilder). „Der Sturm“ braust nur wenige Stunden und bleibt auf einen einzigen Schauplatz, eine einsame Insel, beschränkt. Prospero, der abgesetzte, rechtmäßige Herzog von Mailand, lässt mit Hilfe des Zaubergeistes Ariel vor seiner Insel ein Schiff im Sturm stranden, an dessen Bord sich Prosperos Bruder Antonio befindet. Der schurkische Antonio hatte Prospero nämlich einstmals gestürzt und aus Mailand vertrieben. Ebenfalls an Bord ist Alonso, der König von Neapel, der beim Sturz Prosperos geholfen hat. Mit dabei sind Bedienstete und Zofen – unter anderem der Spaßmacher Trinculo und der betrunkene Kellner Stephano. Die verschiedenen Gruppen der Schiffbrüchigen irren nun über die fremde Insel, wobei sich Posperos Bruder Antonio mit Prinz Sebastian verbündet, dem Brüder des Königs Alonso. Antonio und Sebastian planen die Ermordung des Königs, um selbst an die Macht zu kommen. Trinculo und Stephano treffen auf das Ungeheuer Caliban, das gegen seinen Willen und durch Zauberkraft gezwungen in den Diensten Prosperos steht. Auch diese drei verbünden sich, allerdings auf äußerst lustige und turbulente Weise, um Prospero, den Herrscher der Insel zu ermorden. Derweil trifft Prinz Ferdinand, der Sohn des Königs, auf Miranda – die Tochter Prosperos – und beide verlieben sich. Im letzten Moment werden durch Prosperos und Ariels Geister die Morde verhindert und es kommt zur Konfrontation aller Beteiligten. König Alonso wird durch Reue geläutert. Prospero vergibt seinem Bruder und entlässt Caliban, Ariel und seine Geister in die Freiheit. Miranda und Ferdinand heiraten. kleinste Theaterfestival der Welt in einer der kleinsten Städte Deutschlands freut sich auf seine Besucher, die sich auf einen etwas exponierten und sehr unterhaltsamen Kunstgenuss freuen dürfen! pf Einsenden und gewinnen Kostenlos ins Theater Die Neue Presse verlost 3 mal 2 Eintrittskarten für das diesjährige Theaterstück „’S Unwaddar“ zu den Aufführungen bei „Shakespeare in Ludscht“. Einsendungen bitte an: Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH Stichwort: Shakespeare Steinweg 51 96450 Coburg Einsendeschluss: 25. September (Datum des Poststempels). Ludwigsstadt Seite 4 19. September 2012 Daniel Leistner und seine Laienschauspieler sind fleißig beim Proben Alle sind mit Begeisterung dabei Man nehme als Basis ein Werk eines der größten Schriftsteller der Weltliteratur, hebe eine stattliche Menge des Einfallsreichtums von Daniel Leistner, dem Intendanten der FaustFestspiele Kronach darunter, verteile dies auf ein Dutzend begeisterter Laienschauspieler und garniere das Ganze mit dem einmaligen Ludschter Dialekt. Und schon erhält man einen Publikumserfolg mit rund 2000 begeisterten Besuchern. „Mutter, du laabst“ Was im letzten Jahr bei den „Shakespeare-Spielen-Ludwigsstadt“ mit „Zwaa Bärschla von Verona“ klappte soll heuer wieder funktionieren. „Der Sturm“ bzw. „’S Unwaddar“ heißt das neue Stück, das derzeit in der kleinsten Festspielstadt Deutschlands eingeübt wird. Momentan proben die Akteure noch im historischen Ludwigsstadter Rathaussaal Evi Heyder und Corina Georgi (rechts) studieren den Text. Regisseur Daniel Leistner beherrscht wie alle anderen den Dialekt und man stellt bei den Proben wieder einmal fest, welche neuen Aspekte man dem altehrwürdigen Dichter abgewinnen kann – Spaß macht’s allen. und nicht auf der Bühne in der Hermann-Söllner-Halle. Dies tut aber weder der Konzentration noch der Stimmung Abbruch. „Es ist wieder sehr schön, alle sind begeistert“, freut sich Regisseur Daniel Leistner, der trotz der heiteren Atmosphäre bei seinen Schauspielern auf alle Details achtet. „Mutter, du laaabst“, spricht er einen der ersten Sätze in der Schlussszene in allerschwerstem Ludschter Dialekt vor. Kein Wunder, Daniel Leistner ist selbst ein gebürtiger Ludwigsstadter. Apropos Ludschter Dialekt – wie wird eigentlich aus einem Sturm ein echtes „Unwaddar“? „Na, es ist ja immer noch ein Sturm“, sagt Daniel Leistner mit einem Augenzwinkern, „Es geht ja darum, den Ludschter Dialekt in der Welt bekannt zu machen. Es ist der Witz an der Sache, dass wir den größten Schriftsteller der Welt und die hohe Literatur nehmen und sie tatsächlich in diesen Dialekt umformen können. Dass das funktioniert ist für mich eine äußerst befriedigende und tolle Sache“. Und dann fügt er noch hinzu: „Das ist ein ganz außergewöhnliches Projekt, denn man gewinnt Shakespeare tatsächlich neue Seiten ab“. Proben-Endspurt „Dadurch, dass wir nur im September proben könne, sind die Wochenenden vergeben. Seit 16. September machen wir sogar jeden Tag Probe, das ist dann anstrengend.“, erklärt Manja Hünlein. Erhard Witte spielt mit dem Prospero eine der Hauptrol- len. Es wird vermutet, dass William Shakespeare sich mit Prospero identifizierte, denn „Der Sturm“ war wohl sein letztes Theaterstück und Shakespeare entsagte danach der „Zauberkraft“ des Dramatikers. „Es macht Spaß, ich glaube, das sieht man uns bei den Proben an“, sagt Erhard Witte und lacht: „Wir haben uns ja schon Wochen vorher darauf gefreut. Und ich bin wieder richtig gespannt, wie das erst in der Hermann-Söllner Halle wird.“ Evi Heyder war wie die meisten Akteure schon im vergangenen Jahr mit von der Partie. „Wir sind eine Supertruppe, das macht echt Laune“, sagt sie. „Seit 1. September proben wir, allerdings hatten wir schon vor den Faustfestspielen Leseproben“, verrät sie. Sie spielt Gonsalo, einen ehrlichen alten Rat des Königs Alonso. Auch Halunken im Spiel Doch im Stück gibt es nicht nur wohlmeinende Charaktere, sondern genauso echte Halunken und Halsabschneider. Astrid Vetter beispielsweise freut sich über ihre neue Rolle: „Letztes Jahr war ich der komische Teil, heuer bin ich der Böse“. Bei Florian Martin, der den Trincolo spielt, hat sich dagegen nichts geändert. „Ich spiele wieder den Deppen“, sagt’s und lacht. “ Das Stück verspricht also wieder einen unterhaltsamen Abend. Es gibt Geisterszenen, nächtliche Verschwörungen, Verfolgungsjagden, Mordversuche, viel Witz und Spaß und eine wunderschöne Liebesgeschichte. pf VORHER NACHHER Ludwigsstadt 19. September 2012 Seite 5 Mit E-Bikes mühelos über Frankenwaldhöhen Die hügelige Mittelgebirgslandschaft des Frankenwaldes bietet gerade rund um Ludwigsstadt und im Bereich der Rennsteigregion zahllose wunderbare Sehenswürdigkeiten. Die Auffahrten zur Thüringer Warte oder zur Burg Lauenstein haben es allerdings in sich und bringen Hobbyradfahrer schnell an ihre Grenzen. So ist der Frankenwald wie geschaffen für traumhafte E-Biketouren. Durch die vielen Forstwege hat man schier unbegrenzte Möglichkeiten. In Nordfranken ist mittlerweile ein flächendeckendes und regionsübergreifendes Verleih- und Servicenetz mit modernen E-Bikes entstanden. Damit liegt man voll im Trend. Fahrradfahren ist neben Wandern eine der beliebtesten Aktivitäten der aktiven Urlaubsgäste im Frankenwald. Neben dem 4200 Kilometer umfassenden Wanderwegenetz nutzen viele Radler auch die immer besser werdenden Radl-Infrastrukturen in der Region. E-Mobilität, EBikes und Pedelecs sind dabei Themen, die derzeit in aller Munde sind. In Kooperation mit der Firma movelo GmbH ist seit Mai 2012 auch der Frankenwald voll erschlossen worden und ein flächendeckendes Netz aus Verleih-Stationen und Radwanderzielen mit Akkuwechselstationen wurde eröffnet. In Ludwigsstadt befindet sich an der Fischbachsmühle eine Movelo-Akkuwechselstation. Passend zu jeder Verleihstation gibt es ausgearbeitete Tourenvorschläge, die auf geeigneten Fahrradwegen zu interessanten Zielen führen und wo dem E-Biker unterwegs sicher nicht der Strom ausgeht, da man an den Akkuwechselstationen immer wieder „auftanken“ kann. Die diesjährige MountainbikeSternfahrt an der sich Radsportfreunde aus dem ganzen Frankenwald beteiligten, stand heuer ganz im Zeichen der E-Mobilität. Dabei freute sich Landrat Oswald Marr. „Der Landkreis Kronach, wie das gesamte Frankenwald-Tourismus-Gebiet ist Mittelgebirgslandschaft. So haben wir überlegt, wie wir das Angebot erweitern können, vor allem beispielsweise für ältere Menschen. Da ist das E-Bike eine Supersache: man setzt sich aufs Fahrrad, kann sich bewegen, die wunderschöne Landschaft genießen und kommt an, ohne total ausgepowert zu sein.“ Gerade in den Mittelgebirgslagen wird man dabei auch dem oft anzutreffenden Gästeklientel gerecht, das eher Aktivitäts-Genuss statt sportlichen HerausforderungsStress sucht. Auf Initiative von FRANKENWALD TOURISMUS Service Center gibt es in der Region ein flächendeckendes Verleih- und Servicenetz für E-Bikes. An insgesamt 19 Standorten können moderne Elektrofahrräder ausgeliehen werden. Um unterwegs immer wieder frische Energie zu bekommen, findet man im Frankenwald 15 Akkuwechselstationen. Da der überwiegende Teil dieser Stationen Gastronomiebetriebe sind, bietet sich Gelegenheit für die Fahrradfahrer auch ihre eigene Energie wieder aufzutanken. Textilhaus · Modellbau Unbehaun Inh. Karlheinz Schultheis Mühlgasse 3 96337 Ludwigstadt Tel. 0 92 63 / 2 75 Unser Internet-Shop für Modellbau www.unbehaun-modellbau.de Herbstmode 2012 Bei uns finden Sie die Großauswahl für Damen und Herren – Auch in Übergrößen Damen-Mode bis Gr. 5XL – Herren-Mode bis Gr. 62 Mode auch für Senioren HERREN-ANGEBOT vom 19. September bis 3. Oktober Sie kaufen zwei Herrenstoffhosen und zahlen nur eine Herren-Hose (ausgenommen Jeans-Hosen!) Dank E-Bikes und AkkuLadestationen kann selbst die hügelige Landschaft von Familien ohne große Mühen „erradelt“ werden. Darüber freute sich auch Landrat Oswald Marr bei der diesjährigen MRB-Sternfahrt am Rennsteig (Bild unten, in der Nähe von Ludwigsstadt). Fotos: FRANKENWALDTOURISMUS Reic eiche henb nbec eche herr & R Ren entsch tsch Gm GmbH bH & Co Co.. KG Har tsteinwer k Ludwigsstadt Tel. 09263 / 219 e a m! T e k r a t s n Das bäre ge! Wir versetzen Ber R+R Büro: Rosengasse 16 96337 Ludwigsstadt Steinbruch: Lehestener Str. 81 96337 Ludwigsstadt Mobil 0171 / 839 10 64 Fax 09263 / 7665 eMail: [email protected] Ihr Modellbau-Händler im nördlichen Landkreis Wir führen Hubschrauber, Flugzeuge und Fernsteuerungen sowie Ersatzteil und Zubehör der aufgeführten Firmen Für Bastelfans finden Sie bei uns garantiert das perfekte Geschenk oder Sie schenken einen Gutschein! Eisenbahnschotter Straßenbau- u. Betonmaterial Alle Körnungen aus Diabas-Gestein Alle Körnungen auch in Kleinstmengen lieferbar LKW / Raupen / Bagger - Vermietung Nahverkehr www.har www .hartst tsteinw einwer erk-lu k-ludwigss dwigsstad tadt.de t.de Ludwigsstadt Seite 6 19. September 2012 „Ludschter Kermes“ ist Brauchtumspflege Vom 20. bis 24. September wird in Ludwigsstadt die Kirchweih der evangelischlutherischen Michaeliskirche gefeiert. Ein großes Festprogramm mit Gottesdienst, Tanz, Umzug der Einhaltspaare, Schlachtschüsselessen und Kirchweihmarkt wartet auf die Besucher. Am 2. Advent des Jahres 1792 wurde der Neubau der Kirche bereits im Rohzustand eingeweiht. Grund war Geldmangel. Der Innenraum mit Kanzel, Altar, Orgel, Chorraum und Em- Die Jugend ist mit viel Freude dabei. poren musste sogar 75 Jahre auf einen Anstrich warten. Erst 1868 wurde so der Kirchenneubau vollendet. Heute gehört die Michaeliskirche zu den Wahrzeichen von Ludwigsstadt. Um das Rahmenprogramm kümmern sich in jedem Jahr aufs Neue die Burschen und Mädchen der Kirchweihgesellschaft. Sie sind in der ganzen Woche vor der Kirchweih mit der Ausschmückung des Festzeltes auf dem Schützenplatz beschäftigt. Mit viel Liebe und Enga- gement bereiten die Mitglieder der „Burschengesellschaft Frohsinn“, wie der korrekte Name der Kirchweihgesellschaft lautet, den Festplatz auf das anstehende Ereignis vor. Ziel der Gesellschaft war von Anfang an die Brauchtumspflege und Förderung der Geselligkeit unter den Jugendlichen. So wurden stets die Gesellschaften aus den umliegenden Ortschaften eingeladen und auch zu deren Festen besucht. Dies ist bis heute so geblieben. ANZEIGE Es ist ein langer Weg bis Pralinen Lauensteiner® heißen dürfen 1 Wilhelm Ehrhardt Höchste Qualität, so sagt man in der Fischbachsmühle, ist das beste Rezept. Keine neue Erkenntnis, aber eine, die in der Genussmanufaktur im Frankenwald voller Liebe und Leidenschaft umgesetzt wird. Denn hier entstehen seit vielen Jahrzehnten in aufwendiger Handarbeit Pralinen, Trüffel und Schokoladen von Weltruf. Zugegeben, es ist ein langer Weg, bis Pralinen Lauensteiner® heißen dürfen. Doch das schmeckt man. Bei dem Curry-Sahne-Trüffel ebenso wie bei der IngwerLimette-Schokolade, bei den HeidelbeerNips genauso wie beim Amarena-Nougat oder allem, was die Hände der erfahrenen Chocolatiers unterhalb der historischen Burg Lauenstein verlässt. Die Reinheit der Rohstoffe, das Wissen um die alten, überlieferten Rezepturen, das Gefühl für Farbe, Form und Perfektion – all das sind die Grundlagen der Lauensteiner, wenn sie Tag für Tag an ihre genussvolle Arbeit gehen. Vieles was die Mitarbeiter der Confiserie Burg Lauenstein in ihre tägliche Arbeit einbringen, .1")/ "'$+ **$. .0 .!),-($+ "'.$(!2 .$+ ., 1 "'1*!$# .% $(0/"'.(%0$+ $/"'$+) .0()$* steht nirgends geschrieben, sondern ist die köstliche Erfahrung aus Jahren und Jahrzehnten voller Streben um höchsten Genuss. Erfahrung die man schmeckt. Denn Lauensteiner® Pralinen und Trüffel erzeugen immer wieder aufs Neue geheimnisvolle Genussexplosionen in den Mündern der Süßmäuler auf der ganzen Welt. Genau das ist das Bestreben der Lauensteiner, dafür arbeiten sie. Stets getrieben vom Wissen, die genussvollsten Seiten rund um Schokolade und Süßwerk kreiren zu können. Mit ihrem Namen darauf. Kein Wunder, dass der Weg lang ist, bis Pralinen Lauensteiner® heißen dürfen. www.lauensteiner.de FISCHBACHSMÜHLE LADEN CAFÉ (+#$+/0. $ 1#2(&//0 #0 $* GLÄSERNE MANUFAKTUR ÖFFNUNGSZEITEN LADEN & CAFÉ MO - FR: 9.00 - 18.00 UHR SA: 10.00 - 16.00 UHR SO: 10.30 - 17.00 UHR ÖFFNUNGSZEITEN GLÄSERNE MANUFAKTUR MO - DO: 9.00 - 16.00 UHR FR: 9:00 - 15.00 UHR WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Seit 1885 besteht die Druckerei Wilhelm Ehrhardt in Ludwigsstadt. Wilhelm Ehrhardt und Renate Jungkunz führen den Betrieb in vierter Generation. Neben der Buch- und Offsetdruckerei ist auch ein Geschäft für Schreibwaren, Zeitschriften, Büro- und Schulbedarf sowie eine Lotto-Annahmestelle vorhanden. Mit im Bild: Verkäuferin Carmen Bach. IHR TEAM DER CONFISERIE BURG LAUENSTEIN Confiserie Burg Lauenstein GmbH . Fischbachsmühle 2 . 96337 Ludwigsstadt . Tel.: 09263 945 480 . www.lauensteiner.de Ludwigsstadt 19. September 2012 Seite 7 Vom 20. bis 24. September wird gefeiert Programm mit Musik für die ganze Familie Auch in diesem Jahr freut man sich darauf, wieder zahlreiche Besucher aus der Umgebung in Ludwigsstadt zur „Kermes“ zu begrüßen. Zum Auftakt am Donnerstag und Freitag gibt es in den Gaststätten die traditionelle Schlachtschüssel. Kellner und „Paarle“ Für die Kirchweihgesellschaft beginnt das Fest am Freitagabend mit der Kellnerwahl, und die Vorstände verkünden „Kermespaarle“. Hierbei werden jeweils ein „Bursch“ und ein „Madle“ für die Dauer der Kirchweih zusammengestellt. Der „Kermesbursch“ hat sein „Kermesmadle“ zu jeder Veranstaltung zuhause abzuholen und auch wieder nach Hause zu geleiten. Dies ist in der Satzung der Kirchweihgesellschaft ganz klar geregelt. Außerdem bestreiten die beiden die Pflichttänze am Samstag und Sonntag zusammen. Tanz mit „Evolution“ Am Samstagnachmittag hält die Stadtkapelle Ludwigsstadt ihre „Stannerle“ in Ottendorf ab. Um 20 Uhr beginnt im beheizten Festzelt auf dem Schützenplatz der Kermestanz mit der Band „Evolution“. Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst in der festlich ge- schmückten Michaeliskirche. Im Anschluss veranstaltet die Kirchweihgesellschaft einen zünftigen Frühschoppen im Festzelt auf dem Schützenplatz. Dort bieten auch zahlreiche Fieranten ein umfangreiches Warensortiment. Auch die Ladengeschäfte sind am Kirchweihsonntag geöffnet. Verschiedene Gaststätten laden Sonntagmittag und über das gesamte Wochenende mit diversen Kirchweihspeisen zum Genießen ein. Bunter Festumzug Um 13 Uhr empfängt dann Erster Bürgermeister Timo Ehrhardt die Einhaltspaare und die Stadtkapelle im Innenhof des neuen Rathauses. Der anschließend stattfindende Festzug führt durch die geschmückte Stadt vom Rathaus zum Festzelt. Den Kirchweihnachmittag gestaltet die Stadtkapelle. Am Abend kann dann zur Musik der „Sixcap“ über die Tanzfläche gefegt werden. Am Montag ziehen bereits ab 7 Uhr die Kirchweihgesellschaft und die Stadtkapelle zu den „Stannerle“ durch die Stadt. Ab 15 Uhr sind die Besucher dann wieder zum traditionellen Kirchweihnachmittag im Festzelt eingeladen. Am Montagabend wird es eine Rocknacht im Festzelt mit dem „Rennsteigduo“ geben. Eine zünftige Blasmusik darf bei keiner Kermes fehlen. Dafür sorgt zum Beispiel die Blaskapelle aus Ludwigsstadt. Kellnerwahl und „Paarle“-Verkündung gehören zur Tradition. Wir sind für die kältere Jahreszeit gerüstet: flo e Winterjacken und Westen, Pullover, Longshirts, S efelhosen, Leggings. Dü e und Pflege von namha en Firmen. 96337 Ludwigsstadt Lehestener Str. 4 Telefon 09263/7572 Fax 09263/576 NACH DEN FESTSPIELEN CAPPUCCINO ODER LATTE MACCHIATO? DAS IST HIER DIE FRAGE! 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Nach der offiziellen Eröffnung „600 Jahre Ebersdorf“ um 20 Uhr in der Kulturhalle Ebersdorf wird Kreisheimatpfleger Siegfried Scheidig in einem Diavortrag auf die Ortsgeschichte eingehen. Am Samstag heißt es „Aktionsnachmittag für Jung und Alt“. Dabei stehen eine historische Ausstellung, Erlebnisspiele für Kinder und Jugendliche, Wagenradkegeln, Hüpfburg, Kübelzielspritzen und vieles mehr auf dem Programm. Ab 19.30 Uhr sorgt ein bunter Unterhaltungsabend mit Kleinkunstbühne, Theatergruppe Eichicht und Breakdance für Kurzweil und Entspannung. Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst, danach geht es zum Weißwurstfrühstück. Und am Nachmittag gibt es Vorführungen des Kindergartens, zudem werden die Gewinner des Wagenradkegelns gekürt. Günter Martin, einer der Verantwortlichen im Organisationsteam freut sich schon auf das erste Oktoberwochenende. „Im März hatten wir die erste Sitzung“, erinnert er sich. In alten Unterlagen hatte Kreisheimatpfleger Siegfried Scheidig das Jahr 1412 als das Jahr ausgemacht, in dem Ebersdorf erstmals urkundlich erwähnt wurde. Aus der Dorferneuerungsprojektgruppe entstand dann schnell die Idee, ein richtiges Fest zu feiern. „Für uns war klar, dass wir dieses historische Ereignis würdig begehen sollten“, erklärt Günter Martin. So hatte man sich zunächst über die zeitliche Abfolge und dann über den Programmablauf Gedanken gemacht. „Das wir d ein tolles Fest, das alles abdeckt – vom Geschichtlichen bis hin zum Spaß für die ganze Familie “, versichert er. „Es ist also ein Fest, das heimatkundlich Interessierte inspirieren wird und auch den Menschen in der Region zeigen wird, dass wir in einer interessanten und lebenswerten Region mit wunderbarer Natur leben. Und man wird sehen, dass sich unsere Region und speziell unser Stadtteil auch durch Gemütlichkeit und geselliges Miteinander auszeichnet.“ Diese Bürgerinnen und Bürger gehören zum Organisationsteam und stellen eine tolle Feier anlässlich des 600-jährigen Bestehens auf die Beine. Fahrschule Brunngräber GbR Häuser mit verschieferten Fassaden prägen das Ortsbild. Lehestenerstr. 21 96337 Ludwigsstadt 0 92 63 / 81 50 Mobil: 01 79 / 2 28 42 50 Gemeinschaft und Tradition werden in Ebersdorf gelebt. Kompetent... preiswert... kundennah... Dachdeckergeschäft Das im Franken- und Thüringer Wald. Die Firma, bei der für Sie Preis und Leistung stimmen. Auch für Ihr Fahrzeug... ...machen wir Service, Wartung, Reparatur und Inspektion nach Herstellervorgaben... über 150 Jahre und dabei bleibt Ihre Herstellergarantie für Sie voll erhalten. 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Ab diesem Jahr war Ebersdorf selbstständiges Vikariat bis es 1909 zur Pfarrei erhoben wurde. Im 30-jährigen Krieg – im Jahre 1634 – ist der Ort ebenso wie Steinbach an der Haide und Lauenstein von den kaiserlichen Truppen abgebrannt worden. Die geschichtliche Entwicklung ist mit der der Herrschaft und des Amtes Lauenstein identisch. 1787 hatte Ebersdorf in 66 Häusern 395 Einwohner, nämlich: „83 Männer, 86 Weiber, 196 Kinder, 30 Dienstboten.“ Wirtschaftlich war der Ort von der Landwirtschaft geprägt. Im Weiler Katzwich befand sich in der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jahrhundert zuerst ein Vitriolwerk und später eine Löffelschmiede. Vom 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts spielte die Schiefergewinnung und Verarbeitung in Ebersdorf eine große Rolle. Nach Lauenstein und Ludwigsstadt war es im 19. Jahrhundert einer der großen Tafelmacherorte. Die Produktion von technischen Schiefern (Elektroschiefer) wurde bis 1945 betrieben. Schiefergriffel wurden noch bis in die Mitte der 1950er Jahre hergestellt. Das Angerdorf Ebersdorf im Tal der Taugwitz liegt an der Thüringisch-fränkischen Schieferstraße. Das Ortsbild wird auch heute noch von einer außergewöhnlichen Vielfalt handwerklich und kulturhistorisch interessanter Schieferfassaden geprägt. Thomas Liegl Lauensteiner Straße 14 96337 Ludwigsstadt Telefon 09263/450 Ihr Spezialist für innovative Energielösungen Sanitär Heizungstechnik Solar Orlamünder Straße 33 96337 Lauenstein Telefon 0 92 63 / 95 56 • Fax 95 57 [email protected] www.Lemnitzer.net Medienberater der Neuen Presse Außendienst Kronach und Umgebung Dominic Arbeiter Diakonie Ludwigsstadt Zuhause pflegen Telefon: 09263–405 Mobil: 0171–6064333 – Bahnhofstr. 14 a Zuhause bleiben Fax: 09263–975794 24 Stunden erreichbar E-Mail: [email protected] Internet: www.diakonie-ludwigsstadt.de Telefon: 09261/6016-15 Handy: 0170/4640980 · Fax: 09261/6016-22 E-Mail: [email protected] Ute Bernhardt Telefon: 09261/6016-16 Handy: 0175/2735600 · Fax: 09261/6016-22 E-Mail: [email protected] www.np-coburg.de Meine Heimatzeitung Ludwigsstadt Seite 12 Ergotherapie Gerda Witte-Rolapp Lindenstraße 6 Ärztehaus 96337 Ludwigsstadt Tel. 09263/99 27 51 P P P P P P 19. September 2012 Ludwigsstadt hat sich Familienfreundlichkeit und -freudigkeit auf die Fahnen geschrieben Mutter-Kind-Café im „Café Falkenstein“ Ludwigsstadt ist in punkto Kinderbetreuung hervorragend aufgestellt. Als weiterer Mosaikstein in den Bemühung der Stadt Ludwigstadt in Richtung „Familienfreundlich und -freudigkeit“ wurde am „Tag der Familie“ in Ludwigsstadt das MutterKind-Café im „Café Falkenstein“ eröffnet. „Da ich selbst Mutter bin, lag es mir am Herzen, die Idee von Anja Wagner-Güntsch, die Bürgermeister Timo Ehrhardt an uns heran trug, umzusetzen. Mit der Unterstützung von Doris Richter ist uns das gut gelungen“, erklärte Peggy Walther. „Uns ist es wichtig, dass sich auch Muttis und Vatis mit ihren Kindern bei uns wohlfühlen und in Ruhe einen Kaffee genießen können während sich die Kinder in der Spielecke austoben.“ Bürgermeister Timo Ehrhardt freute sich, dass eine „Ecke für Fa- milien“ geschaffen wurde. „Es ist schön, dass so dieses Mutter-KindCafé entstanden ist“, so der Bürgermeister. Betreuungssystem Am Projekt „Familienfreudiges Ludwigsstadt“ bringen sich alle Träger ein. Die Stadt Ludwigsstadt selbst leistet ihren Beitrag mit rund 250 000 Euro an Personalkostenzu- schüssen sowie hohen Mitteln im Sachaufwand für die Kinderbetreuung. Sogar ein zehnköpfiger Babysitter-Dienst wurde eingerichtet, nachdem Bedarf von Eltern angemeldet worden sei. „Von Krabbelgruppe bis hin zur Nachmittagsbetreuung der Grundschule gibt es alles, was man sich vorstellen kann. Wir können stolz darauf sie, welche Angebote wir haben“, betont Bürgermeister Timo Ehrhardt. Bedachungen aller Art Fassadenverkleidung Isolierungen Blitzschutz Gerüstbau Dachrinnenmontage Dachdeckerei Siegfried Bär Thünahofer Straße 17, 96337 Ludwigsstadt Betrieb: Brunnenstraße 24a 96358 Reichenbach Tel. 09263/1510 Fax 09263/7642 Freude über die Eröffnung beim „Tag der Familie“ (von links): Anja Wagner-Güntsch mit Sohn Max, Dorist Richter, Bürgermeister Timo Ehrhardt, Peggy Walther und André Traut. G. Schirmer Ludwigsstadt Marktplatz 3 Telefon 0 92 63 / 9744 99 Teppichböden Kork- und Laminat PVC-Bodenbeläge Tapeten Bastel-Ideen Geschenkartikel Fuhrund Baggerbetrieb Esprit B.B. Joka Glööckler schöner Wohnen original Culto ERWIN 96337 LUDWIGSSTADT Untere Gärten 9 Telefon 0 92 63 / 9 70 21 Autotelefon 0172 / 7 80 58 81 Ludwigsstadt 19. September 2012 Seite 13 500 Jahre Pfarrei Lauenstein / Rühriger Kreisheimatpfleger Chronik zum Jubiläum Die Traditionsfahne wird durch Bürgermeister Timo Ehrhardt an die Schützen übergeben. Schützengemeinschaft seit 400 Jahren Die Privilegierte Schützengesellschaft Ludwigsstadt feierte in diesem Jahr ihr 400-jähriges Bestehen. „Gefestigt durch die Tradition – gemeinsam in die Zukunft“ – heißt die Losung auf der neuen Vereinsfahne. Die Enthüllung und Weihe der neuen Fahne war einer der Höhepunkte des Vereinsjubiläums und würde im Rahmen eines Festabends im Zeltpavillon würdig begangen. Ein weiterer großarti- ger Akzent des Jubiläums wurde durch den großen Festzug am Schützenfestsonntag gesetzt. Zahlreiche Schützenvereine aus dem gesamten Landkreis, aus Coburg und dem benachbarten Thüringen sowie mehrere Blaskapellen zeigten durch ihre Teilnahme ihre Verbundenheit zur Privilegierten Schützengesellschaft 1612 Ludwigsstadt. Zunächst war man zum Marktplatz gezogen, wo die Vereine von Ehrenschützen- meister Helmut Heyder und Schützenmeister Johannes Haase begrüßt wurden. Auch der Kinderfestzug am darauffolgenden Tag fiel im Jubiläumsjahr besonders bunt aus. Unter dem Applaus vieler Zuschauer marschierte ein langer Zug kostümierter und gut gelaunter Kinder bei strahlendem Sonnenschein durch die Stadt zum Festplatz. Dort warteten die Fahrgeschäfte mit dem Vergnügen für die Kinder. Mit einem dreitägigen Festprogramm feierte die Pfarrei Lauenstein vom 7. bis 9. September ihr Jubiläum. Siegfried Scheidig hat eine Chronik über „500 Jahre Lauenstein“ erstellt, in der er einen Einblick in die bewegte Geschichte der Kirchengemeinde gibt. Siegfried Scheidig zeichnet als Kreisheimatpfleger insbesondere für die Fachbereiche Schiefer- und Erzbergbau, Schieferverarbeitung, Fassadengestaltung, fränkisch-thüringische Beziehungen verantwortlich. Als Sonderaufgabe betreut er den Arbeitskreis für Heimatpflege mit. Seit vielen Jahren hat es sich der Ludwigsstädter Stadtarchivar zur Aufgabe gemacht, den Menschen ihre Heimat näher zu bringen und den eigenen Lebensraum geschichtlich zu erschließen. Dazu zählen zahlreiche Vorträge sowie Publikationen und jetzt die Chronik über die Pfarrei Lauenstein. Die Anfänge Vor einem halben Jahrtausend, im Jahr 1512, wurde die Lauensteiner Kirche Sankt Nikolaus, „in der Mainzer Diözese gelegen“, umgebaut oder erweitert – eine Baumaßnahme, die eine erneute Weihe des mittelalterlichen Kirchenbaues notwendig machte. Das erste Gotteshaus, am oberen Ende des ursprünglichen Dorfes gelegen, war mit Sicherheit schon mit der Gründung des Ortes gegen Ende des 11. Jahrhunderts errichtet und 1381 erstmals urkundlich genannt worden. Vom 1071 gegründeten Benediktinerkloster Saalfeld ausgehend, wurden die großen Wälder gerodet. Als geistlicher Mittelpunkt entstand Siegfried Scheidig (vor der Kirche in Lauenstein) hat eine akribische Chronik über „500 Jahre Pfarrei Lauenstein“ erstellt. mitten in diesem neuen Siedlungsgebiet die Probstei Zella (Probstzella).Von dort aus wurde die Pfarrei Ludwigsstadt gegründet, der Lauenstein bis Anfang des 16. Jahrhunderts als Filialort zugehörte. 1514 wurde die bereits vollzogene Stiftung einer eigenständigen Pfarrei vom Besitzer der Herrschaft Lauenstein, Heinrich von Thüna, beurkundet. Er führte mit der sächsischen Kirchenordnung 1527 die Reformation in seiner Herrschaft Lauenstein ein. Seine Söhne stifteten 1605 ein neues Pfarrhaus. 1687 erhielt der Kirchturm die neue barocke Haube mit Wetterfahne, die heute noch erhalten ist. Während 1787 ein neues Kirchenschiff errichtet werden konnte, zog sich der Neubau des Pfarrhauses über Jahrzehnte hin. Erst 1831 konnte das neue, heute noch bestehende Haus eingeweiht werden. Am Marktplatz 5 96337 Ludwigsstadt Tel.: 0 92 63 / 9 92 00 20 Fax: 0 92 63 / 81 04 Öffnungszeiten Der Umzug, der traditionell am Schützenfestmontag stattfindet, ist immer ein Glanzpunkt des Ludwigsstädter Vogelschießens. Glaserei – Schreinerei Mo. – Fr. 9.00 – 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr Mi. und Sa. geschlossen Fritz Suppen Brühen Soßen Würzen Feinkost Desserts Wir fertigen für Sie: Fenster – Türen – Markisen – Rollläden Parkett – Holzdecken – Haustüren Balkone – Wandverkleidungen Gaststätteneinrichtungen – Carports Trockenbau – Dachausbau – Wintergärten Einbaumöbel – Insektenschutz – Terrassen Klaus Fritz • Schreinermeister Loquitzweg 2 – 4 • 96337 Ludwigsstadt Tel. 09263/361 • Fax 09263/393 E-Mail: [email protected] persönlich beraten schmeckt immer am besten Fabrikverkauf Ludwigsstadt Mo. bis Do. von 7.00 bis 16.00 Uhr Freitag von 7.00 bis 13.00 Uhr Wela-Trognitz · Fritz Busch GmbH & Co. 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Vom Abstefür diesen Anlass gecken der Spielgeräteflätexteten Song beche über das Ausheben schrieben sie noch der Baugrube bis hin einmal die einzelnen zum Aufbau der SpielEtappen des Baus geräte. und überreichten Ein Team um Hausdem Aufbauteam meister Jörg Söllner, kleine Präsente. Ihr bestehend aus Eltern Lied endete mit den der AWO-MittagsbeWorten: „Bis hier treuung und der Firma hin war es ein weiter Eibel, stellte die SpielWeg, symbolisch geräte auf. bauen wir mit unseZur feierlichen Einren selbstgestalteten weihung kamen neben Steinen einen Weg.“ den Sponsoren und Denn genau vor eiden Helfern viele Elnem Jahr wurden tern und Großeltern Auf dem Spielplatz vergnügen sich auch die Größeren. beim Frühlingsfest und noch mehr KinSteine aus Beton geder. Die Leiterin der gossen und kreativ verziert. Diese Spielplatz von Stadt und AWO AWO-Mittagsbetreuung, Elisabeth bekommen nun ihren festen Platz alleine nicht umsetzbar gewesen. Töpper, begrüßte alle Gäste auch rund um den Spielbereich. Sein besonderer Dank ging an die im Namen des gesamten HortNach den Vorführungen war es Firma Großmann in Ebersdorf, die teams. Ludwigsstadts Bürgermeisendlich soweit, alle Kinder erkunzu ihrem 50-jährigem Firmenjubiter Timo Ehrhardt ging in seinem deten die neuen Spielgeräte. Geläum alle Gratulanten um GeldGrußwort vor allem auf die Sponmeinsam mit Eltern, Großeltern spenden anstelle von Präsenten soren ein. Über 60 Firmen und Pribat. So bekam das Projekt „Neubau und Freunden wurden Balanciervatpersonen ist es zu verdanken, seile, Kletterwand und Reck ausSpielplatz“ 10 000 Euro. Eine weidass auf dem Gelände der Schule probiert. tere Großspende von 1800 Euro Ludwigsstadt ein schöner Spiel- Das Wappen Der Namensgeber der Kirche, der Erzengel St. Michael, ist unmittelbar mit dem Frankenwaldstädtchen verbunden. Als Seelenwäger im Jüngsten Gericht zeigt ihn das Stadtsiegel bereits seit der ersten Stadterhebung von 1490. Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden stehend den Engel Michael im langen, roten Gewand mit goldenen Flügeln. Er hält in der Rechten einen silbernen Stab mit goldenem Kreuz, mit der Linken eine goldene Waage, in deren gesenkter Schale ein nackter Mensch, in der erhöhten ein Teufel sitzt. Jetzt Neue Presse verschenken! Telefon 01803 / 69 54 20* Meine Heimatzeitung *9 Ct./Min aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunkhöchstpreis: 0,42 €/Min. Ein guter Start in den Tag! 3 Wochen nur 5,– € Entlang der B 85 19. September 2012 Zwischen Förtschendorf und Steinbach am Wald wird seit vergangenem Jahr kräftig gebaut. Seite 15 Der Bauabschnitt zwischen Förtschendorf und der Einmündung KC 18 hat eine Länge von 1,9 Kilometern und kostet etwa 6,5 Millionen Euro. Lebensader des Landkreises Die B 85 ist eine der Lebensadern im Landkreis Kronach und verbindet im Kreis über eine Strecke von mehr als 40 Kilometern den Landkreis Kulmbach mit dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Im Landkreissüden startet die B 85, die insgesamt 493 Kilometer lang ist, mit dem Bierdorf Weißenbrunn, führt weiter über die Kreisstadt in die ehemalige Bergwerksgemeinde Stockheim nach Pressig und dann an den Rennsteig nach Steinbach am Wald und Ludwigsstadt. Kirche und Pfarrhaus in Neukenroth. Die Bundesstraße ist zugleich die Ortsdurchfahrt von Förtschendorf. Zwischen Förtschendorf und Steinbach am Wald wird seit vergangenen Jahr kräftig gebaut. Der Ausbau erfolgt auf einer Länge von insgesamt 3,3 Kilometern der dreispurige Ausbau. Am 1. April 2011 begannen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt Süd, von Förtschendorf bis zur Einmündung der KC 18. Er hat eine Länge von 1,9 Kilometern und kostet etwa 6,5 Millionen Euro. Der Bauabschnitt Nord ist 1,4 Kilometer lang und wird 2013 und 2014 umgesetzt mit Kosten von rund fünf Millionen Euro. Der Kreisel zwischen Steinbach am Wald und Ludwigsstadt. # " ! %!!%!% "# %! ! %!!! "$ %! ### – ANZEIGE – Antikhotel „Steinbacher Hof“ in Steinbach am Wald nach liebevoller Restauration eröffnet Nostalgie und modernen Komfort genießen Das neu eröffnete Antikhotel „Steinbacher Hof“ in Steinbach am Wald ist der ideale Ort, um in nostalgischer Atmosphäre die Seele baumeln zu lassen und nach Herzenslust zu schlemmen. Das altehrwürdige Gebäude wurde aufwändig liebevoll restauriert und erstrahlt in neuem Glanz. lungene Verbindung ein. Die Eigentümer Günter und Bianka Fehn aus Steinbach sind stolz auf den „neuen“ Steinbacher Hof und hoffen, dass das Haus ähnlich glanzvolle Zeiten erlebt wie Mitte des 19. und 20. Jahrhunderts, als der Steinbacher Hof ein lebendiger Dorfmittelpunkt war. Bis ins Jahr 1834 lässt sich die Geschichte des Hauses zurückverfolgen. Modernster Komfort und historisches Ambiente gehen nun im Steinbacher Hof eine ge- Gastfreundschaft und Luxus „Bei uns kann man eine Mischung aus persönlicher Gastfreundschaft und dem Luxus moderner Hotelkul- Kulinarische Genüsse in tollem Ambiente garantieren Alexander und Stefanie Baums, die das Haus leiten, und ihr engagiertes Team. ( tur erleben“, sagt Günter Fehn. Er sieht sein AntikHotel als Ort für Menschen ganz unterschiedlicher Generationen und Berufe. Tolle Angebote für Business bis Wanderer Entsprechend variantenreich soll auch das Angebot ausgerichtet sein. Es reicht von Familien- und Jubiläumsfeiern über Kommunion und Konfirmation, Hochzeiten, Kuschelwochenenden für Verliebte und Tagungen bis zu Workshops. Ergänzt wird der Service durch Aktivangebote für Radfahrer und Wanderer mit Vitalfrühstück – auf Wunsch auch mit Lunchpaket für die Touren im Franken- und Thüringer Wald. Fünf Doppelzimmer und ein Appartement stehen zur Verfügung – alle natürlich topmodern ausgestattet und als Besonderheit individuell möbliert mit Antiquitäten und den passenden Accessoires. In das Antikhotel will Günter Fehn auch weiterhin kräftig investieren, so sind beispielsweise ein Biergarten mit Grillstation, eine Sonnenterrasse für Hausgäste und ein Spielplatz für die klei- Ein echtes Schmuckstück ist der „Steinbacher Hof“ nach der liebevollen Restaurierung geworden. Gemütlichkeit und Stil bilden eine eindrucksvolle Symbiose. Fotos: P. Fiedler nen Gäste geplant. Berufserfahrung aus renommierten Häusern Alexander und Stefanie Baums leiten das Antik-Hotel, bei ihnen sind die Gäste in besten Händen. Beide können eine langjährige Berufserfahrung aus renommierten Häusern vorweisen. Alexander Baums war u.a. Küchenchef im „Hotel Sonnenbichel“ in Fischen und Küchenchef im „Hotel Post“ im schweizerischen Pontresina. Stefanie Baums war als Köchin im „Allgäu-Stern“ und beim bekannten „Eventcatering Hagedorn“ in Hannover tätig. Danach arbeitete sie als Selbstständige mehrere Jahre für namhafte Cateringfirmen wie für „Feinkost Käfer“. Die Gäste im Steinbacher Hof dürfen sich auf fränkische und internationale Spezialitäten freuen. Geplant sind Themen- und Gourmetabende, Pasta- sowie Steakwochen und viepf les mehr. %)% ( " " (" ) . * %)& * $% ')&*!') ) *!' &.! !'& &,"&&! + ,&-#!) ) ,! #'))! !)! !) *!'&& ')-&)') *! *!'&' ' '! !! -" ! &!)&) !'& & '! ) ' ,"! !) ! #! *''))))% '! ' ," !&))% ! ! "$$. &! -& !! !" ! " "&)' $$&) !) !")!% ' !) ' &,"&&! +& !% !'& *&-#!& ! *! *!'& &, '') & ') .* ! &" -&! Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 11.30 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr Donnerstag Ruhetag Freitag und Samstag von 17.00 bis 23.00 Uhr Sonntag von 11.30 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr e Warme Küch hr/ U 0 .0 14 ab 11.30 bis hr U 0 17.00 bis 21.0