VCM2016_MediaInfo - Vienna City Marathon

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VCM2016_MediaInfo - Vienna City Marathon
32. Vienna City Marathon 12. April 2015
run vienna – enjoy classics
Medien-Informationen
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Andreas Maier
Unternehmenskommunikation & Sport
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Tel. +43 650 350 14 88
Katharina Kula
Medianarbeit & Stories
[email protected]
Tel. +43 676 385 94 55
www.vienna-marathon.com
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Herzlichen Dank den Partnern und
Sponsoren des Vienna City Marathon!
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
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33. VCM auf einen Blick
Freitag, 8. April und Samstag, 9. April 2016
Vienna Sports World – die Sport- und Freizeitmesse
Messe Wien, Halle D, jeweils von 10-19 Uhr
Samstag, 9. April 2016
VCM Carbo Loading Party
Kaiserschmarrn & Pasta im Festsaal des Wiener Rathauses
14-19 Uhr
Samstag, 9. April 2016, ab 17 Uhr
Get active 4.2 | 4,4 km für junge Sportler von 12-18 Jahren
Start: Landstraßer Hauptstraße, Höhe Herz Jesu Spital, 17:00 Uhr
Get active 2.0 | 2,2 km für junge Sportler von 6-12 Jahren
Start: Parkring | Stadtpark, 17:15 Uhr
Sonntag, 10. April 2016, 9 Uhr
Vienna City Marathon | 42,195 km
OMV Halbmarathon | 21,0975 km
Staffel Marathon | 4 Läufer teilen sich die Marathondistanz (
Start: Wagramer Straße / UNO Gebäude / Reichsbrücke, 9:00 Uhr
Ziel für alle Bewerbe: Burgtheater / Universitätsring
Informationen: www.vienna-marathon.com
Startzeiten 10. April
08:58h
09:00h
Marathon Elite Männer
Marathon Elite Frauen, Marathon, OMV Halbmarathon, Staffel Marathon, Ö3
Challenge
Vienna Sports World: Österreichs größte Sport- und Freizeitmesse
100 Aussteller, Bühnenprogramm, Trends, Präsentationen, Startunterlagen und ganz viel Vorfreude.
Live Performances „Sandmalerei“ und „Urban Dance“
Messe Wien, Halle D, Eingang Trabrennstraße, U2-Station Krieau
Freitag, 8. April und Samstag, 9. April, jeweils 10-19 Uhr
•
Keine Expo und Startunterlagen am Sonntag, 10. April!
VCM Carbo Loading Party
Festlich geht es am Tag vor dem Hauptbewerb im Wiener Rathaus zu. Hier findet am Samstag, 9.4.
bei freiem Eintritt ab 14 Uhr auch heuer die VCM Carbo Loading Party statt, die Gäste aus dem Inund Ausland willkommen heißt und dies heuer ganz gemäß dem VCM-Motto „Theater der
Emotionen“. Dieses wird in künstlerischer Form mit musikalischem Crossover, Urban Dance und
Sandmalerei festgehalten und kurzweilig präsentiert. Stärken können sich alle Gäste mit
Kohlehydrathaltigem – traditionellem Kaiserschmarrn und Pasta.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Ideal für Kinder & Eltern: Die Carbo Loading Party ist nur ein paar Schritte vom neuen Ziel der
Kinder-Läufe Get active 4.2 und 2.0 beim Burgtheater entfernt. Jedes Kind, das mit Startnummer
kommt, erhält zu einer Portion Kaiserschmarrn ein Getränk gratis dazu.
Samstag, 9. April, Festsaal des Wiener Rathauses, Eingang Feldergasse, 14 bis 19 Uhr
Vorläufige Meldezahlen im Detail
Marathon
OMV Halbmarathon
Staffelmarathon
Get active 4.2
Get active 2.0
Gesamt
9.418
15.220
14.840 (=3710 Teams)
1.269
1.460
42.207
Mit mehr als 42.000 gemeldeten Läuferinnen und Läufern aus 126 Nationen ist am 25. März das
organisatorische Teilnehmerlimit erreicht worden. Zum vierten Mal in Folge wurde damit die Marke
von 40.000 Anmeldungen übertroffen. Teilnehmerzahlen in dieser Größenordnung waren noch vor
fünf Jahren kaum vorstellbar. Im Jahr 2011 wurden für das Gesamtevent mit fünf Bewerben rund
10.000 Meldungen weniger, nämlich 32.542, verzeichnet.
Nachmeldung ist noch möglich ausschließlich für die Nachwuchsläufe Get active 4.2 und 2.0. Ein
endgültiges Meldeergebnis steht am Samstag, 9. April fest.
VCM im ORF am Sonntag, 10. April
08:30-12:00 Uhr
12:00-13:00 Uhr
12:00-12:25 Uhr
20:15-22:00 Uhr
ORF eins
ORF Sport+
ORF eins
ORF Sport+
Vienna City Marathon LIVE (Elitestart 8:58 Uhr)
Vienna City Marathon LIVE
Highlights Get acitve 4.2 und 2.0
Highlights Vienna City Marathon 2016
Die ORF Live-Übertragung ist via Web-Livestream auf www.vienna-marathon.com weltweit ohne
Geo-Blocking verfügbar.
VCM Live Event Ticker
Aktuelle Informationen von Donnerstag bis Sonntag auf www.vienna-marathon.com, auf der VCM
2016 App für Smartphones und Tablets (iOS, Android) und auf Twitter @Vienna_Marathon.
Informationen zu Verkehr und Mobilität
Hotlines für Verkehrsinformationen
0810 120 120 ÖAMTC Info-Hotline am 10. April 2016
+43 1 31 310 - 32436 Landesverkehrsabteilung Wien Hotline
+43 1 7909 - 100 Wiener Linien Hotline (Öffentlicher Verkehr)
Infos zu Sperren und Ausweichmöglichkeiten
www.oeamtc.at/verkehr/wien & www.vienna-marathon.com
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
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Vorhang auf für das
„Theater der Emotionen“
Das VCM-Jahresthema verbindet Sport und Kultur und rückt genau das in
den Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons ausmacht: Emotionen.
42 Kilometer Bühne, 42.000 Darsteller, eine Million Besucher: der Vienna City Marathon 2016 verwandelt
Wien zum „Theater der Emotionen“. Der Vienna City Marathon (VCM) verwandelt Wien am 9. und 10.
April zum „Theater der Emotionen“. Mit diesem Jahresthema geht in einem Monat die 33. Auflage
von Österreichs größter Aktivsportveranstaltung in Szene. Dabei befindet sich das Ziel erstmals auf
der Ringstraße direkt vor dem Burgtheater. Nicht nur deshalb verbinden sich Sport und Kultur,
Mythos und Dramatik zu einem für die Läufer und Zuschauer eindrucksvollen Ereignis. „Das Erleben
der Läufer folgt einer emotionalen Dramaturgie vom Start bis ins Ziel. Wir rücken genau das in den
Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons ausmacht, die Emotionen“, so Veranstalter
Wolfgang Konrad.
Andreas Mailath-Pokorny, Wiener Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport, betont: „Der Vienna
City Marathon ist eine hervorragende Verknüpfung von Sport und Kultur. Er ist sozusagen der Life
Ball des Sports und ein wesentlicher Tourismusmagnet für diese Stadt. Es ist mir ein Anliegen, ein
oft vorhandenes Schubladendenken in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen
aufzubrechen. Der Marathon ist ein internationaler Großevent mit vielen Facetten und großer
Bedeutung für unsere Stadt. Wien ist eine Kulturstadt, eine Theaterstadt und auch eine
Marathonstadt. Es freut mich sehr, dass der Vienna City Marathon die Veranstaltung über den Sport
hinaus positioniert und inszeniert.“
Karin Bergmann, künstlerische Direktorin des Burgtheaters, sagte: „Ich freue mich sehr, dass das
Burgtheater in diesem Jahr zum ersten Mal aktiv dabei ist und das Ziel des Vienna City Marathon
unmittelbar vor der Burg ist. Im Grunde genommen sind unsere Disziplinen beide in der Antike
entstanden. Wesentlich erforderlich für Läufer als auch für Spieler sind ein langer Atem, Disziplin,
das ganze starke Fokussieren auf ein Ziel und mentale Stärke. Es geht darum, dass der Körper das
Instrument ist, aber auch um große Leidenschaft. Und deshalb finde ich das Motto „Theater der
Emotionen“ sehr passend und hoffe, dass wir unsere Partnerschaft intensivieren können.”
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
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Neues Ziel und Adaptierungen
an der Strecke
Nach 13 Jahren am Heldenplatz rückt das Zielgelände des Vienna City Marathon auf
die Ringstraße vor das Burgtheater - eine neue Location für Läufer und Fans.
Der Vienna City Marathon (VCM) feiert am 9. und 10. April mit rund 42.000 Läufern aus rund 130
Nationen Österreichs größte Laufsportveranstaltung. In seiner 33. Auflage präsentiert er in wenigen
Tagen eine spektakuläre neue Finisher-Area vor dem Burgtheater - die Ringstraße wird zur
Zielgerade und der Rathausplatz zur Lauffestzone. An der Strecke gibt es einige kleinere
Adaptierungen. Unverändert bleibt der Start über die Reichsbrücke mit der Skyline der Donau-City
im Hintergrund.
Neues Ziel für mehrere Jahre
Die Organisation stand vor der Herausforderung, ein neues Zielgelände zu finden, da der
Heldenplatz dafür nicht mehr zur Verfügung steht. Mit der Ringstraße als Zielgerade, der tollen
Kulisse des Burgtheaters und dem Rathausplatz als Feierzone gibt es ein äußerst attraktives Ziel im
Herzen der Stadt, und das Herzstück eines jeden Marathons ist das Ziel. „Persönlich macht es mich
stolz, dass nach zehn Monaten intensiver Vorbereitung mit Stadt Wien, Polizei und Partnern alle
Pläne fixiert und ohne Änderungen im Genehmigungsverfahren angenommen wurden. Dieser
Zielbereich und der gesamte Streckenverlauf ist keine einmalige Angelegenheit, sondern bereits auf
mehrere Jahre so geplant“, so VCM-Organisationsleiter, Gerhard Wehr.
Weiters wurden für 2016 verkehrs- und teilnehmeroptimierende Adaptierungen entlang der Strecke
vorgenommen. Die Vorbereitungen nahmen in engster Kooperation mit 95 involvierten Behörden
und Institutionen über zehn Monate in Anspruch und wurden zu Beginn des Jahres inklusive
strecken- und verkehrstechnischer Planung erfolgreich genehmigt.
Bei der Umsetzung der Streckenänderungen und der notwendigen verkehrstechnischen Maßnahmen
gab es viele wichtige Partner. „Dazu gehörten neben den eigenen VCM Teams vor allem die Wiener
Linien ebenso wie die Experten der Landesverkehrsabteilung Wien und die Mitarbeiter vieler
Magistratsabteilungen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Alle Entscheidungen wurden in
enger Kooperation erarbeitet und auf die einzelnen Bedürfnisse abgestimmt.“, sagt Gerhard Wehr
zur Erarbeitung des neuen Verkehrskonzeptes.
Neuerungen an der Strecke beim Vienna City Marathon 2016
•
Neues Startgelände für den Kinderlauf „Get Active 2.0“ am Samstag:
Sammelpunkt für den Start ist nun im Stadtpark ohne Ringstraßenbeeinträchtigung. Im
Anschluss an das Läuferfeld der Jugendlichen „Get active 4.2“ werden die jüngsten Läufer
über den Ring nachgeschickt. Somit nunmehr maximale Ringbelastung von maximal 1
Stunde.
Start „Get active 4.2“ bleibt Landstraßer Hauptstraße/Herz Jesu Spital bleibt gleich.
•
Schwedenbrücke fällt weg (KM 9): Tangentiales Abbiegen durch Verlauf der Strecke von
Aspernbrücke über Julius Raab Platz direkt auf Ringstraße. Somit fällt der letzte
Gegenverkehrsbereichs zwischen Aspernbrücke und Schwedenbrücke heuer weg, was eine
bessere Verkehrsentlastung des Schwedenplatzes und eine längere Abfahrtsmöglichkeit aus
dem 1. Bezirk/leichterer Verkehrsabfluss in Richtung 2. Bezirk ermöglicht.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
•
Neue Positionen für zwei Staffel-Übergabestellen
Staffel Übergabe Station 1 (KM 16,3): Mariahilfer Straße/direkt vor Technischem Museum
(zwischen Winckelmannstraße und Schlossallee)
Linke Wienzeile wird entlastet und frühere Verkehrsfreigabe in Richtung Westen wird
unmittelbar nach letztem Läufer möglich (ca.12 Uhr).
Staffel Übergabe Station 2 (KM 21,8): Universitätsstraße zwischen Landesgerichtsstraße und
Maria-Theresien Straße bedeutet ebenfalls eine verkehrstechnische Entlastung, da Verkehr
früher freigegeben werden kann. (10-12.30)
•
Trennung der Läuferfelder Marathon und Staffel Marathon im Bereich „Zweier-Linie“
/ Getreidemarkt / Babenbergerstraße
Die Halbmarathonteilnehmer laufen an dieser Stelle weiter auf den Ring ins Ziel vor das
Burgtheater. Marathon und Staffel Marathon werden von dort aus über die „Zweier-Linie“,
die Universitätsstraße und via Maria-Theresien-Straße auf die ursprüngliche
Streckenführung zur Liechtensteinstraße geführt. Die Zufahrt über die Richtungsfahrbahn
der Landesgerichtsstraße von der Universitätsstraße in Richtung Getreidemarkt bleibt für
den Individualverkehr bis zur Neustiftgasse aufrecht. Eine Zufahrt zum 7. und 8. Bezirk ist
daher auch über die „Zweier-Linie“ in der Zeit des Durchlaufes der Teilnehmer zwischen 10
Uhr und 12:30 Uhr möglich.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
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VCM CharityFlex®
Eine neue Qualität des Gebens im Sport
Der Vienna City Marathon verstärkt mit VCM CharityFlex® eine Innovation im
österreichischen Sport. Dieses Konzept verbindet Laufen & Helfen auf
kreative Weise. Jeder Teilnehmer entscheidet aus eigenem Antrieb, wieviel
und an welche Institution er spendet. Das Modell ist transparent,
multimedial und äußerst effizient, weil keine Kosten für ein Charity-Event
entstehen. Ein breites Spektrum an Hilfsorganisationen und NGOs gewinnt
durch persönliches Engagement der VCM-Teilnehmer wichtige
Unterstützung. Bei einem Medientermin mit Vertretern von Erste Bank und
Sparkassen sowie der Wiener Städtischen Versicherung wurden bereits
konkrete Initiativen beim VCM 2016 vorgestellt.
„VCM CharityFlex® bringt eine neue Qualität des Gebens in den Sport. Im Mittelpunkt
stehen Emotion und Überzeugung der Läufer. VCM-Teilnehmer sammeln Spenden durch
persönlichen Einsatz. Sie machen sich für Organisationen stark, die sie selbst auswählen,
und begeistern auch ihre Freunde und Bekannte dafür. Es ist ein Weg, der die
Eigeninitiative fördert und das Bewusstsein für die Arbeit von Hilfsorganisationen stärkt“,
beschreibt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad dieses in Österreich einzigartige Modell der
Läufer-Charity.
15 unterschiedliche Organisationen sind auf www.vienna-marathon.com bei VCM
CharityFlex® aktiv. Voraussetzung zur Beteiligung ist der Nachweis des
Spendengütesiegels. Läuferinnen und Läufer können sich eine Organisation wählen, die
ihren persönlichen Vorstellungen entspricht. Sie legen eine Online-Spendenseite an und
verknüpfen ihren Lauf mit einem Spendenziel, das sie durch Einfallsreichtum und
Unterstützung aus dem Familien- und Freundeskreis zu erreichen versuchen. Die sportliche
Anstrengung beim VCM erhält damit einen Sinn, der über den persönlichen Lauf-Erfolg
hinausgeht. Alle Mittel gehen direkt und ohne Abzug von Spesen an die jeweilige
Organisation, ohne dass es zu einem Zahlungsfluss an den Veranstalter kommt. Im Vorjahr
wurden beim VCM auf diese Weise 55.000 Euro an Spenden aufgebracht.
„Das System ist außerordentlich effizient. Wir brauchen kein Geld in die Etablierung eines
Charity-Events zu stecken, sondern verbinden die bestehende Veranstaltung mit der
Bereitschaft vieler Laufteilnehmer, etwas Gutes zu tun. Es freut mich sehr, dass auch
unsere Partner diesen Gedanken mittragen und tatkräftig unterstützen“, betont Konrad.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
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VCM-Buch „Theater der Emotionen“
Lauf-Analyse und Liebeserklärung: Der Vienna City Marathon stellt kurz
vor der 33. Auflage der Veranstaltung, die am 10. April stattfindet,
gemeinsam mit dem Verlag SportImPuls einen Text-Bild-Band vor, der
Feuer und Flamme für das Laufen macht.
Es geht um den Kern des Laufens. Die Ursprünglichkeit. Den Mythos. Die Faszination, die es
millionenfach ausübt. Und vor allem um die inneren Vorgänge, das ganz persönliche „Theater
der Emotionen“ eines jeden Läufers. Der Vienna City Marathon und der Verlag SportImPuls
legen im Buch „Theatre of emotions“ eine Analyse und Liebeserklärung an das Marathonlaufen
vor. Großformatig. Optisch eindrucksvoll und inhaltlich stark. Das Buch wurde am 4. April unter
Mitwirkung des Philosophen Konrad Paul Liessmann im Wiener Haus des Sports vorgestellt.
„Wir sind nicht als Sprinter auf die Welt gekommen, sondern als Ausdauerläufer. Vielleicht
macht auch genau das die Faszination des Marathons aus. Es entspricht unserer ursprünglichen
Konstitution, ausdauernd einer Sache hinterherjagen zu können. Ein Moment, der die
Faszination des Laufens ausmacht, liegt in der Natur des Laufens selber. Es gibt die Theorie,
dass das Laufen vielleicht DER Faktor ist, warum der Mensch zum Mensch geworden ist“, sagte
er in seiner Rede.
In dem Buch entwerfen Erfahrungen von Läufern, Erkenntnisse der Tiefenpsychologie und
Evolutionsgeschichte, Stimmen aus Literatur und Theater sowie eindrucksvolle Bilder ein
Panorama vom Laufen, wie es auf diese Weise noch nicht gezeigt worden ist. Wer das 30 mal
30 Zentimeter große Hardcover aufschlägt, atmet Sehnsucht, Freiheit und Marathonluft.
Der Marathon wird in seinen vielfältigen Dimensionen beleuchtet. Als eine Bewegungsform aus
der Urzeit des Menschen, als 2500 Jahre alter Mythos, als Sportbewerb seit 1896, dem ersten
Olympiajahr der Neuzeit. Er verbindet eine einzigartige Geschichte, tiefe körperliche und
seelische Wirkungen und einen dramatischen Wettkampfsport. „Er ist eine große
Verwandlungsmaschine. Eine der stärksten und wirkungsvollsten überhaupt. Er verändert
jeden, der die Veränderung zulässt. Man muss ihn nur laufen“, heißt es darin.
Der Marathon, wie er durch die Straßen schwingt, wird als Theater gezeigt: Die Läufer sind die
Darsteller, die Stadt ist die Bühne, die Fans an der Strecke das Publikum. Zentrales Element ist
das „Drama“, das ein Marathon bereithält, mit emotionalen Phasen, die dem Lauferlebnis
zugrunde liegen. Unsicherheit vor dem Start, Selbstbewusstsein am Beginn, Krise und
Verzweiflung inmitten des Rennens, Leidenschaft fürs Durchhalten, Euphorie und Erlösung im
Ziel. Entscheidender Punkt ist die Befreiung aus der Krise, die nicht alleine gelingen kann,
sondern nur durch Unterstützung von Außen, von Zuschauern, Musik, Stimmung.
Das Team hinter dem Buch – Ideengeber und VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad, Verleger
Johannes Langer, Grafiker Christoph Lepka und Autor Andreas Maier – hat Leidenschaft und
Lauferfahrung in eine bleibende Form gebracht. Was das Buch nicht bietet, sind häufig
verfügbare Standardwerkzeuge wie Tipps, Pläne, Zeiten, Strecken. Die vier Akte des Buches,
eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog, haben vielmehr das Ziel, die Geschichte des
Marathons neu zu erzählen. Der Marathon als Ausdruck von Emotionen, die tief im Menschen
verankert sind und tief bewegen. Es geht bei vielen Teilnehmern um das Erreichen eines
scheinbar unmöglichen Zieles, um Abgründe und Hochgefühl, Schmerz und Euphorie,
Selbstsuche und Selbstüberwindung. Das Buch rückt genau das in den Mittelpunkt, was die
Faszination des Marathons ausmacht und was Menschen aus aller Welt antreibt und an den
Start bringt, nämlich die Emotionen.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Philosoph Konrad Paul Liessmann
über Marathonlaufen
Zitate von der VCM-Buchpräsentation am 4.4.2016
„Wir sind nicht als Sprinter auf die Welt gekommen, sondern als Ausdauerläufer. Vielleicht
macht auch genau das die Faszination des Marathons aus. Er ist nicht so künstlich für uns wie
ein 100 Meter Sprint. Es entspricht unserer ursprünglichen Konstitution, ausdauernd einer
Sache hinterherjagen zu können. Der Marathonläufer ist der mit dem langen Atem.“
„Den Großteil der Menschengeschichte sind wir gelaufen. Wenn Sie beim Marathon in das
‚Theater der Emotionen‘ eintreten, dann könnten Sie sich nach Ihren Motiven und der
Faszination, die das Laufen auslöst, fragen. Fragen Sie sich, vor wem oder vor was laufen Sie
davon? Fragen Sie sich, was versuchen Sie durch diesen Lauf zu erreichen, welches Ziel wollen
Sie erjagen - als Symbol für die tieferen, die inneren, stärkeren Motive, die Sie haben. Und
fragen Sie sich durchaus auch, so wie der legendäre Pheidippides, welche Botschaft wollen Sie
überbringen, und an wen? An das Publikum, an die Medien, an die Welt? Und was hat das zu tun
mit Ihrer Persönlichkeit, mit Ihrer Konstitution, Ihrem Verhältnis zu Ihrem Körper? Und was hat
es damit auf sich, dass gerade in der modernsten hochgerüsteten Mobilitätsinfrastruktur, die
älteste und atavistischste Bewegungsform des Menschen, nämlich ohne technische Hilfsmittel
zu laufen, solch eine Kraft, Emotion, Gefühle und Faszination ausübt?“
„Ein Moment, der die Faszination des Laufens ausmacht, liegt in der Natur des Laufens selber.
Es gibt die Theorie, dass das Laufen vielleicht DER Faktor ist, warum der Mensch zum Mensch
geworden ist. Evolutionsbiologen vertreten die These dass wir uns aufrecht gehend entwickelt
haben, nicht des langsamen Schreitens wegen, sondern tatsächlich wegen dem Laufen und dass
das Laufen dem Menschen einen bestimmten evolutionären Vorteil verschafft hat und der
menschliche Körper auf das Laufen eingestellt ist. Würde er nur gehen müssen, hätten wir auf
allen Vieren bleiben können.“
„Starke körperliche Herausforderungen bringen einen näher zu sich selbst. Unser Körper will
sich bewegen und will bewegt werden. Irgendwann gibt es auch so etwas wie eine
Bewegungssehnsucht. Wir müssen uns das in der Freizeit zurückholen, was uns unser
alltägliches bewegungsloses Leben vorenthält.“
Das Buch
Vienna City Marathon (Hg.): Theatre of Emotions
Verlag SportImPuls, Wien-Salzburg 2016
Hardcover, 30 x 30 cm
98 Seiten, zahlreiche Abbildungen, durchgehend zweisprachig Deutsch und Englisch
ISBN 978-3-200-04512-5
Preis € 29,90 (A)
Erhältlich auf der VCM Expo Vienna Sports World (Messe Wien, Halle D, 8.+9. April 2016, jeweils
10-19 Uhr), auf www.vienna-marathon.com, beim Verlag und im Buchhandel.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
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Elite Athletes Vienna City Marathon 2016
Männer
Nr. Vorname
Name
Geb.
Nation
PB Platz, Rennen
2
Levy
Matebo
03.11.1989
KEN
2:05:16 2. Frankfurt 11
3
Robert
Chemosin
01.02.1989
KEN
2:08:05 2. Warschau 15
4
Josphat
Keiyo
1980
KEN
2:08:41 5. Berlin 12
5
Suleiman
Simotwo
21.04.1980
KEN
2:08:49 5. Frankfurt 15
6
Silas
Limo
1992
KEN
2:08:54 2. GoldCoast 15
7
Weldu
Negash
12.11.1986
ERI
2:09:14 5. Rotterdam 14
8
Abdellatif
Meftah
03.01.1982
FR A
2:09:46 13. Frankfurt 11
10 Shengo
Kebede
02.11.1989
ETH
2:09:53 4. Düsseldorf 13
11 Paulo
Paula
08.07.1979
BRA
2:10:23 3. Padua 12
14 Charles
Cheruiyot
04.08.1988
KEN
2:11:30 Kosice
15 Roman
Romanenko
30.01.1988
UKR
2:13:08 4. Tserkva
16 Emil
Dobrowlowski
02.11.1986
POL
2:13:40 1. Poznan 15
17 Hermano
Ferreira
16.11.1982
POR
2:13:28 7. Turin 11
18 Michael
Kaczmarek
19.09.1977
POL
2:14:13 2011
19 Tolossa
Chengere
01.01.1980
ETH
2:15:57 10. Zürich 14
20 Gilbert
Mutandiro
06.04.1984
NAM
2:15:38
21 Peter
Wangari
17.01.1987
KEN
2:16:39 4. Bregenz 15
22 Ben
Ashkettle
09.09.1988
NZL
2:19:16 16. Houston 14
23 Edwin
Chimombo
26.11.1981
NAM
2:19:30
24 Hosea
Tuei
1987
30 David
Kogei
1985
KEN
Debüt HM 59:46
31 Merkebu
Birke
1988
ETH
Debüt HM 60:41
33 Raymond
Choge
1983
KEN
Debüt
34 Valentin
Pfeil
17.07.1988
AUT
Debüt HM 64:16
35 Mpundu
Eloge
BUR
Debüt HM 65:31
36 Ronicesse
Felix de Lima
28.04.1987
BRA
Debüt
37 Gigla
Zilbershtein
29.07.1990
GEO
Debüt
38 Sasa
Stolic
13.08.1981
SRB
Debüt HM 67:39
40 Robert
Kaxuxuene
41 Igor
Heletiy
42 Christian
2:14:47 4. Kassel 2014
NAM
2:20:10 8. Pyöngyang 11
17.10.1982
UKR
2:21:13 Moskau
Robin
17.12.1983
AUT
2:22:45 47.Frankfurt 15
43 Alexander
Stuffer
21.05.1974
ITA
2:25:14 Berlin 15
44 Piotr
Mielewczyk
08.08.1990
POL
2:27:03 Poznan 14
Salvador Vasconez
08.12.1989
ECU
45 Christian
11
run vienna – enjoy classics
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
Elite Athletes Vienna City Marathon 2016
Frauen
Nr.
Vorname
Name
Geb.
Nation
PB Platz, Rennen
F2
Guteni
Shone
17.11.1991
ETH
2:23:32 2. Houston 15
F3
Helaria
Johannes
13.08.1980
NAM
2:26:09 11. London 12
F4
Fantu
Jimma
11.09.1987
ETH
2:26:14 15. Dubai 15
F5
Shuko
Genemo
13.09.1995
ETH
2:27:29 3. Henhshui 15
F6
Jia
Chaofeng
16.11.1988
CHN
2:27:40 1. Peking 12
F7
Meseret
Kitata
08.11.1993
ETH
2:27:17 5. Frankfurt 15
F8
Irene
Chepkirui
1982
KEN
2:31:55 1. Posen 14
F9
Alemitu
Bekele-Clerc
22.08.1976
BEL
2:34:57 4. Zürich 09
F10
Remalda
Kergyte
25.08.1985
LTU
2:35:13 21. Zürich 14
F11
F12
Daniela
Adeline
Cirlan
Roche
18.09.1980
16.07.1984
ROM
FR A
2:36:18 9. Berlin 08
2:38:31 3. Cannes 10
F13
Anita
Kazemaka
30.05.1990
LAT
2:39:57 13. Frankfurt 14
F14
Julia
Viellehner
06.09.1985
GER
2:40:28 1. München 15
F15
Karin
Freitag
01.04.1980
AUT
2:42:26 24. Frankuft 15
F16
Cornelia
Köpper
06.05.1982
AUT
2:43:10 Linz 15
F17
Doris
Changeywo
12.10.1984
KEN
2:44:26 1. Singapur 15
F18
Zuleiman
Amaya
10.06.1985
VEN
2:41:10 5. Hannover 13
F20
Ruti
Aga
16.01.1994
ETH
Debüt 1:08:07 HM 16
F21
Susan
Jeptoo
07.03.1987
FR A
Debüt HM 74:09
F22
Sonja
Roman
11.03.1979
SLO
Debüt 1500m 4:02
F23
Rutendo
Nyahora
11.11.1988
ZIM
Debüt HM 74:56
F24
Zsuzsa
Laluska
25.01.1987
HUN
2:45:46 40. Berlin 15
F25
Liliana
Danci
18.06.1990
ROM
2:48:54 5. Bukarest 14
F26
Monica Maria
Cajamarca
F28
Aneta
Kaczmarek
ECU
17.01.1981
POL
18.06.1988
AUT
Debüt
OMV Halbmarathon
10012 Anita
Baierl
1:13:23 4. Berlin 2015
12
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Hochklassige VCM-Elite
verspricht dramatisches Rennen
Das Elitefeld des Vienna City Marathon verspricht Dramatik und hochklassige
Leistungen. Erste Topathleten für das Rennen am 10. April wurden nun
verpflichtet. Athletenkoordinator Mark Milde hat einen Mix aus erfahrenen
Läufern und Newcomern zusammengestellt. „Ich erwarte ein spannendes
Rennen. Mehrere Läufer kommen für den Sieg und eine Zeit um 2:06 in
Frage“, sagt er.
Das Feld wird vom Kenianer Levy Omari mit einer Bestzeit von 2:05:16 Stunden angeführt. Diese
Marke ist er 2011 in Frankfurt gelaufen, wo er hinter dem späteren Weltrekordler Wilson Kipsang
den zweiten Platz erreichte. Zweiter war er auch beim traditionsreichen Boston Marathon 2012.
Erst auf den letzten Schritten wurde er von Wesley Korir überholt. Omari, der auch unter dem
Namen Matebo bekannt ist, hat sich als Sieger in Barcelona 2011 (2:07:31), Zweiter in Warschau
2014 (2:08:09) und Siebter in Berlin 2014 (2:08:33) mehrfach stark präsentiert. Nach einer
Verletzungspause meldete er sich im Herbst 2015 mit 2:09:54 Stunden in Ljubljana zurück. In Wien
will der 26-Jährige nun wieder zur Hochform auflaufen.
Robert Chemosin, 27, ebenfalls aus Kenia, ist ein ernstzunehmender Konkurrent. Seine Bestleistung
von 2:08:05 Stunden hat er vor einem Jahr bei seinem Marathondebüt in Warschau erzielt. Dort
erreichte er den zweiten Platz. Im Herbst lief er in Toronto in 2:09:38 Stunden auf Rang vier. In
seinem dritten Marathonrennen könnte ihm nun ein deutlicher Sprung nach vorne gelingen. Mit
schnellen Halbmarathons hat er einige Male auf sich aufmerksam gemacht. 2013 erzielte er seine
Bestzeit von 59:19 Minuten beim Halbmarathon Roma – Ostia. Im Vorjahr feierte er an gleicher
Stelle in 59:37 Minuten den Sieg.
Sieganwärter mit VCM-Erfahrung
Zwei Läufer mit VCM-Erfahrung zählen ebenfalls zum Kreis der Sieganwärter. Suleiman Simotwo
erreichte 2015 in Wien in 2:14:42 Stunden den fünften Platz. Eine deutliche Steigerung gelang ihm
ein halbes Jahr später in Frankfurt, wo er seine persönliche Topmarke auf 2:08:49 Stunden
verbesserte. Auf den Mittelstrecken hat der Kenianer mehrere Jahre lang starke Auftritte gezeigt.
Bei der Hallen-WM 2008 holte er über 1500 Meter den siebten Platz. Seine Bestzeiten von 3:31,67
Minuten über 1500 Meter und 3:50,82 Minuten über die Meile liegen ein paar Jahre zurück, zeigen
aber sein großes Potenzial, das er nun im Marathon umsetzen will.
Mit David Kogei geht ein vielversprechender Debütant ins Rennen. Seine Halbmarathonbestmarke
von 59:46 Minuten aus Berlin 2015 zeichnet ihn als Klasseläufer aus. Den VCM kennt der 31-Jährige
bereits gut. Im Vorjahr machte er hier als Pacemaker für den späteren Sieger Sisay Lemma einen
ausgezeichneten Job. Beim BMW Berlin Marathon lief er erneut in der Rolle des Tempomachers und
sorgte für den Jahresschnellsten Eliud Kipchoge auf den ersten 29 Kilometer für die richtige
Geschwindigkeit. Dieses Herantasten an die große Distanz lässt auf eine gute Premiere für Kogei
hoffen. Vielleicht wird der VCM einmal mehr das Sprungbrett zu einer großen Karriere.
13
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Viele Favoritinnen, ein Ziel
Das Rennen um den VCM-Sieg bei den Frauen wird spannend. Angeführt von
der Äthiopierin Guteni Shone lassen sechs Athletinnen mit Bestzeiten von
2:23 bis 2:27 Stunden und zwei starke Newcomerinnen lassen ein packendes
Rennen beim Vienna City Marathon erwarten. „Mehrere Läuferinnen wollen
Richtung 2:24 Stunden laufen. Bei sehr guten Bedingungen ist auch eine
Annäherung an den Streckenrekord möglich“, sagt Athletenkoordinator Mark
Milde.
Angeführt wird die Frauenspitze von Guteni Shone mit einer Bestzeit von 2:23:32 Stunden. Die 24jährige Äthiopierin erreichte diese Marke als Zweite des Houston Marathons 2015. Damit weist sie
eine Zeit unter dem schon lange bestehenden VCM-Streckenrekord auf. Die schnellste in Wien
gelaufene Frauen-Marathonzeit hält seit dem Jahr 2000 die Italienerin Maura Viceconte mit 2:23:47
Stunden. Guteni Shone feierte im Vorjahr beim Seoul Marathon in 2:26:22 Stunden den Sieg. Vor
zwei Jahren holte sie Rang zwei beim Rotterdam Marathon. Mit 68:31 Minuten glänzte sie 2014 in
Ras al Kaimah auch auf der Halbmarathondistanz mit einer schnellen Zeit.
VCM-Dritte Helaria Johannes will wieder vorne dabei sein
Die läuferischen Voraussetzungen für ein schnelles Rennen beim VCM bringt Shone jedenfalls mit.
Auch die Konkurrenz ist bereit. Helaria Johannes aus Namibia hat beim Vienna City Marathon 2012
den Durchbruch geschafft und mit Rang drei in 2:27:20 aufgezeigt. Später im Jahr erreichte sie
beim Olympiamarathon von London mit persönlicher Bestzeit von 2:26:09 Stunden den beachtlichen
elften Platz. In der aktuellen Olympiasaison will die nationale Rekordhalterin erneut stark auftreten.
Starke Gruppe mit Ambitionen auf schnelle Zeiten
Mehrere weitere Läuferinnen wollen am 10. April an der Spitze mitlaufen. Dazu gehören neben der
Favoritin Guteni Shone drei weitere Äthiopierinnen. Fantu Jimma, 28, mit Bestzeit 2:26:14 Stunden
aus Dubai 2014, Meseret Kitata, 22, die eine Bestzeit von 2:27:17 Stunden aufweist und den Rom
Marathon 2015 gewonnen hat, sowie Shuko Genemo, die bereits 2:27:29 Stunden gelaufen ist und
heuer im Jänner in 2:27:50 den Mumbai Marathon gewonnen hat. Dazu ist Jia Chaofeng aus China,
2012 Siegerin des Peking Marathons in 2:27:40, im Rennen.
Zweiter Marathon, zweiter Sieg?
Eine Athletin mit vergleichsweise geringer Marathonerfahrung könnte sich beim VCM stark in Szene
setzen. Doris Changeywo, 31, hat erst einen Marathon in den Beinen. Bei ihrem Debüt im Dezember
2015 in Singapur gelang der Kenianerin gleich ein Sieg. Bei schwierigen Bedingungen lief sie
2:44:26 Stunden. Ihre Möglichkeiten liegen aber deutlich höher, denn sie kommt mit einem starken
sportlichen Background nach Wien. Im Crosslauf war Changeywo Vierte der Weltmeisterschaften
2008 und Dritte der Afrika-Meisterschaften 2011. Dazu hat sie sehr gute Bestzeiten über 10
Kilometer mit 31:26 Minuten und im Halbmarathon mit 68:49 Minuten.
Debütantin in Top-Form
Die 22-jährige Ruti Aga aus Äthiopien gibt in Wien ihre Marathonpremiere und könnte dabei für eine
Überraschung gut sein. Als Juniorin war sie WM-Zweite 2012 über 5000 Meter sowie
Afrikameisterin 2013 auf der gleichen Distanz. Der Anlauf zum VCM ist bisher perfekt gelaufen. Am
17. Jänner erzielte sie in Houston mit 68:07 Minuten eine starke Halbmarathonbestzeit. Beim Osaka
Marathon Ende Jänner sammelte sie als Pacemakerin Erfahrung in einem internationalen
Marathonrennen. Erst vergangenen Sonntag, 20. März zeigte sie beim hochklassigen Lissabon
Halbmarathon mit dem Sieg in 69:16 Minuten auf.
14
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Premiere mit Olympia-Ambition:
Valentin Pfeil startet beim VCM
„Der Marathon ist das, wo ich immer hinwollte. Ich will das Olympialimit
ernsthaft probieren.“ Starkes Österreicher-Team beim Vienna City Marathon
mit Valentin Pfeil, Christian Robin, Karin Freitag und Cornelia Köpper. Anita
Baierl startet im OMV Halbmarathon.
Der Vienna City Marathon geht am 10. April mit einer spannenden Premiere für den
österreichischen Laufsport in Szene. Valentin Pfeil bestreitet in Wien seinen ersten Marathon. Der
27-jährige Oberösterreicher hat mit persönlicher Halbmarathon-Bestzeit von 64:16 Minuten vor
einem Monat in Barcelona starke Form bewiesen. Damit erbrachte er die Qualifikation für die heuer
erstmals ausgetragenen Halbmarathon-Europameisterschaften. Aber seine Ambitionen reichen
höher. Beim Vienna City Marathon ist das Olympialimit für die Spiele in Rio sein Ziel. Eine Zeit von
2:14:00 Stunden oder schneller muss er dafür laufen. „Ich will das Limit ernsthaft probieren und im
Ziel beim Burgtheater wissen, dass ich alles gegeben habe. 3:10 Minuten pro Kilometer ist das
nötige Tempo, und so werde ich auch anlaufen“, sagt er.
„Marathon ist das, wo ich immer hin wollte“
Pfeil hat mehrere Jahre seinen sportlichen Schwerpunkt auf Bahndistanzen zwischen 3000 Meter
Hindernis und 10.000 Meter gelegt. Stets war aber auch der Straßenlauf eine Stärke des von Hubert
Millonig trainierten Läufers. Zwölf österreichische Staatsmeistertitel auf unterschiedlichen
Distanzen hat er gewonnen. Im Hindernislauf erreichte er 2009 das Finale der U23-EM. Als
Teilnehmer an Crosslauf-Europameisterschaften, an der Universiade und an großen Straßenläufen
bringt er internationale Wettkampferfahrung mit. „Der Marathon ist das, wo ich immer hin wollte.
Mein Training hat immer in diese Richtung gezeigt. Das Marathontempo und der Straßenlauf liegen
mir sehr gut“, sagt er.
„Hoffe, dass ich viel von der Stimmung mitnehmen kann“
Die kommenden zwei Wochen verbringt Pfeil in Viareggio, Italien, zur finalen Vorbereitung auf den
Vienna City Marathon. Auf sein persönliches „Theater der Emotionen“ bei der Marathonpremiere
freut er sich aus mehreren Gründen: „Wien ist ganz besonders. Ich kenne die Strecke in- und
auswendig und hoffe, dass ich vor allem auf den letzten Kilometern viel von der Stimmung
mitnehmen kann. Deshalb will ich hier laufen, weil ich weiß, wie toll die Atmosphäre ist. Die
Emotionen sind immer groß da beim Laufen, der Marathon ist einfach eine riesige
Herausforderung.“
VCM-Erfahrung und volle Konzentration
Den Vienna City Marathon kennt Pfeil aus unterschiedlichen Perspektiven bereits sehr gut. 2014 war
er als Pacemaker an der Seite von Roman Weger unterwegs. Auch als Schlussmann einer Staffel hat
er die Veranstaltung erlebt. Sechs Jahre verbrachte er für sein Studium der Veterinärmedizin in
Wien, mittlerweile lebt er wieder in Steyr, wo er in der Tierklinik seines Vaters arbeitet und für den
Verein LAC Amateure Steyr startet. Seine Uni-Prüfungen sind alle erfolgreich absolviert, die
Diplomarbeit hat er vor einer Woche abgegeben. Damit ist auch der Kopf frei für einen erfolgreichen
Vienna City Marathon.
Das Marathondebüt in Wien soll für Pfeil der Beginn einer längeren Marathonlaufbahn sein. „Ich bin
27, mein Kopf ist frisch, meine Stimmung positiv. Sollte sich Rio nicht ausgehen, möchte ich im
Herbst einen zweiten Marathon laufen. Ich will noch länger aktiv sein und denke auch an MarathonEuropameisterschaften und an Olympia 2020.“
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Christian Robin will starke Leistung bestätigen
Weitere Österreicher haben die Chance, sich beim Vienna City Marathon gut in Szene zu setzen. Der
Kärntner Christian Robin (LC Villach) hat sich vergangenen Herbst in Frankfurt um über fünf Minuten
gesteigert und mit neuer Bestzeit von 2:22:45 Stunden aufgezeigt. Der 33-Jährige, der von
Marathon-Routinier Roman Weger trainiert wird, möchte in Wien an diese Leistung anknüpfen: „Ich
möchte im Bereich von 1:11 Stunden den Halbmarathon anlaufen und dann schauen, was geht.“
Top-Österreicherinnen: Karin Freitag und Cornelia Köpper
Während bei den Männern auf dem Papier klar ist, dass Valentin Pfeil als aussichtsreichster
Österreicher ins Rennen geht, präsentiert sich bei den Frauen die Situation viel offener. Mit Karin
Freitag und Cornelia Köpper sind zwei annähernd gleich starke Läuferinnen im Rennen.
Die in Tirol lebende Karin Freitag (LG Decker Itter) wurde bereits 2014 als beste Österreicherin beim
Vienna City Marathon gefeiert. In 2:52:08 Stunden erreichte sie damals den achten Platz. Im Vorjahr
hat sie mehrere konstant starke Rennen gezeigt. In Frankfurt erzielte sie ihre Marathonbestzeit von
2:42:26 Stunden. Damit liegt sie an neunter Stelle der ewigen österreichischen Bestenliste. Dazu
jubelte sie über Marathonsiege in Pisa (2:42:56) und Graz (2:43:12). Seit 2012 hat sie jedes Jahr die
österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften gewonnen.
Cornelia Köpper hat sich im Vorjahr in Linz auf 2:43:10 Stunden gesteigert, was Rang elf in der
ewigen österreichischen Bestenliste bedeutet. Die 34-jährige Niederösterreicherin hat damit hinter
Karin Freitag den zweiten Platz bei den Staatsmeisterschaften geholt, ebenso im Jahr 2013. Die
Entscheidung darüber, wer vor dem Burgtheater als erste Österreicherin beim Vienna City Marathon
ins Ziel einläuft, bringt damit einige Spannung mit sich.
Anita Baierl startet im OMV Halbmarathon
Die 27-jährige Oberösterreicherin Anita Baierl (TuS Kremsmünster) geht am 10. April im OMV
Halbmarathon an den Start. Aus dem Vorjahr hat sie die Bestzeit von 1:13:23 Stunden (BerlinHalbmarathon) stehen, womit sie auf dieser Distanz die drittschnellste österreichische Läuferin aller
Zeiten ist. In Wien strebt sie eine Zeit um 1:15 Stunden an, um vor einem möglichen kommenden
Marathondebüt ihre Form zu schärfen. Mit 1:16:57 Stunden vom Sparkasse OÖ Wels Halbmarathon
hält sie aktuell die schnellste österreichische Halbmarathonzeit des Jahres.
16
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
VCM All-Time-Best 1984 – 2015 (Männer)
Nr. Name
1. Getu Feleke
2. Henry Sugut
3. Sisay Lemma
4. Gilbert Yegon
Abel Kirui
6. John Kiprotich
7. Gilbert Kirwa
8. Henry Sugut
9. Lahoucine Mrikik
10. Gilbert Kirwa
11. Alfred Kering
12. John Kiprotich
13. Willy Kibor
14. Duncan Kibet
15. Solomon Kiptoo
16. Samson Kandie
17. Henry Sugut
18. Patrick Ivuti
19. Geoffrey Ndungu
20. Willy Cheruiyot
21. Simon Bor
22. Paul Biwott
23. Peter Chebet
24. Philip Sanga
25. Dereje Debele-Tulu
26. Duncan Koech
27. Moges Taye
28. Evans Kiplagat
29. John Komen
30. Joseph Maregu
31. Gidamis Shahanga
32. Joseph Lomala-Kimospo
33. Mesfin Ademasu
34. Isaac Macharia
35. Grzegorz Gajdus
36. Degefa Negewu
Nation
ETH
KEN
ETH
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
MAR
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
KEN
ETH
KEN
ETH
KEN
KEN
KEN
TAN
KEN
ETH
KEN
POL
ETH
Zeit
02:05:41
02:06:58
02:07:31
02:07:38
02:07:38
02:07:44
02:08:09
02:08:19
02:08:20
02:08:21
02:08:28
02:08:29
02:08:32
02:08:33
02:08:34
02:08:35
02:08:40
02:08:41
02:08:42
02:08:48
02:08:50
02:08:53
02:08:56
02:08:58
02:09:08
02:09:17
02:09:21
02:09:22
02:09:24
02:09:25
02:09:28
02:09:32
02:09:41
02:09:43
02:09:46
02:09:52
Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
1. Platz
3. Platz
4. Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
1. Platz
5. Platz
2. Platz
2. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
2. Platz
3. Platz
2. Platz
4. Platz
1. Platz
3. Platz
6. Platz
3. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
2. Platz
4. Platz
Jahr
2014
2012
2015
2012
2008
2012
2012
2013
2006
2009
2014
2011
2012
2008
2013
2004
2010
2011
2013
2000
2000
2008
2006
2014
2009
2014
1998
2011
2012
2009
1990
2010
2010
2011
1998
2009
Alle Zeiten unter 2:10 Stunden
17
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
VCM All-Time-Best 1984 – 2015 (Frauen)
Nr. Name
1. Maura Viceconte
2. Tomo Morimoto
3. Flomena Cheyech
4. Fate Tola
5. Ana Dulce-Felix
6. Fate Tola
7. Luminita Talpos
8. Hellen Kimutai
9. Peninah Arusei
10. Olga Glok
11. Helalia Johannes
12. Sonja Oberem
13. Genet Getaneh
14. Anna Hahner
15. Tomo Morimoto
16. Chieko Yamasaki
17. Caroline Chepkwony
18. Rosaria Console
19. Elza Kireyeva
20. Jane Salumae
21. Maja Neuenschwander
22. Agnes Mutune
23. Esther Chemtai
24. Caroline Chepkwony
25. Lidia Simon
26. Andrea Mayr
27. Tatjana Dzhabrailova
28. Anna Hahner
29. Sonja Oberem
30. Helen Kimutai
31. Marta Lema
32. Assefa Meskerem
33. Irene Mogaka
34. Mary Ptikany
35. Franziska Rochat-Moser
Derbe Gebissa
37. Olga Kalenarova-Ochal
38. Aurica Buia
39. Florence Barsosio
40. Lydia Rutto
Nation
ITA
JPN
KEN
ETH
POR
ETH
ROM
KEN
KEN
RUS
NAM
GER
ETH
GER
JPN
JPN
KEN
ITA
RUS
EST
SUI
KEN
KEN
KEN
ROM
AUT
UKR
GER
GER
KEN
ETH
ETH
KEN
KEN
SUI
ETH
POL
ROM
KEN
KEN
Zeit
02:23:47
02:24:33
02:24:34
02:26:21
02:26:30
02:26:39
02:26:43
02:26:54
02:27:17
02:27:18
02:27:20
02:27:25
02:28:08
02:28:59
02:29:01
02:29:09
02:29:18
02:29:22
02:29:41
02:29:47
02:30:09
02:30:19
02:30:32
02:30:36
02:30:40
02:30:43
02:30:49
02:30:50
02:30:58
02:31:08
02:31:10
02:31:18
02:31:28
02:31:29
02:31:31
02:31:31
02:31:33
02:31:39
02:31:40
02:31:57
Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
2. Platz
3. Platz
3. Platz
4. Platz
1. Platz
2. Platz
2. Platz
2. Platz
1. Platz
5. Platz
1. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
2. Platz
1. Platz
1. Platz
5. Platz
3. Platz
1. Platz
3. Platz
2. Platz
2. Platz
3. Platz
2. Platz
2. Platz
4. Platz
1. Platz
1. Platz
5. Platz
Jahr
2000
2006
2013
2011
2011
2012
2008
2000
2011
2012
2012
2000
2011
2014
2008
2006
2014
2004
2011
2001
2015
2015
2015
2015
2004
2009
1997
2015
2004
2010
2014
2013
2010
2006
1997
2009
2012
1996
2005
2012
Alle Zeiten unter 2:32 Stunden
18
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
SiegerInnen nach Nationen seit 1984
MÄNNER
Nation
Kenia
Äthiopien
Portugal
Österreich
Polen
Tanzania
Tschechien
Qatar
Jugoslawien
Djibouti
Marokko
Anzahl der Siege
12
4
3
3
2
2
2
1
1
1
1
FRAUEN
Nation
Kenia
Deutschland
Rumänien
Italien
Tschechien
Norwegen
Österreich
Ukraine
Äthiopien
Anzahl der Siege
4
4
4
3
2
2
2
2
2
Schweiz
1
Sowjetunion/Russland
Großbritannien
Slowenien
Frankreich
Estland
Japan
1
1
1
1
1
1
19
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Elite Athleten im Fokus - Männer
2 Levy Matebo OMARI | Kenia
26 Jahre
2:05:16 (2011)
3 Robert CHEMOSIN | Kenia
27 Jahre
2:08:05 (2015)
4 Josphat KEIYO | Kenia
35 Jahre
2:08:41 (2012)
5 Suleiman SIMOTWO | Kenia
35 Jahre
2:08:49 (2015)
6 Silas LIMO | Kenia
24 Jahre
2:08:54 (2015)
7 Weldu NEGASH | Eritrea
29 Jahre
2:09:14 (2014)
8 Abdelatif MEFTAH | Frankreich
34 Jahre
2:09:46 (2011)
10 Shengo KEBEDE | Äthiopien
25 Jahre
2:09:53 (2013)
Geb. 3. November 1989.
Marathons (Auswahl): 1. Brüssel 2010 (2:13:30), 1. Barcelona 2011 (2:07:31), 2. Frankfurt 2011 (2:05:16), 2. Boston 2012
(2:13:06), 2. Warschau 2014 (2:08:09), 7. Berlin 2014 (2:08:33), 2: Florenz 2014 (2:10:20), 4. Ljubljana 2015 (2:09:54)
Klar der Läufer mit der schnellsten Bestzeit im Feld. Nach einer Verletzungspause meldete er sich im Herbst 2015 mit
2:09:54 Stunden in Ljubljana zurück. In Wien will der 26-Jährige nun wieder zur Hochform auflaufen.
Geb. 1. Februar 1989.
Marathons: 2. Warschau 2015 (2:08:05), 4. Toronto 2015 (2:09:38)
Halbmarathon-Erfolge: 2. Ostia 2013 (59:19), 1. Ostia 2015 (59:37)
In seinem dritten Marathonrennen könnte ihm nun ein deutlicher Sprung nach vorne gelingen. Mit schnellen Halbmarathons
hat er einige Male auf sich aufmerksam gemacht. 2013 erzielte er seine Bestzeit von 59:19 Minuten beim Halbmarathon
Roma – Ostia. Im Vorjahr feierte er an gleicher Stelle in 59:37 Minuten den Sieg.
Geb. 1980. Auch: Josephat Kilimo Keiyo
Marathons (Auswahl): 2. Brüssel 2007 (2:12:19), 1. Linz 2012 (2:11:18), 5. Berlin 2012 (2:08:41), 5. Seoul 2013 (2:09:41).
Nach vielen Rennen konnte er 2012 in Berlin und 2013 in Seoul unter 2:10 Stunden laufen. Sollte er daran anknüpfen können,
ist eine Top-Platzierung drin.
Geb. 21. April 1980
Marathons: 6. Chongqing 2013 (2:13:39), 5. VCM 2015 (2:14:42), 5. Frankfurt 2015 (2:08:49).
Suleiman Simotwo erreichte 2015 in Wien in 2:14:42 Stunden den fünften Platz. Eine deutliche Steigerung gelang ihm ein
halbes Jahr später in Frankfurt, wo er seine persönliche Topmarke auf 2:08:49 Stunden verbesserte. Auf den Mittelstrecken
hat der Kenianer mehrere Jahre lang starke Auftritte gezeigt. Bei der Hallen-WM 2008 holte er über 1500 Meter den siebten
Platz. Seine Bestzeiten von 3:31,67 Minuten über 1500 Meter (2006) und 3:50,82 Minuten über die Meile (2005) liegen ein
paar Jahre zurück, zeigen aber sein großes Potenzial, das er nun im Marathon umsetzen will.
Geb. 1992
Marathons: 1. Brisbane 2014 (2:09:14), 9. Shanghai 2014 (2:21:44), 5. Houston 2015 (2:10:37), 2. Gold Coast 2015 (2:08:54),
3. Istanbul 2015 (2:14:02).
Der junge Kenianer bestreitet seine dritte Marathonsaison. Zweimal ist er bereits unter 2:10 Stunden gelaufen. Der Sieger
von Brisbane 2014 hat auch in Wien Chancen, sich gut in Szene zu setzen.
Geb. 12. November 1986
Marathons: 12. Prag 2011 (2:16:08), 2. Warschau 2013 (2:10:37), 5. Rotterdam 2014 (2:09:14).
Der in Norwegen lebende Läufer hat sich in jedem seiner bisherigen drei Marathonläufe gesteigert.
Geb. 3. Jänner 1982
Marathons: 10. Paris 2011 (2:10:52), 13. Frankfurt 2011 (2:09:46), 15. Paris 2013 (2:12:25), 10. Frankfurt 22013 (2:11:05),
6. Zürich 2014 – Europameisterschaften (2:13:16), 11. Paris 2015 (2:11:11)
Halbmarathon-Bestleistung: 60:46 Minuten (Lille 2011)
Der erfahrene Franzose hat auf Distanzen von 3000 Metern aufwärts konstant starke Leistungen erbracht. Bei der CrosslaufEM 2010 war er auf Platz vier. Die Marathon-Europameisterschaften in Zürich 2014 beendete er auf dem starken sechsten
Rang. In der VCM-Topgruppe wird er wohl nicht mitlaufen, dennoch hat er Möglichkeiten, eine gute Zeit und Platzierung zu
erreichen.
Geb. 2. November 1989
Marathons: 14. Eindhoven 2012 (2:16:17), 4. Düsseldorf 2013 (2:09:53), 2. Hawassa 2013 (2:13:06), 11. Amsterdam 2013
(2:!1:35), 4. Düsseldorf 2014 (2:10:14), 8. Marrakesh 2015 (2:12:23), 10. Dongying 2015 (2:28:36).
20
33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
11 Paulo PAULA | Brasilien
35 Jahre
2:10:23 (2012)
30 David KOGEI | Kenia
31 Jahre
Debüt
34 Valentin Pfeil | LAC Amateure Steyr, Österreich
27 Jahre
Debüt
42 Christian ROBIN | LC Villach, Österreich
32 Jahre
2:22:45 (2015)
Geb. 8. Juli 1979. Voller Name: Paulo Roberto PAULA
Marathons (Auswahl): 3. Padua 2012 (2:10:23), 8. Olympia London 2012 (2:12:17), 1. Padua 2013 (2:13:00), 7.
Weltmeisterschaften Moskau 2013 (2:11:40), 6. Fukuoka 2015 (2:11:02).
Paulo Paula ist noch nicht unter 2:10 Stunden gelaufen, hat aber dennoch zwei international Top-Resultate bei
Meisterschafts-Marathons erreicht. Rang 8 bei den Olympischen Spielen in London 2012 und Rang 7 bei den
Weltmeisterschaften in Moskau 2013 sind sehr beachtliche Platzierungen. Der Läufer aus dem kommenden OlympiaGastgeberland wird wohl nicht mit der Spitzengruppe mitgehen, aber hat mit kluger Renneinteilung alle Chancen auf ein
gutes Ergebnis. Mit Rang sechs beim Fukuoka Marathon vergangenen Dezember hat er ein starkes Resultat gezeigt. Am 20.
März hat er in 64:26 Minuten beim Lissabon Halbmarathon seine Form für den VCM getestet.
Geb. 1985.
Halbmarathonerfolge: 2. Berlin 2015 (59:46), 6. Valencia 2013 (60:50)
Mit David Kogei geht ein vielversprechender Debütant ins Rennen. Seine Halbmarathonbestmarke von 59:46 Minuten aus
Berlin 2015 zeichnet ihn als Klasseläufer aus. Den VCM kennt der 31-Jährige bereits gut. Im Vorjahr machte er hier als
Pacemaker für den späteren Sieger Sisay Lemma einen ausgezeichneten Job. Beim BMW Berlin Marathon lief er erneut in
der Rolle des Tempomachers und sorgte für den Jahresschnellsten Eliud Kipchoge auf den ersten 29 Kilometer für die
richtige Geschwindigkeit. Vielleicht wird der VCM einmal mehr das Sprungbrett zu einer großen Karriere.
Geb. 17. Juli 1988
Bestleistungen: Halbmarathon 1:04:16 (Barcelona 2016) – 10.000m 29:30,00 (Aichach 2014) – 5000m 14:03,58 (HeusdenZolder 2013) – 3000m Hindernis 8:50,91 (Dessau 2012).
Nr. 5 der ewigen österreichischen Bestenliste Halbmarathon
Valentin Pfeil hat mehrere Jahre seinen sportlichen Schwerpunkt auf Bahndistanzen zwischen 3000 Meter Hindernis und
10.000 Meter gelegt. Stets war aber auch der Straßenlauf eine Stärke des von Hubert Millonig trainierten Läufers. Zwölf
österreichische Staatsmeistertitel auf unterschiedlichen Distanzen hat er gewonnen. Im Hindernislauf erreichte er 2009 das
Finale der U23-EM. Als Teilnehmer an Crosslauf-Europameisterschaften, an der Universiade und an großen Straßenläufen
bringt er internationale Wettkampferfahrung mit.
Ziel bei seinem ersten Marathon ist das Olympialimit von 2:14:00 Stunden. Lebt in Steyr. Kennt Wien und die VCM-Strecke
sehr gut, da er hier sechs Jahre lang Veterinärmedizin studiert hat. Alle Prüfungen dafür sind absolviert, die Diplomarbeit ist
bereits abgegeben.
Geb. 17. Dezember 1983
Marathons: Graz 2012 (2:37:44), Linz 2013 (2:43:35), Graz 2013 (2:31:07), 1. Lago Maggiore 2014 (2:27:59), 46. Frankfurt
2015 (2:22:45)
Halbmarathon Bestzeit: 1:08:19 (Mailand 2015)
Christian Robin hat bisher drei Bronzemedaillen bei österreichischen Meisterschaften gewonnen (Halbmarathon, 10 km
Straßenlauf und 10.000m Bahn). Vergangenes Jahr gelang ihm auf der Marathondistanz mit 2:22:45 Stunden in Frankfurt
eine tolle Steigerung. Der von Marathon-Routinier Roman Weger (4 x bester Österreicher beim VCM) trainierte Kärntner
möchte in Wien diese Marke unterbieten.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Elite Athleten im Fokus – Frauen
F2 Guteni SHONE | Äthiopien
24 Jahre
2:23:32 (2015)
F3 Helalia JOHANNES | Namibia
35 Jahre
2:26:09 (2012)
F4 Fantu JIMMA | Äthiopien
28 Jahre
2:26:14 (2015)
F5 Shuko GENEMO | Äthiopien
20 Jahre
2:27:29 (2015)
F6 Jia CHAOFENG | China
27 Jahre
2:27:40 (2012)
F7 Meseret KITATA | Äthiopien
22 Jahre
2:27:17 (2015)
F15 Karin FREITAG | LG Decker Itter, Österreich
36 Jahre
2:42:26 (2015)
Geb. 17. November 1991
Marathons (Auswahl): 2. Rotterdam 2014 (2:30:23), 2. Houston 2015 (2:23:32), 1. Seoul 2015 (2:26:22), 8. Houston 2016
(2:33:19)
Halbmarathon-Bestleistung 68:31 Minuten (Ras al Kaimah 2014)
Guteni Shone weist mit 2:23:32 Stunden eine Zeit unter dem schon lange bestehenden VCM-Streckenrekord auf. Die
schnellste in Wien gelaufene Frauen-Marathonzeit hält seit dem Jahr 2000 die Italienerin Maura Viceconte mit 2:23:47
Stunden. Guteni Shone feierte im Vorjahr beim Seoul Marathon in 2:26:22 Stunden den Sieg. Vor zwei Jahren holte sie Rang
zwei beim Rotterdam Marathon. Mit 68:31 Minuten glänzte sie 2014 in Ras al Kaimah auch auf der Halbmarathondistanz mit
einer schnellen Zeit.
Geb. 13. August 1980
Marathons (Auswahl): 1. Dublin 2011 (2:30:37), 3. VCM 2012 (2:27:20), 11. London OG 2012 (2:26:09), 6. Tokyo 2013
(2:29:30), 3. Seoul 2014 (2:28:27)
Die Olympiateilnehmerin von Peking (40. Platz) und London (11. Platz) kann auch einen guten 16. Rang bei der
Halbmarathon-WM 2010 aufweisen (71:57 Minuten). Beim Vienna City Marathon 2012 hat sie mit Rang drei und damaliger
Bestzeit von 2:27:20 aufgezeigt. Später im Jahr erreichte sie beim Olympiamarathon von London erneut mit persönlicher
Bestzeit von 2:26:09 Stunden den beachtlichen elften Platz. In der aktuellen Olympiasaison will die nationale Rekordhalterin
wieder stark auftreten.
Geb. 11. September 1987
Marathons (Auswahl): 6. Paris 2013 (2:28:03), 7. Dubai 2014 (2:27:36), 2. Prag 2014 (2:27:31), 14. Dubai 2015 (2:26:14), 9.
Ottawa 2015 (2:29:45), 3. Xiamen 2016 (2:26:53).
Fantu Jimma läuft seit Jahren auf hohem Niveau und hat mehrere starke Marathonergebnisse erbracht. In Xiamen (China)
hat sie heuer am 2. Jänner das Jahr mit einem beachtlichen Resultat eröffnet.
Geb. 13. September 1995
Marathons: 2. Beirut 2013 (2:36:47), 2. Marrakesh 2014 (2:31:09), 5. Prag 2014 (2:32:19), 3. Hengshui 2015 (2:27:29), 1.
Mumbai 2016 (2:27:50).
Die junge Äthiopierin läuft in Wien ihren sechsten Marathon. Sie kommt als aktuelle Siegerin des Mumbai Marathons (17.
Jänner 2016) an den Start.
Geb. 16. November 1988
Marathons (Auswahl): 7. Chicago 2010 (2:30:35), 4. Dalian 2011 (2:29:40), 15. Daegu 2011 – Weltmeisterschaften (2:31:58),
1. Peking 2012 (2:27:40), 1. Yingkou 2013 (2:29:45).
Bestzeiten: Halbmarathon 70:45 (Paris 2011) – 10.000m 31:45,67 min (Jinan 2009) – 5000m 15:27,07 (Jinan 2009).
Mit der Siegerin des Peking Marathons 2012 kommt erstmals eine Spitzenläuferin aus China in Wien an den Start. Die 15. der
Marathon-Weltmeisterschaften von Daegu 2011 war auch Teilnehmerin an Weltmeisterschaften im Halbmarathon (28. Platz
2014) und im Crosslauf (45. Platz 2007).
Geb. 8. November 1993
Marathons: 1. Marrakesh 2014 (2:31:08), 2. Ottawa 2014 (2:27:26), 2. Peking 2014 (2:31:08), 18. Dubai 2014
(2:34:26), 1. Rom 2015 (2:30:25), 5. Frankfurt 2015 (2:27:17)
Halbmarathon-Bestzeit: 71:31 Minuten, Madrid 2013
Gelingt der Marathonsiegerin von Marrakesh 2014 und Rom 2015 auch in ihrem dritten Jahr auf der klassischen
Distanz ein Sieg?
Geb. 1. April 1980
Marathons (Auswahl, unter 2:45): 4. Florenz 2014 (2:44:31), 3. Linz 2015 (2:42:32), 1. Graz 2015 (2:43:12), 24. Frankfurt
2015 (2:42:26), 1. Pisa 2015 (2:42:56).
Siegerin der Marathons in Salzburg 2014, Graz 2015 und Pisa 2015.
Nr. 9 der ewigen österreichischen Bestenliste Marathon.
Halbmarathon-Bestzeit: 77:05 Minuten, Kalterer See 2015
Viermal in Folge Marathon-Staatsmeisterin, mehrfache Teilnehmerin bei Berglauf-Europameisterschaften.
Bereits 2014 wurde die in Tirol lebende Läuferin als beste Österreicherin beim Vienna City Marathon gefeiert. In
2:52:08 Stunden erreichte sie damals den achten Platz. Im Vorjahr hat sie mehrere konstant starke Rennen gezeigt. In
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Frankfurt erzielte sie ihre Marathonbestzeit von 2:42:26 Stunden. Seit 2012 hat sie jedes Jahr die österreichischen
Marathon-Staatsmeisterschaften gewonnen.
F16 Cornelia KÖPPER | LTV Fischatal/LG ApfelLand, Österreich
33 Jahre
2:43:10 (2015)
Geb. 5. Juni 1982
Marathons (Auswahl): 3. Graz 2013 (2:49:48), 4. Linz 2014 (2:44:16), 1. Graz 2014 (2:45:20), 4. Linz 2015 (2:43:10)
Österreichische Jahresbestleistung 2014. Siegerin Graz Marathon 2014. Nr. 11 der ewigen österreichischen Bestenliste
Marathon.
Bei den österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften 2013 und 2015 erreichte sie jeweils hinter Karin Freitag die
Silbermedaille.
F17 Doris CHANGEYWO | Kenia
31 Jahre
2:44:26 (2015)
F20 Ruti AGA | Äthiopien
22 Jahre
Debüt
Geb. 12. Oktober 1984
Marathon: 1. Singapur 2015 (2:44:26)
Halbmarathon-Bestzeit: 68:49 Minuten, Rabat 2011
Doris Changeiywo, 31, hat erst einen Marathon in den Beinen. Bei ihrem Debüt im Dezember 2015 in Singapur gelang
der Kenianerin gleich ein Sieg. Bei schwierigen Bedingungen lief sie 2:44:26 Stunden. Ihre Möglichkeiten liegen aber
deutlich höher, denn sie kommt mit einem starken sportlichen Background nach Wien. Im Crosslauf war Changeywo
Vierte der Weltmeisterschaften 2008 und Dritte der Afrika-Meisterschaften 2011. Dazu hat sie sehr gute Bestzeiten
über 10 Kilometer mit 31:26 Minuten und im Halbmarathon mit 68:49 Minuten.
Geb. 16. Jänner 1994
Halbmarathons:4. Houston 2016 (68:09), 1. Lissabon 2016 (69:16)
Weitere Bestzeiten: 10 km 31:53 min (Tilburg 2012), 5000m 15:13,48 min (Shanghai 2014), 3000m 8:56,73 min
(Nijmegen 2013)
Die 22-jährige Ruti Aga aus Äthiopien gibt in Wien ihre Marathonpremiere und könnte dabei für eine Überraschung gut
sein. Als Juniorin war sie WM-Zweite 2012 über 5000 Meter sowie Afrikameisterin 2013 auf der gleichen Distanz. Der
Anlauf zum VCM ist bisher perfekt gelaufen. Am 17. Jänner erzielte sie in Houston mit 68:07 Minuten eine starke
Halbmarathonbestzeit. Beim Osaka Marathon Ende Jänner sammelte sie als Pacemakerin Erfahrung in einem
internationalen Marathonrennen. Am 20. März zeigte sie beim hochklassigen Lissabon Halbmarathon mit dem Sieg in
69:16 Minuten aufgezeigt.
Danke für Beiträge und Informationen / Thanks for contributions and information: Mark Milde, Jörg Wenig, Johannes Langer.
Informationsstand 06.04.2016. Information is believed to be correct as at April 06, 2016.
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33. Vienna City Marathon 10. April 2016
run vienna – enjoy classics
Medientermine Rennwoche VCM 2016
Thema
Zeit:
Ort:
Teilnehmer u.a.:
Buchpräsentation „Theater der Emotionen“
Montag, 4. April 2016, 18:00 Uhr
Spiegelsaal im Haus des Sports
Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien
Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann (Universität Wien)
Dr. Andreas Mailath-Pokorny (Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport)
Thema
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Frauen-Elite und Top-Österreicher
Thema
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Männer-Elite
Thema
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Das Rennen
Thema
Zeit:
Ort:
Teilnehmer u.a.:
Donnerstag, 7. April 2016, 10:00 Uhr
Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien
Spitzenläuferinnen beim Vienna City Marathon; Valentin Pfeil
Elite-Koordinator Mark Milde
Freitag, 8. April 2016, 10:00 Uhr
Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien
Spitzenläufer beim Vienna City Marathon
Elite-Koordinator Mark Milde
Sonntag, 10. April 2016, ab 12:00 Uhr
VCM Presselounge, Zielbereich / Spielstätte Vestibül im Burgtheater
Die Sieger und Protagonisten des VCM 2016 - Zugang nur mit Akkreditierung
Resümee VCM 2016
Montag, 11. April 2016, 10:00 Uhr
Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien
Veranstalter Wolfgang Konrad, Organisationsleiter Gerhard Wehr
Informationsstand 4.4.2016
Bitte beachten Sie:
Die Medientermine am Donnerstag, 7.4., Freitag 8.4., und Montag 11.4. finden im
Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien statt.
[PLAN]
Eine Parkgarage (kostenpflichtig) befindet sich im Haus.
Öffentliche Erreichbarkeit Park Royal Palace [neben dem Technischen Museum]
U4 Schönbrunn + Bus 10A (Johnstraße/Linzer Straße)
U4 Hietzing + Straßenbahn 10 (Johnstraße/Linzer Straße)
U3 Johnstraße + Bus 10A (Johnstraße/Linzer Straße)
Straßenbahnen 52 und 58 (Penzinger Straße)
Straßenbahn 10 (Johnstraße/Linzer Straße)
Das Team des VCM freut sich sehr auf Ihr Kommen!
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