VCM2016_MediaInfo - Vienna City Marathon
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32. Vienna City Marathon 12. April 2015 run vienna – enjoy classics Medien-Informationen Pressekontakt Andreas Maier Unternehmenskommunikation & Sport [email protected] Tel. +43 650 350 14 88 Katharina Kula Medianarbeit & Stories [email protected] Tel. +43 676 385 94 55 www.vienna-marathon.com 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Herzlichen Dank den Partnern und Sponsoren des Vienna City Marathon! 2 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics 33. VCM auf einen Blick Freitag, 8. April und Samstag, 9. April 2016 Vienna Sports World – die Sport- und Freizeitmesse Messe Wien, Halle D, jeweils von 10-19 Uhr Samstag, 9. April 2016 VCM Carbo Loading Party Kaiserschmarrn & Pasta im Festsaal des Wiener Rathauses 14-19 Uhr Samstag, 9. April 2016, ab 17 Uhr Get active 4.2 | 4,4 km für junge Sportler von 12-18 Jahren Start: Landstraßer Hauptstraße, Höhe Herz Jesu Spital, 17:00 Uhr Get active 2.0 | 2,2 km für junge Sportler von 6-12 Jahren Start: Parkring | Stadtpark, 17:15 Uhr Sonntag, 10. April 2016, 9 Uhr Vienna City Marathon | 42,195 km OMV Halbmarathon | 21,0975 km Staffel Marathon | 4 Läufer teilen sich die Marathondistanz ( Start: Wagramer Straße / UNO Gebäude / Reichsbrücke, 9:00 Uhr Ziel für alle Bewerbe: Burgtheater / Universitätsring Informationen: www.vienna-marathon.com Startzeiten 10. April 08:58h 09:00h Marathon Elite Männer Marathon Elite Frauen, Marathon, OMV Halbmarathon, Staffel Marathon, Ö3 Challenge Vienna Sports World: Österreichs größte Sport- und Freizeitmesse 100 Aussteller, Bühnenprogramm, Trends, Präsentationen, Startunterlagen und ganz viel Vorfreude. Live Performances „Sandmalerei“ und „Urban Dance“ Messe Wien, Halle D, Eingang Trabrennstraße, U2-Station Krieau Freitag, 8. April und Samstag, 9. April, jeweils 10-19 Uhr • Keine Expo und Startunterlagen am Sonntag, 10. April! VCM Carbo Loading Party Festlich geht es am Tag vor dem Hauptbewerb im Wiener Rathaus zu. Hier findet am Samstag, 9.4. bei freiem Eintritt ab 14 Uhr auch heuer die VCM Carbo Loading Party statt, die Gäste aus dem Inund Ausland willkommen heißt und dies heuer ganz gemäß dem VCM-Motto „Theater der Emotionen“. Dieses wird in künstlerischer Form mit musikalischem Crossover, Urban Dance und Sandmalerei festgehalten und kurzweilig präsentiert. Stärken können sich alle Gäste mit Kohlehydrathaltigem – traditionellem Kaiserschmarrn und Pasta. 3 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Ideal für Kinder & Eltern: Die Carbo Loading Party ist nur ein paar Schritte vom neuen Ziel der Kinder-Läufe Get active 4.2 und 2.0 beim Burgtheater entfernt. Jedes Kind, das mit Startnummer kommt, erhält zu einer Portion Kaiserschmarrn ein Getränk gratis dazu. Samstag, 9. April, Festsaal des Wiener Rathauses, Eingang Feldergasse, 14 bis 19 Uhr Vorläufige Meldezahlen im Detail Marathon OMV Halbmarathon Staffelmarathon Get active 4.2 Get active 2.0 Gesamt 9.418 15.220 14.840 (=3710 Teams) 1.269 1.460 42.207 Mit mehr als 42.000 gemeldeten Läuferinnen und Läufern aus 126 Nationen ist am 25. März das organisatorische Teilnehmerlimit erreicht worden. Zum vierten Mal in Folge wurde damit die Marke von 40.000 Anmeldungen übertroffen. Teilnehmerzahlen in dieser Größenordnung waren noch vor fünf Jahren kaum vorstellbar. Im Jahr 2011 wurden für das Gesamtevent mit fünf Bewerben rund 10.000 Meldungen weniger, nämlich 32.542, verzeichnet. Nachmeldung ist noch möglich ausschließlich für die Nachwuchsläufe Get active 4.2 und 2.0. Ein endgültiges Meldeergebnis steht am Samstag, 9. April fest. VCM im ORF am Sonntag, 10. April 08:30-12:00 Uhr 12:00-13:00 Uhr 12:00-12:25 Uhr 20:15-22:00 Uhr ORF eins ORF Sport+ ORF eins ORF Sport+ Vienna City Marathon LIVE (Elitestart 8:58 Uhr) Vienna City Marathon LIVE Highlights Get acitve 4.2 und 2.0 Highlights Vienna City Marathon 2016 Die ORF Live-Übertragung ist via Web-Livestream auf www.vienna-marathon.com weltweit ohne Geo-Blocking verfügbar. VCM Live Event Ticker Aktuelle Informationen von Donnerstag bis Sonntag auf www.vienna-marathon.com, auf der VCM 2016 App für Smartphones und Tablets (iOS, Android) und auf Twitter @Vienna_Marathon. Informationen zu Verkehr und Mobilität Hotlines für Verkehrsinformationen 0810 120 120 ÖAMTC Info-Hotline am 10. April 2016 +43 1 31 310 - 32436 Landesverkehrsabteilung Wien Hotline +43 1 7909 - 100 Wiener Linien Hotline (Öffentlicher Verkehr) Infos zu Sperren und Ausweichmöglichkeiten www.oeamtc.at/verkehr/wien & www.vienna-marathon.com 4 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Vorhang auf für das „Theater der Emotionen“ Das VCM-Jahresthema verbindet Sport und Kultur und rückt genau das in den Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons ausmacht: Emotionen. 42 Kilometer Bühne, 42.000 Darsteller, eine Million Besucher: der Vienna City Marathon 2016 verwandelt Wien zum „Theater der Emotionen“. Der Vienna City Marathon (VCM) verwandelt Wien am 9. und 10. April zum „Theater der Emotionen“. Mit diesem Jahresthema geht in einem Monat die 33. Auflage von Österreichs größter Aktivsportveranstaltung in Szene. Dabei befindet sich das Ziel erstmals auf der Ringstraße direkt vor dem Burgtheater. Nicht nur deshalb verbinden sich Sport und Kultur, Mythos und Dramatik zu einem für die Läufer und Zuschauer eindrucksvollen Ereignis. „Das Erleben der Läufer folgt einer emotionalen Dramaturgie vom Start bis ins Ziel. Wir rücken genau das in den Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons ausmacht, die Emotionen“, so Veranstalter Wolfgang Konrad. Andreas Mailath-Pokorny, Wiener Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport, betont: „Der Vienna City Marathon ist eine hervorragende Verknüpfung von Sport und Kultur. Er ist sozusagen der Life Ball des Sports und ein wesentlicher Tourismusmagnet für diese Stadt. Es ist mir ein Anliegen, ein oft vorhandenes Schubladendenken in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen aufzubrechen. Der Marathon ist ein internationaler Großevent mit vielen Facetten und großer Bedeutung für unsere Stadt. Wien ist eine Kulturstadt, eine Theaterstadt und auch eine Marathonstadt. Es freut mich sehr, dass der Vienna City Marathon die Veranstaltung über den Sport hinaus positioniert und inszeniert.“ Karin Bergmann, künstlerische Direktorin des Burgtheaters, sagte: „Ich freue mich sehr, dass das Burgtheater in diesem Jahr zum ersten Mal aktiv dabei ist und das Ziel des Vienna City Marathon unmittelbar vor der Burg ist. Im Grunde genommen sind unsere Disziplinen beide in der Antike entstanden. Wesentlich erforderlich für Läufer als auch für Spieler sind ein langer Atem, Disziplin, das ganze starke Fokussieren auf ein Ziel und mentale Stärke. Es geht darum, dass der Körper das Instrument ist, aber auch um große Leidenschaft. Und deshalb finde ich das Motto „Theater der Emotionen“ sehr passend und hoffe, dass wir unsere Partnerschaft intensivieren können.” 5 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Neues Ziel und Adaptierungen an der Strecke Nach 13 Jahren am Heldenplatz rückt das Zielgelände des Vienna City Marathon auf die Ringstraße vor das Burgtheater - eine neue Location für Läufer und Fans. Der Vienna City Marathon (VCM) feiert am 9. und 10. April mit rund 42.000 Läufern aus rund 130 Nationen Österreichs größte Laufsportveranstaltung. In seiner 33. Auflage präsentiert er in wenigen Tagen eine spektakuläre neue Finisher-Area vor dem Burgtheater - die Ringstraße wird zur Zielgerade und der Rathausplatz zur Lauffestzone. An der Strecke gibt es einige kleinere Adaptierungen. Unverändert bleibt der Start über die Reichsbrücke mit der Skyline der Donau-City im Hintergrund. Neues Ziel für mehrere Jahre Die Organisation stand vor der Herausforderung, ein neues Zielgelände zu finden, da der Heldenplatz dafür nicht mehr zur Verfügung steht. Mit der Ringstraße als Zielgerade, der tollen Kulisse des Burgtheaters und dem Rathausplatz als Feierzone gibt es ein äußerst attraktives Ziel im Herzen der Stadt, und das Herzstück eines jeden Marathons ist das Ziel. „Persönlich macht es mich stolz, dass nach zehn Monaten intensiver Vorbereitung mit Stadt Wien, Polizei und Partnern alle Pläne fixiert und ohne Änderungen im Genehmigungsverfahren angenommen wurden. Dieser Zielbereich und der gesamte Streckenverlauf ist keine einmalige Angelegenheit, sondern bereits auf mehrere Jahre so geplant“, so VCM-Organisationsleiter, Gerhard Wehr. Weiters wurden für 2016 verkehrs- und teilnehmeroptimierende Adaptierungen entlang der Strecke vorgenommen. Die Vorbereitungen nahmen in engster Kooperation mit 95 involvierten Behörden und Institutionen über zehn Monate in Anspruch und wurden zu Beginn des Jahres inklusive strecken- und verkehrstechnischer Planung erfolgreich genehmigt. Bei der Umsetzung der Streckenänderungen und der notwendigen verkehrstechnischen Maßnahmen gab es viele wichtige Partner. „Dazu gehörten neben den eigenen VCM Teams vor allem die Wiener Linien ebenso wie die Experten der Landesverkehrsabteilung Wien und die Mitarbeiter vieler Magistratsabteilungen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Alle Entscheidungen wurden in enger Kooperation erarbeitet und auf die einzelnen Bedürfnisse abgestimmt.“, sagt Gerhard Wehr zur Erarbeitung des neuen Verkehrskonzeptes. Neuerungen an der Strecke beim Vienna City Marathon 2016 • Neues Startgelände für den Kinderlauf „Get Active 2.0“ am Samstag: Sammelpunkt für den Start ist nun im Stadtpark ohne Ringstraßenbeeinträchtigung. Im Anschluss an das Läuferfeld der Jugendlichen „Get active 4.2“ werden die jüngsten Läufer über den Ring nachgeschickt. Somit nunmehr maximale Ringbelastung von maximal 1 Stunde. Start „Get active 4.2“ bleibt Landstraßer Hauptstraße/Herz Jesu Spital bleibt gleich. • Schwedenbrücke fällt weg (KM 9): Tangentiales Abbiegen durch Verlauf der Strecke von Aspernbrücke über Julius Raab Platz direkt auf Ringstraße. Somit fällt der letzte Gegenverkehrsbereichs zwischen Aspernbrücke und Schwedenbrücke heuer weg, was eine bessere Verkehrsentlastung des Schwedenplatzes und eine längere Abfahrtsmöglichkeit aus dem 1. Bezirk/leichterer Verkehrsabfluss in Richtung 2. Bezirk ermöglicht. 6 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics • Neue Positionen für zwei Staffel-Übergabestellen Staffel Übergabe Station 1 (KM 16,3): Mariahilfer Straße/direkt vor Technischem Museum (zwischen Winckelmannstraße und Schlossallee) Linke Wienzeile wird entlastet und frühere Verkehrsfreigabe in Richtung Westen wird unmittelbar nach letztem Läufer möglich (ca.12 Uhr). Staffel Übergabe Station 2 (KM 21,8): Universitätsstraße zwischen Landesgerichtsstraße und Maria-Theresien Straße bedeutet ebenfalls eine verkehrstechnische Entlastung, da Verkehr früher freigegeben werden kann. (10-12.30) • Trennung der Läuferfelder Marathon und Staffel Marathon im Bereich „Zweier-Linie“ / Getreidemarkt / Babenbergerstraße Die Halbmarathonteilnehmer laufen an dieser Stelle weiter auf den Ring ins Ziel vor das Burgtheater. Marathon und Staffel Marathon werden von dort aus über die „Zweier-Linie“, die Universitätsstraße und via Maria-Theresien-Straße auf die ursprüngliche Streckenführung zur Liechtensteinstraße geführt. Die Zufahrt über die Richtungsfahrbahn der Landesgerichtsstraße von der Universitätsstraße in Richtung Getreidemarkt bleibt für den Individualverkehr bis zur Neustiftgasse aufrecht. Eine Zufahrt zum 7. und 8. Bezirk ist daher auch über die „Zweier-Linie“ in der Zeit des Durchlaufes der Teilnehmer zwischen 10 Uhr und 12:30 Uhr möglich. 7 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics VCM CharityFlex® Eine neue Qualität des Gebens im Sport Der Vienna City Marathon verstärkt mit VCM CharityFlex® eine Innovation im österreichischen Sport. Dieses Konzept verbindet Laufen & Helfen auf kreative Weise. Jeder Teilnehmer entscheidet aus eigenem Antrieb, wieviel und an welche Institution er spendet. Das Modell ist transparent, multimedial und äußerst effizient, weil keine Kosten für ein Charity-Event entstehen. Ein breites Spektrum an Hilfsorganisationen und NGOs gewinnt durch persönliches Engagement der VCM-Teilnehmer wichtige Unterstützung. Bei einem Medientermin mit Vertretern von Erste Bank und Sparkassen sowie der Wiener Städtischen Versicherung wurden bereits konkrete Initiativen beim VCM 2016 vorgestellt. „VCM CharityFlex® bringt eine neue Qualität des Gebens in den Sport. Im Mittelpunkt stehen Emotion und Überzeugung der Läufer. VCM-Teilnehmer sammeln Spenden durch persönlichen Einsatz. Sie machen sich für Organisationen stark, die sie selbst auswählen, und begeistern auch ihre Freunde und Bekannte dafür. Es ist ein Weg, der die Eigeninitiative fördert und das Bewusstsein für die Arbeit von Hilfsorganisationen stärkt“, beschreibt VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad dieses in Österreich einzigartige Modell der Läufer-Charity. 15 unterschiedliche Organisationen sind auf www.vienna-marathon.com bei VCM CharityFlex® aktiv. Voraussetzung zur Beteiligung ist der Nachweis des Spendengütesiegels. Läuferinnen und Läufer können sich eine Organisation wählen, die ihren persönlichen Vorstellungen entspricht. Sie legen eine Online-Spendenseite an und verknüpfen ihren Lauf mit einem Spendenziel, das sie durch Einfallsreichtum und Unterstützung aus dem Familien- und Freundeskreis zu erreichen versuchen. Die sportliche Anstrengung beim VCM erhält damit einen Sinn, der über den persönlichen Lauf-Erfolg hinausgeht. Alle Mittel gehen direkt und ohne Abzug von Spesen an die jeweilige Organisation, ohne dass es zu einem Zahlungsfluss an den Veranstalter kommt. Im Vorjahr wurden beim VCM auf diese Weise 55.000 Euro an Spenden aufgebracht. „Das System ist außerordentlich effizient. Wir brauchen kein Geld in die Etablierung eines Charity-Events zu stecken, sondern verbinden die bestehende Veranstaltung mit der Bereitschaft vieler Laufteilnehmer, etwas Gutes zu tun. Es freut mich sehr, dass auch unsere Partner diesen Gedanken mittragen und tatkräftig unterstützen“, betont Konrad. 8 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics VCM-Buch „Theater der Emotionen“ Lauf-Analyse und Liebeserklärung: Der Vienna City Marathon stellt kurz vor der 33. Auflage der Veranstaltung, die am 10. April stattfindet, gemeinsam mit dem Verlag SportImPuls einen Text-Bild-Band vor, der Feuer und Flamme für das Laufen macht. Es geht um den Kern des Laufens. Die Ursprünglichkeit. Den Mythos. Die Faszination, die es millionenfach ausübt. Und vor allem um die inneren Vorgänge, das ganz persönliche „Theater der Emotionen“ eines jeden Läufers. Der Vienna City Marathon und der Verlag SportImPuls legen im Buch „Theatre of emotions“ eine Analyse und Liebeserklärung an das Marathonlaufen vor. Großformatig. Optisch eindrucksvoll und inhaltlich stark. Das Buch wurde am 4. April unter Mitwirkung des Philosophen Konrad Paul Liessmann im Wiener Haus des Sports vorgestellt. „Wir sind nicht als Sprinter auf die Welt gekommen, sondern als Ausdauerläufer. Vielleicht macht auch genau das die Faszination des Marathons aus. Es entspricht unserer ursprünglichen Konstitution, ausdauernd einer Sache hinterherjagen zu können. Ein Moment, der die Faszination des Laufens ausmacht, liegt in der Natur des Laufens selber. Es gibt die Theorie, dass das Laufen vielleicht DER Faktor ist, warum der Mensch zum Mensch geworden ist“, sagte er in seiner Rede. In dem Buch entwerfen Erfahrungen von Läufern, Erkenntnisse der Tiefenpsychologie und Evolutionsgeschichte, Stimmen aus Literatur und Theater sowie eindrucksvolle Bilder ein Panorama vom Laufen, wie es auf diese Weise noch nicht gezeigt worden ist. Wer das 30 mal 30 Zentimeter große Hardcover aufschlägt, atmet Sehnsucht, Freiheit und Marathonluft. Der Marathon wird in seinen vielfältigen Dimensionen beleuchtet. Als eine Bewegungsform aus der Urzeit des Menschen, als 2500 Jahre alter Mythos, als Sportbewerb seit 1896, dem ersten Olympiajahr der Neuzeit. Er verbindet eine einzigartige Geschichte, tiefe körperliche und seelische Wirkungen und einen dramatischen Wettkampfsport. „Er ist eine große Verwandlungsmaschine. Eine der stärksten und wirkungsvollsten überhaupt. Er verändert jeden, der die Veränderung zulässt. Man muss ihn nur laufen“, heißt es darin. Der Marathon, wie er durch die Straßen schwingt, wird als Theater gezeigt: Die Läufer sind die Darsteller, die Stadt ist die Bühne, die Fans an der Strecke das Publikum. Zentrales Element ist das „Drama“, das ein Marathon bereithält, mit emotionalen Phasen, die dem Lauferlebnis zugrunde liegen. Unsicherheit vor dem Start, Selbstbewusstsein am Beginn, Krise und Verzweiflung inmitten des Rennens, Leidenschaft fürs Durchhalten, Euphorie und Erlösung im Ziel. Entscheidender Punkt ist die Befreiung aus der Krise, die nicht alleine gelingen kann, sondern nur durch Unterstützung von Außen, von Zuschauern, Musik, Stimmung. Das Team hinter dem Buch – Ideengeber und VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad, Verleger Johannes Langer, Grafiker Christoph Lepka und Autor Andreas Maier – hat Leidenschaft und Lauferfahrung in eine bleibende Form gebracht. Was das Buch nicht bietet, sind häufig verfügbare Standardwerkzeuge wie Tipps, Pläne, Zeiten, Strecken. Die vier Akte des Buches, eingerahmt von einem Prolog und einem Epilog, haben vielmehr das Ziel, die Geschichte des Marathons neu zu erzählen. Der Marathon als Ausdruck von Emotionen, die tief im Menschen verankert sind und tief bewegen. Es geht bei vielen Teilnehmern um das Erreichen eines scheinbar unmöglichen Zieles, um Abgründe und Hochgefühl, Schmerz und Euphorie, Selbstsuche und Selbstüberwindung. Das Buch rückt genau das in den Mittelpunkt, was die Faszination des Marathons ausmacht und was Menschen aus aller Welt antreibt und an den Start bringt, nämlich die Emotionen. 9 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Philosoph Konrad Paul Liessmann über Marathonlaufen Zitate von der VCM-Buchpräsentation am 4.4.2016 „Wir sind nicht als Sprinter auf die Welt gekommen, sondern als Ausdauerläufer. Vielleicht macht auch genau das die Faszination des Marathons aus. Er ist nicht so künstlich für uns wie ein 100 Meter Sprint. Es entspricht unserer ursprünglichen Konstitution, ausdauernd einer Sache hinterherjagen zu können. Der Marathonläufer ist der mit dem langen Atem.“ „Den Großteil der Menschengeschichte sind wir gelaufen. Wenn Sie beim Marathon in das ‚Theater der Emotionen‘ eintreten, dann könnten Sie sich nach Ihren Motiven und der Faszination, die das Laufen auslöst, fragen. Fragen Sie sich, vor wem oder vor was laufen Sie davon? Fragen Sie sich, was versuchen Sie durch diesen Lauf zu erreichen, welches Ziel wollen Sie erjagen - als Symbol für die tieferen, die inneren, stärkeren Motive, die Sie haben. Und fragen Sie sich durchaus auch, so wie der legendäre Pheidippides, welche Botschaft wollen Sie überbringen, und an wen? An das Publikum, an die Medien, an die Welt? Und was hat das zu tun mit Ihrer Persönlichkeit, mit Ihrer Konstitution, Ihrem Verhältnis zu Ihrem Körper? Und was hat es damit auf sich, dass gerade in der modernsten hochgerüsteten Mobilitätsinfrastruktur, die älteste und atavistischste Bewegungsform des Menschen, nämlich ohne technische Hilfsmittel zu laufen, solch eine Kraft, Emotion, Gefühle und Faszination ausübt?“ „Ein Moment, der die Faszination des Laufens ausmacht, liegt in der Natur des Laufens selber. Es gibt die Theorie, dass das Laufen vielleicht DER Faktor ist, warum der Mensch zum Mensch geworden ist. Evolutionsbiologen vertreten die These dass wir uns aufrecht gehend entwickelt haben, nicht des langsamen Schreitens wegen, sondern tatsächlich wegen dem Laufen und dass das Laufen dem Menschen einen bestimmten evolutionären Vorteil verschafft hat und der menschliche Körper auf das Laufen eingestellt ist. Würde er nur gehen müssen, hätten wir auf allen Vieren bleiben können.“ „Starke körperliche Herausforderungen bringen einen näher zu sich selbst. Unser Körper will sich bewegen und will bewegt werden. Irgendwann gibt es auch so etwas wie eine Bewegungssehnsucht. Wir müssen uns das in der Freizeit zurückholen, was uns unser alltägliches bewegungsloses Leben vorenthält.“ Das Buch Vienna City Marathon (Hg.): Theatre of Emotions Verlag SportImPuls, Wien-Salzburg 2016 Hardcover, 30 x 30 cm 98 Seiten, zahlreiche Abbildungen, durchgehend zweisprachig Deutsch und Englisch ISBN 978-3-200-04512-5 Preis € 29,90 (A) Erhältlich auf der VCM Expo Vienna Sports World (Messe Wien, Halle D, 8.+9. April 2016, jeweils 10-19 Uhr), auf www.vienna-marathon.com, beim Verlag und im Buchhandel. 10 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Elite Athletes Vienna City Marathon 2016 Männer Nr. Vorname Name Geb. Nation PB Platz, Rennen 2 Levy Matebo 03.11.1989 KEN 2:05:16 2. Frankfurt 11 3 Robert Chemosin 01.02.1989 KEN 2:08:05 2. Warschau 15 4 Josphat Keiyo 1980 KEN 2:08:41 5. Berlin 12 5 Suleiman Simotwo 21.04.1980 KEN 2:08:49 5. Frankfurt 15 6 Silas Limo 1992 KEN 2:08:54 2. GoldCoast 15 7 Weldu Negash 12.11.1986 ERI 2:09:14 5. Rotterdam 14 8 Abdellatif Meftah 03.01.1982 FR A 2:09:46 13. Frankfurt 11 10 Shengo Kebede 02.11.1989 ETH 2:09:53 4. Düsseldorf 13 11 Paulo Paula 08.07.1979 BRA 2:10:23 3. Padua 12 14 Charles Cheruiyot 04.08.1988 KEN 2:11:30 Kosice 15 Roman Romanenko 30.01.1988 UKR 2:13:08 4. Tserkva 16 Emil Dobrowlowski 02.11.1986 POL 2:13:40 1. Poznan 15 17 Hermano Ferreira 16.11.1982 POR 2:13:28 7. Turin 11 18 Michael Kaczmarek 19.09.1977 POL 2:14:13 2011 19 Tolossa Chengere 01.01.1980 ETH 2:15:57 10. Zürich 14 20 Gilbert Mutandiro 06.04.1984 NAM 2:15:38 21 Peter Wangari 17.01.1987 KEN 2:16:39 4. Bregenz 15 22 Ben Ashkettle 09.09.1988 NZL 2:19:16 16. Houston 14 23 Edwin Chimombo 26.11.1981 NAM 2:19:30 24 Hosea Tuei 1987 30 David Kogei 1985 KEN Debüt HM 59:46 31 Merkebu Birke 1988 ETH Debüt HM 60:41 33 Raymond Choge 1983 KEN Debüt 34 Valentin Pfeil 17.07.1988 AUT Debüt HM 64:16 35 Mpundu Eloge BUR Debüt HM 65:31 36 Ronicesse Felix de Lima 28.04.1987 BRA Debüt 37 Gigla Zilbershtein 29.07.1990 GEO Debüt 38 Sasa Stolic 13.08.1981 SRB Debüt HM 67:39 40 Robert Kaxuxuene 41 Igor Heletiy 42 Christian 2:14:47 4. Kassel 2014 NAM 2:20:10 8. Pyöngyang 11 17.10.1982 UKR 2:21:13 Moskau Robin 17.12.1983 AUT 2:22:45 47.Frankfurt 15 43 Alexander Stuffer 21.05.1974 ITA 2:25:14 Berlin 15 44 Piotr Mielewczyk 08.08.1990 POL 2:27:03 Poznan 14 Salvador Vasconez 08.12.1989 ECU 45 Christian 11 run vienna – enjoy classics 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 Elite Athletes Vienna City Marathon 2016 Frauen Nr. Vorname Name Geb. Nation PB Platz, Rennen F2 Guteni Shone 17.11.1991 ETH 2:23:32 2. Houston 15 F3 Helaria Johannes 13.08.1980 NAM 2:26:09 11. London 12 F4 Fantu Jimma 11.09.1987 ETH 2:26:14 15. Dubai 15 F5 Shuko Genemo 13.09.1995 ETH 2:27:29 3. Henhshui 15 F6 Jia Chaofeng 16.11.1988 CHN 2:27:40 1. Peking 12 F7 Meseret Kitata 08.11.1993 ETH 2:27:17 5. Frankfurt 15 F8 Irene Chepkirui 1982 KEN 2:31:55 1. Posen 14 F9 Alemitu Bekele-Clerc 22.08.1976 BEL 2:34:57 4. Zürich 09 F10 Remalda Kergyte 25.08.1985 LTU 2:35:13 21. Zürich 14 F11 F12 Daniela Adeline Cirlan Roche 18.09.1980 16.07.1984 ROM FR A 2:36:18 9. Berlin 08 2:38:31 3. Cannes 10 F13 Anita Kazemaka 30.05.1990 LAT 2:39:57 13. Frankfurt 14 F14 Julia Viellehner 06.09.1985 GER 2:40:28 1. München 15 F15 Karin Freitag 01.04.1980 AUT 2:42:26 24. Frankuft 15 F16 Cornelia Köpper 06.05.1982 AUT 2:43:10 Linz 15 F17 Doris Changeywo 12.10.1984 KEN 2:44:26 1. Singapur 15 F18 Zuleiman Amaya 10.06.1985 VEN 2:41:10 5. Hannover 13 F20 Ruti Aga 16.01.1994 ETH Debüt 1:08:07 HM 16 F21 Susan Jeptoo 07.03.1987 FR A Debüt HM 74:09 F22 Sonja Roman 11.03.1979 SLO Debüt 1500m 4:02 F23 Rutendo Nyahora 11.11.1988 ZIM Debüt HM 74:56 F24 Zsuzsa Laluska 25.01.1987 HUN 2:45:46 40. Berlin 15 F25 Liliana Danci 18.06.1990 ROM 2:48:54 5. Bukarest 14 F26 Monica Maria Cajamarca F28 Aneta Kaczmarek ECU 17.01.1981 POL 18.06.1988 AUT Debüt OMV Halbmarathon 10012 Anita Baierl 1:13:23 4. Berlin 2015 12 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Hochklassige VCM-Elite verspricht dramatisches Rennen Das Elitefeld des Vienna City Marathon verspricht Dramatik und hochklassige Leistungen. Erste Topathleten für das Rennen am 10. April wurden nun verpflichtet. Athletenkoordinator Mark Milde hat einen Mix aus erfahrenen Läufern und Newcomern zusammengestellt. „Ich erwarte ein spannendes Rennen. Mehrere Läufer kommen für den Sieg und eine Zeit um 2:06 in Frage“, sagt er. Das Feld wird vom Kenianer Levy Omari mit einer Bestzeit von 2:05:16 Stunden angeführt. Diese Marke ist er 2011 in Frankfurt gelaufen, wo er hinter dem späteren Weltrekordler Wilson Kipsang den zweiten Platz erreichte. Zweiter war er auch beim traditionsreichen Boston Marathon 2012. Erst auf den letzten Schritten wurde er von Wesley Korir überholt. Omari, der auch unter dem Namen Matebo bekannt ist, hat sich als Sieger in Barcelona 2011 (2:07:31), Zweiter in Warschau 2014 (2:08:09) und Siebter in Berlin 2014 (2:08:33) mehrfach stark präsentiert. Nach einer Verletzungspause meldete er sich im Herbst 2015 mit 2:09:54 Stunden in Ljubljana zurück. In Wien will der 26-Jährige nun wieder zur Hochform auflaufen. Robert Chemosin, 27, ebenfalls aus Kenia, ist ein ernstzunehmender Konkurrent. Seine Bestleistung von 2:08:05 Stunden hat er vor einem Jahr bei seinem Marathondebüt in Warschau erzielt. Dort erreichte er den zweiten Platz. Im Herbst lief er in Toronto in 2:09:38 Stunden auf Rang vier. In seinem dritten Marathonrennen könnte ihm nun ein deutlicher Sprung nach vorne gelingen. Mit schnellen Halbmarathons hat er einige Male auf sich aufmerksam gemacht. 2013 erzielte er seine Bestzeit von 59:19 Minuten beim Halbmarathon Roma – Ostia. Im Vorjahr feierte er an gleicher Stelle in 59:37 Minuten den Sieg. Sieganwärter mit VCM-Erfahrung Zwei Läufer mit VCM-Erfahrung zählen ebenfalls zum Kreis der Sieganwärter. Suleiman Simotwo erreichte 2015 in Wien in 2:14:42 Stunden den fünften Platz. Eine deutliche Steigerung gelang ihm ein halbes Jahr später in Frankfurt, wo er seine persönliche Topmarke auf 2:08:49 Stunden verbesserte. Auf den Mittelstrecken hat der Kenianer mehrere Jahre lang starke Auftritte gezeigt. Bei der Hallen-WM 2008 holte er über 1500 Meter den siebten Platz. Seine Bestzeiten von 3:31,67 Minuten über 1500 Meter und 3:50,82 Minuten über die Meile liegen ein paar Jahre zurück, zeigen aber sein großes Potenzial, das er nun im Marathon umsetzen will. Mit David Kogei geht ein vielversprechender Debütant ins Rennen. Seine Halbmarathonbestmarke von 59:46 Minuten aus Berlin 2015 zeichnet ihn als Klasseläufer aus. Den VCM kennt der 31-Jährige bereits gut. Im Vorjahr machte er hier als Pacemaker für den späteren Sieger Sisay Lemma einen ausgezeichneten Job. Beim BMW Berlin Marathon lief er erneut in der Rolle des Tempomachers und sorgte für den Jahresschnellsten Eliud Kipchoge auf den ersten 29 Kilometer für die richtige Geschwindigkeit. Dieses Herantasten an die große Distanz lässt auf eine gute Premiere für Kogei hoffen. Vielleicht wird der VCM einmal mehr das Sprungbrett zu einer großen Karriere. 13 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Viele Favoritinnen, ein Ziel Das Rennen um den VCM-Sieg bei den Frauen wird spannend. Angeführt von der Äthiopierin Guteni Shone lassen sechs Athletinnen mit Bestzeiten von 2:23 bis 2:27 Stunden und zwei starke Newcomerinnen lassen ein packendes Rennen beim Vienna City Marathon erwarten. „Mehrere Läuferinnen wollen Richtung 2:24 Stunden laufen. Bei sehr guten Bedingungen ist auch eine Annäherung an den Streckenrekord möglich“, sagt Athletenkoordinator Mark Milde. Angeführt wird die Frauenspitze von Guteni Shone mit einer Bestzeit von 2:23:32 Stunden. Die 24jährige Äthiopierin erreichte diese Marke als Zweite des Houston Marathons 2015. Damit weist sie eine Zeit unter dem schon lange bestehenden VCM-Streckenrekord auf. Die schnellste in Wien gelaufene Frauen-Marathonzeit hält seit dem Jahr 2000 die Italienerin Maura Viceconte mit 2:23:47 Stunden. Guteni Shone feierte im Vorjahr beim Seoul Marathon in 2:26:22 Stunden den Sieg. Vor zwei Jahren holte sie Rang zwei beim Rotterdam Marathon. Mit 68:31 Minuten glänzte sie 2014 in Ras al Kaimah auch auf der Halbmarathondistanz mit einer schnellen Zeit. VCM-Dritte Helaria Johannes will wieder vorne dabei sein Die läuferischen Voraussetzungen für ein schnelles Rennen beim VCM bringt Shone jedenfalls mit. Auch die Konkurrenz ist bereit. Helaria Johannes aus Namibia hat beim Vienna City Marathon 2012 den Durchbruch geschafft und mit Rang drei in 2:27:20 aufgezeigt. Später im Jahr erreichte sie beim Olympiamarathon von London mit persönlicher Bestzeit von 2:26:09 Stunden den beachtlichen elften Platz. In der aktuellen Olympiasaison will die nationale Rekordhalterin erneut stark auftreten. Starke Gruppe mit Ambitionen auf schnelle Zeiten Mehrere weitere Läuferinnen wollen am 10. April an der Spitze mitlaufen. Dazu gehören neben der Favoritin Guteni Shone drei weitere Äthiopierinnen. Fantu Jimma, 28, mit Bestzeit 2:26:14 Stunden aus Dubai 2014, Meseret Kitata, 22, die eine Bestzeit von 2:27:17 Stunden aufweist und den Rom Marathon 2015 gewonnen hat, sowie Shuko Genemo, die bereits 2:27:29 Stunden gelaufen ist und heuer im Jänner in 2:27:50 den Mumbai Marathon gewonnen hat. Dazu ist Jia Chaofeng aus China, 2012 Siegerin des Peking Marathons in 2:27:40, im Rennen. Zweiter Marathon, zweiter Sieg? Eine Athletin mit vergleichsweise geringer Marathonerfahrung könnte sich beim VCM stark in Szene setzen. Doris Changeywo, 31, hat erst einen Marathon in den Beinen. Bei ihrem Debüt im Dezember 2015 in Singapur gelang der Kenianerin gleich ein Sieg. Bei schwierigen Bedingungen lief sie 2:44:26 Stunden. Ihre Möglichkeiten liegen aber deutlich höher, denn sie kommt mit einem starken sportlichen Background nach Wien. Im Crosslauf war Changeywo Vierte der Weltmeisterschaften 2008 und Dritte der Afrika-Meisterschaften 2011. Dazu hat sie sehr gute Bestzeiten über 10 Kilometer mit 31:26 Minuten und im Halbmarathon mit 68:49 Minuten. Debütantin in Top-Form Die 22-jährige Ruti Aga aus Äthiopien gibt in Wien ihre Marathonpremiere und könnte dabei für eine Überraschung gut sein. Als Juniorin war sie WM-Zweite 2012 über 5000 Meter sowie Afrikameisterin 2013 auf der gleichen Distanz. Der Anlauf zum VCM ist bisher perfekt gelaufen. Am 17. Jänner erzielte sie in Houston mit 68:07 Minuten eine starke Halbmarathonbestzeit. Beim Osaka Marathon Ende Jänner sammelte sie als Pacemakerin Erfahrung in einem internationalen Marathonrennen. Erst vergangenen Sonntag, 20. März zeigte sie beim hochklassigen Lissabon Halbmarathon mit dem Sieg in 69:16 Minuten auf. 14 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Premiere mit Olympia-Ambition: Valentin Pfeil startet beim VCM „Der Marathon ist das, wo ich immer hinwollte. Ich will das Olympialimit ernsthaft probieren.“ Starkes Österreicher-Team beim Vienna City Marathon mit Valentin Pfeil, Christian Robin, Karin Freitag und Cornelia Köpper. Anita Baierl startet im OMV Halbmarathon. Der Vienna City Marathon geht am 10. April mit einer spannenden Premiere für den österreichischen Laufsport in Szene. Valentin Pfeil bestreitet in Wien seinen ersten Marathon. Der 27-jährige Oberösterreicher hat mit persönlicher Halbmarathon-Bestzeit von 64:16 Minuten vor einem Monat in Barcelona starke Form bewiesen. Damit erbrachte er die Qualifikation für die heuer erstmals ausgetragenen Halbmarathon-Europameisterschaften. Aber seine Ambitionen reichen höher. Beim Vienna City Marathon ist das Olympialimit für die Spiele in Rio sein Ziel. Eine Zeit von 2:14:00 Stunden oder schneller muss er dafür laufen. „Ich will das Limit ernsthaft probieren und im Ziel beim Burgtheater wissen, dass ich alles gegeben habe. 3:10 Minuten pro Kilometer ist das nötige Tempo, und so werde ich auch anlaufen“, sagt er. „Marathon ist das, wo ich immer hin wollte“ Pfeil hat mehrere Jahre seinen sportlichen Schwerpunkt auf Bahndistanzen zwischen 3000 Meter Hindernis und 10.000 Meter gelegt. Stets war aber auch der Straßenlauf eine Stärke des von Hubert Millonig trainierten Läufers. Zwölf österreichische Staatsmeistertitel auf unterschiedlichen Distanzen hat er gewonnen. Im Hindernislauf erreichte er 2009 das Finale der U23-EM. Als Teilnehmer an Crosslauf-Europameisterschaften, an der Universiade und an großen Straßenläufen bringt er internationale Wettkampferfahrung mit. „Der Marathon ist das, wo ich immer hin wollte. Mein Training hat immer in diese Richtung gezeigt. Das Marathontempo und der Straßenlauf liegen mir sehr gut“, sagt er. „Hoffe, dass ich viel von der Stimmung mitnehmen kann“ Die kommenden zwei Wochen verbringt Pfeil in Viareggio, Italien, zur finalen Vorbereitung auf den Vienna City Marathon. Auf sein persönliches „Theater der Emotionen“ bei der Marathonpremiere freut er sich aus mehreren Gründen: „Wien ist ganz besonders. Ich kenne die Strecke in- und auswendig und hoffe, dass ich vor allem auf den letzten Kilometern viel von der Stimmung mitnehmen kann. Deshalb will ich hier laufen, weil ich weiß, wie toll die Atmosphäre ist. Die Emotionen sind immer groß da beim Laufen, der Marathon ist einfach eine riesige Herausforderung.“ VCM-Erfahrung und volle Konzentration Den Vienna City Marathon kennt Pfeil aus unterschiedlichen Perspektiven bereits sehr gut. 2014 war er als Pacemaker an der Seite von Roman Weger unterwegs. Auch als Schlussmann einer Staffel hat er die Veranstaltung erlebt. Sechs Jahre verbrachte er für sein Studium der Veterinärmedizin in Wien, mittlerweile lebt er wieder in Steyr, wo er in der Tierklinik seines Vaters arbeitet und für den Verein LAC Amateure Steyr startet. Seine Uni-Prüfungen sind alle erfolgreich absolviert, die Diplomarbeit hat er vor einer Woche abgegeben. Damit ist auch der Kopf frei für einen erfolgreichen Vienna City Marathon. Das Marathondebüt in Wien soll für Pfeil der Beginn einer längeren Marathonlaufbahn sein. „Ich bin 27, mein Kopf ist frisch, meine Stimmung positiv. Sollte sich Rio nicht ausgehen, möchte ich im Herbst einen zweiten Marathon laufen. Ich will noch länger aktiv sein und denke auch an MarathonEuropameisterschaften und an Olympia 2020.“ 15 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Christian Robin will starke Leistung bestätigen Weitere Österreicher haben die Chance, sich beim Vienna City Marathon gut in Szene zu setzen. Der Kärntner Christian Robin (LC Villach) hat sich vergangenen Herbst in Frankfurt um über fünf Minuten gesteigert und mit neuer Bestzeit von 2:22:45 Stunden aufgezeigt. Der 33-Jährige, der von Marathon-Routinier Roman Weger trainiert wird, möchte in Wien an diese Leistung anknüpfen: „Ich möchte im Bereich von 1:11 Stunden den Halbmarathon anlaufen und dann schauen, was geht.“ Top-Österreicherinnen: Karin Freitag und Cornelia Köpper Während bei den Männern auf dem Papier klar ist, dass Valentin Pfeil als aussichtsreichster Österreicher ins Rennen geht, präsentiert sich bei den Frauen die Situation viel offener. Mit Karin Freitag und Cornelia Köpper sind zwei annähernd gleich starke Läuferinnen im Rennen. Die in Tirol lebende Karin Freitag (LG Decker Itter) wurde bereits 2014 als beste Österreicherin beim Vienna City Marathon gefeiert. In 2:52:08 Stunden erreichte sie damals den achten Platz. Im Vorjahr hat sie mehrere konstant starke Rennen gezeigt. In Frankfurt erzielte sie ihre Marathonbestzeit von 2:42:26 Stunden. Damit liegt sie an neunter Stelle der ewigen österreichischen Bestenliste. Dazu jubelte sie über Marathonsiege in Pisa (2:42:56) und Graz (2:43:12). Seit 2012 hat sie jedes Jahr die österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften gewonnen. Cornelia Köpper hat sich im Vorjahr in Linz auf 2:43:10 Stunden gesteigert, was Rang elf in der ewigen österreichischen Bestenliste bedeutet. Die 34-jährige Niederösterreicherin hat damit hinter Karin Freitag den zweiten Platz bei den Staatsmeisterschaften geholt, ebenso im Jahr 2013. Die Entscheidung darüber, wer vor dem Burgtheater als erste Österreicherin beim Vienna City Marathon ins Ziel einläuft, bringt damit einige Spannung mit sich. Anita Baierl startet im OMV Halbmarathon Die 27-jährige Oberösterreicherin Anita Baierl (TuS Kremsmünster) geht am 10. April im OMV Halbmarathon an den Start. Aus dem Vorjahr hat sie die Bestzeit von 1:13:23 Stunden (BerlinHalbmarathon) stehen, womit sie auf dieser Distanz die drittschnellste österreichische Läuferin aller Zeiten ist. In Wien strebt sie eine Zeit um 1:15 Stunden an, um vor einem möglichen kommenden Marathondebüt ihre Form zu schärfen. Mit 1:16:57 Stunden vom Sparkasse OÖ Wels Halbmarathon hält sie aktuell die schnellste österreichische Halbmarathonzeit des Jahres. 16 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics VCM All-Time-Best 1984 – 2015 (Männer) Nr. Name 1. Getu Feleke 2. Henry Sugut 3. Sisay Lemma 4. Gilbert Yegon Abel Kirui 6. John Kiprotich 7. Gilbert Kirwa 8. Henry Sugut 9. Lahoucine Mrikik 10. Gilbert Kirwa 11. Alfred Kering 12. John Kiprotich 13. Willy Kibor 14. Duncan Kibet 15. Solomon Kiptoo 16. Samson Kandie 17. Henry Sugut 18. Patrick Ivuti 19. Geoffrey Ndungu 20. Willy Cheruiyot 21. Simon Bor 22. Paul Biwott 23. Peter Chebet 24. Philip Sanga 25. Dereje Debele-Tulu 26. Duncan Koech 27. Moges Taye 28. Evans Kiplagat 29. John Komen 30. Joseph Maregu 31. Gidamis Shahanga 32. Joseph Lomala-Kimospo 33. Mesfin Ademasu 34. Isaac Macharia 35. Grzegorz Gajdus 36. Degefa Negewu Nation ETH KEN ETH KEN KEN KEN KEN KEN MAR KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN KEN ETH KEN ETH KEN KEN KEN TAN KEN ETH KEN POL ETH Zeit 02:05:41 02:06:58 02:07:31 02:07:38 02:07:38 02:07:44 02:08:09 02:08:19 02:08:20 02:08:21 02:08:28 02:08:29 02:08:32 02:08:33 02:08:34 02:08:35 02:08:40 02:08:41 02:08:42 02:08:48 02:08:50 02:08:53 02:08:56 02:08:58 02:09:08 02:09:17 02:09:21 02:09:22 02:09:24 02:09:25 02:09:28 02:09:32 02:09:41 02:09:43 02:09:46 02:09:52 Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 1. Platz 3. Platz 4. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 1. Platz 5. Platz 2. Platz 2. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 2. Platz 3. Platz 2. Platz 4. Platz 1. Platz 3. Platz 6. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 2. Platz 4. Platz Jahr 2014 2012 2015 2012 2008 2012 2012 2013 2006 2009 2014 2011 2012 2008 2013 2004 2010 2011 2013 2000 2000 2008 2006 2014 2009 2014 1998 2011 2012 2009 1990 2010 2010 2011 1998 2009 Alle Zeiten unter 2:10 Stunden 17 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics VCM All-Time-Best 1984 – 2015 (Frauen) Nr. Name 1. Maura Viceconte 2. Tomo Morimoto 3. Flomena Cheyech 4. Fate Tola 5. Ana Dulce-Felix 6. Fate Tola 7. Luminita Talpos 8. Hellen Kimutai 9. Peninah Arusei 10. Olga Glok 11. Helalia Johannes 12. Sonja Oberem 13. Genet Getaneh 14. Anna Hahner 15. Tomo Morimoto 16. Chieko Yamasaki 17. Caroline Chepkwony 18. Rosaria Console 19. Elza Kireyeva 20. Jane Salumae 21. Maja Neuenschwander 22. Agnes Mutune 23. Esther Chemtai 24. Caroline Chepkwony 25. Lidia Simon 26. Andrea Mayr 27. Tatjana Dzhabrailova 28. Anna Hahner 29. Sonja Oberem 30. Helen Kimutai 31. Marta Lema 32. Assefa Meskerem 33. Irene Mogaka 34. Mary Ptikany 35. Franziska Rochat-Moser Derbe Gebissa 37. Olga Kalenarova-Ochal 38. Aurica Buia 39. Florence Barsosio 40. Lydia Rutto Nation ITA JPN KEN ETH POR ETH ROM KEN KEN RUS NAM GER ETH GER JPN JPN KEN ITA RUS EST SUI KEN KEN KEN ROM AUT UKR GER GER KEN ETH ETH KEN KEN SUI ETH POL ROM KEN KEN Zeit 02:23:47 02:24:33 02:24:34 02:26:21 02:26:30 02:26:39 02:26:43 02:26:54 02:27:17 02:27:18 02:27:20 02:27:25 02:28:08 02:28:59 02:29:01 02:29:09 02:29:18 02:29:22 02:29:41 02:29:47 02:30:09 02:30:19 02:30:32 02:30:36 02:30:40 02:30:43 02:30:49 02:30:50 02:30:58 02:31:08 02:31:10 02:31:18 02:31:28 02:31:29 02:31:31 02:31:31 02:31:33 02:31:39 02:31:40 02:31:57 Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 2. Platz 3. Platz 3. Platz 4. Platz 1. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 1. Platz 5. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 2. Platz 1. Platz 1. Platz 5. Platz 3. Platz 1. Platz 3. Platz 2. Platz 2. Platz 3. Platz 2. Platz 2. Platz 4. Platz 1. Platz 1. Platz 5. Platz Jahr 2000 2006 2013 2011 2011 2012 2008 2000 2011 2012 2012 2000 2011 2014 2008 2006 2014 2004 2011 2001 2015 2015 2015 2015 2004 2009 1997 2015 2004 2010 2014 2013 2010 2006 1997 2009 2012 1996 2005 2012 Alle Zeiten unter 2:32 Stunden 18 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics SiegerInnen nach Nationen seit 1984 MÄNNER Nation Kenia Äthiopien Portugal Österreich Polen Tanzania Tschechien Qatar Jugoslawien Djibouti Marokko Anzahl der Siege 12 4 3 3 2 2 2 1 1 1 1 FRAUEN Nation Kenia Deutschland Rumänien Italien Tschechien Norwegen Österreich Ukraine Äthiopien Anzahl der Siege 4 4 4 3 2 2 2 2 2 Schweiz 1 Sowjetunion/Russland Großbritannien Slowenien Frankreich Estland Japan 1 1 1 1 1 1 19 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Elite Athleten im Fokus - Männer 2 Levy Matebo OMARI | Kenia 26 Jahre 2:05:16 (2011) 3 Robert CHEMOSIN | Kenia 27 Jahre 2:08:05 (2015) 4 Josphat KEIYO | Kenia 35 Jahre 2:08:41 (2012) 5 Suleiman SIMOTWO | Kenia 35 Jahre 2:08:49 (2015) 6 Silas LIMO | Kenia 24 Jahre 2:08:54 (2015) 7 Weldu NEGASH | Eritrea 29 Jahre 2:09:14 (2014) 8 Abdelatif MEFTAH | Frankreich 34 Jahre 2:09:46 (2011) 10 Shengo KEBEDE | Äthiopien 25 Jahre 2:09:53 (2013) Geb. 3. November 1989. Marathons (Auswahl): 1. Brüssel 2010 (2:13:30), 1. Barcelona 2011 (2:07:31), 2. Frankfurt 2011 (2:05:16), 2. Boston 2012 (2:13:06), 2. Warschau 2014 (2:08:09), 7. Berlin 2014 (2:08:33), 2: Florenz 2014 (2:10:20), 4. Ljubljana 2015 (2:09:54) Klar der Läufer mit der schnellsten Bestzeit im Feld. Nach einer Verletzungspause meldete er sich im Herbst 2015 mit 2:09:54 Stunden in Ljubljana zurück. In Wien will der 26-Jährige nun wieder zur Hochform auflaufen. Geb. 1. Februar 1989. Marathons: 2. Warschau 2015 (2:08:05), 4. Toronto 2015 (2:09:38) Halbmarathon-Erfolge: 2. Ostia 2013 (59:19), 1. Ostia 2015 (59:37) In seinem dritten Marathonrennen könnte ihm nun ein deutlicher Sprung nach vorne gelingen. Mit schnellen Halbmarathons hat er einige Male auf sich aufmerksam gemacht. 2013 erzielte er seine Bestzeit von 59:19 Minuten beim Halbmarathon Roma – Ostia. Im Vorjahr feierte er an gleicher Stelle in 59:37 Minuten den Sieg. Geb. 1980. Auch: Josephat Kilimo Keiyo Marathons (Auswahl): 2. Brüssel 2007 (2:12:19), 1. Linz 2012 (2:11:18), 5. Berlin 2012 (2:08:41), 5. Seoul 2013 (2:09:41). Nach vielen Rennen konnte er 2012 in Berlin und 2013 in Seoul unter 2:10 Stunden laufen. Sollte er daran anknüpfen können, ist eine Top-Platzierung drin. Geb. 21. April 1980 Marathons: 6. Chongqing 2013 (2:13:39), 5. VCM 2015 (2:14:42), 5. Frankfurt 2015 (2:08:49). Suleiman Simotwo erreichte 2015 in Wien in 2:14:42 Stunden den fünften Platz. Eine deutliche Steigerung gelang ihm ein halbes Jahr später in Frankfurt, wo er seine persönliche Topmarke auf 2:08:49 Stunden verbesserte. Auf den Mittelstrecken hat der Kenianer mehrere Jahre lang starke Auftritte gezeigt. Bei der Hallen-WM 2008 holte er über 1500 Meter den siebten Platz. Seine Bestzeiten von 3:31,67 Minuten über 1500 Meter (2006) und 3:50,82 Minuten über die Meile (2005) liegen ein paar Jahre zurück, zeigen aber sein großes Potenzial, das er nun im Marathon umsetzen will. Geb. 1992 Marathons: 1. Brisbane 2014 (2:09:14), 9. Shanghai 2014 (2:21:44), 5. Houston 2015 (2:10:37), 2. Gold Coast 2015 (2:08:54), 3. Istanbul 2015 (2:14:02). Der junge Kenianer bestreitet seine dritte Marathonsaison. Zweimal ist er bereits unter 2:10 Stunden gelaufen. Der Sieger von Brisbane 2014 hat auch in Wien Chancen, sich gut in Szene zu setzen. Geb. 12. November 1986 Marathons: 12. Prag 2011 (2:16:08), 2. Warschau 2013 (2:10:37), 5. Rotterdam 2014 (2:09:14). Der in Norwegen lebende Läufer hat sich in jedem seiner bisherigen drei Marathonläufe gesteigert. Geb. 3. Jänner 1982 Marathons: 10. Paris 2011 (2:10:52), 13. Frankfurt 2011 (2:09:46), 15. Paris 2013 (2:12:25), 10. Frankfurt 22013 (2:11:05), 6. Zürich 2014 – Europameisterschaften (2:13:16), 11. Paris 2015 (2:11:11) Halbmarathon-Bestleistung: 60:46 Minuten (Lille 2011) Der erfahrene Franzose hat auf Distanzen von 3000 Metern aufwärts konstant starke Leistungen erbracht. Bei der CrosslaufEM 2010 war er auf Platz vier. Die Marathon-Europameisterschaften in Zürich 2014 beendete er auf dem starken sechsten Rang. In der VCM-Topgruppe wird er wohl nicht mitlaufen, dennoch hat er Möglichkeiten, eine gute Zeit und Platzierung zu erreichen. Geb. 2. November 1989 Marathons: 14. Eindhoven 2012 (2:16:17), 4. Düsseldorf 2013 (2:09:53), 2. Hawassa 2013 (2:13:06), 11. Amsterdam 2013 (2:!1:35), 4. Düsseldorf 2014 (2:10:14), 8. Marrakesh 2015 (2:12:23), 10. Dongying 2015 (2:28:36). 20 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics 11 Paulo PAULA | Brasilien 35 Jahre 2:10:23 (2012) 30 David KOGEI | Kenia 31 Jahre Debüt 34 Valentin Pfeil | LAC Amateure Steyr, Österreich 27 Jahre Debüt 42 Christian ROBIN | LC Villach, Österreich 32 Jahre 2:22:45 (2015) Geb. 8. Juli 1979. Voller Name: Paulo Roberto PAULA Marathons (Auswahl): 3. Padua 2012 (2:10:23), 8. Olympia London 2012 (2:12:17), 1. Padua 2013 (2:13:00), 7. Weltmeisterschaften Moskau 2013 (2:11:40), 6. Fukuoka 2015 (2:11:02). Paulo Paula ist noch nicht unter 2:10 Stunden gelaufen, hat aber dennoch zwei international Top-Resultate bei Meisterschafts-Marathons erreicht. Rang 8 bei den Olympischen Spielen in London 2012 und Rang 7 bei den Weltmeisterschaften in Moskau 2013 sind sehr beachtliche Platzierungen. Der Läufer aus dem kommenden OlympiaGastgeberland wird wohl nicht mit der Spitzengruppe mitgehen, aber hat mit kluger Renneinteilung alle Chancen auf ein gutes Ergebnis. Mit Rang sechs beim Fukuoka Marathon vergangenen Dezember hat er ein starkes Resultat gezeigt. Am 20. März hat er in 64:26 Minuten beim Lissabon Halbmarathon seine Form für den VCM getestet. Geb. 1985. Halbmarathonerfolge: 2. Berlin 2015 (59:46), 6. Valencia 2013 (60:50) Mit David Kogei geht ein vielversprechender Debütant ins Rennen. Seine Halbmarathonbestmarke von 59:46 Minuten aus Berlin 2015 zeichnet ihn als Klasseläufer aus. Den VCM kennt der 31-Jährige bereits gut. Im Vorjahr machte er hier als Pacemaker für den späteren Sieger Sisay Lemma einen ausgezeichneten Job. Beim BMW Berlin Marathon lief er erneut in der Rolle des Tempomachers und sorgte für den Jahresschnellsten Eliud Kipchoge auf den ersten 29 Kilometer für die richtige Geschwindigkeit. Vielleicht wird der VCM einmal mehr das Sprungbrett zu einer großen Karriere. Geb. 17. Juli 1988 Bestleistungen: Halbmarathon 1:04:16 (Barcelona 2016) – 10.000m 29:30,00 (Aichach 2014) – 5000m 14:03,58 (HeusdenZolder 2013) – 3000m Hindernis 8:50,91 (Dessau 2012). Nr. 5 der ewigen österreichischen Bestenliste Halbmarathon Valentin Pfeil hat mehrere Jahre seinen sportlichen Schwerpunkt auf Bahndistanzen zwischen 3000 Meter Hindernis und 10.000 Meter gelegt. Stets war aber auch der Straßenlauf eine Stärke des von Hubert Millonig trainierten Läufers. Zwölf österreichische Staatsmeistertitel auf unterschiedlichen Distanzen hat er gewonnen. Im Hindernislauf erreichte er 2009 das Finale der U23-EM. Als Teilnehmer an Crosslauf-Europameisterschaften, an der Universiade und an großen Straßenläufen bringt er internationale Wettkampferfahrung mit. Ziel bei seinem ersten Marathon ist das Olympialimit von 2:14:00 Stunden. Lebt in Steyr. Kennt Wien und die VCM-Strecke sehr gut, da er hier sechs Jahre lang Veterinärmedizin studiert hat. Alle Prüfungen dafür sind absolviert, die Diplomarbeit ist bereits abgegeben. Geb. 17. Dezember 1983 Marathons: Graz 2012 (2:37:44), Linz 2013 (2:43:35), Graz 2013 (2:31:07), 1. Lago Maggiore 2014 (2:27:59), 46. Frankfurt 2015 (2:22:45) Halbmarathon Bestzeit: 1:08:19 (Mailand 2015) Christian Robin hat bisher drei Bronzemedaillen bei österreichischen Meisterschaften gewonnen (Halbmarathon, 10 km Straßenlauf und 10.000m Bahn). Vergangenes Jahr gelang ihm auf der Marathondistanz mit 2:22:45 Stunden in Frankfurt eine tolle Steigerung. Der von Marathon-Routinier Roman Weger (4 x bester Österreicher beim VCM) trainierte Kärntner möchte in Wien diese Marke unterbieten. 21 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Elite Athleten im Fokus – Frauen F2 Guteni SHONE | Äthiopien 24 Jahre 2:23:32 (2015) F3 Helalia JOHANNES | Namibia 35 Jahre 2:26:09 (2012) F4 Fantu JIMMA | Äthiopien 28 Jahre 2:26:14 (2015) F5 Shuko GENEMO | Äthiopien 20 Jahre 2:27:29 (2015) F6 Jia CHAOFENG | China 27 Jahre 2:27:40 (2012) F7 Meseret KITATA | Äthiopien 22 Jahre 2:27:17 (2015) F15 Karin FREITAG | LG Decker Itter, Österreich 36 Jahre 2:42:26 (2015) Geb. 17. November 1991 Marathons (Auswahl): 2. Rotterdam 2014 (2:30:23), 2. Houston 2015 (2:23:32), 1. Seoul 2015 (2:26:22), 8. Houston 2016 (2:33:19) Halbmarathon-Bestleistung 68:31 Minuten (Ras al Kaimah 2014) Guteni Shone weist mit 2:23:32 Stunden eine Zeit unter dem schon lange bestehenden VCM-Streckenrekord auf. Die schnellste in Wien gelaufene Frauen-Marathonzeit hält seit dem Jahr 2000 die Italienerin Maura Viceconte mit 2:23:47 Stunden. Guteni Shone feierte im Vorjahr beim Seoul Marathon in 2:26:22 Stunden den Sieg. Vor zwei Jahren holte sie Rang zwei beim Rotterdam Marathon. Mit 68:31 Minuten glänzte sie 2014 in Ras al Kaimah auch auf der Halbmarathondistanz mit einer schnellen Zeit. Geb. 13. August 1980 Marathons (Auswahl): 1. Dublin 2011 (2:30:37), 3. VCM 2012 (2:27:20), 11. London OG 2012 (2:26:09), 6. Tokyo 2013 (2:29:30), 3. Seoul 2014 (2:28:27) Die Olympiateilnehmerin von Peking (40. Platz) und London (11. Platz) kann auch einen guten 16. Rang bei der Halbmarathon-WM 2010 aufweisen (71:57 Minuten). Beim Vienna City Marathon 2012 hat sie mit Rang drei und damaliger Bestzeit von 2:27:20 aufgezeigt. Später im Jahr erreichte sie beim Olympiamarathon von London erneut mit persönlicher Bestzeit von 2:26:09 Stunden den beachtlichen elften Platz. In der aktuellen Olympiasaison will die nationale Rekordhalterin wieder stark auftreten. Geb. 11. September 1987 Marathons (Auswahl): 6. Paris 2013 (2:28:03), 7. Dubai 2014 (2:27:36), 2. Prag 2014 (2:27:31), 14. Dubai 2015 (2:26:14), 9. Ottawa 2015 (2:29:45), 3. Xiamen 2016 (2:26:53). Fantu Jimma läuft seit Jahren auf hohem Niveau und hat mehrere starke Marathonergebnisse erbracht. In Xiamen (China) hat sie heuer am 2. Jänner das Jahr mit einem beachtlichen Resultat eröffnet. Geb. 13. September 1995 Marathons: 2. Beirut 2013 (2:36:47), 2. Marrakesh 2014 (2:31:09), 5. Prag 2014 (2:32:19), 3. Hengshui 2015 (2:27:29), 1. Mumbai 2016 (2:27:50). Die junge Äthiopierin läuft in Wien ihren sechsten Marathon. Sie kommt als aktuelle Siegerin des Mumbai Marathons (17. Jänner 2016) an den Start. Geb. 16. November 1988 Marathons (Auswahl): 7. Chicago 2010 (2:30:35), 4. Dalian 2011 (2:29:40), 15. Daegu 2011 – Weltmeisterschaften (2:31:58), 1. Peking 2012 (2:27:40), 1. Yingkou 2013 (2:29:45). Bestzeiten: Halbmarathon 70:45 (Paris 2011) – 10.000m 31:45,67 min (Jinan 2009) – 5000m 15:27,07 (Jinan 2009). Mit der Siegerin des Peking Marathons 2012 kommt erstmals eine Spitzenläuferin aus China in Wien an den Start. Die 15. der Marathon-Weltmeisterschaften von Daegu 2011 war auch Teilnehmerin an Weltmeisterschaften im Halbmarathon (28. Platz 2014) und im Crosslauf (45. Platz 2007). Geb. 8. November 1993 Marathons: 1. Marrakesh 2014 (2:31:08), 2. Ottawa 2014 (2:27:26), 2. Peking 2014 (2:31:08), 18. Dubai 2014 (2:34:26), 1. Rom 2015 (2:30:25), 5. Frankfurt 2015 (2:27:17) Halbmarathon-Bestzeit: 71:31 Minuten, Madrid 2013 Gelingt der Marathonsiegerin von Marrakesh 2014 und Rom 2015 auch in ihrem dritten Jahr auf der klassischen Distanz ein Sieg? Geb. 1. April 1980 Marathons (Auswahl, unter 2:45): 4. Florenz 2014 (2:44:31), 3. Linz 2015 (2:42:32), 1. Graz 2015 (2:43:12), 24. Frankfurt 2015 (2:42:26), 1. Pisa 2015 (2:42:56). Siegerin der Marathons in Salzburg 2014, Graz 2015 und Pisa 2015. Nr. 9 der ewigen österreichischen Bestenliste Marathon. Halbmarathon-Bestzeit: 77:05 Minuten, Kalterer See 2015 Viermal in Folge Marathon-Staatsmeisterin, mehrfache Teilnehmerin bei Berglauf-Europameisterschaften. Bereits 2014 wurde die in Tirol lebende Läuferin als beste Österreicherin beim Vienna City Marathon gefeiert. In 2:52:08 Stunden erreichte sie damals den achten Platz. Im Vorjahr hat sie mehrere konstant starke Rennen gezeigt. In 22 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Frankfurt erzielte sie ihre Marathonbestzeit von 2:42:26 Stunden. Seit 2012 hat sie jedes Jahr die österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften gewonnen. F16 Cornelia KÖPPER | LTV Fischatal/LG ApfelLand, Österreich 33 Jahre 2:43:10 (2015) Geb. 5. Juni 1982 Marathons (Auswahl): 3. Graz 2013 (2:49:48), 4. Linz 2014 (2:44:16), 1. Graz 2014 (2:45:20), 4. Linz 2015 (2:43:10) Österreichische Jahresbestleistung 2014. Siegerin Graz Marathon 2014. Nr. 11 der ewigen österreichischen Bestenliste Marathon. Bei den österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften 2013 und 2015 erreichte sie jeweils hinter Karin Freitag die Silbermedaille. F17 Doris CHANGEYWO | Kenia 31 Jahre 2:44:26 (2015) F20 Ruti AGA | Äthiopien 22 Jahre Debüt Geb. 12. Oktober 1984 Marathon: 1. Singapur 2015 (2:44:26) Halbmarathon-Bestzeit: 68:49 Minuten, Rabat 2011 Doris Changeiywo, 31, hat erst einen Marathon in den Beinen. Bei ihrem Debüt im Dezember 2015 in Singapur gelang der Kenianerin gleich ein Sieg. Bei schwierigen Bedingungen lief sie 2:44:26 Stunden. Ihre Möglichkeiten liegen aber deutlich höher, denn sie kommt mit einem starken sportlichen Background nach Wien. Im Crosslauf war Changeywo Vierte der Weltmeisterschaften 2008 und Dritte der Afrika-Meisterschaften 2011. Dazu hat sie sehr gute Bestzeiten über 10 Kilometer mit 31:26 Minuten und im Halbmarathon mit 68:49 Minuten. Geb. 16. Jänner 1994 Halbmarathons:4. Houston 2016 (68:09), 1. Lissabon 2016 (69:16) Weitere Bestzeiten: 10 km 31:53 min (Tilburg 2012), 5000m 15:13,48 min (Shanghai 2014), 3000m 8:56,73 min (Nijmegen 2013) Die 22-jährige Ruti Aga aus Äthiopien gibt in Wien ihre Marathonpremiere und könnte dabei für eine Überraschung gut sein. Als Juniorin war sie WM-Zweite 2012 über 5000 Meter sowie Afrikameisterin 2013 auf der gleichen Distanz. Der Anlauf zum VCM ist bisher perfekt gelaufen. Am 17. Jänner erzielte sie in Houston mit 68:07 Minuten eine starke Halbmarathonbestzeit. Beim Osaka Marathon Ende Jänner sammelte sie als Pacemakerin Erfahrung in einem internationalen Marathonrennen. Am 20. März zeigte sie beim hochklassigen Lissabon Halbmarathon mit dem Sieg in 69:16 Minuten aufgezeigt. Danke für Beiträge und Informationen / Thanks for contributions and information: Mark Milde, Jörg Wenig, Johannes Langer. Informationsstand 06.04.2016. Information is believed to be correct as at April 06, 2016. 23 33. Vienna City Marathon 10. April 2016 run vienna – enjoy classics Medientermine Rennwoche VCM 2016 Thema Zeit: Ort: Teilnehmer u.a.: Buchpräsentation „Theater der Emotionen“ Montag, 4. April 2016, 18:00 Uhr Spiegelsaal im Haus des Sports Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann (Universität Wien) Dr. Andreas Mailath-Pokorny (Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport) Thema Zeit: Ort: Teilnehmer: Frauen-Elite und Top-Österreicher Thema Zeit: Ort: Teilnehmer: Männer-Elite Thema Zeit: Ort: Teilnehmer: Das Rennen Thema Zeit: Ort: Teilnehmer u.a.: Donnerstag, 7. April 2016, 10:00 Uhr Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien Spitzenläuferinnen beim Vienna City Marathon; Valentin Pfeil Elite-Koordinator Mark Milde Freitag, 8. April 2016, 10:00 Uhr Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien Spitzenläufer beim Vienna City Marathon Elite-Koordinator Mark Milde Sonntag, 10. April 2016, ab 12:00 Uhr VCM Presselounge, Zielbereich / Spielstätte Vestibül im Burgtheater Die Sieger und Protagonisten des VCM 2016 - Zugang nur mit Akkreditierung Resümee VCM 2016 Montag, 11. April 2016, 10:00 Uhr Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien Veranstalter Wolfgang Konrad, Organisationsleiter Gerhard Wehr Informationsstand 4.4.2016 Bitte beachten Sie: Die Medientermine am Donnerstag, 7.4., Freitag 8.4., und Montag 11.4. finden im Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8, 1140 Wien statt. [PLAN] Eine Parkgarage (kostenpflichtig) befindet sich im Haus. Öffentliche Erreichbarkeit Park Royal Palace [neben dem Technischen Museum] U4 Schönbrunn + Bus 10A (Johnstraße/Linzer Straße) U4 Hietzing + Straßenbahn 10 (Johnstraße/Linzer Straße) U3 Johnstraße + Bus 10A (Johnstraße/Linzer Straße) Straßenbahnen 52 und 58 (Penzinger Straße) Straßenbahn 10 (Johnstraße/Linzer Straße) Das Team des VCM freut sich sehr auf Ihr Kommen! 24