Glättungen von Abbildungen 3-dimensionaler
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Glättungen von Abbildungen 3-dimensionaler
Pacific Journal of Mathematics GLÄTTUNGEN VON ABBILDUNGEN 3-DIMENSIONALER MANNIGFALTIGKEITEN H ARALD B OEHME Vol. 61, No. 1 November 1975 PACIFIC JOURNAL OF MATHEMATICS Vol. 61, No. 1, 1975 GLATTUNGEN VON ABBILDUNGEN 3-DIMENSIONALER MANNIGFALTIGKEITEN HARALD BOEHME Let N and M be compact 3-dimensional manifolds, /: N->M a map. Furthermore let given a Heegaard splitting for M, which certainly exists if M is closed, and then it is a pair (V, W), where V, Ware handlebodies (possibly non orientable) with M = F u W, Vf) W = dV = dW. It will be shown, that / can be deformed into a normal form with respect to the Heegaard splitting of M: either / has the absolute degree 0, or / is homo topic to a map g with the property that Q I Q^iV) is a covering map. Einen ersten Spezialfall des hier vorgefiihrten Resultats erhielt E. Moise im Zusammenhang mit der Poincareschen Vermutung [6], [7]. In seinem Theorem ist die Aussage enthalten, daβ eine 3 Abbildung der 3-Sphare f: S —>M mit grad / = 1 homotop ist zu ι einer Abbildung g, wobei g \ g~~ { V) ein Homoomorphismus und V ein Henkelkδrper zu einer gegebenen Heegaard-Zerlegung von M ist (das gleiche gilt auch fur W. Haken [2]). Dieses Ergebnis wurde von F. Waldhausen wesentlich verscharft und zugleich auf beliebige Abbildungen von geschlossenen, orientierbaren 3-dimensionalen Mannigfaltigkeiten mit grad / = 1 ausgedehnt [9]. Nach diesen Arbeiten entstand die Frage, ob sich auch fiir Abbildungen mit beliebigem Abbildungsgrad eine Normalform linden laβt. Dies ist tatsachlich der Fall, und ergibt sich aus einer Verallgemeinerung der alten Methode von H. Kneser zur Glattung von Flachenabbildungen [4], [5]. Er ging dabei von simplizialen Abbildungen aus und betrachtete die Urbilder der einzelnen Simplexe. Es ist klar, daβ diese fur die Codimensionen 0 und 1 nicht sehr kompliziert sein kδnnen; die entscheidenden Singularitaten sind "Falten", d.h. zwei benachbarte 2-Simplexe werden auf eins abgebildet. Eine solche Falte verschwindet durch eine einfache Deformation der gemeinsamen Grundseite, jedoch muβ H. Kneser dazu noch geeignete simpliziale Unterteilungen angeben. Die adaquate Beschreibung der geometrischen Idee gelingt erst in der semilinearen Kategorie. Dazu werden die Simplexe durch Henkel ersetzt und die Glattungen iiber den 0- und 1-Henkeln durchgefϋhrt, welche zusammen einen Henkelkδrper V bilden. Fur eine Abbildung 3dimensionaler Mannigfaltigkeiten f:N—+M ist nach Beseitigung der Falten f\f~1(V) schon eine Uberlagerung auf alien wesentlichen Komponenten. Das Problem, diese Komponenten durch eine Defor45 46 HARALD BOEHME mation von / zu vereinigen, kann gelost werden, falls V von einer Heegaard-Zerlegung von M kommt. 0* Notation* Es wird in der semilinearen Kategorie gearbeitet. Alle vorkommenden Mannigfaltigkeiten sind kompakt. Regulare Umgebungen sind klein gegenϋber alien anderen Objekten in der Mannigf altigkeit. Ein ^-Element En ist homδomorph dem ^-Simplex. Sei M eine 3-dimensionale Mannigfaltigkeit. Sei J eine Mannigfaltigkeit in M, nicht notwendig zusammenhangend, Jf]dM= dJ, codim J= q. Eine Umgebung V(J) in M ist prismatisch, wenn sie sich mit einem Bϋndel J x Eq ϋber J identiίizieren laBt, so daB J = J x xQf xQ e E\ und (J x Eq) ΠdM = dJ x Eq. Sei Γ ein zusammenhangender Graph in ¥ , ΓΠdM = 0 . Eine regulare Umgebung V(Γ) in M ist ein Henkelkorper in M. Er besteht aus einer prismatischen Umgebung V(Γ°) in M (Γ° ist die Menge der Ecken von Γ), das sind 3-Elemente h°lf •• ,ΛJ, und aus einer prismatischen Umgebung V((Γ - F(Γ°))~) in (M - F(Γ°))~, das sind 3-Elemente h\y •••, AJ. Dabei ist /^r ein r-Henkel, und es ergibt sich insgesamt eine Henkelzerlegung von V(Γ), siehe [3]. 1* Faltenreduktiotu Seien N und M 3-dimensionale Mannigf altigkeiten, sei /: (N, dN) —> (M, dM) eine Abbildung. DEFINITION. Sei J eine Mannigfaltigkeit in M, Jf)dM — dJ. f ist transversal bzgl. J, wenn es eine prismatische Umgebung V(J) in M gibt, so daB f~ι{V{J)) ein Biindel ist, und / jede Faser homoomorph auf eine Faser von V(J) abbildet. DEFINITION. Sei Γ ein Graph in M, ΓndM = 0 . / i s t transversal bzgl. Γ, wenn gilt: (1) / ist transversal bzgl. Γ°; die zugehδrige prismatische Umgebung sei V(Γ°). (2) Die von / induzierte Abbildung (N ist transversal bzgl. (Γ - F(Γ0))~. ι Sei / transversal bzgl. Γ, dann ist f~ {Γ*) eine Menge von ι Ecken in N, ihre Anzahl sei α(/, Γ°), und f~~ (Γ) ist ein 1-dimensionaler Komplex in JV, die Anzahl der Komponenten sei /9(/, Γ). Das Tupel (^, β) in lexicographischer Ordnung miBt die Kompliziertheit von / bzgl. Γ. Sei A eine Komponente von /"'CO, sei # = A[\f~\Γ). Es gilt genau einer der folgenden Falle: GLATTUNGEN VON ABBILDUNGEN 47 (1) A0 Φ 0 ; A wird dann als Graph bezeichnet, wobei Λ° die Menge der Ecken ist. (2) A0 = 0 ; in diesem Fall ist A ein Zyklus. 1.1. Seien N und M 3-dimensionale Mannigfaltigkeiten, sei Γ ein zusammenhangender Graph in M, ΓΓidM= 0 . Sei f: (N, dN)—+(M, dM) eine Abbildung, dann gibt es eine zu f homotope Abbildung g, so daβ gilt: (1) g ist transversal bzgl. Γ. (2) Fur jede Komponente Λ von g~ι(Γ), die ein Graph ist, ist g\A:A^*Γ eine Uberlagerung. LEMMA Beweis. (1) Nach einer Homotopie analog [8, 1.1] ist / transversal bzgl. Γ\ die weitere Transversalitat lafit sich ebenso erreichen. Die entstehende Abbildung sei g, und die zugehδrige regulare Umgebung V(Γ) habe die Henkelzerlegung V(Γ) = JJΛSUIJ A} (2) Sei A eine Komponente von g~ι(Γ), die ein Graph ist. Um g I A zu einer Uberlagerung zu machen, genugt es, wenn fur jede Kante I von Λ mit g(l) = k, k ist eine Kante von Γ, die induzierte Abbildung (V, dV) — (kf, dk') den Grad ± 1 hat, wobei ( s Ir I I h° ιv \Jj il>i Eine Kante I von A, die das nicht erfϋllt, ist eine Falte von g iiber & ([4], Γ entspricht dem dualen 1-Gerϋst dort). Sei I eine Falte, seien Ui9 i = 1, 2, Komponenten von g^djl^ M), sei U3 eine Komponente von g^QU^ih)), so daβ U = U i = i ^ U Uz eine regulare Umgebung von I ist. Es gibt eine Homotopie von g rel g^iUi^iM), deren Abbildungen transversal bzgl. Γ sind, g^iΓ) fest lassen, und die selben zugehorigen Umgebungen haben, so daβ g(V) = p , Pedk'. Sei ferner Pedh\, dann induziert jetzt g die Abbildung g\ U:(U, dU)-+ (hi, dhl). Da P$g(dU), gibt es eine γ Homotopie von g\ U rel 3Ϊ7, so daβ g(U)czdhl. Danach hat g~ (Γ*) genau zwei Ecken weniger. Die Transversalitat von g bzgl. Γ wird wieder hergestellt, ohne g"1^0) zu andern, fΐir die neue Kompliziertheit f gilt dann a = a — 2. Nach endlich vielen Schritten sind alle Palten beseitigt. 2* Abbildungen ύber Heegaard-Zerlegungen* DEFINITION. Sei M eine 3-dimensionale Mannigfaltigkeit. Eine 48 HARALD BOEHME Heegaard-Zerlegung von M ist ein geordnetes Paar von Untermannigfaltigkeiten (F, W), so daβ M = FU W, FfΊ W = dV = d_W, d_ W ist eine Komponente von d W, und es gilt: (1) V ist ein Henkelkδrper in M. (2) W hat eine Henkelzerlegung W = d_Wx IU\JhlU\Jh* l9 J k l 1 d_W = d_Wx 0. Das Geschlecht der Heegaard-Zerlegung ist das Geschlecht von F. Sei dM = 0 , dann besitzt M sicher eine Heegaard-Zerlegung, und PΓ ist ebenfalls ein Henkelkorper in M. SATZ 2.1. Seien N und M 3-dimensional Mannigfaltigkeiten, sei (V, W) eine Heegaard-Zerlegung von M, der en Geschlecht ^ 1 ist, ferner sei Γ ein Graph in M und V eine regulare Umgebung von Γ. Sei f: (JV, 3JV) —• (M, dM) eine Abbildung, dann gibt es eine zu f homotope Abbildung g, so daβ entweder (a) oder (b) gilt. (a) a(g,n =0 (b) g I g^iV): g^iV) —> V ist eine Uberlagerung. Beweis. Zunachst wird / in eine Abbildung g deformiert, fur die (1.1) bzgl. Γ gilt. Es kann angenommen werden, daβ V eine Umgebung von Γ zur Transversalitat von g ist, und V habe die E Henkelzerlegung V = U U Ml) UJ=i k) s folgt Pall (b), wenn g-\Γ) ein zusammenhangender Graph ist. Sei a(g, Γ°) Φ 0, dann gibt es eine Komponente Λγ von g^iΓ), die ein Graph ist, und g\Λι\ Λ1—*Γ ist eine Uberlagerung. Sei Λ eine weitere Komponente von g'^Γ), Λ2 ist ein Graph oder ein2 Zyklus. Im ersten Fall hat Λ2 das Geschlecht Ξ> 1, also gibt es in Λ2 eine nicht zerlegende Kante l2. Im zweiten Pall sei Λ2 = l2 Sei k die Kante von Γ mit g(l2)(zk, und sei h\ der zugehδrige 1-Henkel von V. Sei Q2e l2 f] g~ι{h^)9 g(Q2) = P, ferner seien Q lfl , •• ,Q 1 , Λ die r Punkte in ^i mit g(Q1>P) = P, p = 1, , n. Sei P edh\ in der Faser iiber P, Q[ p bzw. Q2 seien Punkte in der Faser ϋber QltPbzw. Q2 mit g(QίJ = g(Qd = P ' 1 2.2. Es gibt eine Homotopie von g rel g~ (V)f wonach in g^iW) ein Weg w von Q[)P nach Q2 existiert, pe{lt « ,^}, so daβ die von g induzierte Abbildung (w, dw)—+(W, P') nullhomotop ist. LEMMA Beweis. In g~ι{W) gibt es einen Weg w von Q[Λ nach Q2. Durch eine Homotopie von g rel g'^V) laBt sich g(w) aus (JΓ=i M GLATTUNGEN VON ABBILDUNGEN 49 und Ufc=i hi herausdriicken, es ist dann g(w)a{d_W x I) — (d_Wx 1). Nach einer weiteren Homotopie von g rel g~ι(V) ist g transversal bzgl. {{d_W x 1) — 3W)~9 und g~1(d_W x /) ist eine Untermannigfaltigkeit in N, welche w enthalt. In d_ W sei das System c19 , cm von einfachen Kurven eine kanonische Zerschneidung mit dem gemeinsamen Punkt c0, ferner sei Ci — CiXl, i = 0, , m. Nach weiteren Homotopien ist g\g~~ι{d_Wx I) transversal bzgl. Cθ9 •••, Cm, d.h. (1) 91 g~ι(d~W x I) ist transversal bzgl. Co; die zugehδrige prismatische Umgebung sei Z70 (2) Die von g induzierte Abbildung βΓHίtf-JF x I) - Uo)~) > ((3. W x l ) - C7o)- ist transversal bzgl. (C t — Uo)~, . , (C m — Z70)~. Sei Fi = g~ι({Ci — U<>)~), i = 1, , m, dies ist eine Flache in ^ ( ( ( δ . T F x /) — C/o)~)> nicht notwendig zusammenhangend. In allgemeiner Lage ist auch w in g~1(((d_W x I) — Uo)~), und w trifft die Flachen Flf' -,Fm transversal. Von Q[tl ausgehend werde zunachst Ft getroffen, dieser erste Teilweg sei wt. g(wλ) zeichnet eine Seite von Cx aus, und damit auch von cx. Zu dieser Seite laflt sich P' mit d durch einen Weg in d_W verbinden, ohne daβ die kanonische Zerschneidung sonst getroffen wird. Die Liftung da von ergibt einen Wegw 0 in g'^d^W) von Q[Λ nach i*\. Der ΨegwQ\J w1 wird leicht von g~1(d_W) abgehoben, es entsteht ein Weg'M;' mit w' Π Ft = dw't i = 1, und w' Π Ft = 0 sonst. Aus der Konstruktion folgt, daβ die von g induzierte Abbildung (w', dw')—>(d_W x I, Q nullhomotop ist. Ohne die Situation sonst zu andern gibt es eine Homotopie von g\g~ι(d_Wx I), deren Abbildungen transversal bzgl. Co, •••, Cm sind, so daβ g(w')c.I, wobei I eine Faser der zugehδrigen prismatischen Umgebung von (CΊ — ί70)"" ist. Dann laβt sich g so deformieren, daβ in Fx eine regulare f Umgebung von dw durch einen Kreisring ersetzt wird, der in einer regularen Umgebung von wf liegt und w U wf nicht trifft (dies ist die Umkehrung zu [8, S. 507 u.]). Das nunmehr freie Ende von w' bei g'^d^W) wird mit einem Punkt Q[\ aus g~\d_W) verbunden. In d_W gibt es einen Weg von g{Q"J nach P'f der die kanonische Zerschneidung sonst nicht trifft. Die Liftung davon ergibt einen Weg w" in g~1(d_W) von Q"Λ nach Q[tP, pe {1, , n}. In ^ wird w1 durch w' U w" ersetzt, der neue Weg trifft Fl9 , Fm in einem Punkt weniger. Schlieβlich ist w Π Ft = 0 , und damit g(w) Π Ct = 0 , ί = 1, . . . , m . Sei w der Weg aus (2.2), es gibt dann eine Homotopie von g ι rel g" (V) so daβ g(w) = P ' . In einer Faser von h} wird P durch 50 HARALD BOEHME einen einfachen Weg mit Pr verbunden, in den Fasern iiber QltP bzw. Q2 sind die Urbilder dazu Wege nach Q[>p bzw. Q'2, insgesamt entsteht ein einfacher Weg w von QltP nach Q2. Nun laBt sich g so deforι mieren, daβ in g~ (Γ) eine regulare Umgebung von dw durch zwei Wege langs w ersetzt wird, g wieder transversal bzgl. Γ ist, und x alle anderen Objekte fest bleiben. Danach hat g~ (Γ) eine Komponente weniger, fur die neue Kompliziertheit gilt a' = a, β' = β — 1. Es ist nun (1.1) erfϋllt, oder die Beseitigung von Falten ergibt a" < a. Die Abbildung ist also so lange zu vereinfachen, bis die Behauptung von (2.1) gilt. KOROLLAR 2.3 Seίen N und M geschlossene 3-dimensionale Mannigfaltigkeiten, sei (V, W) eine Heegaard-Zerlegung von M, deren Gechlecht i> 1 ist. Sei f:N—>M eine Abbildung, dann gibt es eine zu f homotope Abbildung g, so daβ entweder (a) oder (b) gilt. (a) g(N) c K2; K2 ist ein 2-dimensionaler Komplex in M. (b) In N gibt es Untermannigfaltigkeiten X, Y, X Π Y = 0, so daβ g \ X: X—> V, g \ Y: Y—> W Uberlagerungen sind und g(N-(Xu Γ))"c37. Beweis. Seien Γ bzw, Γ1 Graphen in M, so daβ V bzw. W regulare Umgebungen da von sind. Sei W1 eine regulare Umgebung von Λ in W, es ist dann (W - Wd" = dW x I, dW = dW x 0, und damit (Wlf dW x I) eine Heegaard-Zerlegung von W. Nach (2.1) gibt es eine zu f homotope Abbildung g, fiir die entweder (a) oder (b) gilt. (a) g(N)<z\JUh)UW (b) g I g~ι(V): g~ι{V) —> V ist eine ίlberlagerung. Im Fall (a) laBt sich g(N) auf einen Komplex K2 retrahieren. Im Fall (b) wird (2.1) wieder fiir die Abbildung g\g~ι{W):g~1{W)->W angewandt, dabei kann die Homotopie natϋrlich auf dem Rand konstant gewahlt werden. Es entsteht eine zn f homotope Abbildung g19 fiir die entweder (at) oder (bj gilt. (bj g^ I gT'iW,): gϊι{Wx) -> W, ist eine Uberlagerung. 2 Im Fall (aj laBt sich wieder g^N) auf einen Komplex K l retrahieren. Im Fall (bj sei X = grHV), Ύ = gτ (W1), damit ist g^N—(X\J Y))~~czdW x I. Es gibt eine zur Identitat homotope Abbildung p: (Wl9 dW x I) -> (W,dV), wobei p \ W,\ W,-+ W ein Homoomorphismus ist und p \ d W x I die Projektion auf 3 W ~ d V. Mit g — pg1 folgt die Behauptung (b). GLATTUNGEN VON ABBILDUNGEN 51 BEMERKUNG. In (2.1) sei A der Absolutgrad von /. Sei z e Γ°, dann gibt es eine zu / homotope Abbildung g, so daβ g transversal bzgl. z ist, und g~ι(z) genau A Komponenten hat [1], Im Beweis von (2.1) kann sich. diese Anzahl hochstens durch Faltenreduktion verringern, was aber nicht mbglich ist. Danach ergibt sich Pall (a) genau dann, wenn A = 0, und im Fall (b) ist A die Blatterzahl von g\g~ι(V). LITERATUR 1. D. B. A. Epstein, The degree of a map, Proc. London Math. Soc, (3) 16 (1966), 369-383. 2. W. Haken, On homotopy 3-spheres, Illinois J. Math., 10 (1966) 159-178. 3. J. F. P. Hudson, Piecewise linear topology, New York. Benjamin 1969. 4. H. 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MlLGRAM RICHARD A R E N S (Managing Editor) BEAUMONT University of Washington Seattle, Washington 98105 Stanford University Stanford, California 94305 ASSOCIATE EDITORS E. F. BECKENBACH B. H. NEUMANN F. WOLF K. YOSHIDA SUPPORTING INSTITUTIONS UNIVERSITY OF BRITISH COLUMBIA CALIFORNIA INSTITUTE OF TECHNOLOGY UNIVERSITY OF CALIFORNIA MONTANA STATE UNIVERSITY UNIVERSITY OF NEVADA NEW MEXICO STATE UNIVERSITY OREGON STATE UNIVERSITY UNIVERSITY OF OREGON OSAKA UNIVERSITY UNIVERSITY OF SOUTHERN CALIFORNIA STANFORD UNIVERSITY UNIVERSITY OF TOKYO UNIVERSITY OF UTAH WASHINGTON STATE UNIVERSITY UNIVERSITY OF WASHINGTON * * * AMERICAN MATHEMATICAL SOCIETY NAVAL WEAPONS CENTER Printed in Japan by International Academic Printing Co., Ltd., Tokyo, Japan Pacific Journal of Mathematics Vol. 61, No. 1 November, 1975 Jiří Adámek, V. 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