Persoenlichkeitsentwicklung
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Persoenlichkeitsentwicklung
Prof. Dr. A. Mack Persönlichkeitsentwicklung Persönlichkeit ist wie ich bin oder wie andere sind und nicht wie ich mich oder andere sehen möchte. Entwicklungsziel ist ein Höchstmaß an Realitätsbezug beim Leben persönlicher Fähigkeiten, bezüglich wahrnehmen und handeln. Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Persönlichkeitsentwicklung Gliederung Prof. Dr. A. Mack ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ ¾ Logik Wahrnehmung ¾ Sensibilität ¾ Autonomie ¾ Logik Sensibilität ¾ Bedürfnisse ¾ Autonomie Logik ¾ Bedürfnisse ¾ Werte, Spiritualität Autonomie • Realitätswahrnehmung Bedürfnisse ¾ Werte, Spiritualität Werte, Spiritualität • Realitätswahrnehmung • Typologien Individuelle Sicht, Bezug zum Studium • Realitätswahrnehmung ¾ Nach C.G. Jung, Realitätszugänge • Typologien ¾Realitätszugänge Nach F. Riemann, Grundformen der Angst ¾ Nach C.G. Jung, • Typologien • • Theorie Bezug zum Unternehmen • Dimensionen der Persönlichkeit ¾ Persönlichkeit Wahrnehmung • Dimensionen der ¾ Persönlichkeit Wahrnehmung ¾ Sensibilität • Dimensionen der ¾ Grundformen Nach V. Satir,der Manipulatoren ¾Realitätszugänge Nach F. Riemann, Angst ¾ Nach C.G. Jung, ¾ Grundformen Nach V. Satir • Lebensgeschichtliche Grundprägungen ¾ Nach F. Riemann, der Angst ¾ Nach V. Satir ¾ Grundbotschaften • Lebensgeschichtliche Grundprägungen ¾ Antreiber ¾ Grundbotschaften Lebensgeschichtliche Grundprägungen ¾ Ichzustände ¾ Antreiber ¾ Grundbotschaften ¾ Ichzustände • Umgang mit der Realität ¾ Antreiber ¾ Ichzustände Zeitstruktur • Umgang mit der¾ Realität Zeitstruktur ¾ Abwertung Umgang mit der¾ Realität ¾ Problemverhalten ¾ Zeitstruktur ¾ Abwertung ¾ Kommunikation ¾ Problemverhalten ¾ Abwertung ¾ Kommunikation¾ Konfliktverhalten ¾ Problemverhalten ¾ Kommunikation¾ Konfliktverhalten ¾ Konfliktverhalten Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 2 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Transformation Entwickeln neuartiger Fähigkeiten und Integration bisheriger Fähigkeiten Lebensfähigkeit Lebensfähigkeit Translation Ausbau von Fähigkeiten Kybernetik Dynamik Statik Eros Translation Ausbau von Fähigkeiten Eros Systemtheorie Thanatos Überlebensfähigkeit Entwicklungsaspekt 1*1 Algebra Analysis Funktionentheorie IKT Chaostheorie integrieren Regression Konflikte bewältigen PC Taschenrechner Bedürfnisse vermitteln Rechenschieber IKT: Informations- u. Kommunikationstechnologie Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Willen äußern Abakus reden Folie: 3 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Entwicklung des Menschen Orientierung aus dem Umfeld Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Formal logisch Ichzentriert Differenzierung zwischen eigenen Rollen und Rollen Anderer Integration des Ich in ein äußeres Wirkungsnetz Mental-Ichhaft formal Differenzierung zwischen Objekt und Beziehung Vernetzt existentiell Formal-logisch vernetzt Macht u. Opfer Einfluß u. Wirkung Repräsentierend formal-logisch Beziehungstrukturen Omnipotenz der Gedanken Differenzierung eigener emotionaler Erlebensräume und deren Anderer Psychische Geburt Objektdifferenzierung Gefühle ohne Bezüge Physische Trennung zwischen ich und dem anderen Konzeptuell repräsentierend Geburt Einbettung in das Umfeld Instinkt, Triebe Emotional konzeptuell Folie: 4 ? Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Mental-Ichhaft formal Psychische Geburt Geburt Wahrnehmung Entwicklung Existentielle Fragen Sinnfragen Dualität Selbstverwirklichung Ichzentrierung Regeln- u. Rollendifferenzierung Omnipotenz der Gedanken Differenzierung von Selbstemotion ⇔ Emotion des Anderen Objektdifferenzierung Intuitive Wahrnehmung undifferenziert Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack „Empathie“: Die Fähigkeit, das „Außen“ ganzheitlich wahrzunehmen. „Emotionalität“: Die Fähigkeit, die inneren Reaktionen (Resonanzen) ganzheitlich wahrzunehmen. ? Folie: 5 Persönlichkeitsentwicklung Sensibilität Prof. Dr. A. Mack Inneres Beziehungsgeflecht, im Sinne von Bewältigungsstrategien, zwischen äußeren Reizen und Handlungsoptionen. ? Mental-Ichhaft formal Psychische Geburt Geburt Entwicklung Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Existentielle Fragen Sinnfragen Dualität Selbstverwirklichung Ichzentrierung Macht u. Einfluß Beziehungen Objektidentifikation instinkthaft Fokusierung der Reiz-Reaktions-Steuerung Folie: 6 Persönlichkeitsentwicklung Logik Prof. Dr. A. Mack Interpretation der Realität um Erkenntnisse zu gewinnen. Überschauende Logik systemisches Denken Formal-abstrakte Logik Repräsentative Logik instinkthaft Basis der Erkenntnisgewinnung ? Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Mental-Ichhaft formal Psychische Geburt Geburt Entwicklung Folie: 7 Persönlichkeitsentwicklung Zugehörigkeit, gegenseitige Anerkennung, Gleichwertigkeit Ablösung, Abschied von der Symbiose Erkennen u. erleben der negativen Seiten der Gegenabh. Individualismus Als Lebensthema Unabhängigkeit Ausführungsverantwortung Teilhaben u. Austausch statt Isolation und Narzismus Mental-Ichhaft formal Psychische Geburt Geburt Selbstbestimmte eigene Weiterentwicklung, fachlichthematische Grenzverletzung Erfolgsverantwortung Ergebnisverantwortung Abkehr von gleich und gleich ? Entwicklung Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack -entwicklung Folie: 8 Achtung vor dem Anderssein Regeln und Spielräume Handlungsspielräume, Reglementierung, Ergebniskennzahlen Erfüllungsverantwortung Ambivalenz Symbiose Abhängigkeit Handlungsverantwortung Anweisungen befolgen Methodenwissen, Abläufe einhalten, Schemata einhalten Gegenabhängigkeit Nachmachen reproduzieren In der Professionalisierung Unberechtigte Unsicherheit Globale Zielverfolgung Gesamtverantwortung Berechtigte Sicherheit Verfügbarkeit von Beziehungen Unberechtigte Sicherheit Verantwortung Berechtigte Unsicherheit Homogene Arbeitsgruppen, gegenseitige Hilfestellung Kompetenz- Die Fähigkeit eine situationsbezogene Balance zwischen Abhängigkeit und Selbstbestimmung zu leben. Wechselseitige Abhängigkeit Autonomie Prof. Dr. A. Mack Persönlichkeitsentwicklung Sicherheit ermöglicht Exploration Dynamik von Nähe u. Distanz Subjektivierung der Wertmaßstäbe Selbstverwirklichung Selbstbestätigung Macht u. dienen Erfolg u.Anerkennung In der Professionalisierung Beziehung als Bindung Wachsendes Sparguthaben Nach A. Maslow. Zukunftssicherung Arbeitsplatz Gehalt Wohnung Kleidung Bedürfnisse Prof. Dr. A. Mack Objektivierung der Wertmaßstäbe ? Bedürfnisbefriedigung ermöglicht Wachstum ? Bedürfnisbefriedigung ermöglicht Wachstum Bedürfnisse nach Selbsterfüllung Bedürfnisbefriedigung ermöglicht Wachstum Bedürfnisse nach Bestätigung Bedürfnisbefriedigung ermöglicht Wachstum Bedürfnisse nach Kontakt Bedürfnisbefriedigung ermöglicht Wachstum Sicherheitsbedürfnisse Körperlich/ materielle Bedürfnisse Als Lebensthema ? Mental-Ichhaft formal Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Psychische Geburt Geburt Entwicklung Folie: 9 Persönlichkeitsentwicklung Werte/Spiritualität Was ist mir heilig? Prof. Dr. A. Mack Die Heiligen von Gestern sind die Teufel von Morgen. Werte und Spiritualität in der Evolutionsbetrachtung Stammesbindung magische Bezüge Natur Der Mächtige Der Gottkönig Besitz Lebenssucht Physische Macht dienen, Treue mythische Bezüge AugenblicksBezüge Die große Mutter Eltern Geschwister Verwandte Elementare Kräfte und Energien, existentielle Bezüge Der Heilige Der Seelige Selbstopfer, Güte Demut Die große Göttin Gott der Mächtige Schule Klassenkameraden Lehrer Studium, Beruf Kollegen Entstehung von Wertmaßstäben in der Persönlichkeitsentwicklung ? Eigene Kinder Beziehungen Heirat Pupertät Trotzphase Psychische Geburt Entwicklung Physische Autonomie ? Werte KIGA Erzieherinnen Bedürfnisse Ich Der Schamane Mögliche Entscheidungspunkte oder Krisen Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Umfeldeinflüsse als Modelle oder Grenzen Alter Beziehung und Zugehörigkeit Folie: 10 krank Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack ist, heute repräsentative Logik Bindungsgewissen abstrakte Logik Sensorik für Energien und Kräfte Zugang zu inneren Bildern Neurose Skriptpathologie Spiele gesund “Schamane” “Heiliger” Wissen u. Entscheidung durch Identifikation Persönlichkeitsstörung ? ? “Pathologie” Reizsteuerung Pathologie psychotisch Intensität der Prägungen Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Störungen der Entwicklung spirituell Folie: 11 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Realitätswahrnehmung Individuelles Modell der Realität ist immer die beste Wahl aus allen Möglichkeiten die Fähigkeit ein Modell zu bilden ist überlebensnotwendig Nichts ist real, alles ist ein Produkt unseres Geistes, auch dieses. Realität ⇒Individuelles Filter ⇒Sozialgenetisches Filter ⇒Neurologisches Filter Modellveränderung durch Veränderung der Filter Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 12 Persönlichkeitsentwicklung Typologie Realitätszugänge nach C.G. Jung Zahlen Daten Fakten Denkend ordnen Kreativ spontan Ideen Prof. Dr. A. Mack Intuition Extrovertiert Subjekt Objekt LeistungsTo-Do-Listen fähigkeit der Wahrnehmung Regeln Infoempfinden Vorschriften Verarbeitung Fühlend bewerten Miteinander Team Beziehung Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Subjekt Objekt Introvertiert Folie: 13 Persönlichkeitsentwicklung Typologie Prof. Dr. A. Mack Bedürfnis nach: Grundformen der Angst Distanz Unabhängig, autark; scheut Kontakte, Intimität; Schutzkreis, Distanz; ohne Ankopplung an die Umwelt; fehlende Mittletöne Angst vor Selbsthingabe, als IchVerlust u. Abhängigkeit erlebt. Hingabe macht verletzlich Nähe Abhängig vom Anderen, aktiv/passiv; Distanz quält; Hilflosigkeit als Bindung; selbstlos; Vergeßlichkeit als Schutz; die Geborgenheit des Auch-wie-die-Anderen-seins Angst vor Selbstwerdung, als Ungeborgenheit u. Isolation erlebt. Autonomie macht einsam Beständigkeit Ewige Gesetze/Regeln; Absicherung; Rationalisierung Angst vor der Wandlung, als Verautoritätsgläubig; Sammeltrieb; Entscheidungsgänglichkeit u. Unsicherheit erlebt. schwäche; erst ins Wasser gehen, wenn man Veränderung zerstört Vertrautes schwimmen kann; Nichts hat Anspruch auf Gültigkeit; Veränderung leugnen der Konsequenzen des Handelns; Angst vor der Notwendigkeit, als keine Zeitverzögerung bei BedürfnisbeEndgültigkeit u. Unfreiheit erlebt. friedigung; Vogel-Strauß-Haltung; Zwang als hinhalten anderer; mangelnde ZeitEinschränkung/Bestrafung planung; das zu ändernde liegt außen Kind entspricht Kind wird von nicht den Erwar- den Eltern getungen braucht zuviel/zuwenig Überversorgung Reize o. Entzug Unausgewogene Rollenerfahrung unterdrückte Vitalimpulse Elterndefizit bei Führung, Vorbildsein, Abwertung des Partners Entwicklung Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 14 Persönlichkeitsentwicklung Typologie Prof. Dr. A. Mack Nörgler Manipulatoren Ruckartiger flacher Atem, angespannte Muskeln, erhöhter Blutdruck Unaufhörliche, unspezifische Bewegung, gegensätzliche Körpersprache, Sprachmodulation unmotiviert Vermeider Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Spezifisches Verhalten Kopfschmerzen, rechte Hand am Herz, linke Handfläche nach oben Friedensengel Gefrorene Körperhaltung, monotone Stimme, alle Energie im Gehirn Computer Folie: 15 Persönlichkeitsentwicklung Destruktive Grundbotschaften Sei nicht. Existiere nicht. Du hast keine Daseinsberechtigung. (aus Situation oder innerer Einstellung heraus) Schaff es nicht. Hab keinen Erfolg. Es wird dir nicht gelingen. Hab keine Empfindungen. Zieh den Mantel an, ich friere. Prof. Dr. A. Mack Sei nicht der du bist.. Aber, aber, du bist doch kein Bub/Mädchen. Sei kein Kind. Sei vernünftig. Sorge für deine Geschwister. Werde nicht erwachsen. Sei deinen Eltern dankbar und sorge für sie, wenn sie dich nötig haben. Ändere dich nicht. Hab keine Gefühle. Bleib so niedlich, so haben wir dich gern. Sei nicht traurig. Da kannst du doch nicht wütend sein. Sei nicht gesund. Sei nicht glücklich. Sei nicht zufrieden. Krankheit als Garantie für Zuwendung und Harmonie. Es ist schon dafür gesorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Sei nicht normal. Das ist einfach nicht normal, so verhält sich kein normales Kind. Sei nicht wichtig. Du bist nicht wichtig. Die anderen sind wichtiger. Geh nicht deinen Weg. Geh den Weg, den ich bestimme oder den ich von dir erwarte. Hab keine Bedürfnisse. Verlange nichts für dich selbst Triff keine Entscheidung. Laß die anderen oder das Schicksal entscheiden. Komm niemandem zu nahe. Trau niemand. Laß dich mit niemandem ein. Unter nimm nichts. Sei nicht von dir aus aktiv, orientiere dich an den Anderen. Gehör nicht dazu. Du bist der einzige mit blonden Haaren. Denk nicht.. Du bist anders wie deine Geschwister. Denk nicht so viel nach, arbeite. Mach dir nicht so viel Gedanken. Folie: 16 Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Persönlichkeitsentwicklung Antreiber Prof. Dr. A. Mack Sei immer perfekt. Sei immer der Erste. Sei immer der Beste. Vom "Du sollst" zu "Ich muß". Kennzeichen: natürlich, klar, ich denke daß, Versuche immer angestrengt. Gib dir Mühe. Kennzeichen: "Ich wills versuchen", ausweichen, tangential Sei immer liebenswürdig. Kennzeichen: "Sie wissen ja", "Könnten sie vielleicht", sieht zur Seite, zieht vor der Beantwortung der Fragen die Augenbrauen hoch Beeil dich immer. Kennzeichen: "wir müssen uns beeilen", "Gehn wir", rasche Haltungsänderung, Stirnrunzeln, Blick schweift häufig ab. Sei immer stark. Beherrsche dich. Zeig keine Schwächen. Kennzeichen: bei Emotionalen Themen:"Ich habe nichts dazu zu sagen", "Dies ist nicht meine Sorge", sonst:steife Hände, verschränkte Arme. Sei immer wie die Anderen. Kennzeichen:"Ich bin der gleichen Meinung","Ich finde das auch", Kopfnicken aus AK Sei immer vorsichtig. Vertraue auf nichts. Habe immer Bedenken. Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 17 Ichzustände Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Ich-Zustände sind mit Bewußtseinszuständen vergleichbar, die unser denken, fühlen und handeln beeinflussen. Sie entstammen einem Erklärungsmodell der TA. Öhört zu Öhat Verständnis Ödenkt in schwarz/weiß Öhat Geduld Öwertet negativ Im Eltern-Ich unterscheidet man Öwertet positiv Eltern-Ich Överallgemeinert einen kritischen und einen Öhilft Öbefiehlt Ötröstet nährenden Anteil. Sie sind von Ökritisiert Öberuhigt unterBezugspersonen in der Kindheit kritisches stützendes Öermutigt Öweist zurecht übernommene Prinzipien und damit Öschulmeistert Ögleicht aus zusammenhängende Reaktionen u. Ömoralisiert Öerdrückt durch Zuwendung Verhaltensweisen. Öbestraft Öentmündigt durch Hilfe Öinquisitorische Fragen Das Erwachsenen-Ich ist die abwägende Instanz, die den Bezug zur Realität sicherstellt und in der Lage ist, die anderen Anteile zu integrieren. Es nimm Informationen auf und wählt situationsbezogen geeignete Reaktionen o. Handlungsoptionen aus. Instanz, die sich aus der Auseinandersetzung mit der Realität entwickelt. Im Kind-Ich unterscheidet man einen natürlichen, freien und einen angepaßten Anteil. Sie spiegeln häufig die Überlebensstrategien des Kleinkindes wieder und äußern sich als gefühlsmäßige Reaktionen auf äußere Ereignisse. Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Erwachsenen-Ich Ösammelt und gibt Informationen Öhört zu, beobachtet Östellt sachliche Fragen Öformuliert wertfrei Öschätzt Wahrscheinlichkeiten ab Öüberlegt, wägt ab, differenziert Ödenkt in Alternativen Ötrifft Entscheidungen Ölöst Probleme konstruktiv Öwartet, bis es von allein besser wird Ösucht Abwechslung und Spaß Öhilflos Öspontan und impulsiv Kind-Ich Ötut sich leid Ödirekt Öorientiert sich an Normen Öegozentrisch Örebellisch, aggressiv natürlich angepaßt Ölächelt devot und unsicher Överzichtet Öauthentisch Ötraut sich nicht Öintuitiv, schlau, listig Öhat Angst Ömanipuliert Ögibt nach Ökreativ, läßt sich was einfallen Folie: 18 Persönlichkeitsentwicklung Zeitstruktur 1. Rückzug 2. Rituale 3. Zeitvertreib 4. Aktivitäten 5. Spiele und Ersatzgefühle 6. Intimität Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Prof. Dr. A. Mack Folie: 19 Persönlichkeitsentwicklung Abwertung Prof. Dr. A. Mack Stufen der Abwertung Beschreibung Existenz „Etwas (Signale, Fakten, Probleme, Lösungsalternativen) wird nicht wahrgenommen, bewußt oder unbewußt. ¾ Es existiert nicht. Bedeutsamkeit „Etwas“ wird wahrgenommen, aber diesem „Etwas“ wird keine Bedeutung beigemessen. ¾ Es hat keine Bedeutung. Veränderbarkeit „Etwas“ wird wahrgenommen, hat eine Bedeutung, wird aber als etwas unveränderbares Betrachtet. ¾ Es ist nicht veränderbar. Persönliche Fähigkeit „Etwas“ wird wahrgenommen, in der Bedeutsamkeit und Veränderbarkeit anerkannt, aber die eigene Fähigkeit zur Veränderung nicht wahrgenommen. ¾ Ich kann es nicht ändern. Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 20 Persönlichkeitsentwicklung Abwertung Ebene Stimulus Probleme Prof. Dr. A. Mack Alternativen Zahlen, Daten, Fakten (ZDF) Probleme Bedeutsamkeit Bedeutsamkeit der ZDF Bedeutsamkeit von Problemen Bedeutsamkeit von Lösungsalternativen Veränderbarkeit Veränderbarkeit der ZDF Lösbarkeit von Problemen Tragfähigkeit von Lösungsalternativen Persönliche Fähigkeit Persönliche Fähigkeit der Veränderung der ZDF Persönliche Fähigkeit zu Problemlösung Pers. Fähigkeit, Lösungsalternativen umzusetzen Existenz Lösungsalternativen Handeln :Innere Abhängigkeit Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack :Arbeit mit der Abwertung Folie: 21 Persönlichkeitsentwicklung Problem Problem Prof. Dr. A. Mack Unangenehmer Zustand Soll Soll Lösungsweg Ist Lösungsweg Ist Ohne potentiellen Lösungsweg und ohne ein Ziel (Soll) gibt es kein Problem, sondern nur einen unangenehmen Zustand !!! Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 22 Persönlichkeitsentwicklung Problemverhalten Prof. Dr. A. Mack Stufen der Passivität Gewalt •gegen andere (Kündigung, ausfällig werden) •gegen sich (Überstunden, sich unfähig machen) Agitation •repetitives Verhalten (versuchen wir es noch einmal) •Aktionismuß (tun um des Tuns willen) Überanpassung •direkt (auf phantasierte Ziele) •Trotz (phantasierte Ziele als Gegenreaktion) nichts tun Handeln Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 23 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack 4 Seiten einer Nachricht Nachrichten kommen aus: Sachinhalt Beziehung * Sprache - Text Nachricht Semantik Syntax - Modulation Lautstärke Energie Selbstoffenbarung Appell Sachinhalt : Fakten Selbst: Was sagt die Nachricht über den Sender? -offenbarung -darstellung Beziehung : Wie definiert die Nachricht die Beziehung? Appell : Was soll der Empfänger tun? Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack * Kontext - Rollen - Organisation * Setting - Kommunikationssituation * Körpersprache/Präsentation - Mimik - Gestik - Haltung - Kleidung * Intuition - seelischer Sinn (Die Ahnung des Möglichen) Folie: 24 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Kommunikation gemeinsame Sozialisation Nachricht Inneres Bild der Realität Organisation Gruppen Rollen Nachricht Inneres Bild der Realität Inneres Bild der Realität Person 2 Innerer Kontext Person 1 Organisation Gruppen Rollen Innerer Kontext Organisation Gruppen Rollen Organisation Gruppen Rollen Nachricht Inneres Bild der Realität gemeinsames inneres Bild der Realität Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 25 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Quelle von Konflikten Verkäufer z.B. Kunde Eigene Werte und Normen des Verkäufers Werte und Normen Werte und Normen des Kunden Bedürfnisse des Verkäufers Bedürfnisse Bedürfnisse des Kunden Handeln des Verkäufers Realitätswahrnehmung des Verkäufers Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Konsenspotential Interaktionen Konsenspotential Konfliktpotential Gemeinsame Konfliktpotential Eigene Realitätswahrnehmung Handeln des Kunden Realitätswahrnehmung des Kunden Folie: 26 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Der Beziehungskreislauf Bruch bei Angst vor Selbsthingabe distanziert autark Orientierung bei sich Trauer Neuorientierung unverbindlich rivalisierend Nähe Konflikt = Bruch im Kreislauf Bruch bei Angst vor der Notwendigkeit Bindung Orientierung Kontakt am Andern hilflos selbstlos Bruch bei Angst vor der Veränderung Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Trennung starr Verlust wütend Desorientierung Bruch bei Angst vor der Selbstwerdung Folie: 27 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Individuelle Sicht • Dimensionen der Persönlichkeit • • Realitätsorientierung • Realitätswahrnehmung • Typologien Bedürfnisse • Typologien Sinnorientierung Individuelle Sicht, Bezug zum Studium ¾ Nach C.G. Jung, Realitätszugänge ¾ Nach F. Riemann, Grundformen der Angst Hoffnungen, Ängste¾ Nach V. Satir, Manipulatoren ¾ Nach C.G. Jung, Realitätszugänge • Lebensgeschichtliche Grundprägungen ¾ Nach F. Riemann, Grundformen der Angst ¾ Nach V. Satir ¾ Grundbotschaften Handlungen ¾ Antreiber Lebensgeschichtliche Grundprägungen Interaktionen ¾ Ichzustände ¾ Grundbotschaften • Umgang mit der Realität ¾ Antreiber ¾ Ichzustände ¾ Zeitstruktur Ergebnis ¾ Abwertung Umgang mit derLebensrealität, Realität Arbeitsergebnisse Fremdwahr¾ Problemverhalten ¾ Zeitstruktur nehmung ¾ Kommunikation ¾ Abwertung ¾ Konfliktverhalten : Wirkungsausbreitung ¾ Problemverhalten ¾ Kommunikation ¾ Konfliktverhalten Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Theorie Bezug zum Unternehmen • ¾ Wahrnehmung ¾ Sensibilität Ebenenwirkungsausbreitung Dimensionen der Persönlichkeit ¾ Logik ¾ Wahrnehmung ¾ Autonomie ¾ Sensibilität ¾ Bedürfnisse Sensibilität ¾ Logik Selbstwahr¾ Werte, Spiritualität ¾ Autonomie Werte und Normen nehmung • Realitätswahrnehmung ¾ Bedürfnisse Paradigmen, innere Bilder ¾ Werte, Spiritualität Folie: 28 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Bewältigungsstrategien Streßor: - Reize - Signale Innere Vernetzung -privat - Beruf - wirtsch. - Familie - sozial - Werte - Normen - Wichtigkeiten - Glaube Persönliches Filter Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 29 Persönlichkeitsentwicklung Prof. Dr. A. Mack Bezug zum Unternehmen • Dimensionen der Persönlichkeit Mitarbeiterorientierung ¾ Nach C.G. Jung, Realitätszugänge struktur Motivation Bedürfnisse ¾ Nach F. Riemann, Grundformen der Angst Hoffnungen, Ängste¾ Nach V. Satir, Manipulatoren Kundenorientierung Ressourcen 2 - Ablauf und Handlungen 1 - Ergebnisse Gesellschaftliche Verantwortung / Image Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Sinnorientierung • Typologien Unternehmens- 3 - Ziele und Bedürfnisse Theorie Individuelle Sicht, Bezug zum Studium Bezug zum Unternehmen 4 - Werte und Normen Realitätsorientierung ¾ Wahrnehmung ¾ Sensibilität Ebenenwirkungsausbreitung Unternehmenskultur ¾ Logik Politik und ¾ Autonomie Strategie ¾ Bedürfnisse Sensibilität Vision Selbstwahr¾ Werte, Spiritualität Werte und Normen nehmung • Realitätswahrnehmung Führung Paradigmen, innere Bilder • Lebensgeschichtliche Grundprägungen Handlungen Interaktionen Prozesse ¾ Grundbotschaften Ablauforganisation ¾ Antreiber ¾ Ichzustände Interaktion • Umgang mit der Realität ¾ Zeitstruktur ¾ Abwertung GeschäftsLebensrealität, Arbeitsergebnisse ¾ Problemverhalten Mitarbeiter ergebnisse ¾ Kommunikation zufriedenheit ¾ Konfliktverhalten : Wirkungsausbreitung Kunden- Ergebnis Fremdwahrnehmung zufriedenheit Folie: 30 Persönlichkeitsentwicklung Bezug zum Unternehmen Prof. Dr. A. Mack ♦Strategien ♦Bedürfnisstrukturen ♦Prozesse ♦Ergebnisse ¾Aktionäre ¾Gesellschafter ¾Eigentümer ¾Mitarbeiter Kundenorientierung Ressourcenorientierung Umwelt Mitwelt Copyright 2000 © Prof. Dr. A. Mack Folie: 31