Auswertungsanleitung
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Auswertungsanleitung
A Englisch Auswertungsanleitung Leseverstehen Wortschatz für Lehrerinnen und Lehrer Zentrale Lernstandserhebung in der Jahrgangsstufe 8 © LSE 2007 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 Inhalt Vorbemerkung 3 Auswertungsteil 5 1 Hinweise zur Konzeption des Testteils „Leseverstehen“ 6 2 Hinweise zur Konzeption des Testteils „Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln (Wortschatz)“ 8 3 Auswertungsinstrumente 9 4 Auswertungsschritte und -kriterien 9 5 Musterlösungen 10 Auswertungsbogen Leseverstehen Auswertungsbogen Wortschatz 15 16 © LSE 2007 Herausgeber: Testentwicklung und Projektkoordination: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf Arbeitsstab 7 Paradieser Weg 64, 59494 Soest Grafik und Gestaltung: Ramona Marchitto, Andrea Pöpping Druck: ECO-Druck GmbH Postfach 1726, 71507 Backnang Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verwertung dieses Druckwerks bedarf – soweit das Urheberrechtsgesetz nicht ausdrücklich Ausnahmen zulässt – der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Herausgebers. 2 Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A Vorbemerkung Die Lernstandserhebungen sollen Rückmeldungen über Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler in zentralen Bereichen des fachlichen Lernens geben. Um eine angemessene und vergleichbare Bewertung der Schülerlösungen zu gewährleisten, erhalten Sie in dieser Auswertungsanleitung detaillierte Informationen zur Auswertung der Aufgaben zum Leseverstehen und zur Auswertung der Wortschatzaufgabe. Die Auswertung der Tests erfolgt schulintern durch Fachlehrerinnen und Fachlehrer. Es wird empfohlen, hierbei nicht nur die unterrichtenden Englischkolleginnen und Englischkollegen der achten Klassen, sondern die gesamte Fachgruppe Englisch mit einzubeziehen. Dateneingabe Die Ergebnisse der Auswertung werden auf dem Lernstandsserver für die schulinterne Auswertung aufbereitet. Geben Sie dazu bitte die Ergebnisse jeder Schülerin und jedes Schülers in die Eingabemasken der Auswertungssoftware ein. Loggen Sie sich von einem PC in Ihrer Schule oder von Ihrem privaten PC aus mit der Schulnummer und dem Schulkennwort ein (www.lernstand8.nrw.de) und folgen Sie den Bearbeitungshinweisen. Ist auf dem genutzten Computer Excel installiert (dies wird im Hintergrund von dem Eingabeprogramm mitgenutzt), ist es nicht notwendig, die gesamte Zeit online zu bleiben. Sie können die Daten auf den Server senden, wenn Sie die Eingabe beendet haben oder auch zwischendurch, wenn Sie die Eingabe unterbrechen. Wenn Excel nicht installiert ist, können Sie eine Online-Version der Eingabesoftware nutzen und die Daten unmittelbar auf den Server legen. Dazu muss allerdings die Internetverbindung während der gesamten Eingabezeit aufrechterhalten bleiben. Für die achte Jahrgangsstufe Ihrer Schule wurde im Vorfeld durch die Koordinatorin bzw. den Koordinator eine Liste angefertigt, in der jeder Schülerin bzw. jedem Schüler eine Kennnummer zugeordnet wurde. Neben dieser Kennnummer (die neben dem Namen auf dem Deckblatt des Aufgabenheftes eingetragen werden muss) und den Testergebnissen wird zusätzlich die Angabe zum „Geschlecht“ eingegeben. Die Namen der Schülerinnen und Schüler werden nicht eingegeben. Es kann sein, dass einzelne Schülerinnen bzw. Schüler z. B. aufgrund von Krankheit den Englischtest nicht mitgeschrieben haben. In dem Fall wird die Kennnummer eingegeben und zusätzlich anstelle des Eingabefeldes „teilgenommen“ das Eingabefeld „nicht teilgenommen“ markiert. Ergebniserfassung mit den Auswertungsbögen Zu dieser Auswertungsanleitung gehören Auswertungsbögen (Seite 15 – 17), die ähnlich wie die Eingabemaske gestaltet sind. Wenn Sie die Ergebnisse nicht schon während der Auswertung der Aufgabenhefte in den Computer eingeben wollen, können Sie zunächst die Kopiervorlagen der Auswertungsbögen nutzen. Fertigen Sie (nur) in diesem Fall für sämtliche Aufgabenhefte eine Kopie an. Tragen Sie jeweils den Namen, die Klassen-/Kursbezeichnung und die Kennnummer auf den Bögen ein, da die spätere Dateneingabe klassen- und schülernummernbezogen erfolgt. In jedem Fall müssen Sie dann allerdings die Daten zu einem späteren Zeitpunkt in die Eingabemaske übertragen, da sonst die Aufarbeitung der Klassenbzw. Schülerergebnisse für Ihre Schule nicht möglich ist. 3 Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A Auswertungsteil 5 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 1 Hinweise zur Konzeption des Testteils „Leseverstehen“ Lesekompetenz setzt sich aus der Verfügbarkeit von Wissen (Kenntnissen), Fertigkeiten und Motivation zusammen, die sich nur durch systematischen Aufbau, intelligente Vernetzung und variierende situative Einbettung von Wissen entwickelt. Auf der Basis des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR) und der Kernlehrpläne (KLP) in NRW konkretisieren die Lernstandserhebungen modellhaft, worin der steigende Anspruch von Texten und dem damit verbundenen Leseverstehen liegt. Was macht einen Text einfach oder komplexer? Die Schwierigkeit einen Text zu verstehen, besteht darin, ihm die relevanten Informationen, die zur Bearbeitung der Aufgabe(n) nötig sind, zu entnehmen. Einen ersten Anhaltspunkt für die Schwierigkeit eines Textes gibt die Textlänge. Entscheidend ist aber nicht nur die Wortzahl insgesamt, sondern vor allem die Anzahl der Wörter pro Satz und die Silben pro Satz. Auf der Ebene des Wortschatzes wirkt sich der Anteil an den am häufigsten verwendeten Wörtern aus: Ist dieser Anteil hoch, macht das einen Text in dieser Hinsicht einfacher, als wenn der Anteil niedrig ist und zudem noch seltene oder schwer erschließbare Wörter vorkommen. Ein Text wird lexikalisch als umso schwieriger empfunden, je mehr unterschiedliche Wörter verwendet werden. Ein längerer Text kann durch seine Redundanzen durchaus einfach zu entschlüsseln sein. Auf der Satzebene schließlich ist nicht nur die Satzlänge entscheidend. Die Schwierigkeit eines Satzes steigt mit seiner Komplexität: die Struktur des Satzes sowie die Satzverknüpfungen erhöhen den Schwierigkeitsgrad der Entschlüsselung. Was macht Leseverstehensaufgaben einfach oder komplexer? Es macht einen großen Unterschied aus, ob die gesuchte Information zur Beantwortung einer Leseverstehensaufgabe bereits auf der Textoberfläche (z. B. Überschrift, Schlüsselwörter) erkennbar ist oder ob Schülerinnen und Schüler die Aufgabe nur dann richtig lösen können, wenn sie z. B. aus verschiedenen Informationen, die der Text enthält, Schlussfolgerungen ziehen müssen. Die Aufgabenstellung (und somit die Intention des Lesevorgangs) spielt somit eine wesentliche Rolle. Durch sie wird festgelegt, welche Anforderungen an Schülerinnen und Schüler gestellt werden, d. h., welche Lesestrategien sie anwenden müssen, um die gestellten Aufgaben lösen zu können. Diese finden selten isoliert voneinander statt, sondern werden abhängig von der Intention (Aufgabenstellung), die dem Lesevorgang zu Grunde liegt, ausgewählt. Die Leseintention legt fest, wie „tief“ die Leserin bzw. der Leser den Text durchdringen muss, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Der Testteil „Leseverstehen“ setzt sich aus insgesamt vier Texten und den dazugehörigen Aufgaben zusammen. Die Aufgaben sind nach den beiden folgenden Leitprinzipien konzipiert: a) Die Schülerinnen und Schüler sollen zeigen, dass sie im Bereich des Leseverstehens über unterschiedliche Teilkompetenzen verfügen. Konkret soll überprüft werden, ob sie in der Lage sind, aus Lesetexten • wichtige Informationen im Detail zu erschließen (detailliertes Lesen), • globale Informationen zu erschließen (globales Lesen), • selektiv bzw. suchend Informationen zu erschließen (suchendes bzw. selektives Lesen), • auch implizit gegebene Informationen zu entnehmen und dazu ihr Vorwissen und Kontextwissen zur Informationsentnahme einzusetzen. 6 Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A b) Die Schülerinnen und Schüler sollen im Bereich des Leseverstehens außerdem zeigen, dass ihnen der Umgang mit Textsorten wie den folgenden vertraut ist: • Erzähltext, • Interview, • diskontinuierlicher Sachtext, • kontinuierlicher Sachtext, • Gebrauchs- oder Alltagstext. Leseintention Die Leserin bzw. der Leser durchsucht den Text im Hinblick auf das Vorhandensein bestimmter Worte bzw. Zeichenketten (z. B. Namen, Zahlen, Einzelwörter, Wortketten). Die Leserin bzw. der Leser versucht durch meist zügiges, bisweilen kursorisches nicht willentlich auf die Details gerichtetes Lesen des Textes, eine allgemeine Vorstellung von Inhalt, Aussage und/oder kommunikativer Situation des Textes zu gewinnen. Die Leserin bzw. der Leser liest einen Text gründlich Zeile für Zeile, um die verschiedenen (aber nicht notwendigerweise alle) Details des Textes, deren Zusammenhang und damit auch die Gesamtaussage des Textes zu erfassen. Lesestil Textverständnis Überprüfung im Test Ein Textverständnis, das über das Verständnis oder ggf. auch nur optische Erfassen der gesuchten Elemente hinausgeht, ist in der Regel nicht gegeben; schlussfolgerndes Denken ist in der Regel nicht bzw. nur in sehr begrenztem Umfang erforderlich. Im Test kann selektives Lesen überprüft werden, indem der Prüfling auf die Suche nach bestimmten Worten bzw. Zeichenketten geschickt wird; je nach Aufgabenstellung (z. B. äußerlich-formales Anknüpfen an den Wortlaut des Textes oder nicht) kann dabei Schlussfolgern in begrenztem Umfang und das Verstehen isolierter kurzer Details erforderlich sein. Der Aufbau einer allgemeinen Vorstellung von Inhalt, Aussage und/oder kommunikativer Situation des Textes setzt das Verständnis von Details und Zusammenhängen voraus und erfordert also in aller Regel schlussfolgerndes Denken. Die Leserin bzw. der Leser erfasst im Leseprozess mehr oder weniger intuitiv die erforderlichen Details und nutzt z. B. redundante Informationen zum Aufbau des Globalverständnisses bzw. ist in der Lage, Irrelevantes zu überlesen. Im Test kann das Globalverständnis überprüft werden, indem ohne direkten Bezug auf Details ein allgemeines Verständnis von Inhalt, Aussage und/oder kommunikativer Situation des Textes überprüft wird. Es erfolgt hierbei in gewissem Umfang eine indirekte Überprüfung des Verständnisses von Details, allerdings sind es nicht notwendigerweise bei allen Prüflingen dieselben Details. Je nachdem, wie erfolgreich die Leserin bzw. der Leser ist, bzw. abhängig von ihrer/seiner Leseabsicht, versteht sie/er alle Details, deren Zusammenhang und die Gesamtaussage (differenziertes Textverständnis) oder nur bestimmte Details und Zusammendetailliert hänge. Detailliertes Textverständ(detailed reading) nis erfordert häufig schlussfolgerndes Denken in mehr oder weniger großem Ausmaß. Anders als beim selektiven und globalen Lesen handelt es sich bei den zu verstehenden Details um größere Einheiten (z. B. ein ganzer Satz im Kontext). Im Test kann schon aus praktischen Gründen ein differenziertes Textverständnis in aller Regel nicht in seiner Gänze überprüft werden, sondern nur exemplarisch das Verständnis ausgewählter Details. Die Fragestellung erfordert, dass der Prüfling seine Aufmerksamkeit auf bestimmte Textpassagen/Aussagen richtet, und sie überprüft das genaue Verständnis der jeweiligen Aussagen; das Auffinden der relevanten Aussagen kann durch lexikalisches Anknüpfen an den Wortlaut des Textes in der Fragestellung erleichtert werden. selektiv (scanning) global (skimming, reading for gist) 7 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 2 Hinweise zur Konzeption des Testteils „Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln/ Wortschatz“ In einer Zeit hoher pädagogischer Beanspruchung der Lehrkräfte sollen umfangreiche Belastungen bei der Korrektur möglichst gering gehalten werden. Die „Verfügbarkeit sprachlicher Mittel/Wortschatz“ wird daher nicht, wie bei der zentralen Prüfung in NRW am Ende von Klasse 10, in die Schreibaufgabe Ausgangstext/Zieltext eingebunden, sondern orientiert sich inhaltlich an einem der Leseverstehenstexte. Der Bereich „Verfügbarkeit sprachlicher Mittel/Wortschatz“ nimmt deshalb in der Lernstandserhebung 2007 gegenüber dem Leseverstehen nur einen kleinen Bereich ein. Der Testteil „Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln/Wortschatz“ setzt sich aus insgesamt vier Aufgaben zusammen. In diesen sollen die Schülerinnen und Schüler kontextbezogen einen Themenbereich, der sich aus dem Ausgangstext ergibt, mit eigenem Wortgut ergänzen. Die vier Aufgaben folgen dem Leitgedanken der Progression und Differenzierung. Die Progression bezieht sich auf die Verfügbarkeit von zentralen und im Kontext passenden Inhaltswörtern, häufig verwendeten Kollokationen, kurzen Wendungen und längeren Fügungen. Auf einer höheren Stufe wird die Verfügbarkeit eines erweiterten Wort- und Sprachmaterials durch den Einsatz von Verknüpfungsstrategien, wie z. B. Substitutionen, Synonymen und Paraphrasen, deutlich. Die Differenzierung erstreckt sich dabei sowohl auf die unterschiedlichen Kompetenzen, die den Aufgaben nach den Niveaustufen A2 und B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens zu Grunde liegen, als auch auf die unterschiedlichen Aufgabenformate und Zuordnungen in den späteren A- und B-Sets. Die Aufgaben sind nach den beiden folgenden Leitprinzipien konzipiert: a) Die Schülerinnen und Schüler sollen zeigen, dass sie im Bereich der Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln/Wortschatz über unterschiedliche Teilkompetenzen verfügen. Konkret soll überprüft werden, ob sie in der Lage sind, • sich mit elementarem Wortschatz zu einfachen Grundbedürfnissen zu äußern, • einen funktionalen und thematischen Grundwortschatz in vertrauten Situationen und zu vertrauten Themen angemessen anzuwenden, • sich mit Hilfe von erweitertem Wortschatz und Umschreibungen zu Themen des eigenen Alltagslebens zu äußern. b) Die Schülerinnen und Schüler sollen die Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln/Wortschatz zu bestimmten Themenbereichen nachweisen. Die Überprüfung geschieht mit Hilfe folgender Aufgabenformate: • Reorganisationsformate (Mindmaps, Lists, Grids), • Auswahlformate (Multiple Choice, Gap-filling), • anwendungsorientierte Sprachmittlung (Fill in). In der Auswertung werden vor allem die treffende Wortwahl und kontextuelle Angemessenheit erfasst. Die sprachliche Korrektheit spielt bei dieser Aufgabe zur Verfügbarkeit sprachlicher Mittel eine nachgeordnete Rolle. 8 Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A 3 Auswertungsinstrumente Die Auswertung der Aufgaben wird mit Hilfe der folgenden Instrumente vorgenommen: • Musterlösungen zu einzelnen Aufgaben (S. 10 – 14) • Auswertungsbögen zum Eintragen der Schülerantworten (S. 15 – 17). 4 Auswertungsschritte und -kriterien • Bei allen Aufgaben zum Leseverstehen müssen Sie jeweils angeben, ob die Schülerin bzw. der Schüler die Aufgabe richtig oder falsch gelöst hat bzw. nicht bearbeitet hat. • Vergleichen Sie hierzu die Schülerantwort mit den vorgegebenen Musterlösungen (S. 10 – 14). Beachten Sie dabei Folgendes: – Bei geschlossenen Aufgaben gilt/gelten immer nur die in den Musterlösungen als Buchstabe(n) oder Zahl(en) angegebene(n) Lösung(en) als richtig. – Bei halboffenen Aufgaben ist zu beachten, dass es sich um exemplarische Lösungsmöglichkeiten handelt. Auch Schülerantworten, die damit nicht wörtlich, jedoch inhaltlich übereinstimmen, gelten als richtig. – In der Regel werden im Lösungsschlüssel mehrere Musterlösungen angeboten. Beim Leseverstehen sind wörtliche Textübernahmen mit „…“ gekennzeichnet. – Unterschiedliche Lösungsvorschläge sind durch / voneinander getrennt. Beispiel: (“The history of tea”) … he wanted the colonists to pay taxes on tea. / … he wanted to show that he was their king. – Ausdrucks- und Schreibvarianten sind durch das Symbol // gekennzeichnet. Teile einer Antwort, die genannt werden können, aber nicht zwingend genannt werden müssen, sind in Klammern (…) gesetzt. Beispiel: (“When I was 12”) Can // Could you say it / this / that again (, please)? / Can you repeat it // that (, please)? / Once more // One more time // Again (, please)? / I beg your pardon? // Pardon? – Bei halboffenen Aufgaben, die mehrere Angaben erfordern, muss ganz genau die geforderte Anzahl von Angaben gemacht werden. Eine Schülerantwort, die weniger bzw. mehr als die geforderten Angaben aufweist, wird als falsch gewertet. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Angaben zutreffend sind. Beispiel: (“Signs”) a) true / b) false (richtige Zuordnung), because you can only leave it in the locker for 6 hours (richtige inhaltliche Kurzantwort). • Bei den Leseaufgaben werden sprachliche Fehler nicht berücksichtigt. Solange Sie als Lehrkraft unmissverständlich den Sinn der Aussage erschließen können, gilt die Antwort selbst bei mehreren sprachlichen Fehlern als richtig. • Bei den Wortschatzaufgaben werden kontextuelle Angemessenheit und sprachliche Korrektheit der Lösungen getrennt erfasst. Genauere Hinweise finden sich in den Auswertungsbögen bzw. in den Computer-Eingabemasken. • Nachdem Sie ermittelt haben, ob die angegebene Aufgabe richtig oder falsch gelöst bzw. nicht bearbei- tet wurde, tragen Sie dies bitte jeweils in die entsprechende Rubrik des Auswertungsbogens bzw. in die entsprechende Computer-Eingabemaske ein. 9 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 5 Musterlösungen Signs Leseverstehen Aufgabe richtige Lösung 1) c) 2) b) 3) a) 4) b) (false): … you can only leave it in the locker for 6 hours. / … the time limit of the locker is 6 hours, and after that it (they) will be emptied. Eigenständige Formulierungen gleicher Bedeutung gelten auch als richtig. The crazy computer Leseverstehen Aufgabe 10 richtige Lösung 1) c) 2) a) 3) b) 4) d) 5) b) 6) a) 7) c) 8) b) 9) d) Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A When I was 12 Leseverstehen Aufgabe richtige Lösung 1) C 2) S 3) R 4) C 5) K 6) C 7) S 8) K 9) K Wortschatz, Task 1 Aufgabe richtige Lösung 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) schulbezogener Wortschatz school, schoolyard, school bus, recorder / CD player, earphones, bell, map, computer / PC (screen, keyboard, tower, mouse), books / classroom library, folder, board, bag, sponge, (a piece of ) chalk, pen, pencil, pencil case, pencil sharpener, watercolours, (a sheet of) paper, calculator, exercise book, textbook, rubber, eraser, ruler, felt tip, biro, (a pair of) scissors, glue (stick), … allgemeiner Wortschatz ohne ausschließlichen Schulbezug door, window, tree, table, chair, shelves, pot, box, lamp, bin, clock, … 9) 10) Alle weiteren Begriffe, die auf den Bildern erkennbar sind, gelten auch als richtig. Die Reihenfolge der Wörter spielt bei der Bewertung keine Rolle. Die Lösungen in Task 1 werden jeweils (neben nicht bearbeitet) nach 2 Kriterien bewertet: im Kontext zutreffend? ja / nein sprachlich korrekt? ja / nein Erfasst werden die Anzahl der bedeutungsrichtigen Wörter und die Anzahl der sprachlich korrekten Wörter. 11 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 Wortschatz, Task 2 Aufgabe A) richtige Lösung What are you not allowed to do in lessons? smoke, fight, eat, drink, sleep, run around, shout, use (a) mobile phone(s), use an MP3 player, write messages to a friend … und/oder smoking, fighting, eating … etc. B) What can lessons be like? great, bad, terrible, horrible, long, short, boring, interesting, fun, funny … C) What should teachers do? explain exercises / tasks, teach (the) students / pupils, help (the) students / pupils, check homework / exercises / tasks, listen to (the) students / pupils, answer questions, correct mistakes … und/oder explaining, teaching, helping … etc. (Verben, bei denen die notwendige Ergänzung fehlt, gelten inhaltlich als richtig und sprachlich als nicht richtig) D) What should pupils do? listen (to other students / pupils), read (texts / exercises / tasks), write (texts / exercises), learn (vocab / words), speak, watch films, do sports, work on / at / with the computer, build / construct things, paint / draw pictures, visit firms / companies … und/oder listening, reading, writing … etc. (Verben, bei denen die notwendige Ergänzung fehlt, gelten inhaltlich als richtig und sprachlich als nicht richtig) Alle weiteren Begriffe aus dem Register “school“, die den Gliederungen der Mindmap entsprechen, gelten auch als richtig. Die Reihenfolge innerhalb der vier Bereiche spielt bei der Bewertung keine Rolle. Die Lösungen in Task 2 werden jeweils (neben nicht bearbeitet) nach 2 Kriterien bewertet: im Kontext zutreffend? ja / nein sprachlich korrekt? ja / nein Erfasst werden die Anzahl der bedeutungsrichtigen Formulierungen und die Anzahl der sprachlich korrekten Formulierungen. 12 Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A Wortschatz, Task 3 Aufgabe richtige Lösung 1) by 2) to / past 3) at 4) b) 5) d) 6) pupils / students / children / boys and girls / people 7) classmate / friend / pal 8) b) 9) c) 10) b) 11) lesson / subject 12) a) Bei den Einsetzaufgaben 6), 7) und 11) gelten andere als die hier genannten Formulierungen auch als richtig, wenn sie plausibel sind. Die Lösungen bei den Einsetzaufgaben in Task 3 werden jeweils (neben nicht bearbeitet) nach folgenden Kriterien bewertet: treffendes Wort gefunden? ja – und richtig geschrieben ja – aber falsch geschrieben nein Wortschatz, Task 4 Aufgabe richtige Lösung 1) I’m (so // terribly) sorry, … / Sorry, … 2) Can // Could you say it / this / that again (, please)? / Can you repeat it // that (, please)? / Once more // One more time // Again (, please)? / I beg your pardon? // Pardon? 3) Can // Could // May I open the window, (please)? 4) Can // Could // Would you say it in German …? / Say it in // In German, please. / What does it // this // that mean in German? 5) Can // Could // Would you write it // this // that on the board (, please)? Andere als die hier genannten Formulierungen gelten auch als richtig, wenn sie plausibel und verständlich sind. Die Lösungen in Task 4 werden jeweils (neben nicht bearbeitet) nach folgenden Kriterien bewertet: im Kontext zutreffend? ja – und sprachlich korrekt ja – aber sprachlich nicht korrekt nein 13 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 The history of tea Leseverstehen Aufgabe richtige Lösung 1) a) 2) b) 3) c) 4) a) 5) c) 6) d) 7) ... he wanted the colonists to pay taxes on tea. / ... he wanted to show that he was their king. / ... he wanted to force them to do what he wanted. Eigenständige Formulierungen gleicher Bedeutung gelten auch als richtig. 8) b) 9) ... the plant can live in other countries, too. Eigenständige Formulierungen gleicher Bedeutung gelten auch als richtig. 10) 14 c) Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A Name: _____________________________________________ Klasse/Kurs: ___________ weiblich: männlich: Kennnummer: ____ ____ ____ hat teilgenommen: hat nicht teilgenommen: Kopiervorlage Auswertungsbogen Leseverstehen Tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Auswertung in diesen Bogen bzw. direkt in die entsprechende ComputerEingabemaske ein. Kreuzen Sie hierzu für jede Aufgabe das entsprechende Feld an. Beachten Sie bitte genau die Hinweise auf S. 9. Leseverstehen 1: Signs richtig falsch Aufgabe insgesamt nicht bearbeitet: Aufgabe 1) Aufgabe 2) Aufgabe 3) Aufgabe 4) nicht bearbeitet Leseverstehen 2: The crazy computer Aufgabe 1) Aufgabe 2) Aufgabe 3) Aufgabe 4) Aufgabe 6) Aufgabe 7) Aufgabe 8) Aufgabe 9) richtig falsch Aufgabe insgesamt nicht bearbeitet: Aufgabe 1) Aufgabe 2) Aufgabe 3) Aufgabe 4) Aufgabe 5) Aufgabe 6) Aufgabe 7) Aufgabe 8) Aufgabe 9) nicht bearbeitet falsch Leseverstehen 4: The history of tea richtig falsch nicht bearbeitet Aufgabe insgesamt nicht bearbeitet: Aufgabe 1) Aufgabe 2) Aufgabe 3) Aufgabe 4) Aufgabe 5) Aufgabe 6) Aufgabe 7) Aufgabe 8) Aufgabe 9) Aufgabe 10) nicht bearbeitet Aufgabe insgesamt nicht bearbeitet: Aufgabe 5) Leseverstehen 3: When I was 12 richtig 15 Englisch Auswertungsanleitung A Lernstandserhebung 2007 Kennnummer: ____ ____ ____ Kopiervorlage Auswertungsbogen Wortschatz Tragen Sie die Ergebnisse Ihrer Auswertung in diesen Bogen bzw. direkt in die entsprechende ComputerEingabemaske ein. Kreuzen Sie hierzu für jede Aufgabe das entsprechende Feld an. Beachten Sie bitte genau die Hinweise auf S. 9. Aufgabe: „School“ (When I was 12) (Bitte kreuzen Sie das entsprechende Feld an.) Task 1 Task 1 insgesamt nicht bearbeitet: 0 1 oder 2 0 1 oder 2 Anzahl der im Kontext zutreffenden Begriffe: 3 oder 4 5 oder 6 7 oder 8 9 oder 10 11 oder 12 13 oder 14 15 oder 16 What are you not allowed to do in lessons? What can lessons be like? 0 What should teachers do? 0 What should pupils do? davon sprachlich korrekte Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 davon sprachlich korrekte Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 Anzahl der im Kontext zutreffenden Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 0 davon sprachlich korrekte Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 Anzahl der im Kontext zutreffenden Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 0 0 16 Anzahl der im Kontext zutreffenden Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 0 D) Anzahl der im Kontext zutreffenden Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 0 0 C) Task 2 insgesamt nicht bearbeitet: B) davon sprachlich korrekte Begriffe: 3 oder 4 5 oder 6 7 oder 8 9 oder 10 11 oder 12 13 oder 14 15 oder 16 Task 2 A) davon sprachlich korrekte Begriffe: 1 oder 2 3 oder 4 5 oder 6 Lernstandserhebung 2007 Englisch Auswertungsanleitung A Task 3 Task 3 insgesamt nicht bearbeitet: treffendes Wort gefunden? ja – und richtig ja – aber falsch geschrieben geschrieben 1) 2) 3) 4) 5) nein 7) 9) 10) nicht bearbeitet nein Task 4 nicht bearbeitet 2) 3) 4) 5) nein falsch nicht bearbeitet Task 4 insgesamt nicht bearbeitet: nicht bearbeitet richtig im Kontext zutreffend? ja – und sprachlich ja – aber sprachlich korrekt nicht korrekt 1) falsch 12) nicht bearbeitet richtig treffendes Wort gefunden? ja – und richtig ja – aber falsch geschrieben geschrieben 11) falsch 8) nicht bearbeitet richtig treffendes Wort gefunden? ja – und richtig ja – aber falsch geschrieben geschrieben 6) nein nicht bearbeitet 17