Vorspeise: Porree mit Roquefort Hauptgericht: Lammkeule, gespickt

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Vorspeise: Porree mit Roquefort Hauptgericht: Lammkeule, gespickt
Vorspeise: Porree mit Roquefort
Porreestangen in fingerlange Stücke teilen und in wenig Wasser und Olivenöl so lange dünsten, bis sie noch etwas Biss haben.
In der Zwischenzeit basteln wir uns eine Vinaigrette aus 6 EL Walnussöl, 3 EL Himbeeressig
(alternativ tut´s auch ein fruchtiger Weißweinessig), 2 feingehackte Knoblauchzehen, Salz,
Pfeffer, Senf und etwas Honig oder Ahornsirup.
Roquefort (Gorgonzola oder einen anderen nicht zu würzigen Blauschimmelkäse) zerbröseln
und mit (frischen), gehackte Walnüssen über den noch warmen Porree geben. (Der Käse darf
gern noch etwas zerlaufen.) Zum Schluss die Vinaigrette darüber gießen und das Ganze mindestens 3 Stunden durchziehen lassen.
Egbert Lütke Fahle
Hauptgericht: Lammkeule,
gespickt mit Knoblauch und Rosmarin
Zutaten: Lammkeule (mit Knochen), Knoblauch, frischer Rosmarin, Zwiebeln, Kartoffeln
(festkochend), grüne Bohnen (frisch oder TK, kurz blanchiert), Tomaten, Olivenöl, Gewürze.
Die Mengen/Anteile des Kartoffel-Bohnen-Tomaten-Gemischs richten sich nach persönlicher
Vorliebe, alles sollte zur Keule noch aufs Ofenblech passen.
Die Lammkeule rundum mit Salz und schwarzem Pfeffer einreiben, auf tiefes Backofenblech
legen. Auf der Oberseite spicken: Mit spitzem Messer ca. 10-14 kleine Öffnungen einstechen,
jeweils halbierte Knoblauchzehen und ein paar Rosmarinnadeln reinstecken, zum Schluss
Olivenöl drüber.
In den auf 200° vorgeheizten Ofen schieben. Nach 20 Minuten drei gehackte Zwiebeln auf
dem Blech verteilen, nach weiteren 5 Minuten geschälte und gestückelte Kartoffeln um die
Keule verteilen, zwei bis drei Rosmarinzweige dazu, würzen mit Salz, Pfeffer und edelsüßem
Paprika (ein bisschen Cayenne-Pfeffer darf auch), mit Olivenöl begießen. Ofen auf ca. 170°
runterschalten.
Nach ca. 45 Minuten Kartoffeln durchwenden, blanchierte grüne Bohnen in Stücken dazu,
grob gewürfelte Tomaten darauf verteilen, nochmal salzen (Tomaten sind „Salzfresser“). Nach
weiteren 45 Minuten Kartoffel-Bohnen-Tomatengemisch durchwenden und abschmecken,
Gargrad der Keule prüfen: Mit einer Nadel in den Kern stoßen - der austretende Saft sollte
nicht mehr blutig, sondern je nach Vorliebe hellrosa bis farblos sein. Ggf. noch weitergaren.
Das gesamte Blech kommt auf den Tisch, die Keule wird parallel zum Knochen in Scheiben
geschnitten - guten Appetit.
Thomas Seifert
Nachspeise: Zitronencreme mit Erdbeersauce
Zutaten: 1 unbehandelte Zitrone, 4 Blatt weiße Gelatine, 400 g Schmand, 250 g Sahne,
80 g Puderzucker, 1 Vanillezucker, ca. 250 g Erdbeeren (frische sind natürlich am leckersten; wer nicht bis zum Sommer warten möchte, verwendet TK-Erdbeeren).
Die Zitronenschale abreiben, mit Schmand und 70 g Puderzucker vermischen. Gelatine in
kaltem Wasser einweichen, dann in 5 EL erhitztem Zitronensaft auflösen, zur Schmandmasse
geben und gut verrühren. Die Sahne mit Vanillezucker steif schlagen und unterrühren. Ca. 3
Stunden kalt stellen.
Für die Sauce die Erdbeeren mit 10 g Puderzucker (nach gusto) und etwas Zitronensaft pürieren - das war’s schon.
Sigrun Fels

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