Transition rheumakranker Jugendlicher
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Transition rheumakranker Jugendlicher
Unterlagen für Transition rheumakranker Jugendlicher Diese Unterlagen dienen der Unterstützung im Sprechstundenalltag und wurden zur Unterstützung des Transitionsprozesses von Jugendlichen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen entwickelt. Folgende Kernelemente sind unabhängig vom einrichtungsspezifischen Vorgehen zu berücksichtigen: Rechtzeitige Planung und Vorbereitung auf den Betreuungswechsel in Form von zeitlich und inhaltlich strukturierten Gesprächen Geplante Übergabe des Patienten unter Kontaktaufnahme mit dem weiterbehandelnden Kollegen und Mitgabe einer strukturierten Epikrise Evaluierung des Übergangs zur Qualitätskontrolle und Optimierung der Prozessabläufe Möglicher Ablauf des Transitionsprozesses Zeitplan Beginn mindestens ein Jahr vor dem Betreuungswechsel zum Betreuungswechsel nach dem Betreuungswechsel Kernelemente zeitlich und inhaltlich strukturierte/s Gespräch/e Setting Kinder- und Jugendrheumatologie Checkliste Transition Strukturierte Epikrise Erwachsenenrheumatologie Evaluation 1. Transitionsgespräche Wesentliches Kernelement des Übergangsprozesses sind zeitlich und inhaltlich strukturierte Transitionsgespräche zwischen Patient und Spezialisten, insbesondere Rheumatologen. Häufigkeit und Umfang der Transitionsgespräche hängen vom individuellen Entwicklungsstand und den Bedürfnissen des Patienten ab. Aufgrund des Umfanges der zu adressierenden und nachfolgend aufgelisteten Themenkomplexe erfolgen idealerweise zwei Gespräche vor dem Übergang, eins in unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit dem Transfer und eins nach dem Betreuungswechsel. In den Gesprächen vor dem Betreuungswechsel werden fünf Aspekte thematisiert, die für eine erfolgreiche Transition als zentral erachtet werden. Krankheit, Behandlung, Gesundheit Krankheitsmanagement Zukunftspläne und -perspektiven Soziales Umfeld Einstellung und Bereitschaft zur Transition Um den Patienten aktiv in den Übergangsprozess einzubinden, wird er gebeten vor dem Gespräch einen Fragebogen auszufüllen. Dieser enthält standardisierte Fragen zu den o. g. Themenkomplexen und eruiert über Freitextangaben speziell gewünschten Betreuungs- und Unterstützungsbedarf. Nach dem Gespräch wird das Ergebnis und der ggf. erforderliche Handlungs- bzw. Unterstützungsbedarf dokumentiert. Falls Unsicherheiten deutlich werden, Fragen oder Unterstützungsbedarf bestehen, werden diese in der weiteren Transitionsplanung berücksichtigt und zusätzliche Maßnahmen geplant, ggf. auch weitere Fachgruppen (z.B. Sozialarbeiter, Psychologe) hinzugezogen. Optionale Zeitschiene der Transitionsgespräche: Vorbereitendes Gespräch mit dem Patienten und dessen Familie Zielalter 16 Jahre Erstes Transitionsgespräch Zielalter des Patienten: 16/17 Jahre; Ort: Kinderklinik / Kinderrheumatologische Sprechstunde Besonderheit: Patient soll zumindest zeitweise allein an der Sprechstunde teilzunehmen Zweites Transitionsgespräch (optional) Zielalter des Patienten: 17/18 Jahre Ort: Kinderklinik / Kinderrheumatologische Sprechstunde Besonderheit: Patient soll allein die Sprechstunde besuchen Drittes Transitionsgespräch = Transfer Zielalter des Patienten: 18/19 Jahre Ort: Kinderklinik / Kinderrheumatologische Sprechstunde oder Einrichtung der Erwachsenenmedizin Besonderheit: gemeinsame Sprechstunde durch pädiatrische und internistische Rheumatologen1 Internistischer Rheumatologe erhält Epikrise und ggf. Checkliste Viertes Transitionsgespräch Zielalter des Patienten: 19/20 Jahre Ort: Einrichtung der Erwachsenenmedizin Besonderheit: nach ersten Konsultationsterminen in der Erwachsenenmedizin erfolgt die Bewertung des Überganges durch den Patienten Der Transfer sollte dann erfolgen, wenn der Patient über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten im Hinblick auf Krankheitswissen und -management verfügt und bereit zum Betreuungswechsel ist. Die nachfolgend aufgelisteten Statements sollten zum Zeitpunkt des Tranfers weitgehend zutreffen. Kenntnisse zur rheumatischen Erkrankung, deren Verlauf und Behandlung Der Patient/die Patientin … 1 sollte seine Erkrankung benennen können weiß, wann die Erkrankung begonnen hat, wie sie sich manifestierte (z.B. welche Gelenke oder Organe betroffen waren bzw. sind) und behandelt wurde und kennt mögliche gesundheitliche Folgen kennt seine Medikamente (mit Wirkung, d.h. Gruppenzugehörigkeit, Dosis, Einnahmezeiten) und weiß, worauf zu achten ist kennt die Zeichen eines Krankheitsschubes und weiß, was er/sie selbst im Schub tun kann kennt den Einfluss von Drogen, Nikotin und Alkohol auf die Erkrankung kennt Zusammenhänge der Krankheit und Medikation mit Sexualität, Kontrazeption und Schwangerschaft. Findet keine gemeinsame Sprechstunde statt, werden Möglichkeiten der Weiterbetreuung mit dem Patienten und dessen Familie besprochen und durch den Kinderrheumatologen Kontakt zum weiterbehandelnden Erwachsenenspezialisten aufgenommen. Der Patient erhält die Kontaktadresse für die Weiterbetreuung. Dem neuen Betreuer werden dann die Unterlagen (Epikrise und ggf. Checkliste) zugesandt. Krankheitsmanagement Der Patient/die Patientin … nimmt seine Medikamente selbständig ein weiß, dass regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen erforderlich sind weiß, wohin er sich bei Problemen im Zusammenhang mit seiner Erkrankung wenden kann kennt die betreuenden Behandler und alle wichtigen Ansprechpartner, ihre Zuständigkeiten und Telefonnummern ist in der Lage, Termine auszumachen und einzuhalten, Rezepte anzufordern und einzulösen besucht Sprechstunden alleine oder sucht sich bei Bedarf selbständig Begleitung kennt Möglichkeiten, einen geeigneten Erwachsenenmediziner zu finden kennt den eigenen Versicherungsstatus und weiß, welche Unterlagen für einen Arztbesuch erforderlich sind. Zukunftsplanung Der Patient/die Patientin … plant seine Zukunft im Hinblick auf den weiteren Verlauf der Schulausbildung/Berufsausbildung und ggf. seine Wohnsituation kennt die gesetzlich vorgegebenen Hilfsangebote (z.B. Schwerbehindertenausweis, Nachteilsausgleich) und sozialen Konsequenzen der Erkrankung (z.B. Berufsausbildung, Führerschein). Soziales Umfeld hat privat und in der Schule/Ausbildung ein unterstützendes soziales Umfeld kennt Möglichkeiten, sich bei Bedarf mit anderen auszutauschen hat Ansprechpartner bei Problemen kann mit Ratschlägen, Kritik und Befremden der Umwelt im Hinblick auf die Erkrankung umgehen. Transitionsbereitschaft Der Patient/die Patientin … kennt die wichtigsten Aspekte der Versorgung in der Erwachsenenmedizin und die Unterschiede zur kinder- und jugendmedizinischen Versorgung ist im Besitz der wichtigsten Unterlagen zum Krankheitsverlauf und eines zusammenfassenden Arztberichtes fühlt sich auf den Wechsel in die Erwachsenenmedizin gut vorbereitet. 2. Checkliste Transition Anhand einer Checkliste kann der Transitionsprozess mit allen durchgeführten Aktivitäten dokumentiert werden. Ein Vorschlag befindet sich im Anhang. Die besprochenen Transitionsthemen können hierauf gekennzeichnet, kommentiert und als abschließend besprochen abgehakt werden. Zuvorderst sind die aktuellen Kontaktdaten (zur Weitergabe an den internistischen Rheumatologen) festgehalten. 3. Epikrise Vor bzw. spätestens zum Transfer wird dem Patienten und Weiterbetreuer ein strukturierter Arztbericht über den bisherigen Krankheits- und Behandlungsverlauf übergeben. Für Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis oder einer Kollagenose bzw. Vaskulitis wurde ein Formblatt entworfen, das auf einen Blick die wichtigsten Parameter zur Einordnung der Erkrankung und erfolgten Therapie erkennen lässt und den ersten Teil der Epikrise bilden kann. Im detaillierten Bericht werden der Verlauf der rheumatischen Erkrankung mit wesentlichen Befunden zu Erkrankungsbeginn und im Verlauf sowie evtl. Folgekomplikationen dargestellt und Familienanamnese mit Schwerpunkt auf rheumatische Erkrankungen, Eigen- und Sozialanamnese angeführt. Aktuelle klinische, laborparametrische und bildgebende Befunde gestatten neben den Selbsteinschätzungen des Patienten zu Funktionsfähigkeit im Alltag, Schmerz und Morgensteifigkeit dem Weiterbehandler eine kontinuierliche Fortführung der medizinischen Versorgung. Eine Kontaktadresse für Rückfragen ist ggf. hilfreich. 4. Evaluation Das abschließende Transitionsgespräch findet in der Erwachsenenrheumatologie statt. Die im Rahmen des Betreuungswechsels gemachten Erfahrungen und noch bestehende Versorgungsdefizite werden besprochen und mithilfe eines Fragebogens eine Evaluation vorgenommen. Letztere ist der pädiatrischen Einrichtung zu übermitteln, um ggf. eine Anpassung der Unterlagen vornehmen zu können. 5. Anhang Patientenfragebogen für Transitionsgespräch Checkliste Transition Formblatt JIA Formblatt Kollagenose/Vaskulitis Inhalte des detaillierten Übergabeberichtes Fragebogen zur Prozessevaluation Fragebogen für Jugendliche Hallo, wir möchten Dich bitten die folgenden Fragen zu beantworten, damit Deine Wünsche und Bedürfnisse im Rahmen Deiner Betreuung berücksichtigt werden können: Weißt du, wie Deine Erkrankung heißt? nein ja, falls ja, gib bitte die genaue Form Deiner Erkrankung an: Juvenile idiopathische Arthritis: Kollagenose: Systemische Arthritis (Morbus Still) Systemischer Lupus erythematodes Seronegative Polyarthritis Juvenile Dermatomyositis Seropositive Polyarthritis Juvenile Sklerodermie Oligoarthritis Mischkollagenose (MCTD) Oligoarthritis mit Übergang in eine Polyarthritis andere rheumatische Erkrankung und zwar: (erweiterte Form der Oligoarthritis) Enthesitis-assoziierte Arthritis (=Arthritis mit Neigung zur Enthesitis, d.h. Sehnenansatzentzündung) ________________________________________________ Psoriasisarthritis andere Arthritis Ich weiß es nicht genau Mit welchen Medikamenten wirst Du zurzeit behandelt? ich weiß es nicht genau ich nehme folgende Medikamente ein: Kortisonfreie schmerz- und entzündungslindernde Rheumamittel (nicht-steroidale Antirheumatika = NSAR) (z.B. Aspirin, ASS, Celebrex, Diclophenac, Dolormin, Ibuprofen, Imbun-retard, Indometacin, Meloxicam, Mobec, Naproxen, Piroxicam, Proxen, Rewodina, Voltaren oder ein anderes) nein ja, und zwar: ____________________________________________________ Kortisonhaltige Medikamente (z.B. Decortin, Deflazacort, Hydrocortison, Methylprednisolon, Prednisolon, Predni H, Urbason oder ein anderes) nein ja, und zwar: ____________________________________________________ Krankheitsmodifizierende oder so genannte Basismedikamente nein ja, und zwar: ® ® ® ® MTX , Metex , Lantarel , Farmitrexat (Wirkstoff: Methotrexat) ® ® Quensyl , Chlorochin , Resochin ® (Wirkstoff: Chloroquin, Hydroxychloroquin) ® ® ® Azulfidine , Azulfidine RA , Sulfasalazin Heyl , Pleon RA ® (Wirkstoff: Sulfasalazin) ® Arava (Wirkstoff: Leflunomid ) ® Endoxan (Wirkstoff: Cyclophosphamid) ® Enbrel (Wirkstoff: Etanercept) ® Humira (Wirkstoff: Adalimumab) ® Roactemra (Wirkstoff: Tocilizumab) ® Orencia (Wirkstoff: Abatacept) andere: _____________________________________________ z.B. Remicade® (Infliximab) / Kineret® (Anakinra) / Mab Thera® (Rituximab) / Simponi® (Golimumab) / Cimzia® (Certolizumab) Kennst Du die Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen Deiner Medikamente? nein ja Kennst Du den Verlauf Deiner Erkrankung, z.B. wann und wie alles anfing, welche Beschwerden Du hattest und welche Behandlungen erfolgten? nein ja, etwas ja, ausreichend Hattest Du jemals eine rheumatische Augenentzündung (=Uveitis) oder war ein Organ wie z.B. Lunge oder Niere betroffen? nein ja ich weiß es nicht Kennst Du die Zeichen eines Krankheitsschubes und was Du dagegen tun kannst? nein ja ich weiß es nicht Weißt Du, inwiefern sich Nikotin, Alkohol und Drogen auf die rheumatische Erkrankung bzw. ihre Behandlung auswirken können? nein ja, aber nicht ausreichend ja, ausreichend Kennst Du die Auswirkungen der rheumatischen Erkrankung bzw. ihrer Behandlung auf eine Schwangerschaft? nein ja, aber nicht ausreichend ja, ausreichend Hast Du schon einmal allein einen Termin in der Rheumasprechstunde wahrgenommen? nein ja Gelingt es Dir, selbstständig an die Einnahme Deiner Medikamente zu denken? ja, immer meistens häufig nicht ich nehme keine Medikamente ein Gelingt es dir, Deine Medikamente regelmäßig bzw. wie vom Arzt empfohlen einzunehmen? ja, immer meistens häufig nicht ich nehme keine Medikamente ein Kennst Du Deine Ansprechpartner in der Rheumasprechstunde und eine Telefonnummer für Kontaktaufnahmen? nein ja Verfügst Du über Kontaktadressen, wo Du Dir speziellen Rat und Hilfe holen kannst? (z.B. Transitionsbroschüre, Internetadressen, Kontakte von anderen Betroffenen, Beratungsstellen)? nein ja Verfügst Du über wichtige Krankheitsbefunde und einen zusammenfassenden Arztbericht, wenn Du Dich bei einem anderen Arzt vorstellen möchtest? nein ja Hast Du bereits Pläne für Deine berufliche Zukunft? nein ja Kennst Du Möglichkeiten der Unterstützung in der Schule, am Ausbildungsplatz, beim Studium? (z.B. Nachteilsausgleich, Härtefallantrag, Schwerbehindertenausweis) nein ja nein ja weiß nicht ... mehr Informationen über Deine rheumatische Erkrankung (Ursachen, Krankheitszeichen, Verlauf)? ... mehr Informationen über die Behandlung Deiner rheumatischen Erkrankung? ... mehr Informationen über die Verhütung unter Rheumamedikamenten? ... mehr Unterstützung in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf? ... mehr Informationen über den Umgang mit den Behörden (Ämter, Versicherungen)? Wünscht Du Dir... ... im Rahmen Deiner Betreuung besondere Unterstützung? Wenn ja, schreibe Deinen Wunsch bitte auf: ____________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________ Vielen Dank! Checkliste Transition Bitte zu den Transitionsgesprächen ausfüllen. Zum Ende des Transitionsprozesses sollten alle Angaben vorliegen. Name Patient: Eltern/Betreuer: Ausbildungsstelle: Vorbehandelnder pädiatrischer Rheumatologe Weiterbehandelnder internistischer Rheumatologe Vorbehandelnder Kinderarzt Weiterbehandelnder Hausarzt/Internist Augenarzt Andere (z.B. Physiotherapeut) Andere Andere Adresse Telefon (Festnetz/mobil) E-Mail Termine Beginn Transition 1. Transitionsgespräch 2. Transitionsgespräch (optional) 3. Transitionsgespräch=Transfer Datum Bemerkungen Inhalte besprochen Bemerkungen Krankheit, Behandlung, Gesundheit Name Erkrankung Krankheitsverlauf Zeichen Krankheitsschub Medikamente (Art, Dosis, Neben /Wirkung), Kontrolluntersuchungen Sportliche Aktivitäten Substanzkonsum Antikonzeption, Schwangerschaft Krankheitsmanagement Bemerkungen Selbstständige Einnahme Medikamente Sprechstundenbesuch allein Medizinische Kontaktpersonen bekannt Selbstständigkeit, Eigenverantwortlich Zukunftspläne und -perspektiven Bemerkungen Schule/Ausbildung/Beruf Kenntnis gesetzlich vorgegebener Hilfsangebote Soziales Umfeld Bemerkungen Unterstützendes soziales Umfeld Ansprechpartner bei Problemen Bereitschaft zum Transfer Bemerkungen Kenntnis der Besonderheiten in der Erwachsenenmedizin Verfügen über wichtige Unterlagen zum Krankheitsverlauf / Abschlussepikrise Bereitsein zum Betreuungswechsel Evaluation Datum Bemerkungen 4. Transitionsgespräch, Evaluation Unterlagen Bewertung) an vorbehandelnde Einrichtung gesendet am: (Datum) o.k. o.k. o.k. o.k. o.k. Formblatt JIA Datum Name, Vorname: Tag / Monat / Jahr Tag / Monat / Jahr Geburtsdatum Hauptdiagnose : Juvenile idiopathische Arthritis (ICD) Oligoarthritis, persistierend (M08.4-)- Oligoarthritis, extended (M08.3-) Rheumafaktor-negative Polyarthritis (M08.3-) Rheumafaktor-positive Polyarthritis (M08.0-) Psoriasisarthritis (L40.5+M09.0-*) enthesitis-assoziierte Arthritis (M08.1-) systemische Arthritis (M08.2-) andere Arthritis (M08.8-) Uveitis (H20.0) Nebendiagnosen: Psoriasis andere ____________________________________________________ ____________________________________________________ Beginn typischer Beschwerden/Symptome Betreuungszeitraum von Monat / Jahr Monat / Jahr bis Monat / Jahr Monat / Jahr Aktueller Gelenkbefall HWS Diagnosestellung Kumulativer Gelenkbefall LWS Daktylitis Zusätzliche Manifestationen Enthesitis Laborbefunde HLA-B27 neg pos Rheumafaktor neg pos ANA neg pos Komplikationen im Krankheitsverlauf: Makrophagenaktivierungssyndrom andere: ____________________________________________________________________________ Übersicht bisherige konventionelle Basis- bzw. Biologikatherapien Vortherapien => abgesetzt wegen ① Remission / ② Ineffektivität / ③ Intoleranz aktuell Einzeldosis /Appl. (mg) 1. Beginn 1. Ende 2. Beginn 2. Ende 3. Beginn 3. Ende Monat/Jahr Monat/Jahr Monat/Jahr Monat/Jahr Monat/Jahr Monat/Jahr keine Basistherapie MTX , /W abgesetzt wegen: SASP HCQ/CQ ①②③ ①②③ ①②③ ①②③ ①②③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ Erste Gabe Letzte Gabe abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ /d /d andere Basistherapie 1 _______________ 2 _______________ /d /d Etanercept Adalimumab Abatacept Tocilizumab Anakinra Canakinumab Infliximab Rituximab Gesamtzahl der Gaben: anderes Biologikum 1 _______________ 2 _______________ Formblatt Kollagenose / Vaskulitis Datum Name, Vorname: Geburtsdatum Hauptdiagnose : Kollagenosen Tag / Monat / Jahr Tag / Monat / Jahr Vaskulitiden (ICD) Juvenile Systemischer Lupus erythematodes (M32.-) Juv. Granulomatose mit Polyangiitis (M31.3) Juvenile Dermatomyositis (M33.0) Juvenile Takayasu Arteriitis (M31.4) Juvenile MCTD (M35.1) Juvenile Panarteriitis nodosa (M30.2) _________________________________ ______________________________ Nebendiagnosen: _____________________________________________________________ _____________________________________________________________ Beginn typischer Beschwerden/Symptome Betreuungszeitraum von Diagnosestellung Monat / Jahr Monat / Jahr bis Monat / Jahr Monat / Jahr Organbefall ZNS ______________________________________________________________ Niere ____________________________________________________________ Herz _____________________________________________________________ Lunge ____________________________________________________________ Intestinum ________________________________________________________ Muskulatur ________________________________________________________ Gelenke __________________________________________________________ Auge _____________________________________________________________ Haut/Schleimhaut __________________________________________________ weitere: __________________________________________________________ Laborbefunde (Antikörperprofil) Antinukleäre Antikörper anti-ds-Ak/Elisa anti-ds-Ak/Crithidien ENA Differenzierung: anti-Ro/SSA anti-La/SSB anti-RNP70 anti-Sm anti-Zentromer c-ANCA p-ANCA Anti-Phospholipid –Ak: anti-Cardiolipin-Ak anti-U1RNP anti-Scl 70/Topoisomerase I anti-Jo 1 anti-β2-Glycoprotein-Ak anti-Phosphatidylserin-Ak Komplikationen im Krankheitsverlauf: _____________________________________________________________________________ Basistherapie (Biologika- bzw. konventionelle Basistherapie) Vortherapien => abgesetzt wegen ① Remission / ② Ineffektivität / ③ Intoleranz aktuell Einzeldosis /Appl. (mg) keine Basistherapie HCQ/CQ MTX Azathioprin 2. Ende 3. Beginn 3. Ende Monat/Jahr Monat/Jahr Monat/Jahr Monat/Jahr abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ Erste Gabe Letzte Gabe abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ abgesetzt wegen: ① ② ③ /d /m /d /d andere Basistherapie 2. _______________ 2. Beginn Monat/Jahr /W Cyclophosphamid bolus 1. _______________ , /d MykophenolatMofetil 1. Ende Monat/Jahr /d Cyclophosphamid, oral Cyclosporin A 1. Beginn /d /d Rituximab Gesamtzahl der Gaben: anderes Biologikum 1. _______________ 2. _______________ Inhalte Epikrise Inhalte des Übergabeberichtes Diagnose Nebendiagnosen Anamnese Krankheit Beginn: wichtige Befunde für Krankheitseinordnung, z.B. Gelenkbefall erste 6 Monate, System- Manifestationen, ausgewählte Laborparameter Verlauf: Klinik – Organmanifestationen (z.B. Uveitis), Komplikationen (z.B. schwere Infektionen, Kleinwuchs, Gelenkerosionen, Visusminderung) Relevante und letzte Befunde: Bisherige Therapien Aktuell: Schmerzstärke VAS/NRS Morgensteifigkeit Dauer in Minuten Familienanamnese Schwerpunkt auf rheumatische Erkrankungen (Angehörige 1. , ggf. 2 Grades) Sozialanamnese Schulabschluss Berufsausbildung (geplant oder gewünscht) Aktueller Interner Status Untersuchungsbefund Labor Aktivitätsindices/ Funktionszustand Zusammenfassende Beurteilung Blutbild Entzündungsparameter, Leber-, Nierenwerte Antinukleäre Antikörper, ggf. Rheumfaktoren, Immunglobuline z.B. CHAQ-Score, BASDAI/BASFI, ECLAM; SLEDAI, etc. (zuerkannter Grad der Behinderung, Pflegestufe) Krankheitsverlauf und aktueller Zustand Wirksamkeit und Verträglichkeit bisherige Therapien Therapieadhärenz, Selbstmanagement Erkrankung Empfehlung Therapie aktuell Weiterbetreuung, nächste Arztvorstellung Fortführung bestehender Verlaufsbeobachtungen (z.B. Patientencode des Kinder-Biologika-Registers, Identifikationsnummer der Kerndokumentation) Fragebogen für junge Erwachsene Nach dem erfolgten Betreuungswechsel möchten wir Sie fragen, wie Sie den Wechsel erlebt haben und ob Sie sich, und wenn ja in welchen Bereichen, ggf. noch Unterstützung wünschen: Bitte geben Sie an, inwiefern nachfolgende Aussagen auf Sie zutreffen. kann ich stimmt nicht genau beurteilen/ nicht relevant stimmt nicht stimm t kaum stimmt eher Die Vorbereitung auf den Betreuungswechsel habe ich als ausreichend empfunden Der Übergang in die Erwachsenenmedizin erfolgte für mich zum richtigen Zeitpunkt Mit meiner Betreuung in der Erwachsenenmedizin bin ich zufrieden. Meine Meinung und meine Wünsche werden ernst genommen. Ich werde ausreichend über Nutzen und Risiko der Behandlung (z.B. über Medikamente) informiert. Verordnungen z.B. für Krankengymnastik oder Ergotherapie erhalte ich ausreichend. Ich kann auch über meine Probleme reden (z.B. mit den Ärzten, Arzthelferinnen, Schwestern, Sozialarbeitern, Psychologen). Gibt es Ihrerseits spezielle Wünsche hinsichtlich Ihrer Betreuung in der Erwachsenenmedizin? Nein Ja, falls ja, was wünschen Sie sich? _________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________ Gibt es Ihrerseits in Rückschau auf den erlebten Betreuungswechsel Anregungen oder Verbesserungsvorschläge? ________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________ Vielen Dank!