Hauszeitschrift - Schenkel-Schoeller

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Hauszeitschrift - Schenkel-Schoeller
Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Liebe Leserinnen und Leser, kürzlich stand ich im Supermarkt an der Kasse. Nach Feierabend noch ein schneller Einkauf. Brot, Margarine und für den Vitaminhaushalt Obst. Die Kassiererin nannte den Preis und fragte, „Payback?“. Wie oft habe ich hier schon die Augen verdreht. „Nein“, war meine knappe Antwort. Innerlich grollend, aber was kann die Kassiererin dafür. Ich will nicht für ein paar Punkte Bonus meine Privatsphäre offen legen. Wie oft ich Brot kaufe, wann, wo und wie viel. Die meisten der Kunden haben eine Payback – Karte. Ganz selbstverständlich. Der Run auf die Punkte und die Vergünstigungen ist wohl wichtiger als das Privatleben. Getoppt wird die Frage nach „Payback“ mit der gleichzeitigen Frage nach der Postleitzahl. Damit kann das Unternehmen u.a. gut feststellen, wo noch Bedarf für einen weiteren Supermarkt besteht. Diese Frage wurde einmal von einem Kunden, der vor mir stand, mit der Angabe 007 beantwortet. Darüber lachte dann auch die Kassiererin, die die Nummer fleißig eintippte. In den achtziger Jahren musste ich als städtische Angestellte die Volkszählung begleiten. Was wurde ich beschimpft. Dabei waren die Daten, die seinerzeit erfasst wurden im Vergleich zu heute völlig harmlos: Wie groß ist die Wohnung, wie viele Zimmer. Wer ist gemeldet. Seinerzeit schrien alle George Orwells „1984“ bewahrheitet sich. Wir werden gläsern! Im Prinzip kann heute von vielen Menschen, die ihre Daten für ein paar Vergünstigungen preisgeben, ein umfassendes und realistisches Profil erstellt werden. Mein Beispiel von eben ist da eher harmlos, geradezu langweilig. Anders sieht es bei der Datenweitergabe im emotionalen Bereich aus: Auch stille Post oder Flurfunk genannt. Hier geht es nicht um Fakten, wie beim Supermarktbetreiber, hier geht’s um Geschehnisse gemischt aus Eindrücken, Sichtweisen und Dramaturgie. Fakten sind da eher lästig. Und je öfter die Geschichte weitergegeben wird, umso abenteuerlicher wird S e i t e | 1 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
sie in der Regel. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Stille Post haben wir zur Kinderzeiten gerne gespielt. Wie haben wir gelacht, wenn der letzte, dem die Nachricht zu geflüstert wurde, sein verstandenes Sätzlein aufsagte. Menschen mit Hörproblemen geht es ähnlich. Es ist ja nicht so, dass die Hörbehinderung absolute Taubheit bedeuten muss. Nein, manche Dinge werden gehört, andere nicht. Sie kennen bestimmt den Satz: „Das was sie hören will, hört sie.“ (…oder ER, um politisch korrekt zu bleiben.) Fragmente der Konversation werden aufgefangen und je nachdem in die richtige Reihenfolge gebracht. Es kann da aber auch zu erheblichen Missverständnissen kommen und ein Hörgerät, insbesondere wenn es zu spät angeschafft wurde, gleicht das Hörvermögen nicht unbedingt aus. Je eher das eigene Hörproblem erkannt und behandelt wird, je eher man sich mit einem Hörgerät anfreundet (denn mit einem Hörgerät hört man anders), umso besser ist die Vermeidung von Missverständnissen. Bei der stillen Post ist es so, dass die betroffene Person meist gar nicht weiß, was da geredet wird, es sei denn, einer traut sich zu fragen. Beim Hörproblem ist es so, dass die Person unmittelbar dabei ist und sich dann vernachlässigt, nicht beachtet und nicht ernst genommen fühlt. Sie hat das Gefühl, dass man ständig über sie redet. Daher ist der Blickkontakt, dass freundliche Gesicht und ein Lächeln gerade in der Konversation mit hörbehinderten Menschen wichtig. Vermeiden sollte man das Schreien. Wer schreit verzerrt sein Gesicht und das kommt beim Gegenüber immer negativ an. Besser ist es da direkt ins Ohr zu reden. Das man etwas nicht hören will, kennt auch der Hörende. Dass der Mensch mit dem Hörproblem mitunter diese Situation ausnutzt, sei ihm zugestanden. Es ist doch nur eine kleine Verzögerungstaktik. Eine gute Zeit wünscht Ihnen Ihre Agathe Thiem S e i t e | 2 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Veranstaltungen im
Schenkel-Schoeller-Stift
Mittwoch 06.07.2016 Donnerstag 07.07.2016 Dienstag 16.08.2016 Sonntag 28.08.2016 Mittwoch 06.09.2016 Samstag 17.09.2016 Mittwoch 21.09.2016 Sonntag 09.10.2016 Sonntag 30.10.2016 Sonntag 30.10.2016 Mittwoch 02.11.2016 Samstag 12.11.2016 Sonntag 27.11.2016 Sonntag 18.12.2016 10:00 Uhr 13:00 Uhr 15:00 Uhr 15:30 Uhr 15:30 Uhr 15:30 Uhr Ab 10:00 Uhr Ab 12:00 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 15:30 Uhr 15:30 Uhr Theater „Die Mimosen“ Opa Eduards Traum vom Fliegen
Buchpräsentation Bernd Hahne
Bewohnerausflug Sommerfest im Schenkel‐
Schoeller‐Stift VHS Düren, Vortrag Lüneburger Heide Liedernachmittag mit dem Tenor Tombeux Konzert der Pianistin Sypria Sen Sarma Konzert der Rurland Big Band
Brunch
Tag der offenen Tür in der Tagespflege VHS Düren, Vortrag London
Konzert des Männergesangverein Düren‐
Niederau Konzert Travel mit Hans‐Peter Salentin Weihnachtskonzert des Salonorchester Rurland *Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist nur mit Eintrittskarte möglich. Ausgabe der Konzertkarten 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung an der Rezeption Schenkel‐
Schoeller‐Stift Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders benannt, im Festsaal statt. S e i t e | 3 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
DIE AKTIVE WOCHE
Montag Uhrzeit 9:30 Uhr Aktivität
Bewohnerchor Raum
Festsaal
Jeden 1. Montag im Monat 15:00 Uhr Geburtstagskaffee für die im Vormonat geborenen Bewohner und Mieter
Singen mit Herrn Jung
Bauernstube
Jeden 2. und 4. Montag im Monat Jeden 3. Montag im Kreatives Angebot
Monat 14:00 Uhr Der Bücherwagen fährt durch Haus
Tagesraum Wohnbereiche
Tagesbetreuung Cafe Lichtblick
Ausgabe Bewohnerzimmer
Dienstag Uhrzeit 9:30 Uhr jeden 2. Dienstag im Monat 10:00 Uhr 10:00 Uhr Aktivität
Kath. Besuchsdienst 14:30 Uhr 15:00 Uhr Bingo
Bingo
Gedächtnistraining
Damenkegelclub
Raum
Bewohnerzimmer
Café Lichtblick
Bauernstube Tagesraum WB 3
Tagesraum WB 1
Mittwoch Uhrzeit 9:00 Uhr jeden letzten Mittwoch im Monat ab 9:30 Uhr ab 14:30 Uhr 15:00 Uhr Aktivität
Besuchsdienst ev. Gemeinde
Raum
Bewohnerzimmer
Sitzgymnastik “Kultur pur” oder
Gottesdienst
Wohnbereiche
Café Lichtblick
Andachtsraum
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Donnerstag Uhrzeit 9:30 Uhr Jeden 2. Donnerstag im Monat 10:00 Uhr 11:00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr 14:30 Uhr Aktivität
Einkaufsfahrt nach Kreuzau (Heimbewohner und Mieter)
Gartenprojekt
Bingo Wohnbereich 4 Wohnbereich 2
Herrenkegelclub Raum
Treffpunkt Haupteingang
Alte Gärtnerei in Düren
Tagesräume
Bauernstube
Krankenhausbesuche Wir machen Musik
Festsaal
Aktivität
Gehirnjogging
Damenkegelclub
Kreativnachmittag
Raum
Café Lichtblick
Bauernstube
Café Lichtblick
Freitag Uhrzeit 10:00 Uhr 10:00 Uhr 14:30 Uhr Samstag Uhrzeit 10:00 Uhr 10:30 Uhr Aktivität
Kreatives Angebot /
oder kath. Gottesdienst
siehe Plan
Raum
Café Lichtblick
Andachtsraum
Sonntag Uhrzeit 10:00 Uhr 10:00 Uhr Aktivität
Kreatives Angebot (Heimbewohner)
oder
ev. Gottesdienst
siehe Plan
Raum
Café Lichtblick
Andachtsraum S e i t e | 5 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Gottesdienste / Messen
Gottesdienste Evangelisch 10.07.2016, 10:00 Uhr, 31.07.2016, 10:00 Uhr 14.08.2016, 10:00 Uhr 11.09.2016, 10:00 Uhr 09.10.2016, 10:00 Uhr 30.10.2016, 10:00 Uhr 13.11.2016, 10:00 Uhr 30.11.2016, 15:00 Uhr 11.12.2016, 10:00 Uhr Gottesdienste
Katholisch
02.07.2016, 10:30 Uhr
13.07.2016, 15:00 Uhr
17.08.2016, 15:00 Uhr
03.09.2016, 10:30 Uhr
14.09.2016, 15:00 Uhr 01.10.2016, 10:30 Uhr
12.10.2016, 15:00 Uhr
16.11.2016, 15:00 Uhr
03.12.2016, 10:30 Uhr
14.12.2016, 15:00 Uhr
24.12.2016, 11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst, Festsaal Die Gottesdienste finden im Andachtsraum des Schenkel‐Schoeller‐Stifts im Wohnbereich 3 statt Cafè
im Schenkel‐Schoeller‐Stift Montag bis Samstag von 15:00 bis 17:30 Uhr Jeden Mittwoch hausgemachte Waffeln in verschiedenen Variationen! Sonntags von 14:30 bis 17:30 Uhr Besuchen Sie uns!
Unsere besonderen Angebote: Jeden Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr Frühstücksvariationen, gerne auch mit Tischreservierung Jeden Mittwochnachmittag: Leckere hausgemachte Waffeln wahlweise mit Eis, Sahne und Früchten! S e i t e | 6 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Friseursalon Liane Bruccoleri Schenkel‐Schoeller‐Stift Untergeschoss Öffnungszeiten Dien. von 8:00 bis 15:00 Uhr Don. von 8:00 bis 15:00 Uhr
Öffnungszeiten Verwaltung Montag, Dienstag und Mittwoch von 9:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr Freitag von 12:30 bis 16:30 Uhr Öffnungszeiten Rezeption und Kiosk Montag, Dienstag und Mittwoch von 8:00 bis 17:00 Uhr Donnerstag und Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr Samstag von 9:00 bis 11:00 Uhr Der kühlste Platz im Schenkel-Schoeller-Stift für
Gruppenstunde am 20.07.2016 bei 33 Grad Temperatur.
eine
S e i t e | 7 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
Man sieht bloß noch in ihre Lippen
den Helden seinen Schnurrbart stippen –
da hat sie nu den Schentelmen.
Na, un denn –?
Denn jehn die beeden brav ins Bett.
Na ja ... diß is ja auch janz nett.
A manchmal möcht man doch jern wissn:
Wat tun se, wenn se sich nich kissn?
Die könn ja doch nich imma penn ... !
Na, un denn –?
DANACH Denn säuselt im Kamin der Wind.
Denn kricht det junge Paar 'n Kind.
Denn kocht sie Milch. Die Milch looft üba.
Denn macht er Krach. Denn weent sie drüba.
Denn wolln sich beede jänzlich trenn ...
Na, un denn –?
Denn is det Kind nich uffn Damm.
Denn bleihm die beeden doch zesamm.
Denn quäln se sich noch manche Jahre.
Er will noch wat mit blonde Haare:
vorn doof und hinten minorenn ...
Na, un denn –?
Denn sind se alt.
Der Sohn haut ab.
Der Olle macht nu ooch bald schlapp.
Vajessen Kuß und Schnurrbartzeit –
Ach, Menschenskind, wie liecht det weit!
Wie der noch scharf uff Muttern war,
det is schon beinah nich mehr wahr!
Der olle Mann denkt so zurück:
wat hat er nu von seinen Jlück?
Die Ehe war zum jrößten Teile
vabrühte Milch un Langeweile.
Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
…ein Gedicht von… Kurt
Tucholsky
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Förderverein Schenkel-Schoeller-Stift e.V.
„In jedem Alter braucht man Freunde!“
Erst vor Kurzem wurde hier im Hause die 8. Mitgliederversammlung des Fördervereins abgehalten. Acht Jahre Förderverein – acht Jahre das stete Bemühen, die Wünsche der Menschen im Schenkel‐Schoeller‐Stift zu sehen und dort zu unterstützen. Rückblickend wurde viel erreicht und viele Mitglieder bringen sich heute selbstlos in die Arbeit der Einrichtung ein. „Mein Herz schlägt für´s Schenkel-Schoeller-Stift.“
(Der Vorstand, v.l.u.: Raphael Schauerte, Gudrun Schauerte, Agathe Thiem, Reiner Nikolaus, Karl‐
Heinz Salentin, Helmut Bardon, Hans Joachim Thiem, v.o.l.: Eduard Herzog, Elsbeth Schmalstieg und Dr. Dieter Schäfer) Vor Kurzem startete hier im Hause die Aktion „Lesen macht das Leben bunt“. Ein Mitglied des Vereins, eine ehemalige Buchhändlerin, wird jetzt jeden Montag Bücher zu den Bewohnern in die Zimmer bringen. Um ein vielseitiges Repertoire anbieten zu können, wurde hierfür eigens ein Bücherwagen vom Verein gekauft. Ganz unkompliziert. „Das ist gefühlt Jahrzehnte her, dass ich in einem Strandkorb gesessen habe“, meint ein Tagespflegegast bei der feierlichen Einweihung des Strandkorbes auf der Terrasse der Tagespflege des Schenkel‐Schoeller‐
Stifts. Es war der Wunsch der Tagespflegegäste einen Strandkorb anzuschaffen. Erfüllt werden konnte er mithilfe einer Zuwendung von S e i t e | 9 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Angehörigen eines verstorbenen Tagespflegegastes aus der Trauerfeier an den Förderverein. Der Förderverein ließ sich nicht lumpen und schlug noch etwas drauf. Das Ergebnis: Ein Strandkorb für Wind und Wetter, unverwüstlich und ein Augenschmaus und Urlaubsgefühl für die Besucher der Tagespflege. „Wenn ich in Urlaub fahren möchte, setze ich mich einfach in den Strandkorb und denke an die Zeit mit meinem Mann und den Kindern an der Nordsee“, meint Frau Schmitt, seit vielen Jahren Besucherin der Tagespflege. Der Strandkorb regt zum Gespräch an. Die Einweihung wird zur Erinnerungsreise vieler Urlaube. Anekdoten werden erzählt. Der Festakt wird zum Buch von Kurzgeschichten. „Es ist schön zu wissen, dass uns von vielen Menschen Vertrauen geschenkt wird“, sagt Raphael Schauerte, Vorsitzender des Vereins seit der ersten Stunde. „Die uns anvertrauten Gelder sollen den Bewohnnerinnen und Bewohnern, den Tagespflegegästen und all den anvertrauten Menschen des Schenkel‐Schoeller‐Stifts zugutekommen. Viele Projekte haben wir seit der Gründung des Vereins vor acht Jahren schon durch diese Zuwendungen realisieren können. Es macht Freude dort zur unterstützen, wo Nöte sind und wo Mittel fehlen, um etwas Besonderes anzuschaffen!“ S e i t e | 10 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Die
Rätselecke
Welches Wort fehlt?
1
Von der _____________wird man nicht satt.
2
Wein auf __________, das rat ich dir.
3
Bier auf ___________, das lass sein.
4
Wo viel Licht ist, ist viel_________________.
5
Würden sind_________________.
6
Wen es juckt, der ____________ sich.
7
Von einem Streiche fällt keine_____________.
8
Von nichts kommt______________.
9
Aufgewärmter Kohl war niemals_____________.
10
Berg und Tal kommen nicht ____________.
11
Die Kutte macht noch nicht den___________.
12
Freunde erkennt man in der___________.
13
Mit leerem Magen ist nicht gut_________.
14
Was geschehen ist, ist____________.
15
Wenn´s am besten schmeckt, soll man _________.
16
Wie du mir, so ich ______.
17
Wie man sich bettet, so ________ man.
18
Wenn´s am schönsten ist soll man____________.
19
Der Esel geht nur ___________ auf Eis.
20
21
Das Ei will klüger sein als die_____________.
Richter sollen zwei gleiche __________ haben.
arbeiten – aufhören – Bier – Bürden – dir – Eiche- einmal – gehen –
geschehen - gut – Henne - kratze – Liebe – liegt – Mönch – nichts –
Not – Ohren - Schatten – Wein – zusammen
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Kleines Fernsehquiz 1. Wann wurde die Nachrichtensendung „Tagesschau“ zum
ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt?
2. Um das Programm von dem Werbeblock zu trennen,
wurden von den einzelnen Sendern Zeichentrickfiguren
entwickelt. Wie hießen diese im ZDF?
3. 1968 startete eine Sendung, deren Ziel es war,
Straftaten aufzudecken. Wie hieß die Sendung?
4. Gesucht wird der erste Moderator einer Musiksendung, in
der überwiegend deutsche Schlagerinterpreten auftraten.
In sehr hohem Sprechtempo las dieser Moderator die an
der Produktion Beteiligten und deren Funktionen vor.
5. Seit dem 01.01.1976 werden die Rundfunkgebühren von
einer besonderen Anstalt eingezogen.
6. Heinz Schubert spielt in einer Fernsehserie einen kleinen
nörgelnden Vater aus Bochum. Verheiratet in dieser Serie
ist er mit „Else“, die Tochter heißt „Rita“ und der
Schwiegersohn wird von Dieter Krebs gespielt.
S e i t e | 12 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Wer moderierte
die folgenden
Sendungen?
Zum Blauen Bock
Wünsch dir was
Am laufenden Band
Auf Los geht´s los
Dalli Dalli
Was bin ich?
Der Goldene Schuss
Einer wird gewinnen
Der große Preis
Wetten dass?
Hans-Joachim Kuhlenkamp – Dietmar Schönherr und Vivi Bach –Frank
Elsner – Lou van Burg – Otto Höpfner – Rudi Carell – Robert Lemke –
Joachim Fuchsberger – Michelle Hunziker – Wim Thoelke – Hans
Rosenthal – Heinz Schenk – Lia Wöhr – Wolfgang Lippert
S e i t e | 13 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Der Fußballwahn ist eine Krankheit, aber selten, Gott sei Dank!
Ich kenne wen, der litt akut
an Fußballwahn und Fußballwut.
Sowie er einen Gegenstand
in Kugelform und ähnlich fand,
so trat er zu und stieß mit Kraft
ihn in die bunte Nachbarschaft.
Ob es ein Schwalbennest, ein Tiegel,
ein Käse, Globus oder Igel,
ein Krug, ein Schmuckwerk am Altar,
ein Kegelball, ein Kissen war,
und wem der Gegenstand gehörte,
das war etwas, was ihn nicht störte.
Bald trieb er eine Schweineblase,
bald steife Hüte durch die Straße.
Dann wieder mit geübtem Schwung
stieß er den Fuß in Pferdedung.
Mit Schwamm und Seife trieb er
Sport.
Die Lampenkuppel brach sofort.
Das Nachtgeschirr flog zielbewusst
der Tante Berta an die Brust.
Kein Abwehrmittel wollte nützen,
nicht Stacheldraht in Stiefelspitzen,
noch Puffer, außen angebracht.
Er siegte immer, 0 zu 8,
und übte weiter frisch, fromm, frei
mit Totenkopf und Straußenei.
Erschreckt durch seine wilden Stöße,
gab man ihm nie Kartoffelklöße.
Selbst vor dem Podex und den
Brüsten
der Frau ergriff ihn ein Gelüsten,
was er jedoch als Mann von Stand
aus Höflichkeit meist überwand.
Dagegen gab ein Schwartenmagen
dem Fleischer Anlaß zum Verklagen.
Was beim Gemüsemarkt geschah,
kommt einer Schlacht bei Leipzig
nah.
Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen
durch Publikum wie wilde Bienen.
Da sah man Blutorangen, Zwetschen
an blassen Wangen sich
zerquetschen.
Das Eigelb überzog die Leiber,
ein Fischkorb platzte zwischen
Weiber.
Kartoffeln spritzten und Zitronen.
Man duckte sich vor den Melonen.
Dem Krautkopf folgten
Kürbisschüsse.
Dann donnerten die Kokosnüsse.
Genug! Als alles dies getan,
griff unser Held zum Größenwahn.
Schon schäkernd mit der U-BootsMine,
besann er sich auf die Lawine.
Doch als pompöser Fußballstößer
Fand er die Erde noch viel größer.
Er rang mit mancherlei Problemen.
Zunächst: Wie soll man Anlauf
nehmen?
Dann schiffte er von dem Balkon
sich ein in einen Luftballon.
Und blieb von da an in der Luft,
verschollen. Hat sich selbst verpufft.
Ich warne euch, ihr Brüder Jahns,
vor dem Gebrauch des
Fußballwahns! Joachim Ringelnatz S e i t e | 14 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Die zwei Söhne des Königs Es war einmal ein König. Er hatte zwei Söhne und musste nun bestimmen, wer von ihnen seinen Thron übernehmen sollte. Um zu entscheiden, wer von den beiden dafür geeignet war, gab er jedem fünf Silberstücke und sagte: “Eure Aufgabe ist es, die Halle unseres Schlosses zu füllen. Wer von euch das Meiste für das Geld, das ich Euch gegeben habe bekommt, soll mein Nachfolger werden. Ihr habt bis heute Abend Zeit.” Der erste Sohn kam an einem Reisfeld vorbei, wo die Ernte gerade mitten im Gang war. Er entschied, dass sich die Halle sehr gut mit Reisstroh füllen ließe und verhandelte mit den Reisbauern, um für sein Geld ausreichend Reisstroh zu bekommen. Er konnte so viel Stroh kaufen, dass er damit die Halle bis unter das Dach füllen konnte. Da war er recht stolz auf sein Werk und ging zu seinem Vater. “Ich habe die Halle bis unter das Dach mit Reisstroh gefüllt und damit die Aufgabe erfüllt. Du brauchst nicht mehr auf meinen Bruder zu warten. Mach mich zu deinem Nachfolger.” sagte er. “Noch ist der Abend nicht gekommen.” sagte der Vater. Als es bereits dunkel war, kam der andere Sohn und befahl, all das Reisstroh wieder entfernen zu lassen. Er nahm eine Kerze und zündete sie in der Mitte der großen, dunklen Halle an. Der Schein der Kerze erfüllte die ganze Halle mit Licht. Da sprach der Vater: “Du sollst mein Nachfolger sein, denn du hast diese Halle mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen.” Eine Geschichte aus Asien, Verfasser unbekannt FIT INS
HOHE
ALTER
Physiotherapiepraxis im Schenkel-Schoeller-Stift
Untergeschoss, neben dem Bewegungsbad Kontakt Telefon hausintern 151, Praxis Kreuzau 0 24 22 – 50 09 911 S e i t e | 15 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Das über alles geliebte Auto „Man gönnt sich ja sonst nichts“, sagte grinsend der neureiche Rudolf Eßl. Er hatte allen Grund, euphorisch zu sein, denn ein lang gehegter Wunsch ging für ihn in Erfüllung: Er kaufte sich eine Luxuslimousine, ein saharagelbes Cabriolet. Es machte ihn stolz wie einen Pfau, wenn ihn Freunde darauf ansprachen, ihn bewunderten und vielleicht auch ein wenig beneideten. Mit seinen früheren Autos, die nicht so repräsentativ gewesen waren und auch nicht so viele PS unter der Haube gehabt hatten, hatte er nie einen Unfall gebaut. Er war stets diszipliniert gefahren. Der schnellere Wagen verleitete ihn jetzt jedoch zum risikoreichen Fahren. Die gut gemeinten Warnungen seiner Freunde belächelte er nur. Und so kam es, wie es kommen musste – eines Tages hatte er einen schweren Unfall, an dem er auch noch Schuld war. Beim Überholen vor einer unübersichtlichen Kurve stieß er mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Rudolf Eßl erwachte im Krankenhaus. Nur noch schemenhaft konnte er sich an den Unfallhergang erinnern. Ihn interessierte auch nicht, ob die Insassen des anderen Autos verletzt worden waren. Er dachte nur an sein geliebtes Auto. War es schrottreif? Die Polizei sprach mit ihm am Krankenbett, beantwortete ihm die Frage nach dem Zustand seines Autos allerdings nicht, denn es gab für sie Wichtigeres zu klären: zum Beispiel Rudolf Eßls Alkoholspiegel zum Zeitpunkt des Unfalls. Aber so kleine Fische konnten Herrn Eßl nicht aus der Bahn werfen. Er hatte ja, so glaubte er wenigstens, einen exzellenten Anwalt, der ihn sicher in dieser heiklen Angelegenheit wieder mal raus boxen würde. Nachdenklich und traurig wurde er erst, als ihm Herr Schultz von der Reparaturwerkstatt mitteilte, dass die Instandsetzung seines Autos eine Menge Geld verschlingen würde. Vom Krankenbett aus gab Rudolf Eßl seine Anweisungen. Er erwartete, dass bei seiner Entlassung aus dem Krankenhaus das Auto fix und fertig repariert sein müsste. Die Preiskalkulation, die ihm Herr Schultz mitteilte, löste bei ihm nicht gerade einen Freudensprung aus, und immer ärgerlicher wurde er, als der Preis wegen unerwarteter Mängel noch erheblich höher wurde. S e i t e | 16 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
„Für diese Summe hätte ich ja schon fast einen neuen Wagen bekommen“, beschwerte sich Rudolf Eßl. Herr Schultz entgegnete ihm: „Jetzt übertreiben Sie aber. Ich habe Ihnen ja vorher schon gesagt, dass Sie sich genau überlegen müssen, ob es sinnvoll ist, ein so stark beschädigtes Auto noch reparieren zu lassen.“ Verärgert zog Herr Eßl seine Bettdecke bis ans Kinn und versuchte ein wenig zu schlafen, denn die verabreichten Medikamente machten ihn müde. Der Stationsarzt teilte ihm am nächsten Tag mit, dass er voraussichtlich, falls keine Komplikationen mehr eintreten würden, in einer Woche das Krankenhaus verlassen könnte. Diese gute Nachricht setzte Energien in Rudolf Eßl frei. Er legte sein Handy gar nicht mehr aus der Hand, so viel hatte er zu organisieren. „Sind Sie jetzt endlich mit dem Karren fertig?“, wollte er von Herrn Schultz wissen. Herr Schultz beruhigte den ungeduldigen Kunden: „Wir sind schon so gut wie fertig. Wir müssen das Auto nur noch komplett spritzen. Wünschen Sie wieder saharagelb wie vorher?“ „Na klar, das ist doch eine super Farbe!“ „Die Farbe haben wir momentan nicht vorrätig und außerdem ist diese Sonderfarbe erheblich teurer.“ Als er den Preis von Herrn Schultz gesagt bekam, schüttelte Rudolf Eßl nur seinen Kopf, und als er erfuhr, dass der Preis noch nicht in der Kalkulation enthalten sei, wurde er ganz kleinlaut und meinte: „Herr Schultz, ich habe zur Zeit nicht so viel Geld, können Sie es schwarz machen?“ „Natürlich können wir das, dann wird es auch wesentlich billiger“, antwortete Herr Schultz. „Stellen Sie dann bitte das Auto am Parkplatz vor dem Krankenhaus ab“, bat Herr Eßl noch, und Herr Schultz versprach ihm, alles zu seiner vollsten Zufriedenheit zu erledigen. Endlich war es soweit. Rudolf Eßl durfte das Krankenhaus verlassen. Auf ein Trinkgeld für die aufmerksamen Krankenschwestern verzichtete er. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, dass sie ihm Tag und Nacht jeden Wunsch von den Augen ablasen. Er verabschiedete sich von den zwei Patienten, die mit ihm das Krankenzimmer geteilt hatten. Die „gute S e i t e | 17 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Besserung“, die er den beiden wünschte, war mehr oder weniger eine Floskel, denn seine Gedanken waren bereits ganz woanders. Er dachte nur noch an seine über alles geliebte Limousine. In der einen Hand die Reisetasche, in der anderen Hand den Autoschlüssel, so ging Rudolf Eßl den langen Gang des Krankenhauses entlang in Richtung Ausgang. Die große Glastür öffnete sich und er suchte am Parkplatz seine Limousine. Immer wieder ging er durch die Parkreihen. Sein Auto war nirgends zu sehen. Rudolf Eßl zog sein Handy aus der Reisetasche und wählte die Nummer der Autowerkstatt. Dort versicherte man ihm, das Auto auf dem Parkplatz abgestellt zu haben. Nochmals ging Rudolf Eßl durch die Autoreihen. Er sah nur ein Auto derselben Marke, das aber eine andere Farbe hatte. Er schaute auf das Nummernschild – und erschrak so sehr, dass er seine Reisetasche fallen ließ und Herzstechen bekam. Er stampfte voller Wut wie Rumpelstilzchen in den Boden und hatte Tränen in den Augen, als er jammerte und schimpfte: „Jetzt haben diese Idioten mein Auto schwarz gespritzt.“ Sofort fuhr er zu Herrn Schultz in die Werkstatt und machte ihm heftigste Vorwürfe. Herr Schultz wunderte sich und meinte: „Ich habe Ihnen die Preise telefonisch durchgegeben und Sie haben sich aus Kostengründen für die Farbe Schwarz entschieden, da die Sonderfarbe Saharagelb erheblich teurer gewesen wäre.“ Verzweifelt entgegnete Herr Eßl: „Unter `schwarz machen‘ meinte ich natürlich, dass ich keine Rechnung brauche. Das Auto sieht jetzt aus wie ein Leichenauto. Diese glänzende Speckschwarte werde ich in diesem hässlichen Schwarz nicht fahren.“ Herr Eßl stieg mit hochrotem Kopf, einem Kreislaufkollaps nahe, in sein Auto, kurbelte das Seitenfenster herunter und schrie Herrn Schultz an: „Die Rechnung zahle ich nicht, ich erwarte ein kostenloses Umspritzen.“ Er wartete die Antwort von Herrn Schultz nicht mehr ab und gab Gas. Da Herr Eßl ohnehin einen Termin bei seinem Rechtsanwalt wegen Trunkenheit am Steuer und dessen Folgen hatte, sprach er das Missverständnis wegen der Farbe seines Autos auch gleich an. Der Rechtsanwalt lehnte sich in seinem Ledersessel zurück, nahm schmunzelnd seine Brille ab und sagte: „Wenn Sie jemanden zur S e i t e | 18 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Schwarzarbeit auffordern, so ist das bereits strafbar. Ich würde in einem freundlichen Gespräch zu klären versuchen, ob Ihnen Herr Schultz finanziell entgegenkommen kann, was er allerdings nicht muss. Mehr kann ich in dieser Sache nicht für Sie tun.“ Eine Pechsträhne jagte nun die andere. Seine beruflichen Erfolge entpuppten sich als Strohfeuer. Folgeaufträge, die er fest eingeplant hatte, blieben aus. Herr Eßl erntete einen Misserfolg nach dem anderen. Er musste sich fast von seinem gesamten Luxus trennen. Heute fährt er wieder ein unauffälliges Auto. Auch charakterlich hat er sich geändert und ist bescheidener geworden. Seine früheren Freunde sind wieder zu ihm zurückgekehrt. Zu seiner Entschuldigung sagte er: „Es tut mir leid, aber ich habe den plötzlichen beruflichen Höhenflug nicht verkraftet. Das ging alles viel zu schnell, und ich war dadurch völlig überlastet. Heute bin ich mit weniger Geld viel glücklicher und zufriedener als früher. Jetzt weiß ich, dass es wesentlich wichtigere Dinge im Leben gibt als einen Haufen Geld zu besitzen, und der ganze Luxus ist überflüssig wie ein Kropf!“ Hermann Bauer Ein bisschen Gehirnjogging zwischendurch…
1. Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Teppich? 2. Wer lebt von der Hand in den Mund? 3. Wer hört alles und sagt nichts? 4. Welcher Mann hat kein Gehör? 5. Was ist schwerer? Ein Kilo Gold oder ein Kilo Silber? 6. Was ist der Unterschied zwischen einem Beinbruch und einem Einbruch? 7. Wie viele Erbsen passen in ein leeres Glas? 8. Eine E‐Lok zieht einen Zug in nordwestlicher Richtung. In welche Richtung zieht der Dampf? 9. Was passiert mit einem Engel, wenn er in einen Misthaufen fällt? 10. Was ist der Unterschied zwischen einem Fußballspieler und einem Fußgänger? Auflösung siehe letzte Seite (aber nicht schummeln!) S e i t e | 19 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
HäuslichePflege
AmbulanterPflegedienst
Schenkel‐Schoeller‐Stift
Das Schenkel‐Schoeller‐Stift hat sein Hilfeangebot erweitert. Seit Mai 2014 bietet die Stiftung ambulante Pflege in der eigenen Häuslichkeit an. Damit bietet die Stiftung ein allumfassendes Angebot an Hilfeleistungen im Bereich der Pflege an und kann sich zu Recht Versorgungszentrum für hilfebedürftige Menschen in und um Düren nennen. Viele Menschen entscheiden sich dazu ihre Angehörigen, solange es für sie selbst eben möglich ist, in der eigenen Häuslichkeit zu pflegen. Durch die Unterstützung der Pflegekassen wird die häusliche Pflege von behinderten und kranken Menschen anerkannt und gefördert. Aber selbst hier sind für manche Angehörige Grenzen gesetzt, insbesondere wenn die eigene Körperkraft nachlässt. Unser Pflegedienst arbeitet ganzheitlich und passt sich der Biografie und der Gewohnheit der Pflegebedürftigen an. In einem persönlichen Erstgespräch mit unserer Pflegedienstleitung Sandra Schmitz, wird die Hilfebedürftigkeit individuell abgefragt und ein Hilfeplan aufgestellt. Die hauswirtschaftliche Versorgung, wie auch behandlungspflegerische Notwendigkeiten werden vom ambulanten Dienst übernommen. Wir bieten Unterstützung bei der Beantragung einer Pflegestufe an, wie auch die Unterstützung bei der Überprüfung zur Fortzahlung des Pflegegelds an pflegende Angehörige. Ihre Ansprechpartnerin
Sandra Schmitz Pflegedienstleitung Ambulanter Pflegedienst Schenkel‐Schoeller‐Stift Kreuzauer Str. 205, 52355 Düren Tel. 0 24 21 – 596 492 sschmitz@schenkel‐schoeller.de Termine nach telefonischer Vereinbarung S e i t e | 20 Schenkel‐Schoeller‐StiftAktuell
Wir können mehr als nur Topflappen…
3. Kreativworkshop im Schenkel-Schoeller-Stift
Das ist ein Artikel ohne Worte! Schauen Sie selbst, was hier entstanden ist. Übrigens, käuflich erwerben können Sie diese wunderbaren Dinge auf unserem Sommerfest am 28. August 2016. …UND NOCH VIELES MEHR…
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Tagespflege Schenkel‐Schoeller‐Stift
„Unter Menschen kommen. Endlich wieder mal gefordert werden.
Einen sinnvollen Tag verbringen. In Gemeinschaft essen. Gute
Gespräche. Lachen, singen, rätseln, kreativ sein. Abends zu Hause
die Füße hoch legen und zufrieden sein!“
All diese Äußerungen stammen von unseren Tagespflegegästen. Ihr
Alltag vorher war
im
Prinzip
gleichförmig.
Dabei
jedoch nicht in
dem Sinne,
„mal
schauen
was
ich
heute so tue“,
sondern
bedingt
durch
Behinderung
und
Krankheit
sehr
eingeschränkt
und in der
Regel auf die
eigenen vier
Wände begrenzt.
Der Besuch der
Tagespflege
lockert
die
Woche auf.
Die Tagesgäste werden, wenn gewünscht, vom Fahrdienst zu
Hause abgeholt und am späten Nachmittag zurückgebracht. Kein
Denken darüber, wie man von A nach B kommt und wen man um
Hilfe fragen muss. Die Tagespflege hilft Isolation zu vermeiden,
Fähigkeiten zu fördern und den Wechsel in ein Heim
hinauszuzögern oder ihn sogar zu vermeiden.
Durch das Pflegestärkungsgesetz wurde die finanzielle Förderung
durch die Pflegekassen für die Tagespflegegäste enorm
aufgewertet. Mehrtägige Besuche in der Woche werden hierdurch
finanziell möglich.
Ansprechpartner zum Besuch der Tagespflege: Frau Bernecker und
Frau Valentin-Riebandt – Telefon 0 24 21 – 596 500
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DER VOGEL MUSS RUNTER!
Schützenfest in Niederau im Juli 2016
Die Tradition wird in Niederau gepflegt. Für unsere Bewohnerinnen
und Bewohner, sowie auch die Tagespflegegäste, ist das
Schützenfest aus der Erinnerung heraus immer das „High Light“ des
Jahres gewesen. Zumindest, wenn man in einem Dorf gelebt hat.
Früher waren Schützenvereine und viele andere Zusammenkünfte
eine völlig normale Tradition. Vor allem waren sie Unterhaltung und
Unterbrechung aus dem Alltag. Immerhin war der Besitz eines
Autos keine Normalität und mal
eben in die Stadt fahren kostete
Geld
und
war
mangels
Busverbindungen
nicht
die
Üblichkeit.
Heute leben wir inmitten eines
vielfältigen
kulturellen
Angebotes. Die Frage, wie man von A nach B kommt, stellt sich
selten.
Umso schöner ist es zu sehen, dass das Brauchtum in Niederau
noch stattfindet. Hier im Ort lebt sowieso ein reges Vereinsleben,
was eine gute Dorfgemeinschaft ausmacht.
Wir haben uns also auf den Weg gemacht, um gemütlich und bei
schönem
Wetter
das
Königschießen
anzusehen.
Und
schwuppdiwupp war er, der Vogel, auch
schon runter!
Gratulation an die neue und jüngste
Schützenkönigin des Vereins, Stefanie
Valder! Gratulation aber auch an die
Schützenmeisterin Gudrun Schauerte, die
dieses Fest von Anfang bis Ende meistern musste. Gratulation an
den Ort, der Jahr für Jahr diese Tradition aufrecht erhält!
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Impressum
Fernsehquiz:
1. Am 26.12.1952 ging die erste Tagesschau auf Sendung. Ab 1956 wurde die
Tagesschau eingeleitet mit einem Gongschlag, den Worten „Hier ist das Erste
deutsche Fernsehen mit der Tagesschau, anschließend die Wetterkarte“ und der
Erkennungsmelodie. Tagesschausprecher waren: Gerd Heinz Boening, Karl-Heinz
Köpcke, Cay Dietrich Voss. Dagmar Berghoff war 1976 die erste Frau, die die
Nachrichten in der Tagesschau sprach.
2. Die Rede ist von den Mainzelmännchen, die ab dem 01.04.1963 im ZDF zu sehen
waren. Sie hießen Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen.
3. Die Sendung hieß XY…ungelöst.
4. Gesucht wird Dieter Thomas Heck. Er moderierte die ZDF-Hitparade.
5. Gemeint ist die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland (GEZ).
6. Die Serie heißt „Ein Herz und eine Seele“ und Heinz Schubert spielte den Alfred
Tetzlaff, auch bekannt als „Ekel Alfred“.
Auflösung Gehirnjogging:
1. Der Bäcker muss morgens früh um halb 4 aufstehen. Der Teppich kann liegenbleiben.
2. Der Zahnarzt, 3. Das Ohr, 4. Der Schneemann, 5. Beides gleich schwer, 6. Nach einem
Beinbruch muss man liegen, nach einem Einbruch sitzt man, 7. Eine, danach ist es nicht
mehr leer, 8. Eine E-Lok produziert keinen Dampf, 9. Er hat Kotflügel, 10. Der Fußgänger
geht bei grün, der Fußballer bei rot.
Zum Schluss der Witz:
Kommt ein Mann mit einer dicken Kröte auf dem Kopf zum Arzt.
„Wie ist denn das passiert?“, fragt der Arzt. „Den habe ich mir eingetreten“, antwortet die Kröte. S e i t e | 24