Sound Lane Januar 2012 Event 2012 Bodensee

Transcription

Sound Lane Januar 2012 Event 2012 Bodensee
Der STANDARD
Cadillac
C
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Standard
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World
o r ld
Event 2012 Bodensee
Sound Lane
Zulassungs-Hürdenlauf
Januar 2012
Die Zeeiits
ri deess Classic Cadillac Club Deuts
land e.V.
1
Inhalt
He 78
Editorial
Clubinterna
Die Datenseite
Cadillac Dream
Bigmeet Kremsmünster 2011
The All-New Soundlane
Cadillac-News
Poster: 1953 Cadillac Eldorado
Paragraphends ungelcamp
Ahrensburg, die Zweite
Auf der Te no Classica als Gast
des DEUVET
Der Einstiegs-Cadillac
Land der Forts ri sverweigerer
Zurü in die Fi ies!
Traum in Gold
S ildbürger
Einladung zur
Jahreshauptversammlung 2012
Anträge zur
Mitgliederversammlung
Roßtäus er
keep your lane
Cars and Parts - Die Teilebörse
Veranstaltungen
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Titelbild: 1973er Cadillac Coupe De Ville beim Bigmeet in Kremsmünster
Rückseite: 1950er Cadillac deVille beim Rennen von Le Mans
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Januar 2012
editorial
Manchmal wird aus der Not eine Tugend. Das
gilt in diesem Fall für den Newsletter unseres
Clubs. Wir von der Redaktion sind hier für
Sigrid eingesprungen, bis jemand anderes sich
findet. Und siehe da, die Informationen welche
wir Euch auf diesem direktest möglichen Weg
geliefert haben, führten zu sofortigen Reaktionen und damit auch Inputs für den STANDARD.
Eine unerwartete und für uns alle bereichernde
Entwicklung die dazu führt daß wir auch aktuelle Fragen wie etwa die Anmeldung für das
EVENT zeitnah und trotzdem in der publizistisch notwendigen ansprechenden Form bei
Euch zu Gehör bringen können. Zudem ist auf
diesem Weg über den Newsletter die Möglichkeit eröffnet, die Infos welche am besten über
Links weitergegeben werden können zu liefern
um den STANDARD für das freizuhalten was
besser im Print kommt. Wir haben aufgrund der selbst für uns überraschenden Vielzahl an positiver Resonanz
fest vor, diesen Newsletter aufrechtzuerhalten. Denn er zeigt auch Euch daß in den Zeiten in welchen Ihr vielleicht schon auf den STANDARD wartet bei uns keineswegs Inaktivität vorherrscht.
Und so freuen wir uns auch heuer wieder auf eine Saison die mit attraktiven Highlights winkt und uns allen
tolle Tage im Kreis der Cadillac-Freunde bietet. Dabei ist mit dem Event am Bodensee und dem Bigmeet in
Kremsmünster diesmal geographisch der Schwerpunkt tief in den Süden gerutscht. Und deshalb ist es in diesem
Jahr besonders wichtig, Treffen journalistisch hervorzuheben die weiter mittig liegen und für uns alle in maximal 4 Stunden erreichbar sind. Das sind heuer vor allem Spangenberg und das Elvis-Treffen in Bad Nauheim.
Deshalb bringen wir einen Preflight für Spangenberg und hoffen, daß diese Veranstaltung sich wieder einmal
als Gelegenheit, Clubkameraden zu treffen, erweisen wird. Gerade Spangenberg mit seinem Termin Anfang
Juni ist prädestiniert, sowohl diejenigen anzusprechen denen der Weg nach Friedrichshafen zu weit ist als auch
diejenigen, die dort waren und wegen des kürzeren Weges auch noch Spangenberg „mitnehmen“ können. Das
Treffen selbst ist eindrucksvoll, locker und mit einem sympathischen, enthusiastichen Publikum bei hochinteressanten und qualitativ hochklassigen Fahrzeugen eine Art Kremsmünster des Nordens geworden - nur ein
paar mehr Cadillacs fehlen noch. Um Euch Lust auf solche Treffen zu machen, berichten wir vom Bigmeet 2011,
bringen nach Wilhelm Dörings Artikel vom Event 2011 in Ahrensburg noch einen weiteren Artikel von Sigrid
Hofmann hierzu und lassen die TechnoClassica 2011 noch einmal Revue passieren. Laßt Euch also inspirieren
und legt schon mal Hand an den Ölpeilstab - denn es gibt wirklich viel zu „erfahren“ in diesem jungen 2012!
Weitere News ergibt wie immer der Amtsschimmel, und das gilt sowohl für den Versuch, ein US-Luxusauto in
Deutschland zuzulassen als auch für das wirklich bombastisch mißglückte Wechselkennzeichen. Christian Doerk
hat hier mit echt amerikanischem Pioniergeist die siegreiche Zulassung des ersten und bislang auch einzigen
Lincoln MKT in Deutschland ausgefochten. Sind wir also froh daß wir die Mühen der Zulassung bereits hinter
uns haben und denen die noch ran müssen mit unseren Erfahrungen weiterhelfen können.
Als Last-Minute-Info dürfen wir noch darauf hinweisen daß unser Event am Bodensee richtig hochkarätig wird.
Denn sowohl „Eurodirk“ Dirk van Dorst als auch Toni Huse vom CLC werden dabeisein und dem Treffen ein
internationales Gepräge geben. Wer also noch last minute Lust verspürt, sollte Bob Schmelich fragen ob eine
Teilnahme noch möglich ist. Denn Bob ist ein Organisationstalent und wird dies sicher nicht abschlagen.
Wir haben einen Winter schon zum Großteil hinter uns der bisher eigentlich fast keiner war. Gute Gelegenheit
also, zu unerwarteten Terminen den Cadillac von der Leine zu lassen und das Vergnügen auf fast das ganze
Jahr auszudehnen. Nutzen wir diese geschenkte Zeit, denn jede im Cadillac verbrachte Minute ist ein Stück
Lebensgewinn.
So long
Euer Burkhard
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Clubinterna
Wilhelm Döring, 1. Vorsitzender
Liebe Clubkolleginnen,
liebe Clubkollegen,
zusammen mit diesem Standard erhaltet ihr das
neue Mitgliedsverzeichnis. Bei der Aktualisierung
des Veranstaltungskalenders ist mir aufgefallen,
dass es neben unserem Clubevent, dem Big-Meet in
Kremsmünster, dem Saisonauftakt, dem Septemberfrühstück und dem Winterfest noch einige andere
Veranstaltungen gibt, wo ihr die Gelegenheit habt,
mit euren Lieblingen hinzufahren, so:
• das internationale Cadillactreffen in Reuver in
der Nähe von Roermond, zu dem auch Gäste
der Clubs der Niederlande und Belgien erwartet werden,
• das 6. Spangenberger Oldtimertreffen, welches
von unserem Clubkollegen Michael Kaufholz
organisiert wird,
• das Musikbox- und Straßenkreuzerfestival, in
Verl-Kaunitz organisiert von unserem Clubkameraden Markus Wiessing oder
• das Elvis Festival in Bad Nauheim.
Schaut bitte mal in den Veranstaltungskalender,
ob das ein oder andere für euch passend ist. Aber
auch ohne zu einer Veranstaltung fahren zu wollen,
können wir mit unseren Autos viel Freude haben;
einfach eine Fahrt ins Blaue und dabei das genussvolle Dahingleiten genießen.
Ebenso findet ihr die Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012 sowie das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2011. Außerdem habe ich
3 Anträge von mir zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung beigefügt. Es sind dieses:
• die Aufnahme des Liaison Officers an Stelle
des Event Coordinators in die Satzung, um die
Satzung der tatsächlichen Situation anzupassen, da sich bislang kein Event Coordinatior
gefunden hat und es sich gezeigt hat, dass es
auch ohne geht,
• die Änderung der Kündigung vom 30.9. zum
Jahresende auf den 31.12. zum Jahresende, da
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ich niemanden, der den Club verlassen will
unnötig lang an diesen binden möchte, und
• Freistellung vom Clubbeitrag ab 2012 für den
Director of European Affiliates, jetzt Dirk van
Dorst, damit diese Aufgabe für ihn nicht zu
einem teuren Hobby wird.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei Burkhard und Christian bedanken, dass sie
bei der Erstellung des Newsletters in die Bresche
gesprungen sind und so diejenigen unter euch, die
einen E-Mailanschluss haben wieder neben dem
S TA N D A R D m i t N a c h r i c h t e n u n d G e s c h i c h t e n
versorgt werden. Meinen Dank auch an Anne und
Bob, die das Event in diesem Jahr für uns gestalten.
Ich würde mich sehr freuen, viele von euch dort
wieder zu sehen.
Auch dieses Jahr sind wir auf der Techno Classica in
Essen wieder Gast beim DEUVET. Schaut bitte einmal vorbei, wenn ihr auf der Techno Classica seid.
Last but not least möchte ich die bislang noch nicht
begrüßten Neumitglieder in unseren Reihen herzlich willkommen heißen. Es sind dieses:
• Christian Better aus Luxembourg mit einem
72er Eldorado Convertible
• Marc Fiedler aus Bonn mit einem 72er Fleetwood Brougham
• Erhan Uzgidis aus Gross Gerau mit einem 74er
Eldorado Convertible und
• Andreas Wallbaum aus Lemgo mit einem 67er
de Ville Concours.
Seit Erstellung des letzten Mitgliedsverzeichnisses
sind 9 Neumitglieder hinzugekommen, 4 haben
gekündigt und 2 Mitgliedschaften wurden gestrichen; somit hat der Club zur Zeit 183 Mitglieder.
EUER WILHELM DÖRING
DIE DATENSEITE
Alles für den Kontakt zu Club, Typreferenten und STANDARD
CLA IC CADILLAC CLUB DEUTSCHLAND
www.cadillac-club.de
Der Vorstand
1. Vorsitzender
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2. Vorsitzender
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13059 Berlin/Germany
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97222 Rimpar
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S ri führer
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Tel.: +49.2238.945406
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Wer macht was?
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1963 - 1966
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2. Kassenprüferin
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1968 - 1970
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Memorabilia & Inventar
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1971 - 1978 Eldorado
Dennis S midt
DEUVET, Homepage
Volker Meerkamp (Köln)
1980 - 1996
Burkhard Brießmann
Car-Hop Cadillac Forum
Mi ael Stanke
Fahrzeugpaß
Amir Jabado (Berlin)
Volker Meerkamp (Köln)
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Burkhard Brießmann
Automodelle
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1949 alle Modelle
Eberhard Taenzer-Westphal
1957 - 1958 alle Modelle
Volker Meerkamp
Weitere Typreferenten gesu t! Wer kennt seinen Cadillac gut genug um
seinen Clubkameraden Tips und Tri s zu verraten? Bi e bei der Redaktion melden!
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Britain, Cadillac Automobile Club of Scandinavia, Cadillac Club of Switzerland, uvm. Siehe au Seite 4 des Mitgliederverzei nisses oder unter:
h ps://www.cadillaclasalleclub.org/regions-and- apters/affiliated-international-clubs
Kontakt: CLC Liaison Member Sigrid Hofmann
Kontakt zu anderen Clubs: Wilhelm Döring, Thomas Pogrzeba
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Prinzregentenstraße 89
81675 Mün en
Tel.: +49.89.471035
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1950 Cadillac beim Rennen von Le Mans
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Das Cadillac-Zauberwort lautet “Bigmeet”. Synonym dafür ist “Kremsmünster”. Denn s on a t Mal sind
wir dem Ruf ins Oberösterrei is e
gefolgt, und nie haben wir es bereut.
Denn es ist die Cadillac-Veranstaltung
der Superlative. Uns lagbare freunds a li e Atmosphäre, ein erlesenes
internationales Teilnehmerfeld, ein
ausgespro en sympathis es Publikum, professionelle Präsentation und
eine mit dem jeweiligen Lei hema verbundene Akzentuierung interessanter
Perspektiven auf bestimmte Merkmale,
Modelle oder Epo en. Kurzum: Ein
traumha es Wo enende für die Teilnehmer bei Kurzweil und Freude im
Kreis von Freunden.
So war es au heuer wieder. Denn
automatisch beginnen wir schon
Anfang August mit den Vorbereitungen was in unserem Fall die Qual der
Auswahl der Fahrzeuge bedeutet.
Diese Qual erhöhte si no dadur
daß unser Aldo mit fris errei ten
18 Jahren die Mögli keit eröffnete,
erstmals mit 3 Fahrzeugen anzureisen.
Wie bei einer Anreise über Mün en
naheliegend führte uns auch heuer
wieder der Weg über das festlich
dekorierte Salzburg, von wo es na
einer Stärkung im Stern-Bräu im
Dreier-Cruising-Konvoi weiter bis
zum Voralpenkreuz bei Linz ging. Von
dort aus ist es no eine Viertelstunde
bis Kremsmünster, wo wir au heuer
wieder im Hotel Stadlhuber mit seiner
familiären Atmosphäre einkehrten.
Wie so o tri man hier s on die ers-
Ein seltener
Gast:
Der LaSalle zeigt,
wie sehr sich die
Formensprache seit
den 30er Jahren entwikkelt hat
7
ten Teilnehmer, und diesmal war mit
Uli Herrmann nebst Begleitung glei
au ein Clubkamerad anwesend. Verglei t man Kremsmünster an diesem
einen Wo enende mit früheren Zeiten,
ist es inzwis en ganz normal, hier auf
Detroit Iron zu treffen. S on ab Freitag
bevölkert si die Stadt mit Cadillacs,
und das was auf der Landstraße na
Linz immer wieder vorbeifährt ist
meist mit dem uns so vertrauten und
nur bei der Zündfolge eines US-V8 eintretenden sonoren Blubbern verknüp .
Benzingeru liegt in der Lu , und
inzwis en ist es hier bei allen Einheimis en ein vertrautes Bild: Die Cadillacs sind da! Und dies ist inzwis en
au der Stadt Kremsmünster bewußt,
die mi lerweile zum offiziellen Kreis
der Förderer dieses Treffens zählt. Wie
immer ist der Abend kurzweilig und
das Essen hervorragend. Wir freuen
uns s on auf den Tag des Cruisings.
Denn - au das ist inzwis en Tradition - das Team um Georg Pfeiffer, Willi
Hofmann, Gerald Loidl und Christian
Freudenthaler hat natürli für dieses
in der Teilnehmerzahl limitierte und
bereits Monate im Voraus ausgebu te
Cruising wieder einmal eine Route
ausgesu t, die die lands a li en
Reize Oberösterrei s, die rei haltige
Ges i te und natürli au die für
ein Cruising wesentliche Streckenführung mit vielen Perspektiven auf
die vor und hinter einem gleitenden
Cadillacs aufs Beste berücksichtigt.
Die Spannung beginnt aber s on beim
Zusammentreffen, das auch heuer
wieder einmal beim Hotel S i lberg
sta findet. Denn hier ergibt si s on
ein erstes Bild, was an Modellen und
Baujahren heuer wieder en vogue sein
wird. Dieser Spannungsbogen ma t
den Reiz von Kremsmünster aus.
Jedes Jahr sind neue Schwerpunkte
auszumachen und gewisse Trends
werden ersi tli . Heuer ganz klar
zu ersehen: Die Autos der 70er und
au 80er Jahre befinden si auf dem
Vormars . Das kann Zufall sein oder
au darauf beruhen, daß die jüngeren
Baujahre einfach eine etwas höhere
Zuverlässigkeit bieten ohne zu starke
Abstriche zu echt amerikanischem
Design zu ma en. Die Runde dur
den Reigen der Cruising-Teilnehmer
ist gleichzeitig auch ein Test, wer
zum harten Kern der KremsmünsterFreunde gehört. Und es ist vor allem
ein Wiedersehen mit Freunden. Klar,
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Endlich einmal vor der Linse: Gerald
und Afra mit Elliott, der das
Cruising-Gen schon in seinem
zarten Alter voll intus hat...
Cadillacs sind unabhängig von
ihrem Baujahr faszinierend. Selbst
unterschiedlichste Stilvorstellungen
wie hier bei einem Seville der 90er
Jahre passen zu den Heckflossenautos der 60er und 70er, und auch
die barocken Fassaden oberösterreichischer Häuserzeilen bilden mit
ihren pastelligen Farben ein passendes Komplement
daß hier das erstemal “Benzin” getalkt
wird. So lerne i hier von Edeltraud
und Manfred Wiegand interessante
Perspektiven bezügli ihres Trailers
kennen, der wegen seiner großflä igen Außenabbildungen aus dem Fuhrpark der Wiegands au dann wenn
si innen gar kein Fahrzeug befindet
schon Gesprächsstoff genug bietet.
Aus Manfreds Sicht handelt es sich
hier weniger um ein Transportmi el
als vielmehr um eine mobile Garage,
die ihn völlig vom We er unabhängig
ma t. Aus diesem Bli winkel habe
i das zugegebenermaßen no ni t
betra tet, au wenn i im Selbstversu beoba te daß mit zunehmendem
Alter die Fragen na einer gefahrlosen nächtlichen Unterkunft für die
Autos - und sei es au nur um die
beim Auss witzen von Laubbäumen
so mißli en kleinen Klebepi el vom
geliebten La fernzuhalten - wi tiger
werden. So eine rolling garage hat hier
e t ihre Vorteile...
An diesem Augusttag haben aber
weder die Laubbäume no wir das
Problem des “Auss witzens”. Denn
es ist - symptomatis für den Sommer
2011 - keineswegs Sonne pur angesagt,
sondern der graue mit Wolkenfetzen
gekleisterte Himmel zeigt daß es nur
eine Frage der Zeit ist bis wir wieder
die S eibenwis er brau en. Also
aufgebrochen zum ersten Teil des
Cruisings der uns wieder einmal dur
eine Lands a führt die fast toskanisch sein könnte wenn der Baustil
der Gebäude es ni t anders erahnen
ließe. Diesmal geht es im Unters ied
zu allen bisherigen Bigmeet-Cruisings
nordwärts, und au in dieser Ri tung
hat Oberösterreich Schönheiten zu
bieten. Denn unser Ziel ist die Donau.
Hierfür haben Georg Pfeiffer und
seine Freunde ein lohnendes Fle
en
ausgesu t, das natürli au für die
Erschließung mittels eines Cadillac
geeignet sein mußte: Die pittoreske
Donaus linge bei S lögen, wo si
der Strom mit zwei engen Serpentinen
dur das dort aufragende Böhmis e
Massiv windet.
Wieder einmal ist das Restaurant
wel es glei falls „Donaus linge“
heißt bestens ausgesucht: Reichlich
Parkraum, bestes Essen, flotte und
freundli e Bedienung obwohl wir mit
rund 100 Mann glei in einem riesigen
Haufen einfallen. Und zufällig passiert
hier etwas was wir s on ö er erlebt
haben: Ein örtli er S nauferlclub mit
historis en Mercedes-Modellen war
vor uns da und beeilt si sobald er
unsere Karossen zu Gesi t bekommt
glei no ein biß en mehr, si von
dannen zu ma en. Denn obwohl es
si um wunders öne und bestens
gepflegte Exemplare handelt, ist es so
wie im normalen Straßenbild auch:
Neben dem Design eines Cadillac wirken normale Autos - und zumal zeitgenössis e wie die braven Mercedesse
- ziemli popelig und ärmli , denn
handges altete, unklimatisierte, muskelkra gelenkte und mit Vorkriegsdesign versehene Kleinwägen gewinnen
gegen einen Cadillac verglei barer
Baujahre als alte S nauferl ein paar
Sympathiepunkte weil ihre Scheinwerferchen ein Glotzgesicht bilden,
aber mehr eben ni t. Bi e liebe Mercedesfahrer, nehmt es ni t persönli ,
denn wir finden Eure Autos au ganz
ne , nur - plant einfa das nä stemal
Eure Ausfahrt besser indem ihr Georg
Pfeiffer fragt wo wir nä stes Jahr sind,
dann seid wieder Ihr die Könige der
Landstraße...
Die Imposanz des Detroiter Blechs
war zudem in diesem Jahr no na haltig dur den Umstand gesteigert
daß aufgrund des Mottos „Cadillac
meets Lincoln“ au no die ganz auf
9
Repräsentation ausgelegten Karossen
von Fords Nobelmarke die Startaufstellung ergänzten. Ein doppelter Spaß
also beim Abs reiten der Formation,
und au Aldo ha e im 84er Eldorado
sein erstes Cruising erfolgrei und
mit viel Freude absolviert. Denn das
Cruisen ist mit der Mögli keit, si
angesichts rundherum befindlicher
„Freundfahrzeuge“ ganz auf die optis en Reize konzentrieren zu können
si er die angenehmste Art, in Eruopa
Auto zu fahren.
Die Flotte vor der Abfahrt an der Donauschlinge. Rechts die spektakuläre Aufstellung im Schloßhof von Starhemberg
Markentreffen: Geralds Lincoln beim Fotoshooting-Überholen auf der Landstraße, während die braven Mercedesse an der Donauschlinge fluchtartig die
Szenerie verlassen...
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Weniger angenehm war der Bli aus
dem Fenster beim Essen, denn ni t
nur der Wind nahm zu. Pünktli zur
Weiterfahrt setzte Regen ein. Te nis
au für die Convertibles kein Problem,
aber wahnsinnig s ade angesi ts der
phänomenalen Cruisingroute die si
mit pi oresken Windungen auf und
ab, dur Wälder, Dörfer und Flure so
harmonis an das Böhmis e Bergmassiv ans miegte und bei halbwegs
besserem We er die Crusinigstre e
des Jahres gewesen wäre. So ließ si
aber trotz des Regens zumindest die
Nahperspektive erkennen und ermessen, wieviel an optis em Reiz hier zur
Verfügung gestanden hä e.
Ziel der Fahrt war wieder einmal
ein standesgemäßer Rahmen: S loß
Starhemberg in Eferding, ein im Südflügel klassizistisch gestalteter Bau
mit einem integrierten Kulturzentrum
und Museum. Fürst Georg Starhemberg, derzeitiges Oberhaupt dieser
traditionsreichen Familie in deren
Linie im 14./15. Jahrhundert au ein
Erzbis of von Salzburg zu finden ist,
nahm si die Zeit und führte uns in die
Ges i te des Ortes ein. Dana stand
das Museum zur Besi tigung offen, in
wel em eine Vielzahl von Exponaten
Inventar, Kleidung, Waffen, Werkzeuge, sakrale Kunst und Gemälde
darstellen. Au die Ar itektur des
Gebäudes selbst mit einer S loßkapelle die heute als Theater dient ist
sehenswert. Bei einem sol en Rahmen
ist es ni t verwunderli daß au die
Kombination „Cadillac and Castle“
ni t zu kurz kam. Denn wir dur en
bis in den Schloßhof einfahren und
diesen regelre t zupflastern, was trotz
der Wi erung Dauerbetrieb für unsere
Kameras bedeutete. Den individuellen
Rü weg na Kremsmünster traten
wir in dem Bewußtsein an, daß die Wettervorhersage für Sonntag genau das
prophezeite was wir uns s on heute
erho hä en. Mit Vorfreude auf den
großen Tag der Präsentation nehmen
wir wieder die Annehmli keiten des
„Stadlhuber“ in Anspru .
Sonntag, der Höhepunkt.
Es gibt in ganz Mi eleuropa keinen
vergleichbaren Tag. Was in Kremsmünster versammelt ist, ist die Crème
de la Crème der Cadillacs aus mindestens 6 europäis en Ländern. Nirgendwo in Europa außer in Västerås
oder Rä vik in S weden finden si
au nur näherungsweise Cadillacs in
der Anzahl und Qualität wie sie am
letzten Augustwo enende in S aren
in Kremsmünster einfallen. Längst ist
das hier ni t mehr der Treff, den man
einmal vorsi tig besu t um zu sehen
was los ist. Nein - hier ist der Nabel der
Cadillac-Welt in Europa!
Das wird spürbar am Respekt der
Teilnehmer und au si tbar auf dem
Ausstellungsfeld im S loßgarten von
Kremsmünster: I kenne viele Leute
die ihren Cadillac nur dann wenn er
wirkli perfekt ist zum Bigmeet pilotieren weil sie ni t dieses grandiose
Gesamtkunstwerk aus hervorragend
gepflegten Fahrzeugen zerstören wollen. Dieser Respekt ist es der zeigt wele Bedeutung das Cadillac Bigmeet
inzwis en erlangt hat.
Wir s reiben jedes Jahr, wie das Bigmeet immer no perfekter geworden
ist und jedes Detail no ausgefeilter
gestaltet wird. Das ist ni t übertrieben. Denn das Organisationskomi ee
besteht aus Cadillac-Freunden die die
gleiche selbst für verwöhnte Oldtimerfreunde unheimliche Perfektion
wel e sie ihren unglaubli perfekten
Autos widmen auch der Organisation des Bigmeet angedeihen lassen.
Georg Pfeiffer, Gerald Loidl, Willy
Hofmann und natürlich Christian
Freudenthaler besitzen ni t nur einen
an Perfektion und Originalität s li t
unübertreffli en Cadillac-Fuhrpark
der selbst beim Grand National des
Cadillac-LaSalle Club USA alle Pokale
einfahren würde, sondern übertragen
11
diese Perfektion auf das Bigmeet. Und
das ohne die bei einer sol en Kompetenz naheliegende Außendarstellung.
Sie sind einfach daran interessiert,
die Freude die sie bei herausragend
s önen Autos empfinden jedermann
zu vermi eln und mit allen zu teilen.
Diese idealistis e Grundhaltung ist
es die in jeder Minute des Bigmeet
spürbar wird und während des ganzen
Tages eine Teilnehmer und Zus auer
erfassende bes wingte, lo ere und
auf Ho genuß ausgelegte Stimmung
erzeugt die dieses Meeting von allen
anderen unters eidet die auf unserem Kontinent so veranstaltet werden.
Au ein Grand European kann die
Idee die si mit der großartigen Marke
Cadillac verbindet und Völker aus
ganz Europa versammelt ni t besser
vermi eln.
Die Professionalität die inzwischen
dieses Bigmeet kennzei net und adelt
hat inzwis en au einen Namen und
ein Gesi t: Ulla Theußl. Sie ist eine
bezaubernde, graziöse und anmutige
Persönli keit die einen Charme und
eine von Herzen kommende Liebens-
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Auch Lincoln begeistert mit besonderen Features wie hier am Museums-79er
Town Car von Tom Witzel mit dem zweiteiligen Seitenfenster und versenkbarem Dreieck zur natürlichen Ventilation
würdigkeit versprüht, die alle Teilnehmer des Bigmeet für si einnimmt.
Denn diese registrieren genau, daß Ulla
hier ni t einen Job erledigt, sondern
längst gefangen ist von dem Mythos,
der von den Cadillacs aller Baujahre
ausgeht. So werden ihre Interviews
zu einer Berei erung des Treffens die
allein s on einer Anreise wert sind.
Jeder einfahrende Cadillac dient als
Anknüpfung für interessante Fragen
und Details, und Ulla folgt hier ni t
nur ihrer zielsi eren Intuition, sondern verfügt inzwis en über ein Fa -
wissen das ni t angelernt, sondern
wirkli verinnerli t worden ist. Sie
hat ein feines Gespür für Epo en, Stilmerkmale und au die Beziehung, die
der jeweilige Fahrer oder Eigner mit
seinem Cadillac verbindet und gestaltet auf
diese
We i s e
die Einfahrt der
Teilnehmer zu einem eigenen Event,
welches nicht nur für die CadillacBesatzungen sondern erst re t für die
Besu er des Treffens allein s on die
Anreise wert ist. Ein genialer S a zug des Organisationskomitees also,
denn au der härteste S rauber oder
Ro er werden wei , wenn Ulla mit
ihrer umwerfenden Freundlichkeit
fa li substantielle Fragen stellt.
Mit unserer Dreierkolonne sorgen wir
dafür daß Ulla rei li Stoff für ihre
Moderation hat als wir einfahren, und
schon können wir uns in das angenehmste Getümmel stürzen das si
ein Cadillac-Fahrer vorstellen kann.
Freunde wiedersehen, Fa gesprä e
führen, Interessierte an das Thema
Cadillac heranführen, Fragen von Mens en beantworten die si viellei t
in ihrem Leben das erste Mal mit dem
Thema „Cadillac“ ernsthaft auseinandersetzen, Cadillacs aller Baujahre
fa kundig taxieren, dem hinreißenden Sound der Bigband laus en, zwis endur ein Weißbier im Biergarten
zis en, die Verkaufsstände dur
ecken um die so lebensnotwendigen
Vorräte an Meguiar‘s-Pflegeprodukten
für die Zeit bis zum nä sten Bigmeet
zu überbrü en - Kurzweil allenthalben, und wenn das immer no ni t
rei t gibt es no die Mögli keit dem
weltberühmten und wirkli sehenswerten Musikinstrumentenmuseum
im Schloss Kremsegg einen Besuch
abzusta en.
Wie seit 2 Jahren neu eingeführt findet
auf der Flä e des früheren inzwis en
zu einer Rasenflä e umge“widmeten“
Tennisplatzes glei beim S loß die
Sonderpräsentation des jeweiligen
Mo os des Bigmeet sta . Diesmal ist
das Thema wirkli einer näheren Analyse wert. Denn es geht um „Cadillac
versus Lincoln“ mit dem Vergleich
der beiden heute no existierenden
Luxusmarken der größten Autohersteller der Welt.
Au hier zeigt si die Substanz die so
typis für das Bigmeet ist. Denn au
Lincoln wird ni t von abgewra ten
Survivors repräsentiert, sondern glei
vom Feinsten was man an Autos dieser
Marke in Europa überhaupt auffinden
kann. Dafür bürgen zwei Namen:
Gerald Loidl und - wie könnte es
anders sein - Tom Witzel!
Gerald gehört zusammen mit seiner
Frau Afra Hämmerle-Loidl seit dem
ersten Bigmeet zur Truppe der Veranstalter, und seine eigene Sammlung
ist - da die beiden si mit professio-
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rollen läßt muß hö sten
Ansprüchen genügen.
Und wer weiß wie sehr
Tom der Perfektion verfallen ist bekommt viellei t eine Ahnung von
dem was er hier nach
Kremsmünster chauffiert hat: Ein hellblauer
79er Lincoln Town Car
mit dem ultraseltenen
fetstehenden Glasdach
aus der Collector‘s Series
und damit der letzte gas
guzzler des Hauses mit
seinem 6,6-Liter-V8 und
natürli im gewohnten
Tom Witzel-Traumzustand. Details wie die
elektris bedienten Ausstellfenster zeigen die
Vers wendung, wel e
erst das ri tige LuxusFeeling erzeugt und lassen au dieses WitzelAuto zu einer rollenden
Zeitmas ine werden.
neller Kompetenz
der bildlichen
Umsetzung ihrer
in Stahl geformten Träume widmen - legendär.
Und so ist es
dur aus überraschend, daß die
beiden als einges worene Cadillac-Aficionados
mit Eins luß der
Schwestermarke
Buick - in Form
eines Roadmaster
Estate der 90er
Jahre - nun plötzli einen Lincoln in
ihrem Fuhrpark aufnehmen. Und was
für einen! Ihr Continental Mark IV
ist ni t nur DER klassis e Lincoln
den wir alle aus „Fren Connection“
kennen, sondern - bei Gerald wohl so
etwas wie eine Pfli tübung - in einem
ladenneuen Zustand. Die siebziger
Jahre leben wieder auf, wenn man
dieses Auto sieht.
Und damit sind wir beim zweiten
Lincoln-Star der Veranstaltung, der aus
einem Stall kommt bei dem das ni t
verwundert. Denn was Tom Witzel
über die S welle seiner Cadillac-Basis
14
Chrom, Leuchten mit besonderer
Gestaltung wie die dur si tigen mit
Lincoln-Emblem versehenen Ecken
am Continental Mark V, s wellende
Polster, chromziselierte Armaturen
und S alter. Ein Lincoln vermi elt
den Eindru von Luxus, bleibt jedo
dem Ges ma seines jeweiligen Baujahres verha et und bietet anders als
ein Cadillac ni t das absolut Zeitlose
das wir so gewöhnst sind. Er wirkt stets
eine E e s wülstiger und damit konservativer (wer es negativ ausdrü en
will sagt rü ständiger) als der jeweilig
konkurrierende Cadillac.
Jede Menge Gelegenheit also, zu
studieren wie unterschiedlich der
Luxuskäufer von Cadillac und Lincoln
angespro en wurde, und dabei gab es
au sehr seltene Exemplare zu bewundern wie etwa jenen roten Continental
aus den 90er Jahren, der in Europa
ansonsten so gut wie nie zu sehen ist.
Do au das Feld der Cadillacs bietet
wieder a raktivste Anziehungspunkte
Oben:
Der „Cary-Grant-Cadillac“ von
Christian Freudenthaler ist stets ein
Magnet.
Mitte:
Ludwig Neumayers 59er Coupè
glänzt wirklich so wie es hier
aussieht - perfekte Restaurierung
gerade zum Bigmeet vollendet!
Unten:
Das traurigste Auto am Platz: Die
58er Trailerqueen...
genüberliegende Seite:
Die Sonder-Präsentationsfläche für
den Vergleich Lincoln/Cadillac
Überhaupt bringen die
Lincolns einen Schuß
Fris e in das CadillacTeilnehmerfeld, denn
sie belegen auch den
Unters ied in der Philosophie des Designs
zwischen GM und
Ford. Cadillac bietet
absolut zeitlose Formen, während Ford den
Versuch unternimmt,
mit Lincoln die Merkmale anzuspre en die
Luxuskäufer wollen.
Ausladende Formen,
vor dem Hintergrund der inzwis en
traditionsgemäß aufspielenden Bigband. Ein Highlight gänzli anderer
Art setzte der Besitzer eines 58er Eldorado Biarritz. Denn zum einen kam sein
Auto ni t auf eigener A se sondern
mit dem Trailer, was an si ni t ungewöhnli für den Anfahrtsweg wäre.
Do daß das Auto ni t einen einzigen
Meter zurü legen kann und dann mit
seinem Anhänger auf den Stellplatz
am Festgelände gekarrt wird um dann
ho über dem Rest der Teilnehmer
thronend präsentiert zu werden ist nun ja - seltsam. Do das alles wurde
no vom Besitzer der „Trailerqueen“
- wie es unsere Clubkameradin Anja
Christen ausdrü te - getoppt, aber
ri tig: Im Interview mit Ulla Theußl
und damit auf dem gesamten Gelände
gut vernehmbar sonderte der Eigentümer dieses Autos Statements ab, die an
fa li er Ignoranz und - sagen wir es
ruhig - offensi tli er Blödheit gar
nicht überbietbar waren. Das Auto
sei der seltenste Cadillac überhaupt
und nur dreimal gebaut worden - aha!
Also waren die Trailerqueen, Christian
Ein heimlicher Star:
Lincoln Continental der 90er Jahre aus dem nahen Vöcklabruck
15
in sol en Händen befindet, und viellei t haben
Cadillacs do eine Seele
und dieses Auto wußte
genau warum es nicht
starten wollte in der Hoffnung, daß Mr. Großmaul
es sein läßt und si von
diesem edlen aber zu ihm
nicht passenden Auto
trennt...
Wir spülen dieses seltsame S auspiel mit einer
Oben:
Ulla Theußl und Georg Pfeiffer - das
Erfolgstandem des Bigmeet
Mitte:
Der Debütant - Aldo im 84er
Eldorado Convertible
Unten:
Willi Hofmanns 57er im Profil
Freudenthalers 58er und der weitere
mit einem Pokal ausgezei nete 58er
eines Teilnehmers somit eine Vollversammlung aller weltweit gebauten
Exemplare? Was dann allerdings die
beiden von mir in S weden bei einem
Treffen in Trollhättan angetroffenen
Fahrzeuge glei en Typs betri stellt
si die Frage warum diese überhaupt
existieren dur en. Oder sind bei einer
Gesamtanzahl von 815 Fahrzeugen
dieses Typs die restli en bis zu diesem
Treffen systematis verni tet worden damit Mr. Großmaul was wirkli
Seltenes sein Eigen nennen kann? Und
die Trailerqueen ist nach Auskunft
des stolzen Eigentümers mit ihrem
5,7-Liter-V8 und 400 PS wirkli e t
einzigartig, denn diese Motorgröße
und Leistung war nie in einem CacillacTriebwerk verfügbar sondern nur von
Oldsmobile oder Chevrolet in den 70er
und 90er Jahren zugeliefert worden,
aber beileibe ni t als a ermarket-Teil
für einen 58er Biarritz...
Die Mär enstory wurde mit markigen Worten no viel weitergesponnen. Man mö te es eigentli ni t
glauben daß ein Cadillac-Besitzer der
do zumindest eine begehrenswerte
Karosse erworben zu haben scheint
ein sol es Maß an Ignoranz haben
oder andere von denen er weiß daß
sie si auskennen für so blöd halten
kann. Das was uns angesi ts dieser
großmäuligen Einlage unendli leid
tut ist der s öne arme 58er der si
16
Catering und dem Laus en der immer
unterhaltsamen und informativen
Moderation von Ulla Theußl. Und
als es zur Pokalvergabe kommt sind
unsere Clubkameraden wieder einmal
maßgebli dabei: Thorsten Loth und
Hartmut Kuhfuß, Christian Doerk
und auch Anja Christen mit ihrem
herrli en 79er Coupè de Ville mit der
interessanten Vorges i te. Viel Anlaß
zum Feiern also, und so geht erneut
ein Treffen der Superlative zu Ende.
Dabei ist es wie immer ni t lei t,
Abschied nehmen zu müssen, auch
wenn wir wissen daß
si alle nä stes Jahr
wieder treffen. Es ist
aber viellei t gerade
diese zeitli e Konzentration auf diese
zwei Tage, wel e die
Anziehungskra dieses Treffens erhöht.
Denn auf diese Weise
kommt keine Lang e we i l e a u f u n d
au der Zwang, für
bestimmte Besichtigungen und Entertainment ein Programm aufzustellen
und au befolgen zu
müssen entfällt.
Wir machen auch
heuer wieder von der
Halben Weißbier hinunter und widmen uns den
ri tigen Teilnehmern,
die au heuer wieder
in stetig steigender Zahl
ers einen, wobei interessanterweise au die
auf dem Festgelände in
einem eigenen Berei
untergebrachten USCars anderer Marken
stetig zunehmen. Es ist
s on absehbar, daß in
einigen Jahren der Platz
innerhalb der Mauer
auf dem S loßgelände
ni t mehr rei en wird,
was dann an Zurza er
Verhältnisse erinnert.
So vergeht auch dieser Tag mit der kurzweiligen Mis ung aus
Fahrzeugbesichtigungen, Benzingesprä en,
Traumhafter Stopover am Traunsee:
Solche Kulissen sind in ihrer monumentalen Kraft eine natürliche Ergänzung zur Prachtentfaltung des Cadillac-Designs
Gelegenheit Gebrau , die Reise um
einen Tag zu verlängern und nehmen
den Weg zurü über den lands a lich herrlich gelegenen Traunsee.
Dort an dessen Südspitze im an die
Steilhänge hinges nmiegten Traunkir en finden wir eine phantastis e
Fotogelegenheit, als unser Konvoi,
dem si Anja Christen anges lossen
hat, mit 4 Fahrzeugen eine pi oreske
Aufstellung nimmt. Daraus wird au
deutli , wel e Reserven diese Region
no für kün ige Cruisings bietet. Der
Rü weg führt über das so reizvolle
Hallsta , wel es sogar die Chinesen
so stark beeindru t hat daß sie es in
ihrem Rei als 1:1-Kopie na gebaut
haben. Ein standesgemäßes Mahl auf
der Seeterrasse läßt uns noch einmal österrei is e Gastfreunds a
genießen.
Der Rü weg in den südbayeris en
Abendhimmel hinein bietet dann am
Chiemsee diese magis e Stimmung,
die man nur in einem Auto genießen
kann, das mit der Mühelosigkeit des
Fahrens die Konzentration auf die
Umgebung gesta et. Vor uns die vertikalen S lußleu ten von Anjas 79er,
hinter uns der 78er Sedan deVille und
der 84er Eldorado. Dazu der orangefarbene Glanz des verglimmenden
sonnigen Augusttages mit seiner
Verdoppelung dur das Vexierspiel
auf der Motorhaube des Fleetwood
Brougham. Das Bigmeet ist vom ersten
Meter der Anreise an ein Gesamtkunstwerk, und das S önste daran ist daß
man inzwis en na diesem Termin
im August seine innere Uhr stellen
kann. Planen wir also s on für den
nä sten August, und au Aldo wird
dann s on zum zweitenmal am Volant
dabeisein und die glei e Gewöhnung
entwi eln wie wir. Es ist also dafür
gesorgt, daß es weitergeht in Kremsmünster...
BURKHARD BRIESSMANN
Funky Seventies
heißt das heurige Motto für das
Bigmeet in Kremsmünster am 26.
August 2012. Dies erinnert uns an
das Jahrzehnt, in wel em Cadillac
und General Motors ihren absoluten
Gipfelpunkt erlebten und sowohl
von ihrer Te nik her als au den
Verkaufzahlen her unangefochten
die Nummer 1 weltweit waren. Diese
Zeit ließ sowohl den Fleetwood als
auch die Motoren von Cadillac zu
einer Größe anwa sen die ebenfalls
das all-time-high der Marke bedeuteten. Exzessives Styling, ultimativster
Luxus und die bereits am Horizont
erkennbare neue Venun - eine spannende Epo e, interessante Themen
für die größte reine Cadillac-Veranstaltung außerhalb der USA. Das
MUST HAVE der Cruisingsaison 2012!
17
Dr. Griebel‘s Fabulous
SOUNDLANES
Cadillacs Cruise Either Lane
SOUNDLANE 9
SOUNDLANE 10
9
Jane Monheit
10
LaShell Griffin
Thru Traffic
Other Vehicles
The All-New Soundlane
Vor ziemli genau 7 Jahren kam
die erste Ausgabe der Soundlane in
den Standard. Das selbst geste te
Ziel: Neben all den rasanten Cruisingberichten, schonungslosen
Enthüllungen und zweifelha en
Einkaufs-Erfahrungen in und um
unsere Lieblingsmarke herum den
Cadillac-taugli en Sound vorzustellen. Das ist besonders in einem
Cadillac wi tig, weil ein Cadillac,
wenn er läuft wie ein Cadillac
zu laufen hat, selbst kaum einen
Sound erzeugt.
Nun ist die Soundlane zurü .
Auf der Suche nach dem perfekten
Sound habe i wieder die unendli en
Weiten der Musikläden Eurasiens und
Englands dur wühlt, habe das BordProgramm der British Airways von
London bis San Francisco dur gehört
und bin über das abenteuerlichste
Denglis seit „Kinder Body Bag für
das kleine Abenteuer“ gestolpert. I
habe mi gegen widerspenstige Kunden, desinteressierte Verkäuferinnen
und wieder jede Menge grauenha er
Musik zur Wehr setzen müssen.
Was dabei herauskam, ist abermals ein
Cruising auf der Soundlane, zu dem
i eu hiermit herzli st einladen
mö te. In jeder Ausgabe dur die
Vorstellung von zwei Alben, deren
Sound auf ihre ganz eigene Weise zur
gleitenden Fahrt in einem Cadillacs
beiträgt. Wer weiß, viellei t ist ja dieses Mal genau der ri tige Sound für
Euren Cadillac dabei.
Zu jedem Album habe ich mir eine
Empfehlung erlaubt, zu welchen
Cadillacs die Musik besonders stile t
passt. Es versteht si von selbst, dass
das in keiner Weise als Eins ränkung
zu verstehen ist.
Wahrs einli ist Eu allen bewusst,
dass zum e ten Cadillac-Fahrer mehr
gehört als nur ein Cadillac. Dazu
gehört eine bestimmte Lebensphilosophie. Die einen fahren ihren Cadillac
mit einem Anhänger auf Treffen und
Ausstellungen, um Pokale abzuräumen
und Photodokumentationen herumzurei en, und ziehen den Anhänger
mit minderwertigeren Eisengefährten.
Andere fahren ihren Cadillac einfa .
Diese beiden CDs, die i Eu heute
vorstellen will, richten sich an eine
dritte Gruppe: Diejenigen, die den
Cadillac Stil leben. Die vornehme
Zurückhaltung, der Genuß des entspannten Lebens, das stilvolle Au reten. Ni t jeder, der den Cadillac Stil
lebt, fährt au einen.
Außerdem zeige ich Euch, welcher
ristli e Engel Eu aus jener Hölle
befreit, in der sta des Fegefeuers der
Eurovision Song Contest läu .
Soundlane 9 – Für den
Cadillac Stil zu Hause: Jane
Monheit – Taking a Chance
on Love
Wer die bezaubernde S önheit auf
dem Cover sieht, der mag si viellei t
denken: „Oh nein, ni t s on wieder
18
so ein zuckersüßes Jazz-Stimmchen
von einer jungen S önheit.“ Möglierweise sind ja au einige von Eu
Norah-Jones ges ädigt. Und es ist ja
au was dran: Im Winds a en von
Norah Jones’ Erfolg blüht die neue Jazz
Generation auf: Allesamt jung, weibli
und sexy. Aber ist das s le t? Nein.
Ganz im Gegenteil: Der klassische
amerikanis e Jazz ers eint in neuem
Glanz, ganz jung, in Dolby Surround
und kristallklar digital. Somit sind die
alten Jazz-Standards ni t mehr altmodis , sondern auf dem besten Weg in
eine zweite Jugend.
Was hat das alles mit Cadillacs zu tun?
Keine Ahnung. Aber Jane Monheit hat
etwas damit zu tun, und zwar mit dem
eingangs erwähnten Cadillac Stil. Ihre
CD, die i Eu heute vorstellen will,
ist ein stile ter Cadillac Sound, der
au ohne Fleetwood den Stil eines
sol en hat. Denn ni t nur sind alle
ihre Titel so klassisch amerikanisch
wie die Cadillacs, die wir so lieben,
sondern au so wunderbar wei und
san interpretiert, wie wir es erwarten,
wenn wir na einer Fahrt in einem
Cadillac nach Hause kommen, und
unsere abendli e Begleitung no auf
einen Kaffee hereinbi en.
Deuts land selbst im Sieger-Jahr 2010
nur unwesentli vom Rest unters ieden hat, will i Eu etwas auf die
Sprünge helfen. Denn die Soundlane
soll ja au dazu dienen, die weniger
bekannten Musiker zu präsentieren.
Und daß diese man mal ihre berühmten Kollegen in den S a en stellen,
das beweist LaShell Griffin – Hausfrau
und Mu er von fünf Kindern. Dieser
religiös angehauchte Sound passt
damit ganz ausgezeichnet in einen
Cadillac, obwohl er ni ts Spezielles
bieten kann, was mit einem Cadillac
zu assoziieren wäre – außer guten
Geschmack. Aber hey: Warum muß
ein Sound für den klassis en Cadillac
immer Wurzeln in der Vergangenheit
haben? Cadillacs leben, weil wir sie
am Leben erhalten. und zum Leben
gehört neben Nostalgie au eine si
wandelnde Zukun . LaShells Stimme
ist so beeindru end klangvoll und die
Musik so mitreißend emotional, daß
dieser Sound einfa in jeden Cadillac
paßt, egal wel en Baujahres. Diese
Musik ist für die gut Gelaunten, die
am helli ten Tage mit ihrem Cadillac
unterwegs sind, oder die betrübten, die
dringend aufgemuntert werden müssen: LaShell auflegen, und eine Runde
Entspannungs-Cruisen. Wirkt Wunder.
Album Titel: Free
Interpret:
LaShell Griffin
Stil:
R’n’B
Ers ienen: 2004
Label:
Sony
Titel:
11
Alternative: Keine Vors läge
Stile t:
Alle s önen Cadillacs
Eigene Vorschläge?
Falls Ihr Euren Sound bereits gefunden
habt, und uns damit auf die Reise s ien wollt, dann sendet den Vors lag
bi e mit Rezension an mi . Am besten
per e-Mail an cadillac.fleetwood@gmx.
net. Ab der nä sten Ausgabe werden
wieder Leservors läge abgedru t.
LIVE IT UP,
EUER GRIEBEL
Freunde des geschmackvollen Jazz
werden mit dieser CD genau so auf ihre
Kosten kommen, wie fris Verliebte,
bei denen der Mann no die Tür für
seine Angebetete öffnet.
Album Titel: Taking a Chance on
Love
Interpret:
Jane Monheit
Stil:
klassis er Jazz
Ers ienen: 2004
Label:
Sony Classical
Titel:
14
Alternative: keine Vors läge
Stile t:
Die perfekte Lady und
der perfekte Gentleman.
Soundlane 10 – Geheimtipp:
LaShell Griffin – Free
Hand ho , wer kennt LaShell Griffin?
Keiner? Das habe ich mir gedacht.
Und das, obwohl sie 2004 die „Oprah
Winfrey Pop Star Challenge“ gewonnen hat. Aber na dem Ihr vermutli
mehr den Grand Prix de la Chanson
Eurovision verfolgt habt, bei dem si
19
-News
Neuer 2,0L Turbo treibt den Cadillac ATS an
DETROIT - Eine neuer High-Performance-2.0L TurboVierzylinder-Motor wird in der neuen 2013 Cadillac ATS
Kompakt Luxus-Limousine, der im Januar 2012 auf der
North American International Auto Show enthüllt wird
debütieren.
(353 Nm) zwis en 1.500 und 5.800 Umdrehungen pro
Minute. Das gibt einem im ATS das Gefühl immer sofort
die volle Kra abrufen zu können. Sei es vom Start an einer
Ampel oder bei höherer Ges windigkeit wie Überholmanövern.
Der von Cadillac abgestimmte Direkteinspritzer-Motor
produziert s ätzungsweise 270 PS (201 kW). Mit 135 PS pro
Liter wird er eines der am hö sten verdi teten Fahrzeugmotoren werden. Besser als die leistungsstärksten Motoren
von Luxus-Konkurrenten wie Audi, BMW und Mercedes.
Der Turbolader erzeugt bis zu 20 Pfund mehr Kra und
sein Twin-Scroll-Design optimiert die Verfügbarkeit von
Leistung, so entsteht praktis kein Turbolo und hil
dabei ein breites Leistungspektrum zu liefern.
„Er hat eine aufregende, reaktionss nelle Verfügbarkeit der
„Dieser Motor passt perfekt zum neue ATS, der eine rafinierte, kultivierte Leistungs-Luxuslimousine wird“, sagte
Don Butler, Cadillac Vice President of Global Marketing. „Der 2.0T hat eine außergewöhnli gla e
und anspre ende Leistungskurve, die ma t
den ATS flink, s nell und es wird Spaß
ma en ihn zu fahren.“
Der neue 2.0T wird das Highlight einer
breiten Motorenpale e des ATS, dessen
Produktionbeginn im nä sten Sommer ist.
Cadillac wird au einen Vierzylinder Saugmotor mit 2,5L und einen 3,6L V-6-Motor im ATS
anbieten.
Der 2.0T baut auf dem Erbe der forts ri li en
Te nologie der früheren GM-Turbomotoren auf
mit Eigens a en von Effizienz, Langlebigkeit und
Kultiviertheit.
Unter den 2.0T Motor Highlights: ein Direkteinspritzer
mit doppelter No enwelle, vier Ventilen pro Zylinder
mit stufenlos variabler Ventilsteuerung; Twin-ScrollTurbolader mit Lu -Lu -Ladelu kühlung, ges miedete
Stahl-Kurbelwelle mit modularem AusgleichswellenSystem und einer zweistufig verstellbaren Ölpumpe mit
Jet-Spray Kolbenkühlung.
Insgesamt ist die Motorreibung um bis zu 16 Prozent reduziert worden. Die reibungsarme Konstruktion bedeutet, dass
Motorleistung effizienter geliefert wird.
Proprietäre Computational Fluid Dynamics Analyse-Te niken wurden verwendet, um ein völlig neues Verbrennungssystem mit einer höheren Verdi tung zu entwi eln, die
au dazu beiträgt, die Effizienz zu steigern.
„Der 2.0T ist eine der modernsten und effizientesten Motoren seiner Art und trägt zur außergewöhnli en Balance, der
Performance und den hervorragenden Verbrau swerten
des ATS bei“, sagte Mike Anderson, leitender Ingenieur
für den 2.0T Motor.
Der 2.0T verfügt über eine breite Drehmoment-Kurve und
liefert 90 Prozent seiner Spitze von 260 lb- . Drehmoment
20
Leistung, wenn Sie es wollen, hat aber die Kra stoffeffizienz
das den ATS ein voll we bewerbsfähiges Fahrzeug in den
globalen Märkten ma t“, sagte Anderson.
Bei 135 PS/L, hat der ATS 2.0T-Vierzylinder-Turbomotor die
hö ste Leistungsdi te unter den wi tigsten Konkurrenten, darunter:
• Audi A4 2.0L Turbo (105,5 PS/L)
• BMW M3 V-8 (103,5 PS/L)
• Lexus IS F V-8 (83,2 PS/L)
• Mercedes-Benz C250 1.8L Turbo (111,6 PS/L)
CADILLAC
-News
Cadillac entwickelt den ATS weiter
Cadillac testet den ATS auf dem Nürburgring
DETROIT - Es ist eine Tatsa e, dass die Luxus-Autos
Ho te nologie enthalten, aber die besten müssen etwas
haben, dass ni t auf der Spezifikationsliste ers einen
kann: Sa verstand. Ingenieure arbeiten an dem brandneuen
Cadillac ATS, dessen Produktion im Jahr 2012 beginnt . Sie
wurden auf der Grundlage ihrer Rollen bei der Entwi lung
von anderen Top-Cadillacs handverlesen. Wie gut sie fahren
und Autos bewerten können, müssen sie auf zermürbenden
Teststre en beweisen.
DETROIT - Das Cadillac ATS Engineering-Team reiste zu
dem weltberühmten Nürburgring in Deuts land, um den
Autos die Mögli keit zu geben, in einem anstrengenden,
aber bere enbaren Umfeld ihre Leistung zu zeigen.
Auf diesem Weltklasse-Road-Parcours kann das Team
die ATS-Kalibrierungen für den neuen 270 PS 2.0L TurboVierzylinder und die 3,6-Liter V-6 Motoren zusammen mit
der zweiten Generation des Cadillac Magnetic Ride ControlFahrwerk feinabstimmen.
Ihr gemeinsames Ziel: Erstellen Sie eine neue kompakte
Sportlimousine um gegen die besten Autos in dieser Kategorie antreten zu können. Die meisten der Ingenieure im
Team entwi elten die Cadillac CTS und V-Series HighPerformance-Modelle, und haben das hö ste Niveau der
Ausbildung als Testfahrer. Einige sind zertifizierte Fahrer
auf dem berühmten Nürburgring in Deuts land.
„Keine andere Einri tung in der Welt ist wie diese. Man
kann hier mehr in einer Runde um den Ring errei en, als
auf dutzenden von Kursen in den USA“ sagte Dave Mikels,
Energie- und Powertrain-Integration Ingenieur. Mikels
und seine Kollegen des ATS-Teams sind Nürburgringzertifizierte Leistungs-Testfahrer.
„Es ist die anhaltende Liebe zum Detail für Lärm, Vibration und Härte. Die Reduktion von Masse, Gramm für
„Es gibt Stellen, da bist du in der Lu , und dann gibt es Täler,
in denen Du voll reingepresst wirst. Es gibt na außen und
Gramm und konsequente
Ausrichtung auf ‚fun to
drive‘-A ribute, die dieses
Team zur Verbesserung
der Au ängung und Lenkung in den anspruchsvollsten Umgebungen der
deutschen Autobahn und
Nürburgring-Nords leife
führte“ sagt des ATS führender Entwi lungsingenieur Chris Berube.
na innen geneigte Kurven. Es gibt keinen anderen Ort
auf der Welt, an dem man all das testen kann, außer hier.“
Cadillac überwa t alle Aspekte des Autos und kann die
Daten zu den Kalibrierungs-Teams na Mi igan übertragen, die dann neue Algorithmen der Dämpfer-Steifigkeit
und Motordynamik ho laden, um immer wieder neue
Bestzeiten heraus zu holen.
CADILLAC
Weitere Einzelheiten zu den ATS wurden auf der 2012 North
American International Auto Show bekannt gegeben. Der
ATS, der am 8. Januar enthüllt wurde, soll in der Lansing
(Mi igan) Grand River-Fabrik neben der Cadillac CTS
Limousine, Coupé und Sport Wagon und den V-SeriesPerformance-Autos gebaut werden.
CADILLAC
21
1953
122
953 C
Cadillac
adillac E
Eldorado
ldorado
Classic Cadillac Club Deuts
land e.V
23.
Paragraphends ungelcamp
Bei der Abholung in Bremerhaven, müssen noch die Felgen für den Winter ins
Auto verladen werden. Im Container rechts werden gerade Mustangs entladen.
Mein Lincoln MKT ist mittlerweile zugelassen und rollt über
die Straßen des Starnberger
Fünfseen-Landes. Dass er auf
deutschen Straßen ein Exot ist
war mir bewusst, dass er so viel
Aufmerksamkeit erregt nicht.
Zwei mal bin ich nun schon am
Ausparken „gehindert“ worden, weil mehr über das Auto
in Erfahrung gebracht werden
wollte.
Die Zulassung eines solchen
Exotes ist nicht ganz trivial,
aber machbar wenn man weiß
an wen man sich wenden und
was man alles beachten muss.
Aber ganz von Anfang an.
Der erste Lincoln in Deuts land. Viele
sagten mir, dass es entweder unmögli oder sehr teuer werden würde.
Unmögli war es ni t und wirkli
teuer ebenfalls ni t.
Glü li erweise ha e i fantastis e
Unterstützung dur die DEKRA aus
Dessau, wel e au die Internetseite
www.abgasdatenbank.de betreut.
Dieser blinde Passagier aus Florida
hat die Verschiffung nicht überlebt
Nebels einwerfer und -S lußleu te,
Blinker, Reifen, S eiben, usw.
Ist dies nicht vorhanden, muss das
entspre ende Bauteil entweder ausgebaut werden, gegen ein zugelassenes
Bauteil mit E-Zei en getaus t werden oder eine entspre ende Einzelzulassung dur geführt werden. Dies
hört si erst einmal ers re end an,
ist es aber ni t (immer).
Was ist alles für eine ZuVorne
lassung notwendig?
Da die StVZO Ländersa e ist, gibt es
kleine Unterschiede. Grundsätzlich
ist es aber in allen Ländern nahezu
glei . Alle für die StVZO relevanten
Komponenten müssen eine Zulassung
besitzen. Dies wird dur ein E-Prüfzei en auf den jeweiligen Bauteilen
nachgewiesen. Also Scheinwerfer,
Im Falle der modernen Klarglass einwerfer, die si in die Form der
Karosserie einfügen, kann man diese
nicht einfach wie bei unseren alten
S ätz en gegen zugelassene Leu tkörper austaus en. Die S einwerfer
meines MKT sind mit Xenon (amerik.
HID) Leu tmi eln ausgesta et. I
hä e nun theoretis den im Gehäuse
Die selbstgebaute Klappe für die Scheinwerferreinigungsanlage im Einsatz. Sie wird noch in Wagenfarbe lackiert
24
Der Ultraschallsensor für die
Leuchtweitenregulierung ist vor der
Hinterachse montiert
Der Stellmotor der LWR ersetzt die
manuelle Leuchtweiteneinstellschraube
Die Steuerbox für die LWR konnte
ich in einen Zwischenraum des Kotflügels im Motorrraum verbauen
vorhandenen Leuchtkörper gegen
einen Halogenleu tkörper aus dem
Zubehörhandel austaus en können.
Das E-Prüfzei en vorausgesetzt wäre
dies ohne Eintragung im Fahrzeugbrief
zugelassen gewesen. I wollte aber
meine Xenon-S einwerfer behalten,
weil dann das integrierte Kurvenli t
ebenfalls nicht mehr funktioniert
hä e. Und ob i den Leu tkörper
einfach so hätte tauschen können
würde i bezweifeln. Dazu habe i
einen Scheinwerfer ausgebaut und
zum Li
e nis en Institut des TÜV
Rheinland na Berlin ges i t. Inkl.
Versandkosten und MwSt. hat die
Erstellung des Einzelguta tens ganze
€ 720 gekostet. Bei einem negativen
Ausgang, wenn also der S einwerfer
ni t den gesetzli en Anforderungen
entspro en hä e, wären € 150 plus
Versand auf mi zugekommen.
US-S einwerfern wesentli stärker
als bei den EU-Scheinwerfern. Das
ist au teilweise der Grund, warum
US-Fahrzeuge keine Niveau- oder
Leu tweitenregelung haben. So au
bei meinem Lincoln. Für die Zulassung
der Xenon-S einwerfer ist dies neben
der Scheinwerferreinigungsanlage
jedo Pfli t!
Geregelt wird die Höhe der Leu tweite dur einen Ultras allsensor,
den ich auf der rechten Seite, nahe
der Hintera se befestigt habe, dieser
sendet die Signale an eine kleine Box,
wel e die Stellmotoren regelt.
Die europäis en S einwerfer haben
im Gegensatz zu den amerikanis en
eine sehr enge Hell-Dunkel-Grenze.
Die US-S einwerfer ist diese Grenze
wesentli wei er und erhellen au
deutli mehr den Berei oberhalb
dieser Hell-Dunkel-Grenze. Die kann
man ganz gut bei einem Vergleich
auf der Autobahn beobachten. Ein
Autobahnschild, das sich über der
Fahrbahn befindet reflektiert bei den
Beides habe i
gefunden.
im Zubehör von Hella
Die Leuchtweitenregelung habe ich
gegen die manuelle Leu tweitenregelung getaus t. Prinzipiell funktioniert
die elektronis e Leu tweitenregelung genauso wie die manuelle per
Schraubendreher. Durch Vor- oder
Zurü drehen einer S ne e wird der
Leu tkörper na oben oder unten
gekippt. Die A se der Hella-Lösung,
die den Leu tkörper bewegt, ha e
nahezu die selben Abmessungen wie
die manuelle originale. Um das Ganze
einzubauen musste i ledigli den
originalen Halter aus Kunstoff abfräsen und die Kugel, wel e die A se
in der Halterung hält so anfasen, daß
diese dur die Widerhaken ni t aus
dem Halter des Leu tkörpers herausspringen kann.
Die Scheinwerferreinigungsanlage
habe i mit zwei L-Profilen aus stabilem Kunststoff an den Stoßstangenhörnern im entsprechenden Winkel
befestigt. Die Hochdruckpumpe ist
direkt an den bestehenden Wis wasserbehälter angeflans t.
Das Komplizierteste war die Klappe,
die den ausfahrenden Düsenkopf um
Ruhezustand verde t. Hier hat mir
meine Bastelleidens a geholfen.
I wollte keinen s nöden De el, der
auf der Stoßstange aufliegt, wie es bei
vielen Fahrzeugen zu sehen ist, sondern einen den man na Mögli keit
ni t sieht und die Optik ni t stört.
Die meisten haben übrigens genau das
selbe System von Hella. Wer hier also
ni t großartig basteln will, kann si
einfa einen De el seiner Wahl von
einem Fahrzeughersteller besorgen.
Den De el selbst habe i als Rautenform ausgeführt, so dass er si etwas
besser in das Design der Front einfügt.
25
Mein Lincoln bei der Abgasuntersuchung bei der DEKRA in Klettwitz
Na der La ierung in der Wagenfarbe sieht man das Ganze kaum no .
Da au die Nebels einwerfer eine
Zulassung brau en und si ein Einzelguta ten hier in der Regel ni t
lohnt, habe i diese gegen zugelassene von Hella getaus t. Die Montage gestaltete si hier re t einfa .
Dazu habe i einfa die vorhandene
Halterung verwendet um die HellaS einwerfer mi els einer S raube
re ts und links zu befestigen.
Hinten
Als Nebels lußleu te habe i LEDLeuchten von ProPlast symetrisch
rechts und links des Kennzeichens
unter die Stoßstange montiert. Als
S alter ist eine gelbe Signalleu te
vorges rieben. Au hier habe i darauf gea tet, dass si dieser optis in
das Design einfügt. Den S alter habe
i an der Kunsstoffverkleidung des
Für die ASU wird der europ. Fahrzyklus nach NEFZ2000 nachgefahren
Lenksto es montiert.
Seit ein paar Jahren gibt es keine
Ausnahmegenehmigungen für rote
Blinker mehr. Das gilt natürli au
für meinen Fall. Wenn man wie i
auf optis e „Unversehrtheit“ steht,
gestaltet sich die Umrüstung etwas
s wieriger. Irgendwo gelbe Blinker
an die Karosserie s rauben wollte i
vermeiden. Hier half mir etwas Re ere und ne fragen.
Bei einigen US-Fahrzeugen können
die Rü fahrs einwerfer mit gelben
Leu tmi eln zu Blinkern umgebaut
werden. Beim MKT ist das ni t möglich, da der Rückfahrscheinwerfer
mi ig des Leu tbandes in LED ausgeführt ist.
Da mir die Nebels lußleu ten von
ProPlast re t gut gefallen und es diese
au als Blinker gibt wollte i diese
au verwenden. Na einigen Über-
legungen und Maßnehmen musste i
jedo feststellen, dass i diese nirgends für mi au nur einigermaßen
akzeptabel montieren konnte. Mit der
Idee, die Blinker in das Leu tband
des Kofferraumde els zu montieren
ha e i bereits beim Kauf spekuliert.
Dur eine Anfrage bei ProPlast ob
die LED-Nebelschlußleuchten auch
unvergossen lieferbar wären wurde i
an den originalen Hersteller verwiesen.
Dieser lieferte mir prompt 4 Exemplare.
Diese sehr hell, gelb leu tenden LEDLeisten habe i dann dur an den
Seiten des Leu tbandes ausgefräste
S litze einges oben. Damit man die
So sieht die Beleuchtung bei mir vorne und hinten jetzt aus
Blinker
Nebelschlußleuchte
26
Elektronik und die Platine der LEDLeiste ni t sieht habe i im Baumarkt
eine ho wertige Spiegelfolie gekau ,
Lö er im Abstand der LEDs eingestanzt und über die Platine geklebt. So
erkennt man erst auf den zweiten Bli
die LED-Leiste, es fügt si wunderbar
in das Leu tband ein und sieht au
beim Blinken sehr gut und modern aus.
Papierkram
Die Umbaumaßnahmen wären somit
erledigt. Nun geht es an die gesetzlien Na weise.
Die Abgasuntersu ung habe i in
Kle witz direkt am berühmten Lausitzring ma en lassen.
Die dortigen Herren waren ni t nur
äußerst ne sondern au auskun sfreudig und hilfsbereit.
Angereist bin i am Tag zuvor, da
für die Abgasuntersu ung der Motor
komple kalt sein musste. Somit verbra te i die Na t ganz in der Nähe
in einem ne en kleinen Hotel, dass eher
an ein altes Herrenhaus aus Mississippi
erinnerte. Dort hingebra t und am
nä sten Morgen abgeholt wurde i
vom verantwortli en Prüfer selbst. So
etwas nenne i Kundenservice!
Die eigentli e Prüfung findet in einem
klimatis exakt glei mäßig gehalte-
nem Raum mit allen nötigen Messgeräten und dem Rollenprüfstand auf
dem das Fahrzeug befestigt wird. Das
Abgas wandert dur diverse Filter
die s ließli sämtli e Werte liefern.
Getestet wird das ganze nach dem
europäischen Fahrprofil NEFZ2000
(Neuer Europäis er Fahrzyklus). Also
dem Profil, mit dem alle europäis en
Fahrzeuge getestet werden.
Dieser wird anhand eines vor der
Windschutzscheibe angebrachten
Bilds irmes, wel er das Ges windigkeitsprofil anzeigt „na gefahren“
was einiges an Übung abverlangt um
keine Abwei ung des Sollwertes zu
bekommen.
Für die Zukun gibt es Überlegungen
die California Emissions anzuerkennen. Ob und wann das passiert liegt
aber no in den Sternen. Dann wäre
aber ein Abgasguta ten ni t mehr
unbedingt notwendig, vorausgesetzt
das Fahrzeug erfüllt die Kriterien.
Mein Lincoln kommt aus Florida und
hat daher die s le tere ????. Errei t
wurde dadur nur die Euro 4 Norm.
Für Neufahrzeuge gilt normalerweise
immer Euro 5. Bei Importen gibt es aber
no Ausnahmen und daher au für
mein Auto eine Zulassung.
Die DEKRA erstellt aufgrund der beim
Abgasguta ten erhaltenen Werte eine
„Bestätigung der te nis en Daten
für die Beguta tung einer Einzelgenehmigung nach §13 EG-FGV bzw.
$21 StVZO“. Hier sind die wi tigsten
Daten für den zukün igen Fahrzeugbrief enthalten.
Mit dieser Bestätigung kann man
dann in Westdeuts land zum TÜV,
in Ostdeuts land zur DEKRA gehen
um die Abnahme na §21 zu erlangen.
Das ist im Grunde wie eine Hauptuntersu ung bei der alle Punkte der
Verkehrssi erheit geprü zu prüfen
sind. Dabei werden dann auch die
entspre enden Ausnahmegenehmigungen erteilt. Also für die In-etwa
Wirkung der Rü leu ten, S eiben,
Si erheitsgurte, Bremsanlage, Blinkleu ten und so weiter, wel e ja in der
Regel kein E-Zei en besitzen.
Daraus wird ebenfalls wieder ein „Guta ten zur Erlangung der Betriebserlaubnis“ erstellt.
Fehlt no die Messung der elektromagnetis en Verträgli keit. Diese kann
in 3 deuts en Instituten dur geführt
werden. Für Fragen dazu könnt Ihr
Eu aber gerne an mi wenden.
Hat man alle Unterlagen zusammen.
Kann man zur Zulassungsstelle gehen
und sein Fahrzeug mit deutschen
Kennzei en versehen.
Es ist also ein ni
t allzu lei
ter Weg
CHRISTIAN DOERK
Kontakte:
Vers iffung:
AFL Logistic GmbH
Seegelkenkehre 1
21107 Hamburg
Tel.: +49 (40) 74 200 13-0
Fax: +49 (40) 74 200 13-13
E-Mail: [email protected]
Web: www.shipafl.com
Homologation:
DEKRA Automobil GmbH
Niederlassung Dessau
Ernst-Zindel-Straße 8
06847 Dessau
Tel.: +49 (340) 5505-292
Fax: +49 (340) 5505-277
E-Mail: info@abgasdatenbank
Web: www.abgasdatenbank.de
bzw. www.dekra.com
S einwerferguta ten:
TÜV Fahrzeug-Li
e nik GmbH
TÜV Rheinland Group
Rhinstraße 46
12681 Berlin
Tel.: +49 (30) 64 197 230
Fax: +49 (30) 64 197 233
E-Mail: [email protected]
Web: www.tuv.com
Nebels lußleu ten:
PRO PLAST
Fahrzeugbeleu tung GmbH
Dieselstr. 17
61191 Rosba
Tel.: +49 (6003) 934 - 0
Fax: +49 (6003) 934 - 19
E-Mail: [email protected]
Web: www.proplast-online.de
Hella Produkte:
Leu tweitenregelung
Artikel-Nr.: 8XX 010 315-001
S einwerferreinigungsanlage
Artikel-Nr.: 8WS 008 549-10
Tagfahrli t
Artikel-Nr.: 2PT 010 458-811
Web: www.hella.de
Blinkerspli er:
Customtronix
Strada Degil Angariari 25/19
478991 Falciano
Italien
E-Mail: [email protected]
Web: www.customtronix.com
27
Ahrensburg, die Zweite
Classic Cadillac Club Jahrestreffen
1996 – fünfzehn Jahre ist es her,
dass die Cadillacs s on mal na
S leswig-Holstein rollten. Wir
freuen uns auf ein Deja vù, dieselbe Stelle, das glei e Hotel, die
Organisation in bewährten Händen und die bere tigte Hoffnung
auf besseres We er als ‚damals‘.
Günter & i starteten bereits am 28.
Mai mit dem 1992 Fleetwood, allen
Unterlagen fürs Treffen und Denises
Koffer na Norden. Vier Nä te im
NH-Hotel Hamburg-Altona lagen
vor uns und wir genossen die Fahrt
in diesem Auto bei dem das Ankommen und Aussteigenmüssen fast eine
Strafe ist. Die Stadt erkundeten wir
dann zu Fuß und mit Bus & Bahn.
Die Hamburg Card für 2 Personen
und 3 Tage (Sonntag – Dienstag) ist
ein idealer Begleiter, die Nutzung des
Nahverkehrs ist kostenlos und bei vielen Museen und A raktionen gibt es
einen Na lass. Wir nahmen den Roten
Doppelde er für eine Stadtrundfahrt,
besu ten das Zollmuseum, kle erten
dur die U-434, waren an den Landungsbrü en, im Hard Ro Cafe, am
Fis markt, s auten in der Haifis bar und beim Ohnsorg-Theater vorbei,
ließen uns durchs Rathaus führen,
genossen eine Currywurst beim „Vier
Jahreszeiten“ auf der Alsterterrasse,
bli ten vom Turm des „Mi el“ und
besi tigten die „Ri mer Ri mers“ &
„Cap San Diego“. Das We er war ni t
immer kooperativ und so kam au
das Einkaufen ni t zu kurz. Neben
Alsterhaus und der Mön ebergstraße
Drei Mal 1958 Cadillac
28
haben wir au bei Harley-Davidson
vorbeiges aut und sind mit einer hübs en Phalanx Einkaufstas en und ein
paar Souvenir-Shirts zurü gekehrt.
Am Mi wo war leider s on Che Out und wir fuhren zum Flughafen.
Denise schwebte mit Air Berlin aus
Frankfurt ein. Sie war hellauf begeistert
weil der Landeanflug über die einlaufende Queen Mary 2 und die Lu hansa
Wer Finkenwerder führte. So muss
es au im Miniatur-Wunderland aussehen . . . Der Weg na Ahrensburg
führte uns dann dur eine Polizeikontrolle und wir wurden prompt herausgewunken. Wohl eher wegen des
Fahrzeugs weil plötzli alle Polizisten
um unser Auto herumstanden und die
üblichen Fragen stellten. Nachdem
wir die Papiere hergezeigt und den
Verbandkasten unter all dem Gepä
hervorgezogen hatten (das Ablaufdatum wurde kontrolliert weil bei so
einem älteren Fahrzeug kann man ja
nie wissen), dur en wir weiterfahren.
An einige Details des Park-Hotels
konnten wir uns no erinnern: Tiefgarage, Hotelbar, Bankettsaal, das
S loss gegenüber und die Ausfahrt
auf die Bundesstraße. Einige Teilnehmer waren bereits angereist und so
starteten wir am 1.6. mit einem gemeinsamen Abendessen auf dem Spargelhof
„Glantz und Gloria“. Neben origineller
Dekoration gab es üppiges Essen und
Benzingesprä e. Ans ließend stürmten wir die Hotelbar und ließen den
Abend gemütli ausklingen.
Am Donnerstagvormi ag besi
tigte
die Hofmann Family das S loss, spazierte dur Ahrensburg und entde te
den Platz der Fahrzeugpräsentation
von 1996 wieder (au der Regen fiel
uns wieder ein und Volker Kirschbaums Kampf mit dem Verde des
58ers). Wer no alte STANDARDs von
Juli/August und September/Oktober
1996 hat, mag diese Stories aus den
Beri ten von Dirk Warwel, Eva Heinze
oder Tom Witzel gerne nochmals
Revue passieren lassen. Allen anderen
biete i an, diese zu kopieren.
Gegen 14 Uhr zog es uns zurü zum
Hotel. Der Welcome Desk sollte eröffnet werden und man könnt‘ ja was
verpassen. Dirks 58er Sedan s mü te
bereits den Vorplatz und der Tis mit
den Unterlagen war umlagert. Immer
mehr Teams trafen bei strahlendem
Sonnens ein und mit bester Laune
ein. Die kleine Terrasse rei te bald
ni t mehr aus und so wurden Stühle
aus dem Restaurant herbeigeholt.
Der Höhepunkt waren wohl die fünf
1958er Cadillacs: 4 Convertibles plus
der Sedan. Denise, Holger und viele
andere nutzen die Gelegenheit um
die Formen- und Farbenpale e in der
Na mi agssonne abzuli ten. Günter
& Manuela Haas und Wilhelm Döring
kamen mit dem Zug an und wurden
am Bahnhof abgeholt. Ein 1967 Opel
Diplomat V8 sta ete uns einen Besu
ab und Denise dur e in dem Straßenkreuzer aus Rüsselsheimer Produktion
Platz nehmen. Dieses Fahrzeug diente
als Vorbild für das Modellauto der
„Opel Collection“ in 1:43, Besitzer Jens
hat noch weitere automobile Perlen
und bra te beim Besu des Diners
Zimmer Silver Spirit von
Ulf Herrfurth
am Freitag dann einen bildschönen
VW Käfer mit. Au Clubkamerad Ulf
Herrfurth zeigte uns einen seiner Exoten: Zimmer Silver Spirit, ein elegantes
Coupe im Oldsmobile Toronado-Stil.
Während des gemeinsamen Abendbuffets konnten wir dann mit den
Gästen und Neu-Mitgliedern bzw.
einigen die zum ersten Mal an einem
Treffen teilnahmen in Ruhe plaudern.
Ganz besonders haben wir uns über
die Teams S wegler & Föllmi aus der
S weiz und Dortangs & Selles aus den
Niederlanden gefreut. An der Hotelbar
ging es dann etwas gedrängter zu und
wir nahmen das gesamte Foyer in
Bes lag.
Die Bustour am Freitag startete zeitig.
Dirk und Britta sorgten routiniert
dafür, dass jeder im ri tigen Bus saß
und an der ri tigen Stelle ausstieg.
Die Hofmann Family ha e si für den
Besuch des Miniatur-Wunderlandes
ents ieden. Denise ha e uns s on im
Januar völlig enthusiastis beri tet
aber was wir dann zu sehen bekamen,
übertraf einfa alle Erwartungen. Der
erst vor kurzem eröffnete Modellflughafen „Knuffingen Airport“ ist echt
der Knaller! Die gesamte Anlage ist
einfa super. I hab mir hinterher
dann überlegt wie das wohl angefangen hat: ein junger Mann geht zu seiner
Bank und will einen dicken Kredit
für eine MODELLEISENBAHN?!?!
Jedenfalls hat Betreiber Gerrit Braun
mit seinem Team hier den absoluten
Volltreffer gelandet und au bei Ni tModelleisenbahnern wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Ellenlange
Besu ers langen geben ihm re t.
Deutschland, die Schweiz, Skandinavien, Amerika in 1:87 dargestellt
mit manis er Akribie und sehr viel
Detailwitz, alles ist in Bewegung und
der Tag-/Na t-We sel bringt viele
Effekte erst ri tig zur Geltung. Tage-
lang könnt man da stehen, s auen,
staunen und entde en! Ni t alles ist
jugendfrei und teilweise elegant hinter
einem Modellhügel vor den Augen der
jüngeren Besucher versteckt, so der
Pornodreh in einem offenen Ford Mustang: den Dauerpoppern wird dur
einen Mini-Motor im Untergrund
na geholfen. Weitere Pär en „vergnügen“ si im Sonnenblumenfeld,
auf dem Campingplatz, hinter Hotelfenstern – wir haben bestimmt ni t
alle gesehen. Sjon Selles, der Präsident
des Cadillac Club der Niederlande, hat
ganz viele Fotos von den Pikanterien
ges ossen. Aber zurü zum Flughafen: 150 m² mit 18 Metern Start-/
Landebahn, Flugrichtungswechseln,
Terminalverkehr, Pushba s, Fahrzeugen mit Bremsleu ten und Blinkli t
die selbständig zur Ladestation fahren
(geladen wird über die Außenspiegel)
und eine Anzeigetafel die den aktuellen „Flugverkehr“ wiedergibt: das ist
Modellbau und Programmierung auf
sehr hohem Niveau. Fast hä e i es
vergessen: Züge fuhren au . Dabei
ist ein Bli in die Werksta mögli ,
dort kann man die Überwa ungsmonitore mitbeoba ten, beim Bau des
Kreuzfahrts iffes oder Reparaturen
zusehen. Die Zeit ging viel zu s nell
vorbei, ein letzter Bli auf den behäbig
startenden A380 der Thai Airways und
wir mussten das MiWuLa verlassen.
Über die Barkassenfahrt und das Prototypen-Museum beri tet Wilhelm, die
Rü fahrt im Bus habe i zu einem
ausgiebigen Ni er en genutzt.
Am Abend dur en wir dann die Cadillacs bewegen, es ging zu Miss Pepper’s
Diner. Denise nutzte die Gelegenheit
auf dem Hinweg zu einer Fahrt in
Ulf Herrfurths 1984 Eldorado Opera
Convertible, auf dem Heimweg im
1975 Eldorado von Thomas & Sonja. In
29
der Abenddämmerung waren die von
innen beleu teten Würfel am Innenspiegel von Roland Fraß’s 58er Convertible der absolute Hingu er. Die
Hotelbar war bereits auf den Ansturm
eingeri tet und so konnte der Abend
mit einem Absa er ausklingen.
Samstag, 4.6.: Cruisingtag!
Die als „Chinesenrallye“ dargestellte
Streckenbeschreibung brachte alle
Teilnehmer in nahezu ges lossener
Formation si er an das Ziel unserer
Ausfahrt durch die wunderschöne
holsteinis e S weiz: S loss Wotersen, bekannt aus der Fernsehserie „Das
Erbe der Guldenburgs“. Die Stre e
war so gewählt dass wir vom Verkehr
weitgehend verschont blieben und
die sonnendurchflutete Landschaft
genießen konnten. An dieser Stelle
mö te i für zukün ige Ausfahrten
darum bi en, unbedingt das Hupen
zu unterlassen. S ließli wollen wir
allen Zuschauern durch die eleganten Karossen, das Dahingleiten und
sanfte Blubbern der V8-Motoren in
bester Erinnerung bleiben. Denise hat
die Abfahrt gefilmt und wir können
die Sequenz als Datei zur Verfügung
stellen.
Dass au
die Organisation von >Event
2012< und >Event 2013< ohne einen
Event-Coordinator klappen wird, stellen Bob S meli und Sonja Pogrzeba
sicher. 2012 werden wir Gäste der
Klassikwelt Bodensee Friedri shafen
sein und den Süden der Republik erfahren. 2013 geht es na Strausberg
östlich von Berlin, dort wird es ein
‚entschleunigtes‘ Treffen auf einem
s önen Burghotel geben. Wir freuen
uns s on auf die Details und darauf,
unsere „S öne“ dorthin zu lenken.
Das ursprünglich für 2013 geplante
Treffen in West-Thüringen wird in
Abspra e mit Arthur Neuske erstmal
vers oben.
Der Höhepunkt des Samstags war der
Clubabend. Den Beginn konnten Dirk
& Bri a kurzfristig um eine Stunde
verschieben so dass alle rechtzeitig
gestylt und entspannt zum Sektempfang ers ienen. Das Essen war sehr
le er, die Band „Fabulous Flops“ e t
superoberklasse und der Service des
Parkhotels gut. Der „European Shoe
Contest“ mit den Sängern & Volker
Kirs baum ging unents ieden aber
höchst exotisch aus. Gegen 1 Uhr
mussten wir den Saal verlassen und
haben nahtlos im Foyer weiter gefeiert.
Stress mit den Clubkameraden, Smalltalk und ein letztes Winken bei der
Abfahrt. Das We er war wunders ön
und somit stand einem entspannten
Tag ni ts im Weg.
Am Sonntagna mi ag waren fast alle
Teams abgereist. Günter & Manuela
Haas und Wilhelm Döring wurden
mit dem Fleetwood zum Bahnhof
chauffiert, nun ist auch das >Event
2011< Ges i te. Die Hofmann Family
blieb no eine Na t und labte si im
„Blo haus“ bevor es am Montagmorgen heimwärts ging. Mit drei Fahrern
war die Strecke ohne Anstrengung
zurü zu legen und au der Fleetwood s ien es zu genießen, wieder
ri tig rollen zu dürfen. Genau wie
‚damals’.
SIGRID HOFMANN
Länger s lafen tat gut. Kein Termin,
nur noch Abschiedsfrühstück ohne
Neuer Boss
Die Affiliated Clubs, ihre Liaison Officers & der Director of
European Affiliates haben einen neuen „Boss“: Toni (Antonia) Nabholz-Huse aus Danbury, Connecticut / USA. Hier
im Foto mit Dirk van Dorst. Toni wird mit ihrem Ehemann
George an unseren Jahrestreffen >Event 2012< teilnehmen!
30
Auf der Te no Classica als Gast des
DEUVET
Bis zum Jahr 2008 ha e unser Club
immer einen Clubstand auf der Te no
Classica. In den letzten Jahren ha e
man uns eine Standflä e in die Halle
1a zugewiesen. Man e fühlten si ein
wenig wie Kellerkinder und so fand
si in den Folgejahren niemand, um
einen Stand zu organisieren.
Bei meinem Besu der Te no Classica
im Jahr 2010 bot mir Maik Hirs feld
vom DEUVET an, unseren Club für
ein oder mehrere Tage auf dem Stand
des DEUVET zu präsentieren. Dieses
Angebot konkretisierte si s ließli
dahin, dass wir vom Freitag, den 1.
April bis zum Sonntag, den 3. April
Gast auf dem Stand des DEUVET sein
könnten.
Einige Tage vor der Messe gingen bei
mir 6 Gästekarten ein, mit denen Sigrid
Hofmann und i für die 3 Tage der
Präsentation freien Eintri ha en. Am
Freitag ma ten wir uns mit dem von
Manfred Henne zur Verfügung gestellten Clubs ild und einigem Informationsmaterial in Form von diversen
STANDARDS und einer DVD vom Big
Meet in Kremsmünster auf den Weg
zum Stand des DEUVET in Halle 6.
Mit Hilfe von Herrn Ralf Geisler vom
DEUVET befestigten wir unser S ild
auf der dafür vorgesehenen Fläche,
breiteten unsere STANDARDS aus
und nahmen die DVD in Betrieb. Alles
übrige wurde uns vom DEUVET zur
Verfügung gestellt; Tis und Stühle,
Geschirr und Gläser, Kaffee und
Gebä sowie die von Frau S neider
selbst gebackenen Muffins, die von
allen Gästen sehr ges ätzt wurden.
Insgesamt besu ten uns 22 Clubmitglieder und andere interessierte Personen, die wir bewirteten und mit denen
wir man ne es Gesprä ha en.
Da Sigrid Hofmann und i an allen
3 Tagen zur Standbetreuung zugegen
waren, bot si uns die Mögli keit
von Zeit zu Zeit über die Messe zu
gehen. Bei einem dieser Bummel traf
ich Gentian Mowbrey und Graham
Saggers, die die weite Reise von England nicht gescheut hatten, um sich
auf der Te no-Classica umzusehen.
- Die großen Autohersteller, vor allem
Mercedes und VW ha en weiträumige,
s öne Stände aufgebaut, auf der sie
eine gelungene Zusammenstellung von
Old- und Youngtimern präsentierten.
Bei Opel rei te das Spektrum vom
Raketenwagen, der vielen von uns
no aus dem Besu des Automuseums in Langenburg in Erinnerung ist,
bis hin zum Ampera. Der gezeigte Opel
Admiral aus den 30er Jahren ers ien
mir wie die deuts e Interpretation des
„Standard of the world“.
Das Angebot an Cadillacs war eher
bes eiden. Ein Exemplar ha e jedo
bei allen, mit denen wir spra en, die
Aufmerksamkeit auf si gezogen. Es
war ein als „Eldorado“ angebotenes
59er Cabrio, das bei näherem Hinsehen
weder ein Eldorado no ein originales
Cabrio war. Übereinstimmend waren
alle der Meinung, dass es si wegen
des tief liegenden Verde gestänges
um ein umgebautes Coupé handele.
Insgesamt gesehen ha en wir dur
das Angebot des DEUVET mit wenig
Aufwand (kein Au au oder Abbau)
eine gelungene Club-Präsentation,
denn so waren wir au ohne eigenen
Stand für all diejenigen, die uns auf
der Messe besu en wollten zugegen.
Wir bedankten uns bei Maik Hirs feld
für die Gastfreunds a des DEUVET
mit einer kleinen Spende und einem
„Commemorative Pin-Set“, welches
ihm si tli e Freude bereitete. Zum
Ende der Messe halfen wir no ein
wenig aufräumen und spülen und
ma ten uns dann mit dem Clubs ild
im Gepä auf den Heimweg.
Au im nä sten Jahr haben wir die
Gelegenheit für einen oder au mehrere Tage, je na Na frage anderer
im DEUVET vertretener Clubs, auf
dem Stand des DEUVET vertreten zu
sein. Meinen ganz herzli en Dank an
Maik Hirs feld für dieses Angebot,
das es uns ermögli t, mit geringem
Aufwand auf der Te no Classica für
eu präsent zu sein.
WILHELM DÖRING
31
Der Einstiegs-Cadillac
Da ist er also, er neue Baby-Cadillac.
Am Vorabend des ersten Tages der
NAIAS erbli te der lange angekündigte ATS das Li t der Öffentli keit.
Das Design wirkt auf den ersten Bli
gefällig, wennglei die Proportionen
in der Seitenansi t gewöhnungsbedür ig sind. Insbesondere das allzu
kurze Stummels wänz en erwe t
den Eindruck, dieses Auto sei von
hinten auf die angepeilte Gesamtlänge zure tgestutzt worden – was
sich auch im Kofferraumvolumen
von geradezu lä erli en 290 Litern
widerspiegelt. Die Front weiß indes
eindeutig zu gefallen, im Verglei mit
dem tollpats igen Mega-Flop BLS legt
der ATS hier einen deutli besseren
Au ri hin. Über jeden Zweifel erhaben s einen Design und Qualität der
Innenausstattung – da dürfte selbst
die präpotente deuts e Fa presse,
die den glei en Kunststoff, der bei
Audi als „ho wertig“ gepriesen wird,
bei jedem amerikanis en Modell als
„billig“ abzustempeln pflegt, ni ts zu
me ern haben.
32
Cadillac begibt si mit diesem neuen
Modell ganz bewusst in eines der
härtesten We bewerbsumfelder, die
der Automarkt zu bieten hat. Die kompakte Mi elklasse-Limousine sieht si
zwar einem großen Marktvolumen,
aber au einer enormen Angebotsvielfalt aus den Lagern zahlreicher
Mitbewerber gegenüber. Während der
3er BMW, die C-Klasse von Mercedes
und der A4 von Audi die qualitativen
Benchmarks setzen, findet sich von
praktis jedem Hersteller zwis en
Detroit und Korea zumindest ein Vertreter dieses Segments in der Modellpalette. Die Herausforderung, sich
hinrei end zu differenzieren, ist also
eine ni t zu unters ätzende. So gut
wie alle mögli en A ribute, für die ein
Fahrzeug dieser Kategorie stehen kann,
finden si in der s ier unendli en
Auswahl, die dem potentiellen Käufer
zur Verfügung steht, irgendwo wieder.
Einfa ein gut aussehendes Auto zu
bauen, das qualitativ insgesamt auf
Augenhöhe mit seinen wesentli en
Mitbewerbern steht, wird vermutli
zu wenig sein. Der ATS muss als e ter
Typ mit klarem Profil und eindeutig
ausgeprägten Imagefaktoren punkten.
Kritiker werfen indes die Frage auf,
warum si Cadillac das „Haifis been“ der Mi elklasse überhaupt antut
und ob der CTS als Einstiegsmodell
nicht schon tief genug angesiedelt
wäre. Dem ist entgegen zu halten, dass
der übergeordnete Mark rend eindeutig in Ri tung kleinerer und günstigerer Autos weist - und si damit au
die Einstiegsklasse für Autos, die zum
qualitativ gehobenen Angebot zählen,
definitiv na unten vers oben hat
– sowohl betreffend Größe, als au
Preis. Auf ein Antreten gegen 3er BMW
und Co. völlig zu verzichten wäre
für Cadillac demna wahrs einli
ein no größeres Risiko als den ATS
ins Rennen zu schicken – bei allem
Bewusstsein darüber, wie brutal das
We bewerbsumfeld für den kleinen
Cadillac sein wird…
GEORG PFEIFFER
33
Land der Forts ri sverweigerer
Grammophon sta mp3-Player, me anis e S reibmas ine sta Notebook
oder Telegramm sta E-Mail? In kaum
einem Bereich des täglichen Lebens
können wir uns vorstellen, das Rad
der Zeit zurü zudrehen und auf die
te nis en Errungens a en der letzten Jahrzehnte zu verzi ten. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Die Mehrheit
der in Europa verkau en Neuwagen
verfügt na wie vor über eine seit dem
2. Weltkrieg überholte Antriebste nik,
das S altgetriebe. Kupplung treten
und Gänge sortieren sind für den Großteil der Lenker auf unserem Kontinent
no heute selbstverständli e Bewegungen, um auf 4 Rädern vorwärts zu
kommen. Dabei kann das Autofahren
seit 70 Jahren (!) um so Vieles einfa er
und bequemer sein.
„Hydra-Matic Drive“ war ni t nur
die größte Innovation des Jahres 1939,
sondern definitiv die bedeutendste
seit der Erfindung des elektrischen
Starters anno 1912. Während Letzterer
von Cadillac zur Serienreife entwi elt
worden war, ließ GM diesmal Oldsmobile den Vortri . Höhere Stü zahlen
einerseits und die Sorge um das Image
der Luxusmarke Cadillac im Falle eines
Flops andererseits waren dafür auss laggebend. GM’s im mi leren Preis-
segment positionierte Volumen-Marke
bot nun ihren Kunden für das Modelljahr 1940 den spektakulären Komfort,
si das händis e S alten ersparen
zu können. Diese griffen vertrauensvoll
zu und wurden ni t en äus t: Das
Debut der neuen Antriebste nik war
gelungen und bereits ein Jahr später
stand die Hydra-Matic au bei Cadillac auf der Options-Liste. Über 200.000
GM-Fahrzeuge wurden no vor dem
kriegsbedingten Produktionsstopp im
Jahr 1942 damit ausgesta et, ab 1946
war der Siegeszug des Automatikgetriebes in Nordamerika endgültig ni t
mehr zu stoppen.
Zwei Menschengenerationen später
können wir nur den Kopf darüber
schütteln, dass selbst „Premium“Fahrzeuge in Europa standardmäßig
immer no mit S altknüppel und
Kupplungspedal ausgeliefert werden.
Während si die Vielseitigkeit zahlreier elektronis er Helferlein an Bord
ins s ier Unendli e entwi elt hat,
ist die Antriebste nik in der Steinzeit
ste en geblieben. Die Autoindustrie
ma t es si dabei lei t: Der europäis e Kunde wolle großteils einfa
manuell s alten, wird seit Jahrzehnten
stur behauptet. Was definitiv fals ist:
Der Autofahrer hier zu Lande kennt
schlichtweg nichts anderes als das
nervige Gänge sortieren per Hands altung – und mö te, wie si in
der Praxis immer wieder beweist, den
Komfort einer Automatik ni t mehr
missen, sobald er ihn nur ein einziges
Mal selbst erfahren dur e. Spätestens
dann sind au die allgegenwärtigen,
längst überholten Vorurteile vergessen:
Ein Automatikgetriebe würde etwa
einen höheren Spritverbrau verursa en oder die Bes leunigung des
Autos verlangsamen.
Im Segment der Sportwagen mag der
Standpunkt, das S alten müsse einfa der Hand des Fahrers überlassen
bleiben, no zulässig sein – wenngleich es kein Sportpilot schaffen
wird, nur annähernd so zügig und
effizient die Gänge zu we seln wie
ein modernes Automatikgetriebe. Für
allen anderen Fahrzeugkategorien gibt
es definitiv kein einziges Argument
gegen die Automatik – wäre da ni t
die Borniertheit des Dur s ni seuropäers, si eine seit der ersten Häl e
des vergangenen Jahrhunderts längst
zur Perfektion entwickelte Technik
immer no als Aufpreis-pfli tiges
„Extra“ verkaufen zu lassen...
GEORG PFEIFFER
1912 Cadillac mit dem ersten Elektrostarter
34
Wer jemals einmal in Spangenberg
dabeisein konnte, weiß daß dieses
Treffen etwas ganz Besonderes ist.
Hier ist bei Teilnehmern und Besuern eine lo ere, heitere Stimmung
selbstverständli , es geht völlig leger
und ungezwungen zu, Gesprä e ergeben si ohne langen Anlauf, und das
Ganze wird gerahmt von einer herrli
authentischen, fetzig aufspielenden
Ro ‘n Roll-Band erster Güteklasse.
Hier im Kurhessis en versteht man
si aufs Feiern, und selbstverständli
ist mit fris Gegrilltem und diversen
Ständen dafür gesorgt daß man hier
eine fröhliche Volksfestatmosphäre
vorfindet. Und mi en in diesem angenehmen Treiben paradieren die Stars
der Veranstaltung. Ganz lo er verteilt
stehen die Fahrzeuge in einer Kulisse
aus pi orsk gewürfelten Fa werkfassaden die hier die gesamte Innenstadt
prägen und zu den teilnehmenden
Fahrzeugen zwar einen optis en Kontrast, aber au ein zeitli es Komplement bilden. Denn die Straßenszenen
in Spangenberg sind frei von modernen
Fahrzeugen weil die gesamte Altstadt
den Oldtimern gehört. Und so ergeben si immer Bilder die einen eine
Zeitreise nach der anderen machen
lassen. Das ganze gewinnt gegenüber
reinen US-Car-Treffen gerade deshalb
an Authentizität, weil hier eben in den
Fachwerkgassen die Autos stehen,
die zur Bauzeit unserer Fahrzeuge
ebenfalls hier
gestanden hä en.
Heuer wird
diese Illusion sogar
noch perfekter,
d e n n
nicht
nur die
Fahr-
zeuge,
sondern au die
Kleidung der Teilnehmer
von den
40ern bis zu den 70er Jahren wird in
einer eigenen Wertung prämiiert! Und
das beste für die von uns die teilnehmen: Veranstaltet wird das Ganze wieder einmal von unserem Clubkameraden Mi ael Kau olz, weshalb wir
uns diesen Termin alle rot markieren
sollten: Im geographis en Zentrum
Deuts lands, keiner muß extrem weit
anfahren, keine Start- oder Nenngelder,
viele USCar-Fahrer,
gute und
preis-
w e r t e
Unterkünfte,
ein eigenes Cruising, zwei Bands, die
„Rocking Frogs“ mit Boogie-Tanzeinlagen, Fahrzeugpräsentation und Pokalverleihung. Der
Termin am 3. Juni we erfest, die ideale
Gelegenheit für die denen die Fahrt
zum Event zu weit ist, Clubkameraden
zu treffen und in die 50er und 60er
Jahre einzutau en, für uns übrigens
mit allen Baujahren - Classic Meeting,
klasse Stimmung, also ni ts wie hin!
Die Gelegenheit bei Fachwerk und
Flossen Unterhaltung für die ganze
Familie zu finden.
BURKHARD BRIESSMANN
35
Traum in Gold
Wie viellei t für viele von uns stand
am Anfang ein Traum. Der Traum, einmal einen Cadillac zu besitzen. Do
o dauert es Jahre oder Jahrzehnte bis
er si erfüllt. Denn gedankli sind
do einige Hürden zu überspringen,
und so etwas ist eine Aufgabe, die man
ni t nur einmal so zwis en Tür und
Angel erledigen kann.
Es war daher eher so etwas wie Zufall,
daß i an Weihna ten 2010 meine
wenige freie Zeit nutzte um im World
wide web na meinem Traum Auss au zu halten. I ha e eigentli
gar ni t den Vorsatz, einen „Caddy“
zu kaufen, sondern wolle einfa nur
mal gu en...
Am zweiten Tag passierte es. Da war
er. Ebay, Cadillac, kli ! Ein Traum in
Gold! Do in diesem ersten Moment
der Realisierung die Frage: Aber bei
Ebay.... Kann man bei Ebay einen
guten „Caddy“ kaufen? Heute weiß
i : Man kann!!! Vorausgesetzt man
hat das Glü (was i damals no
nicth wußte...) an eine sol en Super-
36
typen und Experten wie Tom Witzel
zu geraten!!!
Mit „3, 2, 1 ... meins!“ klappte es leider
ni t, jedo wurden wir na einem
ne en Telefonat handelseinig!
Glei im Januar fuhr i zu Tom, um
meine Errungens a live zu sehen.
Nicht mehr aushaltbare Spannung,
Herzklopfen pur! Da stand er und es
war für mi klar, es war die einzig
ri tige Enrs eidung... Das ist es einfa , the Standard of the world!
Leider mußte i ohne meinen neuen
Liebling wieder na Hause fahren.
Denn bei Winters muddelwe er na
Berlin - das geht ni t, da waren wir
uns einig.
Tom war so gut und hat unserem
„Goldi“ no bis Ende März das Winterlager zur Verfügung gestellt. Das
Vierteljahr bis zur Abholung kam mir
wie eine Ewigkeit vor!
Ende März war es dann soweit, der
ICE bra te uns na Limburg. Hier
wurden meine Frau und i standesgemäß mit einem „Caddy“ wie aus dem
Showroom von Toms reizender Frau
abgeholt. Alles paßte: Ne e, glei gesinnte neue Bekannte, lands a li
wunderbare Gegend, das We er war
uns gut gesonnen...
Na dem Tom uns eine kurzweilige
Einweisung gegeben hatte, war es
soweit und i dur e das erste Mal
meinen „Caddy“ fahren! Dieses Gefühl
ist unbes reibli . Es ist als nähme
man auf dem Thron eines kaiserlien Prunksaales Platz. Es ni t das
geringste mit dem Raum- und Fahrgefühl zu tun das man bei anderen
Automarken kennt. Ein unheimlich
breites Grinsen stellt si automatis
ein. Mann war das irre...
Am nächsten Morgen ging es dann
nach Hause, 600 Kilometer cruisen
ohne das geringste Problem, am liebsten wären wir glei bis zur Ostsee
dur gefahren.
Aber das ging natürli ni t, denn
die Familie wartete ja s on gespannt
auf das neue Familienmitglied! Mann,
war das ein Au ri als wir auf den Hof
fuhren, die Familie stand Spalier!
Mein Papa, auch ein Autonarr, war
besonders aufgeregt und absolut
begeistert. So toll hatte er sich das
Auto ni t vorgestellt, oder besser aus-
gdrü t, er ha e eigentli gar keine
Vorstellung wel grandioses Auto so
ein „Caddy“ ist. Go seidank haben
wir no die eine oder andere Fahrt
zusammen ma en können, leider ist
mein Papa im September unerwartet
verstorben. So wurde schmerzlich
bestätigt, daß meine Lebensmaxime
„Carpe diem“ ni t so verkehrt sein
kann.
I freue mi sehr auf dieses CadillacJahr, hoffe mit meiner Frau an dem
einen oder anderen Treffen im Club
teilnehmen zu können und neue
Cadillac-Fans kennenzulernen.
bezahlt werden muß! Heißt also: Für 2
Autos bezahlen müssen, aber nur mit
einem fahren können. Eine deutli e
Verteuerung des Nutzwertes also.
ni t so hinbasteln daß es zeitgemäß
aussieht. Und das führt gerade bei
US-Fahrzeugen zum nächsten Problem: Die Lösung mit 2 Schildchen
paßt nur für das 52 Zentimeter lange
treudeuts e Einheitskennzei en. Nix
US-Kennzei en! Also umrüsten auf
ein die Linien amerikanis en Stylings
massiv beeinträ tigendes Konstrukt
das die Anbringung zusätzli en kosmetis en Zierats auf den verwaisten
klappbaren Tankstutzen-Abde ungen
erfordert. Sollte man viellei t hier ein
Ramsauer-Portrait mit herausgestre ter Einstein-Zunge anbringen?
In diesem Sinne!
EUER CLUBKAMERAD
INGO RISSMANN
S ildBürger
Die Ankündigungen s ienen all das
zu bedienen was si die OldtimerSzene seit Jahren erwartet ha e. Endli haben wir au worum wir unsere
österrei is en Freunde seit Jahren
beneiden: Das We selkennzei en.
Ein Kennzei en, drei Autos und die
Betriebskosten sinken auf fast ein
Dri el weil nur die für das teuerste
Auto anfallenden Steuern und Versierungsbeiträge zu zahlen sind.
Es war klar daß das Mu erland der
Bürokratie hierfür ein paar Jahrzehnte
länger benötigen würde. Und es war an
si au klar, daß es in Deuts land
zu einer mögli st komplizierten und
damit sinnfreien Regelung kommen
würde.
Und so legte sich die anfängliche
Freude nach der Ankündigung des
Verkehrsministers Peter Ramsauer
„Das Wechselkennzeichen kommt!“
sehr ras , eigentli ras er als alle
es erwartet ha en. Denn es gibt eigentlich keinen einzigen Aspekt dieses
Kennzei ens der au nur halbwegs
optimal gelöst worden wäre.
Schon das Wichtigste - nämlich die
Ersparnis und au von der ökologis en Lenkungswirkung her begrüßenswerteste Folge, daß weniger
gefahren wird weil man 2 Autos ni t
glei zeitig bewegen kann - s eitert
s li t daran daß für die zulässigen
zwei Autos die Kfz-Steuer voll (!)
Au die Versi erungen ziehen nur
zögerli mit. Denn sie sind es nun,
die für die Verbilligung sorgen sollen.
Bislang hat zwar die ADAC-Versi erung einen Spezialtarif angekündigt.
Do ist gerade bei einer Kombination
mit den günstigen Versicherungen
für Old- und Youngtimer mit 150,00
EUR im Jahr eine Verbilligung s on
re neris kaum mögli . Und dafür
bleibt dann das Alltagsfahrzeug in der
Garage wenn der Oldie mit dem We selkennzei en unterwegs ist.
Damit gibt es s on finanziell kaum
einen Anreiz. Stehen dem wenigstens funktionell Vorteile gegenüber?
Denkste!
Denn zunä st einmal ist wegen der
Anbringung der TÜV/HU-Plakette
auf dem Kennzei en - anders als in
Ländern wo dies an der S eibe erfolgt
- die Notwendigkeit gegeben, ein kleines Zusatzs ild en zu verwenden
damit einmal ein fahrzeugbezogenes
S ild und zum anderen ein we selfähiges S ild einander ergänzen. Das
ist der Tod für ein originalgetreues
Aussehen, denn zwei S ilder nebeneinander lassen sich ganz einfach
Die S ilderpräger haben ebenfalls ihre
eigene Not mit den Kennzei en. Denn
sie müssen neue Rohlinge und Prägesätze ans affen. Au taugen die bisherigen Halter ni ts mehr: Denn das
kleine S ild en muß wg. Plake e fest
am Auto bleiben, während das große
einen We selrahmen brau t. Glauben die Verantwortli en wirkli , daß
1,3 Millionen Autofahrer wegen dieses
Mega-Schildbürgerstreichs wirklich
eine Autoans affung vornehmen die
sie sonst ni t getätigt hä en. Viellei t
wäre einmal eine Gedenk-Sternfahrt
na S ilda im Landkreis Elbe-Elster
in Brandenburg veranlaßt - zu Ehren
der deuts en Bürokratie...
BURKHARD BRIESSMANN
37
Einladung zur
Jahreshauptversammlung 2012
Liebe Clubkameradinnen,
liebe Clubkameraden,
10. Februar 2012
hiermit mö te i gemäß den §§ 9 und 11 unserer Satzung Eu
unseres Clubs einladen.
herzli
zur diesjährigen Jahreshauptversammlung
Sie findet am Samstag, dem 19. 5. 2012 um 15 30 Uhr im
Tagungsraum auf der Klassikwelt Bodensee in 88046 Friedri
shafen, Neue Messe 1 sta .
Die vorläufige Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der Teilnehmer
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Bes lussfähigkeit der Mitgliederversammlung
Genehmigung der Tagesordnung
Beri t des Vorstandes über Aktivitäten und Ereignisse in 2011 und 2012
S ri li e Anträge
Beri t des Kassenwartes
Beri t der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Entlastung des Kassenwartes
Neuwahl des Vorstandes
Neuwahl des Kassenwarts
Neuwahl des Event Coordinators/entfällt bei Satzungsänderung
Neuwahl der Kassenprüfer
Anregungen aus der Versammlung
Vers iedenes
S ri li e Anträge zu Top 5 müssen bis zum 10. April 2012 beim Vorstand eingerei
beigefügten Anträge vor.
Mit herzli
t werden. Es liegen die 3 als Anlage
en V-8-Grüßen
Wilhelm Döring
1. Vorsitzender
Oktavianstr. 4
50968 Köln / Germany
Telefon +49 (221) 3703-221
Fax
+49 (221) 3703-109
Mobil +49 (170) 297-2449
Anträge zur Mitgliederversammlung
Wilhelm Döring
Oktavianstr. 4
50968 Köln, den 11. Februar 2012
Liebe Clubkameradinnen,
liebe Clubkameraden,
i mö te die na folgenden 3 Anträge zur Abstimmung
auf der Jahreshauptversammlung 2012 einbringen.
Antrag 1 zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung des Classic Cadillac Club eV 2012
Bis zur Jahreshauptversammlung 2010 hat Sigrid Hofmann
das Amt des Event Coordinators wahrgenommen und s on
sehr zeitig darüber informiert, dass sie ni t mehr für dieses
Amt zur Verfügung stehen wird. Bislang hat si niemand
gefunden, der diese Tätigkeit ausüben mö te.
Gemäß Protokoll der Jahreshauptversammlung 2010 ist der
Event Coordinator unbesetzt; der Kontakt zu den befreun-
38
deten Clubs wird von Sigrid Hofmann wahrgenommen.
Damit die Satzung den tatsä li en Verhältnissen entspri t beantrage i , die Satzung folgendermaßen zu
ändern:
Die Aufgabe des Kassenwartes ist die Verwaltung des Vereinsvermögens, sowie der jährli e Re ens a sberi t.
Die Aufgabe des S
der Versammlung.
ri führers ist die Protokollierung
§ 7 Organe des Vereins (alte Fassung gemäß Satzung vom
Juni 2005)
Die Organe des Vereins sind:
Die Änderungen der alten gegenüber der neuen Version der
Satzung sind fe gedru t.
a.)
b.)
c.)
Antrag 2 zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung des Classic Cadillac Club eV 2012
die Mitgliederversammlung
der Vorstand
der Event Coordinator, der Kassenwart und der
S ri führer
§ 7 (neu) Organe des Vereins (neue, von mir beantragte
Fassung)
Die Organe des Vereins sind:
a.)
b.)
c.)
die Mitgliederversammlung
der Vorstand
der Liaison Officer, der Kassenwart und der
S ri führer
Wenn wir s on eine Satzungsänderung vornehmen, dann
wäre viellei t au eine zweite mögli . § 4 unserer Satzung
sieht die Kündigung der Clubmitglieds a für das Jahresende spätestens zum 30.9. des Jahres vor. Viele die kündigen
wollen, denken leider erst kurz vor Jahresende daran und
müssen dann s merzli feststellen, dass sie no ein Jahr
im Club bleiben dürfen, weil sie ni t re tzeitig gekündigt
haben. Meines Era tens ist die Frist von 3 Monaten zu lang
und führt bei denjenigen, die den Club verlassen wollen o
zu Frust. Daher beantrage i die Kündigung bis spätestens
zum 31.12. für das Ende des Jahres.
Damit ergäbe si
§ 10 Event Coordinator, Kassenwart und S
Fassung; Satzung 2005)
§ 4 Beendigung der Mitglieds
Der Event Coordinator sowie der Kassenwart und der
S ri führer werden wie der Vorstand gewählt, sind aber
ni t vertretungsbere tigt.
Der Event Coordinator initiiert Events, berät und unterstützt
Clubmitglieder bei der Organisation und Dur führung
eines von ihnen gestalteten Events und koordiniert die
Events des Clubs.
Die Aufgabe des Kassenwartes ist die Verwaltung des Vereinsvermögens, sowie der jährli e Re ens a sberi t.
Die Aufgabe des S
Versammlung.
die folgende Satzungsänderung:
ri führer (alte
ri führers ist die Protokollierung der
a
(Satzung Juni 2005)
Die Mitglieds a endet dur Austri serklärung, die dem
1. Vorsitzenden mi els einges riebenem Brief zu erklären
ist. Sie ist nur zulässig für den S luss eines Ges ä sjahres
und muss spätestens bis zum 30.09. des Jahres erfolgen. Die
Mitglieds a endet mit dem Tod des Mitglieds.
§ 4 Beendigung der Mitglieds
a
(Satzung neu)
Die Mitglieds a endet dur Austri serklärung, die
dem 1. Vorsitzenden mi els einges riebenem Brief zu
erklären ist. Sie ist nur zulässig für den S luss eines
Ges ä sjahres und muss spätestens bis zum 31.12. des
Jahres erfolgen. Die Mitglieds a endet mit dem Tod
des Mitglieds.
ri führer
Antrag 3 zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung des Classic Cadillac Club eV 2012
Der Liaison Officer sowie der Kassenwart und der S ri führer werden wie der Vorstand gewählt, der Kassenwart
und der S ri führer sind ni t vertretungsbere tigt, der
Liaison Officer ist im Rahmen seines Aufgabengebietes
vertretungsbere tigt.
Dirk van Dorst ist in seiner Eigens a als Director of
European Affiliates in allen affiliated Clubs Mitglied. Da
der jeweilige Funktionsträger die Mitglieds a en zur Ausübung seiner Tätigkeiten benötigt, mö te i beantragen,
den jeweiligen Director of European Affiliates, heute Dirk
van Dorst, von der Zahlung des Clubmitglieds a sbeitrags
ab 2012 zu befreien.
§ 10 (neu) Liaison Officer, Kassenwart und S
(Satzung neu)
Der Liaison Officer unterhält in Abstimmung mit dem
Vorstand den Kontakt zu den affiliated Clubs und zum
Director of European Affiliates.
WILHELM DÖRING
39
Anträge von Burkhard Brießmann für die Mitgliederversammlung 2012:
Antrag 1:
Die Anmeldefristen für das Event (Jahrestreffen) des Clubs
werden - mit Ausnahme derjenigen für die Inanspru nahme von Hotelkontingenten - abges a .
Begründung:
In den Anfangsjahren unseres Clubs konnte jeder Clubkamerad au na trägli jederzeit zum Event ers einen und an
den gebotenen Veranstaltungen teilnehmen. Die Einführung
starrer Anmeldefristen wirkt abs re end und verhindert,
daß spontan mehr Teilnehmer beim Event anwesend sind.
Der Na teil einer dur unerwartete Besu er eintretenden
Ers werung der Organisation ist geringer als der Vorteil,
daß dur unerwartete Teilnahmen mehr Besu er anwesend
sind und dadur das Clubleben berei ert wird. Außerdem
entspri t eine höhere Flexibilität besser dem amerikanis en
Gedanken der Freiheit und Liberalität, der mit der Idee
Cadillac untrennbar verbunden ist. Daß Anmeldefristen
beim Hotelkontingent man mal ni t zu umgehen sind, ist
unvermeidli und kann hingenommen werden. Wer dann
später den Ents luß zur Teilnahme faßt, muß gegebenenfalls
den Na teil in Kauf nehmen, im Eventhotel teurer oder in
einem anderen Hotel überna ten zu müssen. Wir sollten bei
der Behandlung dieses Antrages au überlegen ob es ni t
sinnvoll wäre, die Teilnahmegebühren deutli zu senken
und dur eine Vor-Ort-Bezahlung in Anspru genommener
Leistungen zu ersetzen so daß jeder ents eiden kann wel es
„Pa age“ an Dri leistungen er in Anspru nimmt.
Diese Bes lußfassung ist eigentli ni t erforderli da der
Vorstand und die Veranstalter frei regeln können zu wel en
Bedingungen die Events veranstaltet werden. Es dient jedo
der Akzeptanz und der Klarstellung wenn die Mitgliederversammlung hier eine Linie vorgibt.
Antrag 2:
Die Beiträge von säumigen und deshalb aus dem Club
ausges lossenen Mitgliedern werden ab sofort von den
Beitragss uldnern verlangt und gegebenenfalls geri tli
beigetrieben, solange dies erfolgverspre end und für den
Club mit keinem oder einem vertretbaren Kostenaufwand
ges ehen kann.
Begründung:
Wir ha en in den letzten Jahren die Übung, rü ständige
Beiträge aus Zwe mäßigkeitsgründen ni t mehr beizutreiben. Dies ist aber materiell ni t gere tfertigt da damit
säumige Beitragszahler s le ter behandelt werden als die
redli en Clubmitglieder die Jahr für Jahr ihren Zahlungspfli ten na kommen. Au soll ni t eine Signalwirkung
dergestalt entstehen, daß jeder unseren Club verlassen kann
wann er will und si dann au no die bis zu seinem
Auss luß zu zahlenden Beiträge spart. Deshalb s lage i
vor, in Zukun säumige Beiträge dur Mahnungen und bei
gegebenen Erfolgsaussi ten au dur ein Geri tsverfahren beizutreiben.
Diese Vorgehensweise kostet den Club ni ts sofern der
Säunige ni t in Insolvenz geht. Denn der Club hat Anspru
auf Ersta ung aller bei seiner Re tsverfolgung entstehenden
Auslagen und Kosten. Damit tri dur diese Verfahrensweise voraussi tli keine Belastung für die Clubkasse ein.
Au dieser Bes lußgegenstand ist ni t zwingend dur
die Mitgliederversammlung zu ents eiden da der Vorstand
die Amtspfli t hat Beiträge einzuziehen und Rü stände
dur geeignete Maßnahmen beizutreiben. Au hier dient
es jedo der Klarstellung wenn die Mitgliederversammlung
billigt wie hier im Regelfall vorgegangen werden soll.
BURKHARD BRIESSMANN
Führung
Dornier Museum
Coole Coogel
Santa Claus feierte Weihna ten auf Hawaii. Er fuhr mit
seinem (Ami-)Schlitten und Hawaii-Hemd ins Warme.
Au den Weihna tsbaum, stets mit bunten Li tergirlanden ges mü t, ha e er im S li en dabei. Zielorientiert wurde aus der Tanne eine Palme. Entde t wurde die
Weihna ts”kugel” bei Cherrytrees im Baum...
40
Für alle Interessierten die am Donnerstag s on früher
anreisen oder am Sonntag länger bleiben, bietet uns das
Dornier Museum in Friedri shafen zu unserem Jahrestreffen am Donnerstag und/oder Sonntag eine Führung
an. Alle Personen die Interesse haben würde i bi en
si bei mir zu melden:
Tel.: 0151/10822346 oder E-Mail: [email protected]
Es soll keine verbindli e Anmeldung darstellen, wir
benötigen nur eine ungefähre Teilnehmerzahl um planen
zu können.
Eintri pro Person 7,00 EUR
Führung 60,00 EUR (unabhängig von der Spra
h p://www.dornier-museum.de
e)
Roßtäuscher?
Deuts land ist ein bewundernswertes Land. Nirgendwo sonst auf
der Welt s a man es so perfekt, Gere tigkeit dadur zu “verwirkli en” daß man alles solange regelt bis wirkli das Gegenteil
von dem herauskommt was eigentli das anfängli e Ziel war.
Deshalb kaufen wir au s on seit einem Jahrzehnt Was mas inen und Kühls ränke na einer Umweltklassifizierung die mit
bunten Streifen den Vorbild-Ökopax als “grünen” Energieeffizienzklasse A-Konsumenten ruhig s lafen läßt während die immer
gelber und röter verlaufenden Streifen bis zur Kategorie “G” die
Käufer sol er Produkte als Umweltsäue entlarven.
Natürli ist es in dem Land das na eigenen Behauptungen
die besten Autos der Welt baut längst Zeit geworden, au hier
die Vorbilder von den Schweinen zu trennen. Und da leider
unglü li erweise und zufälligerweise inzwis en (genaugenommen seit Anfang der 80er Jahre) die Spritsäufer nun genau
aus diesem unserem Land stammen und dies au dur völlig
illusoris e DIN-Verbrau swerte ni t so ganz vertus t werden
kann bemühte man deuts en Erfindungsrei tum, indem die
Klassifizierung au das Fahrzeuggewi t einbezieht und damit
der kuriose Effekt eintri daß der Smart in glei er Weise wie der
Mercedes- oder Audi-Geländewagen das grüne Öko-”A”-Label
erhalten und damit das Gewissen beruhigen soll. Wirkli äußerst
verbrau erfreundli und brau bar, so eine Klassifizierung.
Dumm nur, daß es trotzdem no Klassenletzte geben muß. So
einer ist der VW Phaeton mit 4,2-Liter V8-Motor, der na deuts er Norm nur 12,5 Liter/100 km im
S ni brau en soll, aber na den
zuverlässigeren Zahlen der amerikanis en Umweltbehörde EPA 14,6 Liter
benötigt und im Stadtverkehr unter
Normbedingungen bei 16,6 Litern
liegt. Er ist damit trotz seines verhältnismäßig hohen Gewi ts unre bar in
der s le testen Kategorie “G” einzustufen.
Was ma t VW? Vorletzter zu sein ist immer no besser als Letzter. Und um diesen Effekt zu errei en erfand man einfa eine
ni t in der offiziellen Struktur vorgesehene Klasse “H” hinzu und
s wuppdiwupp war der Phaeton ni t mehr Letzter...
Die in sol en Dingen stets wa same Deuts e Umwelthilfe
DUH bemerkte den Tri und mahnte VW ab. Dort heu elte man
Überras ung und spra von einem “mens li en Versagen”.
Komis erweise ließ si absolut ni t mehr feststellen wie es
zu dieser Erfindung einer neuen Effizienzklasse gekommen war.
Und komis erweise war diese ni t in den Prospekten enthalten
sondern nur im weniger grei aren Internet und dort - komis ,
komis - wiederum nur im Konfigurator, also zufällig ausgere net dort wo die Kunden am häufigsten Informationen über
ein sie interessierendes Fahrzeug einholen. VW zog zurü , und
so können si nun die von sol en irreführenden Informationen
geprellten Kunden Gedanken über das “mens li e Versagen”
ma en - oder einen Cadillac Escalade ESV mit 6,2-Liter-V8 ordern,
denn der brau t au ni t mehr als der Phaeton...
BURKHARD BRIESSMANN
keep your lane
Man mal frage i mi , wer nun den ri tigen Bli hat
und nehme dabei Bezug auf das berühmte Höhlenglei nis
von Platon. Der alte Grie e argumentierte, wir könnten
ni t si er wissen wie die Welt wirkli bes affen ist.
Denn wir säßen in einer Höhle und würden an deren hintere
Wand bli en, auf wel er si dur Li ter und S a en
das widerspiegele was draußen im Freien vor der Höhle in
Wirkli keit ges ehe. Wir hielten daher das was wir an den
Höhlenwänden sähen für wirkli , ohne wissen zu können
wie die Realität tatsä li aussehe. Und so stellt si au
automobilistis die Frage, ob wir die Höhlenwand sehen
oder das was e t vorgeht.
Ein sol es Erlebnis ha e i bei der Abholung unseres
20. Autos, eines 96er Bui Park Avenue. Dieser war bei
einem Opel- und Citroën-Händler abgestellt, der si in
einem phantastis en Bergpanorama bei Bad Rei enhall
befindet. Als i zur Abholung ers ien, war der Bui als
wirkli letztes Auto in der Reihe fernab vom Showroom
neben glänzend polierten neuen und gebrau ten Opels
und Citroëns geparkt und wies den S mutz einer langen
Standzeit auf. Aus den Telefonaten mit der ne en Besitzerin des Autohauses - die dabei geäußert ha e daß ein so
spritfressendes Auto ohnehin unverkäufli sei - und der
Art wie das Personal si - wennglei freundli - um den
Bui kümmerte wurde mir klar, daß dieses Auto aus deren
Si t gegenüber den sonstigen neueren Fahrzeugen als ein
Gefährt zweiter Klasse betra tet wurde. Meine Si tweise
war diametral entgegengesetzt: Man hä e mir die anderen
etwa 50 Neu- und Gebrau tautos als Ges enk anbieten
können, i hä e kein einziges davon und ni t einmal alle
zusammen gegen diesen Bui getaus t. Denn kein au
no so neues Auto hä e den Charme, die Qualitäten und
den Komfort dieses 14 Jahre alten Autos au nur näherungsweise errei en können.
Damit stellt si die Frage, wer nun in der Höhle sitzt und
wer davor die Realität sieht. Und i behaupte, wir sind es
die si vor der Höhle befinden! Denn unsere Fahrzeuge
glänzen ni t nur dur ihr Design oder ihre Historie,
sondern halten au einem objektiven Verglei der für Alltagstaugli keit wesentli en Qualitäten mehr als stand: Sie
sind komfortabel. Sie sind leiser als fast jedes heutige Auto.
Sie bieten deutli mehr Platz und Kofferraum als heutige
Autos. Sie sind im Verhältnis zu ihrer Größe ökonomis .
Sie sind zuverlässig. Sie sind jahrzehntelang haltbar ohne
daß man ihnen die Dauer des Gebrau s ansieht. Die Eleganz und der Glamour des Designs kommen nur als Bonus
“on top” auf das alles obenauf. So modern und te nis
aufwendig heute Konstruiertes au sein mag: Steht man
neben JEDEM neuen Citroën oder Opel mit dem alten Bui
an der Ampel, ist das ein unüberbrü barer Klassenunters ied und man würde si irgendwie s äbig fühlen,
in dem anderen Produkt zu sitzen. Es ist fast belustigend,
wie die mediale und werbemäßige Berieselung Autokäufer
dazu treibt, ihr Geld in Produkte zu investieren, die an
der Höhlenwand toll aussehen mögen, aber in der Realität
der Straße gegen jeden alten Bui und erst re t Cadillac
irgendwie mi rig wirken.
SO LONG! EUER BURKHARD
41
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Kostenlos inserieren können alle Clubmitglieder des CCCD e.V. und Dritte, die auf
Empfehlung eines Clubmitglieds anfragen. Die Mitgliedschaft gibt keinen Anspruch
auf ein bestimmtes Kontingent, eine bestimmte Anzeigefläche oder eine bestimmte
Gestaltung. Die Verfügbarkeit richtet sich nach den redaktionellen Erfordernissen der
jeweiligen Heftausgabe.
Inserenten sind verpflichtet, die Erledigung des Inserats (z.B. Verkauf, Aufgabe der Verkaufsabsicht) jeweils unverzüglich direkt der Redaktion mitzuteilen. Erfolgt keine solche
Mitteilung, wird das Inserat nach viermaligem Erscheinen aus „Cars & Parts“ entfernt,
es sei denn der Inserent wünscht ausdrücklich eine zweite Schaltungsperiode. Die
Schaltungshäufigkeit wird in Klammern gesetzt beim Inserat vermerkt, Dauerangebote
werden mit einem „D“ gekennzeichnet.
Inserate sind beschränkt auf Fahrzeuge amerikanischer Hersteller (maßgeblich ist
der Sitz des headquarters) die in den USA oder Canada gebaut wurden. Zubehör,
Teile, Dienstleistungen und Memorabilia sind nur zugelassen wenn sie sich auf solche
Fahrzeuge beziehen. Dabei besteht stets ein Vorrang für Fahrzeuge und Zubehör der
Marken Cadillac und LaSalle. Nichtmitglieder können ausschließlich bezogen auf die
Marke Cadillac inserieren.
Fotos sind entweder im Dateiformat JPEG oder als hardcopy an die Redaktion zu senden.
Es erfolgt grundsätzlich keine Rückgabe von A Negativen oder Diapositiven. Wenn der
Inserent nicht ausdrücklich zusammen mit der Aufgabe des Inserates dieses verbietet,
räumt er mit der Einsendung der Redaktion das nichtexklusive Recht ein, die Fotos im
Rahmen der redaktionellen Berichterstattung des STANDARD zu verwenden, auch
soweit etwa Identifikationsmerkmale wie lesbare Kfz-Kennzeichen darauf sichtbar sind.
Der Classic Cadillac Club Deutschland e.V. und die Redaktion des STANDARD tragen
keinerlei Verantwortung für den Inhalt der Inserate etwa im Hinblick auf Rechte Dritter
und haften soweit gesetzlich zulässig nicht für Zweckverfehlungen etwa infolge von
Druckfehlern oder inhaltlichen Unrichtigkeiten.
Anzeigen bitte an die Redaktion unter [email protected] oder unter der Adresse
Prinzregentenstraße 89, 81675 München, Tel. 089 471035, Fax 089 6885508
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2012
21. – 25.03.
Te noClassica Essen: Der Classic Cadillac Club, Deuts land e.V. Gast des DEUVET von Freitag
bis Sonntag, in Halle 6 Stand 302, Web: www.deuvet.de oder www.siha.de/tce.php
22.-25.03.
RetroClassics Stu gart, Messe Stu gart, www.retroclassics.de
10.05.
5. US-Car & Harley-Davidson Treffen, Mikel Donath, Daimlerstraße 20, 74523 S wäbis Hall,
E-Mail: [email protected], Web: www.harleytreffen.blogspot.com
Termin folgt
2012 CLC Grand National Meet – Jahrestreffen des Cadillac- & LaSalle-Club in St. Augustine,
Florida, Web: www.cadillaclasalleclub.org
17.-20.05.
Event 2011 - Jahrestreffen des CCCD in Friedri shafen zeitglei mit der Klassikwelt Bodensee
Web: www.klassikwelt-bodensee.de, organisiert von Bob S meli
Donnerstag:
Individuelle Anreise zum Hotel (Hotel Jägerhaus, Madenreute 13, 88074
Me enbeuren, Tel.: 07542-94550, Web: www.jaegerhaus-hotel.de)
Abendessen im Hotel und ans ließendem Cadillac-Talk und Ausklang im
Restaurant
Freitag: 09:00 Uhr
Na mi ag
Samstag: 09:30 Uhr
15:30 Uhr
20:00 Uhr
Sonntag: Na
Frühstü
Automuseum Fritz B. Bus
S iffs-Tour auf dem Bodensee zur Insel Mainau
Abfahrt zur Messe „Klassikwelt Bodensee“. Stellplatz in einer Halle für uns
reserviert
Jahreshauptversammlung in einem von der Messe zur Verfügung gestellten
Tagungsraum
Abendveranstaltung mit Livemusik und Tanz auf dem Messegelände in einem
für uns reservierten Berei
Verabs
iedung und Abreise
03.06..
6. Spangenberger Oldtimertreffen www.cadillac-spangenberg.de
10.06.
5. US-Car- und Harley-Treffen S
13.-15.07.
Oldie Classics Rheinba
16.-19.08.
10. European Elvis Festival Bad Nauheim, Info: www.european-elvis-festival.de
26.08.
9. CADILLAC-BIGMEET KREMSMÜNSTER mit Mo o „The funky Seventies“, www.cadillacbigmeet.com, organisiert vom Team Bigmeet um Georg Pfeiffer
01. & 02.12.
Winterfest – Gastgeber gesu
wäbis
Hall, Infos: www.harleytreffen.blogspot.com
: Musik, Motoren, Pe icoats, www.rheinba
-classics.de
t!
2013
30.05. – 02.06.
Event 2013 - Jahrestreffen des CCCD in Strausberg bei Berlin organisiert von Sonja & Thomas
Pogrzeba & Amir Jabado
01. – 27.07.
Lincoln Highway Centennial Tour von New York na San Francisco / USA, Organizer/President: CLC-Mitglied Harry Kjensli aus Norwegen,US Mobil: +1-239-2490580 / Norwegen Mobil:
+47-900-88078, E-Mail: [email protected], Web: www.lh2013.com
Regelmäßige Veranstaltungen
1. Freitag im Monat V8-Stammtis Mün en, Gasthof zur Post in Haar, Infos Burkhard Brießmann, Tel.: 089-471035
19:30 Uhr
(A tung: Im Januar immer am 2. Freitag!) Web: www.v8stammtis .de
Letzter Freitag im Oldtimer-Stammtis Südhessen im Hotel-Restaurant Rheingold, Rheinstraße 39, 64579 GernsMonat 19:30 Uhr
heim www.hotel-rheingold.de (Tel.: 06258-94900, E-Mail: [email protected] ), organisiert
von Familie Wiegand, Tel.: 06251-55453, offen für alle ne en Leute!
1. Montag im Monat Oldtimer-Stammtis in der Gaststä e “Essestuben”, 34286 Spangenberg-Elbersdorf, Brü enstr.
19:30 Uhr
11, Infos: Mi ael Kau olz, Tel.: 05663-7514, E-Mail: [email protected]
2. Freitag im Monat US-Car & Harley-Davidson-Stammtis im Restaurant „Golden Nugget“, 74589 Sa eldorf,
19:00 Uhr
Marco-Polo-Str. 3, im Autohof Sa eldorf an der A6 Ausfahrt 63 (Crailsheim) an den Tis en im
„Gefängnis“, Infos: Mikel Donath, Web: www.mikels-american-garage.de
3 . M i t t wo c h i m Ab 19:30 Uhr US-car Stammtis , Sam Kullman’s Diner, Pflugfelder Str.22, 71636 Ludwigsburg,
Monat
Tel.: 07141-2983140. Ab 19:00 Uhr kostenlos parken Parkplatz hinter Johnny-M.-Fitness-Studio
in Brenzstr. Web: www.wildwheelers.com
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Im nä sten He :
Feature Jahr 1979 - Der Gipfelpunkt amerikanis en Automobilbaus
Tips für das Event 2012 am Bodensee
Ro your engines: Spangenberg 2012
Vorstellung: Das große Museumsprojekt des Cadillac LaSalle Club USA
Vors au: Das Bigmeet 2012 in Kremsmünster
VORSCHAU
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