Nasse Nächte - Deutsche Gesellschaft für Urologie
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Nasse Nächte - Deutsche Gesellschaft für Urologie
16 Nummer 114 • Mittwoch, 18. Mai 2011 Medizin Manchmal ist ein offener Eingriff besser Auch die Schlüsselloch-Chirurgie hat ihre Tücken und Risiken Minimalinvasive Chirurgie, auch Schlüsselloch-Chirurgie genannt, ist nicht in jedem Fall sinnvoll. Der Erfolg dieser Technik hänge erheblich von der Erfahrung des Operateurs und vom einzelnen Patienten ab, heißt es in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift „Lege artis – Das Magazin zur ärztlichen Weiterbildung“. Das Operieren über kleine Zugänge in das Innere des Körpers bietet für den Patienten in der Regel viele Vorteile: Kleinere Schnitte verheilen schneller, und da die Weichteile beim Zugang nur geringfügig verletzt werden, treten weniger Schmerzen auf. Den behandelnden Chirurgen stellt das Schlüsselloch-Verfahren jedoch vor Herausforderungen: Bei erschwerten Bedingungen wie etwa Verwachsungen oder entzündlichen Prozessen kann das Operationsfeld unübersichtlich sein. Auch bei einer bedrohlichen Komplikation wie zum Beispiel einer Blutung, müssen die Ärzte rasch reagieren können – und das ist bei der minimalinvasiven Methode schwieriger als bei einem offenen Eingriff. Neben der Erfahrung des Arztes ist auch die richtige Lagerung des Patienten während des Eingriffs wichtig. „Allein durch die Schwerkraft können Organe in eine für den Operateur günstige Lage gebracht werden, ohne zusätzliche Haltevorrichtungen verwenden zu müssen“, erklärt die Chirurgin Marty Zdichavsky von der Uniklinik Tübingen. Bei Eingriffen an Galle, Magen oder Leber sollte der Patient mit aufrechtem Oberkörper gelagert werden. Werde im Unterbauch operiert, sei es zu empfehlen, den Kopf tiefer als den Rest des Körpers zu lagern. (dapd) Zu viel Kalzium schadet Spermien Saarländische Wissenschaftler haben möglicherweise einen neuen Ansatz für eine „Pille für den Mann“ gefunden: Bei Versuchen mit Mäusen entdeckten sie einen Mechanismus, um die Beweglichkeit und Fruchtbarkeit von Samenzellen zu blockieren, wie sie in der Fachzeitschrift „Science Signaling“ berichten. Die Experimente zeigten, dass nach Inaktivierung eines Kalziumkanals bei den Tieren, der als TRPV6 bezeichnet wird, die Beweglichkeit und Zeugungsfähigkeit von Spermien fast vollständig aufgehoben ist. Grund dafür sei, dass die Konzentration des Mineralstoffs in der Nebenhodenflüssigkeit, die über die TRPV6-Kanäle gesteuert wird, zu hoch sei. (dapd) Bessere Wundheilung durch Rauchverzicht Das für Raucher erhöhte Risiko einer schlechten Wundheilung lässt sich halbieren, wenn sie mindestens vier Wochen vor einer bevorstehenden Operation auf das Rauchen verzichten. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin aufmerksam. Eine Nikotinersatztherapie mit Pflastern oder Kaugummis könne Rauchern über Entzugserscheinungen hinweghelfen. „Im Vergleich zu Nichtrauchern kommt es bei Rauchern nach operativen Eingriffen häufiger zu Komplikationen, insbesondere deshalb, weil bei ihnen Wunden langsamer heilen“, erläutert Dieter Köhler vom wissenschaftlichen Beirat der DGP. (dapd) Hilfe bei der Pflegeheimauswahl Zu Hause pflegen – oder ein Pflegeheim suchen? Zu beiden Möglichkeiten gibt es fundierte Infos: Unter www.weisse-liste.de/ pflegeheim kann man sich anhand eines Fragenkatalogs den individuellen Bedürfnissen entsprechend auf die Auswahl eines Pflegeheims vorbereiten. Eine Standard-Checkliste mit 26 Fragen kann man gleich ausdrucken. Auf der Homepage www.weisse-liste.de kann zudem nach einem passenden Krankenhaus oder Arzt gesucht werden. Die Weisse Liste ist ein Projekt der Bertelsmann-Stiftung und der Dachverbände diverser Patientenund Verbraucherorganisationen. Die Broschüre „Keiner ist allein“ für pflegende Angehörige vom Sozialverband VdK Deutschland gibt einen Überblick über die Pflege zu Hause. Sie kann unter www.pflege-geht-jeden-an.de heruntergeladen oder per Postkarte bestellt werden: Pflege geht jeden an, Postfach 1362, 21413 Winsen/Luhe. (pep) Medizin im TV Tuberkulose – die Seuche kehrt zurück Sie galt als ausgerottet. Doch die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass zwei Milliarden Menschen mit Tuberkulose infiziert sind. Mittwoch, 25. Mai, RBB, 20.15 Uhr Fast doppelt so viele Jungen wie Mädchen sind Bettnässer – ein heikles Thema, vor allem für die betroffenen Kinder selbst Foto: Image Source/Charles Gullung Nasse Nächte Vererbung spielt beim Bettnässen eine große Rolle – In schweren Fällen helfen Konditionierungsmaßnahmen Nach der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie spricht man vom Bettnässen, wenn ein Kind ab fünf Jahren an mindestens drei aufeinanderfolgenden Monaten zweimal pro Monat ins Bett macht – das trifft immerhin auf ein Fünftel der Kinder zu. Von Angela Stoll Schon wieder alles feucht! Im Kinderzimmer riecht es morgens nach Urin, das Bett „schwimmt“. Ständig Bettzeug wechseln und waschen zu müssen macht Arbeit. Viel schlimmer ist für betroffene Eltern aber die Scham darüber, dass ihr Kind ein Bettnässer ist – ein Ausdruck, der immer noch als Schimpfwort herhalten muss. „Viele Eltern machen sich unnötige Gedanken“, sagt Wolfgang Bühmann, Pressesprecher des Berufsverbands der Deutschen Urologen. Denn oft haben Erwachsene falsche Erwartungen: „Mit fünf Jahren machen noch 20 Prozent der Kinder ins Bett, bei Schuleintritt sind es noch zehn Prozent.“ Allein dieses Wissen kann Eltern schon beruhigen und die Situation daheim entspannen: Meistens werden Kinder nämlich von selbst trocken. Dennoch warnt Bühmann davor, das Problem zu unterschätzen: „Nach der Pubertät nässen nachts nur noch etwa ein Prozent aller Menschen ein. Aber die Zeit dazwischen kann für die kindlichen Seelen außerordentlich belastend sein.“ Je älter Kinder werden, desto stärker leiden sie nämlich unter ihrem scheinbaren Makel. Hinzu kommt die Angst, von Schulkameraden gehänselt zu werden. Da aber so viele Fünfjährige noch nicht trocken sind, raten Kinderärzte in dem Alter meist zur Geduld. Erst um den siebten Geburtstag herum sollte ein Kind nicht mehr ins Bett machen – sonst ist es an der Zeit, mit ihm zum Arzt zu gehen. „Ich rate dazu, auch jüngere Kinder schon mal untersuchen zu lassen“, empfiehlt Sebastian Rogenhofer, Experte für Kinderurologie an der Universitätsklinik Bonn. „Das tut schließlich nicht weh.“ Durch eine Ultraschall- und Urinuntersuchung könnte der Arzt feststellen, ob Nieren und Harnwege normal arbeiten. „Zu uns kommen immer wieder Kinder, bei denen das Bettnässen auch organische Ursachen hat“, berichtet Rogenhofer. Daher sei langes Zuwarten nicht immer richtig. Wenn ein Kind bereits länger als ein halbes Jahr komplett trocken war und dann wieder anfängt, ins Bett zu machen, sprechen Mediziner von einer sekundären Enuresis. Meistens gibt es dafür psychische Auslöser, etwa die Trennung der Eltern oder die Geburt eines Geschwisterchens. War das Kind aber noch nie länger trocken, gehen Experten davon aus, dass nicht psychische Gründe, sondern eine verzögerte körperliche Entwicklung schuld ist: „Die Nervenfunktionen, die für die Steuerung der Blase zuständig sind, sind dann noch nicht ausgereift“, so Bühmann. Gleichzeitig spielt bei vielen Kindern eine Rolle, dass ihr Körper zu wenig von dem Hormon Vasopressin produziert, das bewirkt, dass nachts weniger Harn gebildet wird. Und noch eine Besonderheit konnten Forscher feststellen: Bettnässer lassen sich in der Regel schwer wecken. Rogenhofer: „Ihr Gehirn wird mit Reizen derart überflutet, dass es auf das Signal ,Blase voll‘ nicht mehr reagiert.“ Dazu passt auch die Beobachtung, dass unter den Bettnässern viele Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) sind: Auch hier ist die Reizverarbeitung gestört. Schon länger bekannt ist, dass die Vererbung bei dem Phänomen eine große Rolle spielt: Waren beide Eltern betroffen, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind Bettnässer ist, bei über 70 Prozent. Fast doppelt so viele Jungen wie Mädchen sind betroffen. Der Grund dafür ist nicht ganz klar. „Jungen sind mit der Blasenkontrolle generell später dran“, sagt Gabriele HaugSchnabel, Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, „außerdem verarbeiten sie Tageserlebnisse anders als Mädchen.“ Ihrer Erfahrung nach nässen Hintergrund Bettnässen: Das kann helfen ¡ Entspannung am Abend: Kinder schlafen ruhiger, wenn sie vor dem Zubettgehen Zeit haben, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Hilfreich sind Bäder, gemütliche Abendessen und Vorlesen oder Singen. ¡ Richtiges Trinken: Kinder sollten am Tag so viel trinken, dass sie abends keinen Durst mehr haben. Wer erst vor dem Zubettgehen große Mengen trinkt, muss in der Nacht eher auf die Toilette. ¡ Miktionskalender: Darin notieren Kinder genau, wann sie welche Mengen getrunken haben und wann sie auf der Toilette waren. Er dient eigentlich zur Diagnostik, gibt Kindern aber auch das Gefühl, selbst für ihre Blase verantwortlich zu sein. ¡ Kleine Belohnungen: Nach der Erfahrung vieler Ärzte wirkt es bei manchen Kindern tatsächlich, wenn sie mit einem Aufkleber für eine trockene Nacht belohnt werden. Man könnte das Kind auch Punkte sammeln lassen, die es einlösen kann. ¡ Handtuchmethode: Kinder liegen nachts nackt auf einem etwas rauen Handtuch. Sie sollen dadurch merken, wenn sie einnässen und ein besseres Körpergefühl bekommen. ¡ Klingelhose oder -matratze: Sie sollen das Kind durch einen Alarm wecken, sobald die ersten Tropfen kommen. Dadurch spüren Kinder besser, wann die Blase voll ist. ¡ Medikamente: Bildet der Körper zu wenig des Hormons Vasopressin, hilft Desmopressin: Der Stoff drosselt wie Vasopressin die Urinproduktion. Allerdings darf der Patient abends nicht viel trinken, sonst kommt der Flüssigkeitshaushalt durcheinander. (ast) Kinder vor allem dann ein, wenn ihr Tag durch negative Ereignisse belastet war. Auch in Phasen, in denen ein Kind „an etwas nagt“, sei das Bett häufiger nass – zum Beispiel ist für viele Kinder der Schulstart ein großer Einschnitt. Der Einsatz der Klingelhose erfordert viel Geduld der Eltern Ein Patentrezept gegen Bettnässen gibt es nicht, zumal die Probleme bei jedem Kind wieder anders gelagert sind: Manche nässen jede Nacht ein, manche sogar mehrmals, andere machen nur hin und wieder ins Bett. „Auch bei den Therapien ist das Spektrum sehr groß“, sagt Haug-Schnabel. Die meisten Ärzte setzen zunächst ein sogenanntes Miktionstagebuch ein, in dem das Kind genau notiert, wann es welche Mengen getrunken hat und wann es auf der Toilette war. Außerdem trägt es ein, ob die Nacht trocken war oder nicht. Bei nicht wenigen Kindern hilft schon diese Maßnahme, da sie das Gefühl der Eigenverantwortung stärkt. Einige Ärzte behandeln die kleinen Patienten zusätzlich mit Desmopressin, einem synthetisch hergestellten Ersatz für das Hormon Vasopressin, um die Harnbildung in der Nacht zu verringern. Bühmann: „Man muss das Mittel mindestens drei Monate lang geben und langsam die Dosis verringern. Sonst ist die Gefahr groß, dass die Kinder rückfällig werden.“ Eine solche Therapie sei in bis zu 70 Prozent der Fälle erfolgreich. Eine andere gängige Methode ist die Klingelhose oder -matratze: Sie löst einen Alarm aus, sobald das Kind einnässt. Dadurch soll es lernen, im Schlaf besser auf die Signale der Blase zu achten. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen bewertet solche Wecksysteme als wirksamste Methode gegen das Bettnässen. Doch die Methode erfordert viel Geduld und großes Engagement von der Familie: „Wenn der Alarm schrillt, stehen die Eltern senkrecht im Bett, aber das Kind schläft oft gemütlich weiter“, berichtet Bühmann. Sie müssen es wecken und mit ihm auf die Toilette gehen – erst dann kann die Konditionierungsmaßnahme greifen. Wie man Pflege richtig organisiert Worauf es bei der Wahl eines Pflegeheims ankommt, in welchen Fällen es für Pflegebedürftige Geld oder Leistungen gibt Von Peter-Michael Petsch Rund vier Millionen Menschen werden in Deutschland von Angehörigen zu Hause gepflegt. Doch nicht in jedem Fall ist die Versorgung der Pflegebedürftigen in ihrem häuslichen Umfeld möglich. Bei der Telefonaktion unserer Zeitung gaben die vier Experten Lena Dorin (Weisse Liste), Rolf Ludwig (Sozialverband VdK Baden-Württemberg), Achim Abele (AOK Baden-Württemberg) und Dr. med. Kai-Steffen Gabor (RobertBosch-Krankenhaus, Stuttgart) Ratschläge, wie man Pflege zu Hause organisiert oder einen geeigneten Heimplatz findet. Eine Auswahl der Fragen: Da meine Mutter (83) nicht mehr allein für sich sorgen kann, suche ich für sie einen Pflegeheimplatz. Worauf sollte ich dabei achten? Lassen Sie sich von Ihrer Krankenkasse eine Übersicht über die Heime vor Ort geben. Alternativ können Sie sich bei einem sogenannten Pflegestützpunkt beraten lassen. Schauen Sie sich mehrere Pflegeheime an, um sich ein eigenes Bild zu machen. Nehmen Sie wenn möglich noch jemanden mit. Dann können Sie sich anschließend austauschen. Bei der Besichtigung ist es wichtig, nicht nur mit der Heimleitung im Büro zu sprechen, sondern sich alle Räumlichkeiten anzusehen. Sie sollten dabei den Kontakt mit anderen Bewohnern und deren Angehörigen suchen. Wichtig ist auch, welche Krankheiten und Einschränkungen bei Ihrer Mutter vorliegen und wie das Heim auf den Umgang damit eingestellt ist. Unser Vater kann bald nicht mehr allein leben. Vor einer Unterbringung in einem Heim scheuen wir jedoch noch zurück. Wie können wir sichergehen, die richtige Einrichtung für ihn zu finden? Grundsätzlich gilt: Das Heim sollte den individuellen Bedürfnissen Ihres Vaters entsprechen. Um sicherzustellen, dass dies der Fall ist, hilft das Anfertigen einer persönlichen Checkliste vor dem Besuch. Hilfe dazu gibt es im Internet unter www.weisse-liste.de/ pflegeheim. Achten Sie bei Heimbesuchen besonders darauf, ob beispielsweise spezielle Gewohnheiten Ihres Vaters im Heim weitergelebt werden können oder ob sinnvolle Beschäftigungsangebote existieren. Mein Mann benötigt einen Rollstuhl. Haben wir Anspruch auf Zuschuss für Umbaumaßnahmen in unserer Wohnung? Ja grundsätzlich besteht ein solcher Anspruch, wenn bestimmte Voraussetzungen dafür gegeben sind. So bezuschusst die Pflegekasse Umbaumaßnahmen, wenn sie nötig sind, um häusliche Pflege zu ermöglichen oder diese erheblich zu erleichtern oder wenn sie eine möglichst selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wiederherstellen. Die maximale Bezuschussung beträgt 2557 Euro. Bei Umbaukosten darunter ist ein Eigenanteil von zehn Prozent zu entrichten. Der Eigenanteil entfällt bei einer Einkommenssituation, die im Bereich von Grundsicherung liegt. Unsere Mutter ist an Demenz erkrankt und hat zunehmend Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bewältigen. Können wir für sie auch Pflegegeld beantragen? Seit einigen Jahren gibt es Leistungen für Pflegebedürftige mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz. Ob das bei Ihrer Mutter der Fall ist, muss ein Gutachter des Medizinischen Dienstes der Kranken- kassen (MDK) feststellen. Bei einem Anspruch wird je nach Schweregrad der Einschränkungen ein Grundbetrag von 1200 Euro oder ein erhöhter Betrag von 2400 Euro gezahlt. Diese Leistungen werden aber nicht wie das Pflegegeld als Pauschale gezahlt, sondern im Erstattungsverfahren etwa bei der Inanspruchnahme sogenannter niedrigschwelliger Betreuungsangebote. Ich pflege meine Frau (85) zu Hause, kann das aber nicht mehr lange leisten. Was zahlt die Pflegekasse, wenn sie ins Heim muss? Die Pflegekasse übernimmt in der Pflegestufe I 1023 Euro, in der Pflegestufe II 1279 Euro und in der Pflegestufe III 1510 Euro für den pflegebedingten Aufwand. Dieser Betrag wird direkt an das Pflegeheim gezahlt. Bei jeder Einrichtung sind die Pflegesätze für die einzelnen Pflegestufen unterschiedlich teuer. Je höher die Pflegestufe, desto mehr Zuzahlung muss man für die Pflegeheimkosten leisten. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung und die Investitionskosten sind immer selbst zu zahlen. Der Satz der Pflegekasse deckt 30 bis 50 Prozent der Kosten des Pflegeheims.