Differential Pulse Code Modulation
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Differential Pulse Code Modulation Fachbereich Medieninformatik Hochschule Harz Differential Pulse Code Modulation Referat Gunnar Neuendorf Matrikelnummer 11166 Abgabe: 15.01.2007 Stand: Januar 2007 Autor: Gunnar Neuendorf Seite: 1 Differential Pulse Code Modulation Inhaltsverzeichnis Vorwort..............................................................................................................3 1 Definition.......................................................................................................3 2 Funktonsweise..............................................................................................3 3 Ausblick.........................................................................................................4 4 Quellen 4.1 Literaturverzeichnis...................................................................................5 4.2 Internetquellen..........................................................................................5 4.3 Bildquellen................................................................................................5 Stand: Januar 2007 Autor: Gunnar Neuendorf Seite: 2 Differential Pulse Code Modulation Vorwort Das Kurzreferat hat Differential Pulse Code Modulation (DPCM) in der digitalen Bildcodierung zum Gegenstand. Insbesondere wird die Anwendung in der Videocodierung behandelt. Es existiert ebenfalls ein DPCM-Verfahren im Audiobereich in der digitalen Sprachsignalverarbeitung, das allerdings nicht berücksichtigt wird. 1 Definition DPCM wird als Prädiktionstransformation zu bezeichnet. Eine Prädikation (Vorhersage) für den aktuellen Bildpunkt wird anhand der abgetasteten Bildpunkte erstellt. Die Differenz zwischen dem vorhergesagten und dem tatsächlichen Wert ergibt den Prädikationsfehler. 2 Funktionsweise Ohm führt aus, das der Prädiktor aus einem Schätzwert x̂(m,n) für ein bestimmtes Pixel x(m,n) den Prädikationsfehler berechnet, der aus der Differenz beider gebildet wird. [Ohm95] e(m,n)=x(m,n)-x̂(m,n) Nun wird der Prädikationsfehler als quantisierterWert v(m,n)an den Decoder übertragen. Zur Rekonstruktion des Wertes y(m,n) wird die inverse Operation ausgeführt y(m,n)=v(m,n)+x̂(m,n) Nach Arnd Eden[Ede05] werden hierbei vorhergesagte Pixel mit quantisierten Differenzbildpixeln addiert. Somit wird jedes Pixel bei der Decodierung berücksichtigt und eine Fortpflanzung der Fehler verhindert. Der Wert x̂(m,n) muss auf der Kodierer- und der Dekodiererseite gleich sein. Dazu ist auch auf der Kodierer-Seite eine Decodierung notwendig. (Abb. 1) Es existieren in Bezug aus DPCM eindimendionale (zeilenweise), zweidimensionale (zeilen- und spaltenweise) sowie dreidimensionale Verfahren. Wobei Letzteres, Zeilen, Spalten und die zeitliche Komponente mit einschließt. Stand: Januar 2007 Autor: Gunnar Neuendorf Seite: 3 Differential Pulse Code Modulation Abb. 1: DPCM-System. Codiere und Decodierer mit Komponenten zur Prädikatoradaption (gestrichelt eingezeichnet) 3 Ausblick Laut Ohm wird DPCM heute größtenteils durch das Frequenzcodierungsverfahren ersetzt, da mit diesem höhere Kompressionsraten erzielbar sind. “Eingesetzt wird die DPCM weiterhin zur verlustlosen Redundanzreduktion, und bei der Codierung von Blockmittelwerten in blockweise arbeitenden Codierverfahren.”[Ohm95] Stand: Januar 2007 Autor: Gunnar Neuendorf Seite: 4 Differential Pulse Code Modulation 4.1 Literatur [Ohm95] Jens-Rainer Ohm. Digitale Bildcodierung, Seite 246 ff. Springer, 1995. 4.2 Internetquellen [Ede05] Arnd Eden. Videocodierung, Seite 11, http://www.ifn.ing.tu-bs.de/ifn/Studium/Skripte/Videocodierung.pdf, 2005, Stand: 26.11.2006 4.3 Abbildungsverzeichnis 1 Ohm, Jens-Rainer. “Digitale Bildcodierung”, Seite 247, Springer, 1995 Stand: Januar 2007 Autor: Gunnar Neuendorf Seite: 5