Ausgabe 3/2003 - TG Bayer Wuppertal
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Ausgabe 3/2003 - TG Bayer Wuppertal
INHALT Seite IMPRESSUM 2 VORWORT 3 Einspruch „Und? Nichts passiert?“ DÖNEKES 4 10 Die Story von Harald H. WER macht WAS 11 BERICHT 12 Aus- und Weiterbildung im Jahr 2003 Herausgeber: Internet: Anschrift: Redaktion: Team: Gestaltung und Satz: BEVERSCHWIMMEN 2003 15 TERMINE 19 Tauchsportgemeinschaft SV Bayer Wuppertal http://www.tgbayer.de Unten vorm Steeg 3 · 42329 Wuppertal Tel./Fax: 0202 / 710504 Rudolf Pittruff, [email protected] Tel.: 0202 / 710061 Eike Michels, Michaela Merg, Vera Behrendt, Rainer Simmat, Alfred Höwer Oliver Jung, SIGNUM Design & Kunst, www.mungis.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge brauchen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion und des Herausgebers zu decken. PR-Berichte erscheinen außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Änderungen und Kürzungen der Manuskripte behält dich die Redaktion vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen lehnt die TG Bayer und der SV Bayer Wuppertal die Haftung ab. Für Druck- und Schreibfehler wird von der TG Bayer und der SV Bayer Wuppertal keine Haftung übernommen. Nun, etwas festzustellen ist eine Sache, etwas dagegen zu tun, eine andere. Nichts zu tun, scheint wohl wieder in Mode zu kommen, oder wie kann ich die vielen Namen in der Liste für das Sportabzeichen verstehen. Das Gleiche gilt für die vielen, vielen Beiträge für unsere Clubzeitschrift, immer die gleichen Autoren. Um es an dieser Stelle noch einmal zu sagen: Die „TG Bayer news“ ist für alle Mitglieder und von allen Mitgliedern. Lamentieren allein nützt keinem. Wollen wir nach vorne schauen, den Streit untereinander vergessen, aufeinander zugehen, gute Vorsätze in die Tat umsetzen und den Begriff „Tauchsport-Gemeinschaft“ tatsächlich leben. Also was ist mit: • den Beiträgen für die TG Bayer news? • den Ideen für die Weihnachtsfeier? • den Spenden für die Tombola? • den Teilnehmern für das Sportabzeichen? • den Nicht-Aktivisten? Packen wir es an !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Pitty Kehrt ein Taucher aus dem Tauchurlaub zurück, lauten die Fragen, unabhängig von der Qualifizierung des Tauchers (selbst bei Padi-Tauchern!) etwa so: • „Schönes Wetter gehabt?“ • „Schöne Tauchgänge gehabt?“ • „Viel gesehen?“ • „Wie war die Sicht?“ oder ähnlich. Nachdem anerkannterweise unser Trainingsgewässer, die Bever, nicht ganz ohne ist und sich alle Beteiligten auch darüber im Klaren sind, dass der, der die Bever betaucht, wohl überall tauchen kann, sind die oben genannten Fragenkataloge an Urlaubsrückkehrer ein Beweis dafür, dass: a) keine Schwierigkeiten erwartet wurden, weil offensichtlich b) wohl jeder für fähig gehalten wird, in den bekannten Urlaubsgewässern ohne nennenswerte Gefährdung zu tauchen. Nun ist die Tauchausbildung bei uns in der TG Bayer zweifellos eine ganz besondere. Sie ist auf Sicherheit ausgerichtet und die Tauchlehrer (in alphabethischer Reihenfolge, ohne Wertung!) Annette, Günter, Lothar, Peter und Ronald bieten die Garantie für die Vermittlung des erforderlichen Wissens. Aber auch hier gilt, wie bei der Fahrerlaubnis: Das bestandene und zuerkannte Brevet stellt nur die Berechtigung zum Tauchen unter bestimmten Rahmenbedingungen dar - nicht die Befähigung. Bezeichnenderweise rächt sich arrogante Selbsteinschätzung beim Tauchen offensichtlich nicht beim blutigen Anfänger, sondern erst im Laufe zusätzlicher Qualifizierung. Führerscheinanfänger, die sich überschätzen, finden sich zuweilen als Schlagzeile in der Bildzeitung wieder, weil sie nach dem Discobesuch aus ungeklärten Ursachen von der Straße abkamen und keine Chance hatten, diesen Fehler zu korrigieren. Dem gegenüber ist sich der Tauchanfänger dem ungewohnten und gefährlichen Element Wasser mehr bewusst, als der sich zu Recht oder Unrecht als solcher betrachtende „alte Hase“. Wer sich also möglichst lange als Anfänger fühlt, taucht sicherer. Deswegen muss er nicht schlechter tauchen als derjenige, der alles weiß, alles kann, alles gesehen hat und jede Situation meistert. (Freilich nur nach eigener Einschätzung,!) Wer die Angst vor dem Wasser und dem Tauchgang leugnet, befindet sich in einer gefährlichen Selbstüberschätzung, die ihn (oder sie) zur Gefahr für sich oder andere werden lässt. Dunkelheit, Kälte, Nässe sind in ihrer Gesamtheit ein Synonym für den Tod. Die entsprechenden Ängste lassen sich verdrängen aber nicht beseitigen. Nicht umsonst werden Taucher durch verantwortungsvolle Tauchlehrer daraufhin geschult, Notfälle zu meistern. Im Endeffekt trainieren wir zu 90 % Fälle von denen wir hoffen, dass sie nie eintreten werden (Wechselatmung, Tiefenkoller, verlorene Ausrüstung, Luftverlust, Abschleppen). Egal, ob der Neuling mit 10 oder der alte Hase mit 1000 Tauchgängen in das Wasser geht: der Tod taucht mit! Wie bei allen Sportarten, denen ein gerüttelt Maß an Gefahr innewohnt (Fallschirmspringen; Rennsport) sind krankhafter Ehrgeiz oder arrogante Selbstüberschätzung gefährlich! Da jeder Taucher Verantwortung für seine(n) Tauchpartner übernimmt, gefährdet er nicht nur sich selber, was keinen großen Verlust darstellt, sondern auch die, die auf seine Korrektheit (als Folge gesunder Selbsteinschätzung) vertrauen. Hier ist es müßig die alte Frage aufzuwärmen, ob einem Bronzetaucher mit 1000 Tauchgängen weniger Vertrauen entgegengebracht werden darf, als einem „Überflieger“ der nach 200 Tauchgängen schon TL sein muss. Nehmen wir das Beispiel Hemmoor. Bekannt, beliebt,. gerne betaucht, aber immer mit erhobenem Zeigefinger beschworen und - durch das Aufwärmen und Ausschmücken alter Geschichten - vom Neuling argwöhnisch erwartet. Vera und ich haben im September 2002 den VDST * erworben. Vera wurde überwiegend von Peter, ich von Annette und Ronald ausgebildet. Unterschiede in der Qualität hat dieses Arrangement nicht nach sich gezogen. Vera hatte vor ihrem ersten Tauchgang „Manschetten“ und wir beide waren von unserem Unvermögen, einige der geforderten Übungen auf Anhieb zu absolvieren, frustriert. Wir mussten uns ganz schön abrackern; Geschenke oder Gefälligkeiten gab es nicht! Ich war schon so weit, dass ich den Kram „hinschmeißen“ wollte. Nachdem wir - wie gesagt - den VDST * erst im September 2002 geschafft hatten, war uns die Teilnahme an der Clubfahrt nach Hemmoor im Frühjahr 2003 ohne nachhaltige Tauchpraxis einfach noch „zu heiß“. Wir haben uns das noch nicht zugetraut und unsere Anfängernervosität sollte anderen nicht den Spaß am Tauchen verderben. Auf jeden Fall fuhren Vera und ich im August nach Hemmoor. Vera auf den Spuren ihrer Familie und Vera ohne mich gibt's nicht. Da wir uns aber alleine noch nicht recht trauten, haben wir uns mit den Urlaubern Annette und Ronald da oben getroffen. Bedenken hatten wir schon deshalb, weil unmittelbar vor Hemmoor Veras letzter Tauchgang in der Bever etwas verunglückte. Es ist nichts Schlimmes passiert und der uns begleitende Peter Gollenia hat in der ihm eigenen Art die Situation souverän im Griff gehabt, aber eine kleine Unsicherheit blieb zurück. In Hemmoor wurden wir dann bei schönem Wetter und prima Sicht erstmals gründlich gebrieft. Neben den üblichen Punkten kam auch die Frage, ob wir uns den Rüttler antun wollten. Nun hatten wir zwar schon über dieses eigenartige Gebilde viele Geschichten gehört, konnten uns aber nichts darunter vorstellen. Als die beiden auf die Tiefe zu sprechen kamen, wurde uns doch etwas mulmig. Nach der Clubfahrt Anfang des Jahres kursierten Geschichten von abblasenden Automaten (wir hatten unsere als Präventivmaßnahme vor Hemmoor nochmals zur Wartung gegeben!), abgebrochenen Tauchgängen - es war ja sogar gerüchteweise von Tiefenrausch die Rede. Wir hätten uns durchaus auch auf Fischbeobachtung in 8 - 12 Metern beschränkt. Annette und Ronald rieten daher, uns im Einstieg 2 erst einmal an Hemmoor zu gewöhnen, dann ruhig Richtung Rüttler zu tauchen und erst dort letztlich zu entscheiden, ob wir den Rüttler in Angriff nehmen wollen. Den direkten Einstieg zum Rüttler wollten wir vier uns nicht antun. Die Strecke zum Rüttler in 12 Metern war die Reise schon wert. Fische, Wald eine großartige Unterwasserlandschaft - es war einfach nur schön! Am Rüttler angekommen haben Annette und Ronald uns zu dem Einstieg geführt und haben uns die Gelegenheit gegeben, die Augen an den folgenden Abstieg zu gewöhnen. Eine letzte Frage an Vera und mich, ob wir die 40 Meter in Angriff nehmen wollten. Wir wollten und ab ging es. Da wir uns und anderen nichts beweisen wollten und mussten, haben wir den Abstieg von 20 auf 40 Meter schön langsam vorgenommen. Es blieb genug Zeit um zu schauen, zu staunen und sich zu wundern, dass diese Tiefe doch keine so große Unannehmlichkeit darstellte. Es war Zeit genug, sich an die Umgebung zu gewöhnen, ruhig und ver- nünftig zu atmen und angemessen zu tarieren. Der Aufstieg ging entsprechend vonstatten und, obwohl wir nach dem Aufstieg ohne Dekozeit nochmals einige Minuten im 10-Meter-Bereich zum Einstieg zurücktauchten, legten wir den obligatorischen Sicherheitsstop zwischen 3 und 5 Metern ein. An diesem Tag führten wir einen erneuten Tauchgang in 27 Meter Tiefe durch, vorbei an grünen, leuchtenden Gewächsen und einem Autowrack. Zwei Tage später erfolgte ein dritter und vierter Tauchgang mit Besuch und Konversation in der bekannten Wasserblase. Wir hatten schöne Tauchgänge, haben dabei auch wieder etwas gelernt, ohne dass es zu unliebsamen Zwischenfällen gekommen ist, weil wir auf die so genannten "Monster-Tauchgänge" verzichten konnten. Dass Hemmoor leider auch ein Eldorado für Taucher ist, die hier ihrer Selbstverwirklichung nachgehen, konnten wir an Land und im Wasser ausgezeichnet beobachten: erst kam uns ein alleintauchender Bescheuerter aus dem Rüttler entgegen, der allen Ernstes auf der Rüttlerplattform sein Jackett über den Kopf aus- und dann sofort wieder anzog. und dann stand oben am Einstieg auch noch ein älteres Paar, sie offensichtlich Anfängerin, in Trockis, die es innerhalb einer guten halben Stunde selbst an Land nicht zustande brachten, den Inflator anzuschließen beziehungsweise den Automaten so auszurichten, dass die Frau das Mundstück ihres Automaten erreichen konnte. Wir werden dieses Jahr vielleicht nochmals nach Hemmoor fahren. Wir werden nicht, obwohl wir die Voraussetzungen rein rechtlich erfüllen, den Rüttler alleine betauchen. Wir kennen unsere Grenzen und haben nicht vor, sie auszureizen. Wir haben wieder festgestellt, dass die Ausbildung durch die TG Bayer uns das Handwerkszeug zum sicheren Tauchen zur Verfügung gestellt hat. Das ist aber nichts wert, wenn wir uns keine Zeit nehmen die Handhabung dieses Werkzeuges zu trainieren, Tauchen soll Spaß machen. Unbeschwertes Tauchen geht aber nur, wenn sich der Taucher nicht selber unter einen unnötigen und unangemessenen Erfolgsdruck setzt! Und damit komme ich auf die Titel dieses Artikels zurück. Diese Frage wurde uns von einigen Tauchfreunden gestellt, als wir von Hemmoor zurückkehrten. Weil (angeblich) so versierte Taucher in Hemmoor Tauchgänge vergeigt haben, hat man diese Meßlatte auch an uns angelegt. Das finde ich sehr eigenartig, aber ich nehme es hin. Danke Annette, Günter, Lothar, Peter und Ronald für Eure feine Ausbildung, mit der ihr uns solche schönen Tauchgänge mit einem Minimum an Gefahr ermöglicht. Besonderen Dank an Annette und Ronald für die einfühlsame und doch professionelle Einweisung, die uns ein schönes Erlebnis ohne Stress verschafft hat! Unser Fazit: Die Sterne alleine machen nicht den guten Taucher aus! Alfred Die Story von Harald H. Ein Döneken aus grauer Vorzeit der TG. Eines der frühesten Mitglieder war Harald H. Harald war ein bequemer und hilfsbereiter Mensch. Damals wie noch heute, war sonntags Tauchen an der Bever-Talsperre angesagt. Unsere Ausrüstung war aus der Pionierzeit des Tauchens, das heißt, der Tauchanzug war Neopren unkaschiert. Oft passierte es beim Anziehen des Anzuges, trotz Pudern mit Talkum, dass das Neopren irgendwo einriss und es wurde ein ungemütlicher Tauchgang. Harald war nicht nur bequem, sondern auch vorausschauend. Also zog er schon zu Hause seinen Tauchanzug an, denn er wohnte schon auf dem halben Weg zur Bever, Er ersparte sich das Umziehen in der Kälte und die Gefahr des Einreißens beim Anziehen. So weit so gut. Jeder Tauchgang geht einmal zu Ende, wir mussten uns in der Kälte umziehen. Aber Harald setzte sich in seinem Taucher-Outfit in sein Auto und fuhr in Richtung Ronsdorf. nem schwarzen Tauchanzug hinter dem schreienden Jungen her und erreichte ihn nicht mehr, denn Harald wurde von Passanten festgehalten und der Polizei übergeben. Und noch eine lustige Episode fällt mir ein. Es war 1967 bei einem der ersten Tauchurlaube der TG an der italienischen Riviera. Auch Harald mit Familie war mit von der Partie. Zur Familie gehörten auch Zwillinge, männlich und so im Vorschulalter. Harald legte auch viel Wert auf eine gute Erziehung und wie das so bei Kinder in dem Alter ist, quengelten sie um ein Eis. Da nun die Beiden ein wenig wasserscheu waren, machte Harald den Wunsch nach Eis, von einem Bad im Meer abhängig. Sein Kompromissvorschlag bis zum Hals ins Wasser zu gehen, dann gibt es auch ein Eis. Die Namen der Jungs sind mir entfallen, ich nenne sie einfach 1 und 2. Sohnemann 1 geht beherzt ins Wasser und wie der Vater verlangt hat, bis zum Hals. Sohnemann 2 betritt sehr vorsichtig das unangenehme Wasser, aber nur Wie eingangs erwähnt, war Harald bis zum Knie, dann setzt er sich und ruft auch hilfsbereit und nahm unterwegs „Papa ich bin auch bis zum Hals im einen jungen Anhalter mit. Auf dem Wasser“. Natürlich bekamen sie ihr Eis. Weg nach Hause erfuhr nun Harald, Zum Ende noch eine dass der Junge irgendwo ausgebüxt Rätselfrage. Wer war. Harald war auch ein gesetzestreuwurde später Jurist er Bürger und beschloss den Jungen in und wer Veterinär? Ronsdorf bei der Polizei abzugeben. Er parkte sein Auto unweit des Polizei-ReBis zum nächsten viers, aber der Junge hatte Lunte geroDöneken chen und machte sich davon. Und der Clou der Geschichte, Harald lief in seiArmin Peter Gollenia Andreas Kärgel VDST-CMASTauchlehrer* (TL1) VDST-CMASTauchlehrer** (TL2) ' 02332 65 784 È0160 500 54 90 ' 0212 41 015 È0171 692 57 88 Ulrich Kottsieper VDST-DSBFachübungsleiter C (Tauchen) ' 02191 93 22 23 [email protected] È0163 472 63 66 Günter Pattberg Annette Schlomski Ronald Schlomski Lothar Schneider VDST-CMASTauchlehrer*** (TL3) VDST-CMASTauchlehrer* (TL1) ' 0202 71 05 04 È0173 293 86 47 ' 02192 82 889 È0171 472 85 05 ' 02192 82 889 È0179 593 30 88 VDST-CMASTauchlehrer** (TL2) ' 0202 74 06 23 VDST-CMASTauchlehrer* (TL1) [email protected] [email protected] guenter.pattberg @telebel.de [email protected] [email protected] VDST-DSB-Übungsleiter C Die Tätigkeit umfasst: die Anregung zur sportlichen Betätigung in allen im VDST betriebenen Sportarten - die Gestaltung eines allgemeinen Bewegungsangebotes - die Gestaltung des Grundlagentrainings (im Schwimmbad oder im Freiwasser bei schwimmbadähnlichen Verhältnissen). VDST-CMAS-Tauchlehrer* (TL1) Die Tätigkeit umfasst: wie VDST-DSB-Fachübungsleiter, zusätzlich Schnuppertauchen, Abnahmen DTSA Bronze und DTSA Apnoe Bronze -SK „Orientierung beim Tauchen“ - SK „Gruppenführung“ - SK „Nachttauchen“ VDST-CMAS-Tauchlehrer** (TL2) Die Tätigkeit umfasst: wie VDST-CMAS-Tauchlehrer* (TL1) , zusätzlich Abnahmen DTSA Silber und DTSA Gold, SK „Tauchsicherheit & Rettung“ - SK „Trockentauchen“ - SK „Strömungstauchen“ - SK „Wracktauchen“ - SK „Sporttauchen in Meereshöhlen“ - SK „Medizin Praxis“ - HLW-Kurs - O2-Kurs VDST-CMAS-Tauchlehrer*** (TL3) Die Tätigkeit umfasst: wie VDST-CMAS-Tauchlehrer** (TL2) , zusätzlich Ausbildung und Prüfung aller Stufen zum Tauchausbilder -Durchführung von Organisationsaufgaben - Vertretung des VDST auf nationaler und internationaler Ebene. Bericht über den Spezialkurs Tauchsicherheit/ Tauchrettung im Juli 2003 Liebe Tauchkamerad(inn)en In diesem Jahr waren die Ausbilder unserer TG sehr fleißig. Neben etlichen Vorbereitungstauchgängen, Prüfungsabnahmen sowohl schriftlich als auch taucherisch sind bis auf den Spezialkurs Nachttauchen alle angebotenen Kurse zweimal durchgeführt worden. (Orientierung, Gruppenführung, heit/Tauchrettung) Tauchsicher- Hier zunächst einmal herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben! Die vielen Arbeiten - sowohl in der Praxis, als auch die Stunden und Tage Vor- und Nachbereitung für alle Abnahmen - sind nicht selbstverständlich! Stellvertretend für die Spezialkurse möchte ich hier einmal den Ablauf des Wochenendes im Juli diesen Jahres beschreiben: Die Vorbereitungen (Ausschreibung, Einladung, Überlegen was wer am Wochenende für Aufgaben übernimmt, Papierkram, DLRG benachrichtigen, Verpflegung für alle, Arbeitsmaterial für alle ) waren erledigt. Morgens um 09.00 Uhr ging es bei uns in Forsten mit fünf Teilnehmern (drei weitere waren kurzfristig verhindert) los. Zunächst einmal wurden die Pässe eingesammelt. Haben alle ihren Vereinsbeitrag bezahlt, ist ihre Tauchtauglichkeit noch gültig, haben sie die Berechtigung in der Bever zu tauchen, reichen die bisher gesammelten Tauchgänge? Als diese Fragen geklärt waren, wurde der Ablauf der beiden Tage vorgestellt und dann ging es los mit der Theorie. Es ist nicht einfach, einer Gruppe Taucher, die bereits zig Tauchgänge hinter sich gebracht haben, noch die Theorie in Tauchsicherheit und -Rettung nahezu bringen. Es ist vieles schon bekannt aus vorherigen Spezialkursen, aus Erfahrung und Erzählungen anderer Taucher. Trotzdem kamen im Laufe des Vormittags viele Fragen auf, die von den Referenten geklärt werden konnten. Die anfängliche Zurückhaltung - mal sehen und hören was hier gebracht wird- entwickelte sich schnell zur regen Teilnahme. Es wurden Begebenheiten ausgetauscht, abgeklärt was hätte passieren können. Was hätte besser gemacht werden können. Es wurden Tauchgangsprotokolle, Notfallnummern, Notfallberichte und die HLW-Karte in Kopie ausgegeben, damit gearbeitet und für die eigenen Unterlagen verteilt. Wie äußern sich Dekokrankeiten, welche anderen Tauchunfälle können wie vermieden oder behandelt werden usw. Zum Abschluss der Theorie wurde zum ersten Mal praktisch geübt: Knoten, Wiederbelebung, stabile Seitenlage, Ohnmachtslage, Rettungsgriffe. Danach gab es eine Kleinigkeit zu Essen und ab ging es im Konvoi an die Bever. Nach der Gruppeneinteilung wurden die erforderlichen Übungen in der Bever absolviert. Da wir die Möglichkeit hatten, mit der DLRG zusammen zu arbeiten, waren unsere Bergeübungen viel lebendiger und machten richtig Spaß. Wer hilft wem mit dem Rautekgriff über die Schulter ans Land? Wie bekommen wir die Verunfallten ins Boot? (besonders unsere „Leichtgewichte“) Welcher Griff ist notwendig, welche Hilfe brauchen wir im Boot? Wie sieht die Rettungskette aus? Wo ist der Notfallkoffer? Am Ende des ersten Praxisteils waren sich alle einig , Rettungsgriffe üben, Paniktaucher zu beruhigen, mal eben ist dieser SK (Spezial-Kurs) nicht zu machen, man lernt trotz vieler Vorkenntnisse aus den anderen SKs immer noch dazu und kann das, was man weiß, noch vertiefen. Gespannt trafen wir uns um 9.00 Uhr am Sonntag für den zweiten Praxisteil an der Bever. Auch hier waren die Tauchgänge nicht ohne. Irgendetwas passierte jedem. Zum Schluss dann die Bergeübung mit ´Dippen´ auf unseren Schwimmponton. Auch hier war es kein Problem unsere „Leichtgewichte“ an Land zu hieven. Das ist gar nicht so einfach, einen verunfallten Taucher zu bergen und dann die richtigen Maßnahmen weiter durchzuführen. Am Ende bei Cappuccino, Tee und Kuchen wurde die Nachbesprechung (zum Aufwärmen) in Forsten gehalten und die begehrten Aufkleber verteilt. Es hat uns Ausbildern Spaß gemacht und anhand der Reaktionen und Äußerungen der Teilnehmer war es für sie nicht nur ein Zeitabsitzen, sondern sie lernten mit Spaß bei den Tauchweiterbildungen. Immer am Ball bleiben! In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an alle, die so fleißig mitgeholfen haben, dass alle Kurse erfolgreich zu Ende gebracht wurden. Annette Wie schaut eine Verkäuferin drein, wenn ein Kunde bei einer Außentemperatur von über 30 Grad nach Glühwein fragt? Diese Antwort weiß nur Rolf, denn er musste für die „frierenden“ Wettkampfschwimmer des diesjährigen Beverfestes den Glühwein besorgen. Eine nette Abwechselung für den Nachwuchs war die Mal-Aktion von Vera B. Motive aus der Taucherwelt zierten die unterschiedlichsten Körperteile der Kinder. Der Höhepunkt des leiblichen Wohls, neben den selbstgefertigten Salaten und anderen Köstlichkeiten, war ein Spanferkel direkt vom Grill. Darf es im nächsten Jahr wieder so sein? Bei den ganzen Genüssen wollen wir den Wettkampf nicht vergessen. Die Teilnehmerzahl der Flossenschwimmer lag mit 17 im Durchschnitt der letzten Jahre. Vom Start weg setzte sich Andreas K. an die Spitze des Feldes und war nach 3000 m im Ziel nicht überholt worden. Die Verfolger Peter G. und Franco N. kämpften hart um die Treppchenplätze 2 und 3. Der 5. Platz von Doro N. in der Gesamtwertung und die guten Platzierungen der anderen Taucherinnen zeigen, dass diese auch ein Wörtchen in dieser Disziplin mitreden. Für die drei Ersten bei den Männer und den Frauen gab es diesmal keine Pokale, sondern große Badetücher mit Unterwassermotiven. Den Wanderpokal bei den Damen erhielt Doro Nöller, den der Männer Andreas Kärgel. Die rote Laterne wurde von Rolf M. an Siggi F. weitergereicht. Da bei diesem Wettkampf der olympische Geist (Dabeisein ist alles) im Vordergrund steht, Dank an alle Wettkämpfer, die sich wie folgt platziert haben. 38. Clubschwimmen – 3000 m Bevertalsperre 26.07.2003 1 2 3 4 1 5 2 3 6 7 8 9 10 11 4 12 13 Herren Herren Herren Herren Damen Herren Damen Damen Herren Herren Herren Herren Herren Herren Damen Herren Herren Andreas Peter Franco Udo Doro Bernhard Michaela Sabine Klaus Jürgen Axel Oliver Jürgen Lothar Hans-Georg Dorothea Rolf Siegfried Kärgel Gollenia Nese Siebert Nöller Wälter Merg Wälter Dahlhaus Stienecker-Dziwak Jung Neubauer Schneider Burger Büscherfeld Merg Frisch 32:48 35:38 37:12 38:10 40:25 40:53 41:45 43:05 43:16 45:25 46:30 48:01 50:15 50:43 51:23 55:12 56:06 Gute Platzierungen hatten die Flossenschwimmer der TG Bayer auch in Hamm beim diesjährigen 92. Turn- und Sportfest auf der 2000 m Strecke. : : Damen : : 15 Herren 16 Herren 17 Herren : : Daraus resultierte ein schaftswertung. 8 : Elizabeth Storz : Franco Nese Hansi Burger Jan Cisek : dritter Platz in der Mann- Bei der 30. Teilnahme und gegen eine 45köpfige Konkurrenz hat die Tauchsportgemeinschaft bewiesen, dass Tauchen in der TG Leistungssport ist. Herzlichen Glückwunsch allen Wettkämpfern. Einen besonderen Glückwunsch auch an Hansi Burger. Bei den Deutschen Meisterschaften im Flossenschwimmen am 23.08.03 in Duisburg-Wedau auf der legendären Regattastrecke erkämpfte sich Hansi (52) in der Altersklasse 7 (im Jahrgang 1950) gegen andere starke Schwimmer, die in Manschaftsstärke an-getreten waren, alleine einen hervorragenden 5.Platz in der Zeit von 1:55:10 auf der 6 000 m langen Strecke. Für das nächste Jahr hofft Hansi mit der Unterstützung weiterer TG Bayer Flossenschwimmer eine noch bessere Platzierung zu erreichen. Interessenten fürs Flossenschwimmen sprechen bitte direkt mit Hansi Burger. : : : : 34:57 : 28:58 33:32 35:45 : Anzeige Liebe Clubkameraden, in meinem Leverkusenern Betrieb vertreibe ich auf über 500m² Autoteile, Zubehör, Reifen, Handys und Werkzeuge. Angegliedert ist eine Autoreparaturwerkstatt - Meisterbetrieb - in dem wir Inspektionen, Reparaturen jeder Art, Umbauten und Scheiben- Reparatur und Tönung vornehmen. Für nur 15,- ¤ am Tag stelle ich Euch einen Leihwagen zur Verfügung, auf kleinere Reparaturen kann man sicherlich warten. Richtig lohnen werden sich die Sonderkonditionen, die ich für Euch einräume vor allem bei allen größeren Inspektionen und Reparaturen. Ruft mich einfach an und ich mache Euch ein Angebot - Fahrzeugpapiere bereit halten! Tel. 0214/87602-0 mich oder Herrn Borgmeyer bitte verlangen. Seit Anfang diesen Jahres vertreibe ich auch Tauchausrüstung. Hierbei habe ich mich auf die Produkte von Buddy spezialisiert. Auf der Internetseite www.ccr-inspiration.com wird speziell über das Kreislauftauchen mit dem voll geschlossenen Rebreather Buddy Inspiration informiert. Dieses Gerät kann man bei mir kaufen und auch seine Ausbildung bei mir machen. Einen Link zu den Produkten von Buddy findet ihr unter LINKS, die Anfrage könnt ihr dann per E-mail an mich richten. Des weiteren verkaufe ich auch Produkte von Poseidon. E-Mail: [email protected] Veranstaltung: Weihnachtsfeier Wo: Gaststätte Haus Neuenhof Wann: Beginn: 13.12.2003 19:00 Uhr Viele Aktivitäten des Vereins sind nur mit der großen Unterstützung seiner engagierten Mitglieder machbar. Neben den großen Aktivposten unserer Ausbilder und der Vereinsverwaltung Formen viele kleine Ereignisse und Angebote den Charakter unserer Tauchgemeinschaft. Und die wollen auch organisiert werden . Meldet Euch bitte beim Vorstand oder bei Pitty, wir freuen uns auf Euch! Bitte gebt rechtzeitig Eure neuen Adressen dem Vorstand bekannt! Interessenten wenden sich bitte voher an: Tauchlehrer: Günter Pattberg Tel.: 0202-710504 Ausbildungsleiterin: Annette Schlomski Tel.: 02192-82889