Ausgabe 2/2003 - TG Bayer Wuppertal

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Ausgabe 2/2003 - TG Bayer Wuppertal
INHALT
Seite
IMPRESSUM
2
VORWORT
3
Beweg Dich !!!!!
REISEBERICHT
4
Philippinen – die Dritte
DÖNEKES
10
NACHWUCHS
12
NEUE TAUCHLEHRERIN
14
INSIDER
15
Ein Nachmittag an der Bever
TERMINE
Herausgeber:
Internet:
Anschrift:
Redaktion:
Team:
Gestaltung und Satz:
19
Tauchsportgemeinschaft SV Bayer Wuppertal
http://www.tgbayer.de
Unten vorm Steeg 3 · 42329 Wuppertal
Tel./Fax: 0202 / 710504
Rudolf Pittruff, [email protected]
Tel.: 0202 / 710061
Eike Michels, Michaela Merg, Vera Behrendt,
Rainer Simmat, Alfred Höwer
Oliver Jung, SIGNUM Design & Kunst,
www.mungis.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge brauchen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion
und des Herausgebers zu decken. PR-Berichte erscheinen außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Änderungen und Kürzungen der Manuskripte behält dich die Redaktion vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen lehnt die TG Bayer und der SV Bayer Wuppertal die Haftung ab.
Für Druck- und Schreibfehler wird von der TG Bayer und der SV Bayer Wuppertal keine Haftung übernommen.
Wer kennt ihn nicht, den alten Spruch aus den 60er
Jahren: Trimm dich - halt dich fit !!!!!!!!
Ja ich weiß ja, dass viele von
Euch sagen, das Freitagstraining reicht.
Kann sein, muss aber nicht.
Bis vor ein paar Jahren hatten wir in der alten Bayersporthalle zusätzlich auch
am Montagabend 2 Stunden Gymnastik und ein
Fußballspiel auf kleine Tore,
bzw. ein Volleyballspiel mit
angeknackster Rippe.
In diesem Jahr haben alle
Mitglieder die Gelegenheit,
ihre Fitness zu prüfen.
Das Deutsche Sportabzeichen kann erworben
werden!
Unter dem Motto: Taucher können mehr..., werden
wir unseren Kritikern beweisen, wie aktiv und fit die
Tauchsportgemeinschaft SV Bayer ist.
In unserem Clubraum sind die Bedingungen, Termine und eine Teilnehmerliste für das Sportabzeichen
ausgehängt.
Koordinator dieser Aktion ist Uli Kottsieper.
Wenn die Teilnehmerzahl so groß ist wie bei der
letzten Weihnachtsfeier, wäre das ein großer Erfolg.
Ein Sportabzeichen am Tauchanzug hat auch nicht
jeder!!!!!!!!!!
Pitty
7 zogen gen Philippinen - nein nicht die Schwaben,
sondern Pitty, Michael, Siggi, Matthias, Hans, Karlheinz und unser Reiseleiter Udo.
Reisen zu Zeiten von SARS ist schon was besonderes, vor allem wenn der Flug mit der Cathay Pacific
geht, die ja bekanntlich in Hong Kong zu Hause ist.
Aber es bahnte sich eigentlich schon früher an, als
unser geplanter Rückflug nach Frankfurt komplett
gecancelt wurde und wir London noch einen Kurzbesuch abstatten durften Das ließ schon ahnen, dass
diese Reise keine gewöhnliche werden würde.
Aber ausgestattet mit einem Rescue Package
S:A:R:S Prävention (Schutzmaske, Handschuhen,
Sterilium) machten wir uns frohen Mutes auf den
Weg - oder besser gesagt erst mal auf die Schienen,
denn Frankfurt war unser Startflughafen.
Dann die erste Überraschung: Nicht die Mallorca-mäßigen Schlangen beim Einchecken, sondern
alles ganz easy, spezielle Sitzplatzwünsche kein Problem; im Flieger war uns klar warum.
Mit ca. 50 (mit)Reisenden war der Jumbo wahrlich
nicht ausgebucht, d.h. für jeden von uns gab es
mindestens eine komplette Sitzreihe! Das nenne ich
komfortables Fliegen, und da es auch bald dunkel
wurde war pennen angesagt - erst mal bis Hong
Kong. Übriges hätten wir unsere Masken gar nicht
gebraucht, die wurden im Flieger sowieso verteilt.
Dann die nächste Überraschung auf Hong Kong Airport: Alles wie ausgestorben, wir kamen uns ziemlich verloren vor - einchecken nach Cebu, wenigstens war unser Anschlussflug nicht gestrichen. Für
Insider vom vorletzten Jahr: bis hierhin war auch Eva
bei uns! (ab Hauptbahnhof Wuppertal, das war eigentlich die allererste Überraschung).
Abflug nach Cebu auf die Minute pünktlich, die Maschine war nicht ganz so leer - planmäßige Ankunft
im Treibhaus (erster, und noch lange nicht der letzte
Schweißausbruch).
Für Michael war Hosenkürzen angesagt.
Die Reiseleitung, die sich schon in Hong Kong wegen verschlampter Bordkarten unbeliebt gemacht
hatte, war aufs neue gefordert: wo bleibt das Taxi ?
Aber alles wird gut, Transfer zur Fähre, nächstes
Problem: Aufpreis fürs Übergepäck - Sch... Reiseveranstalter. Nach komfortabler Überfahrt mit dem
Schnellboot nach Bohol, weiterer Transfer im Kli-
ma-Bus zu unserem Domizil im Südwesten der Insel
Panglao. "Alona Beach". Endlich da! Aber von wegen müde - lasst uns Schnorcheln!
Am nächsten Tag zur Tauchbasis der Bohol Divers,
wir hatten am Vortag schon alles mit Holger besprochen. Norddeutscher, kerniger Einzelkämpfertyp,
hatte seine Basis aber gut im Griff
Da wir "non Limit" gebucht hatten, waren 3 Tauchgänge pro Tag das untere Limit, das mit einem zusätzlichen Nachttauchgang locker überschritten
wurde.
Wer Probleme mit seiner Fitness bekam, konnte sich
am Strand mit einer Massage für 200 Pesos (4 Euro)
wieder auf Vordermann bringen lassen.
Ein Höhepunkt der 14 Tage war Pittys Geburtstag,
den wir angemessen mit einer Beachparty
bei Fisch, Frühlingsrollen und Champagner zelebrierten. Auch Luftballons, Feuerwerk und Rena
waren mit von der Partie.
Damit aber auch der Touristische Aspekt nicht zu
kurz kam, waren ein Ausflug zu einer weiter entfernten Insel mit Barbecue und ein Landausflug: zu
den Chocolate Hills (nicht zu verwechseln mit dem
Stollwerk-Museum), der ältesten kath. Kirche auf
den Philippinen, Besuch bei den Tarsier-Äffchen
und eine Riverboot-Fahrt mit eingeplant.
Aber eigentlich waren wir ja zum Tauchen da:
Viele der 18 Tauchplätze waren in der Nähe der Basis der Bohol Divers, einige andere, die wir auch besuchten, an vorgelagerten Inseln wie Cabilao, Balicasaq und Pamilacan.
Die Tauchplätze waren abwechslungsreich und
durchweg in gutem Zustand mit vielen drop offs
und gelegentlich auch mal Strömung. Von Korallensterben habe ich nichts bemerkt und die weit
verbreitete Unsitte von Dynamit- und Zyanidfischerei hat keine sichtbaren Spuren hinterlassen.
An Flora und Fauna war für jeden etwas dabei; für
Pitty seine geliebten Nacktschnecken und angreifende Riesen-Drücker. Für Siggi die Rotfeuerfische
und Zackis. Für Michael die Seenadeln und Anemonenfische. Für Udo seine geliebte Schildkröte und
die Seeschlangen.
Renas Unterwasser-Video, das sie leider im
NTSC-Verfahren aufgenommen hatte und das wir
hoffentlich auf unser PAL-System kopieren können,
hält diese wunderbaren Eindrücke im Bild fest.
Das üppige Abendessen fand gewöhnlich in einem
der offenen Restaurants oder Grills statt und endete
gewöhnlich bei de(n)r obligatorischen Cocktailrunde(n) - Pinacolada! - für die sich immer ein armes
Opfer fand. (Blei vergessen. Keine Flossen an. 100er
Tauchgang. Etc.) Auch nutzte jeder ausgiebig die
Gelegenheit sein Englisch zu verbessern (bring me a
beer), wenn auch der Alkohol gelegentlich seine
Auswirkung zeigte (HIV: han ich verjessen). Über
die hässlichen philippinischen Barmädels sei an dieser Stelle geschwiegen.
So vergingen die 12 Tage auf Bohol wie im Fluge,
der Abschied ist uns richtig schwergefallen und wir
erinnern uns an einen richtig gelungenen Tauchurlaub.
Karlheinz Weber
Inzwischen sind über drei Jahrzehnte
vergangen und wieder schaue ich aus
meinem Caravan auf die zauberhafte
Bucht von Marina di Campo auf der Insel Elba. Meine Zeit als aktiver Sporttaucher ist schon seit zwei Jahrzehnten
abgelaufen, eine komplizierte Mittelohr-Operation setzte der Taucherei ein
abruptes Ende. Nun da ich der Idee von
Pitty, über alte Zeiten zu berichten, zugestimmt habe, kommen viele schöne
Erlebnisse in Erinnerung. Da die meisten unsere jetzigen Mitglieder mich als
aktiven Taucher nicht kennen, möchte
ich mich in diesem Bericht vorstellen.
Zum Tauchen kam ich durch meine Urlaubsaufenthalte an der italienischen
Riviera und durch die Gründung der
TG-Bayer im Herbst 1961.Im Jahre
1965 verließ der 1. Vorsitzende Rolf Jacobs aus beruflichen Gründen Wuppertal und ein neuer Vorstand musste gewählt werden. Auf der Jahreshauptversammlung,
wurde
ich
zum
1.Vorsitzenden gewählt. In den ersten
Jahren meiner Tätigkeit lag mein Augenmerk auf die Anerkennung des
Tauchsportes als Sport in den maßgeblichen Gremien der Stadt und eine Aufnahme in den Verband Deutscher
Sporttaucher. 1965 wurden wir dann
Mitglied im VDST und haben nach den
Richtlinien des VDST ausgebildet. Ich
habe aktiv im Landesverband Nordrhein-Westfalen und im VDST mitgearbeitet. Da wir noch keinen Abnahmeberechtigten (heute Tauchlehrer) hatten, habe ich im Oktober 1967 an
einem Wochenend-Seminar an der
Sportschule Duisburg teilgenommen
und die Berechtigung bekommen, den
Tauchsportschein und das Leistungsabzeichen Bronze abzunehmen. Im Mai
68 begann ich an der Bever mit der Abnahme, in meinem Tauchpass Nr.111
stehen u.a. noch bekannte Namen der
TG. ( Günther Pattberg, Rainer Loos
und Lothar Schneider)
Ende der 60er Jahre wurden wir auch
im Stadtsportbund aufgenommen und
ich als Fachschaftsleiter gewählt. Nach
zähen Verhandlungen und durch Fürsprache von Harald Reuter, der verantwortlicher Schwimm-Meister im neuen
Schwimmleistungs-Zentrum war, gelang es mir 1971 eine Trainingsstunde
im Schwimmleistungs-Zentrum zu bekommen. In der Zeit ging es steil bergauf, wir hatten eine starke Jugend-Abteilung, trugen Meisterschaften aus
und hatten eine Unterwasser-Rugby-Mannschaft, die Eckard Lohoff aufgebaut hatte. Auch der Leistungsport
wurde am Anfang großgeschrieben,
u.a. auch internationale Langstreckenschwimmen wurden von uns belegt.
Meine einzige Trophäe war 1968 bei
der NRW-Landesmeisterschaft der
3.Platz über 200 m Flossenschwimmen
der Senioren zu gewinnen.
Neue beruflichen Aufgaben, die keine
Zeit mehr zu ließen die Aufgabe des 1.
Vorsitzenden voll auszufüllen, zwangen mich im Sommer 1972 das Amt
kommissarisch an Eckard Lohoff abzugeben. Bis in den 80er Jahren blieb ich
Fachschaftsleiter Tauchen im Stadtsportbund.
Nach meiner aktiven Zeit habe ich statt
der Entdeckung neuer Tauchgründe,
die Schönheiten der Welt über Wasser
fast Rund um den Globus entdeckt.
Am Ende meiner Einführung einer neuen Serie in den TG Bayer News möchte
ich noch einen Ausschnitt aus der Vereins-Zeitung des SV-Bayer von 1981, in
dem unser
1.Vorsitzender Günter
Padttberg seinen 1.Tauchgang schildert, zitieren
"Damals, 1961, ging es mit der Taucherei in der TG Bayer noch sehr bescheiden zu. Mein erster Tauchgang mag ein
Beispiel dafür sein. In einem (geliehenen) Tauchanzug, drei Nummern zu
groß, höchstens 5 mm Neopren unkaschiert, erlebte ich die Bevertalsperre
zum ersten mal unter Wasser. Von der
dicken Eisdecke, vom eisigen Wind
beim Umkleiden und von der lausigen
Kälte des Wassers nahm ich nichts
wahr. Ich war glücklich, denn ich erlebte zum ersten Mal richtiges Tauchen. So
wie ich, fühlten wir alle, damals."
Ende des Zitats. Mit von der Partie im
Winter 1962 waren Günter Glühmann,
Manfred Sollböhmer und Gerd Heinrichs.
Und denkt immer
daran:
Ruhe, Ruhe, Ruhe
Armin
Seit 3 Jahren gibt es in unserer Tauchgemeinschaft
eine Kindergruppe. Anfangs war sie den Kinder von
Vereinsmitgliedern vorbehalte, nun haben wir uns
jedoch auch Außenstehenden geöffnet. Das Mindestalter für das Mitmachen ist 8 Jahre. Ein ärztliches Attest für die Tauchtauglichkeit sowie eine
schriftliche Einwilligung der Eltern muß für den Einstieg vorliegen.
Was lernen die jungen Wasserratten? Am Anfang
steht das Vertrautmachen mit der sog. ABC Ausrüstung - Maske, Schnorchel und Flossen. Diese müssen von den Kindern mitgebracht werden und können nicht vom Verein zur Verfügung gestellt werde.
Das Trainingsprogramm setzt sich dann aus
Schwimmen und Tauchen mit der ABC Ausrüstung
zusammen. Das Kind lernt Abtauchen, Druckausgleich herbeiführen, Streckentauchen, Maske ausblasen usw.
Die ersten beiden Ausbildungsstufen sind dann die
Schnorchelbrevets Otter und Robbe. Nach dem Erlernen dieser Grundfertigkeiten geht es ziemlich
bald - parallel zu dem Gerätetauchen im Hallenbad
über. Hierbei lernen die angehenden Taucher mit
der Tauchflasche und Atemregler sicher umzugehen.
Als nächste Ausbildungsstufen wird das Kindertauchabzeichen Bronze und Silber gelehrt, hierbei
werden die Fähigkeiten für das Gerätetauchen vertieft und ein kleiner Taucher geformt.
Mit dem Kindertauchabzeichen Gold geht es dann
auch ins Freigewässer. Die praktische Ausbildung
wird von einigen Theoriestunden begleitet, in denen den Kindern theoretische Hintergründe auf einfache Art und Weise vermittelt werden.
Für das Gerätetauchen im Freigewässer müssen die
Kinder einen kompletten Tauchanzug mitbringen.
Langfristig ist die Ausbildung nur sinnvoll, wenn die
Kinder auch eine kindergerechte Ausrüstung sich
zulegen können. Die Kosten betragen hier mindestens 400 - 500 ¤, wobei Tauchflaschen als Vereinsmitglied kostenlos ausgeliehen werden können.
Das Kindertauchen ist daher nur sinnvoll, wenn die
Eltern auch dahinter stehen. Nur in der Halle tauchen wird für die Kinder keine Erfüllung bringen.
Andreas Kärgel
Eine Tauchlehrerin erweitert das Team der Ausbilder
in der Tauchsport-Gemeinschaft im SV Bayer Wuppertal. Annette Schlomski nutzte die Osterferien auf
eine besondere Art und absolvierte erfolgreich die
Prüfungen zur VDST-Tauchlehrerin.
Im März diesen Jahres begannen die Vorbereitungen in der Sportschule Hennef. Im April folgten
dann zwei Wochen mit Ausbildung und Prüfung auf
der Tauchbasis Lykia in der Türkei.
Von links nach rechts:
Bernd, Ronald, Annette
Bereits seit 1998 ist sie im TG Bayer Ausbildungsleiterin. Wir freuen uns darauf, dass Annette jetzt
Tauchschüler auch bis zu ihren Prüfungen begleiten
kann.
Jahrgang
Eintritt in den SV Bayer
DTSA Bronze
DTSA Silber
DTSA Gold
VDST-DSB Fachübunsgleiter C
VDST-Tauchlehrer*
1961
1987
1987
1994
1995
1996
2003
Oliver Jung
Nachdem der Winter nun beendet,
und der Kälte ist’s genug
wird der Mittwoch nun verwendet
für den Griff zum Tauchanzug.
Fix gelieh’n die volle Flasche
und den Wagen voll zum Rand
mit Cappu, Keksen voll die Tasche
strebt der Taucher über Land.
Ist ein Parkplatz dann ergattert
prüfst Du: „Ist mein Partner da?“
So mancher registriert verdattert:
dass für den zu kalt es war.
Wird es doch noch was mit Tauchen?
Ah! Die Kumpels trudeln ein!
Einen Partner tu ich brauchen,
denn Du weißt: “Tauch’ nie allein!“
Drei-Sterne-Taucher, die sind selten,
und die Regel ist ja raus!
„Soll altes Silber gar nichts gelten?
Ich fahr’ doch jetzt nicht mehr nach Haus!“
Nachdem die Partner sich gefunden
wird das Gerät nun inspiziert
was umgehängt und umgebunden
das Leben weiter garantiert.
Schonungslos tritt nun zu Tage,
wenn grausam knirscht des Anzugs Naht,
wer viel zu lang den Gang zur Waage
einfach unterlassen hat.
Manche Flüche, manche Klagen
denn das Gewicht, bringt jetzt Verdruss,
es wird durch Wasser erst getragen,
wohin ich es erst schleppen muss.
Ist der Bleigurt voll und feste,
sitzt das Messer mir am Bein,
die Lampe ich schnell vorher teste
könnt’ ich schon bloß im Wasser sein.
Füßling, Handschuh sitzen richtig,
aufgedreht der Atemschlauch
auch der Kompass der ist wichtig.
Flossen, Brille hab’ ich auch!
So schleppt sich dann die ganze Gruppe,
zu dem nassen Element
was vorher war, das ist jetzt schnuppe,
weiß jeder, der das Tauchen kennt.
Wer keinen „Trocki“ nennt sein eigen,
weiß wie furchtbar man sich fühlt,
tut das kalte Wasser steigen
und Dir Deinen „Schnorchel“ kühlt.
Wie wirst Du denn angeblasen?
Wer sichert oben, links und rechts?
Dies sind keine leeren Phrasen,
auch keine Frage des Geschlechts!
Nun ist der Moment gekommen,
der entschädigt für das Leid,
für den man alles hingenommen:
reine „Netto-Taucherzeit“!
Und du gleitest durch die Tiefe
wissend, gleich mit wem Du tauchst
hört er auch nicht, wenn selbst man riefe
ist er doch da, wenn Du ihn brauchst.
Stille, Spaß, Vertrauen, Natur
entschädigen für alle Last.
Ein Gefühl das Du fast nur
beim Tauchen mit den Freunden hast.
Ist der Tauchgang dann beendet,
weil zu kalt und Luft zu knapp,
dreht man um, es wird gewendet
und man bricht den Tauchgang ab.
Ist man dann oben angekommen,
entsättigt von den bösen Gasen,
entsorgt man völlig unbenommen
erst den Schnodder von den Nasen.
Viele Liter Wasser tragen,
musst Du nun, zurück am Steg
auf der Strecke zu dem Wagen
ich hoffe, er ist kurz, Dein Weg.
Erreichtest Du endlich diese Stelle,
und ist es kalt und richtig nass,
entkleide dich bloß auf die Schnelle
wie’s Anziehen macht auch dies kein Spaß.
Und wieder muss sich mancher quälen,
das ist ne Frage der Figur
sich aus dem Anzug raus zu schälen
wie schafft man das alleine nur?
Doch mit Hilfe der Kollegen
braucht auch dieses nicht viel Zeit,
jetzt alles schnell in’s Auto legen,
jetzt kommt der Takt „Gemütlichkeit“.
Kekse, Würstchen, Cappu, Tee,
für Frauen, Kinder: jedermann
wobei ich immer wieder seh’,
wer nimmt, doch nicht gern geben kann!
Und jeden Mittwoch sag ich wieder
während Tag sich neigt zur Nacht,
es tat mir gut an Seel’ und Glieder:
es hat mal wieder Spaß gemacht!
Und so zieh’n sich sieben Tage
mit Arbeit, Stress und dann und wann
stellst Du Dir die bange Frage:
„Wann ich denn wieder tauchen kann?“
Alfred Höwer
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vertreibe ich auch Tauchausrüstung. Hierbei habe
ich mich auf die Produkte
von Buddy spezialisiert.
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geschlossenen Rebreather Buddy Inspiration informiert. Dieses Gerät kann man
bei mir kaufen und auch seine Ausbildung bei mir machen. Einen Link zu den
Produkten von Buddy findet ihr unter LINKS, die Anfrage könnt ihr dann per
E-mail an mich richten. Des weiteren verkaufe ich auch Produkte von Poseidon.
E-Mail: [email protected]
Veranstaltung:
Beverschwimmen
Clubfahrt nach Holland / Scharendijke
Abtauchen
Weihnachtsfeier
Wo:
Bever
Wann:
26.07.2003
Beginn:
15:00 Uhr
Scharendijke
19.-21.09.2003
nach Absprache
Bever
Gaststätte
Haus Neuenhof
31.10.2003
19:00 Uhr
13.12.2003
19:00 Uhr
Interessenten wenden sich bitte voher an:
Tauchlehrer:
Günter Pattberg
Tel.: 0202-710504
Ausbildungsleiterin:
Annette Schlomski
Tel.: 02192-82889