Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
PreciAS-S / -P
Funkabfüllsicherung nach TRbF 512
Betriebsanleitung
Inhalt
Bestimmungsgemäße Verwendung
Inhalt
2
3
1. Allgemeines
1.1 Gesamtübersicht des Systems
1.2 Komponentenbeschreibung
3
5
7
2.
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
7
7
8
11
12
13
14
15
Installation
Sicherheitshinweise
Schaltverstärker
Antenne / Empfänger
Ladegerät
Handsender
Austausch der Antenne
Austausch des Akkupacks
3. Inbetriebnahme und Überprüfung
3.1 Fehlersuche
16
18
4.
4.1
4.2
4.3
Gebrauchshinweise
Sicherheitshinweise
Befüllen des Kundentanks
(Motor-) Abschaltfunktion
20
21
21
22
5.
Lieferumfang
22
6. Optionen
6.1 Ladesockel TRbF
6.2 Zusätzliche Fernabschaltung
22
22
22
7.
23
Auf Wunsch erhältliche Unterlagen
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Bestimmungsgemäße Verwendung
Allgemeines
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Funkabfüllsicherung PreciAS-S bzw. -P mit GWG-Überwachung ist für Flüssigkeiten nach TRbF 512 bestimmt.
1. Allgemeines
Die Funkabfüllsicherung PreciAS-S / -P ist die bedienungsfreundliche Alternative zum üblichen TKW-Schaltverstärker mit Kabelanschluß für den Grenzwertgeber.
Das Ab- und Aufrollen der Kabeltrommel sowie die störanfällige
Signalübertragung über die Schleifkontakte entfallen bei diesem
System.
Der TKW-Fahrer nimmt gleichzeitig mit dem Füllschlauch den
leichten Handsender mit zum Tank und kann von dort aus nach
dem Selbsttest den Füllvorgang steuern.
Alle Funktionsabläufe sind am Handsender erkennbar.
Ein hoher Sicherheitsstandard (Kateg. 3 n. EN 954/1)) wird u.a.
durch das zyklische übermitteln der Sondendaten zwischen Handsender und TKW erreicht.
Unabhängig von den anderen Funktionen kann auch eine MotorAusschaltung gegeben werden.
Generell
Erfüllt folgende Anforderungen:
• PTB-geprüft (EX-Zulassung)
• TÜV-Bescheinigung
- als Schaltverstärker n. TRbF 512
- als sicherheitsgerichtete Abschaltung Kategorie 3 nach
EN 954/1
- als Überfüllsicherung nach prEN 13616:1999
• BZT-Zulassung (Sender / Empfänger)
• CE-Kennzeichnung (EMV)
• Praxiserprobtes Konzept
Zweckmäßig und zeitsparend
Unabhängige Motor-Aus Funktion
Servicefreundlich, u.a. durch kodierbaren Schaltverstärker
Große Reichweite
ca. 5 Stunden ununterbrochene Betriebsdauer
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
3
Allgemeines
Handsender
Mit optischen Zusatzindikatoren
Leicht mitzuführen (Gewicht: ca. 1 kg)
Alle GWG sind ansteckbar (auch schwer zugängige)
GWG-Stecker mit Spiralkabel
Verlustsicherung durch Ladestation
Multifunktionstaster
Schaltverstärker
In EX-Ausführung (Montage im Armaturenschrank!)
Eindeutig und einfach zu installieren
Ausgänge für Magnetventil und Motor-Abschaltung
Geschützt gegen Falschpolung, Kurzschluß, Störspannung usw.
Normales Kabel zur Empfangstation (kein Koaxialkabel)
4
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
zugelassene AS
(optional)
Magnetventil der AS
z.B. GBLE 048 ...
4 Ladestation
(optional)
PDS (341720)
1 Schaltverstärker
Halter
Stecker TW 901/905
mit Kappe
erforderlich bei Beipaßabgabemöglichkeit
Motorabschaltung
(optional)
Warnlampe (optional)
z.B. Bosch Kleinrelais Typ: 0 332 ... ...
24 V-Versorgung
24 V-Versorgung
(bei Auslösung 5 Sekunden aktiv)
2 Handsender (wiederaufladbar)
Typ: TV 4 - TxM/H
mit TW 903 - Steckdose
Gesamtgewicht (Pos. 1 bis 4): 5,1 kg
Allgemeines
Fahrerhaus
1.1 Gesamtübersicht des Systems
Armaturenschrank
1.1.1 Allgemeiner Einsatz nach TRbF 512 (PreciAS-S)
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
3 Antenne / Empfänger
5
Fahrerhaus
GSC 1A/AK (PreciMA 800...)
4 Ladestation
1 Schaltverstärker
Halter
Stecker TW 901/905
mit Kappe
Motorabschaltung
(optional)
Warnlampe (optional)
z.B. Bosch Kleinrelais Typ: 0 332 ... ...
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Verschlußstopfen
24 V-Versorgung
24 V-Versorgung
(bei Auslösung 5 Sekunden aktiv)
2 Handsender (wiederaufladbar)
Typ: TV 4 - TxM/H
mit TW 903 - Steckdose
Gesamtgewicht (Pos. 1 bis 4): 5,1 kg
Allgemeines
Armaturenschrank
1.1.2 Spezieller Einsatz mit PreciMA 800 nach TRbF 512 (PreciAS-P)
6
3 Antenne / Empfänger
Allgemeines
Installation
1.2 Komponentenbeschreibung
Komponente
Funktion
Ex-Schutz
1 Handsender
(Abgekürzt: HS)
• Auswertung des GWG-Signals
• Auslösung zur Abschaltung und
Motorabschaltung
Ausgeführung mit Befestigungsclip
und Stecker mit Spiralkabelanschluß
für den GWG nach TRbF 512
EEx ib IIB T3
2 Schaltverstärker
(Abgekürzt: SV)
Ausgänge für:
• Abfüllsicherung (AS)
• Motorabschaltung (MAS)
Bezeichnung
TV4-TxM/H
Zone 1
Eigensicherer
GWG-Meßkreis
TV4-RxM/H
EEx em [ib] IIB T4
Zone 1
3 Antenne /
Empfänger
Verarbeitung des HS-Signals und
Datenübertragung zum Schaltverstärker
Nein
TV4-AOM
4 Ladestation
• Aufladen des Handsenders
Nein
• Verlustalarmausgang
Inklusive Halterung und Gegenstecker
TV4-CHM
2. Installation
Die Funkabfüllsicherung PreciAS-S / -P ist nach dem aktuellen
Stand der Technik gebaut.
2.1 Sicherheitshinweise
Benutzen Sie die beschriebenen Komponenten nur:
- in technisch einwandfreiem Zustand,
- für den vorgesehenen Verwendungszweck,
- unter Beachtung dieser Anleitung.
Bei der Planung und Installation der PreciAS-S / -P sind die für
den Betrieb des TKW gültigen Normen und Richtlinien zu beachten.
Sofern nicht abweichend von dieser Anleitung, sind die für die
Anlage allgemeinen und speziellen Regeln und Anforderungen
einzuhalten.
Um einen störungsfreien und sicheren Betrieb zu gewährleisten
müssen die in dieser Anleitung aufgeführten Hinweise und
Beschränkungen befolgt werden.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
7
Installation
An den Geräten darf nur im spannungslosen
Zustand gearbeitet werden. Vor Austauscharbeiten,
Überprüfung der Anschlüsse oder ähnlichem muß
grundsätzlich die Spannungsversorgung abgeschaltet werden.
2.2 Schaltverstärker
TV4-RxM/H
Betrieb
Akku
(gelb)
(rot)
16 15 14 1312 11 10 9 8 7 6
5 4 3 2 1
Freigabe (grün)
Störung (rot)
Empfang (gelb)
5 3 1 2
Hex-Kodierschalter
Ex-Sicherung
1,25 AM
Anschlüsse im GSC 1A/AK
(nur für PreciMA 800...)
Bezeichnung Funktion
1
2
3
FREQ
COM
COM
BYP
+12V
1,25AM
+24V
7
8
9
10
11
12
13
14
COM
MAS
COM
AS
COM
DATA
15
COM
16
+24V
nicht eigensicher
4
5
6
eigensicher
Klemme
f- in +; nur für PreciMA
f- in -; nur für PreciMA
Ctrl-; für PreciMA bzw.
Druckschalter/Brücke
Bypaß-Abgabe
Ctrl+; nur für PreciMA
Ex-Sicherung
Plus-Versorgung
Elektrische Daten
Anschlüsse 3 und 4 gebrückt oder
Druckschalter für Bypass-Abgabe
Uo = 14,5V; lo = 15,3mA; Po = 56mW
1,25AM
Umax = 32V
Typ. 26V / 120mA (inkl. TV4-AOM)
Minus-Versorgung
Motor-Aus(+)
lo = 0,3A (elektr. begrenzt)
Motor-Aus(-)
Nicht angeschlossen
Nicht angeschlossen
MV-Abfüllsicherung(+) Uo = 26,2V; lo = 0,22A (elektr. begrenzt)
MV-Abfüllsicherung(-)
Daten von Antenne /
TV4-AOM: Umax = 14V; Imax = 7mA;
Empfänger
Pmax = 100mW (max. Betriebswerte)
Minus-Versorgung zur
Antenne / Empfänger
Plus-Versorgung zur
Antenne / Empfänger
Auf dem eigensicheren BYP-Anschluß (Klemme 4), ist entweder ein Druckschalter oder eine Brücke
zu installieren. Eine Brücke zwischen 3 und 4 ist Lieferzustand.
8
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Installation
Der Schaltverstärker darf nur von der 24V-Fahrzeugbatterie
gespeist werden.
Das Gerät muß mit einer 2 Ampere-Sicherung träge (2AT) vorgesichert werden, um in Kurzschlußfällen die Verkabelung zu schützen. Das Gerät selbst ist mit 1,25 Ampere mittelträge (1,25AM)
gesichert.
Der Ventilausgang "AS" ist ein sicherheitsgerichteter Ausgang,
d.h. es werden nur die nachgeschalteten Teile versorgt, wenn das
Freigabesignal gegeben ist. Es muß gewährleistet werden, daß
auch die Nachschaltung den Anforderungen entspricht (siehe S. 7
elektr. Daten)!
Die maximalen Betriebswerte des AS-Ausgangs sind:
Umax = 26,2V und Imax = 220mA. Der Ausgang darf nicht überlastet
werden.
Der Ausgang MAS ist (wenn aktiv) ein spannungsführender Ausgang. Der Strom ist begrenzt auf max. 0,3A. Die Ausgänge dürfen
nicht überlastet werden (siehe S. 7 elektr. Daten).
Es muß ausgeschlossen werden, daß der MAS-Kontakt Einfluß
auf die Motorfunktion während des Fahrbetriebes hat.
Die Motor-Ausschaltfunktion ist nach Betätigung mindestens 5s.
verzögert abfallend. Der AS-Ausgang wird dabei abgeschaltet.
Der Empfänger / Antenne TV4-AOM wird vom Schaltverstärker mit
Spannung versorgt. Achten Sie beim Anschluß auf die, von der
Versorgung ausgehende, Reihenfolge.
Bei Anschluß eines Druckschalters (Klemmen 3 und 4; EEx [ib])
bedeuten:
Druckschalterkontakt geschlossen = Normalbetrieb
Druckschalterkontakt offen = Bypassbetrieb
Der Schaltverstärker (im Ex-Bereich) muß über den Schutzleiteranschluß geerdet werden.
Klemmbereich der Kabelverschraubungen: 5 bis 10mm. Es dürfen
keine Reduzierringe verwendet werden.
Nicht genutzte Kabelverschraubungen müssen mit den zugehörigen Verschlußstopfen versehen werden (zwei sind im Standardlieferumfang enthalten).
Der Klemmbereich der Anschlußklemmen geht von 0,25mm bis
1,5mm bei einer Abisolierlänge von 7mm. Es können auch Aderendhülsen verwendet werden.
Es dürfen keine zusätzliche Bauteile, Klemmen oder Komponenten im Schaltverstärker montiert werden.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
9
Installation
Es dürfen keine Änderungen am Gehäuse vorgenommen werden
(keine Löcher, keine anderen Kabelverschraubungen, usw.).
Bei Installation oder Austausch von Schaltverstärker oder Handsender muß die Kodierung überprüft werden. Gegebenenfalls
müssen die HEX-Kodierschalter im Schaltverstärker mit einem
kleinen Schraubendreher (2,5mm) richtig eingestellt werden. Nur
eine übereinstimmende Kodierung führt zur Kommunikation zwischen Handsender und Schaltverstärker. (Siehe Abb. unten)
Bei Austausch von Schaltverstärker oder Handsender, bitte
Rücksprache mit Alfons Haar - Hamburg halten.
Serien Nr.: 00 11 0109
Herstellungsjahr (2000)
Lfd. Nr.
Konstruktionsstand:
1 HS schaltet aus
2 HS schaltet wieder
frei
(siehe auch S. 15)
Kennzahl für HS
Kodierung des
Handsenders
A
B
C
Einstellung im Schaltverstärker
10
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Installation
2.3 Antenne / Empfänger
TV4-AOM
Abstand zu Metallteilen muß
min. 20 cm betragen
Empfänger an
Metallgrundfläche
montiert
Antenne senkrecht
3 2 1
Klemme
Bezeichnung Funktion
Elektrische Daten
1
2
3
+24V
DATA
COM
24V / 30mA
Plus-Versorgung
Daten zum Schaltverstärker
Minus-Versorgung
Der Empfänger ist nicht Ex-geschützt und darf nicht in der ExZone eingebaut werden.
Um einen guten Empfang zu gewährleisten, soll diese Einheit frei,
z.B. am Dach der Fahrerkabine, montiert werden.
Es muß darauf geachtet werden, daß die Antenne nicht beschädigt wird oder beschädigt werden kann.
Die Spannungsversorgung des Empfängers erfolgt über den
Schaltverstärker. Wenn der Empfänger über eine eigene Versorgung verfügen soll, muß er mit 2AT vorgesichert werden. Diese
Vorsicherung schützt die Verkabelung in Kurzschlußfällen. Der
Empfänger hat eine eigene, nicht austauschbare Sicherung.
Hinweis
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Der Antennenstab des Empfängers ist eingegossen und dadurch
nicht austauschbar. Bei Beschädigung muß der Empfänger kompl.
ersetzt werden.
11
Installation
2.4 Ladegerät
TV4-CHM
STÖRUNG (rot)
1 2
3 4
LADEN
(gelb)
STANDBY
(grün)
EMPFANG
(rot)
5 6
Klemme
Bezeichnung Funktion
1
COM
Minus-Versorgung
2
3
4
5
6
+24V
COM
TLA
SS+
Plus-Versorgung
Verlustalarm (-)
Verlustalarm (+)
Minus-Pol, zum GWG-Stecker
Plus-Pol, zum GWG-Stecker
Elektrische Daten
24V / 150mA
ohne ext. Warnung
Max. 0,8A
Es ist darauf zu achten, daß insbesondere die Anschlüsse für den
Handsender (Klemme 5/6) und den Verlustalarm (Klemme 3/4)
nicht verwechselt werden.
Eine Verwechselung führt zur Zerstörung des Handsenders!
Um die Verkabelung in Kurzschlußfällen zu schützen, muß das
Ladegerät entsprechend mit 2AT vorgesichert werden. Das Gerät
hat eine eigene austauschbare Sicherung eingebaut (1AT).
Der mitgelieferte Aufkleber: ACHTUNG! … muß in der Nähe des
Ladeanschlusses aufgeklebt werden.
Der Verlustwarnungsausgang ist spannungsführend wenn der
Handsender nicht aufgesteckt ist. Die maximale Belastbarkeit von
0,8A darf nicht überschritten werden.
Während der Aufladung völlig entladener Batterien leuchten
STAND-BY und LADEN abwechselnd ca. 24 Std. (HS ununterbrochen gesteckt). Danach leuchtet nur noch STAND-BY. Wird der
Handsender während dieser Zeit (ca. 24 Std.) auf einen GWG und
anschließend wieder auf das Ladegerät gesteckt, leuchten
STANDBY und LADEN abwechselnd bis die 24 Std. abgelaufen
sind.
12
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Installation
Wenn ein, durch Lagerung (unbenutzt) teilentladener Handsender
an das Ladegerät angeschlossn wird, leuchtet am Ladegerät
STANDBY.
Wird der HS durch den Betrieb mit einem GWG teilentladen und
anschließend an das Ladegrät angeschlossen, leuchtet LADEN.
Das gleiche gilt, wenn am HS während des Betriebes durch die
Entladung schon die AKKU-LED geleuchtet hat.
LADEN leuchtet bei angeschlossenem Handsender dann solange,
wie der Handsender vorher auf dem GWG gesteckt war.
2.5 Handsender
TV4-TxM/H
Der Handsender sollte auf das Ladegerät gesteckt werden, wenn
er nicht benutzt wird. Der Handsender und der GWG-Anschluß,
sind eigensicher und für den Gebrauch im Ex-Bereich bzw. zum
Anschluß eines Grenzwertgebers im Ex-Bereich unter folgenden
Bedingungen geeignet:
Das Aufladen des Handsenders darf nur außerhalb des Ex-Bereiches erfolgen!
Der Handsender darf nicht unerlaubt geöffnet werden (Ex-Schutz)!
Der Akkupack im Handsender ist nur durch autorisiertes Fachpersonal auszuwechseln. Es dürfen nur Originalersatzteile verwendet
werden (Austausch des Akkupacks siehe S. 14).
Bei groben Beschädigungen des Gehäuses muß der Handsender
ausgetauscht werden. (Austausch der Antenne siehe Abb. S. 13)
Folgende Punkte sind zusätzlich zu beachten:
Nicht am Kabel ziehen, sondern am Stecker!
Um Kapazitätsverringerungen des Akkus zu vermeiden darf nur in
einem Temperaturbereich von 0°C bis 40°C geladen werden. Die
Gebrauchsdauer eines aufgeladenen Handsenders bei normaler
Umgebungstemperatur beträgt, je nach Einsatz, im Schnitt ca. 5
Stunden. Bei Temperaturen von -10°C verringert sich diese Dauer
auf ca. 4 Stunden und bei -20°C auf ca. 3 Stunden. Die Ladezeit
des Handsenders enspricht ca. der Einsatzzeit am GWG.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
13
Installation
Wenn der Handsender längere Zeit nicht gebraucht wird, muß er
alle 6 Monate für min. 24 Stunden aufgeladen werden.
Der Handsender soll normalerweise während des Betriebes an
dem Steckerauge befestigt werden. Um z.B. in Domschächten ein
freies Ausstrahlen der Antenne zu gewährleisten, kann der Handsender auch mit dem Befestigungsclip am oberen Rand des
Schachtes befestigt werden.
Der Handsender sollte an einer kühlen Stelle gelagert werden, um
die Selbstentladung so gering wie möglich zu halten.
Die Kodierung des Handsenders wird durch drei Ziffern gekennzeichnet (siehe auch S. 9). Die Kodierungsziffern werden wie die
Seriennummern grundsätzlich nur einzeln vergeben.
2.6 Austausch der Antenne
am Handsender
Antennenstumpf mit Zange oder
Spezialwerkzeug (siehe Draufsicht u.)
langssam linksherum herausdrehen
und neue Antenne mit Loctite 431
hineindrehen
Wenn der Antennenstumpf nicht mehr
mit der Zange greifbar ist:
• 2 Bohrungen Ø 2,2mm im Abstand
von 4mm bohren (4mm tief)
• Stumpf mit Spezialwerkzeug linksherum herausdrehen
• Neue Antenne mit Loctite 431 hineindrehen
4
Ersatzantenne Art. Nr. 692123
14
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Installation
2.7 Austausch des Akkupacks
Austausch ausserhalb des
Ex-Bereichs durchführen!
4
3
2
Akkupack Art. Nr. 695556
1
Ausbau:
Kunststoffkappen [1] li und re unterhalb des Handsenders
vorsichtig mit kleinem Schraubendreher entfernen.
Kreuzschlitzschrauben [2] herausdrehen und Deckel [3]
abnehmen.
Akkupack [4] aus dem Handsender herausziehen.
Kabel am Akkupack ablöten.
Einbau:
Schrumpfschlauch (2x ca. 1,5 cm lang) auf die Kabel schieben.
Kabel am Akku anlöten: Rot an Plus
Schwarz an Minus
Beachten Sie die richtige Lötstellenkennzeichnung!
Die Lötstellen mit dem Schrumpfschlauch isolieren.
Akkupack in den Handsender schieben.
Deckel aufsetzen und festschrauben.
Kunststoffkappen einsetzen.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
15
Inbetriebnahme und
Überprüfung
3. Inbetriebnahme und
Überprüfung
An den Geräten darf nur im spannungslosen
Zustand gearbeitet werden. Vor Austauscharbeiten,
Überprüfung der Anschlüsse oder ähnlichem muß
grundsätzlich die Spannungsversorgung abgeschaltet werden.
Die Anschlüsse 5 und 6 des Ladegerätes werden bei der Steckverbindung für den Anschluß des Handsenders verwendet. Achten
Sie hierbei auf die Polarität. Bei nicht angeschlossenem Handsender muß die Verlustwarnung aktiv sein, d.h. eine rote LED blinkt
und es ertönt ein akustisches Signal. Nach Aufstecken des Handsenders muß die gelbe, bzw. grüne LED aufleuchten, je nach
Ladezustand des Handsenders.
Der Handsender muß vor dem ersten Gebrauch (wenn länger als
4 Wochen ohne Aufladung !) mindestens 24Std. aufgeladen werden.
Nach Überprüfung der Anschlüsse im Schaltverstärker, muß nach
dem Einschalten der Versorgung die gelbe BETRIEB-LED aufleuchten. Die Versorgung darf aber erst im geschlossenen
Zustand eingeschaltet werden.
Wenn bei aufgestecktem Grenzwertgeber der Drucktaster des
Handsenders betätigt wird, muß sofort die gelbe EMPFANG-LED
auf dem Schaltverstärker aufleuchten und nach kurzer Zeit (Aufheizzeit des Kaltleiters) sollen auch die grünen FREIGABE-LEDs
am Handsender und am Schaltverstärker aufleuchten. Nach
Abkuppeln des Steckers vom Grenzwertgeber muß sofort die
Abschaltung erfolgen und die Freigabe LEDs am HS und SV erlöschen.
Nachdem die Spannungsversorgung am SV hergestellt wurde,
leuchtet am SV die LED BETRIEB. Wenn der HS an den GWG
angeschlossen ist und der Taster einmal kurz betätigt wird, leuchtet auch am HS die LED BETRIEB und nach kurzer Zeit die
FREIGABE-LEDs am SV und HS.
Handsendervarianten
16
Handsender K.st. 1 (HS schaltet aus, siehe auch S. 9):
Bei Erreichen der Befüllgrenze (Ansprechen des GWG) erlöschen
am HS die LEDs FREIGABE und BETRIEB. Am SV erlöschen
zeitgleich die LEDs FREIGABE und EMPFANG.
Wenn der GWG anschließend wieder frei wird und der Befüllvorgang fortgesetzt werden soll, muß der Taster am HS erneut
gedrückt werden und nach kurzer Zeit erfolgt wieder eine Freigabe.
Achtung: Bei HS K.st. 1 sollte die pneumatische Steuerung
so aufgebaut sein, daß der Steuerblock bei Ansprechen des
GWG nicht zufällt.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Inbetriebnahme und
Überprüfung
Handsender K.st. 2 (HS schaltet wieder frei):
Bei Erreichen der Befüllgrenze (Ansprechen des GWG) erlischt
am HS und am SV die LED FREIGABE (BETRIEB leuchtet weiter). Wenn der GWG anschließend wieder frei wird, leuchten nach
kurzer Zeit wieder die FREIGABE-LEDs am HS und SV und der
Befüllvorgang kann fortgesetzt werden.
Achtung: Bei HS K.st. 2 muß die pneumatische Steuerung so
aufgebaut sein, daß der Steuerblock bei Ansprechen des
GWG zufällt.
Bypassbetrieb
(max. 200 l/min)
Die Meßanlage steht auf Abgabestatus Bypass, das bedeutet der
PDS wird nicht mit Druck beaufschlagt und der Kontakt Klemme 3
und 4 am SV (siehe S. 7 elektr. Daten) ist somit elektrisch offen.
Die FREIGABE-LED wird nicht aufleuchten.
Hinweis
Sollte in diesem Status der Handsender am GWG gesteckt sein
und eine Freigabe erfolgen, bleibt der Magnetventil-Ausgang am
SV spannungslos. Diese Fehlbedienung wird am SV durch Blinken des Freigabesignals optisch gekennzeichnet.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
17
Inbetriebnahme und
Überprüfung
3.1 Fehlersuche
Fehler
Ursache
Abhilfe
Die Verlustsicherung des Ladegerätes bleibt an
Anschlüsse bzw. Polaritäten im
GWG stimmen nicht
Anschlüsse überprüfen
Es leuchtet keine LED am
Ladegerät
keine Versorgungsspannung
vorhanden
Versorgungsspannung herstellen
Ladegerät falsch angeschlossen
Anschlüsse überprüfen
Sicherung (1AT) defekt
Sicherung kontrollieren, ggf.
auswechseln
keine Versorgungsspannung
vorhanden
Versorgungsspannung herstellen
EX-Sicherung (1,25AM) defekt
Sicherung kontrollieren, ggf.
auswechseln
Die BETRIEB-LED am Schaltverstärker leuchtet nicht
Die EMPFANG-LED am Schalt- Kodierung falsch
verstärker leuchtet nicht obwohl
der Handsender sendet und
Freigabe zeigt
Empfänger / Antenne
falsch angeschlossen
Kodierung Handsender bzw.
Schaltverstärker prüfen und
ggf. neu einstellen (siehe S. 9)
Die EMPFANG-LED am Schaltverstärker leuchtet, es erfolgt
aber keine Freigabe
Die Brücke zwischen den Klemmen 3 und 4 (BYP) im Schaltverstärker fehlt
Klemmen 3 und 4 überbrücken
(siehe Seite 7) bzw. Bypassfunktion der Messanlage
Die Bypassfunktion der Messanlage ist nicht gegeben
(Bypassbetrieb)
Bypassfunktion der Messanlage überprüfen
Die FREIGABE-LED am Schalt- Der AS-Ausgang ist nicht
verstärker leuchtet aber das
spannungsführend
Ventil öffnet sich nicht
Der AS-Ausgang wird überlastet
(Magnetventil defekt)
Anschlüsse überprüfen
Austausch des SV (Service)
Magnetventil austauschen
Am Handsender leuchtet keine
LED oder bestimmte LEDs am
Handsender blinken
Der Handsender wurde vor dem
ersten Gebrauch nicht ausreichend aufgeladen
Handsender min. 24 Std. laden
(siehe auch S. 15)
Der Handsender läßt sich
nicht aufladen
Spiralkabel- bzw. Kabelverbindung nicht in Ordnung
Kabel bzw. Kabelverbindung
überprüfen, ggf. Kabel austauschen
Fortsetzung Fehlersuche siehe nächste Seite
18
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Inbetriebnahme und
Überprüfung
Fortsetzung Fehlersuche
Fehler
Ursache
Abhilfe
Der Handsender reagiert nicht
bei aufgestecktem GWG
Spiralkabel- bzw. Kabelverbindung nicht in Ordnung
(Kabelbruch)
Kabel bzw. Kabelverbindung
überprüfen, ggf. Kabel austauschen
Der Handsender reagiert
nicht auf Tasterbetätigung
Der Handsender wird zurückgestellt , wenn der Taster länger als 10 Sekunden gedrückt
wird (Resetfunktion).
Anschließend sind alle Funktionen wieder gegeben
Der Handsender schaltet
sich während des Betriebes
aus und die STÖRUNG-LED
leuchtet
Die Akkus sind leer
Akkus aufladen
Keine Kommunikation (über
Empfänger) zwischen SV und HS
Überprüfung der Kodierung
und der Kabelverbindung
zwischen Schaltverstärker
und Empfänger
Am Handsender leuchtet
FREIGABE aber am Schaltverstärker leuchtet BETRIEB
und STÖRUNG
Betriebsspannung zu gering
Betriebsspannung des SV
überprüfen
Am Handsender leuchtet
FREIGABE und am Schaltverstärker blinkt die
FREIGABE-LED
Bypassbetrieb und GWGFreigabe gleichzeitig
(Bedienungsfehler bei Bypassbetrieb)
Fehlfunktion des pneum. Druckschalters (Bypassbetrieb)
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
19
Gebrauchshinweise
4. Gebrauchshinweise
Die wirklich realisierbaren Funktionen sowie spezielle Bedienungsdetails im Zusammenhang mit dem Rest der Anlage ergeben sich aus der installierten Pneumatik. Generelle Hinweise für
den Umgang mit dem Handsender sind:
Der Handsender muß vor dem ersten Gebrauch (mehr als 4
Wochen ohne Aufladung) min. 24 Std. aufgeladen werden.
Das Aufleuchten der AKKU-LED oder plötzliche Abschaltung
während des Betriebes (STÖRUNG-LED) bedeutet, daß sofort
aufgeladen werden muß.
Der Handsender muß auf das Ladegerät gesteckt werden, wenn
er nicht benutzt wird.
Nicht am Kabel ziehen, sondern am Stecker!
Nur bei 0°C ... 40°C laden!
Der Handsender soll normalerweise während des Betriebes am
Steckerauge befestigt werden. Damit die Antenne frei ausstrahlen
kann, kann er z.B. in Domschächten, mittels des Befestigungsclips am oberen Rand befestigt werden.
Abhängig von den Umständen beträgt die Gebrauchsdauer des
Handsenders ca. 5 Std.. Sie verringert sich bei tiefen Temperaturen, z.B. bei -10°C auf ca. 4 Std. (siehe auch Punkt 2.5).
Es ist dafür zu sorgen, daß die Steckerverbindung zum Grenzwertgeber sauber ist, damit der Kontakt nicht gestört wird.
Die Spiralkabelverbindung darf nicht unnötig abgekuppelt werden.
Bei Ab- und wieder Ankuppeln ist auf einen sauberen Anschluß zu
achten.
Es erfolgt keine Freigabe am Schaltverstärker, wenn der Handsender freigibt (FREIGABE leuchtet grün) aber die Versorgung
des Schaltverstärkers unterbrochen wird. Ähnliches gilt wenn die
Kommunikation zwischen den Geräten gestört ist. In diesen Fällen
muß der Handsender aus- und wieder eingeschaltet werden. Die
Störungsanzeige verschwindet und es erfolgt wieder eine normale Freigabe.
Reinigung
20
Die Geräte dürfen nicht mit starken oder aggressiven Mitteln
gereinigt werden. Ein feuchtes Tuch, oder bei starker Verschmutzung befeuchtet mit mildem Reinigungsmittel oder Alkohol, sollte
ausreichen.
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Gebrauchshinweise
4.1 Sicherheitshinweise
Beim Umgang mit gefährlichen Stoffen sind selbstverständlich die generellen Sicherheitsregeln zu
beachten. Da die PreciAS-S / -P eine Sicherheitsfunktion zu erfüllen hat, sind die in diesem Handbuch aufgeführten Hinweise genau zu beachten.
• Der Handsender mit der Antenne und dem Verbindungskabel
muß gegen Beschädigungen geschützt werden.
• Das Aufladen darf nur ausserhalb des Ex-Bereiches erfolgen!
• Das Aufleuchten der STÖRUNG-LED vor oder nach einer Befüllung weist auf eine Störung im Gerät oder auf eine Störung des
Systems hin. Wenn diese Situation ohne ersichtlichen Grund
auftritt und nur durch das Aus- und Wiedereinschalten der Versorgung zu beheben ist, muß die Anlage überprüft und ggf. das
entsprechende Gerät ausgetauscht werden. Bis dahin dürfen
dann keine weiteren Befüllvorgänge vorgenommen werden!
4.2 Befüllen des
Kundentanks
Nach dem Anschließen eines Grenzwertgebers wird der Drucktaster am Handsender betätigt. BETRIEB leuchtet am HS und es
erfolgt nach kurzer Zeit die FREIGABE am Handsender und ca.
gleichzeitig am Schaltverstärker. Der Befüllvorgang kann gestartet
werden.
Handsendervarianten
Handsender K.st. 1 (HS schaltet aus, siehe auch S. 9):
Beim Eintauchen des GWG in Flüssigkeit wird sofort das Befüllen
des Kundentanks gestoppt. FREIGABE und BETRIEB erlöschen
am HS. Am SV erlöschen die LEDs FREIGABE und EMPFANG.
Wenn der GWG anschließend wieder frei wird und der Befüllvorgang fortgesetzt werden soll, muß der Taster am HS erneut
gedrückt werden. Nach kurzer Zeit erfolgt wieder eine Freigabe
und der Befüllvorgang kann erneut gestartet werden.
Handsender K.st. 2 (HS schaltet wieder frei):
Beim Eintauchen des GWG in Flüssigkeit wird sofort das Befüllen
des Kundentanks gestoppt. Am HS und SV erlischt FREIGABE
(BETRIEB leuchtet weiter). Wenn der GWG anschließend wieder
frei wird, leuchten nach kurzer Zeit wieder die FREIGABE-LEDs
am HS und SV und der Befüllvorgang kann fortgesetzt werden.
Hinweis
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Der Befüllvorgang wird ebenfalls durch 1x kurz oder 1x lang
drücken des Tasters bzw. durch Lösen der GWG-Verbindung
unterbrochen.
21
Gebrauchshinweise
Lieferumfang
Optionen
4.3 (Motor-) Abschaltfunktion
Wird, egal in welchem Zustand, der Taster am Handsender etwas
länger gedrückt gehalten (länger als 2 Sek.), erfolgt eine sogenannte Motor-Abschaltung (MAS). Wird der Taster während der
FREIGABE länger als 2 Sekunden gedrückt, wird sofort die Abgabe gestoppt und danach erfolgt die Motor-Abschaltung.
5. Lieferumfang
Im Lieferumfang der PreciAS-S sind folgende Komponenten
enthalten:
1. Schaltverstärker TV4-RxM/H, Art. Nr. 695882, inkl. 2
Verschlußstopfen.
2. Handsender TV4-TxM/H:
HS schaltet aus Art. Nr. 695831 oder
HS schaltet frei Art. Nr. 695840,
jeweils inkl. Spiralkabel und GWG-Stecker.
3. Empfänger TV4-AOM, Art. Nr. 654531.
4. Ladestation TV4-CHM, Art. Nr. 654540, inkl. GWG-Kupplung
und Klebeschild (ACHTUNG!).
5. Halterung für den Handsender, Art. Nr. 679658.
• Konformitätsbescheinigung des Handsenders:
PTB Nr. Ex-99.E.2002
• Konformitätsbescheinigung des Schaltverstärkers:
PTB Nr. Ex-99.E.2003 X
• Konformitätserklärung für den Sender und Empfänger:
BMPT G750485E
• Herstellererklärung bzgl. EMV: CE-Kennzeichnung
6. Optionen
6.1 Ladesockel PreciAS TRbF
(Art. Nr. 671380)
mit Netzgerät
(Art. Nr. 671401)
Der Ladesockel ist dort einsetzbar, wo eine zusätzliche Lademöglichkeit direkt vom 230V-Netz für den Handsender gewünscht
wird. Für das Laden dürfen nur von AH qualifizierte Geräte verwendet werden.
6.2 zusätzliche Fernabschaltung Transmitter TH-EAS
(Art. Nr. 696510)
Mit diesem Handsender ist eine Unterbrechung der Abgabe mit
erneutem Starten bei Freigabe des Haupthandsenders z.B. aus
dem Keller heraus möglich (siehe Betriebsanleitung PreciAS mit
zusätzlicher Fernabschaltung).
22
Betriebsanleitung PreciAS-S / -P
Auf Wunsch erhältliche Unterlagen
7. Auf Wunsch erhältliche
Unterlagen
Maßblätter mit technischen Daten:
• Schaltverstärker
1-15-2457C-4
• Empfänger
1-15-2458-4
• Ladegerät
1-15-2459-4
• Handsender K.st. 1: 1-15-2456F-4
K.st. 2: 1-15-2456G-4
Bescheinigungen:
• Konformitätsbescheinigung für den Handsender (PTB, Ex-Schutz)
• Konformitätsbescheinigung für den Schaltverstärker (PTB, ExSchutz)
• Konformitätserklärung für den Sender / Empfänger
• CE-Konformitätserklärung (EMV)
Service:
Ersatzteile:
Reparatur:
040 / 83391-164 -182 -229 -244
040 / 83391-129
040 / 83391-137
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INTERNET www.alfons-haar.de • E-MAIL [email protected]
01/2002
Änderungen vorbehalten!

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