2015_04_10_PM_Frankfurt liest ein Buch

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2015_04_10_PM_Frankfurt liest ein Buch
Pressemitteilung
Frankfurt am Main
10.04.2015
Frankfurt liest ein Buch
“Grüße und Küsse an alle”. Die Geschichte der Familie von Anne Frank
Filmprogramm von Dienstag, 14. April, bis Sonntag, 19. April
Zu Gast: Gerti Elias, Mirjam Pressler, Hanna Laura Klar, Mala Emde,
Raymond Ley und
und Esther Schapira
„Deutschlands wunderbarstes und sinnvollstes
Lesefest!“
nannte
Alexander
Cammann (Die Zeit) die Veranstaltungsreihe
„Frankfurt liest ein Buch“, die vom 13. bis
26. April 2015 zum sechsten Mal stattfindet.
Gelesen wird in diesem Jahr „Grüße und
Küsse an alle“. Die Geschichte der Familie
von Anne Frank von Mirjam Pressler und Gerti
Elias. Das Kino des Deutschen Filmmuseums
zeigt ein Filmprogramm, das die Geschichte
der Familie Frank in Frankfurt, Amsterdam
und Basel sowie das Leben Anne Franks und
ihres im März verstorbenen Cousins Buddy
Elias nachzeichnet.
Als Gäste werden erwartet: Gerti Elias, Mirjam
Pressler und Hanna Laura Klar sowie Mala
Emde, Raymond Ley und Esther Schapira.
ANNES COUSIN (DE 2014, R: Hanna Laura Klar) läuft als Premiere und
MEINE TOCHTER ANNE FRANK (DE 2014, R: Raymond Ley) als
Kinopremiere.
Dienstag, 14. April, 20 Uhr
Zu Gast: Gerti Elias
MUTTERS COURAGE
Deutschland/Großbritannien/Österreich 1995. R: Michael Verhoeven
D: George Tabori, Pauline Collins, Ulrich Tukur. 89 Min. 35mm
1944 wird Elsa Tabori in Budapest von ungarischen Geheimpolizisten
verhaftet und gemeinsam mit 4.000 Menschen am Westbahnhof
zusammengetrieben. Von dort aus sollen sie nach Auschwitz deportiert
werden. Ein kleiner Umschlagplatz am Rande der Grenze, das sogenannte
„Tor des Himmels“, wird jedoch zum
Schauplatz einer wundersamen Wendung.
Buddy Elias spielt in Michael Verhoevens
schwarzer Komödie einen Rabbi. Der Film
basiert
auf
einer
Erzählung,
einem
Theaterstück und einem Drehbuch von
George Tabori, der darin die Erinnerungen
an seine Mutter Elsa Tabori verarbeitete.
Deutsches Filminstitut
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Frauke Haß
Tel. 069 961 220-222
Fax 069 961 220-579
[email protected]
[email protected]
www.deutsches-filminstitut.de
www.deutsches-filmmuseum.de
Samstag, 18. April, 17 Uhr
Mittwoch, 22. April, 10 Uhr – Schulvorstellung:
Schulvorstellung Anmeldung für Schulklassen
unter [email protected]
THE DIARY OF ANNE FRANK Das Tagebuch der Anne Frank
USA 1959. R: George Stevens. D: Millie Perkins, Joseph Schildkraut
18. April: 179 Min. Blu-ray. OmU | 22. April: 150 Min. 35mm. DF
George Stevens´ THE DIARY OF ANNE FRANK ist die erste Verfilmung des
berühmten Tagebuchs, der viele weitere Remakes und Adaptionen folgten.
Der Film basiert auf einer 1955 in New York uraufgeführten und am
Broadway gefeierten Bühnenfassung von Albert Hackett und Frances
Goodrich, die an vielen Stellen vom Tagebuch abweicht. Dennoch war Annes
Vater Otto Frank der Meinung, dass die Grundintention des Tagebuchs
bewahrt geblieben sei, und war mit dieser Fassung einverstanden. Der Film
wurde mit drei Oscars® ausgezeichnet.
Sonntag, 19. April, 12 Uhr
Kinopremiere
nopremiere und MatineeKi
Matinee-Vorstellung
Zu Gast: Mala Emde, Raymond Ley und Esther Schapira (verantwortliche
Redakteurin)
MEINE TOCHTER ANNE FRANK
Deutschland 2014. R: Raymond Ley. Dokumentarfilm mit Spielszenen
D: Mala Emde, Götz Schubert. 90 Min. Blu-ray
Mit
freundlicher
Unterstützung des Hessischen
Rundfunks
MEINE TOCHTER ANNE FRANK beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen
Anne und ihrem Vater Otto Frank und mit dem Verrat an den acht
Hinterhausbewohnern. Mit neuem, bisher unveröffentlichtem Archivmaterial
und anhand von Interviews mit Zeitzeugen werden Annes enge Verbindung
zu ihrem Vater und die Belastungen, die ein Leben im Untergrund mit sich
bringt, deutlich. Otto Frank überlebte als einziger der Bewohner des
Hinterhauses das KZ Auschwitz und kehrte 1945 nach Amsterdam zurück.
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DOUBLE FEATURE: DIE FAMILIE FRANK
Sonntag, 19. April, 18 Uhr
Zu Gast: Gerti Elias, Mirjam Pressler und Hanna Laura Klar
ANNE FRANK – EIN MÄDCHEN AUS DEUTSCHLAND
Deutschland 2004. R: Gabriela Hermer. Dokumentarfilm. 45 Min. DigiBeta
Mit
freundlicher
Unterstützung des Hessischen
Rundfunks
Ihr Tagebuch hat Anne Frank weltberühmt gemacht. Millionen Menschen
haben gelesen, was sie in den zwei Jahren in ihrem Versteck im Hinterhaus
in Amsterdam geschrieben hat. Kaum bekannt ist jedoch, wie die dreizehn
Jahre davor aussahen. Gabriela Hermer begibt sich auf eine filmische
Spurensuche nach Frankfurt, Amsterdam und Basel und trifft dort Menschen
wie Annes Cousin Buddy Elias, die durch ihre Erinnerungen das Mädchen
hinter dem Mythos lebendig werden lassen.
Premiere | In Memoriam Buddy Elias
ANNES COUSIN
Deutschland 2014. R: Hanna Laura Klar. Dokumentarfilm. 45 Min. Blu-ray
In ANNES COUSIN berichtet Buddy Elias
über die Freundschaft zu seiner Cousine
Anne Frank, aber auch über sein eigenes
Leben und seine Arbeit als Schauspieler.
Seine Frau Gerti führt durch das Haus der
Familien Frank
und Elias
in der
Herbstgasse in Basel und erzählt dabei die
Familiengeschichte der Franks. Regisseurin
Hanna Laura Klar begleitet das Ehepaar
Elias auch auf eine Reise nach Frankfurt, wo sie die Jugendbegegnungsstätte
Anne Frank besuchen und Buddy Elias in der Paulskirche eine Ansprache
zum Gedenken an den Beginn der Novemberpogrome am 9. November 1938
hält. Buddy Elias starb am 18. März dieses Jahres, wenige Monate vor
seinem 90. Geburtstag.
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