Ausgabe Nr. 169 - Dezember 2014 - Evangelische Kirche Frankfurt

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Ausgabe Nr. 169 - Dezember 2014 - Evangelische Kirche Frankfurt
EVANGELISCHE KIRCHE
Frankfurt am Main
INTERN
Für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gemeinden, Stadtdekanat und Einrichtungen
Nr. 169 - Dezember 2014/Januar 2015
EDITORIAL
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit der Dezemberausgabe von Kirche Intern verabschiedet sich die
ERV-Vorstandsvorsitzende Esther
Gebhardt als Herausgeberin unserer
Mitarbeiterzeitung. Lesen Sie dazu
ihren Beitrag auf Seite 2. Von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
wird sich Esther Gebhardt im Weihnachtsgottesdienst am 23.12. verabschieden (Lesen Sie dazu die
Meldung auf Seite 2). Die Redaktion bedankt sich bei ihr für die
gute Zusammenarbeit und wünscht
ihr alles Gute und Gottes Segen.
Und Ihnen, liebe Leserinnen und
Leser, wünschen wir, eine gesegnete
Advents- und Weihnachtszeit.
Ihre Redaktion
Im ersten Wahlgang wählte die Synode Holger Kamlah (2. v.l.) und Dr. Ursula Schoen (3. v.l.) zu Prodekanen. Glückwünsche gab es von Präses Dr. Irmela von Schenck und Stadtdekan Dr. Achim Knecht.
Foto: Rolf Oeser
Die Spitze formiert sich
Pfarrerin Dr. Ursula Schoen und Pfarrer Holger Kamlah zu Prodekanen gewählt
Die Evangelische Kirche in Frankfurt hat bei der
Synodentagung im November ihre Spitze komplettiert mit der Wahl von Pfarrerin Dr. Ursula Schoen
zur Prodekanin und von Pfarrer Holger Kamlah zum
Prodekan. Sie stehe für eine „menschennahe“ und
„menschengerechte“ Kirche, sagte die 52 Jahre alte
Theologin Ursula Schoen in ihrer Vorstellungsrede.
Offenheit für verschiedene Frömmigkeitsstile und
das Voranbringen von Themen in der Stadt seien ihr
ein Anliegen, äußerte die gebürtige Bonnerin, die
zuletzt Dekanin in Mitte-Ost war. Er verspüre „Gestaltungslust und Gestaltungswillen“, sagte der in
Frankfurt geborene Kamlah, der bislang Pfarrer in
Unterliederbach und von 2012 bis Ende August diesen Jahres kommissarischer Stadtjugendpfarrer war.
Erfahrungen auf gesamtstädtischer Ebene hat der
47-Jährige unter anderem seit 2010 als Mitglied des
Vorstandes des Evangelischen Regionalverbandes
gesammelt.
Die Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle, hatte
die drei Kandidierenden, neben Schoen und Kamlah
Pfarrer Reiner Dietrich-Zender, Evangelische Sankt
Thomasgemeinde, Heddernheim, vorgestellt. Sie
brächten „unterschiedliche Erfahrungen und Fähigkeiten mit“, alle seien sie Personen, die hilfreich
für das Dekanat wirken könnten, sagte Scherle.
Mit der Wahl schloss die Besetzung der Spitze des
zum 1. Januar 2014 gebildeten Stadtdekanats ab.
Bereits im Juli war Dr. Achim Knecht zum Stadtdekan gewählt worden. Anfang des Jahres 2014 bestimmte die Synode Dr. Irmela von Schenck zur
obersten Ehrenamtlichen, zur stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes und Präses.
Die Aufgabengebiete der nun Gewählten, Schoen
und Kamlah, sind zum einen geographisch gegliedert: Zu Süd-Ost gehören 33 Gemeinden, zu NordWest 26 Gemeinden. Die Anzahl der Gemeindemitglieder liegt in beiden Fällen bei rund 66.000.
Aufgeteilt werden unter den beiden Prodekanen
neben den Regionen auch Arbeitsfelder, dazu zählen die Klinikseelsorge und die Kirchenmusik.
Bettina Behler
THEMEN DIESER
AUSGABE
Regionalverband und Stadtdekanat
ziehen zusammen
Umzug und Einzug - was sich in
der Evangelischen Kirche
Frankfurt ab JaSeite 5
nuar ändert, lesen Sie auf
Weihnachtsfeiern in der Kirche
Wie Weihnachten unter uns
Kolleginnen und
Kollegen gefeiert
wird, verraten
Seite 3
drei von Ihnen auf
Erfolgsmodell Familienscheckheft
Wegen der großen
Nachfrage mussten
einige Leistungen
für das Familienscheckheft 2015 gekürzt werden. Welche das sind, lesen Sie
Seite 4
in unserem Artikel auf
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KURZ NOTIERT
ZUR SACHE
Weihnachtsgottesdienst mit Verabschiedung von Esther Gebhardt
Am Dienstag, 23. Dezember, um 11
Uhr, findet der Weihnachtsgottesdienst
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Evangelischen Regionalverbandes in
der Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23,
statt. In diesem Gottesdienst verabschiedet sich die Vorstandsvorsitzende
Esther Gebhardt von den Mitarbeitenden, da ab 1. Januar durch die Umsetzung der Strukturreform der Evangelischen Kirche in Frankfurt Stadtdekan
Dr. Achim Knecht dieses Amt übernehmen wird. Im Anschluss an den Gottesdienst, in dem auch Pröpstin Gabriele
Scherle und für die Stadt Frankfurt Dezernent Uwe Becker mitwirken, gibt es
ein Beisammensein mit Speisen und
Getränken im Klosterhof.
Regionalversammlung tagt am 10.
Dezember
Die Verabschiedung des Haushalts 2015
steht im Mittelpunkt der Regionalversammlung am Mittwoch, 10. Dezember,
um 18 Uhr, im Dominikanerkloster,
Kurt-Schumacher-Straße 23. Auf der Tagesordnung steht ferner ein Beschluss
zum Inkrafttreten der neuen Satzung
des ERV, wonach der Vorstand des
Stadtdekanats personenidentisch den
Vorstand des ERV bildet und die Präses
zukünftig die Regionalversdammlungen
leitet. Kommt dieser Beschluss zustande, werden Vorstand und Versammlungsleitung des ERV bei dieser Tagung
verabschiedet.
Eimuth ausgezeichnet
Kurt-Helmuth Eimuth, Leiter des Arbeitsbereichs Kindertagesstätten der
Diakonie Frankfurt und Leiter der Re-
daktion von „Evangelisches Frankfurt“
erhielt am 6. November im Frankfurter
Römer den Ehrenbrief des Landes Hessen für sein ehrenamtliches Engagement in der Sekteninformation und
Selbsthilfe Hessen (SINUS).
2
Foto: Rolf Oeser
Die Welt ist im stetigen Übergang
Vorstandsvorsitzende Esther Gebhardt über Abschied und Neubeginn
Bei den herbstlichen Gartenarbeiten, die sich in jährlicher Routine stellen, gerate ich ins Grübeln. Das Jahr
nimmt Abschied, die sommerliche Fülle weicht dem
kargen und farblosen Herbst. Alles scheint sich in sich
selbst zurückzuziehen, die Natur ebenso wie die Menschen. Eine Zeit des Rückzugs, der Stille und der Melancholie erwartet uns. In diesen Tagen bin ich
empfänglich für Gedanken des Abschiednehmens und
des Rückblicks. Schließlich endet auch meine 24-jährige Tätigkeit im Evangelischen Regionalverband. Mir
wird bewusst, wie vieles mich mit dem Ort und den
vielen Menschen verbindet, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Von einigen habe ich schon vorher
Abschied nehmen müssen. Mit anderen werde ich bis
zum letzten Tag dieses Jahres zusammenarbeiten und
mich dann am 23. Dezember 2014 von ihnen verabschieden. Wie viel gemeinsam Erlebtes, welche Fülle
an Menschen mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten, Charakteren, Begabungen und Fähigkeiten. Aus
all dem ist dieser Regionalverband gewoben wie ein
amerikanischer Quilt, bei dem aus vielen bunten Stoffteilen ein fröhliches und wärmendes Ganzes entsteht.
Sicher – auf einiges werde ich in Zukunft gerne verzichten können, und nicht jede Begegnung ist geglückt. Aber das verblasst hinter den vielen guten
Erinnerungen. Ich hoffe, es ist Gutes entstanden für
die Menschen in dieser Stadt – denn zu deren Wohle
sind wir auf dem Weg.
Zurück zu meiner Gartenarbeit: beim Schneiden der
Äste entdecke ich kräftige neue Triebe, die bereits weit
voraus in das kommende Jahr weisen. Noch im Absterben der sich zurückziehenden Natur ist die Erwar-
tung des Neuen unübersehbar: Es wird also weitergehen! Nach diesem Winter wird ein Frühjahr kommen
und die Knospen, die jetzt schon in ihren Ansätzen erkennbar sind, werden sich zu neuen Blättern und schönen Blüten öffnen.
Abschied und Neubeginn liegen dicht beieinander.
Für die Menschen im Evangelischen Regionalverband
wird es mit dem Jahr 2015 ebenfalls einen Neubeginn
geben. Das Evangelische Stadtdekanat wird die Leitung des ERV übernehmen. Ein Neubeginn mit Hoffnungen, Chancen und Möglichkeiten – sicherlich auch
mit mancher Unsicherheit.
Mich ermutigt, dass der Wechsel mit der Botschaft von
Weihnachten zusammenfällt, die eine Botschaft eines
Neubeginns ist: „Seht her, nun mache ich etwas Neues.
Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“
So spricht Gott durch den Mund des Propheten Jesaja.
So werden wir wieder an diesem Weihnachtsfest hören,
dass die Welt nicht im Vergangenen und Gewohnten
erstarren muss, sondern dass sie sich stetig im Übergang und Aufbruch zu neuen – hoffentlich besseren –
Erfahrungen bewegen darf.
Die Knospen an den herbstlichen Ästen weisen uns den
Weg über Abschied zu Neubeginn.
Ihnen allen wünsche ich, dass die Zuversicht und die
Hoffnung auf den weihnachtlichen Neubeginn auch
durch die dunklen Stunden des Herbstes hindurch
scheinen.
Ihre
Esther Gebhardt
Vorstandsvorsitzende des ERV
WEIHNACHTEN
Was macht eine Weihnachtsfeier mit
Kolleginnen und Kollegen so besonders?
Heitere Stimmung, Essensduft und Stimmengewirr …
- in vielen Betrieben gehören in der Adventszeit Weihnachtsfeiern mit Kolleginnen und Kollegen zur guten
Tradition. So ist es auch in der Evangelischen Kirche in
Frankfurt. Egal ob in großer oder kleiner Runde – allen
Weihnachtsfeiern am Arbeitsplatz ist eines gemeinsam:
Sie bieten Gelegenheit, mit den Menschen, mit denen
man das ganze Jahr viel Zeit verbringt, einmal nur zum
Vergnügen zusammen zu sein. Kirche Intern hat sich
umgehört, wie im Kollegenkreis in Gemeinden und Einrichtungen gefeiert wird.
Torsten Link
Torsten Link arbeitet
für den Evangelischen
Verein für Jugendsozialarbeit:
„Die Weihnachtsfeier
des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am
Main e.V. ist jedes Jahr
ein Highlight. Dieses Jahr wird sie im Gehörlosenzentrum Frankfurt in unserem inklusiven Gastronomieprojekt „Rothschild“ stattfinden. Wir dürfen uns
wieder auf ein Menü und ein mitreißendes Unterhaltungsprogramm freuen. Bestimmt werden wieder
über 100 Kollegen dabei sein. Letztes Jahr im Jugendhaus Heideplatz war die Stimmung grandios –
ich freue mich schon sehr auf den Abend und das
Zusammentreffen mit so vielen Kolleginnen und Kollegen.“
Sigrid Bender
Sigrid Bender arbeitet
bei der Bahnhofsmission Frankfurt. Dort
nehmen neben den
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die ehrenamtlichen Helfer an der
Weihnachtsfeier teil.
Leiterin Sigrid Bender bedankt sich auch auf diese
Weise bei allen für ihren Einsatz: „Die Weihnachtsfeier ist ein kleines Dankeschön und soll Anerkennung ausdrücken. Die Einstimmung beginnt mit
einem Glühweinumtrunk und dem Chor der Trinity
Church. Anschließend lassen wir mit einem Rückblick das Jahr Revue passieren – gespickt mit der
einen oder anderen lustigen Episode aus unserer
Arbeit. Selbstverständlich gibt es ein Weihnachtsbuffet. Das anschließende Programm schafft sehr
schöne Gemeinschaftserlebnisse – auch das gemeinsame Singen macht uns immer viel Spaß.“
Abendessen mit Kolleginnen und
Kollegen zu gewinnen
Haben Sie im neuen Jahr Lust, bei
einem leckeren Abendessen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen der Evangelischen Kirche in
Frankfurt kennenzulernen, sich auszutauschen und einen schönen
Abend miteinander zu verbringen?
Kirche Intern lädt Sie dazu ein und
verlost verlost drei Mal die Teilnahme an einem gemeinsamen
Essen im L’Olivastro. Ein Termin im
neuen Jahr wird dann mit den Gewinnern vereinbart. Wenn Sie teilnehmen möchten, schicken Sie bis
zum 19. Dezember eine Mail mit
Ihrem Namen, Ihrer Einrichtung und
dem Betreff „Kollegenessen“ an
[email protected]
Ruth Woody
Ruth Woody, Leiterin
der Kita der Sankt Nicolai-Gemeinde, lässt
schon in der Adventszeit jeden Tag mit
einer Besonderheit
beginnen:
„Ich lese jeden Morgen für meine Kolleginnen und Kollegen bei Kerzenlicht eine
Geschichte aus dem Kalender „Der andere Advent“
vor. Das sind immer wirklich schöne Momente. Am
22. Dezember findet unsere Weihnachtsfeier statt.
Wir sind 26 Kolleginnen und Kollegen und werden
wie jedes Jahr zusammen kochen und essen. Nicht
nur das traditionelle Wichteln sorgt immer für viel
Gelächter und Fröhlichkeit.“
Einen ganz besonderen Adventsgruß verteilten Anke Lorenz (links) und Angelika de Ridder von der Verwaltung des Evangelischen Regionalverbandes am 1. Dezember an die Kolleginnen und Kollegen im Dominikanerkloster.
Fotos: Francis Schmitt
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TIPPS UND TERMINE
Andachten für Mitarbeitende
SERVICE
Das Familienscheckheft ist ein Erfolgsmodell
In 2015 gibt es weniger Leistungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Jeden Montag, um 8.30 Uhr, lädt derEvangelische Regionalverband die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer
Andacht in die Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster, Kurt-SchumacherStraße 23, ein. Die Andachten im
Dezember halten: Am 1. Dezember, Vorstandsvorsitzende Esther Gebhardt mit
Einführung neuer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, am 8. Dezember Pfarrer Dr.
Gunter Volz, am 15. Dezember Gaby
Melk und am 29. Dezember Pfarrer Dr.
Michael Frase. Am 23. Dezember findet
um 11 Uhr in der Heiliggeistkirche der
Weihnachtsgottesdienst für Mitarbeitende statt - mit Verabschiedung der
Vorstandsvorsitzenden Esther Gebhardt
und anschließendem Beisammensein
im Klosterhof.
Advent und Weihnachten feiern
Auf unserer Internetseite www.frankfurt-evangelisch.de finden Sie auf Sonderseiten Gottesdienste, Konzerte,
Veranstaltungen für Kinder und Familien, Basare und vieles mehr zur Adventszeit. Ab 10. Dezember ist auch die
Sonderseite mit allen Weihnachtsgottesdiensten in den evangelischen Kirchengemeinden frei geschaltet.
Händel, Oper und Jazz an Silvester
Alexander Großpietsch, Jonathan De
Weerd, Luis Groß, Trompeten, und Bernhard Kießig, Orgel, spielen - unterstützt
von kräftigem Paukenklang - am Mittwoch, 31. Dezember 2014, um 22.30
Uhr, in der evangelischen Sankt Jakobskirche, Kirchplatz 9, Bockenheim, ein
Silvesterkonzert. Neben Händels festlicher „Music for the Royal Fireworks“
werden ebenso eingängige Melodien aus
der Oper wie auch bekannte Jazzstandards zu hören sein. Karten zum Preis
von 16 Euro, ermäßigt 8 Euro, gibt es
bei Frankfurt Ticket und über das Gemeindebüro, Telefon 069 774742. Weitere Silvesterkonzerte finden Sie auf
www.frankfurt-evangelisch.de
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Auch für das Jahr 2015 erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche in
Frankfurt wieder das Familienscheckheft mit zahlreichen Angeboten, die helfen sollen, Familie und
Beruf besser vereinbaren zu können. Seit der Einführung im Jahr 2009 nehmen immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Heft in die Hand
und lösen Schecks ein. Da die Nachfrage inzwischen
höher ist als der Geldbetrag, der zur Verfügung
steht, mussten für 2015 einige Leistungen gestrichen werden.
Was wird sich also 2015 ändern?
Der zusätzlich zur Kirchlichen Dienstvertragsordnung (KDO) gewährte freie Tag bei Taufe, Konfirmation oder Erstkommunion der eigenen Kinder
wird nicht mehr angeboten, ebenso der Zuschuss in
Höhe von 300 Euro bei Klassenfahrten und Austauschprogrammen sowie von 200 Euro für Nachhilfeunterricht. Auch den Zuschuss von maximal
200 Euro für die Erstaussttung bei der Geburt eines
Kindes und von 50 Euro bei der Ausleihe von Spielund Beschäftigungsmaterialien beim Spiel- und Materialverleih „PLAY“ des Evangelischen Stadtjugendpfarramtes wird es im Jahr 2015 nicht mehr
geben. Keinen Scheck wird es ferner mehr für die
Aufwendungen für die Pflege naher Angehöriger
geben. Hier konnten in diesem Jahr noch bis zu
500 Euro pro Pflegefall aus dem Familienbudget abgerufen werden. Eine Änderung wird es auch beim
Zuschuss für die Betreuung von leiblichen, Adoptiv- und Pflegekindern bis zum 12. Lebensjahr
geben. Wurde Eltern bislang auf jeden Fall bis zu
500 Euro Zuschuss für die Betreuung ihrer Kinder
in Kindertagesstätten als Zuschuss garantiert, so
wird sich künftig die Zuschusshöhe nach den am
Ende des Jahres noch zur Verfügung stehenden Mit-
teln des Familienbudgets und der Anzahl der eingegangenen Anträge richten. Die Berechnung und
Auszahlung des Zuschusses für Kinderbetreuung auch das ist 2015 neu - erfolgt erst im Folgejahr,
spätestens mit dem März-Gehalt, wie es die Dienstvereinbarung zum Familienbudget vorsieht, die der
Evangelische Regionalverband (ERV) und die Verbandsmitarbeitervertretung (VMAV) geschlossen
haben.
Das Familienbudget wurde landeskirchenweit 2008
eingeführt. 0,4 Prozent der Bruttolohnkosten muss
der Arbeitgeber dafür zur Verfügung stellen. Dass
das Familienscheckheft des Evangelischen Regionalverbandes so zahlreiche Leistungen enthält,
liegt auch daran, dass sich Dekanat, Kirchengemeinden und ERV hier zusammengeschlossen
haben.
Das Familienscheckheft 2015 wird im Dezember
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugeschickt.
Ralf Bräuer
Info
Das Familienbudget wird von der Abteilung I
Personal, Recht und EDV des Evangelischen
Reghionalverbandes verwaltet und betreut.
Ansprechpartnerinnen sind:
Sandra Riemath
Telefon 069 2165-1258
E-Mail [email protected]
Lilo Körner
Telefon 069 2165-1257
E-Mail [email protected]
Ein Scheckheft voll mit Angeboten für Mitarbeitende, damit sie Familie und Beruf besser vereinbaren können.
AUS DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN FRANKFURT
ERV und Stadtdekanat ziehen zusammen
Was sich durch die Strukturreform der Evangelischen Kirche in Frankfurt ab Januar 2015 ändert
Mit Beginn des neuen Jahres gibt es in der Evangelischen Kirche in Frankfurt einige Änderungen.
Denn der nächste Schritt zur Umsetzung der Strukturreform wird vollzogen.
Verwaltungsmitarbeiterinnen, Prodekanen, Profilstellen und Stadtkirchenpfarrern geplant. Die bisherigen Büroräume in der Neuen Kräme 26 werden
dann aufgegeben.
Der Stadtdekan wird Vorstandsvorsitzender des
Evangelischen Regionalverbandes
Ab 1. Januar wird Stadtdekan Dr. Achim Knecht,
wie es die vereinbarte Strukturreform vorsieht, den
Vorstandsvorsitz des Evangelischen Regionalverbandes (ERV) übernehmen und damit Esther Gebhardt ablösen. Geplant ist, dass der Stadtdekan
Anfang Januar sein Büro im Dominikanerkloster bezieht.
Umzug von Teilen der Verwaltung und der Diakonie des ERV in das „Segmüller-Haus“
Damit das Stadtdekanat in das Dominikanerkloster
einziehen kann, muss die Verwaltung des ERV Platz
machen. Deshalb werden bereits am 1. Dezember
die Sachgebiete Hausverwaltung (Abteilung III),
Meldewesen und Versicherungsangelegenheiten
(Abteilung II) in die 3. Etage des „Segmüller-Hauses“ in der Kurt-Schumacher-Straße 32 umziehen.
In die dort angemieteten Räumen werden außerdem auch die Mütter/Kind-Kuren, die Fachstelle
Personalmanagement für Tageseinrichtungen für
Kinder und die Evangelische Blindenarbeit des
Fachbereichs II Diakonie Frankfurt einziehen. Die
Mitarbeitenden der genannten Einrichtungen werden auch dort unter den bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen erreichbar sein.
Der DSV bildet auch den Vorstand des Regionalverbandes
Wenn die Regionalversammlung des ERV am 10. Dezember den entsprechenden Beschluss fasst, wird
der Dekanatssynodalvorstand ab Januar die Funktion des ERV-Vorstandes übernehmen. Damit werden dann beide Leitungsgremien personenidentisch
besetzt sein.
Einzug des Stadtdekanats in das Dominikanerkloster
Für Ende Januar/Anfang Februar 2015 ist der Einzug des Evangelischen Stadtdekanats mit seinen
Über die neuen Adressdaten mit Telefonnummern
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtdekanats werden wir Sie - so bald diese feststehen über unseren E-Mail-Newsletter „Intern aktuell“ informieren.
Dekanatssynodalvorstand
Ab Januar soll der Dekanatssynodalvorstand des Stadtdekanats auch den
Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes bilden. Unter Berücksichtigung der Prodekane-Wahlen (Seite 1)
und des Ausscheidens der Dekane
Pohl und Moser wird der DSV ab Januar folgende Mitglieder haben:
Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Präses Dr. Irmela von Schenck, Prodekanin Dr. Ursula Schoen, Prodekan
Holger Kamlah, Christian Brause,
Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn,
Stefan Majer, Michael Rösner, Dr.
Wolfram Schmidt, Beate SchwartzSimon, Pfarrerin Christine StreckSpahlinger, mit beratender Stimme:
Rainer Cordts, Leiter der Verwaltung
des ERV, Dr. Michael Frase, Leiter
Fachbereich II des ERV, Jürgen Mattis, Leiter Fachbereich I des ERV.
Zwei Pfarrerinnen oder Pfarrer müssen als Mitglieder noch nachgewählt werden.
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Die Personalseite ist aus Datenschutzgründen
nur in der gedruckten Ausgabe zu lesen
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AUS DEM FACHBEREICH I
SERVICE
Das Team der Kindervilla Hollerkopf erarbeitet das Konzept der neuen Einrichtung.
Foto: Stephanie Höhle
Eine Villa für elf Kinder
Der Fachbereich I des ERV eröffnet eine neue vollstationäre Einrichtung
In den nächsten Wochen ziehen nach und nach elf Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren in die frisch renovierte „Kindervilla Hollerkopf“ in Niederursel ein –
eine vollstationäre Einrichtung für Kinder. Doch was
muss eigentlich geplant, bedacht, organisiert und vorbereitet werden, damit eine neue Einrichtung eröffnet
werden kann?
Begonnen hat alles vor einem Jahr als sich die Besitzerin der 1926 erbauten Villa an den Evangelischen
Regionalverband wandte. In dem Haus lebte sie nach
dem Krieg zusammen mit ihrer Mutter, die dort ein privates Kinderheim führte. Nun war es ihr ein Anliegen,
dass wieder eine soziale Einrichtung in dem Haus untergebracht wird. Schließlich wurde das Haus grundlegend renoviert, das Dach neu gedeckt und neue
Fenster eingesetzt. Eine tolle Umgebung für Kinder
bietet die Villa durch ihre ruhige und idyllische Lage in
einer Sackgasse direkt an einem Park gelegen.
Sandra Heppler, die die Einrichtung leitet, hat am 1.
August mit ihrer Arbeit begonnen. Zu ihren ersten Aufgaben gehörte die Suche nach geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr neues Team. Das Team
besteht aus acht Sozialpädagoginnen und -pädagogen
und Erzieherinnen und Erziehern sowie einer Hauswirtschaftskraft. Gleichzeitig kümmerte sie sich um die
Bestellung von Möbeln, Bettwäsche, Geschirr und Elektrogeräten. Angebote mussten eingeholt und miteinander verglichen werden und Liefertermine aufeinander
abgestimmt werden. „Es ist eine große Herausforderung, diese riesige Villa komplett einzurichten, aber es
ist auch eine tolle Chance, mitgestalten zu können“, so
Heppler. Nicht ganz einfach war es außerdem, die für
die besonderen Anforderungen passenden Geräte und
Möbel auszuwählen. Dass alles elf Mal bestellt und bedacht werden muss, machte es oft kompliziert. Wo
stellt man zum Beispiel elf Schulranzen ab?
Inzwischen ist das Team fast komplett und Sandra
Heppler ist froh über die engagierten und motivierten Kolleginnen und Kollegen, die sie gefunden hat.
Die Einrichtung soll den Kindern einen Ort des
Schutzes, der Sicherheit und der Zuversicht bieten.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen
die Erziehung der Kinder, sorgen für eine gute Strukturierung des Alltags und fördern die Kinder entsprechend. Das Konzept der Kindervilla sieht vor,
dass ein guter Neustart für die Kinder in ihren Familien vorbereitet wird. Sie leben daher in der Regel
maximal für 2,5 Jahre in der Einrichtung. Ziel ist es
deshalb auch, die Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung zu stärken, damit die Kinder nach einer bestimmten Zeit wieder zurück in ihre Familien kehren
können. Deshalb steht neben der Arbeit mit den Kindern auch die Elternarbeit im Vordergrund. Neben Elterngesprächen, regelmäßigen telefonischen Kontakten und Hausbesuchen sollen auch themenbezogene
Elternabende, etwa zum Thema Medienkonsum, angeboten werden. Darüber hinaus werden die Eltern
nach Möglichkeit in den Tagesablauf des Kindes eingebunden und begleiten es zum Beispiel zum Sportverein oder zur Musikschule. Sandra Heppler freut
sich auf die neue Arbeit in der Kindervilla. Besonders
wichtig ist ihr, stets eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber den Menschen zu
haben.
Stephanie Höhle
Freizeiten 2015 von EJW und hin
und weg
Bis Ende 2014 gibt es für Freizeiten
und Zeltlager, die das Evangelische Jugendwerk im Jahr 2015 für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
anbietet, noch einen Frühbucherrabatt. Weitere Informationen zu dem
Programm, den Preisen und zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage: www.ejw.de/freizeiten. Der neue
Katalog von hin und weg – Evangelische Jugendreisen kann ab 1. Dezember kostenfrei bestellt werden unter
069 959149-23 von 13-16 Uhr oder
per E-Mail an [email protected]. Die Reisen finden Sie
auch im Internet unter www.hinundweg.ejuf.de. Familien, die das Geld für
eine Freizeit nicht aufbringen können,
können einen Zuschuss beantragen.
Brot&Rosen sucht Ehrenamtliche
Der Brot&Rosen-Laden der Diakonie
Frankfurt in der Rohrbachstraße im
Frankfurter Nordend sucht tatkräftige
Unterstützung beim Nähen und im
Verkauf. Zur Unterstützung braucht
Brot&Rosen Frauen mit Kenntnissen
und Erfahrung im Nähen. Wer Freude
am Verkauf und am Kontakt mit Kundinnen und Kunden hat, für den bietet
Brot&Rosen ein interessantes ehrenamtliches Betätigungsfeld. Der Zeitaufwand beträgt vier Stunden in der
Woche zwischen 11 und 15 Uhr oder
zwischen 14.30 Uhr und 18 Uhr, mindestens für drei Monate oder als Urlaubs- und Krankheitsvertretung.
Kontakt: 069 943502–60, [email protected], www.
zefra.de
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt am Main, Kurt-Schumacher-Straße 23, 60311 Frankfurt am Main,
Vorstandsvorsitzende: Esther Gebhardt
REDAKTION:
Evangelischer Regionalverband Frankfurt, Redaktion Evangelische Kirche Intern, KurtSchumacher-Straße 23, 60311 Frankfurt am
Main, Telefon 069 2165-1388, E-Mail [email protected]
Ralf Bräuer (verantwortlich), Lucia Wiggins
(Geschäftsführung), Brigitte Babbe, Martin
Vorländer, Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn,
Helmut Völkel
ISSN 1437-4102
Nächster Redaktionsschluss: 15.1.2015
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PREUßER LIEST
Donna Tartt:
Der Distelfink
Manche Bücher können einfach nicht
dick genug sein. „Der Distelfink“ ist
mit seinen 1.024 Seiten eines davon.
Wenn sie also ein umfangreiches Buch
verschenken oder in den kommenden
Feiertagen selbst lesen wollen, kann
ich Ihnen dieses Werk von Donna Tartt
nur wärmstens empfehlen. Tartt
schreibt in einer flüssigen und bildreich detaillierten Sprache, die jedoch
nie blumig oder manieriert wirkt. Und
dass das teilweise düstere Geschehen
keineswegs die Lesefreude trübt, liegt
auch an Tartts warmherziger Zeichnung der Figuren. Nun aber zum Inhalt: Der in New York lebende
Jugendliche Theo Decker besucht mit
seiner Mutter das Metropolitan Museum of Art. Während des Besuchs
wird auf das Museum ein Bombenanschlag verübt, bei dem die Mutter ums
Leben kommt. In dem nachfolgenden
Chaos gelangt Theo an das Lieblingsgemälde seiner Mutter, „Der Distelfink“. Durch das traumatische Erlebnis
gerät Theos Leben völlig aus den
Fugen. Zunächst kommt er bei einer
befreundeten Familie unter, dann bei
seinem drogenabhängigen Vater, der
die Familie eigentlich Richtung Las
Vegas verlassen hatte und seinen Sohn
auch nicht aus elterlicher Liebe aufnimmt. In Las Vegas freundet er sich
mit Boris an. Doch diese Freundschaft
hat nicht nur wegen der gemeinsamen
Alkohol- und Drogeneskapaden schicksalhafte Bedeutung. Etwas Ruhe und
eine sinnvolle Lebensaufgabe findet er
zurück in New York bei Hobie, einem
Möbelrestaurator und väterlichen
Freund. Doch zu diesem Zeitpunkt hat
Theo schon selbst ein ausgewachsenes
Drogenproblem und verwickelt sich
auch sonst in kriminelle Machenschaften. Überdies steigt die Angst, dass
das Gemälde bei ihm entdeckt wird,
stetig an. Die kriminellen Verstrickungen und das Bild sind dann auch der
Grund für das dramatische Finale.
Ihr Michael Preußer
Donna Tartt, Der Distelfink,Goldmann
24,99 Euro
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IM PORTRÄT
Foto: Rolf Oeser
Gleichnisse des Himmelreiches
Werner Schneider-Quindeau, Pfarrer für Stadtkirchenarbeit, geht in Ruhestand
Mit Nicole Kidman auf dem Roten Teppich in Cannes,
mit George Clooney bei den Filmfestspielen in Venedig – für den Jungen aus Gönnern im Hessischen Hinterland wurden die Träume von Welt und Weltläufigkeit wahr. Heute sitzt Werner Schneider-Quindeau an einem alten Holztisch in der Beletage eines
Gründerzeithauses im Westend, und lässt Stationen
seines Berufslebens Revue passieren. Den Jetlag von
seinem New York-Besuch merkt man ihm nicht an.
Und läge die Einladung zu seinem Abschied als Pfarrer für Stadtkirchenarbeit am 20. Dezember in der
Sankt Katharinenkirche nicht auf dem Tisch, glaubte
man ihm auch den bevorstehenden Ruhestand nicht.
In seiner „neuen Lebensphase“ will der 65-Jährige
noch eine Weile als Vorsitzender der Jury der Evangelischen Filmarbeit weitermachen. Und für ein viertel Jahr in New York leben, dem „Mikrokosmos“, der
die Utopie vom friedlichen Zusammenleben aller Völker und Religionen verkörpert. „Excursion and Reflection“, nennt Schneider-Quindeau als Motto seiner
Studienreise, die er Ende März nach New York anbietet, auch seine Vorstellung von Kirche hat damit zu
tun: „Genauso wie ich beim Anschauen einer Stadt
die Vermittlung von Zusammenhängen brauche, um
sie zu verstehen, muss ich die Frohe Botschaft so
übersetzen, dass sie in den unterschiedlichsten Kontexten ankommt. Dabei geht es nicht um Deutungshoheit, sondern darum, von anderen Deutungen zu
lernen.“ Auch Filme versteht Schneider-Quindeau als
„Gleichnisse des Himmelreiches“.
Hinausgehen ins Leben, aus der Praxis die Fragen der
Theorie entwickeln, ist der Ansatz Schneider-Quin-
deaus. Kein Wunder, dass er in seiner Zeit als Studienleiter am Theologischen Konvikt in Frankfurt Gemeinde-, Diakonie- Industrie- und Sozialpraktika in
die Ausbildung junger Theologen einführte. Als Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung lebte er den
Praxisbezug des Glaubens weiter. Und knüpfte aus
seiner Neugier und seiner Lust am Gespräch viele
Kontakte, die ihm zugutekamen, als er 2007 die
Stadtkirchenarbeit übernahm.
Für die 50.000 bis 60.000 Kirchenbesucher im Jahr
aus ganz Hessen baute der Theologe eine Gruppe ehrenamtlicher Seelsorger auf, die werktags in der Sankt
Katharinenkriche ansprechbar sind. Einmal im Monat
nimmt er im „Gebet für Frankfurt“ die Stadt ins
Gebet: „Wir müssen über die Verteilung von Reichtum reden, damit die Kluft zwischen Armen und Reichen in Frankfurt nicht tiefer wird“.
Kooperationen mit Künstlern zur Luminale und zur
Buchmesse – der Strauß der Aktivitäten ist bunt. Ein
Projekt steht allerdings noch aus: mit einem schicken
Glasanbau die Kirche als Forum auf der Piazza zu präsentieren. Auch die bessere Ausstattung der Stelle ist
dem Pfarrer ein Anliegen: „90 Prozent meines Haushaltes muss ich über Fundraising einwerben, das kostet viel Zeit.“ Während der vier Wochen Winterspeisung in der Kirche sind 150 Mitarbeiter der Deutschen Bank starke Partner. Sie erleben das BankMotto „Passion to Perform“ plötzlich ganz neu:
„Wenn sie hier performen, nehmen sie die Passionsgeschichte dieser Menschen ernst“, sagt SchneiderQuindeau und lässt die Arme sinken.
Susanne Schmidt-Lüer