Problemlos die innere Uhr auf Sommerzeit umstellen
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Problemlos die innere Uhr auf Sommerzeit umstellen
Frastanz, im März 2014 Medienmitteilung Zeitumstellung – Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson gibt Tipps Problemlos die innere Uhr auf Sommerzeit umstellen Auch wenn noch nicht offiziell, der Frühling hat für viele bereits begonnen. Bei schönstem Wetter tummeln sich die Leute wieder draussen und geniessen die bereits wärmeren Temperaturen. Bald kann man dies am Abend wieder eine Stunde länger – zumindest gemäss Uhrzeit. Denn am Sonntag, 30. März 2014 werden die Uhren um 2 Uhr Morgens eine Stunde vorgestellt, wodurch es Abends wieder länger hell ist, allerdings am Morgen vorübergehend auch länger dunkel. Genau diese veränderten Lichtverhältnisse und bei den meisten auch die fehlenden 60 Minuten bringen unser Zeitgefühl aus dem Gleichgewicht. Die erzwungene Umstellung der inneren Uhr führt bei vielen Menschen zu körperlichen und psychischen Beschwerden und zu Störungen im SchlafWach-Rhythmus. Der Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson weiss, wie man damit am besten umgeht. Ursprünglich wurde die Sommerzeit in Europa mit dem Argument des Energiesparens eingeführt. Bis Anfang 1980 war die Schweiz eine Sommerzeitinsel, da sie sich ihr verwehrte. Doch seither werden auch hierzulande die Uhren Ende März um eine Stunde vor- und Ende Oktober wieder auf die reguläre Zeit zurückgestellt. Die meisten Menschen geniessen es, während der wärmeren Jahreszeit am Feierabend vom vermeintlich längeren Tageslicht profitieren zu können, sei es für sportliche Aktivitäten oder für das gemütliche Zusammensein mit Familie und Freunden. Weniger Freude an der Vorverlegung des Tagesrhythmus um eine Stunde hat jedoch meistens der Körper. Steht man normalerweise am Morgen um 7.00 Uhr auf, ist es ab 30. März, wenn der Wecker läutet, eigentlich erst 6.00 Uhr. Die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hat sich noch nicht umgestellt. Blutdruck und Pulsfrequenz sind noch im Dunkel-Rhythmus. Die eine Stunde Schlaf fehlt dem Körper. Man fühlt sich müde, unkonzentriert und schlapp. Vielleicht ist man dadurch auch gereizt oder leidet unter Verdauungsproblemen. Abends dagegen fühlt man sich fit, obwohl es bereits 23 Uhr ist und man um diese Zeit normalerweise schlafen geht. Die Störungen von Wohlbefinden und Gesundheit durch die Zeitumstellung ähneln also einem Mini-Jet lag. Der Körper braucht Zeit sich anzupassen Wer deshalb nicht so gut ein- oder durchschlafen kann, unter Tagesmüdigkeit leidet, greift oft rasch zu Medikamenten. Anstatt dem Körper Beruhigungs-, Schlaf- oder Aufputschmittel zu verabreichen, sollte man jedoch dem Organismus einfach die nötige Zeit gewähren, sich an die Veränderungen anzupassen. Eine solche Anpassungsphase ist sehr individuell und kann von vier, fünf Tagen bis zu zwei oder mehr Wochen dauern. Schwierig ist die Zeitumstellung für Menschen, die bereits von Schlaf- oder Gesundheitsstörungen betroffen sind. Ihre Behandlung wird dadurch häufig erheblich beeinträchtigt. Auch Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden, macht die Zeitumstellung zu schaffen. Bei Säuglingen, Kindern und älteren Menschen tut sich der Organismus ebenfalls schwerer mit der Umstellung. Generell hilft viel Bewegung an der frischen Luft und eine vitaminreiche, frische Kost gegen das Gefühl der Energielosigkeit und Müdigkeit. Dadurch lässt es sich abends besser schlafen. Tipps, um die Zeitumstellung besser zu meistern: • Vor der Zeitumstellung jeden Tag etwas früher zu Bett gehen – eine Viertelstunde pro Tag reicht schon – und ungefähr gleich lange früher aufstehen. • Wer kann, sollte am Tag nach der Zeitumstellung am 30. März morgens einfach eine Stunde länger liegen bleiben und dann die erste Woche ruhig angehen. • Wer weiss, dass er Probleme hat, sich auf die Sommerzeit einzustellen, sollte an den Abenden vor der Zeitumstellung möglichst auf helles Licht verzichten. Verzichten Sie an den Abenden auch auf Bildschirmarbeit und zu langes Fernsehen (hoher Blaulichtanteil – wirkt aktivierend!) – so werden Sie früher müde und können besser einschlafen. • Am Morgen hilft helles Licht in der Wohnung zusätzlich, die innere Uhr vorzustellen. Auch ein morgendlicher Spaziergang am Tageslicht hilft die innere Uhr besser anzupassen. Die natürliche, verlängerte Abend-Helligkeit vorübergehend eher meiden. • • • • • • Üppige Mahlzeiten am Abend sollten in der Umstellungsphase vermieden werden. Auch übermässiger Konsum von Kaffee, Tee, Nikotin ist in den ersten Tagen der Zeitumstellung nach Möglichkeit zu vermeiden. Während der Umstellungsphase eher auf den Mittagsschlaf verzichten und wach bleiben, auch wenn man müde ist. Besser ist das Einplanen mehrerer Erholungspausen. So kann sich die innere Uhr leichter wieder einpendeln und man schläft in jedem Fall am Abend besser ein. Viel Bewegung im Freien – am Abend aktiven Sport eher meiden, genügend Wasser trinken. Einfache Hausmittel wie ein heisses Bad, dicke Socken, ein warmes Fussbad und Entspannungsübungen oder pflanzliche Mittel wie z.B. Baldrian oder Hopfen unterstützen das bessere Einschlafen. Die Zeitumstellung kann auch Anlass bieten, generell die Regeln für einen gesunden Schlaf zu beachten: eine orthopädisch optimale Schlafunterlage, das richtige Kissen, trocken-warmes Bettklima dank geeignetem Duvet z.B. aus Schafschurwolle und die Vermeidung von Elektrosmog im Schlafzimmer. Sollten die Schlaf- oder Umstellungsprobleme nach ca. 14 Tagen nicht abnehmen, empfiehlt es sich, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen. „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich!“ Mehr Tipps rund um den gesunden Schlaf finden sich im Ratgeber „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich!“ von Schlafexperte Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Schlafpsychologe, Schlaf-Gesund-Unternehmer, Buchautor und Leiter des Instituts für Schlafpsychologie & Schlafcoaching, Frastanz (A) ist seit über 25 Jahren ein angesehener Fachexperte auf dem Gebiet des gesunden, naturorientierten Schlafs. Aus mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Psychologe- und Psychotherapeut ist das heute international erfolgreiche Bioenergetische Schlaf-Gesund-Konzept entstanden. Damit zählt Günther W. Amann-Jennson zu den Pionieren der Wellness- und Schlaf-Gesund-Bewegung. Zahlreiche internationale Projekte sind durch die einzigartige Vernetzung von Theorie und Praxis seiner umfangreichen Wissensgebiete geprägt. Die visionären Denkprozesse von Günther W. Amann-Jennson führen immer wieder zu revolutionären Prinzipien, Methoden sowie neuen Produkt- und Dienstleistungskonzepten rund um die Themen Schlaf, Gesundheit, Entspannung und Lebensenergie. Unter anderem profitieren auch Spitzen- und Leistungssportler vom Bioenergetischen Schlaf-Gesund-Konzept und Amann-Jennson war und ist dadurch indirekt an zahlreichen Bestleistungen und Weltrekorden beteiligt. Als Folgewerk des Bestsellers „Schlaf dich gesund” widmet sich Günther W. Amann-Jennson in seinem aktuellen Buch „Schlaf dich jung fit und erfolgreich“ insbesondere jenen Potenzialen, die durch einen gesunden und erholsamen Schlaf nutzbar gemacht werden können und beschreibt, wie man durch ein gezieltes Schlaf-Gesund-Coaching einen Bioenergetischen Schlaf® erreichen kann. Für sein Lebenswerk und insbesondere das Hotelkonzept „Wellness im Schlaf – POWER SLEEPING ROOMS®“ wurde Günther W. Amann-Jennson im November 2012 in London mit dem renommierten SENSES-LifeTime-Award ausgezeichnet. Die wichtigsten elementaren Voraussetzungen (10 MUSS-Kriterien) um sowohl entspannt einzuschlafen als auch qualitativ hochwertig durchzuschlafen, also Bioenergetisch® und effizient zu schlafen, sind: 1. Kreation und Umsetzung von Schlaf fördernden, schlaffreundlichen Tagesabläufen und Massnahmen (Sonnenlicht, Bewegung an frischer Luft, ausgewogene Ernährung, Pausen und Entspannung, Stressmanagement, etc.). 2. 7-8 Stunden schlafen, Schlafdefizit schrittweise abbauen, regelmässiger Wach-Schlaf-Rhythmus. 3. Schlafplatz: Massiver, metallfreier Holzbettrahmen. 4. Naturkonforme, anatomisch, orthopädisch, bettklimatisch körpergerechte Schlafausstattung (ganzheitliches Schlafsystem). 5. Anatomisch-orthopädisches Kopfkissen. 6. Ein störungsfreies, dunkles, hinsichtlich Elektrosmog neutralisiertes und harmonisches Schlafumfeld mit 16-18º C Raumtemperatur, 40 % Luftfeuchtigkeit (persönliche Schlaf-Insel schaffen!). 7. Biologisch relevante Ordnungsfaktoren wie Erdmagnetfeld, Erdpulsation berücksichtigen, grossflächige Körpererdung am Schlafplatz. 8. Körperlich-seelisch-geistige Bereitschaft zum Schlafen (Fit and ready for Sleep). 9. Einschlaf-Rituale zur endogenen Reizumkehr (von aussen nach innen) durch Entspannungs- und Meditationstechniken zur mentalemotionalen Schlafvorbereitung und Schlafeinstimmung. 10. Zur Unterstützung: Schlaf-Gesund-Coaching im Wellnesshotel www.gesund-schlafen-hotels.com Auskunftspersonen für Medien oder Koordination eines Interviews mit Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson: SAMINA Zentrale, Marketing, [email protected], Tel. +43 (5522) 53500