Ego-Shooter «Black»: Düsterer Kracher mit - e-sense

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GAME-TIPP
NYC – täuschend echt am PC.
New York City
für Baulöwen
Einmal die von Frank Sinatra musikalisch verewigte Metropole
New York selbst nachzubauen –
dies ermöglicht der neue PCTitel «Tycoon City: New York».
Hierbei gilt es, den Big Apple
auf dem Computer so zu
rekonstruieren, dass er dem
Vorbild in der Realität in nichts
nachsteht.
Ausgehend von Little Italy baut
der Hobby-Architekt die Grossstadt Viertel für Viertel auf. Gilt
ein Stadtteil als beendet, werden
spezielle Events wie zum Beispiel
der chinesische Neujahrsumzug
freigeschaltet. Doch nicht nur Gebäude wollen ins Stadtbild gepflanzt werden: Den Bedürfnissen
der Bewohner entsprechend
müssen passende Shops, Bars
und Geschäftsgebäude platziert
werden. «Tycoon City: New York»
überzeugt durch einen nie dagewesenen Detailreichtum, die
spannenden Herausforderungsmodi sowie eine überaus intelligente K.I.
Und wem das heutige New
Yorker Stadtbild nicht passt, der
stampft Sinatras Lieblingsstadt
im Sandkasten-Modus nach eigenem Gusto völlig neu aus dem Boden.
Ill-FiL
Mittwoch, 22. Februar 2006
Ego-Shooter «Black»: Düsterer
Kracher mit Bodenhaftung
ACTION – «Black» bietet
eine geballte Ladung Balleraction. Dem Produzenten scheint die Vollendung
des Games indes in den
Kopf gestiegen zu sein.
«Wir haben den besten
Ego-Shooter je geschrieben»,
verkündet unverblümt Produzent Jeremy Chubb, als er
«Black» den Medien präsentiert. Und fährt fort: ‹Halo›
und ‹Half Life› sind zwar
gut, aber nicht so gut wie
‹Black›».
Starke Worte aus den Reihen eines Entwickler-Studios,
das sich zuvor noch nie an
einem Ego-Shooter versucht
hatte: Criterion Games wurde
mit der Rennserie «Burnout»
bekannt. Das Grundprinzip
des Rennspiels hat denn auch
Pate für den Shooter gestanden: «Black» lebt in erster
Linie von krachenden Schiessereien und knalligen Spezialeffekten.
Als unfolgsames Mitglied
einer Antiterroreinheit macht
sich der Spieler in Osteuropa
auf die Jagd nach einem Topterroristen. Dass dabei reihenweise Feinde ins Gras
beissen müssen und laufend
neue Waffen auf den Spieler
Ballern und zerstören in Reinkultur: «Black» lässt die Herzen von Shooter-Fans schneller schlagen.
warten, gehört zum grundsätzlichen
Prinzip
jedes
Shooters. Überzeugend wirken jedoch die düstere
optische Stimmung und die
erstklassige Vertonung. Dass
fast die ganze Umgebung in
Mitleidenschaft gezogen und
auch als Mittel gegen den
Feind eingesetzt werden
kann, macht zusätzlich Freude. Weil der Held aber wegen
fehlender Sprungfähigkeit
nicht übers tiefste Mäuerchen
kommt und auch keine
Rennfunktion besitzt, vermag
«Black»
die
Topshooter
«Halo» oder «Half Life»
dann
doch
nicht
ganz
zu überflügeln. Auch wenn
dies Jeremy Chubb gerne anders sähe.
Jan Graber
«Black» für PS2, Xbox;
Criterion Games, EA. ★★★★✩
Der düstere Ego-Shooter fordert
die PS2 zu Höchstleistungen.
Trailer
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Black
«Herr der Ringe»: Die
Schlacht geht weiter
PRODUCED BY
Ein ausführliches Review zu «Tycoon
City: New York» sowie Berichte zu
«Crashday» und «Project Zero 3» gibts
diesen Freitag in der Sendung «Gamecity» auf Star TV.
Ab 19 Uhr.
PlayStation 3 für
900 US-Dollar?
TOKIO – Neben der
(von Sony widersprochenen) Vermutung, dass die
PlayStation 3 erst 2007 auf
den Markt käme, hat Finanzanalyst Merill Lynch
auch eine Schätzung der
Kosten für die neue PlayStation vorgenommen: Mit
rund 900 Dollar würde
dementsprechend alleine
die Hardware jeder Konsole zu Buche schlagen,
wovon ein grosser Teil
durch das Blu-Ray-Laufwerk verursacht würde.
Offen bleibt, wie viel das
Gerät im Handel kosten
wird.
GAMEZONE
Ab in die Schlacht: Neue fantastische Gestalten bevölkern Mittelerde.
STRATEGIE – Eigentlich ist
die «Herr der Ringe»-Saga
Schnee von gestern. Das
hindert Electronic Arts
nicht daran, die Fortsetzung
des Echtzeitstrategiespiels
«Herr der Ringe: Schlacht
um Mittelerde» zu lancieren. Zwar musste die Originalgeschichte dafür um
frei erfundene Inhalte erweitert werden, doch das
Spiel überzeugt: In schönen
Levels übernimmt der Spieler die Kontrolle über Elben, Zwerge, Goblins und
mehr. Das Spielprinzip
wurde sinnvoll erweitert:
CUBE-CHARTS
HANDY-GAME
1. «Mario Party 7»
Mit 50 Cent zum Rapstar werden
Nintendo
2. «Call of Duty: Finest Hour»
Activision
3. «Metroid Prime 2: Echoes»
Nintendo
4. «Mario Party 6»
Nintendo
5. «Paper Mario 2»
Nintendo
ACNielsen
HIP-HOP – Als 50 Cent
rappt sich der Spieler in
«Get Rich or Die Trying» die
Karriereleiter der Hip-HopStars hoch. In einem Mix aus
Text- und Action-Abenteuer
nimmt der angehende Star
Songs auf, feiert Partys, kauft
sich Klunker oder fordert
andere Stars zu Battles heraus. Fazit: Yo!
«Get Rich or Die Trying»
bestellen: SMS mit PLAY an
2020 (7.80 Fr.)
Die Umgebung der Schlachtfelder kann neu zum eigenen Vorteil genutzt werden
oder der Spieler sieht beim
Bau von Produktionsstätten, wie effizient sie an der
gewählten Stelle funktionieren. Leider geht der
Überblick wegen der beschränkten Zoommöglichkeit bisweilen verloren. Auf
Fans von rundenbasierten
Strategien wartet als Bonus
zudem die Spielergänzung
«War of the Ring».
(jag)
«Herr der Ringe: Schlacht
um Mittelerde 2» für PC. EA
★★★★✩
Games, ABC.