Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost gewinnt INMA

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Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost gewinnt INMA
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Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost gewinnt INMA-Award
Jury würdigt innovative Erzählformen und vergibt Preis „Best Idea
to Grow Digital Audience“
BERLIN / NEW YORK / ESSEN, 18.05.2015. Preisverleihung in New York: Die Berliner Morgenpost ist mit
dem Award „Best Idea To Grow Digital Audience or Engagement“ der International News Media
Association (INMA) ausgezeichnet worden. Das Team der FUNKE-Zeitung hatte die Jury mit seinem für
eine deutsche Regionalzeitung einzigartigen Portfolio an digitalem Journalismus in dieser Form überzeugt.
Chefredakteur Carsten Erdmann und Verlagsgeschäftsführer Frank Mahlberg haben die Auszeichnung
jetzt beim INMA World Congress in New York entgegengenommen. Mehr als 500 Medienmanager und
Chefredakteure aus 45 Ländern waren bei der Preisverleihung zu Gast.
„Journalisten und Programmierer müssen im Newsroom in einem Team zusammenarbeiten, dann
entstehen neue Potenziale“, sagt Chefredakteur Carsten Erdmann. „Wir freuen uns sehr über die
Auszeichnung und werden unser Team weiter ausbauen“.
Die Berliner Morgenpost hatte 2014 ein Interaktiv-Team gegründet. Unter der Leitung von Datenjournalist
Julius Tröger haben ein Videojournalist und zwei Programmierer bislang rund 40 verschiedene
Webanwendungen gestartet. Das Team nutzt alle Möglichkeiten des Webs wie Videos, animierte Grafiken
oder experimentiert mit Roboterjournalismus. Zu den jüngsten Projekten zählen unter anderem:
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„Die Narbe der Stadt“ zum 25. Jahrestag des Mauerfalls; eine interaktive Wanderung mit Videos,
interaktiven Karten aus Luftbildern aus dem Jahr 1989 und Grafiken, die einen völlig neuen Blick
auf die deutsche Hauptstadt kurz vor dem Fall der Mauer bieten.
„M29 – Berlins Buslinie der großen Unterschiede“; eine Tour mit der Buslinie M29 durch das soziale
Universum der Stadt. Statistiken zeigen die Gegensätze – Haltestelle für Haltestelle.
„Feinstaub-Monitor“, eines der ersten Roboterjournalismus-Projekte einer regionalen Tageszeitung;
selbst programmierte Software schreibt einen Artikel zur Feinstaub-Belastung in der Berliner
Innenstadt teilweise selbst, aktualisiert und visualisiert ihn.
Das Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost hatte in der jüngsten Vergangenheit bereits diverse
Auszeichnungen für seine Projekte gewonnen, darunter den Deutschen Reporterpreis für „Die Narbe der
Stadt“. Für „M29“ ist das Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost aktuell für einen Grimme Online Award
2015 nominiert und steht mit seinem Gesamtportfolio auch auf der Shortlist für den Data Journalism Award
des Global Edititors Networks.
Die FUNKE MEDIENGRUPPE ist auf dem Weg, das beste Medienhaus in Deutschland zu werden. Der Fokus liegt auf zwei Geschäftsfeldern:
Regionalmedien sowie Frauen- und Programmzeitschriften. Mehr als 1.500 Journalisten und rund 4.000 „Medienmacher“ arbeiten bei FUNKE. In
Deutschland gibt das Unternehmen Tageszeitungen in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen heraus, darunter
„Berliner Morgenpost“, „Braunschweiger Zeitung“, „Hamburger Abendblatt“, „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ und „Thüringer Allgemeine“.
Im Magazinbereich gehört FUNKE zu den größten Anbietern. Zum Portfolio zählen Titel wie „Hörzu“, „Gong“, „TV Digital“, „die aktuelle“, „Frau
im Spiegel“ oder „Bild der Frau“. Hinzu kommen zahlreiche Tier-, Rätsel-, Spezialzeitschriften und Lebensart-Magazine. An allen ihren
Tageszeitungsstandorten gibt die FUNKE-Gruppe die jeweils führenden Anzeigenblätter heraus. In NRW hält FUNKE Mehrheitsbeteiligungen an
lokalen Radiosendern. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch auf dem österreichischen Zeitungsmarkt engagiert („Kronen Zeitung“,
„Kurier“).