CAMERA WORK rocks

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CAMERA WORK rocks
CAMERA WORK präsentiert:
CAMERA WORK rocks
Ausstellung vom 8. Juni – 17. August 2013
CAMERA WORK ⋅ Kantstraße 149 ⋅ 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag ⋅ 11–18 Uhr
CAMERA WORK freut sich, ab dem 8. Juni 2013 die Gruppenausstellung »CAMERA WORK rocks« zu präsentieren. Die
eigenkuratierte Ausstellung zeigt mit über 100 Photoarbeiten der bekanntesten Künstler der Welt eine Auswahl an
herausragenden Porträts der einflussreichsten Musiker der vergangenen Jahrzehnte.
Zwischen Selbstverwirklichung und Selbstinszenierung
Bedeutsame Porträtphotographien können ein Leben erzählen, das Persönlichkeitsbild und die Reputation in der Öffentlichkeit
prägen, ein Image kreieren oder manifestieren und sich letztlich im kollektiven Bewusstsein verankern. Ein visuelles Bild
korreliert mit dem Denkbild des Rezipienten und vervollständigt den Blick auf und die Meinung über die Persönlichkeit. Die
Darstellung eines Musikers in der Photographie ist differenziert zu betrachten: Paparazzi-Aufnahmen, Dokumentar- oder OnStage-Photographien besitzen sowohl einen individuellen ästhetischen als auch inhaltlichen Charakter und dienen jeweils
anderen Verwendungszwecken. Alleinig der Photokunst bleibt es aber vorbehalten, eine Symbiose zwischen dem Photographen
und dem Porträtierten entstehen zu lassen und das Bestreben beider nach künstlerischer Selbstverwirklichung umzusetzen. Nur
dieses gemeinsame »Spiel« der Protagonisten lässt künstlerische Arbeiten entstehen, die sich durch eine herausragende
Bildsprache, eine besondere Ausdruckskraft und Wirkung sowie einen teilweise inszenierenden, narrativen und stets
faszinierenden Inhalt auszeichnen – und »CAMERA WORK rocks« gibt Einblick in diese Sphäre. Photographen wie Richard
Avedon, Anton Corbijn, Annie Leibovitz, Gered Mankowitz oder Albert Watson haben viele der berühmtesten Musiker und Bands
aus der Geschichte des Rock und Pop zu Symbolen eines Lifestyles geformt und mit ihnen gemeinsam einen bedeutenden Teil
zur Prägung der Photokunst beigetragen.
Queens, Bad Boys und Chamäleons
Dementsprechend nicht als Chronik der Musikgeschichte, sondern als exklusive Auswahl herausragender Porträts der Photokunst
aus über fünf Jahrzehnten zeigt »CAMERA WORK rocks« insgesamt über 100 Arbeiten mit mehr als 30 Musikern und Bands,
photographiert von über 20 der berühmtesten Photokünstler. Unter den ausgestellten Arbeiten befinden sich u.a. die legendäre
Beatles-Serie von Richard Avedon, berühmte Porträts von Johnny Cash oder Tom Waits von Anton Corbijn, eines der
bekanntesten Jimi-Hendrix-Porträts aller Zeiten von Gered Mankowitz oder eine moderne Photomontage im Panoramaformat von
Kanye West des Künstlers Ralph Mecke. Auch Meister der Selbstinszenierung und Enfant Terribles wie die Rolling Stones –
photographiert von Sante D’Orazio, Peter Lindbergh oder Terry O’Neill – und Iggy Pop sind Teil der Ausstellung, die auch
zahlreiche weltbekannte Photographien von David Bowie präsentiert. Brian Duffys großformatiges Porträt von Bowie, welches
1973 für sein Album »Aladdin Sane« gemacht wurde oder Albert Watsons surreal anmutendes Bild des Sängers offenbaren die
Wandelbarkeit und das verinnerlichte Kunstverständnis des »Chamäleon des Pop«. Zwischen fantasievoller Eigendarstellung und
selbst kreierter Kunstfigur bewegen sich nicht nur die Porträts von David Bowie. Auch Lady Gaga oder Boy George entfalten
vollends ihr Dasein als extravagante Schöpfungen in den Werken Ellen von Unwerth oder Michel Comte und erhalten ihre
gerahmte Würdigung bei »CAMERA WORK rocks«.
Dabei ist es nicht immer der exzentrische Wahnsinn und stereotypisierte »Sex, Drugs and Rock’n’Roll«-Lebensstil, der von
Musikern nach außen getragen werden muss. Ein provokatives Madonna-Porträt von Herb Ritts, ein laszives Gruppenporträt der
Pussycat Dolls von Martin Schoeller oder ein pittoresker Ganzkörperakt der Sängerin Rihanna von Russell James reihen sich in
bedächtige, melancholische und feinfühlige Darstellungen ein. Der Rapper Snoop Dogg in kriegerischer Pose, photographiert von
Olaf Heine, oder eine Darstellung von Sting mit der bekannt sinnlichen Bildästhetik von Paolo Roversi offenbaren ruhige
Stimmungen und zeigen eine weitere Facette der emotionalisierten Inszenierung von Musikern in der Photokunst.
CAMERA WORK GmbH ⋅ Photogalerie ⋅ Kantstrasse 149 ⋅ 10623 Berlin
Tel +49 (0)30 - 3100773 ⋅ Fax +49 (0)30 - 31007750 ⋅ www.camerawork.de ⋅ [email protected]
Geschäftsführer Benjamin Jäger ⋅ UST.ID.Nr. DE218490378 ⋅ HRB 84514
Künstler in der Ausstellung
Richard Avedon, Harry Benson, Michel Comte, Anton Corbijn, Michelangelo Di Battista, Sante D’Orazio, Brian Duffy, Bob Gruen, Olaf Heine, Dominique
Issermann, Russell James, Nadav Kander, Astrid Kirchherr, Steven Klein, Robert Lebeck, Annie Leibovitz, Peter Lindbergh, Gered Mankowitz, Elaine Mayes,
Ralph Mecke, Romney Müller-Westernhagen, Eugenio Recuenco, Terry O’Neill, Bettina Rheims, Herb Ritts, Paolo Roversi, Jerry Schatzberg, Martin
Schoeller, Ellen von Unwerth, Albert Watson, u.a.
Über CAMERA WORK
Die in Berlin ansässige Galerie CAMERA WORK wurde 1997 gegründet und hat sich seitdem zu einer der weltweit führenden
Galerien für Photokunst entwickelt. Anlehnend an den historisch geprägten Galerienamen folgt das Unternehmen von Beginn an
der Philosophie, neben den bekanntesten Künstlern der Photographiegeschichte wie Diane Arbus, Richard Avedon, Helmut
Newton, Irving Penn oder Man Ray auch junge zeitgenössische Künstler zu vertreten und in Ausstellungen zu zeigen, um die
Position der Photokunst als eigenständige Gattung innerhalb der bildenden Künste zu manifestieren und neuen Positionen Raum
zu geben. Dabei vertritt CAMERA WORK zahlreiche renommierte zeitgenössische Künstler in Deutschland, Europa oder weltweit
exklusiv, u.a. Nick Brandt, David Drebin, Jean-Baptiste Huynh oder Robert Polidori. Um der zeitgenössischen (Photo-)Kunst
einen noch größeren Stellenwert in der strukturellen Ausrichtung beizumessen, eröffnete CAMERA WORK zu Beginn des Jahres
2012 mit der CWC GALLERY eine Dependance in Berlin, die verstärkt moderne Positionen präsentiert. CAMERA WORK ist
regelmäßig auf den international bedeutendsten Photokunstmessen vertreten, darunter Paris Photo und Tokyo Photo.
Die 2001 gegründete CAMERA WORK AG besitzt eine der weltweit umfassendsten und qualitativ herausragendsten
Photokunstsammlungen in Privatbesitz mit zahlreichen Vintage-Arbeiten der namhaftesten Photokünstler vom 19. Jahrhundert
bis in die Gegenwart. Neben den Schwerpunkten der Mode-, Akt- und Porträtphotographie fokussiert sich CAMERA WORK auch
auf die Genres Architektur und Stillleben. Dieses einzigartige Fundament, in Verbindung mit den beiden zum Unternehmen
gehörenden Galerien CAMERA WORK und CWC GALLERY, ermöglicht es, in Zusammenarbeit mit Museen, Galerien und anderen
Kunstinstitutionen Ausstellungen weltweit zu präsentieren. Der umfassende Sammlungsbestandteil mit Photographien und
Memorabilien zur Geschichte der Familie Kennedy bewegte das Unternehmen darüber hinaus dazu, im Jahr 2006 das Museum
THE KENNEDYS in Berlin zu gründen – das zweitgrößte seiner Art weltweit.
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