FACT-SHEET ESTLAND, LETTLAND, LITAUEN (BALTIKUM)

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FACT-SHEET ESTLAND, LETTLAND, LITAUEN (BALTIKUM)
Factsheet ESTLAND, LETTLAND, LITAUEN
Teil I
Exportinitiative Energieeffizienz
Die Exportinitiative Energieeffizienz unterstützt deutsche Anbieter von Technologien, Produkten und
Dienstleistungen im Kontext Energieeffizienz bei Ihren Exportaktivitäten durch zahlreiche Angebote.
Ein Angebot daraus sind Geschäftsreisen ins Ausland. Durch individuelle Kooperationsgespräche mit potenziellen Partnerunternehmen und Entscheidern im Zielland wird der erste Schritt eines erfolgreichen
Markteinstiegs vorbereitet. Deutsche Unternehmen profitieren vom weltweiten Netzwerk der deutschen
Auslandshandelskammern (AHKs), die in mehr als 80 Ländern mit Geschäftsstellen vertreten sind. Die AHK
wird die richtigen Kontakte herstellen und die passenden Geschäftspartner finden.
Teil II
Basisinformationen
Das Thema Energieeffizienz gewinnt in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen immer mehr an
Bedeutung. Ein Grund dafür sind stetig steigende Energiepreise, die die Bevölkerung und Unternehmen für
einen effizienteren Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sensibilisieren.
Die vorherrschende Wohnform in allen drei baltischen Staaten ist privates Wohneigentum. In Litauen beträgt der private Anteil 97%, in Estland 96% und in Lettland 89%. Jedoch ist der Wohnungsbestand in den
drei baltischen Staaten zum größten Teil veraltet und nicht energieeffizient. In Estland, Lettland und Litauen
leben fast zwei Drittel der Bevölkerung in im Zeitraum 1940 bis 1993 errichteten Mehrfamilienhäusern, die
seitdem nur wenig oder gar nicht an neue Technologien angepasst wurden. Laut Aussagen von Branchenexperten beträgt der Wärmeverlust in solchen „Plattenbauten“ 40 bis 50%. Zum Beispiel wird in Litauen im
Vergleich zu anderen EU-Ländern mit ähnlichen klimatischen Bedingungen für das Beheizen der Gebäude
1,8 Mal mehr Energie verbraucht.
Die Energieeffizienz von neu gebauten Wohnhäusern ist eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf oder Verkauf von Wohnungen. Projektentwickler und Bauunternehmen haben daher sehr großes Interesse an verschiedenen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in den von ihnen gebauten Gebäuden. Deutschland gilt als vorbildlich in diesem Bereich und deutsche Technologien und Beratungsleistungen sind hoch
geschätzt.
Die Wirtschaftskrise in den baltischen Staaten ist mittlerweile überwunden und auch die Bauwirtschaft gewinnt wieder an Fahrt. Der Fokus der Geschäftsreise liegt sowohl auf dem Sanierungsmarkt als auch auf dem
Segment für Neubauten. Als ein interessantes Segment im Gebäudebereich erweisen sich außerdem Bürogebäude. Nachdem diese lange vernachlässigt worden sind, haben sie gerade in der jüngeren Vergangenheit in
Tallinn, Riga und Vilnius auf der Beliebtheitsskala als Anlageobjekt deutlich zulegen können. Neben einem
breiten Spektrum an energieeffizienten Baumaterialien zählt auch hier modernste Gebäudetechnik als ein
Muss.
Alle drei baltischen Staaten setzen die europäischen Richtlinien in nationales Recht um. Es gelten die europäischen Standards. In allen drei Ländern werden Energieeffizienzmaßnahmen sowohl durch staatliche Institutionen als auch verschiedene Programme der EU gefördert.
Es wird in den Baltischen Ländern bislang nur selten über wohngesundes Bauen und Wohnen sowie die
Raumluftqualität gesprochen, obwohl die Ansprüche an die Qualität von Wohnräumen ständig und markant
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zunehmen. Bei der Modernisierung von Mehrfamilienhäusern besteht die Gefahr, dass man bei der Dämmung die Lüftung nicht genügend berücksichtigt.
In Litauen ist am 20. September 2009 eine aktuelle Version des Modernisierungsprogramms für Mehrfamilienhäuser in Kraft getreten. Es betrifft Mehrfamilienhäuser, die bis 1993 gebaut wurden (34 000 Häuser
oder 96% aller Mehrfamilienhäuser). Die Erstellung von technischen Unterlagen für die Gebäudesanierung
und die Bauaufsicht werden bis zum 31.12.2013 zu 100% und ab dem 01.01.2014 zu 50% von der Regierung
gefördert. Wohnungseigentümer können für Modernisierung und Sanierung auf eine staatliche Unterstützung zurückgreifen. Sofern nach der Modernisierung mindestens die Energieklasse D erreicht wird sowie
20% der Heizkosten eingespart werden, erstattet der Staat 15% der Baukosten, die die Energieeffizienz betreffen. Mitte Mai 2011 hat die Regierung eine zusätzliche Bestimmung verabschiedet, die besagt, dass, bis
zum 31.12.2013 bei der Modernisierung der Energieklasse D und der Einsparung von Heizkosten um 40%,
zusätzlich 15% der Baukosten erstattet wird.
Für die Modernisierung von Mehrfamilienhäusern wurde im Rahmen der Initiative JESSICA (engl. Joint
European Support for Sustainable Investment in City Areas) ein Fonds von 64 Mio. EUR eingerichtet, dessen
Finanzmittel genutzt werden können. Der Fonds wird aufgrund von Verträgen mit den Finanz- und Umweltministerien von der Europäischen Investitionsbank verwaltet. Für solche Sanierungsprojekte werden
zinsgünstige Darlehen von Banken zur Verfügung gestellt, wobei der Zinssatz nicht höher als 3% pro Jahr
über die gesamte Projektlaufzeit sein darf. Der Eigenanteil darf nicht höher als 5% des Projektwertes sein.
Für Familien, die das Recht auf staatliche Subvention der Heizkosten haben, werden die Kosten der Gebäudesanierung ebenfalls subventioniert.
Folgende Maßnahmen sind dann förderungswürdig: Renovierung und Modernisierung von Heizungs- und
Warmwassersystemen, Wärmedämmung und Erneuerung von Rohrsystemen, Einrichtung von Heizungszähler in den Wohnungen, Austausch oder Einrichtung von Lüftungssystemen, Austausch oder Abdichtung von
Fenstern und Außentüren, Renovierung und Bau von Dächern (die Einrichtung von Dachgeschosswohnungen wird nicht unterstützt), Verglasung von Balkons, Wärmedämmung von Außenwänden und Kellerdecken,
Einrichtung von Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien (Sonnen-, Windenergie u.ä.). Im Rahmen
der Gebäudesanierung können auch Fahrstühle renoviert oder erneuert sowie andere Systeme (Wasser und
Abwasser, Stromleitungen, Feuerschutz) modernisiert werden.
Die im Herbst 2012 gewählte Regierung will den Prozess der Modernisierung von Mehrfamilienhäusern beleben und es wird an einem neuen Modell der Umsetzung von Projekten gearbeitet. Nach dem neuen Modell
werden Stadtverwaltungen die Möglichkeit bekommen, Darlehen für die Modernisierung von Mehrfamilienhäusern zu beantragen und die Kosten später monatlich den Einwohnern auf die Heizungsrechnung aufzuschlagen.
Die energetische Zertifizierung für Neubauten wurde in Litauen zum 01.01.2007 eingeführt, ab 01.01.2009
muss eine energetische Zertifizierung in allen Gebäuden durchgeführt werden. Ein Energiepass muss für alle
Gebäude ab 1000 m2 Fläche erstellt werden.
Seit 2007 gibt es in Lettland eine Initiative zur Förderung von Gebäudesanierungen. Im Rahmen dieser
werden verschiedene Förderprogramme ausgerufen, die einen bestimmten Schwerpunkt haben bzw. zeitlich
befristet sind. Das lettische Wirtschaftsministerium ist für die Konzipierung und Durchführung von Programmen zur Förderung der Sanierung und Renovierung von Wohnhäusern zuständig. Die Programme werden von der Investitions- und Wirtschaftsförderungsagentur Lettland verwaltet.
Das Programm zur Sanierung von mehrstöckigen Mehrfamilienhäuser fördert die Durchführung technischer
Inspektionen, die Erstellung von Energieaudits sowie Bauprojekte zur Energieeinsparung, Sanierungskosten
von Trägerkonstruktionen, Dächern, Türen, Fenstern und Fassaden sowie die Renovierung der Heiz- und
Elektrizitätssysteme und Gasinstallationen.
Es gibt weitere Förderungsmöglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesektor. Hauseigentümergemeinschaften können die notwendigen Finanzmittel in Form eines langfristigen Kredits mit einer
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Laufzeit von 10 bis 15 Jahren für die Sanierung oder Renovierung von Gebäuden bei Banken und Kreditinstituten beantragen. Daneben existiert auch die Möglichkeit die häufigsten Hindernisse im Wohnungsbausektor mit Hilfe des Finanzierungsinstruments Energieeffizienz-Contracting zu überwinden. EnergieeffizienzContracting ist ein effektiver Weg um energieeffiziente Technologien zu finanzieren und zu installieren, die
Energiekennzahl des Gebäudes zu verbessern und Geld und Energie zu sparen:
In Lettland werden die Einnahmen aus dem Emissionshandel für die Durchführung von Energieeffizienzmaßnahmen eingesetzt. Die Finanzierung solcher Maßnahmen wird im Rahmen öffentlicher Ausschreibungen bewilligt. Die Fördermaßnahmen zielen auf die Steigerung der Energieeffizienz von öffentlichen Gebäuden, die Reduzierung von Emissionen im Transportbereich, die Durchführung energiesparender Maßnahmen im kommunalen und privaten Bereich, auf die Umstellung der Technologien von fossilen auf erneuerbare Energieträger, die Durchführung des Wohnbauprogramms von Niedrigenergiehäusern und schließlich auf
die Installation energiesparender LED-Straßenbeleuchtungen ab.
Neben staatlichen und EU-Förderprogrammen (ERAF, KPFI, JESSICA, ELENA) stehen auch andere Finanzmittel und –Instrumente wie Bankkredite, Rotationsfonds und PPP Initiativen zur Verfügung. Schätzungen ergeben, dass bis zum Jahr 2040 insgesamt 25,6 Mrd. EUR für die Renovierung und Sanierung von
Wohnhäusern in Lettland benötigt werden.
Estland hat sich im Rahmen des EU-Klimapakets verpflichtet, die Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 um
20% zu erhöhen. Zusätzlich wird heute über den allgemeinen Energieverbrauch in Estland diskutiert. Dieser
soll das Niveau des Jahres 2010 nicht überschreiten. Ein zunehmender Energieverbrauch beispielweise in
der Industrie soll durch Einsparungen im Gebäudesektor gedeckt werden. Wie auch in Lettland und Litauen
ist der Gebäudebestand in Estland größtenteils veraltet und verschlingt ca. 40% des gesamten Wärmeenergieverbrauchs des Landes. Aus diesem Grund hat Estland bereits 2003 eine Initiative zur Förderung der
Sanierungen von Gebäuden verabschiedet.
Zuständig für die Vergabe der Förderungen ist die vom estnischen Ministerium für Wirtschaft und Kommunikation im Jahr 2001 gegründete Agentur „KredEx“. In den Jahren 2003-2009 wurden 3.206 mehrgeschossige Wohnhäuser mit Hilfe von Förderungen saniert und es wurden Förderungen in Höhe von ca. 8,4 Mio.
Euro ausgezahlt. Insgesamt gibt es in Estland jedoch über 14.000 mehrgeschossige Wohnhäuser.
Seit Mai 2009 gibt es ein Finanzierungsprogramm zur Förderung von Energieeffizienzinvestitionen im Gebäudebestand Estlands. Das Programm ist vom estnischen Förderinstitut „KredEx“ in Zusammenarbeit mit
der deutschen KfW Bankengruppe und dem estnischen Wirtschaftsministerium ausgearbeitet worden. Das
Ziel des Finanzierungsprogrammes ist die Steigerung der Energieeffizienz um mindestens 20% in Wohnhäusern mit einer Gesamtfläche von bis zu 2000 m2 und mindestens um 30% in Wohnhäusern mit einer Gesamtfläche von über 2000 m2. Das Programm ist für die Renovierung von Gebäuden, die vor 1993 gebaut
wurden, vorgesehen und kann von Wohnungsgenossenschaften beantragt werden. Das Programm zeichnet
sich durch attraktive Zinsen und lange Laufzeiten der Darlehen (bis zu 20 Jahren) aus. Die Eigenfinanzierung beträgt 15% mit einem Minimumbetrag von 6400,00 Euro.
Ein weiteres Förderprogramm existiert für die Renovierung von Gebäuden, die während der Eigentümerreform wieder in Privatbesitz übergegangen sind. Im Rahmen dieser Förderung werden 20% der Sanierungskosten der Tragkonstruktionen, Dächer, Türen, Fenster und Fassaden als auch die Renovierung der Heizund Elektrizitätssysteme und Gasinstallationen übernommen. Förderfähig sind die Arbeiten, die nach dem
01.01.2007 durchgeführt wurden.
Zielgruppen
Das Angebot richtet sich an alle deutschen Unternehmen, die verschiedene Produkte/Dienstleistungen in
den Bereichen Baustoffe, Bautechnik, Klimatechnik, Heiztechnik, Gebäudewirtschaft/Gebäudetechnik und
Sicherheitstechnik herstellen bzw. anbieten.
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In den baltischen Ländern wird folgende Zielgruppe angesprochen:
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Gemeinden, Regierungsbehörden und verschiedene zuständige öffentliche Stellen
Bau- und Industrieverbände, öffentliche Planungsbüros
Architekten und Ingenieurbüros
Generalunternehmer, Bauträger
Investoren und Projektentwickler
spezialisierte Bau- und Baustoffunternehmen
Marktchancen für deutsche Unternehmen
Energiesparende Baukonzepte werden immer mehr nachgefragt sowohl in Bezug auf die Planung von Neubauten als auch auf die Modernisierung bestehender Gebäude.
Deutsche Erfahrung im Bereich der Modernisierung von „Plattenbauten“ ist wertvoll
Deutschen Unternehmen kommt im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz eine wichtige Rolle zu. Sie
haben bereits Erfahrung mit der Sanierung und Umgestaltung von „Plattenbauten“ insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern. Die Bauweise in den baltischen Staaten weist eine ähnliche Gebäudestruktur auf
und deutsche Spezialisten genießen insbesondere im Themenfeld Energieeffizienz einen hervorragenden
Ruf. Durch die Verpflichtungen auf EU-Ebene die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen, ist in den baltischen Staaten ein enormer Bedarf an innovativen Komplettlösungen entstanden. Die Exportinitiative Energieeffizienz bietet deutschen Unternehmen die Möglichkeit, ihre in Deutschland bereits erfolgreich umgesetzten Konzepte in den baltischen Staaten fortzusetzen sowie neue Kunden zu gewinnen.
Technologien und Know-how im Bereich Bau von Niedrigenergiehäusern
In den baltischen Staaten werden immer mehr Privathäuser gebaut, wobei die Bauherren sensibel für Themen der Energieversorgung und insbesondere Heizung geworden sind. Doch gleichzeitig fehlt noch entsprechendes Know-How im Bereich intelligenter Konzepte zu energieeffizienten Konstruktionen. Sichere Dichtung der Gebäudehülle ist noch ein seltener Begriff bei den Bauunternehmen und Bauherren. Blow-door
Messungen werden nur in seltenen Fällen durchgeführt, meistens, um mögliche Bauschäden zu identifizieren. So sind Neuerungen aus allen Bereichen des Konstruierens, Modernisierens und Gestaltens sehr gefragt.
Weiterbildung und Qualifizierung im Bereich Bauen und Sanieren nach dem Passivhaus-Standard
In allen drei Ländern wurden Passihausverbände gegründet, die einerseits Öffentlichkeitsarbeit betreiben
und andererseits als Plattform für Unternehmen und Architekten zur Weiterbildung im Bereich Bauen und
Sanieren nach dem Passivhaus-Standard dienen. 2010/2013 wurden in Litauen, Lettland und Estland die
ersten 29 Passivhausplaner ausgebildet und zertifiziert. Großes Potential für die deutsche Wirtschaft besteht
auch in der Weiterbildung und Qualifizierung von Architekten, Planungsbüros, Bauherren, individuellen
Besitzern von Immobilien sowie Eigentümergemeinschaften.
Know-how im Bereich wohngesundes Bauen und bauschadenfreie Konstruktionen
In den baltischen Staaten werden wohngesundes Bauen und Wohnen sowie die Raumluftqualität noch nicht
genügend thematisiert, obwohl die Ansprüche an die Qualität von Wohnräumen ständig und deutlich zunehmen. Eine estnische Studie über die bauphysikalische Lage der Wohngebäude, die vor mindestens einem
Jahr renoviert wurden, zeigt, dass während der Renovierung oft die Renovierung der Lüftungssysteme außer
Acht gelassen wird. Daraus ergeben sich eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und Konzentration des Kohlendioxids
in den Räumen. Effektive und wirtschaftliche Lösungen und Techniken im Bereich der Lüftungssysteme von
Mehrfamilienhäusern sind gefragt.
Weiterhin sind die neuesten Entwicklungen spezieller Produkte, welche zur Sicherheit der Konstruktionen
und somit zum bauschadenfreien Bauen, zum Wohlbefinden der Bewohner und zu einer wirtschaftlichen
Lösung beitragen sowie die dazugehörige Beratung von großem Interesse. Zum Beispiel: Dampfbremsen mit
intelligentem Feuchtemanagement, natürliche Dämmstoffe aus Hanf, Wolle, Kork u.ä. Es besteht ein großer
Bedarf an kompetenten Fachseminaren in Theorie und Praxis, Vorträgen und vielfältigen Publikationen, in
denen die deutschen Unternehmen ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben können.
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Kontaktdaten AHK
Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen (AHK Baltische Staaten)
Kontaktperson: Jurate Lemke
Vinco Kudirkos g. 6, LT-03105 Vilnius, Litauen
Tel.: +370 5212 7930
Fax: +370 5213 1013
E-Mail: [email protected]
Web: www.ahk-balt.org
Kontaktdaten Consultant
energiewaechter GmbH
Kontaktperson: Maximilian Müller
Schützenstraße 44, 12165 Berlin
Tel.: +49 30 797 444 116
Fax: +49 30 797 444 128
E-Mail: [email protected]
Web: www.energiewaechter.de
Stand: 12.11.2013
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