Neue Volatilitätskonventionen in Negativzinsmärkten - d
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Neue Volatilitätskonventionen in Negativzinsmärkten - d
Bewertung von Zinsswaps mittels Mehrkurvenbootstrapping OIS-Marktstandard gewinnt im Rahmen des EMIR-Portfolioabgleichs an Bedeutung 1. Einleitung Die Bewertungsmethodik von Zinsswaps hat sich gewandelt. Bis vor der Finanzkrise wurde zur Bestimmung des Fair Value eines Zinsswaps das Discounted Cashflow Verfahren (DCF) auf Basis der Standard-Swapkurve verwendet (Einkurvenwelt). Es lieferte gute Ergebnisse in dem Sinne, dass für die Benchmark-Instrumente der berechnete Fair Value innerhalb der am Markt quotierten Bid-Offer Spanne lag. Seit der Finanzkrise müssen neue Effekte berücksichtigt werden, insbesondere die Ausweitung von Basisspreads, die in der Einkurvenwelt nicht abzubilden sind. Gleichzeitig hat die Bedeutung des Fair Value in verschiedenen Bereichen zugenommen, wie dem Collateralmanagment oder zuletzt dem Portfolioabgleich, wie ihn die European Market Infrastructure Regulation (EMIR) für die zwischen zwei Marktteinehmern bestehenden OTC-Derivatepositionen vorsieht. Dieser schließt den Abgleich des Fair Values ein und kann bei einer schlechten Bewertungsmethodik zu (Er)klärungsbedarf gegenüber Geschäftspartnern bzw. im Extremfall meldepflichtiger Fälle gegenüber der Aufsicht führen. Das Discounted Cashflow Verfahren auf Basis eines Mehrkurvenuniversums hat sich als neuer Standard zur Bestimmung des Fair Value etabliert. Diese Methode, sauber aufgesetzt, führt zu einer Bewertung, die sich innerhalb des Bid-Offer Spreads bewegt und damit eine angemessene Bewertungsqualität bietet. © d-fine 2013 Dieses Paper stellt diese Mehrkurvenmethodik vor. Das Beispiel am Ende zeigt die Differenzen zur traditionellen Einkurvenwelt auf. 2. Definition eines Zinsswaps Es wird der Standardfall eines fixed-to-float Plain Vanilla Zinsswaps (IRS) betrachtet. Bei einem IRS werden periodisch feste Zinszahlungen auf Basis des fixen Kupons des Swaps gegen variable Zinszahlungen auf Basis eines Referenzzinssatzes (z.B. 6M-Euribor) getauscht. Die Gesamtheit der fixen Zahlungen nennt man das fixe Leg, die Gesamtheit der variablen Zahlungen das variable Leg. Man unterscheidet zwischen Payer- und Receiver-Swaps je nachdem, ob man die fixe Seite des Swaps zahlt oder empfängt. Um die Zahlungsstruktur eines IRS eindeutig festzulegen, sind verschiedene Parameter zu definieren. Diese betreffen: die Zahlungstermine und die Zahlungshöhen. Zahlungstermine. Die wesentlichen Faktoren für die Bestimmung der Zahlungstermine sind: das Start- und das Enddatum, die Zahlungsfrequenzen der Legs, ein Feiertagskalender in Verbindung mit der Business-Day-Convention (BDC) zur Bestimmung der Payment-Dates sowie die Richtung, in die ausgerollt wird. Die Richtung des Ausrollens kann „Vorwärts“ oder „Rückwärts“ sein. Der Unterschied der beiden Methoden besteht hauptsächlich darin, wo 31. Oktober 2013 1 ggf. eine kurze Periode des Swaps zu liegen kommt. Der Standard ist „Rückwärts“1. Nach dem ersten Ausrollen der Zahlungstermine kann es vorkommen, dass ein Zahlungstermin auf ein Wochenende oder einen Feiertag fällt. In diesem Fall wird durch die ausgewählte Business Day Convention eine Verschiebung der Zahlung auf den entsprechenden Bankarbeitstag durchgeführt. Für einen EUR-Swap sieht der Standard [2] folgendermaßen aus: Parameter Fixes Leg Variables Leg Frequenz 12M 6M Analog ergeben sich die Cashflows der variablen Zinsperioden des variablen Legs aus: dem Nominal N, dem Referenzzins {idxj}j=1..m und den Längen { ~j }j=1..m der Accrualperioden, die wieder im Sinne der verwendeten Day-CountConvention in Year-Fractions gemessen werden. Für einen EUR-Swap sehen die Standards für die Business Day- und die Day Count Convention folgendermaßen aus [2]: Parameter Payment-BDC Modified Following Modified Following Kalender TARGET BDC TARGET DCC Fixes Leg Variables Leg Modified Following Modified Following 30/360 Act/360 Tabelle 1: Parameter zur Zahlungsterminerzeugung Tabelle 2: Parameter zur Erzeugung der Zahlungshöhen Zahlungshöhen. Um den Zahlungsterminen echte Zahlungshöhen (Cashflows) zuordnen zu können, werden weitere Informationen benötigt. Zunächst wird das fixe Leg betrachtet. Die Menge der Zahlungstermine grenzt sogenannte Zinsperioden (Accrualperioden) ab2. Die Cashflows der fixen Zinsperioden ergeben sich aus: Es ergibt sich eine Cashflowstruktur, wie sie in Abbildung 1 gezeigt ist. dem Nominal N, dem fixen Kupon c des Swaps3 und den Längen {τi}i=1..n der Accrualperioden, die im Sinne der verwendeten Day-CountConvention in Year-Fractions gemessen werden. 1 Das Rückwärtsausrollen der Zahlungstermine geschieht pro Leg folgendermaßen: Man startet mit dem End-Date und subtrahiert so oft die Zahlungsfrequenz bis man das Start-Date erreicht. 2 Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die exakte Definition der Accrual-Periode von der Art und Weise der Erzeugung der Zahlungstermine abhängt und ggf. geringfügig von der Differenz benachbarter Zahlungstermine abweichen kann. 3 Der fixe Kupon heißt auch Swap-Rate. Die Swap-Rate, die zu einem Swap mit dem Barwert Null führt, heißt auch Par-Rate. © d-fine 2013 12M N·c·τi MM 6M ~ ῀ N·idxj·τj Fix. Var. Abbildung 1: Cashflowstruktur eines Fixed-To-Float IRS Die Zahlungshöhen des variablen Legs werden typischerweise zwei Tage vor Beginn der entsprechenden variablen Accrualperiode mit Hilfe des dann gültigen Referenzzinses fixiert4. 3. Forecastkurve und variabler Index Um eine Prognose für den Referenzzins zu erhalten, wird ein technisches Konstrukt, der sogenannte variable Index eingeführt. Seine Aufgabe ist es, auf Basis der sogenannten Forecastkurve Prognosen für noch nicht gefixte Referenzzinsen (z.B. 6M-Euribor) zu erzeugen. Aus der Forecast4 Im Fall von „In Arrears Swaps“ fixt der Indes zwei Tage vor Ende der Periode. Die Bewertung ist dann noch etwas komplizierter und erfordert ein sogenanntes Convexity-Adjustment. 31. Oktober 2013 2 kurve wird ein noch nicht gefixter Referenzzins durch den Indexwert idxi geschätzt, der eine Forwardrate über die relevante Accrualperiode darstellt und mit Hilfe der folgenden Formel berechnet wird5: 6M 1 df idxi ~ i61M 1 . i df i Hier bezeichnen df i61M und df i6 M formale Diskontfaktoren6 der noch näher zu beschreibenden Forecastkurve an den beiden Daten ti 1 und ti , die die Ränder der Accrualperiode definieren. 4. Bewertung eines Zinsswaps Die Bewertung von Plain Vanilla Interest Rate Swaps verwendet das Discounted Cashflow Verfahren (DCF). Dieses Verfahren bestimmt den Fair Value (PV) eines IRS, indem die vertraglich vereinbarten Cashflows mit Hilfe der Diskontfaktoren dfDisc(tj) der anzuwendenden Diskontierungskurve verbarwertet werden7. PV N i idxi ~i df Disc (ti ) N c j j df Disc (t j ) Das Verfahren spezifiziert nicht, welche Zinskurve zur Diskontierung und zur Generierung des variablen Index zu verwenden ist. Im Gegensatz zur alten Einkurvenwelt, die für beide Zwecke ein und dieselbe Kurve heranzog, verwendet das moderne Mehrkurvenbootstrapping 5 Es gibt ein paar Subtilitäten bei der Auswahl zu beachten, welche Forwardrate zu berechnen ist. Das hängt mit der technischen Definition des Referenzzinses zusammen. Die damit verbundenen Effekte sind für die Darstellung des grundsätzlichen Verfahrens aber nicht von Bedeutung. 6 Diese Diskontfaktoren sind formal, weil sie nur eine spezielle Darstellung der Forecastkurve realisieren. Sie werden selbst nicht zur Diskontierung angewendet. 7 Bei diesem PV handelt es sich um den Dirty-Preis eines Payer Swaps. Der Dirty-Preis enthält alle bereits aufgelaufenen Stückzinsen (Accrued Interest). Diese stammen aus den bereits angebrochenen AccrualPerioden auf der fixen bzw. variablen Seite. Ein CleanPreis ergibt sich aus dem Dirty-Preis durch Abzug der aufgelaufenen Stückzinsen. © d-fine 2013 als Diskontkurve i.d.R. die risikolose OISKurve8 und zur Generierung des variablen Index die Forecastkurve. OIS-Kurve. Diese Zinskurve wird aus am Markt quotierten OIS-Swaps gewonnen. Die OIS-Kurve kann durch traditionelles Bootstrapping erzeugt werden, da für OIS-Swaps die Diskontierungskurve und die für die Prognose von Referenzzinsen im variablen Index anzuwendende Forecastkurve übereinstimmen9. Der Einsatz der OIS-Kurve zur Diskontierung folgt der gängigen Praxis, Derivategeschäfte zu besichern10. Im Idealfall einer unendlich schnellen Anpassung der gestellten Sicherheiten (Collateral) „repliziert“ die Summe der Collateralaccounts beider Kontrahenten spiegelbildlich den Barwert des Derivateportfolios. Da die beiden Collateralaccounts üblicherweise OIS-verzinst werden, muss das Derivateportfolio mit dem Äquivalent einer OIS-Verzinsung diskontiert werden11. Forecastkurve. Die Forecastkurve wird aus Marktdaten von liquiden Swaps (fix versus 6MEuribor) ermittelt12. Der Markt bewertet diese Swaps bereits mit zwei unterschiedlichen Zinskurven (Trennung zwischen Diskontierung und Forecasterzeugung). Um die Forecastkurve - z.B. für die Prognose des 6M-Euribor durch den variablen Index - zu erzeugen, muß ein Mehrkurvenbootsrapping durchgeführt werden. Ein Einkurvenbootstrapping – wie bei der Erzeugung der OIS-Kurve – ist nicht mehr ausreichend. Standard8 OIS = Overnight Index Swap Ggf. entstehen Probleme bei der nicht exakten Berücksichtigung der OIS-Marktkonventionen, die leicht von den herkömmlichen IRS-Konventionen abweichen. 10 Für unbesicherte OTC-Derivate ist die Wahl der Dsikontkurve nicht eindeutig festgelegt. 11 Der Fall, dass die Geschäftswährung und die Collateralwährung auseinanderfallen, wird hier nicht betrachtete und ist gesondert zu diskutieren. 12 Für die Konstruktion der Forecastkurven für andere Euribor-Indizes sind ggf. geignete Basisswaps zu verwenden. 9 31. Oktober 2013 3 implementierungen von Bootstrappern sind häufig noch nicht in der Lage, dieses Mehrkurvenbootsrapping umzusetzen. Auf Details der Konstruktion der Forecastkurve wird im vorletzten Abschnitt eingegangen. 5. Bewertungsgenauigkeit Bei der Beurteilung eines Bewertungsverfahrens ist zwischen der internen und der externen Sicht zu unterscheiden. Die interne Sicht verwendet Zinskurven zur Bewertung realer Geschäfte. Die Qualität der Zinskurven wird auf Basis von am Markt quotierten Benchmarkpreisen beurteilt. Hierzu wird geprüft, wie genau die Zinskurven (synthetische Marktdaten) die ursprünglich zur Konstruktion der Zinskurven verwendeten Benchmarkpreise (observable Markdaten) reproduzieren können. Beim Bootstrapping, dem Prozess der Zinskurvenerzeugung, werden i.d.R. die Mid-Quotes der Benchmarkinstrumente verwendet. Diese MidQuotes müssen bei korrekter Parametrisierung der Benchmarkinstrumente mit extrem hoher Genauigkeit reproduziert werden können. Die externe Sicht wird zur Beurteilung der Güte von Preisen unterschiedlicher Kontrahenten verwendet. Die implizite Annahme ist dabei, dass beide Kontrahenten im Grundsatz die gleiche Methodik (Marktkonsensus) einsetzen. Die Ausgestaltung des Marktkonsensus lässt aber immer noch eine Reihe von institutsspezifischen Entscheidungen zu, die Differenzen in den Preisen hervorrufen können. Beispiele für solche Entscheidungen sind die Wahl des Snapshotzeitpunkt der Marktdaten und Modelldetails, wie z.B. die verwendete Interpolationmethode beim Aufbau der Zinskurven. Aus diesem Grund werden in der externen Sicht zur Beurteilung der Bewertungsgüte zum einen die Bid-Ask-Spannen der liquiden Benchmarkquotes herangezogen (wenige Basispunkte) und zum anderen der PV01 eines konkreten Geschäfts, der den Barwert eines Ba© d-fine 2013 sispunkts auf dem variablen Leg beschreibt (Funding Leg). So läßt sich z.B. ein PV-Unterschied zwischen Kontrahenten für ein und denselben Swap mittels Division durch den PV01 auf den zusätzlichen Spread transformieren, den man über dem Referenzzins (Funding) zahlen muss, um die Barwerte anzugleichen. Dieser Spread stellt unabhängig von Nominal und Laufzeit ein für alle IRS gleichermaßen geeignetes Abweichungsmaß dar. Weiterhin ist dieses Maß anschaulich zu interpretieren als zusätzlicher Fundingspread. Daher muss sich dieser Fundingspread innerhalb der Bid-Offer-Spanne der relevanten Benchmarkinstrumente bewegen. Als Faustregel für Nicht-Market-Maker kann das etwas stärkere ökonomische Kriterium einer Abweichung von maximal einem halben Basispunkt zusätzlichem Spread über dem Referenzzinssatz (Euribor/ Libor) Verwendung finden13. 6. Zinskurvenkonstruktion (Bootstrapping) In diesem Abschnitt werden die BenchmarkInstrumente beschrieben, d.h. die am Markt observable Größen, die in die Konstruktion der Zinskurven einfließen. Für den numerischen Algorithmus, der zum Bootstrapping verwendet wird, sei z.B. auf [3] und [4] verwiesen. Konkret wird eine mögliche Auswahl von Benchmarkinstrumenten für die Eonia-Kurve (EUR-OIS-DISC) und die 6M-Euribor-Forecast-Kurve (EUR-6M-FWD) einschließlich ihrer Reuters-Ticker angegeben (vgl. Tabelle 3 und Tabelle 4). Eonia-Kurve (EUR-OIS-DISC) : Term Benchmark RIC Source O/N EONIA Index EUROND= 1W, 2W, 3W Eonia Swaps EUREON<Term>=Source ICAP 1M - 11M Eonia Swaps EUREON<Term>=Source ICAP 13 Für einen 10-jährigen Swap mit Nominal von EUR 1 Mio bedeutet das eine Preisunsicherheit von ca. EUR 500. 31. Oktober 2013 4 1Y-60Y Eonia Swaps EUREON<Term>=Source ICAP aber von der gleichen Größenordung wie der alte PV01. Tabelle 3: EUR-OIS-DISC Alte Methodik Neue Methodik 6M-Euribor-Forecast Kurve (EUR-6M-FWD): NPV [EUR] Term Benchmark RIC Source 6M Euribor 6M EURIBOR6MD= 1Mx7M bis 5Mx11M FRAs EUR<i>X<j>F=Source ICAP 1Y-50Y Swaps EURAB6E<Term>=Source ICAP Tabelle 4: EUR-6M-FWD Bemerkung: Für die zuletzt beschrieben ForecastKurve werden am kurzen Ende (bis zu einem Jahr) gelegentlich noch tenorinkongruente Euriborsätze verwendet. Das führt zu einer inkonsistenten Gestalt der Kurve am kurzen Ende und ist für den Zweck der Prognose von Forwardraten nicht mehr adäquat. 7. Beispiel: Forwardkurve und PV eines Zinsswaps Für einen einfachen IRS mit einem fixen Kupon von 3% und einer Laufzeit von 3 Jahren (vgl. Tabelle 5) sollen die Effekte aus der Verwendung der neuen Zinskurven illustrativ zusammengestellt werden. Parameter Fixes Leg Variables Leg Währung EUR EUR Nominal 1,000,000 1,000,000 Start 04/09/2012 04/09/2012 End 04/09/2015 04/09/2015 Kupon 3% - Index - Euribor 6M DCC 30/360 Act/360 BDC 71,618.93 72,042.08 PV01 303.49 Tabelle 6 : Ergebnisse der alten und neuen Bewertung Man erkennt, dass der Wechsel der Diskontierung einen deutlichen PV-Effekt von ca. anderthalb Basispunkten nach sich zieht. Das bedeutet, dass schon für einen IRS mit vergleichsweise kurzer Laufzeit die Bewertungen - über die in Abschnitt 5 als akzeptabel definierte Bewertungsungenauigkeit hinaus - voneinander abweichen. Bei IRS mit längeren Laufzeiten würde ein weiterer Effekt sichtbar werden, der auf der Art und Weise der Erzeugung der Forecastkurve (Verwendung der alten oder der neuen Methodik) beruht. Dieser ist mit dem ersten Effekt vergleichbar und liegt damit ebenfalls über der nach Abschnitt 5 als akzeptabel definierten Bewertungsungenauigkeit. Abbildung 2 zeigt den Unterschied in der Prognose der 6-Monatsforwardraten für den Zeitraum von 2013 bis 2063 bei Verwendung der Einkurvenwelt oder des Mehrkurvenuniversums. Der Effekt, den das Mehrkurven-Bootstrapping im Vergleich zum Einkurvenbootstrapping in die Euribor-Forecasts importiert, bewegt sich selbst im einstelligen Basispunktbereich. Aus diesem Grunde sollte sowohl die Parametrisierung der IRS als auch die Marktdatenerzeugung an die Regeln der neuen Mehrkurvenwelt angepasst werden. Modified Following Modified Following Tabelle 5 : Beispiel eines Plain Vanilla IRS In Tabelle 6 sind die Ergebnisse der alten (Einkurvenwelt) und der neuen Bewertungsmethodik (Mehrkurvenuniversum) für den Bewertungsstichtag 31.08.2013 gegenübergestellt. Der PV01 wurde mit dem neuen Verfahren berechnet, ist © d-fine 2013 Abbildung 2 : Effekt des unterschiedlichen Bootstrappings 31. Oktober 2013 5 8. Referenzen [1] [2] [3] [4] EMIR, Regulation (EU), No. 648/2012 ICAP Information London, Interest Rate Swap Definitions/Conventions H.P.Deutsch, M.Beinker, Derivate und Interne Modelle, 5. Auflage, erscheint 2014 L.B.G. Andersen, V.V. Piterbarg, Interest Rate Modeling, Atlantic Financial Press, 2010 Für Fragen und Diskussionen stehen Ihnen zur Verfügung: Dr. Mark Beinker, Partner d-fine GmbH, Frankfurt [email protected] Dr. André Miemiec, Manager d-fine GmbH, Frankfurt [email protected] Dr. Matthias Horn, Manager d-fine GmbH, Frankfurt [email protected] © d-fine 2013 31. Oktober 2013 6