Top 10 Things to Include in Your Vacation Rental - FeWo

10 Dinge, die Ihr Mietvertrag beinhalten sollte
Wenn eine Buchung Ihrer Unterkunft erfolgt, ist es wichtig, eine gründliche Dokumentation der
Vereinbarung zu haben. Nicht nur Ihre Gäste haben so ein besseres Gefühl, sondern alle
involvierten Parteien sind so gegen Betrug geschützt.
Wenn Sie Ihren Gästen eine Kopie Ihres Mietvertrags per E-Mail oder Post schicken, versichern
Sie Ihnen dadurch die Legitimität und die Professionalität Ihres Geschäfts. Aber bevor Sie den
Vertrag tatsächlich verschicken, müssen Sie sicherstellen, dass alle für Ihre Gäste wichtigen
Details in dem Mietvertrag geklärt sind.
1. Ihre kompletten Kontaktdaten und die Adresse Ihrer Ferienunterkunft. Das sind die
wichtigsten Informationen, die Sie Ihrem Gast mitteilen sollten. Wenn Sie Ihre private eMailAdresse nicht nennen möchten, legen Sie eine separate Adresse für die Vermietung Ihre
Ferienunterkunft an. Stellen Sie sicher, dass Sie zusätzlich auch Telefonnummer und
Kontaktinformationen von einer weiteren Kontakt-Person hinzufügen, die den Gästen
weiterhelfen kann, wenn Sie nicht erreichbar sind.
2. Regelungen und Restriktionen bezüglich Haustieren und Rauchen. Möchten Sie, dass Ihr
Zuhause nach frisch gekochtem Kaffee und gebackenen Keksen riecht, oder vielleicht nach
Weichspülmittel auf frische Bettwäsche? Es ist wichtig zu erwähnen, ob Ihre Unterkunft eine
absolute Nicht-Raucherunterkunft ist und die entsprechenden Einschränkungen zusammen mit
den Strafen im Falle eines Regelverstoßes in Ihrem Vertrag klar zu machen. Hinsichtlich der
Haustiere gibt es viele Faktoren, die Sie mit einkalkulieren sollten, wenn Sie den Mietvertrag
schreiben: z. B. ob Sie eine Kaution oder eine nicht-rückzahlbare Gebühr verlangen, welche
Arten & Größen von Tieren Sie zulassen, das Alter, das Gewicht, die Rasse und ggf. die
erforderlichen Impfungen.
3.Maximale Belegung. Stellen Sie sicher, dass Sie die genaue Zahl für die maximale Belegung
in Ihrem Mietvertrag hinzufügen. Die maximale Belegung kann auf der Zahl der
Schlafmöglichkeiten basieren. Vermerken Sie eventuelle Änderungen, die auftreten, falls ExtraGäste kommen. Sie können in dem Mietvertrag auch Strafen erwähnen, die fällig werden, falls
Ihre Mieter die maximale Belegung nicht respektieren, insbesondere wenn Sie Schäden wegen
Überbelegung voraussehen können.
4. Anreise und Abreisezeiten. Um zu vermeiden, dass Gäste einreisen, bevor Ihre Unterkunft
vorbereitet ist, nennen Sie eine feste Anreisezeit, Datum und Wochentag und betonen Sie, dass
früheres Anreisen nicht möglich ist. Diese Informationen könnten Sie in Ihren Anreisedetails
zusenden, nachdem Sie die Zahlung bekommen haben. Hinweise bezüglich An- und Abreise
können Sie auch in dem Willkommensheft mit Hausinformationen und lokalen
Sehenswürdigkeiten hinterlegen.
5. Komplette Rechnung, inklusive Mehrwertsteuer und Gebühren. Keine versteckten Kosten!
Seien Sie absolut transparent in Ihrer Gesamtrechung. Informieren Sie die Gäste durch eine
detaillierte Darstellung der Kosten in Ihrer Rechnung darüber, wofür Sie genau zahlen.
6. Zahlungstermine. Regelungen zu Anzahlung, Mietpreis und Kaution helfen Ihnen und Ihren
Gästen organisiert zu bleiben und tragen dazu bei, dass das Geld rechtzeitig bei Ihnen eingeht.
Die Anforderung einer Anzahlung und ein unterschriebener Mietvertrag zur Bestätigung der
Buchung sind vorteilhaft. Sie könnten die Restzahlung in mindestens zwei gleiche Raten teilen
und vereinbaren, dass Sie die erste Rate ein paar Monate vor der Anreise bekommen. Die
Restzahlung kann ein 2 Wochen vor dem Anreisedatum erfolgen. Flexibilität bei dem
Zahlungsprozess könnte ein zusätzlicher Grund für die Gäste sein, Ihre Unterkunft zu buchen.
7. Kündigungsrichtlinien mit detaillierten Auswirkungen. Der wichtigste Absatz in Ihrem
Mietvertrag ist der zu den Kündigungsrichtlinien. Wenn Sie Ihren Gästen erlauben, in der letzten
Minute zu kündigen, gefährden Sie Ihr Geschäft. Was wenn Ihre Gäste Ihnen mitteilen, dass sie
nicht mehr kommen können, weil sie am 50. Geburtstag Ihres Nachbarn dabei sein müssen? Die
Stornogebühr muss klar spezifiziert sein. Halten Sie unbedingt die Zeitspannen und die Höhe der
Gebühr fest. Je näher das Anreisedatum rückt, desto höher die Gebühr. In Ihren
Kündigungsrichtlinien können Sie auch Strafen für jegliche Änderungen, die in einen kürzeren
Aufenthalt resultieren, hinzufügen.
8. Abreiseregelung. Eine klare Abreiseregelung liefert den Gästen gute Hinweise darüber, wie
und bis wann sie die Unterkunft verlassen sollten. Die Tür ist abzuschließen, aber wohin mit dem
Schlüssel… Diese Punkte sollten Sie unbedingt festhalten.
9. Festlegung der Kaution. Es gibt normalerweise keinen Grund Angst davor zu haben, dass
die Gäste Ihre Unterkunft mutwillig beschädigen. Unfälle können jedoch ab und zu passieren, so
dass Sie Details über die Kaution und über den Erstattungsprozess in Ihren Mietvertrag einfügen
sollten. Wenn Sie eine Buchung bestätigen, verlangen Sie von Ihrem Gast die Kaution zu
bezahlen und den Mietvertrag möglichst schnell zu unterschreiben. Ihr Mietvertrag kann Auskunft
darüber geben, welche Arten von Beschädigungen zum Verlust von Teilen oder von dem ganzen
Kautionsbetrag führen.
10. Regelungen zu Fällen von höherer Gewalt. In Sachen Wetter haben es
Unterkunftsvermieter ziemlich schwer. Mögliche Kündigungen und Erstattungsanfragen, sind der
Grund warum es so wichtig ist, Ihre Regelungen klar darzustellen. Wir wissen dass Orkane,
Schneestürme und gesperrte Straßen nicht unter Ihrer Kontrolle stehen, aber es nur fair, den
Gästen eine Erstattung anzubieten, falls ein Aufenthalt unmöglich ist.
Laden Sie sich unseren kostenlosen Muster-Mietvertrag herunter. Dieser enthält zum Beispiel
Musterformulierungen und Vorschläge zu Stornogebühren.