Musik – ein Leben lang!

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Musik – ein Leben lang!
Tagungsstruktur
15.45 Musik kennt kein Alter
Prof. Dr. Hans Hermann Wickel
Musik kennt kein Alter – aber Alter kennt
oft keine Musik (mehr)! Die Musikschulen
können einen wesentlichen Beitrag dazu
leisten, auch älteren Menschen aktive (musik-)kulturelle Partizipation zu ermöglichen.
Dazu werden didaktische Überlegungen
angestellt und Diskussionen zu der Fragestellung angeregt, welche (musik-)geragogischen Aspekte für Musikschulen relevant
sein können.
16.30Schlussrunde, Auswertung, Fragesammlung, Ideen
Moderation: Prof. Wolfhagen Sobirey, Prof.
Hans Hermann Wickel
17.00Ende der Tagung
Anmeldeinformation
Termin
5. Juni 2014
10.00 - 17.00 Uhr
Teilnehmergebühr
25,00 €
Veranstaltungsort
Dietrich-Keuning-Haus
Leopoldstr. 50-58
44122 Dortmund
Anmeldung und Beratung
kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung
im Alter im Institut für Bildung und Kultur e.V. (IBK)
Dr. Kim de Groote
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Telefon:02191/794296
Telefax: 02191/794 290
E-Mail:[email protected]
Internet:www.ibk-kubia.de/qualifizierung
Weitere Informationen
Verband deutscher Musikschulen e.V.
Britta Schütz
Plittersdorfer Straße 93
53173 Bonn
Telefon: 0228/95706-18
Telefax: 0228/95706-33
E-Mail: [email protected]
Internet:www.musikschulen.de
Musik –
ein Leben lang!
5. Juni 2014
Dietrich-Keuning-Haus
Dortmund
Inhalte, Strukturelle Aspekte,
Rahmenbedingungen und
Wechselwirkungen
Führungsforum Musikschule
in Zusammenarbeit mit
kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und
Bildung im Alter im Institut für Bildung
und Kultur e.V.
Tagungsstruktur
9.30 Anreise der Teilnehmer
10.00 Begrüßung/Eröffnungsstatement
Prof. Wolfhagen Sobirey: Musik – ein Leben
lang!
Musik wirkt auf uns bis in die letzte Lebenszeit hinein, aber das Interesse an Musik ändert
sich im Laufe des Lebens. Ein Blick auf Musikprojekte, mit denen Musikpädagogen und Musiktherapeuten diesen Veränderungen zu entsprechen versuchen.
Der VdM erhebt z.Zt. mit einer Umfrage, welche
Angebote VdM-Musikschulen für Menschen
im 3. und 4. Lebensabschnitt bereithalten. Die
Ergebnisse werden vorgestellt.
11.001. Erwachsenenakademie der Rheinischen
Musikschule
Michael Kobold, Bonn
Die Erwachsenenakademie der Rheinischen
Musikschule wendet sich an alle, die Interesse haben Neues kennen zu lernen und dies
mit anderen Erwachsenen tun wollen. Welche
Rahmenbedingungen sind erforderlich um auf
die Bedürfnisse und Interessen von Erwachsenen kompetent eingehen zu können? Worauf
sollten die Lehrkräfte besonders achten? Diese
und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des
Praxisberichtes.
11.30Musik- und Konzertvermittlung für ältere
Menschen
Bernhard Löffler, Kunst- und Musikschule
Brühl
Gerade in der heutigen Zeit bedarf es einer
zielgerichteten Ansprache und Vermittlung
von Musik für die Arbeit mit den Erwachsenen und Senioren. Auf der Suche nach neuen
Unterrichts- und Konzertformaten lassen sich
vielseitige Synergien finden, die zeitgemäße,
spannende und kreative Lösungen anbieten.
Zusätzlich lassen sich diese neuen Formen
auch markenstrategisch sehr gut für die Positionierung einer Musikschule herausstellen.
12.00 Mittagspause
13.00MusikConTakte e.V. –
Familien- und Erwachsenenunterricht in
Stade
Uwe Raschen, Musikschule Stade
Der Verein MusikConTakte wurde gegründet,
da die KreisJUGENDmusikschule entsprechend
ihrer Satzung keine Erwachsenen unterrichten
darf. Der Verein ist personell an die Musikschule
gebunden, aber rechtlich klar von ihr getrennt.
Inhalte des Referats: Strukturen des Vereins,
Musikunterricht für Erwachsene, Kooperation
und Vernetzung, Kontaktstelle Musik im Landkreis Stade, Veranstaltungsmanagement, Projektaufbau MCT (Entwicklung in 6 Jahren), Management, Finanzierung.
13.30Elementare Musik mit Erwachsenengruppen
im 3. Lebensabschnitt – ein Organisationsmodell aus der Rendsburger Musikschule
Anneli Froese, Rendsburg
Vorteile und Herausforderungen der Zielgruppe. Warum Elementarunterricht prädestiniert?
Organisatorisches: Kurs- und Unterrichtsdauer, Ansiedlung im Projektbereich, Werbung wo
und wie, Kosten und Honorar, Cross-Over- Projekt mit der Künstlerin aus der Kunstwerkstatt.
14.00Kaffee
14.30 Musikgeragogik mit türkischen Migranten
Melisa Elgün, Köln
Welche zusätzlichen Kompetenzen müssen MusiklehrerInnen für eine interkulturelle Musikgeragogik mitbringen? Wie
findet man sich auf dem Gebiet der türkischen Musik zurecht und wie kommt man
an Material?
Welche Schwierigkeiten können im Unterrichtsgeschehen auftreten? Berichtet wird
aus der Praxis des erfolgreich laufenden
musikgeragogischen Angebots im Städtischen Seniorenzentrum Köln-Mülheim.
15.00Mit 70 ist noch lange nicht Schluss –
Musikangebote für Bewohner von Seniorenheimen
Anke Franke, Maria-Martha-Stift, Lindau
Die Arbeit der Musikschulen fokussiert primär auf Kinder, dann erst auf Erwachsene.
Dass auch Hochbetagte und sogar Demente eine Zielgruppe bilden, haben bisher
noch nicht viele Institutionen erkannt. Wie
groß die Bandbreite der Musikangebote
ist, die heute schon in einzelnen Seniorenheimen zu finden sind, zeigt Heimleiterin
Anke Franke anhand vielfältiger Beispiele
aus ihrer Einrichtung, dem Lindauer MariaMartha-Stift, auf. Der Vortrag soll Impulse
für weitere Projekte geben, deren Umsetzung in Kooperation mit den örtlichen Musikschulen gelingen kann.
15.30 kurzer Kaffee

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