Healty and unhealthy foods - Pädagogische Hochschule Weingarten

Transcription

Healty and unhealthy foods - Pädagogische Hochschule Weingarten
PRO-CLIL: Providing Guidelines for CLIL Implementation
in Primary and Pre-primary Education
Prof. Dr. Ute Massler
Claudia Steiert
Ein EU-Projekt zur Bereitstellung von Leitlinien für
das Fremdsprachliche Sachfachlernen in Englisch
im Grundschul- und Vorschulbereich
PH Weingarten
Kirchplatz 2
88250 Weingarten
Lesson Plan:
Healty and unhealthy foods
Subject: Home Economics
Grade 2
Name:
Date:
Teacher:
School:
Alexandra Wespel
June 18 th 2008
Ina Willauer-Bohle
Primary/Secondary School Wolfegg
University
Teacher:
Prof. Dr. Ute Massler
Overview of CLIL-teaching units
Subject
Science
Physical
Education/
Science
Topic
Healty and
unhealty food
Keeping fit
Class
2
2
Author(s)
Alexandra
Wespel
Lisa Puschinski
Description
The students learn to recognize healthy and unhealthy food and how
unhealthy food can effect the body. The focus on the lesson is the
importance of a balanced diet in addition with movements, which is
secondarily introduced in this lesson. The students are suppose to be
aware of unhealthy food.
The pupils are supposed to understand the connection between a
balanced diet and exercise. As well the pupils realize to keep their
body in a good health, they need to have a balanced diet multisided
and stay fit with exercise and movements.
Date: June 18th 2008
School: Wolfegg Primary School
Name: Alexandra Wespel
Teacher: Frau Willauer-Bohle
Dozentin: Frau Prof. Dr. Massler
Class: 2
Topic: healty and unhealthy foods
Subject: Home Economics
Subject Goals:
The pupils are supposed to recognize the importance of a balanced diet.
The pupils discover their previous knowledge and find out about they don’t know, maybe
Linguistic Goals:
aware of having an unhealthy diet.
the pupils are supposed to get some information about healthy and unhealthy food
the pupils are supposed to draw correct
the pupils are supposed to help each other
Materials and Equipment:
The tuning in starts with two posters. One shows “Lazy Lizzy“ and the other one shows “Sporty Sandy“. Both figures express, through theire posture, how they feel. “Lazy Lizzy“ does not feel well, however
“Sporty Sandy“ feels good. Food supports both characters, which is brought to class by the teacher. “Lazy Lizzy“ eats chocolate, pretzel sticks and drinks coca cola. “Sporty Sandy“ drinks orange juice and
eats fruit (bananas and apples) and whole-grain bread. On the CD was the Hokey Pokey song.
Time
Tuning in
ca. 11 min.
8 min
7 min
Scheduled progress
Welcoming, I introduce myself.
The teacher introduces “Lazy Lizzy” and Sporty Sandy to the class.
The teacher tells a story about “Lazy Lizzy” who likes to drink Cola and eat
sweets. She is lazy and sits in front of the TV all day. “Lazy Lizzy” is feeling very
poorly because she has a tummy ache, a head ache and feels tired all the time.
“Sporty Sandy” likes to drink orange juice and eat bananas and apples and likes
to go outside and play sports. “Sporty Sandy” feels fine, she is fit and healthy!
The pupils listen carefully and try to understand.
The teacher asks the students what they understood and why they think Lizzy
feels so sick. The question “What is the difference between the two girls?” leads
the discussion towards healthy and unhealthy foods and activity and their
relation to health.
The pupils try to guess why “Lazy Lizzy" feels so poorly.
The teacher hands out a worksheet about the two girls and healthy/unhealthy
foods.
The pupils complete their worksheet.
The teacher goes through the solutions to the worksheet together with the pupils
on an overhead transparency.
The pupils offer solutions.
Styles of learning
Media
teacher- activity
blackboard, pictures, food and drinks
teacher- student discourse
student- activity
teacher- student discourse
overhead projector, worksheet
2 min
The teacher directs the theme onto activity, which is also necessary to stay
healthy. At this point she introduces the song “Hokey Pokey” to the pupils.
teacher- activity
CD
5 min
The teacher dances along with the pupils to the song.
The pupils dance to the song.
teacher- student activity
CD
1 min
Teacher says good bye.
The pupils say good bye.
Worksheet
Name _______________________
11 th of June 2008
What should “Lazy Lizzy” eat to feel well?
What can she do to feel well?
(Was kann die faule Lizzy essen, dass es ihr wieder gut geht?
Was kann sie machen dass es ihr wieder gut geht?)
Put a circle around the right things!
(Umkreise die richtigen Sachen)
Draw your own ideas! What else can she do or eat to feel well?
Male deine eigenen Ideen! Was kann sie noch machen oder essen dass es ihr gut geht?
Additional material
poster
Pädagogische Hochschule Weingarten
Sommersemester 2008
Zweites fachdidaktisches Tagespraktikum
Unterrichtsentwurf
Fach: Englisch
Thema: healthy and unhealthy foods
Datum: 18. Juni
Zeit: 11:15 – 12:00
Ausbildungsschule
Unterrichtende
Grundschule Wolfegg
Alexandra Wespel
Klasse 2
Briachstraße 10, Zimmer 8S06
Ausbildungslehrer: Frau Willauer-Bohle
88250 Weingarten
Dozentin: Frau Massler
E-Mail: [email protected]
Matrikelnummer: 7098698
5. Semester
Inhaltsverzeichnis
1. Soziokultureller Hintergrund
Seite 3
2. Sachanalyse
Seite 4
3. Didaktische Analyse
Seite 8
3.1. Bezug zum Bildungsplan
Seite 8
3.2. Exemplarische Bedeutung des Themas
Seite 9
3.3. Gegenwartsbedeutung des Themas
Seite 9
3.4. Zukunftsbedeutung
Seite 9
3.5. Unterrichtsziele/ Lernziele
Seite 10
4. Methodische Analyse
Seite 10
5. Literaturangaben
Seite 12
6.Anhang
Seite 13
6.1. Vokabelliste
Seite 14
6.2. Materialien
Seite 15
6.3. Verlaufsskizze
Seite 16
1. Soziokultureller Hintergrund
Schule
Die Grundschule Wolfegg ist eine einzügige Grundschule mit den Klassen 1a, 2a, 3a und 3b.
Die Schule liegt am Ortsrand und ist von einem Holzzaun umringt, weil sie an die Hauptstraße
des Dorfes angrenzt. Der Pausenhof der Schule ist betoniert und hat ein hölzernes
Klettergerüst, es gibt nur wenige Sitzgelegenheiten für die Kinder, der Pausehof ist insgesamt
nicht besonders groß. Das Schulgebäude selbst ist ein Altbau aus dem Jahre 1909 mit schönen
Räumlichkeiten und einem großen Treppenhaus.
Das Klima in der Schule Wolfegg ist freundlich, es hängen viele Bilder und Kunstwerke von
Schülern an den Wänden oder im Raum, die auch immer wieder durch Neue ausgetauscht
werden, was die Schule sehr persönlich macht. Die geringe Anzahl der Klassen ist ein weiterer
Grund für eine sehr menschliche Einschätzung der Schule.
Das Einzugsgebiet der Schule ist von Wolfegg selbst und dem Nachbardorf.
Die Grundschule Wolfegg hat ein Projekt gestartet, indem die Kinder ein „gesundes
Pausenbrot“ mit in die Schule bringen, es heißt „lecker Pausenbrot“, dadurch sollten die Schüler
und Schülerinnen etwas über gesunde Ernährung dazu lernen, und natürlich ein gesundes
Pausenbrot essen.
An der Grundschule Wolfegg gibt es „Ateliertage“, an diesen wird im ganzen Schulhaus ein
großes Thema unterrichtet, wobei die SuS alle Arten von Projekten und Tätigkeiten zu dem
Thema durchführen. Hierfür werden die Klassen gemischt und wieder zu bunten Gruppen
zusammengesetzt, dass Schöne daran ist, dass die Kinder sich untereinander besser kennen
lernen, und dass die Großen den Kleinen (oder manchmal auch andersrum) helfen1.
Des Weiteren hat die Grundschule Wolfegg CLIL in ihrem Stundenplan integriert, in dem der
Englischunterricht fächerfremd gegeben wird.
Klasse
1
http://ghwrs-wolfegg.de/unsereschule/schule.html
Die Klasse 2 der Grundschule Wolfegg hat 26 Schüler/innen, 18 Mädchen und 8 Jungen. Die
Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 verfügen über einen noch eher geringen EnglischWortschatz. Sie haben seit der 1. Klasse einen englischsprachigen Fachunterricht.
Ich persönlich kenne die Klasse seit April dieses Jahres, aus einigen Hospitationsstunden sowie
selbst unterrichteten Stunden in Mathematik und MeNuK.
Die Leistungen und Interessen im Fach Englisch sind sehr unterschiedlich, es gibt ein paar sehr
wissbegierige Schüler, die Mehrheit arbeitet gut mit, aber manche haben Schwierigkeiten sich
zu konzentrieren.
Die Klasse ist mit mehreren Unterrichtsmethoden wie Frontalunterricht, Unterrichtsgesprächen
mit den SuS2, Gruppenarbeit und Partnerarbeit vertraut.
Der Sitzplan der Klasse 2 entspricht grob einem großen „U“, welches in der Mitte Platz für einen
Sitzkreis bietet. An den Plätzen der SuS die zur Wand sitzen ist nur begrenzt Platz, da die
Tische sehr nahe an der Wand stehen.
Der Englischlehrerin Frau Willauer-Bohle ist es sehr wichtig, dass die Schüler auch
fächerübergreifend lernen, und dass sie Dinge erlernen die sie später im Leben weiterbringen
sowie, dass die Schüler autonom werden.
Das Klassenzimmer der Klasse 2 ist sehr freundlich ausgestattet mit eigenen Bildern und
Plakaten, mit Regalen und eigenen Fächern. Sie hat einen Ausstellungstisch, der je nach
Thema liebevoll dekoriert ist.
2. Sachanalyse
Ernährung
„Als Ernährung bezeichnet man die Gesamtheit aller Vorgänge die dazu dienen, den
Organismus gesund und leistungsfähig zu erhalten. Ernährung ist die Aufnahme und
Verwertung von flüssigen und festen Nahrungsstoffen im Organismus. Sie dient zur
Energieversorgung
für
den
Aufbau
von
Körpersubstanz
und
zur
Regulation
von
Stoffwechselprozessen und damit für Wachstum, Erhaltung und Fortpflanzung des Lebewesens.
[…] Die menschliche Ernährung stellt eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen
dar, das nicht nur das überleben sichert, sondern eine Vorraussetzung für Gesundheit und
Wohlbefinden […] ist. “3
Eine einfache Ernährung, ausreichend körperliche Betätigung und Maßhalten in allen Dingen
des Lebens ist das beste Rezept, um ein Alter in Gesundheit zu erreichen;
Hippokrates (im Jahre 460 – 370 vor Christus).
2
3
SuS: Schülerinnen und Schüler
Steinmetz 30. 10.06
sagte schon
Laut Pudel (2003) gibt es verschiedene Motive für die Wahl von Lebensmitteln. Für Kinder ist
wahrscheinlich der Geschmacksanspruch einer der wichtigsten Beweggründe, natürlich ist auch
Hunger für sie ein Motiv. Auch Gefühle, wie Langeweile, Trauer, Frust, Einsamkeit oder Stress
können der Anlass für (übermäßiges) Essen oder (regelmäßiges) Naschen sein. Der Mensch
fühlt sich in solchen Situationen oft besser, wenn er zum Beispiel etwas Süßes zu sich nimmt.
Nach dem Verzehr hat man dann aber meist sogleich ein schlechtes Gewissen. Durch diesen
Teufelskreis
und
durch
den
Schlankheitswahn
werden
heutzutage
immer
mehr
Jungendlichekrank. Der Zahlen der Bulimie und Magersuchterkrankungen nehmen immer mehr
zu.4
Alexy U. und Kersting M. sagen, dass Kinder auf Dauer nur eine gesunde Ernährung einhalten,
wenn es ihnen schmeckt. Leider besteht in der Bevölkerung vielfach das Vorurteil, dass
gesunde Ernährung und Genuss ein Widerspruch sind. Was natürlich nicht stimmt, weil jeder
weiß, dass es leckeres Obst, köstliches Gemüse und auch vortreffliche „gesunde“ Gerichte gibt.
Dass die Geschmackpräferenzen von Kindern und Jugendlichen aber oft von den Vorgaben
einer gesunden Ernährung abweichen, bestätigen sensorische Tests des Forschungs-institutes
für Kinderernährung mit Dortmunder Schülern. Allerdings weisen die Testergebnisse auch
darauf hin, dass durchaus Möglichkeiten bestehen, eine Veränderung des Essverhaltens bei
Kindern und Jugendlichen im Sinne einer gesünderen Ernährung zu erreichen.5
„Ungesunde und gesunde“ Ernährung
Dazu möchte ich sagen, dass ich in der Vorlesung von Frau Steinmetz gelernt habe, dass es
keine gesunde Ernährung sondern nur eine „gesunderhaltende Ernährung“ gibt. In diesem
Sinne gibt es auch keine „gesunden oder „ungesunden“ Nahrungsmittel, bedeutend ist nur,
dass man von allem die richtige Menge zu sich nimmt, also sich ausgewogen Ernährt. Hierfür
wurde die Ernährungspyramide entwickelt, auf ihr ist festgehalten, wie sich der Mensch
ernähren soll, welche Nahrungsmittel er wie oft und in welchen Mengen er sie täglich zu sich
nehmen soll. Wichtig ist, dass wir viel trinken, unsere Hauptnahrungsmittel sollen
Getreideprodukte sein, darauf folgen Obst und Gemüse, noch weniger sollten wir Fisch und
Käse essen, dann folgen Fleisch und Eier und ganz zum Schluss stehen die Süßigkeiten.
Dadurch, dass Süßigkeiten AUF der Ernährungspyramide zu finden sind, kann man schließen,
dass sie auch zu Ernährung gehören, aber nur in sehr geringen Mengen. Weil vor allem Zucker
und Fett unserem Körper schaden, wenn wir sie in zu großen Mengen zu uns nehmen. Gerade
Zucker und Fett sind aber oft in unseren Nahrungsmitteln versteckt und wir sind uns oft nicht
4
5
Vgl.: „Lady“ 2008
Vgl.: Alexy U.; Kersting M., 1999: S.109
bewusst in welchen Mengen wir sie zu uns nehmen.6
Die Aufnahme von vielen zuckerhaltigen Nahrungsmitteln macht den Körper schlapp und krank.
Um Zucker verdauen zu können benötigt der Körper Vitamine, da Zucker selbst keine Vitamine
hat entzieht er sie dem Körper.7 Der Mensch jedoch braucht Vitamine um gesund und fit zu
bleiben, durch den Überschuss an Zucker kann so ein Vitaminmangel entstehen.
Durch zu viele Fettreiche Nahrungsmittel erhöht sich der Cholesterinspiegel im Blut wie auch
das Körpergewicht, das kann zu häufigerem Erkranken führen.8
Das heißt trotzdem, dass Süßigkeiten und Fett an sich natürlich nicht schlecht sind, sie sind
auch essentiell! Es ist OK, mal was zu naschen. Ich möchte in meinem Unterricht verdeutlichen,
dass es wichtig ist nicht zuviel Süßes und Fettes zu Essen, welches wiederum schon zu
Unwohlsein oder auf Dauer auch zu Übergewicht und schlimmeren Folgen führen kann. Also:
Süßigkeiten nur ganz wenig essen.
Ich gehe davon aus, dass in diesem Alter die meisten Kinder Lebensmittel in gesund und
ungesund unterteilen, ohne dabei auf die jeweiligen Nährstoffe aufzupassen. Sie essen zum
großen Teil was ihnen schmeckt und essen nicht unbedingt abwechselungsreich. Die Ernährung
ist oftmals recht einseitig und leider kümmern sich immer weniger Eltern um eine gesunde
Ernährung ihrer Kinder.
Das Thema „gesunde Ernährung“ wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger und
dennoch wird es oft unterschätzt. Die Kinder wissen Bescheid über „gesunde“ und „ungesunde“
Nahrungsmittel und doch ernähren sie sich oft nicht ausgewogen genug. Vor allem auf dem
Pausenhof fällt auf, dass die wenigsten Kinder ein Butterbrot in der Pause essen. Die
beliebtesten Pausenmahlzeiten sind Gebäck, Kuchen, Schokoriegel und Bonbons. Den Kindern
ist gar nicht gewusst wie viel Zucker in den Nahrungsmitteln steckt, die sie alltäglich essen. 9
The Hokey Cokey
Der Hokey Cokey oder auch genannt Hokey Pokey ist ein Tanz bei dem die Teilnehmer mit
dem ganzen Körper mit machen. Er hat eine charakteristische Begleitmusik und Textstruktur,
und ist sehr bekannt in Englischsprachigen Ländern. Sein Ursprung ist nicht eindeutig, weil es
hauptsächlich 2traditionelle Versionen desSongs gibt, die sich in verschiedenen Teilen der Welt
entwickelten. Zum einen gibt es den Song in Großbritannien, dort wird er als Hokey Cokey
bezeichnet. Er wurde dort im Variete aufgeführt und er war als neuzeitlicher Tanz in England in
6
7
8
9
Vgl.: „Lady“ 2008
Vgl.: Pfeiffer K. 2003, S. 29
Vgl.: Müller J., Trautwein K. 2005
Vgl.: „Lady“ 2008
den Mit40ern bekannt. Als Hokey Pokey wurde der Song in America in den 50er Jahren
bekannt. Er wurde dort als Unterhaltung für die Skifahrer kreiert10.
Bei der Version die ich für meine Unterrichtsstunde gewählt habe, bewegen die Teilnehmer im
ersten Vers den linken Arm, im zweiten den Rechten, dann das rechte und das linke Bein und
schließlich den ganzen Körper. Man bewegt das Körperteil zuerst in den Kreis (in) und dann
wieder raus (out), das macht man 3mal, dann man schüttelt es. Worauf man sich um die eigene
Achse dreht. Man steht während des ganzen Liedes in einem Kreis; beim Refrain nehmen sich
alle an der Hand und gehen gemeinsam zur Mitte und wieder zurück, darauf folgt eine
Kniebeuge: Knie beugen, Arme strecken. So einfach geht es!
Hier der Text zum Song:
You put your left leg in, your left arm out, in, out, in, out and shake it all about.
You do the hokey cokey and you turn around, -that’s what it’s all about.
Oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey.
Knees bend, arms strechted, rah rah rah.
You put your right leg in, your right arm out, in, out, in, out and shake it all about.
You do the hokey cokey and you turn around, -that’s what it’s all about.
Oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey.
Knees bend, arms strechted, rah rah rah.
You put your left arm in ...
You put your right arm in...
You put your whole self in..
Das Konzept CLIL
Im CLIL Unterricht wird Sprache und Inhalt gleichzeitig vermittelt.
CLIL (Content and Language Integrated Teaching) bezieht sich auf jeden doppelt fokussierten
Bildungskontext, der eine zusätzliche Sprache beinhaltet, wobei die Muttersprache der SuS
normalerweise nicht beteiligt ist. Die zusätzliche Sprache wird als Medium der Lehrtätigkeit und
des Lernens eines nicht sprachlichen Inhalts verwendet. Das heißt, dass die SuS im CLIL
Unterricht die Möglichkeit haben die Sprache Englisch im Kontext zu erlernen, während sie sie
als Mittel zum Wissen verwenden.
3. Didaktische Analyse
10 Vgl.: http://en.wikipedia.org/wiki/Hokey_Cokey
3.1.Bezug zum Bildungsplan
Gründe dafür Fachunterricht auch auf Englisch zu geben (also CLIL Stunden zu halten) sind
auch im Bildungsplan zu finden: „Durch die Verbindung des Fremdsprachenunterrichts mit
anderen Fächern der Grundschule erweitern die Kinder ihr Welt- und Handlungswissen zugleich
in der Zielsprache und in Sachgebieten. Sie erwerben Sprachwissen durch die Aneignung von
Sach- und Handlungswissen. Sie lernen, dass Informationen und Inhalte ihnen auch in einer
fremden Sprache zugänglich sein können.
Sprachausbildung ist daher grundsätzlicher als bisher auf die Kompetenz gerichtet,
altersgemäße Sachinhalte in der Zielsprache zu verstehen und zu vermitteln. Die Einbettung
der Zielsprache in Sachfächer als Beitrag zum bilingualen Lehren
und Lernen ist daher, wann immer möglich, anzustreben.“11
In meiner Stunde können „Schülerinnen und Schüler […] aus der direkten Beobachtung von
oder Teilnahme an Interaktionen und Kommunikationsereignissen lernen. Sie bauen Strategien
auf, um zu verstehen und sich in Ansätzen verständlich zu machen, versuchen sprachliche und
übersprachliche Strukturen zu erkennen und zu übernehmen;“12 Dies geschieht während ich am
Anfang die Geschichte von Lazy Lizzy und Sporty Sandy erzähle. Durch meine Gestik und
Mimik können sie die Sprache und den Inhalt besser verstehen. Während dessen können sie
„sprachlich, inhaltlich und erfahrungsbezogenes Neues mit eigenem Wissen und eigenen
Erfahrungen vergleichen und so ihr Wissen erweitern und ausdifferenzieren ;“13
Die SuS können „auf Deutsch nachfragen, um Wiederholung und Verstehens- und
Ausdruckshilfen bitten;“14 des Weiteren sind sie fähig „die etwa durch Gestik und Mimik
gestützten Anweisungen der Lehrkraft in der Unterrichtsinteraktion verstehen ;“15
„Die Schülerinnen und Schüler können Äußerungen überlegt und themenbezogen einbringen;“ 16
welche auf Deutsch oder auf Englisch sein können.
3.2.Exemplarische Bedeutung des Themas
Exemplarsich steht die „gesunde“ Ernährung für jegliche Mahlzeit und Zwischenmahlzeit die sie
zu sich nehmen.
3.3.Gegenwartsbedeutung des Themas
11
12
13
14
15
16
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 68
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 75
Man kann von folgenden kindlichen Bezügen zum Thema “Gesunde Ernährung” ausgehen: Die
Kinder sind tagtäglich mit Essen und Nahrung konfrontiert. Zu Hause wird gegessen und
gekocht. In der Schule nehmen sie ein Pausenbrot zu sich. In Werbungen sowie im Supermarkt
stoßen die Kinder auf schön farbig eingepackte Lebensmittel, die ihre Neugier erwecken. Viele
Kinder sind ebenfalls mit dem Thema Übergewicht konfrontiert, das oftmals auf eine schlechte
und nicht ausgewogene Ernährung zurückzuführen ist. Viele Kinder haben wenig Bewegung,
essen aber viel.17
3.4.Zukunftsbedeutung
Um Gesund zu bleiben sollten die SuS erfahren was gut und wichtig für ihren Körper
und ihre Gesundheit ist.
Für eine normale körperliche Entwicklung ist es wichtig für die SuS dass sie wissen,
wie sie sich gesund ernähren können.
Die SuS erfahren, dass Bewegung und Sport auch wichtig für ihre Gesundheit sind.
3.5.Unterrichtsziele/ Lernziele
Grobziel/Stundenziel
Es soll angebahnt werden, dass die Schüler erkennen, dass eine einseitige
Ernährung für den Menschen ungesund ist.
Teilziele
Kognitiver Bereich
Die SuS erkennen, dass für eine gesunde Ernährung eine vielseitige und ausgewogene
Zusammensetzung der Nahrung wichtig ist;
affektiver Bereich
Jede/r Schüler/in entdeckt für sich, was er schon über „gesunde Ernährung“ weiß und
wo noch Lernmöglichkeiten liegen. Er /Sie wird sich eventuell seiner/ ihrer schlechten
Essgewohnheiten bewusst.
psychomotorischer Bereich
Schüler/innen üben Genauigkeit und Sorgfalt beim Zeichnen.
17 Vgl.: „Lady“ 2008
sozialer Bereich
Bei der Partnerarbeit dürfen die SuS sich gegenseitig helfen, und falls vorhanden, nicht
verstandenes erklären.
4. Methodische Analyse
Die folgende Analyse stellt gleichzeitig Bezüge zu zwei der fünf leitenden didaktischen
Fragestellungen Wolfgang Klafkis her; der Frage nach der „Struktur des Inhaltes“ und nach
dessen „Zugänglichkeit“:
11:15 Uhr
Zum Einstieg in das Thema der Stunde bringt die Lehrperson zwei Bilder von
Lazy Lizzy und Sporty Sandy mit. Sie stellt diese der Klasse vor. Ferner hat die Lehrkraft
Lebensmittel dabei. Sie erzählt eine Geschichte zu Lazy Lizzy, die ständig Cola trinkt und
Schokolade und Salzstängel isst, sie sitzt am liebsten vor den Fernseher. Deshalb ist es Lazy
Lizzy auch ganz schlecht, und sie ist ständig müde und hat Kopfschmerzen. Sporty Sandy
dagegen liebt es Orangensaft zu trinken und Obst wie Äpfel und Bananen zu essen, sie mag
auch dunkles Brot gerne. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es zu tanzen. Sie fühlt sich total wohl
und fit! Während die Lehrkraft diese Geschichte erzählt hält sie die entsprechenden
Lebensmittel zu dem passenden Mädchen.
Diese Einstiegsphase soll der Motivation der Schüler/innen dienen und ihnen gleichzeitig
Verbindungen von gesunder Nahrung und Gesundheit aufzeigen. Es soll anhand „besonderer
Fälle, Phänomene, […] die Struktur des jeweiligen Inhaltes den Kindern […] dieser Klasse
interessant, fragwürdig, zugänglich, […]“18 gemacht werden.
Danach fragt die Lehrerin warum es Lazy Lizzy denn so schlecht geht, was sie falsch gemacht
hat, dass ihr ständig übel ist und sie immer müde ist. Jetzt sollen die SuS darauf kommen, dass
es mit der Nahrung und den Hobbies der beiden zusammenhängt.
11:31 Uhr
Die Lehrkraft erklärt nun das Arbeitsblatt, welches die SuS in der nächsten Phase
bearbeiten sollen. Auf dem Arbeitsblatt sind verschiedene Nahrungsmittel und Hobbies
abgebildet die sie Lazy Lizzy zuordnen müssen, so dass es ihr wieder besser geht.
11:38 Uhr
Nach der Erarbeitungsphase, fügt die Lehrkraft zusammen mit den SuS die
Lösung in die Folie ein. Die SuS dürfen auch nach vorne kommen und ihre Lösungen
festhalten.
18 Klafki 1963. Zit. Nach Meyer, 2002, S.68
11:45 Uhr
Nun versucht die Lehrperson das Gespräch auf Bewegung zu lenken, welche
auch wichtig ist um fit und gesund zu bleiben. Darauf hin sagt sie, dass ein Lied mitgebracht hat
zu dem sie gern mit den SuS tanzen möchte. Zuerst erfragt und zeigt sie die Begriffe „right“,
„left“, „leg“, „arm“ und „whole self“, weiter zeigt sie die Bewegung „shake“, „turn around“ und
„knees bend, arms strechted“. Die SuS werden dazu aufgefördert die verschiedenen Körperteile
zu zeigen, oder die Bewegungen zu machen. Dann erklärt die Lehrperson wie die Strophen
ablaufen, sie zeigt den SuS wie der Tanz zum Song geht.
11:50 Uhr
Die SuS und die Lehrkraft tanzen zusammen den „Hokey Cokey“ mit CD.
11:54 Uhr
Die Lehrerin verabschiedet sich von den SuS.
Alternative
Die Lehrkraft könnte auch typisch „gesunde und ungesunde“ Nahrungsmittel auf Bildern
mitbringen, und diese dann gemeinsam mit den Kindern im Sitzkreis ordnen. Anschließend
könnte die Lehrperson mit den SuS diskutieren warum sie die Nahrungsmittel so geordnet
haben. Darauf hin könnte die Lehrkraft ein Gespräch lenken inwiefern Gesundheit und
Ernährung zusammen hängen. Sie könnten über ihre Essgewohnheiten sprechen.
5. Literaturangaben
Alexy U.; Kersting M., 1999: Was Kinder essen – und was sie essen sollten. München: Hans
Marseille Verlag GmbH
Fischer K., 2008: Gesunde Ernaehrung _ Ernaehrungskreis 2_Kl
http://www.4teachers.de/?action=search&sid=83d0e3ecd91eadcf45f111d3d4f01681&searchs
tring=Ern%C3%A4hung+klasse+2&searchtype=materials, Zugriff am 7.06.2008
Grund- und Hauptschule Wolfegg mit Werkrealschule: http://ghwrswolfegg.de/unsereschule/schule.html, Zugriff am 15.06.20
Jonuschat K.; Jonuschat A., 2008: Englisch in der Grundschule. Lichtenau: AOL Verlag
Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für
Englisch
Leoplpold – Mudrack A., 1998: Fremdsprachenerziehung in der Primarstufe. Münster:
Waxmann Verlag GmbH
„Lady“, 2008: Gesunde Ernaehrung und Life Skills
http://www.4teachers.de/?action=search&sid=83d0e3ecd91eadcf45f111d3d4f01681&searchs
tring=Ern%C3%A4hung+klasse+2&searchtype=materials, Zugriff am 7.06.2008
Müller M.; Trautwein E., 2005:Gesundheit und Ernährung – Public Health Nutrition. Stuttgart:
Eugen Ulmer KG
Pfeiffer K., 2003: Gesunde Ernährung. Rastatt: Stolz Verlag GmbH, 2. Auflage
Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Hokey_Cokey, Zugriff am 7.06.2008
6. Anhang
6.1. Vokabelliste
6.2. Materialien
6.3. Verlaufsskizze
6.1. Vokabelliste
Content Obligatory Words (Vokabeln die die SuS nachher wissen sollten)
food
healthy
unhealthy
feel well
feel bad
he/she/it eats
lazy
Content Compatible Words (Vokabeln die im Unterricht auftauchen)
coke
chocolate
saltsticks
orange juice
apple
banana
dark bread
Name _______________________
What should “Lazy Lizzy” eat to feel well?
What can she do to feel well?
(Was kann die faule Lizzy essen, dass es ihr wieder gut geht?
Was kann sie machen dass es ihr wieder gut geht?)
Put a circle around the right things!
(Umkreise die richtigen Sachen)
11 th of June 2008
Draw your own ideas! What else can she do or eat to feel well?
Male deine eigenen Ideen! Was kann sie noch machen oder essen dass es ihr gut geht?
6. 3. Verlausskizze
Name: Alexandra Wespel
Date: 18.06.2008
Time Teachers activities
ca. 40
min.
1 min
Welcoming, I introduce myself.
1 min
The teacher introduces “Lazy Lizzy”
and “Sporty Sandy” to the class.
Classe: 2
Topic of the lesson: unhealthy and healthy foods
Pupils activities
Method /
form
Media
T- Activity
blackboard,
pictures
blackboard,
pictures,
food and
drinks.
4 min The teacher tells a story about “Lazy
Lizzy” who likes to drink Cola and eat
sweets. She is lazy and sits the whole
day in front of the TV. “Lazy Lizzy” is
feeling very poorly because she has a
tummy ache, a head ache and feels
tired all the time. “Sporty” Sandy likes
to drink orange juice and eat bananas
and apples... she likes to go outside
and play sports. “Sporty Sandy” feels
fine, she is fit and healthy!
The pupils listen carefully
and try to understand.
T- Activity
5 min The teacher asks the students what
they understood and why they think
Lizzy feels so sick. What is the
difference between the two girls?
Leads the discussion towards healthy
and unhealthy foods activity and their
relation to health.
The pupils try to guess why
“Lazy Lizzy” feels so poorly
and the reason for this.
T-S activity
8 min
The pupils complete their
worksheet.
S-activity
The teacher hands out a worksheet
about the two girls and
Remarks /comments
healthy/unhealthy foods.
7 min
The teacher goes through the
solutions to the worksheet with the
pupils on an overhead transparency.
2 min
The teacher directs the theme onto
activity, which is also necessary to
stay healthy. At this point she
introduces the song “Hokey Pokey” to
the pupils.
The pupils offer solutions.
T-S activity
OHP
worksheet
T activity
CD
5 min
Dances with the pupils to the song.
The pupils dance to the
song.
1 min
Teacher says good bye.
The pupils say good bye.
T-S activity
CD