Healty and unhealthy foods - Pädagogische Hochschule Weingarten
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Healty and unhealthy foods - Pädagogische Hochschule Weingarten
PRO-CLIL: Providing Guidelines for CLIL Implementation in Primary and Pre-primary Education Prof. Dr. Ute Massler Claudia Steiert Ein EU-Projekt zur Bereitstellung von Leitlinien für das Fremdsprachliche Sachfachlernen in Englisch im Grundschul- und Vorschulbereich PH Weingarten Kirchplatz 2 88250 Weingarten Lesson Plan: Healty and unhealthy foods Subject: Home Economics Grade 2 Name: Date: Teacher: School: Alexandra Wespel June 18 th 2008 Ina Willauer-Bohle Primary/Secondary School Wolfegg University Teacher: Prof. Dr. Ute Massler Overview of CLIL-teaching units Subject Science Physical Education/ Science Topic Healty and unhealty food Keeping fit Class 2 2 Author(s) Alexandra Wespel Lisa Puschinski Description The students learn to recognize healthy and unhealthy food and how unhealthy food can effect the body. The focus on the lesson is the importance of a balanced diet in addition with movements, which is secondarily introduced in this lesson. The students are suppose to be aware of unhealthy food. The pupils are supposed to understand the connection between a balanced diet and exercise. As well the pupils realize to keep their body in a good health, they need to have a balanced diet multisided and stay fit with exercise and movements. Date: June 18th 2008 School: Wolfegg Primary School Name: Alexandra Wespel Teacher: Frau Willauer-Bohle Dozentin: Frau Prof. Dr. Massler Class: 2 Topic: healty and unhealthy foods Subject: Home Economics Subject Goals: The pupils are supposed to recognize the importance of a balanced diet. The pupils discover their previous knowledge and find out about they don’t know, maybe Linguistic Goals: aware of having an unhealthy diet. the pupils are supposed to get some information about healthy and unhealthy food the pupils are supposed to draw correct the pupils are supposed to help each other Materials and Equipment: The tuning in starts with two posters. One shows “Lazy Lizzy“ and the other one shows “Sporty Sandy“. Both figures express, through theire posture, how they feel. “Lazy Lizzy“ does not feel well, however “Sporty Sandy“ feels good. Food supports both characters, which is brought to class by the teacher. “Lazy Lizzy“ eats chocolate, pretzel sticks and drinks coca cola. “Sporty Sandy“ drinks orange juice and eats fruit (bananas and apples) and whole-grain bread. On the CD was the Hokey Pokey song. Time Tuning in ca. 11 min. 8 min 7 min Scheduled progress Welcoming, I introduce myself. The teacher introduces “Lazy Lizzy” and Sporty Sandy to the class. The teacher tells a story about “Lazy Lizzy” who likes to drink Cola and eat sweets. She is lazy and sits in front of the TV all day. “Lazy Lizzy” is feeling very poorly because she has a tummy ache, a head ache and feels tired all the time. “Sporty Sandy” likes to drink orange juice and eat bananas and apples and likes to go outside and play sports. “Sporty Sandy” feels fine, she is fit and healthy! The pupils listen carefully and try to understand. The teacher asks the students what they understood and why they think Lizzy feels so sick. The question “What is the difference between the two girls?” leads the discussion towards healthy and unhealthy foods and activity and their relation to health. The pupils try to guess why “Lazy Lizzy" feels so poorly. The teacher hands out a worksheet about the two girls and healthy/unhealthy foods. The pupils complete their worksheet. The teacher goes through the solutions to the worksheet together with the pupils on an overhead transparency. The pupils offer solutions. Styles of learning Media teacher- activity blackboard, pictures, food and drinks teacher- student discourse student- activity teacher- student discourse overhead projector, worksheet 2 min The teacher directs the theme onto activity, which is also necessary to stay healthy. At this point she introduces the song “Hokey Pokey” to the pupils. teacher- activity CD 5 min The teacher dances along with the pupils to the song. The pupils dance to the song. teacher- student activity CD 1 min Teacher says good bye. The pupils say good bye. Worksheet Name _______________________ 11 th of June 2008 What should “Lazy Lizzy” eat to feel well? What can she do to feel well? (Was kann die faule Lizzy essen, dass es ihr wieder gut geht? Was kann sie machen dass es ihr wieder gut geht?) Put a circle around the right things! (Umkreise die richtigen Sachen) Draw your own ideas! What else can she do or eat to feel well? Male deine eigenen Ideen! Was kann sie noch machen oder essen dass es ihr gut geht? Additional material poster Pädagogische Hochschule Weingarten Sommersemester 2008 Zweites fachdidaktisches Tagespraktikum Unterrichtsentwurf Fach: Englisch Thema: healthy and unhealthy foods Datum: 18. Juni Zeit: 11:15 – 12:00 Ausbildungsschule Unterrichtende Grundschule Wolfegg Alexandra Wespel Klasse 2 Briachstraße 10, Zimmer 8S06 Ausbildungslehrer: Frau Willauer-Bohle 88250 Weingarten Dozentin: Frau Massler E-Mail: [email protected] Matrikelnummer: 7098698 5. Semester Inhaltsverzeichnis 1. Soziokultureller Hintergrund Seite 3 2. Sachanalyse Seite 4 3. Didaktische Analyse Seite 8 3.1. Bezug zum Bildungsplan Seite 8 3.2. Exemplarische Bedeutung des Themas Seite 9 3.3. Gegenwartsbedeutung des Themas Seite 9 3.4. Zukunftsbedeutung Seite 9 3.5. Unterrichtsziele/ Lernziele Seite 10 4. Methodische Analyse Seite 10 5. Literaturangaben Seite 12 6.Anhang Seite 13 6.1. Vokabelliste Seite 14 6.2. Materialien Seite 15 6.3. Verlaufsskizze Seite 16 1. Soziokultureller Hintergrund Schule Die Grundschule Wolfegg ist eine einzügige Grundschule mit den Klassen 1a, 2a, 3a und 3b. Die Schule liegt am Ortsrand und ist von einem Holzzaun umringt, weil sie an die Hauptstraße des Dorfes angrenzt. Der Pausenhof der Schule ist betoniert und hat ein hölzernes Klettergerüst, es gibt nur wenige Sitzgelegenheiten für die Kinder, der Pausehof ist insgesamt nicht besonders groß. Das Schulgebäude selbst ist ein Altbau aus dem Jahre 1909 mit schönen Räumlichkeiten und einem großen Treppenhaus. Das Klima in der Schule Wolfegg ist freundlich, es hängen viele Bilder und Kunstwerke von Schülern an den Wänden oder im Raum, die auch immer wieder durch Neue ausgetauscht werden, was die Schule sehr persönlich macht. Die geringe Anzahl der Klassen ist ein weiterer Grund für eine sehr menschliche Einschätzung der Schule. Das Einzugsgebiet der Schule ist von Wolfegg selbst und dem Nachbardorf. Die Grundschule Wolfegg hat ein Projekt gestartet, indem die Kinder ein „gesundes Pausenbrot“ mit in die Schule bringen, es heißt „lecker Pausenbrot“, dadurch sollten die Schüler und Schülerinnen etwas über gesunde Ernährung dazu lernen, und natürlich ein gesundes Pausenbrot essen. An der Grundschule Wolfegg gibt es „Ateliertage“, an diesen wird im ganzen Schulhaus ein großes Thema unterrichtet, wobei die SuS alle Arten von Projekten und Tätigkeiten zu dem Thema durchführen. Hierfür werden die Klassen gemischt und wieder zu bunten Gruppen zusammengesetzt, dass Schöne daran ist, dass die Kinder sich untereinander besser kennen lernen, und dass die Großen den Kleinen (oder manchmal auch andersrum) helfen1. Des Weiteren hat die Grundschule Wolfegg CLIL in ihrem Stundenplan integriert, in dem der Englischunterricht fächerfremd gegeben wird. Klasse 1 http://ghwrs-wolfegg.de/unsereschule/schule.html Die Klasse 2 der Grundschule Wolfegg hat 26 Schüler/innen, 18 Mädchen und 8 Jungen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 verfügen über einen noch eher geringen EnglischWortschatz. Sie haben seit der 1. Klasse einen englischsprachigen Fachunterricht. Ich persönlich kenne die Klasse seit April dieses Jahres, aus einigen Hospitationsstunden sowie selbst unterrichteten Stunden in Mathematik und MeNuK. Die Leistungen und Interessen im Fach Englisch sind sehr unterschiedlich, es gibt ein paar sehr wissbegierige Schüler, die Mehrheit arbeitet gut mit, aber manche haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Die Klasse ist mit mehreren Unterrichtsmethoden wie Frontalunterricht, Unterrichtsgesprächen mit den SuS2, Gruppenarbeit und Partnerarbeit vertraut. Der Sitzplan der Klasse 2 entspricht grob einem großen „U“, welches in der Mitte Platz für einen Sitzkreis bietet. An den Plätzen der SuS die zur Wand sitzen ist nur begrenzt Platz, da die Tische sehr nahe an der Wand stehen. Der Englischlehrerin Frau Willauer-Bohle ist es sehr wichtig, dass die Schüler auch fächerübergreifend lernen, und dass sie Dinge erlernen die sie später im Leben weiterbringen sowie, dass die Schüler autonom werden. Das Klassenzimmer der Klasse 2 ist sehr freundlich ausgestattet mit eigenen Bildern und Plakaten, mit Regalen und eigenen Fächern. Sie hat einen Ausstellungstisch, der je nach Thema liebevoll dekoriert ist. 2. Sachanalyse Ernährung „Als Ernährung bezeichnet man die Gesamtheit aller Vorgänge die dazu dienen, den Organismus gesund und leistungsfähig zu erhalten. Ernährung ist die Aufnahme und Verwertung von flüssigen und festen Nahrungsstoffen im Organismus. Sie dient zur Energieversorgung für den Aufbau von Körpersubstanz und zur Regulation von Stoffwechselprozessen und damit für Wachstum, Erhaltung und Fortpflanzung des Lebewesens. […] Die menschliche Ernährung stellt eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen dar, das nicht nur das überleben sichert, sondern eine Vorraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden […] ist. “3 Eine einfache Ernährung, ausreichend körperliche Betätigung und Maßhalten in allen Dingen des Lebens ist das beste Rezept, um ein Alter in Gesundheit zu erreichen; Hippokrates (im Jahre 460 – 370 vor Christus). 2 3 SuS: Schülerinnen und Schüler Steinmetz 30. 10.06 sagte schon Laut Pudel (2003) gibt es verschiedene Motive für die Wahl von Lebensmitteln. Für Kinder ist wahrscheinlich der Geschmacksanspruch einer der wichtigsten Beweggründe, natürlich ist auch Hunger für sie ein Motiv. Auch Gefühle, wie Langeweile, Trauer, Frust, Einsamkeit oder Stress können der Anlass für (übermäßiges) Essen oder (regelmäßiges) Naschen sein. Der Mensch fühlt sich in solchen Situationen oft besser, wenn er zum Beispiel etwas Süßes zu sich nimmt. Nach dem Verzehr hat man dann aber meist sogleich ein schlechtes Gewissen. Durch diesen Teufelskreis und durch den Schlankheitswahn werden heutzutage immer mehr Jungendlichekrank. Der Zahlen der Bulimie und Magersuchterkrankungen nehmen immer mehr zu.4 Alexy U. und Kersting M. sagen, dass Kinder auf Dauer nur eine gesunde Ernährung einhalten, wenn es ihnen schmeckt. Leider besteht in der Bevölkerung vielfach das Vorurteil, dass gesunde Ernährung und Genuss ein Widerspruch sind. Was natürlich nicht stimmt, weil jeder weiß, dass es leckeres Obst, köstliches Gemüse und auch vortreffliche „gesunde“ Gerichte gibt. Dass die Geschmackpräferenzen von Kindern und Jugendlichen aber oft von den Vorgaben einer gesunden Ernährung abweichen, bestätigen sensorische Tests des Forschungs-institutes für Kinderernährung mit Dortmunder Schülern. Allerdings weisen die Testergebnisse auch darauf hin, dass durchaus Möglichkeiten bestehen, eine Veränderung des Essverhaltens bei Kindern und Jugendlichen im Sinne einer gesünderen Ernährung zu erreichen.5 „Ungesunde und gesunde“ Ernährung Dazu möchte ich sagen, dass ich in der Vorlesung von Frau Steinmetz gelernt habe, dass es keine gesunde Ernährung sondern nur eine „gesunderhaltende Ernährung“ gibt. In diesem Sinne gibt es auch keine „gesunden oder „ungesunden“ Nahrungsmittel, bedeutend ist nur, dass man von allem die richtige Menge zu sich nimmt, also sich ausgewogen Ernährt. Hierfür wurde die Ernährungspyramide entwickelt, auf ihr ist festgehalten, wie sich der Mensch ernähren soll, welche Nahrungsmittel er wie oft und in welchen Mengen er sie täglich zu sich nehmen soll. Wichtig ist, dass wir viel trinken, unsere Hauptnahrungsmittel sollen Getreideprodukte sein, darauf folgen Obst und Gemüse, noch weniger sollten wir Fisch und Käse essen, dann folgen Fleisch und Eier und ganz zum Schluss stehen die Süßigkeiten. Dadurch, dass Süßigkeiten AUF der Ernährungspyramide zu finden sind, kann man schließen, dass sie auch zu Ernährung gehören, aber nur in sehr geringen Mengen. Weil vor allem Zucker und Fett unserem Körper schaden, wenn wir sie in zu großen Mengen zu uns nehmen. Gerade Zucker und Fett sind aber oft in unseren Nahrungsmitteln versteckt und wir sind uns oft nicht 4 5 Vgl.: „Lady“ 2008 Vgl.: Alexy U.; Kersting M., 1999: S.109 bewusst in welchen Mengen wir sie zu uns nehmen.6 Die Aufnahme von vielen zuckerhaltigen Nahrungsmitteln macht den Körper schlapp und krank. Um Zucker verdauen zu können benötigt der Körper Vitamine, da Zucker selbst keine Vitamine hat entzieht er sie dem Körper.7 Der Mensch jedoch braucht Vitamine um gesund und fit zu bleiben, durch den Überschuss an Zucker kann so ein Vitaminmangel entstehen. Durch zu viele Fettreiche Nahrungsmittel erhöht sich der Cholesterinspiegel im Blut wie auch das Körpergewicht, das kann zu häufigerem Erkranken führen.8 Das heißt trotzdem, dass Süßigkeiten und Fett an sich natürlich nicht schlecht sind, sie sind auch essentiell! Es ist OK, mal was zu naschen. Ich möchte in meinem Unterricht verdeutlichen, dass es wichtig ist nicht zuviel Süßes und Fettes zu Essen, welches wiederum schon zu Unwohlsein oder auf Dauer auch zu Übergewicht und schlimmeren Folgen führen kann. Also: Süßigkeiten nur ganz wenig essen. Ich gehe davon aus, dass in diesem Alter die meisten Kinder Lebensmittel in gesund und ungesund unterteilen, ohne dabei auf die jeweiligen Nährstoffe aufzupassen. Sie essen zum großen Teil was ihnen schmeckt und essen nicht unbedingt abwechselungsreich. Die Ernährung ist oftmals recht einseitig und leider kümmern sich immer weniger Eltern um eine gesunde Ernährung ihrer Kinder. Das Thema „gesunde Ernährung“ wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger und dennoch wird es oft unterschätzt. Die Kinder wissen Bescheid über „gesunde“ und „ungesunde“ Nahrungsmittel und doch ernähren sie sich oft nicht ausgewogen genug. Vor allem auf dem Pausenhof fällt auf, dass die wenigsten Kinder ein Butterbrot in der Pause essen. Die beliebtesten Pausenmahlzeiten sind Gebäck, Kuchen, Schokoriegel und Bonbons. Den Kindern ist gar nicht gewusst wie viel Zucker in den Nahrungsmitteln steckt, die sie alltäglich essen. 9 The Hokey Cokey Der Hokey Cokey oder auch genannt Hokey Pokey ist ein Tanz bei dem die Teilnehmer mit dem ganzen Körper mit machen. Er hat eine charakteristische Begleitmusik und Textstruktur, und ist sehr bekannt in Englischsprachigen Ländern. Sein Ursprung ist nicht eindeutig, weil es hauptsächlich 2traditionelle Versionen desSongs gibt, die sich in verschiedenen Teilen der Welt entwickelten. Zum einen gibt es den Song in Großbritannien, dort wird er als Hokey Cokey bezeichnet. Er wurde dort im Variete aufgeführt und er war als neuzeitlicher Tanz in England in 6 7 8 9 Vgl.: „Lady“ 2008 Vgl.: Pfeiffer K. 2003, S. 29 Vgl.: Müller J., Trautwein K. 2005 Vgl.: „Lady“ 2008 den Mit40ern bekannt. Als Hokey Pokey wurde der Song in America in den 50er Jahren bekannt. Er wurde dort als Unterhaltung für die Skifahrer kreiert10. Bei der Version die ich für meine Unterrichtsstunde gewählt habe, bewegen die Teilnehmer im ersten Vers den linken Arm, im zweiten den Rechten, dann das rechte und das linke Bein und schließlich den ganzen Körper. Man bewegt das Körperteil zuerst in den Kreis (in) und dann wieder raus (out), das macht man 3mal, dann man schüttelt es. Worauf man sich um die eigene Achse dreht. Man steht während des ganzen Liedes in einem Kreis; beim Refrain nehmen sich alle an der Hand und gehen gemeinsam zur Mitte und wieder zurück, darauf folgt eine Kniebeuge: Knie beugen, Arme strecken. So einfach geht es! Hier der Text zum Song: You put your left leg in, your left arm out, in, out, in, out and shake it all about. You do the hokey cokey and you turn around, -that’s what it’s all about. Oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey. Knees bend, arms strechted, rah rah rah. You put your right leg in, your right arm out, in, out, in, out and shake it all about. You do the hokey cokey and you turn around, -that’s what it’s all about. Oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey, oh oh the hokey cokey. Knees bend, arms strechted, rah rah rah. You put your left arm in ... You put your right arm in... You put your whole self in.. Das Konzept CLIL Im CLIL Unterricht wird Sprache und Inhalt gleichzeitig vermittelt. CLIL (Content and Language Integrated Teaching) bezieht sich auf jeden doppelt fokussierten Bildungskontext, der eine zusätzliche Sprache beinhaltet, wobei die Muttersprache der SuS normalerweise nicht beteiligt ist. Die zusätzliche Sprache wird als Medium der Lehrtätigkeit und des Lernens eines nicht sprachlichen Inhalts verwendet. Das heißt, dass die SuS im CLIL Unterricht die Möglichkeit haben die Sprache Englisch im Kontext zu erlernen, während sie sie als Mittel zum Wissen verwenden. 3. Didaktische Analyse 10 Vgl.: http://en.wikipedia.org/wiki/Hokey_Cokey 3.1.Bezug zum Bildungsplan Gründe dafür Fachunterricht auch auf Englisch zu geben (also CLIL Stunden zu halten) sind auch im Bildungsplan zu finden: „Durch die Verbindung des Fremdsprachenunterrichts mit anderen Fächern der Grundschule erweitern die Kinder ihr Welt- und Handlungswissen zugleich in der Zielsprache und in Sachgebieten. Sie erwerben Sprachwissen durch die Aneignung von Sach- und Handlungswissen. Sie lernen, dass Informationen und Inhalte ihnen auch in einer fremden Sprache zugänglich sein können. Sprachausbildung ist daher grundsätzlicher als bisher auf die Kompetenz gerichtet, altersgemäße Sachinhalte in der Zielsprache zu verstehen und zu vermitteln. Die Einbettung der Zielsprache in Sachfächer als Beitrag zum bilingualen Lehren und Lernen ist daher, wann immer möglich, anzustreben.“11 In meiner Stunde können „Schülerinnen und Schüler […] aus der direkten Beobachtung von oder Teilnahme an Interaktionen und Kommunikationsereignissen lernen. Sie bauen Strategien auf, um zu verstehen und sich in Ansätzen verständlich zu machen, versuchen sprachliche und übersprachliche Strukturen zu erkennen und zu übernehmen;“12 Dies geschieht während ich am Anfang die Geschichte von Lazy Lizzy und Sporty Sandy erzähle. Durch meine Gestik und Mimik können sie die Sprache und den Inhalt besser verstehen. Während dessen können sie „sprachlich, inhaltlich und erfahrungsbezogenes Neues mit eigenem Wissen und eigenen Erfahrungen vergleichen und so ihr Wissen erweitern und ausdifferenzieren ;“13 Die SuS können „auf Deutsch nachfragen, um Wiederholung und Verstehens- und Ausdruckshilfen bitten;“14 des Weiteren sind sie fähig „die etwa durch Gestik und Mimik gestützten Anweisungen der Lehrkraft in der Unterrichtsinteraktion verstehen ;“15 „Die Schülerinnen und Schüler können Äußerungen überlegt und themenbezogen einbringen;“ 16 welche auf Deutsch oder auf Englisch sein können. 3.2.Exemplarische Bedeutung des Themas Exemplarsich steht die „gesunde“ Ernährung für jegliche Mahlzeit und Zwischenmahlzeit die sie zu sich nehmen. 3.3.Gegenwartsbedeutung des Themas 11 12 13 14 15 16 Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 68 Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74 Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74 Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74 Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 74 Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch, S. 75 Man kann von folgenden kindlichen Bezügen zum Thema “Gesunde Ernährung” ausgehen: Die Kinder sind tagtäglich mit Essen und Nahrung konfrontiert. Zu Hause wird gegessen und gekocht. In der Schule nehmen sie ein Pausenbrot zu sich. In Werbungen sowie im Supermarkt stoßen die Kinder auf schön farbig eingepackte Lebensmittel, die ihre Neugier erwecken. Viele Kinder sind ebenfalls mit dem Thema Übergewicht konfrontiert, das oftmals auf eine schlechte und nicht ausgewogene Ernährung zurückzuführen ist. Viele Kinder haben wenig Bewegung, essen aber viel.17 3.4.Zukunftsbedeutung Um Gesund zu bleiben sollten die SuS erfahren was gut und wichtig für ihren Körper und ihre Gesundheit ist. Für eine normale körperliche Entwicklung ist es wichtig für die SuS dass sie wissen, wie sie sich gesund ernähren können. Die SuS erfahren, dass Bewegung und Sport auch wichtig für ihre Gesundheit sind. 3.5.Unterrichtsziele/ Lernziele Grobziel/Stundenziel Es soll angebahnt werden, dass die Schüler erkennen, dass eine einseitige Ernährung für den Menschen ungesund ist. Teilziele Kognitiver Bereich Die SuS erkennen, dass für eine gesunde Ernährung eine vielseitige und ausgewogene Zusammensetzung der Nahrung wichtig ist; affektiver Bereich Jede/r Schüler/in entdeckt für sich, was er schon über „gesunde Ernährung“ weiß und wo noch Lernmöglichkeiten liegen. Er /Sie wird sich eventuell seiner/ ihrer schlechten Essgewohnheiten bewusst. psychomotorischer Bereich Schüler/innen üben Genauigkeit und Sorgfalt beim Zeichnen. 17 Vgl.: „Lady“ 2008 sozialer Bereich Bei der Partnerarbeit dürfen die SuS sich gegenseitig helfen, und falls vorhanden, nicht verstandenes erklären. 4. Methodische Analyse Die folgende Analyse stellt gleichzeitig Bezüge zu zwei der fünf leitenden didaktischen Fragestellungen Wolfgang Klafkis her; der Frage nach der „Struktur des Inhaltes“ und nach dessen „Zugänglichkeit“: 11:15 Uhr Zum Einstieg in das Thema der Stunde bringt die Lehrperson zwei Bilder von Lazy Lizzy und Sporty Sandy mit. Sie stellt diese der Klasse vor. Ferner hat die Lehrkraft Lebensmittel dabei. Sie erzählt eine Geschichte zu Lazy Lizzy, die ständig Cola trinkt und Schokolade und Salzstängel isst, sie sitzt am liebsten vor den Fernseher. Deshalb ist es Lazy Lizzy auch ganz schlecht, und sie ist ständig müde und hat Kopfschmerzen. Sporty Sandy dagegen liebt es Orangensaft zu trinken und Obst wie Äpfel und Bananen zu essen, sie mag auch dunkles Brot gerne. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es zu tanzen. Sie fühlt sich total wohl und fit! Während die Lehrkraft diese Geschichte erzählt hält sie die entsprechenden Lebensmittel zu dem passenden Mädchen. Diese Einstiegsphase soll der Motivation der Schüler/innen dienen und ihnen gleichzeitig Verbindungen von gesunder Nahrung und Gesundheit aufzeigen. Es soll anhand „besonderer Fälle, Phänomene, […] die Struktur des jeweiligen Inhaltes den Kindern […] dieser Klasse interessant, fragwürdig, zugänglich, […]“18 gemacht werden. Danach fragt die Lehrerin warum es Lazy Lizzy denn so schlecht geht, was sie falsch gemacht hat, dass ihr ständig übel ist und sie immer müde ist. Jetzt sollen die SuS darauf kommen, dass es mit der Nahrung und den Hobbies der beiden zusammenhängt. 11:31 Uhr Die Lehrkraft erklärt nun das Arbeitsblatt, welches die SuS in der nächsten Phase bearbeiten sollen. Auf dem Arbeitsblatt sind verschiedene Nahrungsmittel und Hobbies abgebildet die sie Lazy Lizzy zuordnen müssen, so dass es ihr wieder besser geht. 11:38 Uhr Nach der Erarbeitungsphase, fügt die Lehrkraft zusammen mit den SuS die Lösung in die Folie ein. Die SuS dürfen auch nach vorne kommen und ihre Lösungen festhalten. 18 Klafki 1963. Zit. Nach Meyer, 2002, S.68 11:45 Uhr Nun versucht die Lehrperson das Gespräch auf Bewegung zu lenken, welche auch wichtig ist um fit und gesund zu bleiben. Darauf hin sagt sie, dass ein Lied mitgebracht hat zu dem sie gern mit den SuS tanzen möchte. Zuerst erfragt und zeigt sie die Begriffe „right“, „left“, „leg“, „arm“ und „whole self“, weiter zeigt sie die Bewegung „shake“, „turn around“ und „knees bend, arms strechted“. Die SuS werden dazu aufgefördert die verschiedenen Körperteile zu zeigen, oder die Bewegungen zu machen. Dann erklärt die Lehrperson wie die Strophen ablaufen, sie zeigt den SuS wie der Tanz zum Song geht. 11:50 Uhr Die SuS und die Lehrkraft tanzen zusammen den „Hokey Cokey“ mit CD. 11:54 Uhr Die Lehrerin verabschiedet sich von den SuS. Alternative Die Lehrkraft könnte auch typisch „gesunde und ungesunde“ Nahrungsmittel auf Bildern mitbringen, und diese dann gemeinsam mit den Kindern im Sitzkreis ordnen. Anschließend könnte die Lehrperson mit den SuS diskutieren warum sie die Nahrungsmittel so geordnet haben. Darauf hin könnte die Lehrkraft ein Gespräch lenken inwiefern Gesundheit und Ernährung zusammen hängen. Sie könnten über ihre Essgewohnheiten sprechen. 5. Literaturangaben Alexy U.; Kersting M., 1999: Was Kinder essen – und was sie essen sollten. München: Hans Marseille Verlag GmbH Fischer K., 2008: Gesunde Ernaehrung _ Ernaehrungskreis 2_Kl http://www.4teachers.de/?action=search&sid=83d0e3ecd91eadcf45f111d3d4f01681&searchs tring=Ern%C3%A4hung+klasse+2&searchtype=materials, Zugriff am 7.06.2008 Grund- und Hauptschule Wolfegg mit Werkrealschule: http://ghwrswolfegg.de/unsereschule/schule.html, Zugriff am 15.06.20 Jonuschat K.; Jonuschat A., 2008: Englisch in der Grundschule. Lichtenau: AOL Verlag Kultusministerium 2005: Bildungsplan Grundschule. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb für Englisch Leoplpold – Mudrack A., 1998: Fremdsprachenerziehung in der Primarstufe. Münster: Waxmann Verlag GmbH „Lady“, 2008: Gesunde Ernaehrung und Life Skills http://www.4teachers.de/?action=search&sid=83d0e3ecd91eadcf45f111d3d4f01681&searchs tring=Ern%C3%A4hung+klasse+2&searchtype=materials, Zugriff am 7.06.2008 Müller M.; Trautwein E., 2005:Gesundheit und Ernährung – Public Health Nutrition. Stuttgart: Eugen Ulmer KG Pfeiffer K., 2003: Gesunde Ernährung. Rastatt: Stolz Verlag GmbH, 2. Auflage Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Hokey_Cokey, Zugriff am 7.06.2008 6. Anhang 6.1. Vokabelliste 6.2. Materialien 6.3. Verlaufsskizze 6.1. Vokabelliste Content Obligatory Words (Vokabeln die die SuS nachher wissen sollten) food healthy unhealthy feel well feel bad he/she/it eats lazy Content Compatible Words (Vokabeln die im Unterricht auftauchen) coke chocolate saltsticks orange juice apple banana dark bread Name _______________________ What should “Lazy Lizzy” eat to feel well? What can she do to feel well? (Was kann die faule Lizzy essen, dass es ihr wieder gut geht? Was kann sie machen dass es ihr wieder gut geht?) Put a circle around the right things! (Umkreise die richtigen Sachen) 11 th of June 2008 Draw your own ideas! What else can she do or eat to feel well? Male deine eigenen Ideen! Was kann sie noch machen oder essen dass es ihr gut geht? 6. 3. Verlausskizze Name: Alexandra Wespel Date: 18.06.2008 Time Teachers activities ca. 40 min. 1 min Welcoming, I introduce myself. 1 min The teacher introduces “Lazy Lizzy” and “Sporty Sandy” to the class. Classe: 2 Topic of the lesson: unhealthy and healthy foods Pupils activities Method / form Media T- Activity blackboard, pictures blackboard, pictures, food and drinks. 4 min The teacher tells a story about “Lazy Lizzy” who likes to drink Cola and eat sweets. She is lazy and sits the whole day in front of the TV. “Lazy Lizzy” is feeling very poorly because she has a tummy ache, a head ache and feels tired all the time. “Sporty” Sandy likes to drink orange juice and eat bananas and apples... she likes to go outside and play sports. “Sporty Sandy” feels fine, she is fit and healthy! The pupils listen carefully and try to understand. T- Activity 5 min The teacher asks the students what they understood and why they think Lizzy feels so sick. What is the difference between the two girls? Leads the discussion towards healthy and unhealthy foods activity and their relation to health. The pupils try to guess why “Lazy Lizzy” feels so poorly and the reason for this. T-S activity 8 min The pupils complete their worksheet. S-activity The teacher hands out a worksheet about the two girls and Remarks /comments healthy/unhealthy foods. 7 min The teacher goes through the solutions to the worksheet with the pupils on an overhead transparency. 2 min The teacher directs the theme onto activity, which is also necessary to stay healthy. At this point she introduces the song “Hokey Pokey” to the pupils. The pupils offer solutions. T-S activity OHP worksheet T activity CD 5 min Dances with the pupils to the song. The pupils dance to the song. 1 min Teacher says good bye. The pupils say good bye. T-S activity CD