GOETHE GYMNASIUM Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan
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GOETHE GYMNASIUM Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan
GOETHE GYMNASIUM Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe II, Gymnasium (G8) Goethe Gymnasium Stolberg Französisch (als fortgeführte Fremdsprache) 1 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Französisch am Goethe Gymnasium 3 2 Entscheidungen zum Unterricht 5 2.1 Unterrichtsvorhaben 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 5 6 23 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 48 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 48 2.4 Lehr- und Lernmittel 52 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 52 4 Qualitätssicherung und Evaluation 53 5 Anhang 54 2 1 Die Fachgruppe Französisch am Goethe Gymnasium Das Goethe Gymnasium liegt am Rande des Stolberger Stadtzentrums auf einem Hügel in einem Wohngebiet. Die Schule verfügt über ein großes Gelände mit weitläufigen Grünanlagen. Es ist überwiegend vierzügig und hat rund 750 Schülerinnen und Schüler. Das Goethe Gymnasium ist eine Ganztagsschule. Der Fachgruppe Französisch gehören im laufenden Schuljahr fünf Kolleginnen und Kollegen sowie eine Lehramtsanwärterin an. Fachvorsitzender ist Herr Gröls, Stellvertreterin Frau Waauff-Lethen. Beim Antrag auf Zuweisung eines/einer Fremdsprachenassistenten /-assistentin wechseln sich die Fachkonferenzen Französisch und Englisch ab. Im Schuljahr 2015/2016 wird Französisch wieder zum Zuge kommen. Darüber hinaus stellt die Schule auch regelmäßig Anträge auf Comeniusassistenzkräfte, z. B. für Niederländisch. Die Schule hat ein besonderes sprachliches Profil. Sie verfügt seit 1990 über einen bilingualen deutsch-englischen Zweig. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Hier gibt es die Möglichkeit des parallelen Erlernens von Latein und Französisch, um begabte Schüler/innen individuell intensiver zu fördern. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 und 9 kann Italienisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. In der Sekundarstufe II stehen Niederländisch und Spanisch – in Kooperation mit dem Nachbargymnasium – zur Wahl. Es gibt nur vereinzelt Schulformwechsler in die Oberstufe. In Französisch kommen regelmäßig Grundkurse zustande. Leistungskurse gibt es nur gelegentlich in Kooperation mit dem Ritzefeld Gymnasium. Die Fachgruppe Französisch sieht sich besonders dem Leitziel „Schule ist ein Lernund Lebensraum“ verpflichtet. Dieser ist geprägt von einer sich ständig verändernden Lebenswirklichkeit, in der Kenntnisse ebenso wie Leistungsbereitschaft wichtig sind. Daneben ist der Fachgruppe auch die Förderung individueller Anlagen der Schüler/innen ein Anliegen, um sie zu einem lebenslangen Lernen zu befähigen. Zudem möchte sie dazu beitragen, dass Schüler/innen sich zu toleranten und weltoffenen Menschen entwickeln. Um diese Ziele zu erreichen, dienen neben dem Unterricht eine Reihe von Veranstaltungen und Projekten, die von der Fachschaft organisiert und betreut werden, z. B.: - die bereits vor 2008 mit verschiedenen Arbeitsgemeinschaften begleiteten DELFPrüfungen zum Erwerb eines international anerkannten Sprachzertifikats (A1-B2), - die Möglichkeit, auch mit Hilfe des Französischen das Exellenzlabel CertiLingua zu erreichen, - die seit langem bestehenden Begegnungstage für die Jg. 7 mit Schüler/innen der Partnerschule in Verviers (Belgien) und einem darauf aufbauenden Austausch in der Jg. 8, - Austausch mit Schüler/innen aus der Normandie für die Jg. 8/9, im Schuljahr 2013/14 thematisch gebunden an historisch bedeutsame Ereignisse, 3 - Exkursionen/Kursfahrten nach Paris (in der Q1) und in benachbarte frankophone Städte, - Betreuung von Konversationskursen, Arbeitsgemeinschaften (z. B. DELF) und der Austauschprogramme durch einen Fremdsprachenassistenten, - die alljährliche Planung und Gestaltung des Deutsch-Französischen Tages im Januar mit Schüler/innen aller Jahrgangsstufen. Insofern ist die Förderung interkultureller Kompetenzen Ausdruck der Verbundenheit der Fachgruppe mit dem europäischen Gedanken. 4 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Fachlehrerin und jedes Fachlehrers, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, sich einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen; die konkretisierten Kompetenzerwartungen finden dagegen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung (vgl. Kapitel 2.1.2). Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. 5 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 2.1.1.1 Einführungsphase Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) des soziokulturellen Orientierungswissens EF 1-1 Thema: Ma vie, mon identité, mes émotions Etre jeune adulte - Inhaltliche Schwerpunkte: relations familiales et amicales émotions et actions la vie numérique lutter pour ou contre - Leseverstehen Lebenswirklichkeiten und -träume - aus klar strukturierten Sach- und Gebrauchsfrankophoner texten sowie Auszügen aus literarischen Jugendlicher (Familie, Texten die Gesamtaussage erfassen Freunde) - wesentliche thematische Aspekte sowie Beziehungen zwischen wichtige Details entnehmen und in den Kontext den Generationen und der Gesamtaussage einordnen Geschlechtern Sprechen: an Gesprächen teilnehmen - in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen Sprachmittlung - als Sprachmittler informelle Kommunikationssituationen in der jeweiligen Zielsprache schriftlich wiedergeben Verfügen über sprachliche Mittel - ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen kommunikationsorientiert verwenden 6 Interkulturelle Kompetenzen (IKK): - ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und historische Perspektive berücksichtigen - sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen Text- und Medienkompetenzen (TMK): - bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen EF 1-2 Thema: Les ados – défis, dangers, évasions Inhaltliche Schwerpunkte: violences et harcèlements consommation tentations (le monde virtuel, l’Internet, l’alcool etc.) ma musique à moi 7 Etre jeune adulte / Vivre dans un pays francophone Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Hör(seh)verstehen Lebenswirklichkeiten aus auditiv und audiovisuell vermittelten und -träume Texten Hauptaussagen sowie Einzelinforfrankophoner mationen entnehmen Jugendlicher auffällige, auf Wirkung angelegte Elemente (Freunde, beim Verstehensprozess ansatzweise Versuchungen und berücksichtigen Ausbrüche) eine der Hörabsicht entsprechende Beziehungen zwischen Rezeptionsstrategie (global, detailliert und den Generationen und selektiv) funktional anwenden Geschlechtern Schreiben unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Texte Hör/ Hörsehverstehen (isoliert) Schreiben, Leseverstehen (integriert) verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden Verfügen über sprachliche Mittel einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungsund Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen Text- und Medienkompetenzen (TMK): nach Vorgabe von Modellen einfache Textsortenwechsel an häufig verwendeten, alltäglichen sowie einfachen literarischen Texten vornehmen einfache kreative Verfahren zur vertieften Auseinandersetzung mit Texten mündlich und schriftlich anwenden Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten mündlich und schriftlich vergleichen EF 2-1 Thema: Inventer sa vie – les jeunes adultes face à leur avenir Inhaltliche Schwerpunkte: étudier et voyager les futurs métiers 8 Entrer dans le monde du travail / Vivre dans un pays francophone Schulausbildung, Praktika und berufsorientierende Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen in Gesprächen angemessen interagieren sowie Sprechen s’engager dans la vie participer dans la société Maßnahmen soziales und politisches Engagement Stadt-/Landleben bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen halten Sprachmittlung als Sprachmittler in strukturierten, formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich wiedergeben bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel ein gefestigtes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei eine klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen Text- und Medienkompetenzen (TMK): Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Aspekten nutzen (Internetauszüge) 9 Interkulturelle Kompetenzen (IKK): ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und historische Perspektive berücksichtigen sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen Frankreichs, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen EF 2-2 Thema: Etre différent(e) et indépendant(e) Inhaltliche Schwerpunkte: inclusion comment vivre ensemble? participer dans la société Etre jeune adulte / Vivre dans un pays francophone Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Beziehungen zwischen Leseverstehen den Generationen und Aus Auszügen literarischer Texte die Geschlechtern Gesamtaussage entnehmen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details ausgewählte Bereiche entnehmen und in den Kontext der des politischen Lebens Gesamtaussage einordnen soziales und explizite und leicht zugängliche implizite politisches Informationen erkennen und in den Kontext der Engagement Gesamtaussage einordnen Schreiben Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen (commentaire) diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben (z.B. Brief) 10 Schreiben mit Lesebzw. Hörsehverstehen (integriert), (traditioneller Klausurtyp) Hör(seh)verstehen umfangreichen medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen, Präsentationen und Diskussionen mit komplexeren Argumentationen folgen Text- und Medienkompetenzen (TMK): (Medial vermittelte) Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen bei Texten grundlegende, auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse / -interpretation mündlich und schriftlich anwenden Interkulturelle Kompetenzen (IKK): Eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskultur vergleichen sich der eigenen Wahrnehmungen und Einstellungen weitgehend bewusst werden 11 2.1.1.2 Qualifikationsphase Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) des soziokulturellen Orientierungswissens Q 1-1 Thema: Entrer dans le monde du travail Inhaltliche Schwerpunkte: La mondialisation La délocalisation Les différents métiers / les stages Que faire après le bac ? Etudier à l’étranger Schulausbildung, Praktika und berufsorientierende Maßnahmen Leseverstehen bei Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen und wichtige Details entnehmen selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, selektiv und detailliert) anwenden Sprechen: an Gesprächen teilnehmen in Diskussionen Erfahrungen und eigene Positionen vertreten und begründen bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen sinngemäß vom Deutschen ins Französische übertragen unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen 12 Interkulturelle Kompetenzen (IKK): sich der kulturellen und sprachlichen Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden Text- und Medienkompetenzen (TMK): das Internet eigenständig für Recherchen nutzen Q 1-2 Thema: (R)Évolutions historiques et culturelles - La France et l’Afrique noire francophone: L’héritage colonial – le Sénégal en route vers le 21e siècle Inhaltliche Schwerpunkte: Le passé colonial Voyages, tourisme, exotisme (Diversité régionale) Koloniale Vergangenheit; Immigration und Integration Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Leseverstehen komplexere Texte vor dem Hintergrund einer größeren Bandbreite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen erfassen explizite sowie implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Hör(seh)verstehen der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen, Präsentationen und Diskussionen mit komplexeren Argumentationen folgen Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden erfassen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle flüssig einbringen sowie eigene Positionen vertreten, begründen und abwägen 13 Schreiben mit Leseverstehen (integriert) (Traditioneller Klausurtyp) Schreiben unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben sowie unter Beachtung textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren Interkulturelle Kompetenzen (IKK): fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, Toleranz entgegenbringen sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) Text- und Medienkompetenzen (TMK): Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit verstehen erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel erkennen Q 1-3 Thema: Vivre dans un pays francophone - Vivre, étudier et travailler dans le pays partenaire (Paris) Inhaltliche Schwerpunkte: les milles visages de Paris 14 Immigration und Integration; Culture Banlieue; (Regionale Diversität) Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Hör(seh)verstehen auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hörverstehen (isoliert) Paris, la métropole (le centralisme) vivre à Paris – un privilège ou une galère ? se loger à Paris les banlieues mobilité et identité professionnelle Informationen und textexternes Wissen kombinieren der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen, Präsentationen und Diskussionen mit komplexeren Argumentationen folgen Leseverstehen selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) auswählen Schreiben Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben Interkulturelle Kompetenzen (IKK): in interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen 15 Text- und Medienkompetenzen (TMK): Erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel erkennen Das Internet für Recherchen zu spezifischen frankophonen Themen nutzen Umfangreiche Texte informativer, deskriptiver und instruktiver Ausrichtung erfassen Q 1-4 Thema: Vivre dans un pays francophone - Vivre, étudier et travailler dans le pays partenaire (le Midi) Inhaltliche Schwerpunkte: tourisme les beautés du sud de la France immigration – hier et aujourd’hui tensions – délits de faciès la diversité sociale frictions – causes et effets intégration – rêves et réalités entre province et métropole 16 Immigration und Integration; Regionale Diversität; (Culture Banlieue) Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Leseverstehen bei umfangreichen und komplexen Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten selbstständig die Gesamtaussage erfassen und wichtige Details entnehmen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle flüssig einbringen sowie eigene Positionen vertreten, begründen und abwägen Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und wichtige Details sinngemäß vom Deutschen ins Französische übertragen unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Schreiben unter Beachtung textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren unter Beachtung eines breiteren Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben Interkulturelle Kompetenzen (IKK): sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen Text- und Medienkompetenzen (TMK): unter Berücksichtigung von externem Wissen Stellung beziehen und Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten vergleichen Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen 17 Q 2-1 (R)Évolutions historiques et Deutsch-französische culturelles Beziehungen - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de l’histoire commune Inhaltliche Schwerpunkte: La Seconde Guerre mondiale (occupation, collaboration, résistance) les étapes de la relation franco-allemande les couples présidentchancelier les identités nationales Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Hör(seh)verstehen auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren Leseverstehen Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungsund Gestaltungsmerkmale erfassen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern sprachlich bzw. inhaltlich komplexere Arbeitsergebnisse darstellen Schreiben unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen 18 Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hör-SehVerstehen (isoliert) Interkulturelle Kompetenzen (IKK): sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen Text- und Medienkompetenzen (TMK): das Internet eigenständig für Recherchen nutzen Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel erkennen Q 2-2 Thema: Défis et visions de l’avenir - Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de la responsabilité commune pour l’Europe Inhaltliche Schwerpunkte: échanges divers projets européens identité européenne Deutsch-französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa; Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext; Umwelt Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Hör(seh)verstehen auditiv und audiovisuell vermittelten Texten Hauptaussagen sowie Einzelinformationen entnehmen zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren Leseverstehen explizite sowie implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Anspruchsvolle Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern 19 Sprechen Die eigene Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und Standpunkte weitgehend differenziert darstellen Sachverhalte erörtern Arbeitsergebnisse präsentieren und kommentieren Sprechen: an Gesprächen teilnehmen in Diskussionen Erfahrungen und eigene Positionen vertreten und begründen bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Interkulturelle Kompetenzen (IKK): sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen Text- und Medienkompetenz (TMK) unter Berücksichtigung des jeweiligen textkommunikativen Zusammenhangs einschätzen, welchen Stellenwert der Text insgesamt und in Details für das eigene Sachinteresse bzw. die Bearbeitung einer Aufgabenstellung hat 20 Q 2-3 Thema: Identités et questions existentielles - Conceptions de vie et société ; Images dans la littérature contemporaine et dans des textes non-fictionnels contemporains Inhaltliche Schwerpunkte: La philosophie de Sartre (l’existentialisme: l’existence et l’essence, la liberté, l’enfer) La « mauvaise foi » (la divergence entre être et paraître) L’identité (conflits de rôles) Lebensentwürfe und -stile im Spiegel der Literatur, Filmund Theaterkunst Funktionale kommunikative Kompetenzen (FKK): Leseverstehen Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungsund Gestaltungsmerkmale erfassen explizite sowie implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Sachverhalte erörtern Arbeitsergebnisse präsentieren und kommentieren Sprachmittlung Unter Einsatz kommunikativer Strategien in Kommunikationssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details sinngemäß vom Deutschen ins Französische übertragen Unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen Interkulturelle Kompetenzen (IKK): sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen Text- und Medienkompetenzen (TMK): Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei 21 Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Q 2-4 22 Thema : Wiederholung der abiturrelevanten Themen (in Form von Schülerreferaten) --- Verfahren des textbezogenen Analysierens weitgehend selbstständig anwenden nach Vorgabe von Modellen differenzierte Textsortenwechsel an alltäglichen sowie literarischen Texten vornehmen --- --- 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 2.1.2.1 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase EF: 1. Quartal: Gesamtstundenkontingent: 20-25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die informelle Kommunikation nutzen Orientierungswissen in Bezug auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zu französischen Jugendlichen festigen und erweitern Einstellungen und Bewusstheit Sich Verhaltensweisen, Werten und Normen französischer Jugendlicher, die von den eigenen möglicherweise abweichen, bewusst werden und hierfür Toleranz, Interesse und Verständnis entwickeln Verstehen und Handeln Sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen, anderen Geschlechts etc. hineinversetzen (Perspektivwechsel) Funktional kommunikative Kompetenz Leseverstehen Nicht fiktionalen Texten sowie Auszügen aus fiktionalen Texten wesentliche Informationen entnehmen und die z.B. kritische, ironische, ernsthafte Haltung des jeweiligen Autors / der Autorin erfassen. Schreiben Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Texten verfassen (z.B.: Résumé, commentaire, Blogeintrag, Dialog etc.) Sprechen / an Gesprächen teilnehmen An Unterrichtsgesprächen (Plenum, PA, GA) teilnehmen und die eigenen Kommunikationsabsichten angemessen und sprachlich weitgehend richtig realisieren (z.B. etwas zusammenfassen, beschreiben, erklären, die eigene Meinung äußern etc.) Sprachmittlung Relevante Inhalte authentischer Dokumente (z.B. aus dem Bereich der neuen Medien) wiedergeben 23 Sprachbewusstheit Unterschied zwischen code parlé und code écrit (gerade im Bereich der neuen Medien) erkennen und bei der Realisierung eigener Mitteilungsabsichten berücksichtigen Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: les ados (identité, amitié, famille, look, émotions etc.) le vocabulaire de l’ordinateur et d’internet Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: z.B. Vokabular zur Wiedergabe und Zusammenfassung von Inhalten Vokabular der Meinungsäußerung / Bewertung Vokabular zur Sprachmittlung Grammatische Strukturen Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: La négation; l’imparfait / le passé composé; donner un conseil / un ordre; les pronoms relatifs Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund von Identitäts- und Gefühlsfragen verstehen und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (BD, Romanauszug, Internetbericht, Zeitschriftenartikel etc.) produktions- / anwendungsorientiert Eigene Texte adressatenorientiert verfassen. Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und französische Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften Kurze Auszüge aus literarischen Texten Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips, Auszüge aus blogs, Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, Diagramme ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Basisdossier Les ados (v.a. Kapitel Identité und Emotions) Cahier d’activités zu Les ados (v.a. Kapitel Identité und Emotions) Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) 24 EF 2. Quartal: Gesamtstundenkontingent: 20-25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachlernkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen Orientierungswissen Erkennen, dass die vielfältigen Gefahren, denen französische Jugendliche ausgesetzt sind, den eigenen ähneln Einstellungen und Bewusstheit Sich der Problematiken französischer Jugendlicher bewusst werden und hierfür Empathie entwickeln... Verstehen und Handeln … und diese als Handlungsorientierung für eigene Denk- und Verhaltensweisen nutzen. Funktional kommunikative Kompetenz Hör- / Hörsehverstehen Chansons (z.B. Je veux, Zaz) und Videoausschnitten (z.B. Fais pas ci, fais pas ça) die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen. Schreiben Unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Texten verfassen (z.B.: ein Plakat erstellen, einen inneren Monolog verfassen, eine Theatersequenz entwerfen etc.) Sprechen / an Gesprächen teilnehmen An Unterrichtsgesprächen (Plenum, PA, GA) teilnehmen und die eigenen Kommunikationsabsichten angemessen und sprachlich weitgehend richtig realisieren (z.B. Argumente vortragen, über Erfahrungen berichten, an Diskussionen teilnehmen und dabei unterschiedliche Rollen einnehmen, etwas begründen, etwas kommentieren etc.) 25 Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: les ados (Mal à l’âme, confrontations, violences et harcèlements etc.) Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: z.B. Vokabular zur Gefühlsäußerung Vokabular zur Teilnahme an Diskussionen und zur Formulierung von Argumenten Grammatische Strukturen Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: le discours indirect; Sprachbewusstheit Zunehmend bewusst verschiedene Register des Französischen wahrnehmen und ansatzweise in ihrer Wirkung begreifen l’emploi du conditionnel; les prépositions Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund von Jugendproblematiken analysieren, einordnen und kommentieren… produktions- / anwendungsorientiert … und anhand eigener kreativer Texte deren Wirkung erfassen. Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und französische Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften, Gedichte Kurze Auszüge aus literarischen Texten Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips, Filmausschnitte, Chansons Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, Diagramme ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Basisdossier Les ados (v.a. Kapitel Confrontations und Evasions) Cahier d’activités zu Les ados (v.a. Kapitel Confrontations und Evasions) Lernerfolgsüberprüfungen: Hör- /Hörsehverstehen (isoliert), Leseverstehen mit Schreiben (integriert) EF 3. Quartal: Gesamtstundenkontingent: 20-25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen Aufgaben bearbeiten und adressatengerecht präsentieren Orientierungswissen erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: - Réussir sa vie; que faire après le bac ? rêve et réalité; faire ce qu’on peut Einstellungen und Bewusstheit Sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven gesellschaftlichen Strukturen auseinandersetzen (auch im Hinblick auf gemeinsame Entwicklungsmöglichkeiten). Verstehen und Handeln Unterschiedliche Zukunftsvorstellungen und Zukunftsentwürfe erfassen, z.B. humanitäres Engagement und gemeinsames Handeln gegen die Missstände der Welt 26 Sprachbewusstheit Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen (z.B. Ma vie dans 15 ans) den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen Funktional kommunikative Kompetenz Sprechen (zusammenhängendes Sprechen): Problemstellungen und Handlungsweisen beschreiben und kommentieren sowie Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen und Rollenspielen einbringen Sprechen / an Gesprächen teilnehmen An Unterrichtsgesprächen (Plenum, PA, GA) teilnehmen und die eigenen Kommunikationsabsichten angemessen und sprachlich weitgehend richtig realisieren (z.B. über die eigene Zukunft Hypothesen aufstellen, etwas begründen, etwas kommentieren, etwas einschätzen etc.) Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: les ados (mon avenir, mes visions, les métiers, l’engagement etc.) Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Teilnahme an Diskussionen und zum Präsentieren von Ergebnissen: Comment engager et entretenir la conversation? Comment préparer une présentation? Grammatische Strukturen Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: le subjonctif; le futur simple et composé; Gebrauch von quand und si Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund der eigenen Zukunftserwartungen analysieren, einordnen und kommentieren… produktions- / anwendungsorientiert … und anhand eigener kreativer Texte deren Bedeutung für das eigene Leben erfassen. Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: französische Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften, Umfragen Kurze Auszüge aus literarischen Texten, wie z.B. Essay Medial vermittelte Texte: Kurzfilm, Auszug aus 27 Fernsehserie, Chansons Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, Diagramme ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Basisdossier Les ados (v.a. Kapitel Visions) Cahier d’activités zu Les ados (v.a. Kapitel Visions) Lernerfolgsüberprüfungen: Sprechen EF 4. Quartal: Gesamtstundenkontingent: 20-25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Erlernung von Strategien zur Dekodierung authentischer audiovisueller Dokumente (Globalverständnis vs. Detailverständnis) Orientierungswissen erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: individu et société; défis de l’homme moderne; amitié; banlieue; la délinquance; vivre avec un handicap Einstellungen und Bewusstheit Unterschiedlichen Lebensperspektiven tolerant und einfühlsam begegnen Sich mit gegensätzlichen sozialen Milieus auseinandersetzen Verstehen und Handeln Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn- und Lebensräume hineinversetzen Perspektivwechsel vornehmen und sowohl Empathie für fremde Kulturen sowie kritische Distanz zur eigenen Kultur entwickeln: Vergleichen, Diskutieren und Problematisieren Funktional kommunikative Kompetenz Hör- / Hörsehverstehen: Handlungsabläufe erschließen und in die Gesamtaussage des Films einordnen; Beschreiben und Analysieren von Charakteren Sprechen / an Gesprächen teilnehmen An Unterrichtsgesprächen (Plenum, PA, GA) über Komik und Problematik des Films teilnehmen und die eigenen Kommunikationsabsichten angemessen und 28 Sprachbewusstheit Unterschied zwischen français standard und français familier / argot (am Beispiel des Films Intouchables) sprachlich weitgehend richtig realisieren (z.B. die eigenen Sichtweisen zu Themen wie Leben mit Behinderung, Rassismus in Gesellschaft und Berufsleben sowie Armut und Reichtum hinterfragen) Leseverstehen Ausgewählte Kapitel aus Philippe Pozzo di Borgos Le second souffle verstehen und in Beziehung zum Film setzen. Schreiben Unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale Formen des textanalytischen und kreativen Schreibens anwenden: z.B. Resümee, Charakterisierung, Fortsetzung einer Szene, innerer Monolog, Tagebucheintrag Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: Réussir sa vie (vivre avec un handicap, amitié, immigration et intégration, l’engagement etc.) Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Comment analyser un film? Comment décrire et caractériser un personnage? Grammatische Strukturen Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen (le gérondif; le participe présent et passé); les prépositions après l’infinitif Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend Einem französischen Film / Auszügen einer Ganzschrift vor dem Hintergrund des spezifischen soziokulturellen Kontexts die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen und diese wiedergeben; grundlegende Verfahren der Textanalyse und Interpretation anwenden… produktions- / anwendungsorientiert … und anhand eigener kreativer Texte (z.B. Liebesbrief, Tagebucheintrag, Bewerbungsschreiben etc.) einen Zugang zur Situation der Protagonisten finden 29 Texte und Medien: Film: Intouchables Evtl. Ganzschrift: Le second souffle Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Lese- bzw. Hörsehverstehen (integriert), (traditioneller Klausurtyp) 30 2.1.2.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase Q1 1. Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen nutzen Durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen Orientierungswissen Ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im Bereich „Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext“ festigen und erweitern, indem sie ihre Wissensbestände vernetzen und sich neues Wissen aus französischsprachigen Quellen selbstständig aneignen Einstellungen und Bewusstheit Fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen Verstehen und Handeln In formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten sensibel beachten und flexibel interagieren Funktional kommunikative Kompetenz Leseverstehen Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen Schreiben ihre Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten Sprechen / an Gesprächen teilnehmen bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Sprachmittlung den situativen Kontext sowie den Adressaten bei der Sprachmittlung angemessen berücksichtigen Verfügen über sprachliche Mittel 31 Thematischer Wortschatz: Les métiers, les filières universitaires; Sprachbewusstheit Ihren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem sie ihre Kommunikation bedarfsgerecht und sicher planen und Kommunikationsprobleme selbstständig beheben orientations, stages, l’embauche, les acteurs économiques, compétition et mondialisation Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Analyse und Interpretation von Inhalten Vokabular der Meinungsäußerung / Bewertung Vokabular zur Sprachmittlung Grammatische Strukturen: Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: le conditionnel, le futur simple, le discours indirect Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen, die Handlung mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen produktions- / anwendungsorientiert komplexere kreative Verfahren zur vertieften Auseinandersetzung mit Texten mündlich und schriftlich anwenden Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel Kurze Auszüge aus literarischen Texten Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips, Auszüge aus Blogs, Lieder Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, Diagramme ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Modul 13 Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) 32 Q1 2. Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen (hier z.B. Geschichte und Erdkunde) bedarfsgerecht unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen Ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen aus dem Bereich „le passé colonial“ festigen und erweitern, indem sie ihre Wissensbestände vernetzen und sich neues Wissen aus französischsprachigen Quellen selbstständig aneignen ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen. Einstellungen und Bewusstheit sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen, sofern Grundprinzipien friedlichen und respektvollen Zusammenlebens nicht verletzt werden Verstehen und Handeln sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und aus der spezifischen Differenzerfahrung ein vertieftes Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie für den anderen entwickeln Funktional kommunikative Kompetenz 33 Leseverstehen - bei Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen - Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale Sprachbewusstheit Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen inhaltlich erfassen Schreiben - unter Beachtung textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden - Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen bzw. widerlegen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen Hör- / Hörsehverstehen - umfangreichen auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen - zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren Verfügen über sprachliche Mittel 34 Thematischer Wortschatz: Le colonialisme; problèmes de coexistence; (la francophonie); l’immigration et l’intégration Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Analyse und Interpretation von (literarischen) Inhalten Vokabular der Meinungsäußerung / Bewertung Grammatische Strukturen: Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: Si-Sätze (3 Typen) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/Interpretierens weitgehend selbstständig mündlich und schriftlich anwenden produktions- / anwendungsorientiert in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte expositorischer, deskriptiver, narrativer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel Kurze Auszüge aus literarischen Texten Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips, Auszüge aus Blogs, Lieder Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, Diagramme, Landkarten ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Modul 5 und Modul 6 Horizons, Dossier: Le monde francophone Horizons, Dossier: Immigration et intégration Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Leseverstehen (traditioneller Klausurtyp) 35 Q1 3. Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Gezielt im Rahmen der Paris-Fahrt auch außerunterrichtliche Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren Bedarfsgerecht unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen Funktional kommunikative Kompetenz Hör(seh)verstehen Auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und für deren Deutung textexternes sowie -internes Wissen heranziehen und deuten Leseverstehen Selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen, um globales, selektives und detailliertes Leseverstehen zu gewährleisten Schreiben Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen (z.B. diskontinuierliche Texte) in die eigene Texterstellung einbeziehen 36 Orientierungswissen ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen durch direkten Kontakt mit der französischen Kultur festigen, kritisch reflektieren und ggf. revidieren Einstellungen und Bewusstheit die eigenen Einstellungen und Bewusstheit für eine gendersensible, respektvolle interkulturelle Kommunikation in authentischen Situationen nutzen Verstehen und Handeln mit französischsprachigen Kommunikationspartnern sensibel einen (ggf. auch kontroversen) interkulturellen Diskurs über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Hintergründe kulturell geprägter Haltungen sowie über Chancen und Herausforderungen kultureller Begegnung führen Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: La vie urbaine, les banlieues, les monuments, les avantages et les désavantages d’une vie métropolitaine, la diversité sociale, la Sprachbewusstheit die SuS nutzen erweiterte und authentische Einsichten in den Gebrauch der französischen Sprache, um mündliche Kommunikationsprozesse auf produktiver und rezeptiver Basis zu bewältigen communication quotidienne Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Analyse und Interpretation von Liedern und Gedichten Vokabular zur Meinungsäußerung Grammatische Strukturen: Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: les pronoms personnels, le discours direct analytisch-interpretierend ihr Erstverstehen und ihre Deutung kritisch reflektieren und ggf. revidieren produktions- / anwendungsorientiert Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert mündlich und schriftlich anwenden (Referate, Plakate etc.) Text- und Medienkompetenz Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel, Gedichte Kurze Auszüge aus literarischen Texten Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips (Youtube), Auszüge aus Blogs, Chansons, Lieder Diskontinuierliche Texte: z.B. Umfragen, Diagramme ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Modul 2 Horizons, Aufbaudossier Paris – Ville-décor, ville des cœurs Film « Paris » ; Films « Paris, je t’aime » Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Leseverstehen (integriert) Hörverstehen (isoliert) 37 Q1 4. Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz Fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen nutzen (z.B. „Tourismus“ Erdkunde) Den geübten Einsatz von einund zweisprachigen Wörterbüchern nutzen Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen ihr erweitertes soziokulturelles Beziehungen Orientierungswissen kritisch reflektieren und zwischen Sprachdabei die jeweilige kulturelle, und Kulturphänomenen weltanschauliche und politisch-aktuelle reflektieren und Perspektive berücksichtigen (z.B. an Beispielen Flüchtlingsproblematik) erläutern (z.B. Einstellungen und Bewusstheit Regiolekte sich fremdkultureller Werte, Normen und Frankreichs) Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen Verstehen und Handeln sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und ein vertieftes Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) entwickeln Funktional kommunikative Kompetenz Leseverstehen bei umfangreichen und komplexen Sachund Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten selbstständig die Gesamtaussage erfassen und wichtige Details entnehmen Schreiben unter Beachtung textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens realisieren (z.B. Reisetagebuch) unter Beachtung eines breiteren Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten der öffentlichen und privaten Kommunikation verfassen und dabei erweiterte Mitteilungsabsichten realisieren Sprachmittlung bei der Vermittlung in das Französische unter Berücksichtigung des Welt- und 38 Sprachbewusstheit Kulturwissens der Kommunikationspartnerinnen und -partner für das Verstehen erforderliche detailliertere Erläuterungen hinzufügen Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: La nature / les paysages / la culture / l’économie du Midi, l’immigration, l’intégration, la diversité sociale, les stéréotypes, vivre comme refugié, le développement démographique Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Analyse und Interpretation von (literarischen) Inhalten Vokabular zur mündlichen und schriftlichen Stellungnahme / Diskussion Vokabular zur Präsentation Vokabular zur Sprachmittlung Grammatische Strukturen: Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: le subjonctif, le passé simple (beim Besprechen des Romans) Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend Erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel, gattungs-, textsortenspezifische sowie filmische Mittel erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich und schriftlich erläutern produktions- / anwendungsorientiert Zur zielorientierten Darstellung von Arbeitsergebnissen und Mitteilungsabsichten weitgehend selbstständig sach- und adressatengerecht mündlich und schriftlich agieren Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips, Auszüge aus Blogs, Verfilmung von « Un aller simple » Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, 39 Diagramme, Fotos, Bilder ------------------------------------------------------------------------ Selbsterstellte, aktuelle, authentische Materialien zu le Midi Horizons, Modul 6 Horizons, Aufbaudossiers Société multiculturelle und/oder Immigration et intégration Ganzschrift (Roman) « Un aller simple » von Didier van Cauwelaert Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Lese-verstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Q2 1 Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Erschließung der Texte nutzen Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen langfristige Aufgaben bearbeiten (z.B. Projekte) und adressatengerecht dokumentieren/ präsentieren, sowie innerhalb der Lerngruppe kriterienorientiert evaluieren Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Meinungen und Klischees vom bzw. über den Nachbarn, gemeinsame Projekte und Institutionen; „vom Erzfeind zum Miteinander“ Einstellungen und Bewusstheit sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf gemeinsame Entwicklungen/ Entwicklungsmöglichkeiten Verstehen und Handeln die kulturellen und sprachlichen Spezifika Frankreichs verstehen, Werte, Normen und kulturell gewachsene Verhaltensweisen durch Perspektivwechsel erkennen Funktional kommunikative Kompetenz Hör-/Hör-Sehverstehen: wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen (chansons, Internetvideos, historische Reden, Sendungen zu Ereignissen wie z.B. 40 Sprachbewusstheit Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit) Elyséevertrag); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, Darstellung von Figuren erschließen (Spielfilm: z.B. Au revoir les enfants) Leseverstehen aus Sach- und Gebrauchstexten (vor allem Bilddokumenten) Informationen verknüpfen Schreiben Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen bzw. widerlegen Sprechen Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen Sprachmittlung einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten wiedergeben Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: Wortfelder zu guerre, occupation, collaboration, résistance, réconciliation, coopération Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Redemittel zur Bildanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden Grammatische Strukturen: Wiederholung von Konditional-, Subjonctif- und Infinitivkonstruktionen Text- und Medienkompetenz 41 analytisch-interpretierend unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, geschichtlichen und kulturellen Kontextes verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Erzählungen, Reden, Erfahrungsberichte, Kommentare) produktions- / anwendungsorientiert Internetrecherche zu historischen Ereignissen, Texte kreativ (um-)gestalten Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel, Kommentare, Leserbriefe, Reden Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TVDokumentationen (z.B. Arte - 50 Jahre Elysée Verträge) und Spielfilmen (z.B. Au revoir les enfants) ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Module 3 und 4 Horizons Dossier: Les relations francoallemandes Horizons Aufbau-Dossier: La France, l’Allemagne et l’Europe Film: « Au revoir les enfants » Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Lese-verstehen (integriert), Hör-Seh-Verstehen (isoliert) Q2 2. Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz bedarfsgerecht unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für 42 Interkulturelle kommunikative Kompetenz - Orientierungswissen das erweiterte soziokulturelle Orientierungswissen aus dem Bereich „deutsch-französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa sowie Umwelt“ festigen und erweitern, indem die SuS ihre Wissensbestände vernetzen und sich neues Wissen aus französischsprachigen und ggf. Sprachbewusstheit Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen komplexere Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ planen, umsetzen und evaluieren deutschen Quellen selbstständig aneignen - das erweiterte soziokulturelle Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspektive berücksichtigen Einstellungen und Bewusstheit fremde und eigene Werte, Haltungen und Einstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen Verstehen und Handeln mögliche sprachlich-kulturell bedingte Missverständnisse und Konflikte antizipieren und vermeiden bzw. aufklären und überwinden Funktional kommunikative Kompetenz Leseverstehen explizite sowie implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen - anspruchsvolle Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern und dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen - die eigene Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und Standpunkte weitgehend differenziert darstellen - Arbeitsergebnisse präsentieren und kommentieren Sprechen: an Gesprächen teilnehmen - in Diskussionen Erfahrungen und eigene Positionen vertreten und begründen - bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden Hör- / Hörsehverstehen - umfangreichen auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, 43 und an Beispielen erläutern über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen, beschreiben und reflektieren - Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren Verfügen über sprachliche Mittel Thematischer Wortschatz: France-Allemagne; l’Europe; les questions environnementales Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Teilnahme an Diskussionen und zum Präsentieren von Ergebnissen: Comment engager et entretenir la conversation? Comment préparer une présentation? Vokabular zur Bildbeschreibung und zur Meinungsäußerung Grammatische Strukturen: Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: l’impératif Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend unter Berücksichtigung des jeweiligen textkommunikativen Zusammenhangs einschätzen, welchen Stellenwert der Text insgesamt und in Details für das eigene Sachinteresse bzw. die Bearbeitung einer Aufgabenstellung hat produktions- / anwendungsorientiert komplexere kreative Verfahren zur vertieften Auseinandersetzung mit Texten mündlich und schriftlich anwenden Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel Kurze Auszüge aus literarischen Texten Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips (z.B. Werbungen auf Youtube), Auszüge aus Blogs, Lieder Diskontinuierliche Texte: z.B. Cartoons, 44 Diagramme, Tabellen ------------------------------------------------------------------------ Horizons, Modul 4 Horizons Dossier: Les relations francoallemandes Horizons Dossier: La France, l’Allemagne et l’Europe Lernerfolgsüberprüfungen: Sprechen Q2 3. Quartal: Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Stunden Sprachlernkompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte vor allem in Bezug auf die funktional kommunikative Kompetenz Sprachmittlung bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für das eigene Sprachenlernen ziehen Orientierungswissen das erweiterte soziokulturelle Orientierungswissen im Bereich „Lebensentwürfe und -stile (im Spiegel der Literatur, Film- und Theaterkunst)“ festigen und erweitern, indem die SuS ihre Wissensbestände vernetzen und sich neues Wissen selbstständig aneignen Einstellungen und Bewusstheit sich der kulturellen Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden und neuen Erfahrungen mit fremder Kultur (hier z.B. Philosophie und Theater) offen und lernbereit begegnen Verstehen und Handeln Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren und sich dabei reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen des Gegenübers hineinversetzen Funktional kommunikative Kompetenz 45 Leseverstehen Sprachbewusstheit Über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien erkennen, beschreiben und reflektieren Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale erfassen sowie explizite und implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen grundlegende (theoretische) Sachverhalte in Form eines Kurzvortrages erörtern und Arbeitsergebnisse präsentieren und kommentieren Sprachmittlung unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und wichtige Details sinngemäß vom Deutschen ins Französische übertragen und ggf. für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen Thematischer Wortschatz: la philosophie, l’existentialisme (l’existence et l’essence, la liberté, la responsabilité, la mauvaise foi, l‘enfer), la divergence entre « être et paraître », le « regard de l’autre », l’identité Textbesprechungs- und Textproduktionswortschatz: Vokabular zur Analyse und Interpretation von dramatischen Texten Vokabular zur Sprachmittlung Verfügen über sprachliche Mittel Grammatische Strukturen: Wiederholung / Festigung / Anwendung folgender Strukturen: Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen (le gérondif, le participe présent et passé) Text- und Medienkompetenz 46 analytisch-interpretierend unter Verwendung von plausiblen (Text-) Belegen sowie unter Berücksichtigung ihres Welt-, Sach- und Orientierungswissens mündlich und schriftlich Stellung beziehen und Bezüge zum Autor und seinem Werk begründet herstellen produktions- / anwendungsorientiert nach Vorgabe von Modellen Textsortenwechsel an v.a. literarischen Texten mündlich und schriftlich anwenden (z.B. Tagebucheintrag, Brief, Innerer Monolog, Rollenbiografie) Texte und Medien: Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und französische Zeitungsartikel und Zeitschriftenartikel, deutsche und französische Auszüge aus wissenschaftlichen Aufsätzen Medial vermittelte Texte: kurze Video- /bzw. Audioclips, Auszüge aus Blogs Diskontinuierliche Texte: z.B. Schaubilder, Diagramme, Fotos (z.B. Bühnenbild) ------------------------------------------------------------------------ Ganzschrift (Drama) « Huis Clos » von JeanPaul Sartre Lernerfolgsüberprüfungen: Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) Q2 4. Quartal: Wiederholung der abiturrelevanten Themen (anhand von Schülerreferaten) 47 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In der Fachschaft Französisch besteht Konsens darüber, dass der Unterricht die aktive Teilnahme der Schüler/innen fördern und ihre individuellen Lernwege und Lernkanäle berücksichtigen soll. Er soll Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit bieten. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schüler/innen. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schüler/innen einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen. Insbesondere gelten für den Französischunterricht folgende fachliche Grundsätze: Der Französischunterricht fördert die Schüler/innen im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird. Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schüler/innen exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten französischsprachiger/frankophoner Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Studienfahrten, Exkursionen, Besuche französischsprachiger Filme bei der Cinéfête, gemeinsames Kochen französischer Gerichte, gemeinsame Vorbereitung des deutsch-französischen Tages etc.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung. Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Französisch in der Regel in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet (Prinzip der aufgeklärten Einsprachigkeit). Der Französischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet. Das Französischlernen ist geprägt von Transparenz und Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung, um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern. Mündlichkeit hat im Französischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern. Sowohl in der Einführungs- wie auch in der Qualifikationsphase wird eine Klausur jeweils einmal durch eine mündliche Prüfung ersetzt. 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Im Vordergrund aller Überlegungen zur Leistungsbewertung stehen die Frage der Vergleichbarkeit der Schülerleistungen sowie die Nachvollziehbarkeit der Bewertungen. Zu diesem Zwecke hat die Fachgruppe Französisch verschiedene grundlegende und verbindliche Absprachen im Hinblick auf die anzuwendenden 48 Bewertungskriterien beschlossen, die den Lerngruppen jeweils zu Beginn des Schuljahres durch die Kolleginnen und Kollegen erläutert werden. Grundsätze der Leistungsbewertung Vorbemerkung Generell gilt, dass jede Form der Leistungsmessung (Klausuren, mündliche Prüfungen, sonstige Leistungen, Facharbeit) im Hinblick auf die folgenden Kriterien zu bewerten ist: (sprachliche Korrektheit, Sicherheit und Klarheit im Ausdruck, Besprechungsvokabular für eine eigenständige und differenzierte Darstellung) nachvollziehbarer Aufbau, Leserorientierung, Textverweise) Verständnis, Anzahl und Gewichtung der Aspekte, selbstständiges Erkennen von Zusammenhängen und Problemfeldern, Formulierung eines eigenen Werturteils / einer eigenen Position mit einer argumentativ überzeugenden Begründung) 2.3.1 Klausuren Im Hinblick auf einen kontinuierlichen Ausbau der kommunikativen Kompetenzen und auf eine umfassende und langfristig angelegte Vorbereitung der schriftlichen Abiturprüfung werden die Klausuren mit Beginn der Sekundarstufe II konsequent auf die verschiedenen Teilkompetenzen abgestimmt. Dabei wurden die verschiedenen Kombinationen einzelner Kompetenzen während der EF im Hinblick auf die Schwerpunkte der jeweils behandelten Quartalsthemen gewählt. So ergibt sich die folgende Verteilung: Quartal Unterrichtsvorhaben Schwerpunktmäßig abgeprüfte Kompetenzen EF 1-1 Ma vie, mon identité, mes émotions Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Sprachmittlung (isoliert) EF 1-2 Les ados – défis, dangers, évasions EF 2-1 Inventer sa vie – les jeunes adultes face à leur avenir Être différent(e) et indépendant(e) Hör-/ Hörsehverstehen (isoliert) Schreiben, Leseverstehen (integriert) Sprechen EF 2-2 49 Schreiben mit Lesebzw. Hörsehverstehen (integriert), (traditioneller Klausurtyp) Die Schwerpunktsetzung bei den Klausurtypen innerhalb der Qualifikationsphase richtet sich (auch) nach den im Abitur vorgesehenen Aufgabenarten. Für das Abitur 2017 gilt: Schreiben und Leseverstehen (integriert) + Sprachmittlung isoliert. Siehe hierzu: Kapitel 2.1.1.2 und 2.1.2.2 dieses schulinternen Lernplans. Es gelten grundsätzlich folgende Regelungen: Die einzelnen Klausurteile gehören thematisch zusammen und nehmen das jeweilige Unterrichtsthema auf. Sowohl der vorgelegte Text wie auch die verlangte Aufgabe zur Textproduktion nehmen ein Format auf, das im vorausgegangenen Unterrichtsabschnitt verstärkt geübt wurde; die Textlänge wird im Hinblick auf die Bearbeitungszeit festgelegt. Die Klausurdauer beträgt: für die Kurse in der Einführungsphase: 90 Minuten für die Grundkurse in der Qualifikationsphase: 135 Minuten Korrektur und Bewertung: Die Klausur wird unter Verwendung der geläufigen Korrekturzeichen mit einer Positivkorrektur versehen, die sprachliche wie auch inhaltliche Aspekte miteinschließt. Die Bewertung der sprachlichen Leistung erfolgt unter Zuhilfenahme des Punkterasters des Zentralabiturs. In der EF kommt ein an den Lernstand der SchülerInnen angepasster Bewertungsbogen zum Einsatz. Für die Bewertung des Inhalts erstellt die Lehrkraft einen entsprechenden Erwartungshorizont, der die zu vergebenden Punkte ausweist und eine nach Umfang und Qualität differenzierende Bepunktung erlaubt (siehe Anhang, Beispielklausur EF). 2.3.2 Mündliche Prüfung anstelle einer Klausur Im dritten Quartal der Einführungsphase sowie in Q2/2 werden die SchülerInnen eine mündliche Prüfung anstelle einer Klausur ablegen. 2.3.3 Facharbeit anstelle einer Klausur Die Facharbeit ersetzt am Goethe Gymnasium Stolberg (nach Beschluss der Schulkonferenz) die erste Klausur im zweiten Halbjahr der Q1 in einem schriftlichen Fach. Demnach kann auch im Fach Französisch eine Facharbeit geschrieben werden. Zum Themenkomplex „Facharbeit“ gibt es auf überfachlicher Ebene eine eigene Arbeitsgruppe, deren Arbeitsergebnisse in Zukunft in die Anforderungen und Bewertung von Facharbeiten einfließen werden. 2.3.4 Sonstige Leistungen Alle im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen sind bei der Leistungsbewertung zu berücksichtigen. Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ beinhaltet alle Leistungen mit 50 Ausnahme der Klausuren. Dazu gehören - die kontinuierliche Beobachtung der Leistungsentwicklung im Unterricht (verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, kommunikatives Handeln, Sprachproduktion schriftlich wie vor allem mündlich). Zu beachten sind individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch (Quantität und Qualität) sowie kooperative Leistungen im Rahmen von Partner- und Gruppenarbeit. - die punktuelle Überprüfung einzelner Kompetenzen in fest umrissenen Bereichen des Faches (u. a. kurze schriftliche Übungen, Wortschatzkontrolle, Überprüfungen des Hör- und Leseverstehens, vorgetragene Hausaufgaben oder Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase, Wiederholung aktueller Themen), - längerfristig gestellte komplexere Aufgaben (z. B. Referate, Power PointPräsentationen), die von den Schüler/innen einzeln oder in der Gruppe mit hohem Anteil der Selbstständigkeit bearbeitet werden, um sich mit einer Themen- oder Problemstellung vertieft zu beschäftigen und zu einem Ergebnis zu gelangen, das ein breiteres Spektrum fremdsprachlicher Leistungsfähigkeit widerspiegelt. Die verschiedenen Anforderungen für eine gute bzw. eine ausreichende Leistung sind in folgender Übersicht aufgeführt: Leistungsaspekt gute Leistung Anforderungen für eine ausreichende Leistung Die Schülerin/der Schüler... Qualität der Unterrichtsbeiträge nennt richtige Lösungen und begründet sie nachvollziehbar im Zusammenhang der Aufgabenstellung geht selbstständig auf andere Beiträge ein, findet Argumente/Begründungen für eigene Beiträge kann Ergebnisse auf unterschiedliche Art formulieren Kontinuität/Quantität beteiligt sich regelmäßig am Unterrichtsgespräch bringt von sich aus Beiträge zum Unterricht ist selbstständig ausdauernd bei der Sache und erledigt Aufgaben gründlich und zuverlässig strukturiert und erarbeitet neue Lerninhalte weitgehend selbstständig, stellt selbstständig Nachfragen bearbeitet bereitgestellte Materialien selbstständig erledigt die Hausaufgaben sorgfältig und vollständig trägt Hausaufgaben verständlich vor Selbstständigkeit Hausaufgaben Kooperation 51 bringt sich ergebnisorientiert und initiativ in Gruppen-/Partnerarbeit ein arbeitet kooperativ, respektiert die Beiträge Anderer nennt teilweise richtige Lösungen, in der Regel jedoch ohne nachvollziehbare Begründungen geht selten auf andere Lösungen/Beiträge ein, nennt Argumente, kann sie aber nicht begründen kann Ergebnisse nur auf eine Art formulieren nimmt eher selten am Unterrichtsgespräch teil beteiligt sich gelegentlich eigenständig am Unterricht benötigt oft eine Aufforderung, um mit der Arbeit zu beginnen; arbeitet Rückstände nur teilweise auf erarbeitet neue Lerninhalte mit umfangreicher Hilfestellung, erfragt sie aber nur selten bearbeitet bereitgestellte Materialien eher lückenhaft erledigt die Hausaufgaben weitgehend vollständig, aber teilweise oberflächlich nennt die Ergebnisse, kann sie nur unvollständig erklären bringt sich nur wenig in die Gruppen-/Partnerarbeit ein unterstützt die Gruppenarbeit nur wenig, stört aber nicht Gebrauch der Fachsprache/ Zielsprache wendet Fachbegriffe sachangemessen an und kann ihre Bedeutung erklären verwendet die Zielsprache sehr häufig und entsprechend des Lernstands überwiegend sprachlich korrekt versteht Fachbegriffe nicht immer, kann sie teilweise nicht sachangemessen erklären hat Probleme, die Zielsprache dauerhaft und weitgehend korrekt zu verwenden 2.4 Lehr- und Lernmittel In der Sekundarstufe II setzt die Fachschaft Französisch folgende Lehr- und Lernmittel verbindlich ein: Einführungsphase: Qualifikationsphase GK 1. Lehrwerk: Basisdossier Les ados, Klett (+ Begleitmaterialien) 2. Auszugsweise: Lehrwerk: Horizons, Klett einsprachiges Wörterbuch Französisch, zweisprachiges Wörterbuch Deutsch-Französisch 1. Lehrwerk: Horizons + themenspezifische AufbauDossiers einsprachiges Wörterbuch Französisch, zweisprachiges Wörterbuch Folgende ergänzende, fakultative Lehr- und Lernmittel können (im Ganzen oder auszugsweise) je nach Bedarf und abhängig vom jeweiligen Unterrichtsvorhaben im Französischunterricht eingesetzt werden: aktuelle deutschsprachige Zeitungs- und Zeitschriftenartikel / französischsprachige und Romane / Theaterstücke / Drehbücher / Spiel- bzw. Kurzfilme / Videoclips / Audiotexte / Lieder / Auszüge aus Blogs. 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Um dem europäischen Gedanken noch stärker Rechnung zu tragen, hat es sich die Fachschaft zur Aufgabe gemacht, ihr Fahrtenkonzept weiter zu entwickeln. Diskutiert wird u. a. ein Besuch aller Französisch-Schüler/innen der europäischen Institutionen in Brüssel oder Straßburg. Hier bieten sich Kooperationsmöglichkeiten mit den Fachschaften Politik/Geschichte/Niederländisch an. Bereits in der Vergangenheit gab es bei der Gestaltung des deutsch-französischen Tages mehrfach eine Kooperation mit der Fachschaft Sport (Einübung eines Flashmobs mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen). Zurzeit 52 wird in der Fachschaft diskutiert, ähnliche Kooperationen mit Fächern wie z.B. Kunst, Geschichte oder Musik für diesen Tag anzustreben. 4 Qualitätssicherung und Evaluation Die Fachgruppe Französisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dementsprechend sind die Inhalte des schulinternen Curriculums regelmäßig zu überprüfen, um ggf. notwenige Modifikationen vornehmen zu können. Die Mitglieder der Fachgruppe sind in einem ständigen Dialog, um sich über den Stand, die Planung und Weiterentwicklung ihrer Aufgaben auszutauschen und zu beraten. Diese Form der Zusammenarbeit findet sich beispielsweise auch in der seit langem praktizierten gemeinsamen Konzeption, Durchführung, Beurteilung und Auswertung von Klassenarbeiten in der Sekundarstufe I, dem gemeinsamen Besuch von Fortbildungsveranstaltungen oder der Organisation und Gestaltung von Arbeitsgemeinschaften. Seit Einführung des neuen Kernlehrplans für die Sekundarstufe II im Schuljahr 2014 / 2015 wurde diese Form der engen Zusammenarbeit (weitgehend paralleles Arbeiten mit den Kursen, gemeinsames Schreiben der gleichen Klausur, gleiche mündliche Prüfung mit zuvor festgelegten gleichen Bewertungskriterien etc.) weiter ausgebaut. In der Fachkonferenz wird regelmäßig über notwendige Fortbildungsmaßnahmen beraten. 53 5 Anhang 5.1 Beispiel für eine Klausur in der Einführungsphase (Dauer: 90 Minuten, Thema: les vêtements / le look): Leseverstehen und Schreiben, integriert (traditioneller Klausurtyp) siehe EF, 2. Halbjahr, 2. Quartal 5.1.1 Klausurtext, Worterklärungen, Aufgaben La dictature du look Extrait d'une interview avec Béatrice Stella, présidente de l’Union des familles en Europe, et Christophe Hondelatte, journaliste, diffusée sur France 2 en septembre 2004. Christophe Hondelatte: - Béatrice Stella, c'est vous qui avez lancé ce débat, 5 c'est votre association. Vous avez fait une enquête […] auprès de 1000 collégiens, auprès de leurs parents. Qu'est-ce qui ressort de cette enquête sur l'influence […] des marques dans leur vie? Béatrice Stella: - Eh bien, il ressort que ça pose problème. Ça crée des 10 tensions dans les familles, des tensions quelquefois qui sont insupportables. Les parents se trouvent confrontés à un phénomène nouveau, qu'ils n'ont pas connu quand eux-mêmes étaient au collège, et ils demandent des aides. Christophe Hondelatte: - Vous êtes sûre de cela? Parce que moi, quand j'étais gamin, j'ai porté un pull UCLA, par exemple, quand j'avais 15 ans. Tout 15 le monde devait avoir un pull UCLA! Béatrice Stella: - Oui, moi je me souviens aussi […]: il fallait avoir un t-shirt Fruit of the loom. Christophe Hondelatte: - Fruit of the loom, voilà, donc c'est pas nouveau. Béatrice Stella: - Non, c'est pas nouveau dans la thématique, mais dans 20 54 l'ampleur du phénomène. C'est-à-dire que vous avez les trois quarts des adolescents qui disent porter souvent ou très souvent des marques. Je veux dire, si on prend une catégorie d'adultes équivalente, tout le monde n'est pas en permanence avec les logos. […] Christophe Hondelatte: Donc votre conclusion […], c’est que l’uniforme [à 25 l’école] réglerait ce problème-là? Béatrice Stella: Non, ce n'est pas notre conclusion. […] On s'inquiète à cause du jeune âge des personnes que nous avons interrogées: 11 ans14 ans, c'est très jeune […] Et le problème, c'est que ça crée des rejetés dans 30 la cour de récréation. Christophe Hondelatte: - C'est qui, le rejeté? C'est celui qui est nase parce qu'il n’a pas de ... Béatrice Stella: … Parce qu'il n'a pas de marques. Et je veux dire, toutes les réponses des enfants le disent: quand on n'a pas de marques, on est rejeté, c'est pas nous qui avons inventé le mot, c'est eux qui nous l'ont proposé et ça, c'est quand même dur, entre 11 et 14 ans, d'être rejeté à cause de ça. Explications de mots: l. 2 diffuser: montrer à la télévision; l. 2 France 2: chaîne de télévision française (≈ ZDF); l. 5 une association: ≈ une organisation, un groupe; l. 7 ressortir de: hervorgehen aus; l. 14 un gamin: ≈ un enfant; ll. 14-17: UCLA et Fruit of the loom sont des vêtements de marque qui étaient à la mode de 1975 à 1980; l. 31 nase (familier): con, bête 55 Exercices1: 1. Résumez l’interview avec Béatrice Stella, présidente de l’Union des familles en Europe (compréhension). 2. Vous avez le choix ici: a. Est-ce que vous pensez que l’uniforme à l’école est une bonne idée? Ecrivez un commentaire où vous justifiez votre opinion. (commentaire). b. Imaginez la situation suivante: Un adolescent de 14-15 ans revient de l’école et raconte à sa mère que « tous les autres » ont des vêtements de marque. Maintenant, il / elle veut aussi acheter ces vêtements. La mère n’est pas d’accord et ils / elles ont une vraie discussion. Ecrivez ce dialogue entre la mère et son fils / sa fille (créativité). 5.1.2 Erwartungshorizont2 I Erwartungshorizont Sprache ( /81): Kommunikative Textgestaltung (KT/25): 1 - 2 3 - 4 - 5 - 1 Der Schüler / die Schülerin erstellt einen flüssig lesbaren Text, berücksichtigt dabei den Adressaten und bedient sich adäquater sprachlicher Mittel der Leserleitung (Vor-/ Rückverweise, Erläuterungen und Beispiele) beachtet die Normen der jeweils geforderten Textsorte strukturiert seinen/ihren Text in erkennbare und thematisch kohärente Abschnitte, die die Darstellungsabsicht sachgerecht unterstützen. stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft diese so, dass der Leser der Argumentation leicht folgen kann. gestaltet den Text ökonomisch (ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten). 5 5 5 5 5 (Spätestens) Ab der Qualifikationsphase gibt es pro Klausur mindestens drei Aufgaben aus den drei Anforderungsbereichen compréhension, analyse und commentaire / créativité. Die Dauer der Klausur beträgt dann 135 Minuten. 2 Bei dem hier verwendeten Erwartungshorizont für den Bereich Sprache handelt es sich um eine vereinfachte Version. (Spätestens) Ab der Qualifikationsphase kommt das Bewertungsraster des Zentralabiturs zum Einsatz. 56 Ausdrucksvermögen / Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (A/26): 6 7 8 9 10 Der Schüler / die Schülerin formuliert verständlich, präzise und klar. bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen Wortschatzes. bedient sich eines treffenden und differenzierten thematischen Wortschatzes. bildet angemessen komplexe Satzgefüge und variiert den Satzbau in angemessener Weise (z. B. Wechsel zwischen Para- und Hypotaxe, Partizipial-, Gerundial- und Infinitivkonstruktionen, Aktiv und Passiv). löst sich von Formulierungen des Ausgangstextes und formuliert eigenständig. 4 4 4 10 4 Sprachrichtigkeit (S/30): 11 Der Schüler / die Schülerin Orthographie ist in der Lage, einen Text weitgehend nach den Normen der sprachlichen Korrektheit zu verfassen. Wortschatz: 12 Punkte, Grammatik: 12 Punkte, Orthographie 6 Punkte II Erwartungshorizont, Inhalt ( /60): Teilaufgabe 1 (compréhension) (30 Punkte): Résumez l’interview avec Béatrice Stella, présidente de l’Union des familles en Europe. 1 - 2 - 3 - 4 5 - 57 Der Schüler / die Schülerin nennt (in einem Einleitungssatz) die wesentlichen Daten der äußeren Textbeschreibung (Textsorte, Titel, Beteiligte am Interview, Erscheinungsort, Erscheinungsdatum) sowie die zentrale Problematik des Interviews (Die Bedeutung von Markenkleidung unter französischen Jugendlichen). erkennt, dass es sich um eine Untersuchung unter 1000 französischen Collégiens (und ihren Eltern) zum Einfluss von Markenkleidung handelt. erkennt, dass dieser Einfluss (nach Stella) negativ ist und erläutert dies kurz (Spannungen in den Familien, da die Eltern dieses Phänomen so aus ihrer Jugend scheinbar nicht kennen). weist darauf hin, dass die Eltern hilfesuchend sind gibt den Einwand des Journalisten (l. 13-16) kurz wider. fasst die Ansicht Stellas, dass zwar das Phänomen an sich nicht neu ist, dafür allerdings das Ausmaß, kurz zusammen und weist 7 4 4 1 5 5 6 - - darauf hin, dass Stella die Lösung des Problems nicht im Tragen einer Schuluniform sieht. gibt wider, dass Stella ein Alarmsignal der Untersuchung im jungen 4 Alter der Kinder sieht, und erörtert kurz das Problem des „Ausgestoßenwerdens“ erfüllt evtl. ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. Teilaufgabe 2 a) (commentaire) (30 Punkte): Est-ce que vous pensez que l’uniforme à l’école est une bonne idée? Ecrivez un commentaire où vous justifiez votre opinion. Ausgehend von der Textvorlage und der vorangegangenen Unterrichtsreihe verfassen die Schülerinnen und Schüler einen persönlichen Kommentar, in dem sie ihre eigene Meinung klar und differenziert zum Ausdruck bringen. Folgende Aspekte sollten / könnten dabei angesprochen werden: - Tragen einer Uniform: Niemand wird ausgegrenzt („Alle sind gleich“) aber Individualität geht verloren (“Einheitslook“) - Kann an eine militärische Uniform erinnern - Es ist für alle einfacher und praktischer. - Kleidung spielt (vielleicht) eine geringere Rolle. - Aber Unterschiede werden sich dann vielleicht in Accessoires (Schmuck etc.) zeigen - […] Teilaufgabe 2 b) (créativité) (30 Punkte): Ecrivez un dialogue entre une mère et sa fille / son fils qui veut absolument avoir des vêtements de marque. Individuelle Schülerantworten: Folgende Aspekte könnten / sollten dabei angesprochen werden: - 58 Geldfrage (evtl. arbeiten, um Kleidung bezahlen zu können; Hierunter sollte die Schule nicht leiden) Gruppendruck / Identität („Dazugehören wollen“) „falsche Freunde, wenn sie dich nur mit Markenkleidung akzeptieren“ Eltern sind / waren evtl. auch nicht besser. Durch Kleidung Sicherheit / Selbstvertrauen gewinnen Sich von anderen absetzen Qualität von Markenklamotten muss nicht unbedingt besser sein. Falsche Vorbilder (It-girls, „Stars“ etc.) Negative Beeinflussung durch Medien / Werbung etc. […]