H o f f n u n g u n d H i l f e e.V.

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H o f f n u n g u n d H i l f e e.V.
H o f f n u n g u n d H i l f e e. V.
Rundbrief °41
Im Folgenden möchten wir unsere
Geschwister im Osten reden lassen.
Ein kleiner Auszug aus den vielen
Dankesbriefen die wir immer wieder
bekommen.
Spendenprojekt
Ukraine
Am 3.3.16 hatten wir noch einmal die
Möglichkeit, einen Transport in das
Krisengebiet der Ukraine zu schicken. Im
Frühjahr und im November 2015 waren
schon zwei Fahrten mit demselben Ziel.
In Zusammenarbeit mit dem Missionswerk
Arche (Hamburg) und dem Einlädle
(Freiburg), konnten wir per Spedition je
einen LKW mit Kleidern und vielen
Lebensmitteln nach Slovjansk – 90 km von
Dornjetsk – in der Ostukraine schicken.
Es ist auch eine große Freude, dass 5000
Kinderbibeln gedruckt wurden, die bei
dieser Gelegenheit verteilt wurden.
Wir können uns kaum vorstellen, wie
schlimm
die
Lebenssituation
im
Separatistengebiet ist. Die Zielgruppe des
Transportes
war die Gemeinde Neues
Leben. Der Pastor verlor zwei Söhne und
zwei Diakone. Ein anderer Pastor musste
fliehen. In der Ostukraine ist nur noch die
Orthodoxe Kirche mit dem Moskauer
Patriarchen
erlaubt.
Alle
anderen
Gemeinden sind verboten. Das ist schlimmer
wie zur Zeit der UDSSR. Zu der Verfolgung
kommen die zerstörten Häuser und der
Hunger. Und das in der Kornkammer
Europas. Wenn auch schwere Waffen
reduziert wurden, so wurde das Minsker
Abkommen zu oft verletzt und es herrschen
Willkür und Gewalt.
Wir sind sehr dankbar, dass der Herr Gnade
zu diesem Transport geschenkt hat.
Lieber Leser ich bitte Dich: Wenn Du diesen
Bericht liest, dann halte inne und bring die
Not dieses Landes vor Gottes Thron. Bitte
den Herrn um eine göttliche Lösung.
Proklamiere, dass sein Wort durch die
Bibeln, nicht leer zurückkommt (Jes .55,811) und dass seine Kinder unter dem Zelt
seines Schutzes Zuflucht haben (Ps.91).
Walter Mast
Freude bei Geschwistern
Hilfstransport Ukraine
Er ist DEIN Vater
Ps. 100, 1-5
Dient dem Herrn mit Freude. Kommt vor
sein Angesicht mit Jubel. Erkennet, dass
der Herr Gott ist….
Es ist eine Ehre für uns von H&H, dem
Herrn in seinem Königreich zu helfen.
Zweifellos würde es viel besser klappen,
würde er alles selbst tun. Doch, wie ein
menschlicher Vater seine Kinder fördert
und ihr Miteinander stärkt, so ist auch der
Vater im Himmel darauf aus, dass wir in
seinem Reich arbeiten und ein Team
bilden. Er sehnt sich auch danach, dass
wir zu ihm kommen, selbst mit den
kühnsten Erwartungen.
In diesem Psalm heißt es, wir sollen
singend in seine Vorhöfe kommen.
Damals durfte das Volk Israel nur in den
„Tempelhof“ gehen. Das Heiligtum (der
Tempel), durften nur die Priester betreten
und das Allerheiligste nur der Oberste
Priester. Und das nur einmal pro Jahr,
nachdem er sich gereinigt hatte. Dort bei
der Bundeslade war die Gegenwart
Gottes. Es war eine hochheilige
Angelegenheit, wenn dieser Mann mit
dem Opferblut vor Gott stand.
Als Jesus Christus am Kreuz starb, zerriss
der riesige Vorhang (ca.9x18m), der das
Allerheiligste abtrennte.
Durch das Blut Jesu darfst Du in den
Thronsaal Gottes!
Begnüge Dich nicht mit den „Vorhöfen“.
Jesus sagt zu Dir: „Ich bin der Weg. Ich bin
das Tor, das zum Leben führt.“
In unserer turbulenten Zeit, ist das Gebet,
der direkte Kontakt zu Gott dem Vater,
unverzichtbar.
Rufe Jesus als den Herrn an.
Sei Dir bewusst, Du stehst vor dem Thron
Gottes.
Sprich jetzt Deine kühnsten Wünsche aus,
für die katastrophalen Situationen
unserer Zeit.
Bitte wie ein Kind und glaube an göttliche
Lösungen.
ER ist Dein Vater. ER liebt es, wenn Du zu
ihm kommst. DER HERR SEGNE DICH!
Walter Mast
Von Amiva Gulbahar
Der Frieden und die Liebe Gottes sei mit
euch!
Ich bin unserem Gott so sehr für euch und
eure Güte dankbar. Danke, dass ihr an
uns denkt und uns nicht vergesst.
Danke, dass ihr Zeit findet, die
humanitäre Hilfe zu sammeln.
Wenn ihr wüsstet, wieviel Hilfe,
Dankbarkeit und Freude ihr hier bei uns
auslöst!
Wir leben in einem kleinen Dorf und
haben nur kleine Einkommen; es ist sehr
schwer, eine Arbeit zu finden. Eure
Hilfsgüter haben wir hier sehr nötig.
Ich habe eine grosse Familie mit fünf
Kindern. Mein Mann kann wegen seinem
Gesundheitszustand nicht arbeiten, er ist
ein Invalide. Ich habe es sehr schwer.
Aber Gottes Gnade lässt mich nicht los.
Dank euch haben wir Schuhe, Kleidung
und sogar leckeres Essen. Besonders die
Pasteten schmecken meinen Kindern sehr
gut. Ich bin Gott sehr für euch dankbar,
Gott segne euch reichlich! Eure Arbeit ist
nicht umsonst, auf keinen Fall! Es ist ein
grosser Segen und wir brauchen diese
Unterstützung sehr!
Wir beten, dass ihr auch nächstes Jahr für
uns sorgt, Gott sei mit euch! Wir möchten
euch wissen lassen, dass wir sehr nötig
die Hilfsgüter brauchen. Wir teilen auch
mit anderen, die die Hilfe noch nötiger
haben. So bin ich hier mit zwei
ungläubigen Familien befreundet, die
viele Kinder haben und sie sind ebenfalls
sehr dankbar und froh für die Sachen.
Gott gebe euch hundertfach zurück! Ihr
sorgt für eure Nächsten, wie auch unser
Vater im Himmel tut.
Danke euch vom ganzen Herzen und Gott
segne euch!
Amiva Gulbahar
Dorf Maitabe, Street Panfilov 19
Bund
der
vereinten
BaptistenGemeinden
Friede sei mit euch!
Liebe Geschwister in Christi, wir sind sehr
froh,
euch
unsere
Dankbarkeit
ausdrücken zu dürfen, dass ihr unsere
Gemeinde in Tschimkent so reichlich
beschenkt habt. Wieder einmal dürfen wir
eure Liebe und Fürsorge spüren. Wir sind
491 Gemeindeglieder und konnten nun
die humanitäre Hilfe (Kleidung, Schuhe
und Lebensmittel) bekommen.
Unsere Gemeinde besuchen ca. 20
kinderreiche Familien, die in erster Linie
diese Hilfe bekamen. In der schweren
Zeit, die wir hier durchleben, ist es eine
gute finanzielle Unterstützung. In vielen
Herzen hat diese Hilfe so viel Dankbarkeit
ausgelöst.
Ganz besonders wollen wir uns für die
qualitativen Schuhe bedanken. Leider
nutzen sich gerade bei den Kindern die
Schuhe ja so schnell ab. Wir wissen, dass
es für euch auch nicht ohne Probleme
geht. Bei euch wird ja auch alles teurer.
Und darum sind wir umso dankbarer und
freuen uns, wie sich der Apostel Paulus
über die Mazedonier gefreut hat.
2. Korinther 8 Vers 2 – 3:
Denn ihre Freude war überschwänglich,
als sie durch viel Bedrängnis bewährt
wurden, und obwohl sie sehr arm sind,
haben sie doch reichlich gegeben in aller
Einfalt. Denn nach Kräften, das bezeuge
ich, und sogar über ihre Kräfte haben sie
willig gegeben …
Jesus sei gedankt, der für uns arm
geworden ist, damit wir reich sind an
seinen Gaben.
Er soll noch mehr geehrt werden durch
unser Leben. Lasst uns alle arbeiten auf
seinen Feldern, denn unsere Arbeit ist
nicht umsonst.
Im Namen unserer Gemeinde mit Liebe
Pastor Stefanowitsch
Pastor Schigalov
Familie Kotelnikov
Friede sei mit euch!
Es grüßt euch unsere Familie Kotelnikov.
Nehmt herzlichen Dank für eure Hilfe, die
ihr unserer Gemeinde erwiesen habt. Wir
haben sechs Kinder, zwei Töchter und vier
Söhne. Der Jüngste ist gerade einmal zehn
Monate alt. Ich arbeite nicht. Gott sei
gepriesen, dass mein Mann eine Arbeit
hat. Auch wenn es immer wieder
Schwierigkeiten gibt.
Danke Gott, dass er euch aufs Herz gelegt
hat, uns zu helfen. Sachen, die ihr uns
geschickt habt, insbesondere Schuhe, kamen
gerade
zum
richtigen
Zeitpunkt.
Lederschuhe sind bei uns sehr teuer. Und ihr
habt uns so gute hochwertige Schuhe
geschickt. Wir haben nicht nur unseren
Kindern, sondern auch uns für den Winter
und für den Sommer Schuhe auswählen
dürfen. Und auch Kleidung hat den Kindern
gepasst. Herzlichen Dank auch für die
Lebensmittel.
Danke, dass ihr uns, die Bedürftigen, nicht
vergesst.
Gott segne euch.
Schwester Jenja
An die Geschwister der Mission „Hoffnung
und Hilfe“
Liebe Brüder und Schwestern und alle
Mitarbeiter der Mission – Friede sei mit
euch!
Ich heiße Bavluk, Jenja und bin 32 Jahre alt
und wohne im Dorf Schakeschu. Ich bin
verwitwet und habe fünf Kinder. Mit Gottes
Hilfe erziehe ich die Kinder alleine. Die ältere
Tochter lernt bereits Krankenschwester.
Hilft mir viel mit. Drei sind noch in der
Schule. Von meinem ganzen Herzen und im
Namen aller meiner Kinder möchte ich euch
ein herzliches Dankeschön für eure
rechtzeitige Hilfe aussprechen. Ihr könnt
euch vielleicht vorstellen, wie schwer es ist,
allein die Kinder zu erziehen. Sie brauchen
Schuhe, Essen, Schulsachen. Und so sorgt
Gott durch euch für uns.
Ihr habt so viel für meine Familie getan. In
unseren Gebeten danken wir Gott ständig
für euch, die ihr uns so viel helft. Die uns
Bedürftigen nicht vergesst und auch für uns
sorgt.
Bei uns im Dorf versammeln sich in der
Gemeinde Kinder aus armen Familien jeden
Mittag zum Essen. Ich und eine andere
Schwester bereiten für sie das Mittagessen
vor. Lesen ihnen aus der Bibel vor, erzählen
ihnen Geschichten, machen mit ihnen
Ausflüge usw. All diese Kinder hatten die
Möglichkeit mit einem von uns bestellten
Bus in die Gemeinde von Wannovka zu
fahren, wo sie sich Kleidung und Schuhe
auswählen durften. Sie waren so glücklich
und zufrieden und haben euch in ihren
dankbaren Gebeten gesegnet. Gott soll euch
und eure Familien mit allem versorgen, was
ihr braucht. Danke für eure Güte, für euren
schwierigen Dienst – für alles.
In Liebe und Dankbarkeit zu euch
Schwester Jenja
Termine 2016:
 Mitgliederversammlung
21.04.2016, 19.00 Uhr im Pfarrsaal in
Wittendorf
 Bulgarienfahrt KW 14 /15
 Lettlandfahrt KW 25
 19.6.2016 um 1o.oo Uhr Jahresfest
Hoffnung und Hilfe mit Gottesdienst,
Mittagessen und
Nachmittagsprogramm
 Nächste Kasachstanfahrt mit 2 Lkw
Geplanter Start 29. Juli
Aussendung 20:00 Uhr
 Ukrainefahrt KW 40
 Bulgarienfahrt KW 42 + 43
 Pragfahrt KW 45
Personal gesucht
Für die Fahrtenplanung, Visumanträge,
Schriftverkehr u. a., suchen wir eine
ehrenamtliche Kraft, die uns
wöchentlich ca. 5 Stunden
unterstützen kann. Büro ist vorhanden.
Bitte melden bei Stefan Jeutter!
Helfer gesucht
Nach wie vor sind wir immer auf der
Suche nach Mitarbeitern, die uns bei den
vielfältigen Arbeiten, wie packen, LKW
laden, Lagerorganisation u. a.
unterstützen. Nähere Informationen
erhaltet Ihr bei allen Teammitgliedern
oder Tel. 07446-916128.
Vielen Dank für Eure Gebete, Spenden,
Eure Hilfe und Unterstützung –
Gott vergelt‘s!
Wir freuen uns, Euch am Sommerfest
zu sehen. Wer gerne einen
Salat oder einen Kuchen
spenden möchte, kann sich bei
Susanne Blocher,
Tel. 07455-2800 melden.
Herzlichen Dank im Voraus!
Euer Team
von Hoffnung und Hilfe
Hoffnung und Hilfe e. V., Kohlwaldstraße 2, 72290 Loßburg-Sulzbach, www.hoffnung-und-hilfe.de
Tel. 07446/916128, Fax 07446/916171, email: [email protected]
Ansprechpartner: Stefan Jeutter Handy: 0171-7001832
Bankverbindung: KSK Rottweil (IBAN DE12 64250040 0000 433 268) (BIC SOLADES 1RWL)
Ausgabe 4/16