Moderne Zeiten - Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bewährungshelfer
Transcription
Moderne Zeiten - Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bewährungshelfer
„Moderne Zeiten“ Bewährungshilfe zwischen Sozialpädagogischen Interventionen und Risikoverwaltung Fachtagung für Bewährungs- und Straffälligenhilfe 22.01. – 23.01.2009 Hotel Pyramide Fürth/Bayern Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bewährungshelfer und Bewährungshelferinnen www.bewaehrungshilfe-bayern.de „Moderne Zeiten“ Bewährungshilfe zwischen Sozialpädagogischen Interventionen und Risikoverwaltung „Moderne Zeiten“: spätestens seit Charlie Chaplins gleichnamigem Film steht dieser Begriff als Synonym für das Spannungsfeld aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen. Bewährungshilfe: In den Anfängen aus Ehrenamt und christlichem Menschenbild entstanden, später mit gesellschaftspolitischem Sendungsbewusstsein ausgestattet und lange Zeit determiniert durch therapeutische Ansätze tangierender Professionen. Seit vielen Jahren ist sie von knappen Ressourcen, sowie dem Ringen um ein einheitliches Berufsbild geprägt, das sowohl gesellschaftlichen- und kriminalpolitischen Anforderungen wie auch der Vielfalt und Individualität der Menschen gerecht werden soll. „Moderne Zeiten“ in der Bewährungshilfe 2009 bedeuten Qualitätssicherung durch Standards und weitgehende Akzeptanz als Teil staatlicher Strafrechtspflege, aber auch die Fokussierung Sozialpädagogischer Interventionen auf Kontrollaufgaben und „Risikomanagement“. Nicht mehr der Mensch als Ganzes, sondern ein Teil seiner Handlungen genauer, die von ihm ausgehende „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ stehen im Mittelpunkt. Begleitet wird diese Entwicklung durch neue Dokumentationsformen und einem immer größeren Arbeitszeitaufwand für Verwaltungstätigkeiten bei einer ständig wachsenden Zahl unterstellter Probanden. Eine besonders bedenkliche Folge daraus: die „Vernachlässigung“ von als „weniger gefährlich“ eingestuften Tätern und die Tendenz, „Risiko“ mehr verwalten zu müssen statt mindern zu können. Um es deutlich zu sagen: Qualität und Sicherheit haben ihren Preis! Neben einer dringend notwendigen Aufstockung der Mittel hängt die Erfolgsbilanz der Bewährungshilfe in „Modernen Zeiten“ auch davon ab, wie es uns gelingt, auf veränderte Rahmenbedingungen professionell zu reagieren. Die Landestagung 2009 der ABB will dazu einen Beitrag leisten. 2 Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, die unentgeltlich ihre Zeit und Mühe für die Tagungsvorbereitung eingesetzt haben. Ein ganz besonderer Dank geht an die Referenten. Sie alle waren bereit ihren Dienst für eine kleine Aufwandsentschädigung anzubieten. Damit haben sie uns ermöglicht wieder einmal eine hochkarätige Fachtagung anbieten zu können. Ebenso herzlichen Dank den Fördervereinen. Durch ihre Unterstützung ist die Durchführung der Landestagung überhaupt erst möglich: Bewährungshilfe Südostbayern. e. V. Fähre e. V., Bayreuth, Verein zur Förderung der Bewährungshilfe e.V. Impuls e. V., Verein zur Förderung der Bewährungshilfe beim Landgericht NürnbergFürth Starthilfe e. V., Kelheim Verein zur Förderung der Bewährungs- und Straffälligenhilfe bei den Landgerichten München I + II e. V. Verein zur Förderung der Bewährungshilfe in Schwaben e. V. Verein zur Förderung der Bewährungs- und Straffälligenhilfe beim Landgericht Ingolstadt e. V. Wir freuen uns, Sie in Fürth begrüßen zu dürfen und wünschen der Tagung einen guten Verlauf. Der Vorstand der ABB 3 Tagungsgebühren mit ohne Übernachtung Mitglieder: 99,-- € 75,-- € Nichtmitglieder:139,-- € 100,-- € PraktikantInnen der Bewährungshilfe: 99,-- € 75,-- € EZ-Zuschlag: 35,-- € inklusive Vollverpflegung Festabend mit Büfett Musik, Tanz, Anmeldung und Überweisung nach dem 15.12.2008 Zuschlag von 20,-- € Stornogebühren: bis 4 Wo. vor Tagungsbeginn 20% bis 2 Wo. vor Tagungsbeginn 50% bis 1 Wo. vor Tagungsbeginn 80% 6 – 0 Tage vor der Tagung 100% Überweisung: Sparkasse Deggendorf Konto Nr.: 380 878 504 BLZ : 741 500 00 Kennwort: Landestagung 2009 Anmeldung : Christine Büttner-Krischock Seidelstr. 8 / VI 80335 München Tel.: 089 / 55972709 Fax: 089/ 55972717 E-Mail: [email protected] und: http://www.bewaehrungshilfe-bayern.de 4 Tagungsinformationen Essen: Restaurant Keops Frühstück: 6.30 Uhr bis 10.30 Uhr Restaurant Setos Mittagessen: 12.15 Uhr Raum Gizeh Festabend, Büffet und Unterhaltung am Freitag, 27.01.06 ab 19.00 Uhr Tagungsräume Assuan/Theben/Abu Simbel Gizeh (Plenarraum) (Info dazu im Foyer ) Übernachtungsverlängerung zum Sonderpreis für Tagungsteilnehmer Einzelzimmer 75,00 € Doppelzimmer 60,00 € p. P Inklusive Frühstücksbuffet Physiotherapeutische Behandlungen im Haus sind möglich, rechtzeitig selbst zu buchen unter: http://www.PhysioReha.de 5 Tagungsprogramm Donnerstag, 22.01.09 10.00 Uhr Tagungseröffnung Eröffnungsreferat Vorstellung der Workshops und Referenten 12.00 Uhr Mittagspause gemeinsames Mittagessen 13.30 Uhr bis 15.15 Uhr Workshops 15.15 Uhr Kaffeepause 15.45 Uhr bis 17.30 Uhr ab 19.00 Uhr ab 20.00 Uhr Workshops Abendessen vom Buffet im Festsaal feiern wir mit Musik &Tanz Programm Aktive Pensionisten: 15.00 Uhr Schnupperkurs Geschichte bis ca. Nürnberg 18:00 Uhr Treffpunkt Nürnberger Hbf. 6 Freitag, 23.01.2009 9:00 Uhr bis 9.20 Uhr „Hallo Wach“ das kleine Chi Wake – up 9.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr „Humor auf Bewährung“ (Plenumsworkshop für alle) 12.45 Uhr Mittagspause 14.00 Uhr Fortsetzung der Workshops von Donnerstag bis (Zusammenfassung für Plenum) 15.00 Uhr Kaffeepause 15.15 Uhr Plenum, Vorstellung der Arbeitsergebnisse, Auswertung 16.00 Uhr Tagungsende 7 Workshop 1 Donnerstag, 22.01.08 „Alles nur noch Risiko – oder was sonst noch?“ Risiko– und Deliktorientierung in der Bewährungshilfe Veränderte gesellschaftliche Bedingungen und ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung verlangen Antworten von der Bewährungshilfe. Risiko- und Deliktorientierung treten immer stärker in den Vordergrund. Die kleine Gruppe der „Risikoprobanden“ rückt zunehmend mehr in den Blickpunkt, erfordert einen großen Teil der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Im Workshop wird zum einen ein Überblick über die europäische Entwicklung der Bewährungshilfe gegeben. Zum anderen diskutieren wir, ob Delikt- u. Risikoorientierung sinnvoll bzw. effektiv sein können. Wie sind Ressourcen der Bewährungshilfe einzusetzen, damit möglichst alle Probanden / Probandinnen davon profitieren können? Referenten: Prof. Dr. Heinz Cornel, Jurist, Dipl. Päd. Kriminologe, Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Prof. Anton van Kalmthout, Kriminologe Universität Tilburg (Niederlande) 8 Workshop 2 (Deliktorientierte) Lernprogramme Standardisierte Interventions-/ Lernprogramme bieten eine Reihe von Vorteilen in der Arbeit mit den Probanden /Probandinnen. Welche Prinzipien und Wirksamkeitsfaktoren sind bei der Entwicklung von Interventionsprogrammen zu beachten? Der Workshop soll Einblicke in die Grundlagen und Werkzeuge der Entwicklung von zielgruppenspezifischen Interventionsmodulen geben. Dabei werden sowohl Bezüge zu den Ergebnissen der Wirksamkeitsforschung wie der zur aktuellen Praxis im Kanton Zürich hergestellt. Referentin: Heidrun Specht Sozialarbeiterin bei der Justizdirektion Zürich (Bewährungshilfe) 9 Workshop 3 Ideenbörse für die Arbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Straftätern Neue Wege in der Bewährungshilfe Ambulante intensive Betreuung (AIB) Die Bewährungshilfe Köln hat im April 2006 ein Projekt gestartet. Die Zielgruppe sind jugendliche und heranwachsende Intensivtäter, die aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihrer Lebenssituation ein besonderes Betreuungsangebot benötigen. Dieses Projekt stellt Martin Maurer vor. In anschließender Diskussion und Kleingruppenarbeit stellen wir die Frage welche sozialpädagogischen Interventionen in der Arbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Straftätern geeignet und erforderlich sind. Zudem erfolgt eine Bestandsaufnahme der bereits bestehenden Angebote und einer Ideensammlung für eine effektive Weiterentwicklung sowie die Feststellung der dafür benötigten Rahmenbedingungen. Referent: Martin Maurer, Bewährungshelfer (Dipl. Soz.päd.) Bewährungshilfe Köln 10 Workshop 4 Umgang mit Lügnern und Betrügern „Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung“ – „vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickeln“„sich vertrauensvoll aufeinander einlassen“. Sätze, die jeder Sozialarbeiter kennt. Und tatsächlich: ohne die grundsätzliche Möglichkeit „vertrauen zu können“, könnte der Mensch (und nicht nur der Sozialarbeiter) nicht existieren. Was aber, wenn dieses Vertrauen professionell oder gewohnheitsmäßig missbraucht wird? Wie kann ich erkennen, ob jemand lügt? Wie kann ich angemessen auf dieses Verhalten reagieren, Konfrontieren, Grenzen setzen, meinen eigenen Standpunkt deutlich machen? Der Workshop will Antworten auf diese Fragen geben und Möglichkeiten aufzeigen, im Umgang mit diesem Personenkreis sicherer zu werden. Referent: Heinz Elwenholl, Dipl. Sozialpädagoge Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz NordrheinWestfalen Fachbereich Bewährungshilfe 11 Workshop 5 “Körpersprache und Kommunikation im Berufsalltag“ „wir spielen alle -, wer es weiß ist klug“ Kurt Tucholsky Wir geben uns alle Mühe Fremdsprachen zu erlernen, eignen uns Fachwissen an, sind stets bestrebt unseren sprachlichen Ausdruck zu verbessern, vernachlässigen aber unsere ureigene Sprache: die Sprache des Körpers. Es ist also wichtig, die Möglich- und Notwendigkeiten der Selbstdarstellung einer Person in der Öffentlichkeit zu überdenken. Ziel des Workshops ist es eine "andere" Rhetorik kennenzulernen, d.h. die Erprobung, Bewusstmachung und Ausweitung der eigenen Körpersprache im Gespräch mit anderen und den anderen an seiner Körpersprache zu erkennen „Kein Mensch kann nicht kommunizieren oder Wie man in den Wald hinein ruft …“ In praktischen Übungen erfahren wir die elementaren Körperschwerpunkte, erkennen den Unterschied zwischen Mimik und Grimasse, Gestik und Geste: „Jeder Arbeitsplatz ist eine Bühne“. Deshalb betreten wir in diesem Workshop die Bretter, die die Welt bedeuten. Referent: Werner Müller Schauspieler, Regisseur, Lehrer und Dozent 12 Workshop 6 Donnerstag, 22.01.08 Aktive Pensionistengruppe Schnupperworkshop Schnuppern in die Geschichte von Nürnberg auf einer Fahrt mit der Historischen Straßenbahn rund um die wunderschöne Altstadt. Etwas „erfahren“ aus der Zeit als man noch mit der Pferdestraßenbahn unterwegs war, vorbei an der Riesendrehorgel und…… Treffpunkt: 15.00 Uhr Nürnberger Hauptbahnhof Gebäudemitte, DB - Informationsstand Führung: Gabriele Stauß, Veranstaltungsagentur Stauß Events Nürnberg 13 Starter Workshop 7 Freitag, 23.01.08 „Hallo Wach“ Das kleine Chi Wake-up Programm Die Nacht war kurz und der Kaffee irgendwie zu schwach? Das Chi Wake-up Programm macht müde Geister munter. Mit sanften und zugleich belebenden Körperübungen bringst du dein HerzKreislaufsystem auf Touren, aktivierst gleichzeitig deine Konzentrationsfähigkeit. Mach mit und lass dich inspirieren: wie wird aus einer Wand ein tolles Trainingsgerät, wie aus einem Stuhl ein Fitmobil? Wie kann aus schlechter Laune gute Laune werden, wie aus Müdigkeit ein energiegeladener Zustand? Frischen Schwung holen, durchstarten – mit allerorts leicht anwendbaren Muntermachmodulen. Referentin: Yvonne Zwicker Premium Personal Trainerin 14 Der besondere Workshop 7 Freitag, 23.01. 08 „Humor auf Bewährung“ Laugh out statt Burn out! Lachen ist Lebenskraft. Aber gerade bei der sozialen Arbeit vergeht einem manchmal das Lachen, oft bleibt es im Halse stecken. Wie kommt das Lachen aus dem Hals ins Herz – und nach draußen? In diesem Plenumsworkshop mit vielen praktischen Übungen geht es darum, seinem eigenen Sinn für Humor auf die Schliche zu kommen. Es geht darum das Leichte im Schweren und das Schwere im Leichten klarer zu sehen und Techniken zu entwickeln, sich und seine Seele in belastenden Situationen zu schützen. Laugh out statt Burn out! Denn die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst oder umgekehrt? Wir erfahren bewährte Humortechniken für Bewährungshelfer und Bewährungshelferinnen Referent: Dr. Eckart v. Hirschhausen Workshop 15 8 Das Abendprogramm Die Band „Soulfamily“, aus Nürnberg kennen wir schon von der Landestagung 2003. Sie lädt uns wieder zum Tanz ein: „Heiße Songs, scharfe Grooves und sexy Stimmen Soulfamily hat den richtigen Party-Mix. Soul, Dance, Pop und Reggae von Sister Sledge, Gloria Gaynor, Kool & the Gang, Anastacia, Simply Red, George Michael, Madonna, Chaka Khan, Santana, Kylie Minogue, Bob Marley... u.v.m. Die 4-köpfige Band ist bei Ihrem Publikum seit Jahren Garant für Leidenschaft und gute Stimmung. Soulfamily ist Party pur, dafür sorgen Jasmin Dazert und Thomas Adam, die vielseitigen Powerstimmen, Stephan Golser, der facettenreiche Gitarrist (acc. & el. guitar, voc), und der versierte Multi-Instrumentalist Matthias Lange (keys, sax, flute, voc, programming). Soulfamily macht den richtigen Sound für Ihre erfolgreiche Veranstaltung“ (Auszug aus der Hompage) Werner Müller, den einige schon im Workshop kennengelernt haben, wird uns mit einem Soloprogramm überraschen Und dann dürfen wir uns noch auf etwas sehr Amüsantes freuen: "JA; ES IST EIN SCHÖNER BERUF" Was damit gemeint ist, das wird hier noch nicht verraten. Viel Vergnügen! Referentinnen und Referenten: 16 Prof. Dr. Heinz Cornel, Jahrgang 1953 Jurist, Dipl. Päd. Kriminologe, Alice-SalomonHochschule Berlin Studium der Rechts-, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main wissenschaftlicher Mitarbeiter und Abteilungsleiter am Institut für psychoanalytische Soziotherapie und Kriminalsoziologie in Frankfurt am Main Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität und an den Fachbereichen für Sozialarbeit der Fachhochschule Frankfurt am Main und der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) in Frankfurt am Main Berufung zum Professor für Jugendrecht, Strafrecht und Kriminologie an die Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Alice Salomon Berlin Wahl zum Prorektor der ASFH Heinz Elwenholl, Jahrgang 1950 Kaufmännische Ausbildung Studium der Sozialen Arbeit seit1978 Bewährungshelfer in Essen seit einigen Jahren intensive Beschäftigung mit Betrügern in der Bewährungshilfe seit 10 Jahren Seminarangebote zum Thema „Arbeit mit Betrügern“ bei mehreren Veranstaltern: Justiz, DBH, Landesarbeitsgemeinschaften Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz NordrheinWestfalen, Fachbereich Bewährungshilfe Huyssenallee 99-103 45128 Essen 17 Heidrun Specht, Sozialarbeiterin seit acht Jahren bei der Justizdirektion Zürich (Bewährungshilfe) Abteilung Lernprogramme. Weiterbildungen im Bereich der KognitivenVerhaltenstherapie und der häuslichen Gewalt belegt. Prof. Anton van Kalmthout Jahrgang 1945 Universität Tilburg (Niederlande) für Strafrecht, Strafvollzugsrecht, Strafrechtsvergleichung und Ausländerrecht Vorsitzender der Aufsichtskommission eines Gefängnises und Vorstandsmitglied der nationalen Niederländischen Bewährungshilfe. Mitherausgeber verschiedener nationaler und internationaler, juristischer- u.kriminologischer Fachzeitschriften, (Neue Kriminal Politik, Revue Internationale de Droit Penal). Wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen: Ambulante Sanktionen, Bewährungshilfe, Ausländer im Knast, Alternativen zur Freiheitsstrafe und Gefängnisreform. Wichtigste Veröffentlichungen: Sanctionssystems in the Member States of the Council of Europe (I, 1988/ II1992) Current and Future Drug Policy Studies in Europe (1999) Si non solvit in opere gemeinnützige Arbeit (2001) Probation and Probation Services, A European Perspective (2000) Administrative Haft und Ausweisung von irregulären Migranten in den Niederlanden. Elsa MaastrichtBulletin, 2007 (1), 13-17. 18 Dr. Eckart von Hirschhausen ist einer der erfolgreichsten Kabarettisten Deutschlands. Sein Programm „Glücksbringer“ begeisterte bislang über 500.000 Live-Zuschauer Bestsellerautor. „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ ist seit Erscheinen (Rowohlt-Verlag, 2008) nonstop auf Platz 1 der Bestseller-Liste Das Wörterbuch „Arzt-Deutsch/Deutsch-Arzt“ war wochenlang auf Platz 1 der Bestseller. Zu Gast im Fernsehen, mit eigener Rubrik „Hirschhausen-Akademie“ in der ARD für Schmidt & Pocher, und regelmäßig zu sehen bei „Genial daneben“, im „Quatsch Comedy Club“ u.v.m. Redner und Trainer. Thema: Humor. Medizinisch fundiert, praktisch umsetzbar, in Gruppen und einzeln. Sozial engagiert und gründet eine eigene Stiftung „Humor hilft heilen“. Er ist Mitbegründer der „Roten Nasen Deutschland e.V.“ und sammelt unermüdlich Spenden, um Clowns und Lachen in Krankenhäuser zu bringen. Begründer des Think-Theatre, der ersten Show rund um das Thema Denken und Gehirn, Gewinner: Paulaner-Solo Kabarettpreis 2003, Jurypreis des Berliner Kleinkunstfestivals 2003, RTL Comedy Cup, Prix Pantheon 1. Platz per Losentscheid, Garchinger Maske 2000, Deutscher Meister der Zauberei Was viele nicht wissen: Dr. Eckart von Hirschhausen hat schon mal Medizin studiert, mit einem Stipendium der Studienstiftung in Berlin, Heidelberg und London, approbiert und magna cum laude promoviert, als Arzt gearbeitet in der Kinderneurologie (weisse Periode: 1988-1995), Wissenschaftsjournalismus studiert (1996) und für Stern, FOCUS und Tagesspiegel geschrieben 19 Martin Maurer, Jahrgang 1980 Studium der Sozialpädagogik Universität Siegen Pädagogische Tätigkeit im Rahmen der Berufsvorbereitung benachteiligter Jugendlicher in Köln Seit 2005 Bewährungshelfer bei dem Landgericht Köln Seit 01.04.06 Projekt Ambulante Intensive Betreuung „AIB“ Ausbildungen in Gesprächs-, Verhaltens- und Hypnotherapie, Supervision und Coach Werner Müller, Jahrgang 1943 Schauspieler, Regisseur, Pantomime, Lehrer und Dozent. Ausbildung bei Jean Soubeyran, Ladislav Fialka, Prof. Klöden u.v.a. Studium der Pädagogik und Psychologie Dozent an der Theaterwissenschaftlichen Abteilung und an der Erziehungswissenschaftl. Fakultät der Universität Erlangen mit den Themenbereichen "Kommunikation, Theatergeschichte und Theatertheorie und Schulpädagogik". Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten: Universität Bamberg - Kommunikationswissenschaft, Pädagogik Universität Eichstätt - Sozialwissenschaften Universität Augsburg - Germanistik, Darstellendes Spiel Universität Bochum - Kommunikationswissenschaft Universität München - Theaterwissenschaft Kulturförderpreis der Stadt Erlangen. Auftritte mit Soloprogrammen als Geschichtenerzähler, Pantomime, Clown und Spielmann. Verschiedene Auftritte in ARD, ZDF und anderen Fernsehanstalten als Akteur und als Regisseur. 20 Veröffentlichungen: Bücher / DVD PANTOMIME - Eine Einführung für Schauspieler, Laienspieler und Jugendgruppen KÖRPERTHEATER UND COMMEDIA DELL'ARTE Eine Einführung für Schauspieler, Laienspieler und Jugendgruppen THEATERMACHER Überlegungen und Übungen zum Körpertheater (Alle erschienen im Verlag PFEIFFER, München) DVD KÖRPERSPRACHE 1(Einsatz der "Körperschwerpunkte" in der Kommunikation des Alltags) KÖRPERSPRACHE 2 (Raumgesetzmäßigkeiten und Kommunikationsgesetze im Alltag und Geschäftsleben). Vertrieb: Klaus Stillger, Meitingen - 08271 / 429355 Am Mesnergraben 4 91367 Weißenohe Tel: 09192-998678 Mobil: 0179-2225580 eMail: [email protected] Gerhard Pappe, Jahrgang 1941 Sozialarbeiter 1969 - 2005 Bewährungshelfer in Mannheim Aktiver Amateur Kabarettist Vielzahl von Auftritten mit Soloprogrammen über Sozialarbeit und Straffälligenhilfe Gabriele Stauß Veranstaltungsagentur StaußEvents Wolfsteiner Str. 4 90469 Nürnberg Tel. +49(0)911-487716 Fax +49(0)911-486615 eMail: [email protected] WEB: www.staussevents.de 21 Yvonne Zwicker Als zertifizierte PREMIUM Professional Personal Trainerin bietet sie: unter anderem ihren KlientInnen maßgeschneidertes, individuelles, Coaching zur ganzheitlichen Optimierung der Lebensqualität Ganzheitliche Firmenfitness-Konzeptionen Mental- und Motivationstraining Exklusives Körpertraining Healthmanagement Ernährungsberatung Individuelle Wellness-Segel-Events Work - Life Balance- und Fachseminare Zu Ihrem Klientel gehören: neben der Einzelperson und Gruppen auch internationale Firmen wie adidas, Siemens, VOLVIC, Playmobil. Zu Gast im Fernsehen bei VOX in „Wissenshunger/ der Foodcoach 2007/2008 Sozial engagiert aktive Mitwirkung an einem Mukoviszidose Projekt Aktive Förderung sozialpädagogischer Schulprojekte Kontakt: Kaeppelstr. 4 90491 Nürnberg Tel.: 0170 474 27 60 [email protected] www.pers.-trainer.de 22 Anfahrtsweg Anfahrtsweg A73 Richtung Süden bis Kreuz Nürnberg-Hafen Dort geht die A73 direkt in die Südwesttangente über und verläuft parallel zum Rhein-Main-Donau-Kanal. Bitte fahren Sie die Ausfahrt N-Höfen ab. An der nächsten Kreuzung nach links abbiegen, der braunen Beschilderung "Hotel-Pyramide" folgen. Anreise mit öffentl. Verkehrsmitteln: Mit der U 1 bis Fürth Hauptbahnhof, anschließend mit dem Bus Linie Nr. 177 bis Europaallee (Endhaltestelle). Parkgebühren:Tiefgarage: 8,00 € Tagessatz Hotel Pyramide, Europa-Allee 1 90763 Fürth Tel. 0911 / 97 100 Fax 0911 / 97 10 111 www.pyramide.de 23