Moderne Zeiten - Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bewährungshelfer

Transcription

Moderne Zeiten - Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bewährungshelfer
„Moderne Zeiten“
Bewährungshilfe
zwischen
Sozialpädagogischen Interventionen
und
Risikoverwaltung
Fachtagung für
Bewährungs- und Straffälligenhilfe
22.01. – 23.01.2009
Hotel Pyramide Fürth/Bayern
Arbeitsgemeinschaft
Bayerischer Bewährungshelfer und
Bewährungshelferinnen
www.bewaehrungshilfe-bayern.de
„Moderne Zeiten“ Bewährungshilfe zwischen
Sozialpädagogischen Interventionen
und Risikoverwaltung
„Moderne Zeiten“: spätestens seit Charlie Chaplins
gleichnamigem Film steht dieser Begriff als Synonym
für das Spannungsfeld aktueller gesellschaftlicher
Entwicklungen.
Bewährungshilfe: In den Anfängen aus Ehrenamt
und christlichem Menschenbild entstanden, später mit
gesellschaftspolitischem Sendungsbewusstsein
ausgestattet und lange Zeit determiniert durch
therapeutische Ansätze tangierender Professionen.
Seit vielen Jahren ist sie von knappen Ressourcen,
sowie dem Ringen um ein einheitliches Berufsbild
geprägt, das sowohl gesellschaftlichen- und kriminalpolitischen Anforderungen wie auch der Vielfalt und
Individualität der Menschen gerecht werden soll.
„Moderne Zeiten“ in der Bewährungshilfe 2009
bedeuten Qualitätssicherung durch Standards und
weitgehende Akzeptanz als Teil staatlicher
Strafrechtspflege, aber auch die Fokussierung Sozialpädagogischer Interventionen auf Kontrollaufgaben
und „Risikomanagement“. Nicht mehr der Mensch als
Ganzes, sondern ein Teil seiner Handlungen genauer, die von ihm ausgehende „Gefährdung der
öffentlichen Sicherheit“ stehen im Mittelpunkt.
Begleitet wird diese Entwicklung durch neue
Dokumentationsformen und einem immer größeren
Arbeitszeitaufwand für Verwaltungstätigkeiten bei
einer ständig wachsenden Zahl unterstellter
Probanden.
Eine besonders bedenkliche Folge daraus: die
„Vernachlässigung“ von als „weniger gefährlich“
eingestuften Tätern und die Tendenz, „Risiko“ mehr
verwalten zu müssen statt mindern zu können.
Um es deutlich zu sagen: Qualität und Sicherheit
haben ihren Preis!
Neben einer dringend notwendigen Aufstockung der
Mittel hängt die Erfolgsbilanz der Bewährungshilfe in
„Modernen Zeiten“ auch davon ab, wie es uns gelingt,
auf veränderte Rahmenbedingungen professionell zu
reagieren. Die Landestagung 2009 der ABB will dazu
einen Beitrag leisten.
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Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, die
unentgeltlich ihre Zeit und Mühe für die
Tagungsvorbereitung eingesetzt haben.
Ein ganz besonderer Dank geht an die Referenten.
Sie alle waren bereit ihren Dienst für eine kleine
Aufwandsentschädigung anzubieten. Damit haben sie
uns ermöglicht wieder einmal eine hochkarätige
Fachtagung anbieten zu können.
Ebenso herzlichen Dank den Fördervereinen. Durch
ihre Unterstützung ist die Durchführung der
Landestagung überhaupt erst möglich:

Bewährungshilfe Südostbayern. e. V.

Fähre e. V., Bayreuth, Verein zur Förderung der
Bewährungshilfe e.V.

Impuls e. V., Verein zur Förderung der
Bewährungshilfe beim Landgericht NürnbergFürth
Starthilfe e. V., Kelheim


Verein zur Förderung der Bewährungs- und
Straffälligenhilfe
bei den Landgerichten München I + II e. V.

Verein zur Förderung der Bewährungshilfe in
Schwaben e. V.

Verein zur Förderung der Bewährungs- und
Straffälligenhilfe
beim Landgericht Ingolstadt e. V.
Wir freuen uns, Sie in Fürth begrüßen zu dürfen und
wünschen der Tagung einen guten Verlauf.
Der Vorstand der ABB
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Tagungsgebühren
mit
ohne Übernachtung
Mitglieder:
99,-- €
75,-- €
Nichtmitglieder:139,-- €
100,-- €
PraktikantInnen der Bewährungshilfe:
99,-- €
75,-- €
EZ-Zuschlag: 35,-- €
inklusive
 Vollverpflegung
 Festabend mit Büfett
Musik, Tanz,
Anmeldung und Überweisung nach dem
15.12.2008 Zuschlag von 20,-- €
Stornogebühren:
bis 4 Wo. vor Tagungsbeginn
20%
bis 2 Wo. vor Tagungsbeginn
50%
bis 1 Wo. vor Tagungsbeginn
80%
6 – 0 Tage vor der Tagung
100%
Überweisung:
Sparkasse Deggendorf
Konto Nr.: 380 878 504
BLZ :
741 500 00
Kennwort: Landestagung 2009
Anmeldung :
Christine Büttner-Krischock
Seidelstr. 8 / VI
80335 München
Tel.: 089 / 55972709
Fax: 089/ 55972717
E-Mail: [email protected]
und: http://www.bewaehrungshilfe-bayern.de
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Tagungsinformationen
Essen:
Restaurant Keops
Frühstück:
6.30 Uhr bis 10.30 Uhr
Restaurant Setos
Mittagessen: 12.15 Uhr
Raum Gizeh
Festabend, Büffet und Unterhaltung
am Freitag, 27.01.06 ab 19.00 Uhr
Tagungsräume
Assuan/Theben/Abu Simbel
Gizeh (Plenarraum)
(Info dazu im Foyer )
Übernachtungsverlängerung
zum Sonderpreis für Tagungsteilnehmer
Einzelzimmer
75,00 €
Doppelzimmer
60,00 € p. P
Inklusive Frühstücksbuffet
Physiotherapeutische Behandlungen
im Haus sind möglich, rechtzeitig selbst zu
buchen unter: http://www.PhysioReha.de
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Tagungsprogramm
Donnerstag, 22.01.09
10.00 Uhr
Tagungseröffnung
Eröffnungsreferat
Vorstellung der Workshops und
Referenten
12.00 Uhr
Mittagspause
gemeinsames Mittagessen
13.30 Uhr
bis
15.15 Uhr
Workshops
15.15 Uhr
Kaffeepause
15.45 Uhr
bis
17.30 Uhr
ab
19.00 Uhr
ab
20.00 Uhr
Workshops
Abendessen vom Buffet
im Festsaal
feiern wir mit Musik &Tanz
Programm Aktive Pensionisten:
15.00 Uhr
Schnupperkurs Geschichte
bis ca.
Nürnberg
18:00 Uhr
Treffpunkt Nürnberger Hbf.
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Freitag, 23.01.2009
9:00 Uhr
bis
9.20 Uhr
„Hallo Wach“
das kleine Chi Wake – up
9.30 Uhr
bis ca.
12.30 Uhr
„Humor auf Bewährung“
(Plenumsworkshop für alle)
12.45 Uhr
Mittagspause
14.00 Uhr
Fortsetzung der Workshops
von Donnerstag
bis
(Zusammenfassung für Plenum)
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.15 Uhr
Plenum, Vorstellung der
Arbeitsergebnisse,
Auswertung
16.00 Uhr
Tagungsende
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Workshop
1
Donnerstag, 22.01.08
„Alles nur noch Risiko – oder was sonst
noch?“
Risiko– und Deliktorientierung
in der Bewährungshilfe
Veränderte gesellschaftliche Bedingungen und
ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis der
Bevölkerung verlangen Antworten von der
Bewährungshilfe. Risiko- und Deliktorientierung
treten immer stärker in den Vordergrund. Die
kleine Gruppe der „Risikoprobanden“ rückt
zunehmend mehr in den Blickpunkt, erfordert
einen großen Teil der zur Verfügung stehenden
Ressourcen.
Im Workshop wird zum einen ein Überblick
über die europäische Entwicklung der
Bewährungshilfe gegeben. Zum anderen
diskutieren wir, ob Delikt- u.
Risikoorientierung sinnvoll bzw. effektiv sein
können. Wie sind Ressourcen der
Bewährungshilfe einzusetzen, damit
möglichst alle Probanden / Probandinnen
davon profitieren können?
Referenten:
Prof. Dr. Heinz Cornel, Jurist, Dipl. Päd. Kriminologe,
Alice-Salomon-Hochschule Berlin,
Prof. Anton van Kalmthout, Kriminologe Universität
Tilburg (Niederlande)
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Workshop
2
(Deliktorientierte) Lernprogramme
Standardisierte Interventions-/ Lernprogramme
bieten eine Reihe von Vorteilen in der Arbeit mit
den Probanden /Probandinnen.
Welche Prinzipien und Wirksamkeitsfaktoren sind
bei der Entwicklung von
Interventionsprogrammen zu beachten?
Der Workshop soll Einblicke in die Grundlagen
und Werkzeuge der Entwicklung von
zielgruppenspezifischen Interventionsmodulen
geben.
Dabei werden sowohl Bezüge zu den
Ergebnissen der Wirksamkeitsforschung wie der
zur aktuellen Praxis im Kanton Zürich hergestellt.
Referentin:
Heidrun Specht
Sozialarbeiterin bei der Justizdirektion Zürich
(Bewährungshilfe)
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Workshop
3
Ideenbörse für die Arbeit mit jugendlichen
und heranwachsenden Straftätern
Neue Wege in der Bewährungshilfe Ambulante intensive Betreuung (AIB)
Die Bewährungshilfe Köln hat im April 2006 ein
Projekt gestartet. Die Zielgruppe sind
jugendliche und heranwachsende Intensivtäter,
die aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihrer
Lebenssituation ein besonderes
Betreuungsangebot benötigen. Dieses Projekt
stellt Martin Maurer vor. In anschließender
Diskussion und Kleingruppenarbeit stellen wir die
Frage welche sozialpädagogischen
Interventionen in der Arbeit mit jugendlichen und
heranwachsenden Straftätern geeignet und
erforderlich sind. Zudem erfolgt eine
Bestandsaufnahme der bereits bestehenden
Angebote und einer Ideensammlung für eine
effektive Weiterentwicklung sowie die
Feststellung der dafür benötigten
Rahmenbedingungen.
Referent:
Martin Maurer, Bewährungshelfer
(Dipl. Soz.päd.)
Bewährungshilfe Köln
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Workshop
4
Umgang mit Lügnern und Betrügern
„Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung“ –
„vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickeln“„sich vertrauensvoll aufeinander einlassen“.
Sätze, die jeder Sozialarbeiter kennt.
Und tatsächlich: ohne die grundsätzliche
Möglichkeit „vertrauen zu können“, könnte der
Mensch (und nicht nur der Sozialarbeiter) nicht
existieren.
Was aber, wenn dieses Vertrauen professionell
oder gewohnheitsmäßig missbraucht wird?
Wie kann ich erkennen, ob jemand lügt?
Wie kann ich angemessen auf dieses Verhalten
reagieren, Konfrontieren, Grenzen setzen,
meinen eigenen Standpunkt deutlich machen?
Der Workshop will Antworten auf diese Fragen
geben und Möglichkeiten aufzeigen, im Umgang
mit diesem Personenkreis sicherer zu werden.
Referent:
Heinz Elwenholl, Dipl. Sozialpädagoge
Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz NordrheinWestfalen
Fachbereich Bewährungshilfe
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Workshop
5
“Körpersprache und Kommunikation im
Berufsalltag“
„wir spielen alle -, wer es weiß ist klug“
Kurt Tucholsky
Wir geben uns alle Mühe Fremdsprachen zu
erlernen, eignen uns Fachwissen an, sind stets
bestrebt unseren sprachlichen Ausdruck zu
verbessern, vernachlässigen aber unsere
ureigene Sprache: die Sprache des Körpers.
Es ist also wichtig, die Möglich- und
Notwendigkeiten der Selbstdarstellung einer
Person in der Öffentlichkeit zu überdenken.
Ziel des Workshops ist es eine "andere" Rhetorik
kennenzulernen, d.h. die Erprobung,
Bewusstmachung und Ausweitung der eigenen
Körpersprache im Gespräch mit anderen und
den anderen an seiner Körpersprache zu
erkennen
„Kein Mensch kann nicht kommunizieren
oder Wie man in den Wald hinein ruft …“
In praktischen Übungen erfahren wir die
elementaren Körperschwerpunkte, erkennen den
Unterschied zwischen Mimik und Grimasse,
Gestik und Geste:
„Jeder Arbeitsplatz ist eine Bühne“. Deshalb
betreten wir in diesem Workshop die Bretter, die
die Welt bedeuten.
Referent:
Werner Müller
Schauspieler, Regisseur, Lehrer und Dozent
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Workshop
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Donnerstag, 22.01.08
Aktive Pensionistengruppe
Schnupperworkshop
Schnuppern in die Geschichte von Nürnberg
auf einer Fahrt mit der Historischen
Straßenbahn rund um die wunderschöne
Altstadt.
Etwas „erfahren“ aus der Zeit als man noch
mit der Pferdestraßenbahn unterwegs war,
vorbei an der Riesendrehorgel und……
Treffpunkt:
15.00 Uhr
Nürnberger Hauptbahnhof
Gebäudemitte, DB - Informationsstand
Führung:
Gabriele Stauß,
Veranstaltungsagentur Stauß Events
Nürnberg
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Starter Workshop
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Freitag, 23.01.08
„Hallo Wach“
Das kleine Chi Wake-up Programm
Die Nacht war kurz und der Kaffee irgendwie zu
schwach?
Das Chi Wake-up Programm macht müde
Geister munter.
Mit sanften und zugleich belebenden
Körperübungen bringst du dein HerzKreislaufsystem auf Touren, aktivierst gleichzeitig
deine Konzentrationsfähigkeit.
Mach mit und lass dich inspirieren:
wie wird aus einer Wand ein tolles
Trainingsgerät, wie aus einem Stuhl ein Fitmobil?
Wie kann aus schlechter Laune gute Laune
werden, wie aus Müdigkeit ein energiegeladener
Zustand?
Frischen Schwung holen,
durchstarten – mit allerorts leicht anwendbaren
Muntermachmodulen.
Referentin:
Yvonne Zwicker
Premium Personal Trainerin
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Der besondere Workshop
7
Freitag, 23.01. 08
„Humor auf Bewährung“
Laugh out statt Burn out!
Lachen ist Lebenskraft. Aber gerade bei der
sozialen Arbeit vergeht einem manchmal das
Lachen, oft bleibt es im Halse stecken.
Wie kommt das Lachen aus dem Hals ins
Herz – und nach draußen?
In diesem Plenumsworkshop mit vielen
praktischen Übungen geht es darum, seinem
eigenen Sinn für Humor auf die Schliche zu
kommen. Es geht darum das Leichte im
Schweren und das Schwere im Leichten
klarer zu sehen und Techniken zu
entwickeln, sich und seine Seele in
belastenden Situationen zu schützen.
Laugh out statt Burn out!
Denn die Lage ist hoffnungslos aber nicht
ernst oder umgekehrt?
Wir erfahren bewährte Humortechniken für
Bewährungshelfer und
Bewährungshelferinnen
Referent:
Dr. Eckart v. Hirschhausen
Workshop
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Das Abendprogramm
Die Band „Soulfamily“, aus Nürnberg kennen
wir schon von der Landestagung 2003. Sie lädt
uns wieder zum Tanz ein:
„Heiße Songs, scharfe Grooves und sexy Stimmen Soulfamily hat den richtigen Party-Mix.
Soul, Dance, Pop und Reggae von Sister Sledge,
Gloria Gaynor, Kool & the Gang, Anastacia, Simply
Red, George Michael, Madonna, Chaka Khan,
Santana, Kylie Minogue, Bob Marley... u.v.m.
Die 4-köpfige Band ist bei Ihrem Publikum seit Jahren
Garant für Leidenschaft und gute Stimmung.
Soulfamily ist Party pur, dafür sorgen Jasmin Dazert
und Thomas Adam, die vielseitigen Powerstimmen,
Stephan Golser, der facettenreiche Gitarrist (acc. & el.
guitar, voc), und der versierte Multi-Instrumentalist
Matthias Lange (keys, sax, flute, voc, programming).
Soulfamily macht den richtigen Sound für Ihre
erfolgreiche Veranstaltung“ (Auszug aus der
Hompage)
Werner Müller, den einige schon im Workshop
kennengelernt haben, wird uns mit einem
Soloprogramm überraschen
Und dann dürfen wir uns noch auf etwas sehr
Amüsantes freuen: "JA; ES IST EIN SCHÖNER
BERUF"
Was damit gemeint ist, das wird hier noch nicht
verraten.
Viel Vergnügen!
Referentinnen und Referenten:
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Prof. Dr. Heinz Cornel, Jahrgang 1953
Jurist, Dipl. Päd. Kriminologe, Alice-SalomonHochschule Berlin
Studium der Rechts-, Gesellschafts- und
Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang
Goethe-Universität in Frankfurt am Main
wissenschaftlicher Mitarbeiter und Abteilungsleiter am
Institut für psychoanalytische Soziotherapie und
Kriminalsoziologie in Frankfurt am Main
Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaft
der Johann Wolfgang Goethe-Universität und an den
Fachbereichen für Sozialarbeit der Fachhochschule
Frankfurt am Main und der Evangelischen
Fachhochschule Darmstadt
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) in Frankfurt
am Main
Berufung zum Professor für Jugendrecht, Strafrecht
und Kriminologie an die
Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik
Alice Salomon Berlin
Wahl zum Prorektor der ASFH
Heinz Elwenholl, Jahrgang 1950
Kaufmännische Ausbildung
Studium der Sozialen Arbeit
seit1978 Bewährungshelfer in Essen
seit einigen Jahren intensive Beschäftigung mit
Betrügern in der Bewährungshilfe
seit 10 Jahren Seminarangebote zum Thema „Arbeit
mit Betrügern“
bei mehreren Veranstaltern: Justiz, DBH,
Landesarbeitsgemeinschaften
Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz NordrheinWestfalen, Fachbereich Bewährungshilfe
Huyssenallee 99-103
45128 Essen
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Heidrun Specht,
Sozialarbeiterin
seit acht Jahren bei der Justizdirektion Zürich
(Bewährungshilfe) Abteilung Lernprogramme.
Weiterbildungen im Bereich der KognitivenVerhaltenstherapie und der häuslichen Gewalt belegt.
Prof. Anton van Kalmthout Jahrgang 1945
Universität Tilburg (Niederlande)
für Strafrecht, Strafvollzugsrecht,
Strafrechtsvergleichung und Ausländerrecht
Vorsitzender der Aufsichtskommission eines
Gefängnises und Vorstandsmitglied der nationalen
Niederländischen Bewährungshilfe.
Mitherausgeber verschiedener nationaler und
internationaler, juristischer- u.kriminologischer
Fachzeitschriften, (Neue Kriminal Politik, Revue
Internationale de Droit Penal).
Wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen:
Ambulante Sanktionen, Bewährungshilfe, Ausländer
im Knast, Alternativen zur Freiheitsstrafe und
Gefängnisreform.
Wichtigste Veröffentlichungen:
Sanctionssystems in the Member States of the
Council of Europe (I, 1988/ II1992)
Current and Future Drug Policy Studies in Europe
(1999)
Si non solvit in opere gemeinnützige Arbeit (2001)
Probation and Probation Services, A European
Perspective (2000)
Administrative Haft und Ausweisung von irregulären
Migranten in den Niederlanden. Elsa MaastrichtBulletin, 2007 (1), 13-17.
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Dr. Eckart von Hirschhausen
ist einer der erfolgreichsten Kabarettisten
Deutschlands. Sein Programm „Glücksbringer“
begeisterte bislang über 500.000 Live-Zuschauer
Bestsellerautor. „Die Leber wächst mit ihren
Aufgaben“ ist seit Erscheinen (Rowohlt-Verlag, 2008)
nonstop auf Platz 1 der Bestseller-Liste Das
Wörterbuch „Arzt-Deutsch/Deutsch-Arzt“ war
wochenlang auf Platz 1 der Bestseller.
Zu Gast im Fernsehen, mit eigener Rubrik
„Hirschhausen-Akademie“ in der ARD für Schmidt &
Pocher, und regelmäßig zu sehen bei „Genial
daneben“, im „Quatsch Comedy Club“ u.v.m.
Redner und Trainer. Thema: Humor. Medizinisch
fundiert, praktisch umsetzbar, in Gruppen und einzeln.
Sozial engagiert und gründet eine eigene Stiftung
„Humor hilft heilen“. Er ist Mitbegründer der „Roten
Nasen Deutschland e.V.“ und sammelt unermüdlich
Spenden, um Clowns und Lachen in Krankenhäuser
zu bringen.
Begründer des Think-Theatre, der ersten Show rund
um das Thema Denken und Gehirn,
Gewinner: Paulaner-Solo Kabarettpreis 2003,
Jurypreis des Berliner Kleinkunstfestivals 2003, RTL
Comedy Cup, Prix Pantheon 1. Platz per
Losentscheid, Garchinger Maske 2000, Deutscher
Meister der Zauberei
Was viele nicht wissen: Dr. Eckart von
Hirschhausen hat schon mal
Medizin studiert, mit einem Stipendium der
Studienstiftung in Berlin, Heidelberg und London,
approbiert und magna cum laude promoviert, als Arzt
gearbeitet in der Kinderneurologie (weisse Periode:
1988-1995),
Wissenschaftsjournalismus studiert (1996) und für
Stern, FOCUS und Tagesspiegel geschrieben
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Martin Maurer, Jahrgang 1980
Studium der Sozialpädagogik Universität Siegen
Pädagogische Tätigkeit
im Rahmen der Berufsvorbereitung benachteiligter
Jugendlicher in Köln
Seit 2005
Bewährungshelfer bei dem
Landgericht Köln
Seit 01.04.06 Projekt Ambulante Intensive
Betreuung „AIB“
Ausbildungen in Gesprächs-, Verhaltens- und
Hypnotherapie, Supervision und Coach
Werner Müller, Jahrgang 1943
Schauspieler, Regisseur, Pantomime, Lehrer und
Dozent.
Ausbildung bei Jean Soubeyran, Ladislav Fialka, Prof.
Klöden u.v.a.
Studium der Pädagogik und Psychologie
Dozent an der Theaterwissenschaftlichen Abteilung
und an der Erziehungswissenschaftl. Fakultät der
Universität Erlangen
mit den Themenbereichen "Kommunikation,
Theatergeschichte
und Theatertheorie und Schulpädagogik".
Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten:
Universität Bamberg - Kommunikationswissenschaft,
Pädagogik
Universität Eichstätt - Sozialwissenschaften
Universität Augsburg - Germanistik, Darstellendes
Spiel
Universität Bochum - Kommunikationswissenschaft
Universität München - Theaterwissenschaft
Kulturförderpreis der Stadt Erlangen.
Auftritte mit Soloprogrammen
als Geschichtenerzähler, Pantomime, Clown und
Spielmann.
Verschiedene Auftritte in ARD, ZDF und anderen
Fernsehanstalten
als Akteur und als Regisseur.
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Veröffentlichungen: Bücher / DVD
PANTOMIME - Eine Einführung für Schauspieler,
Laienspieler und Jugendgruppen
KÖRPERTHEATER UND COMMEDIA DELL'ARTE
Eine Einführung für Schauspieler, Laienspieler und
Jugendgruppen
THEATERMACHER
Überlegungen und Übungen zum Körpertheater
(Alle erschienen im Verlag PFEIFFER, München)
DVD
KÖRPERSPRACHE 1(Einsatz der
"Körperschwerpunkte" in der Kommunikation des
Alltags)
KÖRPERSPRACHE 2 (Raumgesetzmäßigkeiten und
Kommunikationsgesetze im Alltag und
Geschäftsleben).
Vertrieb: Klaus Stillger, Meitingen - 08271 / 429355
Am Mesnergraben 4
91367 Weißenohe
Tel: 09192-998678
Mobil: 0179-2225580
eMail: [email protected]
Gerhard Pappe, Jahrgang 1941
Sozialarbeiter
1969 - 2005
Bewährungshelfer in Mannheim
Aktiver Amateur Kabarettist
Vielzahl von Auftritten mit Soloprogrammen
über Sozialarbeit und Straffälligenhilfe
Gabriele Stauß
Veranstaltungsagentur StaußEvents
Wolfsteiner Str. 4
90469 Nürnberg
Tel. +49(0)911-487716
Fax +49(0)911-486615
eMail: [email protected]
WEB: www.staussevents.de
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Yvonne Zwicker
Als zertifizierte PREMIUM Professional Personal
Trainerin bietet sie:
unter anderem ihren KlientInnen
maßgeschneidertes, individuelles, Coaching zur
ganzheitlichen Optimierung der Lebensqualität
Ganzheitliche Firmenfitness-Konzeptionen
Mental- und Motivationstraining
Exklusives Körpertraining
Healthmanagement
Ernährungsberatung
Individuelle Wellness-Segel-Events
Work - Life Balance- und Fachseminare
Zu Ihrem Klientel gehören: neben der Einzelperson
und Gruppen auch internationale Firmen wie adidas,
Siemens, VOLVIC, Playmobil.
Zu Gast im Fernsehen bei VOX in „Wissenshunger/
der Foodcoach 2007/2008
Sozial engagiert
aktive Mitwirkung an einem Mukoviszidose Projekt
Aktive Förderung sozialpädagogischer Schulprojekte
Kontakt:
Kaeppelstr. 4 90491 Nürnberg Tel.: 0170 474 27 60
[email protected]
www.pers.-trainer.de
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Anfahrtsweg
Anfahrtsweg
A73 Richtung Süden bis Kreuz Nürnberg-Hafen
Dort geht die A73 direkt in die Südwesttangente über
und verläuft parallel zum Rhein-Main-Donau-Kanal.
Bitte fahren Sie die Ausfahrt N-Höfen ab.
An der nächsten Kreuzung nach links abbiegen,
der braunen Beschilderung "Hotel-Pyramide" folgen.
Anreise mit öffentl. Verkehrsmitteln:
Mit der U 1 bis Fürth Hauptbahnhof, anschließend mit
dem Bus Linie Nr. 177 bis Europaallee
(Endhaltestelle).
Parkgebühren:Tiefgarage: 8,00 € Tagessatz
Hotel Pyramide, Europa-Allee 1
90763 Fürth Tel. 0911 / 97 100 Fax 0911 / 97 10 111
www.pyramide.de
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