portugal

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portugal
REISEN & ERLEBEN
PORTUGAL – IM LAND
DER BEMALTEN FLIESEN
Nicht mehr ganz so warm, aber auch nicht zu kalt: Der Winter ist mild in Portugal
und damit optimal, um das Land der Seefahrer und Entdecker mit dem Wohnmobil
zu erkunden. Märchenhafte Altstädte, architektonische Wunderwerke und die ur­
sprüngliche Natur laden bei einem Glas Portwein zum Innehalten und Verweilen ein.
Teil 1: Der Norden.
Text: Udo Frunzek und Mathis Paus (Guide) | Fotos: Udo Frunzek und genannte Bildquellen
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PORTUGAL – DER NORDEN
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Foto: Shutterstock | StockPhotosArt
ab Seite
Bilder aus Kacheln: Die Azulejos, kunstvoll verzierte
Fliesen, schmücken die Wände Portugals
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REISEN & ERLEBEN
Schattenspiele: Die Mittagssonne scheint auf die Stadt Bragança und bringt die roten Ziegeldächer zum Leuchten
E
TIPP
MAISSPEICHER:
Im ganzen Norden Portugals fallen die
zahlreichen Maisspeicher ins Auge.
Überall stehen sie in kleinen Grüppchen über das Land verteilt, zumeist in
Nähe eines gemeinschaftlich genutzten
Dreschplatzes. Die Vorliebe der Portugiesen für die aus Granit gefertigten
Aufbewahrungslager stammt zwar aus
dem spanischen Galizien, doch sind die
Bauten hierzulande auf Stelzen gebaut,
um damit den Mäusen den Weg zur
Ernte zu erschweren. Fast jede Familie
auf dem Land besitzt auch heute noch
so einen Speicher. Der Maisanbau hat
zwar generell für die Region an Bedeutung verloren, aber die »espigueiros«
sind noch immer von Nutzen – sei es als
Abstellkammer oder als luftiger Schlafplatz für unerwartete Gäste.
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Foto: Sh
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s geht nur mühsam vorwärts. Der
Verkehr auf französischen Landstraßen ist kein fortwährender
Fluss, vielmehr ein zähes Vorantasten entlang der Regionen Lorraine,
Champagne-Ardennes, Bourgogne, Auvergne, Limousin und Aquitaine. Immer wieder sorgen Lkws oder Trecker für Verzögerungen. Unsere Anreise in den Norden
Portugals haben wir uns zügiger vorgestellt, aber wenigstens tröstet die schöne
Aussicht. Über Hendaye und das spanische
Palencia erreichen wir nach Stunden Portugals Nordosten, Miranda do Douro. Das
Land der großen Seefahrer und Entdecker
zeigt sich von seiner rauen Seite. Kein Meer,
aber dafür der Fluss Douro, Namensgeber
der Stadt, schlängelt sich an den massiven
Felsformationen entlang. Sonnenstrahlen
lassen das Wasser grün funkeln.
Die kleine Stadt, die im 16. Jahrhundert
sogar kurz Bischofssitz war, zeigt sich sehr
naturnah, und wir beschließen der wohl
bekanntesten Sehenswürdigkeit des Ortes
einen Besuch abzustatten, der Kathedrale
Miranda. Zwei Türme umschließen einen
mächtigen Quader aus Sandstein. Wie der
gesamte Ortskern steht auch das 1545 errichtete Gotteshaus unter Denkmalschutz.
Typisch: Maisspeicher auf Stelzen
BEEINDRUCKENDE LANDSCHAFTEN
AUF DEM WEG NACH BRAGANÇA
Wir verlassen den Ort und schwenken
auf die N218 Richtung Bragança. In Reiseführern habe ich gelesen, dass die Portugiesen ein sehr freundliches und hilfsbereites Volk sind. Auf einer einsamen
Landstraße machen auch wir die erste
positive Bekanntschaft mit einem Einheimischen. Eine Abzweigung hat uns
auf den falschen Weg gelotst, wir greifen
schon zum Navigationsgerät und wollen es neu programmieren als ein kleiner Pkw neben uns hält. Ein freundlicher Herr fragt zu unserer Überraschung
in perfektem Deutsch, ob wir Hilfe benötigen. Ortkundig und sehr freundlich
führt er uns wieder auf den richtigen Reiseweg. Wir verabschieden uns, und es
geht weiter.
Über die Kleinstadt Vimioso führen
uns die Straßen durch imposante Berglandschaften. Der Blick in die tiefen
Schluchten ist atemberaubend und lässt
die Fahrzeit von mehr als einer Stunde
schnell vergehen. Abends angekommen in Bragança nächtigen wir auf einem schön gelegenen Stellplatz unterhalb der Oberstadt mit seiner mächtigen
Foto: Shutterstock | Peter Zaharov
Foto: Platzhalter | Platzhalter
PORTUGAL – DER NORDEN
Um die Ecke: Das Hochland von Chaves liegt nur zwölf Kilometer von der spanischen Grenze entfernt
Die Region Alto Douro ist bekannt für den Weinanbau
Festung. Ausgeschlafen besichtigen wir
am nächsten Morgen die sehr gut erhaltene Burg. Auf dem riesigen Innenhof dominiert der 34 Meter hohe Torre de Menagem. In ihm ist ein Militärmuseum
untergebracht. Zur Linken steht die Kirche Santa Maria do Castelo mit ihrem
herrlichen Renaissanceportal. Direkt daneben, ganz aus Granit gebaut und mit
vielen Rundbogenfenstern ausgestattet,
der historische romanische Domus Municipalis. Auf dem Weg zum unteren Tor
passieren wir kleine Gassen, bis wir vor
dem Denkmal des Herzogs von Bragança,
Fernando II, stehen. Nach einem Vormittag voller Eindrücke schlendern wir entlang der Burgmauer zu einem Aussichtspunkt. Hier genießen wir den Blick über
die Stadt.
WEINBAUREGION ALTO DOURO
DURCH DAS HOCHLAND
NACH CHAVES
Zurück auf der Straße wird das mittelalterliche Bragança immer kleiner im Rückspiegel, bis es ganz verschwindet. Auf der
N103 Richtung Chaves zeigt sich das portugiesische Hochland von seiner schönsten Seite. Riesige Kastanienbäume, Eichenwälder und tiefe Schluchten prägen
die Landschaft. Am frühen Nachmittag
erreichen wir unser Ziel Chaves, das geschichtlich gesehen als eine Art portugiesisches Gallien gilt. Gleich zweimal
leistete die Stadt Widerstand – 1807 in
den napoleonischen Kriegen sowie 1912
beim Angriff der Royalisten. Historiker
mit viel Fantasie glauben, die Wehrhaftigkeit der Bevölkerung wäre auf die alten Thermalquellen, für die Chaves auch
heute noch bekannt ist, zurückzuführen. Sicher ist, dass die Quellen früher als
auch heute die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und damit der Gesundheit dienen.
Die Stadt ist aber noch viel mehr als nur
ein Wasserkurort mit sagenumwobenen
Heilkräften. Die römische Brücke über
den Fluss Tâmega mit ihren zwölf Steinbögen zeugt von der bewegten Geschichte
des Ortes und ist darüber hinaus noch ein
ideales Fotomotiv. Wir lassen uns über
Kopfsteinpflaster und enge Gassen treiben, bis wir vor einer alten Befestigungsanlage, dem Castelo de Menagem, zum
Stehen kommen. Überwältigt von der pittoresken Parkanlage, die sich der Festung
anschmiegt, verweilen wir, halten inne
und lassen unseren Gedanken freien Lauf.
Südlich von Chaves, circa 80 Kilometer
entfernt, wollen wir uns von dem sagenhaften Ruf der Weinregion Alto Douro
überzeugen. Sie ist die älteste geschützte
Weinbauregion der Welt und gehört seit
2001 zum UNESCO-Welterbe. Die Fahrt
in Richtung des Örtchens Pinhão hat es
in sich, ein ständiges Auf und Ab auf engen, kurvenreichen Straßen. Links und
rechts Weinfelder, soweit das Auge reicht.
Ein wenig durchgeschüttelt kommen wir
in Pinhão an und finden gleich am Hafen einen schnuckeligen Übernachtungsplatz. Hier begegnen uns zum ersten Mal
bewusst die Azulejos, die quadratischen
und bemalten Keramikfliesen, die in Pinhão den Hauptbahnhof schmücken und
in einem Wandgemälde die Geschichte
des Portweins erzählen. Später auf unserer Reise werden wir feststellen, dass
die verzierten Fliesen fester Bestandteil
– mal mehr, mal weniger – eines jeden
Stadtbildes sind.
Die Nacht haben wir gut verbracht.
Nach dem Frühstück wollten wir eigentlich einen Abstecher in den Parque Natural do Alvão machen. Das Naturschutzgebiet an der Westflanke des Alvão-Gebirges
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REISEN & ERLEBEN
Lebensart: Zwei Portugiesen beim Dame spielen
besteht aus einem Bergmassiv und einer
einzigartigen Vegetation. Der starke Regen, der plötzlich auf unsere Windschutzscheibe prasselt, lässt uns umdenken. In
der Hoffnung dem schlechten Wetter auszuweichen, beschließen wir in Richtung
Braga weiter zu fahren. Und in der Tat:
Nach einigen Kilometern verfliegt das
Unwetter, sodass wir für einen Zwischenstopp bei Guimarães die A7 verlassen. Die
Altstadt gehört zum UNESCO-Welterbe,
das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Eindrucksvollste Sehenswürdigkeit,
vor allem wegen der Dimensionen, ist die
romanische Burg, die majestätisch über
der Stadt thront. Der quadratische Bau
aus dem 10. Jahrhundert soll laut einer
Legende die Wiege des ersten portugiesischen Königs sein.
dem Jahre 1882, welche die 300 Höhenmeter in nur drei Minuten überwindet.
Oben angekommen begrüßt die Kirche
die Besucher mit ihrer märchenhaften
Fassade. Im Inneren beeindruckt der gewaltige Altar. Lebensgroße Figuren stellen hier die Kreuzigungsszene nach.
HISTORISCHE
ZAHNRADBAHN BEI BRAGA
Nach diesem Erlebnis führt uns unsere
Weiterfahrt durch ein großes Gemüseanbaugebiet nach Porto. In regelmäßigen
Abständen werden an der Straße auf Leiterwagen oder Verkaufsständen Obst und
Gemüse angeboten. Nur kurze Zeit später überqueren wir die berühmte Eisenbrücke aus dem Jahre 1886 über den Rio
Douro, um zu unserem Stellplatz in Vila
Nova de Gaia zu gelangen. Es ist mittlerweile später Nachmittag, trotzdem wollen wir noch einen Spaziergang nach
Porto unternehmen. Entlang des DouroUfers, ein kurzes Stück mit der Seilbahn
Foto: Shutterstock | aaleksander
Wallfahrtsort: Die Kirche Bom Jesus do Monte bei Braga gehört zu den touristischen Attraktionen
Bequem: mit der Metro über die Brücke Dom Luís I
zwischen Porto und Vila Nova de Gaia
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Die Historie und vor allem die sakralen
Bauten Portugals lassen uns nicht mehr
los. In der Nähe von Braga soll die berühmte Wallfahrtskirche Bom Jesus do
Monte sein. Sie gilt als eine der wichtigsten religiösen Zentren des Landes.
In Tenões werden wir fündig. Die Kirche
liegt an der Westflanke des 564 m hohen
Monte Espinho, inmitten eines Parks. Zur
Kirche gelangt man entweder zu Fuß, mit
dem Auto oder mit einer Zahnradbahn.
Wir entscheiden uns für die Bahn aus
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PORTUGAL – DER NORDEN
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Hohe Baukunst: Das Pegeos-Aquädukt in Tomar, erbaut im 17. Jahrhundert
und dann über die Brücke Ponte Dom Luis – und schon stehen wir mitten in Porto. In der Innenstadt und am Bahnhof
herrscht reges Treiben, es ist jetzt früher Abend, und die Menschen kehren von der Arbeit nach Hause. Auch hier überall die
reich verzierten Azulejos an den Wänden. Sie prägen das einmalige Stadtbild Portos.
Noch vor dem Schlafengehen beschließen wir am nächsten Tag ans Meer zu fahren, der Atlantik liegt nur wenige Kilometer entfernt. Entlang der Costa de Prata gibt es reichlich
geeignete Badeplätze mit Parkplatzmöglichkeiten für Wohnmobile. Auch das freie Übernachten ist hier möglich. Wir brauchen aber Frischwasser und müssen entsorgen, deshalb fahren
wir zum offiziellen Wohnmobilstellplatz in Praia da Vagueira.
Wir sind auf diesem großen Platz die einzigen Gäste und genießen den Rest des Tages an einem wunderschönen Strand.
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Am nächsten Morgen nehmen wir Kurs auf Santa Comba Dão.
Bei Luso passieren wir den Parque Nacional do Buçaco. Hier
kann man herrlich spazieren gehen und den Sommerpalast der
königlichen Familie, der heute ein Luxushotel ist, bewundern.
Eine halbe Stunde später sind wir in Coimbra, eine der ältesten
Universitätsstädte Europas. Wir suchen uns einen geeigneten
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REISEN & ERLEBEN
Postkartenmotiv: Die Universitätsstadt Coimbra liegt direkt am Rio Mondego, dem längsten Fluss Portugals
TIPP
PORTWEIN:
In vino veritas – Im Wein liegt
die Wahrheit. In Portugal trifft
das Sprichwort auf den Portwein
zu. Dabei hängt die Qualität des
Wahrheitsgehalts respektive des
Ports von der Reife der Trauben,
der Art der Lagerung und dem
Verschnitt ab. Als einfach gelten
der weiße Port, der als Aperitif getrunken wird, sowie die roten Ruby
und Tawny, die nach drei Jahren
Lagerung auf den Markt kommen.
Sie werden als Digestif gereicht.
Die unterschiedlichen Färbungen
sind auf die Dauer der Lagerung in
Holzfässern zurückzuführen. Mit
zunehmender Reife verliert der
Portwein seine Fruchtigkeit, und
seine Blume erinnert an Nüsse und
Feigen. Lagerungszeiten von 10 bis
40 Jahren sind charakteristisch für
qualitativ hochwertige Portweine.
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Foto: Shut ter s to
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Stellplatz und besichtigen am nächsten
Tag die Stadt mit ihrem historischen Zentrum. In einer kleinen Seitengasse stoßen wir auf die Porta de Almedina, sie
ist das Eingangstor zum oberen Stadtteil. Auf unserem Weg erklimmen wir
zahlreiche Treppen und plötzlich stehen
wir vor dem Museum Machado de Castro. Es beherbergt eine großartige Sammlung von portugiesischen historischen
Artefakten. Nur noch ein paar steile Gassen nach oben und wir stehen, etwas außer Puste, auf dem riesigen Innenhof der
alten Universität von Coimbra. In einer
kleinen Bar für Studenten genießen wir
Kaffee und Gebäck. Zurück geht es durch
die Altstadt. Wir schlendern gemütlich
durch die vielen kleinen Gassen, vorbei
an farbenfrohen Gemüseläden, Kunstgewerbeläden und Geschäften des täglichen Gebrauchs.
HALBZEIT – DER SÜDEN
PORTUGALS WARTET
Zum Abschluss unserer Wohnmobil-Tour
durch den Norden Portugals besuchen
wir noch die Städte Batalha und Tomar.
In der Kleinstadt Batalha erwartet uns
ein weiteres Highlight Nordportugals,
das wohl schönste Kloster des Landes,
die Mosteiro de Santa Maria da Vitória.
Die Entstehungsgeschichte klingt märchenhaft: Im Jahre 1385 schlug das portugiesische Heer unter König João die
Spanier. Aus Dankbarkeit über die gewonnene Schlacht ließ der König das
Kloster erbauen.
Mit diesen und vielen weiteren Eindrücken geht es zurück auf die Straße.
Ziel ist Tomar, das wir eine halbe Stunde
später erreichen. Hier bezirzt ein weiterer
sakraler Bau den Besucher mit einer Besonderheit. Das Convento de Cristo, das
Christuskloster, beherrscht seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts das Stadtbild. Die Kombination von Burg und Kloster machen das Bauwerk, das einst als
Sitz der Tempelritter diente, zu einer der
wichtigsten und schönsten kulturellen
Sehenswürdigkeiten des Landes.
Vor Anbruch der Dunkelheit wollen
wir bereits in Portugals Süden sein, daher verlassen wir Tomar mit einem Gefühl aus Wehmut und Vorfreude auf das
Unbekannte, was auf unserer Reise noch
vor uns liegt. |
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REISEN & ERLEBEN
Blickfang: Die Brücke Dom Luís I sieht nicht nur gut aus, sondern verbindet auch noch die beiden Städte Porto und Vila Nova de Gaia
GUIDE NORDPORTUGAL
IM INTERNET
www.visitportugal.com/de
www.portugal.gov.pt
www.visitportoandnorth.travel
Portugiesisches
Fremdenverkehrsamt
Zimmerstraße 56
D-10117 Berlin
Tel.: +49-30-25410-60
Fax: +49-30-25410-677
Deutsches Konsulat
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ANREISE
Für Wohnmobil- oder Caravan-Reisende aus dem Süden Deutschlands bietet sich
die Route östlich der Pyrenäen
über Genf, Lyon und Perpignan
nach Barcelona an, dann weiter
über Zaragossa und Salamanca
nach Nordportugal. Für alle anderen ist die Fahrt westlich der
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Pyrenäen über Bayonne kürzer.
Danach geht es dann über Bilbao
oder Burgos und Salamanca weiter nach Porto.
BESONDERE
VERKEHRSBESTIMMUNGEN
Der Norden Portugals verfügt
über ein gut ausgebautes Straßennetz, bestehend aus Autobahnen, Schnellstraßen und
Landstraßen. Eine Besonderheit
ist, dass es zwei verschiedene Typen von Autobahnen gibt: zum
einen traditionelle mit Mautschaltern, in denen die Gebühr
bar oder per Kreditkarte bezahlt
wird. Teile dieser Autobahnen
sind mit einem Telemaut-System gekoppelt, sodass die Zahlung per Bankeinzug möglich
ist. Diese Spuren dürfen aber nur
Verkehrsteilnehmer benutzen,
die vorab ein spezielles Identifikationsgerät erworben haben (www.viaverde.pt). Zum anderen gibt es Autobahnen mit
elektronischer Maut. Bei diesem
System werden alle Fahrzeuge
beim Passieren der Mautportale
registriert.
Tempolimits:
· innerorts: 50 km/h,
· außerorts
Gespanne: 70-80 km/h,
WM bis 3,5 t: 90-100 km/h
WM über 3,5 t: 70-80 km/h
·Schnellstraßen
Gespanne: 80 km/h
WM bis 3,5 t: 100 km/h
WM über 3,5 t: 90 km/h,
· Autobahn
Gespanne: 100 km/h
WM bis 3,5 t: 120 km/h
WM über 3,5 t: 110 km/h
Promillegrenze: 0,5
Warnwesten sind mitzuführen
und beim Verlassen des Fahrzeugs auf Autobahnen und bei
Panne/Unfall auch auf Landstraßen tragen. Bußgeld für das
Nichtmitführen: ab 60 EUR, für
das Nichtanlegen: 120-600 EUR
REISEWARNUNGEN
Das Auswärtige Amt warnt vor
Trickbetrügern und Taschendieben, die vor allem in den großen
Touristenzentren wie Porto ihr
Unwesen treiben. Auch Einbrüche in Ferienwohnungen sind
mögliche Gefahrenquellen.
ÖFFNUNGSZEITEN
In Nordportugal gibt es keine
ausgedehnte Siesta wie im Nachbarland Spanien. Geschäfte haben in der Regel von Montag bis
Samstags zwischen 10.00 und
19.00 Uhr geöffnet, teilweise mit
einer Mittagspause von bis zu
zwei Stunden. Supermärkte und
kleine privatgeführte Läden haben meistens länger geöffnet,
oft sogar auch am Sonntag. Restaurants servieren Mahlzeiten in der Regel zwischen 12.30
und 14.30 Uhr; abends von 19.30
bis 22.30 Uhr, in großen Städten
oder Touristenhochburgen wie
Porto auch länger. Banken haben von Montag bis Freitag geöffnet, häufig von 9.00 bis 16.00
Uhr. Museen und andere Touristenattraktionen haben montags
geschlossen.
POST
Die Postämter im Norden Portugals sind nicht zu übersehen,
denn die CTT Correios de Portugal sind signalrot gestrichen.
Foto: Shutterstock | Peter Zaharov
PORTUGAL – DER NORDEN
Für Fußgänger: Die Ponte Romana in Chaves kann trotz der massiven Bauweise nur geringe Lasten tragen
Für Touristen leicht verwirrend sind die unterschiedlichen
Briefkästen. In die roten Kästen kommen normale Inlandsbriefe sowie Karten ins Ausland.
Die blauen Kästen sind für Eilpost vorgesehen. Die Zusendung
einer Karte oder eines Briefes
beträgt durchschnittlich zwei
Tage. Das Porto ist vergleichbar
mit den Preisen in Deutschland.
Karten und Briefe bis 20 Gramm
kosten 62 Cent. Briefmarken erhält man an roten Münzautomaten und in Postämtern, selten
auch an Kiosken.
GESUNDHEIT
Der Standard der medizinischen
Versorgung ist laut der Aussage
des Auswärtigen Amtes »befriedigend«. In Ballungszentren und
großen Städten ist die Versorgung gut, aber in ländlichen Regionen muss unter Umständen
mit längeren Anfahrtszeiten
zum nächsten Arzt gerechnet
werden. Für alle Personen, die
in Deutschland gesetzlich versichert sind, besteht in Portugal
ein Anspruch auf Behandlung.
Als Nachweis genügt die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Unabhängig davon
empfiehlt das Auswärtige Amt
für die Dauer des Aufenthalts
eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die
zusätzlichen Risiken abdeckt
wie zum Bespiel einen Rücktransport nach Deutschland.
NOTRUF UND AUSKÜNFTE
Feuerwehr: 112
Polizei: 112
Auskunft: 118
TELEFON
Portugal gehört weltweit zu den
Ländern mit den meisten Mobiltelefonnutzern. Die drei nationalen Mobilfunk-Betreiber
– Meo, Vodafone und Optimus –
sorgen landesweit für eine gute
Netzabdeckung und Erreichbarkeit. Nach der neuen EU-Verordnung dürfen getätigte Anrufe aus dem Ausland nur noch
höchstens 19 Cent pro Minute
kosten, statt zuvor 24 Cent. Angenommene Anrufe dürfen
maximal 5 Cent kosten. Datendienste bei mobilen Internetverbindungen kosten 20 Cent
pro MB und ausgehende SMS
schlagen mit 6 Cent zu Buche.
Öffentliche Telefonzellen können mit Münzen oder mit Telefonkarten benutzt werden. Für
Gespräche innerhalb Portugals
gilt die Landesvorwahl 00351.
GELD
In Portugal gilt die europäische
Gemeinschaftswährung Euro.
Bankautomaten (Multibanco), an
denen mit EC- oder Kreditkarte
Geld abgehoben werden kann,
sind weit verbreitet. Häufig sind
die Geräte an Tankstellen, Supermärkten oder Einkaufszentren zu finden. Bei Benutzung
einer nicht-portugiesischen
Scheckkarte erscheinen die Angaben auf dem Display in englischer Sprache. Das bargeldlose
Zahlen wird dem Gast heutzutage in fast jedem Restaurant
eingeräumt.
PREISE
Der Norden Portugals hält für jeden Geschmack und Geldbeutel eine Vielzahl unterschiedlicher Restaurants bereit. Generell
ist das Preisniveau im ländlichen Norden etwas günstiger als
in den Touristenregionen im Süden. In der einfachen Gastronomie, Kneipen, Bars und kleinen
familiengeführten Restaurants
gibt es authentisches Essen zu
vernünftigen Preisen. So kostet
ein Drei-Gänge-Menü für eine
Person rund 30 Euro. Die gehobene Gastronomie ist entsprechend teurer.
Frittierte Sardellen
auf Salat
6,50 Euro
Seehecht gegrillt
11,50 Euro
Stockfisch in Weinsahnesauce
15,50 Euro
Rumpsteak
16.00 Euro
Vanillecreme
Törtchen
4,00 Euro
Espresso
2,00 Euro
Bier
2,50 Euro
SOUVENIRS
Traditionelles Kunsthandwerk
findet man auf Wochenmärkten
und kleinen inhabergeführten
Geschäften. Je nach Region wird
gehäkelt, geklöppelt, geschmiedet oder geschreinert. Besonders Lederwaren, Kleidung oder
Schmuck sind gefragte Mitbringsel. Aber auch die dekorativen
Azulejos, die verzierten Keramikfließen, die manche Manufakturen nach jahrhundertealter
Tradition produzieren.
EINKAUFEN
Das Shopping-Mekka im Norden
Portugals ist eindeutig Porto. Die
Hauptstadt beheimatet alle großen internationalen Modemarken, traditionellen Produkte und
ist Heimat einer aufstrebenden
Designerszene. Bei einem Spaziergang durch das Einkaufszentrum El Corte Ingles (www.
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REISEN & ERLEBEN
Auch Bahnhöfe sind in Portugal mit den farbenfrohen Kacheln verziert
Pilgerstätte: Die Kirche in Fátima gilt als eine der bedeutendsten katholischen Orte
elcorteingles.pt) finden Besucher
die Welt der Mode konzentriert
an einem Ort. Mehr traditionelles Flair erlebt man auf Märkten, fast jeder Stadtteil hat einen
eigenen. Obst, Gemüse, Fisch,
Fleisch wird hier gehandelt. Um
den Preis wird im Übrigen nicht
gefeilscht.
Zeiten sicherstellte. Travassos, das im Osten Nordportugals
liegt, ist berühmt für seine Filigranarbeiten im Schmuckhandwerk. Praktisch alle Familien
haben mit der Arbeit in Goldwerkstätten zu tun, wie die etwa
drei Dutzend Ateliers bezeugen. Das Goldmuseum, das auch
Übernachtungsplätze anbietet,
beschreibt anschaulich die Geschichte der Juweliere (www.museudoouro.com/).
ZOLL
Reisende aus den Ländern der
Europäischen Union (EU) dürfen Waren zum Eigenverbrauch
ein- und ausführen. Folgende
Höchstgrenzen gelten: 800 Zigaretten, 90 Liter Wein oder 10
Liter Spirituosen dürfen von
Bürgern der EU mit eingeführt
werden. Für Reisende aus NichtEU-Ländern gelten zusätzliche
Beschränkungen. So dürfen beispielsweise nur 200 Zigaretten,
100 Zigarillos oder 250 Gramm
Tabak sowie 1 Liter Spirituosen,
2 Liter Wein oder Bier die Grenze
passieren. Infos: www.zoll.de
KUNST & KULTUR
Die Altstadt Portos ist von der
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden und gilt als das Eingangstor und Ausgangspunkt
für eine Reise durch die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Region. Insbesondere
der Portwein hat es weit über die
Landesgrenzen Portugals hinaus
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zu Ruhm gebracht. Als Wiege des
Weins gilt das Städtchen Peso da
Régua, das südöstlich von Porto
liegt. 1756 gründete der Premierminister Marques de Pombal die
Allgemeine Weinkompanie des
Oberen Dourotals und ließ die
besten Weinanlagen mit Marksteinen aus Granit abstecken.
Weltweit wurde so erstmals ein
begrenztes Weinbaugebiet nach
Qualitätsmerkmalen festgelegt.
Bis heute wacht das Instituto do
Vinho do Porto (www.ivdp.pt)
über die Einhaltung der Ernteund Lagerungsregeln und vergibt Lizenzen zur Herstellung
des edlen Tropfens. Das Museu
do Douro (www.museudodouro.
pt) gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte und zeichnet das Leben der Landbevölkerung nach. Sehenswert ist auch
die alte Hafen- und Fischerstadt
Vila do Conde. Wer den Ort besucht, dem wird das riesenhafte
Kloster Santa Clara (www.cmviladoconde.pt), das bereits 1318
gegründet wurde, sofort auffallen. An das Gebäude, das aufgrund seiner Verzierungen eher
wie ein Palast wirkt, ist eine gotische Kirche angegliedert. Direkt nebenan findet der mit 999
Bögen zählende und sieben Kilometer lange Aquädukt seinen
Abschluss, der die Wasserversorgung des Klosters in früheren
WIRTSCHAFT
Der bedeutendste Wirtschaftsbereich Nordportugals ist die Landwirtschaft. Doch durch die voranschreitende Landflucht – immer
mehr junge Menschen ziehen in
die Städte – haben viele Betriebe
große Probleme Nachwuchs zu
finden und auszubilden. Obwohl
mehr als 15 Prozent aller Arbeitskräfte in der Landwirtschaft arbeiten, macht dieser Zweig nur
rund 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus (BIP). Der relativ
geringe Ertrag ist auch darauf zurückzuführen, dass heimische
Produkte wie der Mandel- oder
Korkanbau durch die Konkurrenz in Niedriglohnländern nicht
mehr so stark nachgefragt werden. Ein weiterer wichtiger Zweig
ist die Fischindustrie, die zum einem die heimische Nahrungsversorgung sicherstellt und in den
letzten Jahren starke Exportzahlen vorweisen konnte. Daneben
ist der Tourismus ein wichtiges
Standbein. In den letzten Jahren haben durchschnittlich sieben Millionen Touristen pro Jahr
das Land besucht und so der Hotelbranche rund 1,9 Milliarden
Euro Umsatz beschert. Insgesamt
befindet sich Portugal nach der
Euro-Krise wieder im Aufwind,
und das Wirtschaftswachstum
nimmt langsam aber stetig zu. So
hat Portugal 2014 den Rettungsschirm von EU, Internationalen
Währungsfonds (IVW) und Europäischer Zentralbank (EZB) wieder verlassen.
FLORA & FAUNA
Dank der atlantischen und kontinentalen Klimaeinflüsse zeigt
sich in Nordportugal eine große
Pflanzenvielfalt. Kork- und
Steineichen stehen in unmittelbarer Umgebung von Birken und
Buchen. Die bergigen Regionen
sind häufig mit Nadelwäldern
bewachsen. Im Frühling und
Sommer sind die Landschaften
von gelbem Stechginster und
weißen und blauen Lilien überzogen. Auch Mandel- und Olivenbäume gedeihen bei dem
Klima im Norden prächtig. In
Naturparks und Küstenregionen
siedeln zahlreiche bedrohte Tierarten wie die seltenen Stein- und
PORTUGAL – DER NORDEN
GESAMTSIEGER
1. PLATZ
GESAMTSIEGER
REISEN & ERLEBEN
Königsadler. Durch Schutzprogramme ist in
den vergangenen Jahren ein Anstieg der Populationen der beiden Raubvögel festgestellt
worden. Sehr häufig sieht man Weiß- und
Schwarzstörche. Auch Wölfe, die zumeist in
den geschützten Naturparks leben, gibt es in
Nordportugal.
KULINARISCHES
Wer glaubt, dass die portugiesische Küche
vor allem aus Fischgerichten besteht, der
irrt. Besonders beliebt sind ebenfalls Suppen
und deftige Eintöpfe. So gibt es beispielsweise den Caldo Verde, eine reichhaltige
Grünkohlsuppe, oder die Caldeirada, einen
Fischeintopf.
Eine Spezialität des Nordens ist
der Bolo de Lamego, ein ofengebackenes Brot
gefüllt mit Schinken. Exquisite Gerichte gibt
es auch in Porto: die Tripas à moda do Porto
(Kutteln mit Bohnen) oder Francesinha, ein
Sandwich mit Fleisch in einer Tomaten-BierSoße, serviert mit überbackenem Käse und
einem Spiegelei.
Gondesende
Camping Cepo Verde
Lugar da Vinha do Santo
GPS: 41°50‘44‘‘N/06°51‘36‘‘W
Praia da Vagueira
Vaga Splash
Rua do Labrego
GPS: 40°33‘3‘‘N/08°46‘12‘‘W
Estella
Orbitur Rio Alto
Lugar do Rio Alto
GPS: 41°27‘46‘‘N/08°46‘25‘‘W
Praia da Vagueira
Parking
Rio de Aveiro
GPS: 40°33‘3‘‘N/08°46‘12‘‘W
Per Zahnradbahn gelangen Pilger zur Wallfahrtskirche
Bom Jesus do Monte auf dem Monte Espinho
Jan
8°
1°
5
157
14
10°
2°
6
156
13
Mrz
12°
2°
6
100
13
Apr
14°
4°
8
93
14
Mai
18°
7°
9
81
15
16
WASSER IN °C
SONNENSTDN./TAG
Guimarães
Feb
TAGES MAX.
Vimioso
Miranda do Douro
E 82
Tenões
NACHT MIN.
NIEDERSCHLAG IN MM/QM
WETTER
Jun
22°
10°
10
54
Jul
26°
13°
11
22
17
Aug
26°
12°
10
19
18
Sept
23°
11°
8
57
18
Okt
17°
8°
6
119
17
Nov
12°
4°
5
141
15
Dez
9°
2°
4
160
14
CAMPING- UND STELLPLÄTZE
Das Netz von Campingplätzen ist in Nordportugal sehr dicht. Die meisten Campingplätze sind nach Sternen kategorisiert: je
mehr Sterne, desto mehr Komfort. Auf einigen Plätzen benötigen Gäste einen internationalen Campingausweis. Eine gute
Übersicht über mögliche Camping- und
Stellplätze gibt die Internetseite Roteiro
Campista (www.roteiro-campista.pt/wp/).
Übernachtungen außerhalb von Campingund Stellplätzen sind verboten.
50
Bragança
Chaves
Pinhão
Porto
E 802
E 801
E1
E 80
Santa Comba Dão
Coimbra
E 806
Batalha
Lissabon
Tomar