Schulinfo 2016/2017 - Berufskolleg Bonn

Transcription

Schulinfo 2016/2017 - Berufskolleg Bonn
Rochusstraße 30
53123 Bonn
Telefon 0228 526800
Fax 0228 5268080
www.berufskolleg-bonn-duisdorf.de
Schul-Info 2016/2017
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,
herzlich willkommen im Berufskolleg
des Rhein-Sieg-Kreises in Bonn-Duisdorf!
Mit dem neuen Schuljahr beginnt für viele von Ihnen ein neuer Lebensabschnitt in der
beruflichen Ausbildung oder in der schulischen Ausbildung zur Fachhochschulreife bzw.
Allgemeinen Hochschulreife. Mit dem Besuch des Berufskollegs verknüpfen Sie hohe Erwartungen auf einen qualifizierten Abschluss.
Wir wünschen Ihnen allen viel Erfolg und Leistungsfreude, aber auch Mut und Zuversicht
in Situationen, in denen eine Leistungsprüfung nicht nach Ihren Vorstellungen gelaufen
ist.
Mit dieser Informationsschrift möchten wir Ihnen den Einstieg in unser Berufskolleg erleichtern und Sie mit einigen Besonderheiten und Vereinbarungen unserer Schulgemeinschaft bekannt machen.
In unserer Schule finden Sie sehr gute Rahmenbedingungen wie zum Beispiel eine vorbildliche Schul- und Lernatmosphäre sowie eine sehr gute Ausstattung.
Hierzu gehören u. a.
→
eine Mediothek mit 10 Internetarbeitsplätzen, Fachbüchern, Nachschlagewerken, Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Spiegel, Focus und vor allem
die Unterstützung unserer Diplom-Bibliothekarin Frau Schaar, die Ihnen in
kompetenter Weise gerne weiterhilft,
→
ein Selbstlernraum mit 10 Internetarbeitsplätzen,
→
sehr gut ausgestattete Fachräume mit insgesamt über 350 vernetzten, internetfähigen Computern,
→
ein Multi-Media Sprachraum mit 28 Arbeitsplätzen,
→
gut ausgestattete Klassenräume mit Pinnwänden, Flip-Charts und Overhead-projektoren,
→
eine renovierte Sporthalle mit einer Stereo-Musik Anlage und allen Vorrichtungen für die gängigen Sportarten,
→
ein schön gestaltetes FairCafé mit einem umfassendes Angebot für ein gesundes Frühstück
→
und natürlich ein engagiertes, erfolgreiches Kollegium sowie freundliche Verwaltungsmitarbeiterinnen und hilfsbereite Hausmeister.
Insgesamt besuchen ca. 2000 Schülerinnen und Schüler unsere Schule, davon 900
Berufsschüler und -schülerinnen in der kaufmännischen und 350 in der agrarwirtschaftlichen Abteilung sowie ca. 750 VollzeitschülerInnen. Somit sind auf Grund der Teilzeitbeschulung ca. 1000 SchülerInnen täglich im Hause.
Auf Sie freuen sich 92 Lehrerinnen und Lehrer, um mit Ihnen zusammenzuarbeiten und
Ihren Erfolg vorzubereiten.
1
Dass wir diesbezüglich überaus erfolgreich sind, haben wir in den letzten Jahren in vielen
landes- und bundesweiten Wettbewerben bewiesen.
In den zentralen Berufsabschlussprüfungen in NRW konnten wir in den vergangenen
Jahren weit über dem Durchschnitt abschneiden.
So wurden z.B. in den letzten Jahren je viermal die Jahresbesten in NRW in den kaufmännischen und in den agrarwirtschaftlichen Ausbildungsberufen in unserem Berufskolleg ausgebildet.
Natürlich wünschen wir uns auch mit Ihnen solche Erfolge. Erfolge sind heute nur kooperativ zu erreichen. Deswegen erwarten wir von Ihnen ein Verhalten, das unser gemeinsames Ziel, nämlich Ihren persönlichen Erfolg, Wirklichkeit werden lässt.
Neben einer hohen Fachkompetenz ist in der Schule und in der Wirtschaft eine ausgeprägte Sozialkompetenz gefordert.
Hierzu gehören das offene Gespräch, Rücksichtnahme und Verständnis für Mitmenschen, Respekt vor Andersdenkenden, Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen und aktive Gestaltung eines positiven Betriebsklimas.
Gerade die Lernatmosphäre spielt eine wichtige Rolle in unserem Schulleben.
Um dies positiv zu gestalten, sind wir alle persönlich gefordert.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine erfolgreiche, zufriedene und fröhliche Zeit in
unserem Hause.
Im Namen der Schulgemeinschaft
Dirk Thomas und Beate Buttkus
Schulleiter
Stellvertretende Schulleiterin
2
Informationen
1. Schulleitung ............................................................................................................. 4
2. Verwaltung
Hier wird Ihnen geholfen! ........................................................................................... 4
3. Mediothek
Bücher, Zeitung, Internet, Zeit zum Lernen und Entspannen .................................... 4
4. FairCafé eG
Brötchen, Kaffee, Kuchen & mehr ............................................................................. 4
5. Förderverein ............................................................................................................. 4
6. Termine
So viel steht fest … .................................................................................................... 5
7. Welche Schulformen gibt es hier? ......................................................................... 6
8. AnsprechpartnerInnen in unserer Schule
Wer unterstützt meine Interessen? Wer hilft bei Problemen? ................................... 8
9. Bei wem kann ich mich beschweren?
Sich beschweren – aber richtig … ............................................................................. 9
10.
Arbeitsgemeinschaften ...................................................................................... 10
11.
Internationaler Schüleraustausch
Vive la France! - ¡Viva España! – oder ab über den Teich? ............................... 10
12.
Erwerb von Zusatzqualifikationen .................................................................... 11
13.
Lernpartnerschaften
Wir arbeiten zusammen mit verschiedenen Unternehmen................................... 11
14.
Leistungsbeurteilung
Wie kommen die Noten zustande?....................................................................... 12
15.
Wie gehen wir miteinander um?
Respekt!
Fehlzeiten, Beurlaubung, Handynutzung, Raucherzone, Parken ........................ 13
16.
Lageplan
Das Schul-Navi ..................................................................................................... 16
3
1. Schulleitung
Herr Thomas
Frau Buttkus
Raum DE.22
Raum DE.24
Frau Kowalk
Frau Selig
Raum DE.23
2. Verwaltung
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 07:00 – 15:30 Uhr
Freitag
07:00 – 12:00 Uhr
3. Mediothek
Frau Schaar
Raum BE.03
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 07:45 – 14:30 Uhr
Freitag
07:45 – 13:45 Uhr
4. FairCafé eG
Frau Klaudt
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 07:45 – 15:30 Uhr
Freitag
07:45 – 14:30 Uhr
Das FairCafé, unser Schulcafé, wird von den LehrerInnen des Berufskollegs zusammen
mit SchülerInnen geführt. Wir bieten zu einem günstigen Preis hauptsächlich Produkte
aus dem fairen 3. Welt-Handel (TransFair) bzw. ökologische Produkte aus unserer Region an.
5. Förderverein
Der Förderverein bietet finanzielle Unterstützung bei Klassenfahrten, Austauschprogrammen und bei der Beschaffung von Schulbüchern. Er finanziert darüber hinaus Projekte,
Einrichtungsgegenstände und Maßnahmen, die der Förderung des Schullebens dienen.
Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
4
6. Termine
Tag der offenen Tür:
04.02.2017
Sprechtag für Eltern,
SchülerInnen und AusbilderInnen:
16.02.2017
Bewegliche Ferientage:
24.02., 27.02., 28.02.2017
Herbstferien:
10. – 21.10.2016
Weihnachtsferien:
23.12.2016 – 06.01.2017
Osterferien:
10. – 21.04.2017
Pfingsten:
06.06.2017
Sommerferien:
17.07. – 29.08.2017
5
7. Welche Schulformen gibt es hier?
Bildungsgang
Klassenbezeichnung
Kaufmännische
Berufsschule
AnsprechpartnerIn
Raum
Frau Frings
Frau SemmelrothBöhm
DE.18
Stellv. Herr Peters
Kaufmann/frau für
Büromanagement
K
Frau Frings
DE.18
Kaufmann/frau für
Büromanagement mit
FHR-Abschluss
(Doppelqualifikation)
DQ
Frau Semmelroth-Böhm
DE.18
Kaufmann/frau für Büromanagement mit Fremdsprachenkorrespondenz
KF
Frau Semmelroth-Böhm
DE.18
Kaufmann/frau für Spedition
und Lagerlogistik-dienstleistung
SP
Herr Wagner
DE.03
BF
Herr Hansmeier
DE.05
Kaufmännische
Vollzeitklassen
Berufsfachschule
Stellv. Frau Keil
Höhere Handelsschule
(zweijährig)
HH
Wirtschaftsgymnasium
GO
Herr Ziehms
DE.02
Stellv. Frau Franzen
Herr Hildebrandt
DE.19
Stellv. Frau Samrotzki
Agrarwirtschaftliche
Berufsschule
Herr Lennartz
DE.04
Stellv. Herr Dr. Gebbing
GärtnerIn
GA
Frau Häser,
Frau Schröder
AE.12
Garten- u. Landschaftsbau
GL
Frau Krause,
Herr Buchholz
CE.01
LandwirtIn
LA
Herr Dr. Gebbing
DE.04
6
Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag Gartenbau
JG
Fachoberschule für
Agrarwirtschaft
Herr Hänel
DE.01
Herr Lennartz
DE.04
Stellv. Frau Dr. Schubert
Fachoberschule
Agrarwirtschaft
FOS11
Herr Lennartz
DE.04
Fachoberschule
Agrarwirtschaft
FOS12
Herr Lennartz
DE.04
Frau Zienke
AE.14
Ausbildungsvorbereitung
Stellv. N.N.
Klasse für SchülerInnen
ohne Ausbildungsvertrag
SOB
Frau Lamodke
Herr Burghoff
DE.01
AE.15
Qualifizierungsmaßnahmen
für Jugendliche ohne
Ausbildungsvertrag
- Schule und Praxis –
QA
Frau Zienke
Herr Burghoff
AE.14
AE.15
Internationale Förderklassen
IF
Herr Jahns
AE.14
Herr Momberg
DE.19
Weiterbildung für
Berufstätige
Fachschule für Wirtschaft,
Fachrichtung Betriebswirtschaft, Abschluss:
„Staatl. geprüfte Betriebswirtin/Staatl. geprüfter Betriebswirt“
Stellv. Herr Waldow
WE
Herr Momberg
DE.19
7
8. AnsprechpartnerInnen in unserer Schule
SchülerInnen-Vertretung (SV)
Sprechstunden und Raum laut
Aushang
SV-VerbindungslehrerInnen
Frau Dr. Kaufmann
Herr Kalkan
Herr Theisen
Schulsozialpädagoge
Herr Burghoff
BeratungslehrerInnen
Herr Bürvenich
Herr Jahn
Frau Samrotzki
Beratung für SchülerInnen
mit körperlichen Beeinträchtigungen,
chronischen Erkrankungen oder
ähnlichen Erschwernissen
Frau Zienke
Berufsorientierung und
Übergangsmanagement
Frau Kowsky
Frau Saglam
Herr Weich
Drogenberatung
Herr Burghoff
Ansprechpartnerin
für Gleichstellungsfragen
Frau Samrotzki
Kriseninterventionsteam
Herr Bürvenich
Herr Denk
Förderverein
Herr Lennartz
Frau Schröder
FairCafé
Herr Jensen
Herr Dr. Gebbing
Hausmeister
Herr Müller
Herr Moraru
DE.26
DE.26
8
9. Bei wem kann ich mich beschweren?
Nicht immer läuft alles rund.
Bei Problemen können Sie folgende Personen ansprechen:
1. Die Fachlehrerin, der Fachlehrer
Versuchen Sie bitte zuerst, Probleme mit einer Fachlehrerin oder einem Fachlehrerdirekt mit dieser bzw. diesem selbst zu klären.
2. Ein Mitschüler, eine Mitschülerin Ihres Vertrauens oder der Klassensprecher, die Klassensprecherin
kann Sie unterstützen in einem Klärungsgespräch.
3. Der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin
ist Ihr bzw. Ihre nächste AnsprechpartnerIn.
4. Die SV (SchülerInnen-Vertretung)
unterstützt Sie und leitet bei Bedarf Ihr Anliegen – auch vertraulich – weiter.
(SV-LehrerInnen: Frau Dr. Kaufmann, Herr Kalkan, Herr Theisen)
5. Ein Lehrer, eine Lehrerin aus dem Beratungsteam
(Herr Bürvenich, Herr Jahns, Frau Samrotzki, Frau Zienke) oder
der Schulsozialpädagoge Herr Burghoff hilft Ihnen auf Anfrage weiter.
ð Mit den Beteiligten eines Konflikts werden gemeinsam Gespräche geführt mit
dem Ziel, eine für alle möglichst befriedigende Lösung zu finden.
ð Sollten diese Gespräche nicht zufriedenstellend verlaufen, können Sie sich danach wenden an die …
6. Bildungsgangleitung,
die für Ihren Bildungsgang Ihre Ansprechpartnerin bzw. Ihr Ansprechpartner ist
(z.B. für die Berufsfachschule Herr Hansmeier, für die Ausbildungsvorbereitung
Frau Zienke usw.)
7. und an die Schulleitung (Herr Thomas, Frau Buttkus).
9
10. Arbeitsgemeinschaften
Interkulturelles Training Frankreich
Frau Schrey
Interkulturelles Training Spanien
Herr Ackermann
Interkulturelles Training USA
Herr Harbach
Englisch Zertifikatskurs (IHK, Cambridge)
Herr Wurmbach
Wirtschaftsfranzösisch
Frau Ruhberg
DELE-Sprachzertifikat Spanisch
Herr Aznar
Video
Herr Bruns
Golf
Herr Denk
Auf Wunsch können auch neue Arbeitsgemeinschaften gegründet werden.
11. Internationaler Schüleraustausch
Schulpartnerschaften
Das Berufskolleg Bonn-Duisdorf hat Partnerschulen in
Frankreich
Lycée Vial, Nantes
Spanien
Colegi Sagrada Familia, Barcelona
USA
Chandler High School, Chandler, Arizona
Frau Schrey
Herr Ackermann
Herr Harbach
Zudem kooperieren wir mit dem Colégio Humboldt, Sao Paulo in Brasilien.
Jedes Jahr finden Besuche von Gruppen mit Unterbringung in Gastfamilien statt.
Für Spanien, Frankreich und Brasilien können wir darüber hinaus einen direkten Praktikantenaustausch vermitteln.
Arbeitsgemeinschaften „Interkulturelles Training“
Wer am Schüleraustausch mit einer unserer Partnerschulen in Frankreich, Spanien oder
den USA teilnehmen möchte, muss an einer vorbereitenden AG teilnehmen.
Deren Ziel es ist, die Schülerinnen und Schüler für den Umgang mit der anderen Kultur
zu öffnen sowie die Reisen nach Nantes, Barcelona oder Arizona vorzubereiten und auch
den Gegenbesuch zu planen. Zusätzlich wird die Fremdsprache trainiert, damit das Französisch-, Spanisch- bzw. Englischsprechen vor Ort leichter fällt.
AnsprechpartnerIn hier sind Frau Schrey für Frankreich, Herr Ackermann für Spanien und
Herr Harbach für die USA.
Praktika und weitere Auslandsaufenthalte
Über den direkten Schüleraustausch hinaus können wir Sie über andere Auslandsaufenthalte informieren wie Auslandspraktika, Freiwilligendienst im Ausland, Auslandsstudium
und anderes mehr. In vielen Fällen können wir bei der Vermittlung helfen. Nutzen Sie die
vielen finanziellen Fördermöglichkeiten, die z.B. die EU anbietet!
AnsprechpartnerIn hierfür sind Herr Kalkan und Frau Schrey.
10
12. Erwerb von Zusatzqualifikationen
An unserer Schule haben Sie die Möglichkeit, folgende zusätzliche Qualifikationen zu
erlangen:
Spanisch
DELE-Sprachzertifiat
Herr Aznar
Englisch
Cambridge Certificate
Herr Wurmbach
Europäisches Exellenz-Label
CertiLingua-Zertifikat
Informatik
ECDL Europäischer Computerführerschein
Frau Franzen
Frau Samrotzki
Herr Aznar
Herr Waldow
13. Lernpartnerschaften
Unser Berufskolleg arbeitet mit dem Unternehmen Knauber, der Sparda-Bank und der
Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer in Lernkooperationen zusammen.
Damit wird ein größerer Praxisbezug der Schulausbildung gewährleistet.
Bestandteile der Partnerschaft sind z.B.
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Bewerbungstrainings
ein- oder mehrtägige Assessment Center
Betriebspraktika
Lehrstellenbörse
berufskundliche Informationen zu verschiedenen
kaufmännischen Ausbildungsberufen
11
14. Leistungsbeurteilung
Es wird unterschieden zwischen dem Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ (Klassenarbeiten) und dem Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ (z.B. mündliche Mitarbeit, Test, mündliche Übung, schriftlicher Bericht, Hausaufgabe, Gruppenarbeit und
Präsentation, Materialsammlungen, Referat, Protokoll).
Die Regelungen der einzelnen Bildungsgänge und Fächer (z.B. Anzahl der Klassenarbeiten, Gewichtung der Sonstigen Leistung) werden Ihnen von den Klassen- und FachlehrerInnen jeweils zu Beginn des Schuljahres vorgestellt und erläutert.
Vorab finden Sie diese Informationen zu jedem Bildungsgang auch auf unserer Homepage.
Leistungsbereitschaft, Arbeits- und Sozialverhalten
Neben dem Fachwissen kommt der Entwicklung von Kompetenzen wie zum Beispiel
Lernwille und Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Sorgfalt, Selbstständigkeit und
Eigeninitiative, Verantwortungsbereitschaft, Zivilcourage sowie Kooperations- und Teamfähigkeit eine große Bedeutung zu.
Wir erwarten von unseren Schülerinnen und Schülern die Bereitschaft, sich in diesen
Bereichen weiterzuentwickeln. Die folgenden Anforderungen zeigen beispielhaft, worauf
wir Wert legen:
Ø Leistungsbereitschaft/ Lernwille
Hausaufgaben erledigen, sich auf Klassenarbeiten vorbereiten, aktiv im Unterricht mitarbeiten, Ausdauer bei Übungen zeigen...
Ø Selbständigkeit/Eigeninitiative
Fehlende Informationen eigenständig einholen, bei Krankheit Unterrichtsstoff und
Aufgaben eigenständig nachholen...
Ø Verantwortungsbewusstsein
Verantwortung für das eigene Tun und Handeln übernehmen, die Würde der Anderen respektieren, also auch z.B. Mobbing unterlassen und unterbinden...
Ø Teamgeist
Aktive Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, zu einer positiven Klassengemeinschaft
beitragen, gegenüber den anderen zuverlässig sein...
Ø Fehlzeiten vermeiden
Regelmäßige Teilnahme am Unterricht, keine unentschuldigten Fehlzeiten,
Pünktlichkeit...
Ferner wird Ihre Klassenlehrerin oder Ihr Klassenlehrer zu Beginn des Schuljahres Gesprächs- und Verhaltensregeln für Ihre Klasse besprechen bzw. erarbeiten.
Bitte tragen auch Sie durch ein positives Verhalten zu einem erfolgreichen Schuljahr für
alle bei.
12
15. Wie gehen wir miteinander um?
Schul- und Hausordnung
Wir haben eine Schul- und Hausordnung, weil wir wollen, dass sich alle an unserer
Schule wohl fühlen – damit sich jede und jeder frei entfalten und möglichst optimale
Leistungen erzielen kann. Dafür müssen Rechte und Pflichten, die Interessen und das
Eigentum anderer respektiert und geachtet werden.
Die Schulordnung bindet und verpflichtet alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Schule.
A. Schulgebäude und Schulgelände
1. Schulische Einrichtungen und ausgeliehene Lehr- und Lernmittel sind sorgfältig zu
behandeln. Für vorsätzlich oder fahrlässig entstandene Schäden und Verluste ist der
Verursacher/die Verursacherin ersatzpflichtig. Beschädigungen und Verluste sind der
Lehrerin/dem Lehrer, dem Hausmeister oder dem Sekretariat sofort zu melden.
2. Es wird dringend empfohlen, nur zum Schulgebrauch bestimmte Gegenstände in die
Schule mitzubringen. Bargeld, Handys, Wertgegenstände, Fahrausweise und Schlüssel werden bei Verlust nicht ersetzt.
3. Das Mitführen von Waffen und Rauschmitteln ist strengstens untersagt.
4. Das Rauchen ist auf dem Schulgelände nicht gestattet.
5. Die Sauberkeit und Ordnung sind durch Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen
und Lehrer zu wahren, insbesondere bedeutet dies:
• Abfälle gehören in die Abfalleimer (Mülltrennung).
• Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer organisieren mit ihren Klassen einen verbindlichen Tafel- und Ordnungsdienst.
• Nach der letzten Unterrichtsstunde achtet der Ordnungsdienst darauf, dass die
Kippfenster geschlossen, die Rollläden hochgefahren, die Leuchtkörper ausgeschaltet, der Klassenraum von Müll gesäubert wird und die Stühle hochgestellt
werden.
6. In den Klassenräumen ist das Trinken von Wasser erlaubt. Essen und Kaugummi
kauen ist während des Unterrichts nicht erlaubt. n den Fachräumen ist das Trinken
nicht gestattet.
7. Als Schule legen wir Wert auf angemessene Kleidung.
8. In den Unterrichtsräumen und in der Mediothek sind elektronische Geräte auszuschalten. Aus Sicherheitsgründen ist das Personal hiervon ausgenommen. Bei Verstoß gegen diese Vorschrift wird das Gerät bis zum Unterrichtsende im Sekretariat hinterlegt.
Zu beachten ist auch Punkt D: Ton und Bildaufnahmen.
9. Der erste Gong ist das Zeichen, den Klassenraum unverzüglich aufzusuchen.
10. Vor Beginn des Unterrichts und während der Pausen halten sich die Schülerinnen und
Schüler auf den Schulhöfen oder im Foyer auf, d.h. nicht auf dem Schüler- oder Lehrerparkplatz.
13
11. Die zum Hofdienst eingeteilten Schülerinnen und Schüler besorgen sich gegen Ende
der Pause beim Hausmeister Geräte zum Säubern der Schulhöfe.
12. Bei Alarm ist das Gebäude nach Anweisung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer schnellstens über die jeweiligen Fluchtwege zu den Sammelpunkten zu räumen.
13. Für die Nutzung der Sportstätten und Fachräume gelten besondere Regelungen. Mit
den Nutzungsbedingungen der Fachräume und der Sporträume erklären sich die
Schülerinnen und Schüler einverstanden. Diese Regeln werden den Schülerinnen und
Schülern durch entsprechende Merkblätter mitgeteilt.
B. Teilnahme am Unterricht
1. Unterrichtszeiten
Abendunterricht
1.
Stunde
07:45
-
08:30
12.
Stunde
18:00
-
18:45
2.
Stunde
08:30
-
09:15
13.
Stunde
18:45
-
19:30
Pause
Pause
3.
Stunde
09:35
-
10:20
14.
Stunde
19:45
-
20:30
4.
Stunde
10:20
-
11:05
15.
Stunde
20:30
-
21:15
Pause
5.
Stunde
11:20
-
12:05
6.
Stunde
12:05
-
12:50
7.
Stunde
13:00
-
13:45
8.
Stunde
13:45
-
14:30
Pause
Änderungen der regulären Stundenpläne werden durch Vertretungspläne bekanntgegeben. Die Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, sich hierüber täglich mithilfe der Bildschirme im Foyer und in Gebäude B oder über die Homepage der Schule zu informieren.
Sollte zehn Minuten nach Unterrichtsbeginn noch keine Lehrkraft eingetroffen sein, informiert der Klassensprecher/die Klassensprecherin das Sekretariat.
2. Unterrichtsversäumnisse
Unentschuldigtes Fehlen kann als Leistungsverweigerung angesehen werden.
In der Regel führt ein unregelmäßiger Schulbesuch nicht nur zu schlechteren Noten, sondern auch zu Maßnahmen, die bis zur Entlassung von der Schule gehen können.
In jedem Fall müssen die Schülerin oder der Schüler persönlich dafür sorgen, dass der
versäumte Unterrichtsstoff nachgeholt wird. Die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen
informieren zu Beginn des Schuljahres über die Fehlzeitenregelung an unserer Schule.
Zu beachten ist:
1. Ist ein Schüler/eine Schülerin durch Krankheit verhindert, so wird die Schule unverzüglich von den Eltern bzw. dem volljährigen Schüler/der volljährigen Schülerin informiert. Spätestens am zweiten Unterrichtstag nach der Fehlzeit muss dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin eine schriftliche Entschuldigung vorgelegt werden.
2. Versäumt ein Schüler/eine Schülerin eine Klassenarbeit, meldet er/sie sich, sobald
er/sie wieder am Unterricht teilnimmt, beim Fachlehrer/bei der Fachlehrerin, um zu
14
erfahren, ob und wann die Klassenarbeit nachgeschrieben wird. Grundsätzlich legt
der Schüler/die Schülerin dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin eine vom Arzt/ der
Ärztin unterschriebene Bescheinigung vor, die das krankheitsbedingte Fehlen am Tag
der Klassenarbeit belegt.
3. Ein Schüler/eine Schülerin muss bei wiederholtem Fehlen bei einer Klassenarbeit ein
ärztliches Attest vorlegen. Es liegt im Ermessen des Fachlehrers/der Fachlehrerin, ob
er/sie den Schüler/die Schülerin die Klassenarbeit nachschreiben lässt und zu welchem Termin.
4. Bei begründeten Zweifeln, ob der Unterricht aus gesundheitlichen Gründen versäumt
wird, kann die Vorlage eines ärztlichen Attestes verlangt werden.
5. Einem schriftlich begründeten Beurlaubungsantrag kann der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin bei einem Tag (max. drei unterschiedliche Tage pro Schuljahr) stattgeben.
Eine bis zu drei Tagen zusammenhängende Beurlaubung kann durch die jeweilige
Abteilungsleitung genehmigt werden. Darüber hinaus kann nur die Schulleitung Beurlaubungen genehmigen. Eine Beurlaubung muss grundsätzlich spätestens eine Woche vorher schriftlich beantragt werden. Eine Beurlaubung unmittelbar vor und nach
den Ferien ist grundsätzlich nicht möglich.
6. Für die Berufsschule gelten abweichende Regelungen, die gesondert dokumentiert
sind.
7. Die genannten Regelungen gelten auch für die Beurlaubung auf Grund von religiösen
Feiertagen.
C. Park- und Abstellplätze
Nur Berufsschülerinnen und Berufsschüler erhalten eine Parkplatzberechtigung auf dem
Schülerparkplatz, da alle anderen SchülerInnen ein kostengünstiges Schülerticket erwerben können.
Für Eltern-SchülerInnen stehen gesonderte Parkplätze zur Verfügung. Die Aushändigung
spezieller Parkausweise erfolgt in den ersten Schulwochen. Für Fahrräder stehen Fahrradständer auf dem Lehrerparkplatz zur Verfügung. Die Parkplätze sind kein Pausenaufenthaltsgelände.
D. Ton- und Bildaufnahmen
Ton- oder Bildaufnahmen ohne Zustimmung der betroffenen Personen sind nicht erlaubt.
Ohne Erlaubnis stellen sie eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte dar. Unbefugte Aufnahmen können den Straftatbestand des § 200a StGB erfüllen und werden strafrechtlich
verfolgt. Ebenso erfolgt eine entsprechende Ordnungsmaßnahme nach dem Schulgesetz
NRW.
15
16. Lageplan
Gebäude
Gebäude
G
D
Sporthalle
Fahrrad-Stellplätze Schüler
Sekretariat
Lehrerzimmer
Gebäude
Schulhof
Hausmeister
Lehrerparkplatz
Gebäude
A
Gebäude
Gebäude
C
Agrarzentrum
Mediothek
Bushaltestelle
F
E
FairCafé
Schülerparkplatz
Motorradparkplatz
Raucherzone
B
Aula
Einfahrt nur für
LehrerInnen
Schülereinfahrt
Rochusstr. 30
Buslinien 608, 609, 800, 845
Buslinien 606 und 607: Haltestelle „Euskirchener Str.“ am Wanderslebring/Provinzialstr.
Bahnlinie S23:
Haltestelle „Helmholtzstr.“
16