Dr. med. Christiane Beier Mammacarcinom und TCM

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Dr. med. Christiane Beier Mammacarcinom und TCM
Dr. med. Christiane Beier
Allgemeinmedizin
Traditionelle Chinesische Medizin - Akupunktur – Naturheilverfahren
Karl – Theodor – Str. 93, 80796 München
Tel. 089/3508191 Fax 089/3507694
Mammacarcinom und TCM 1. Zum Verständnis: Grundlagen zur TCM 1.1 Geschichtliches Die Anfänge der Chinesischen Medizin verlieren sich im Dunkel der Frühgeschichte. Ge‐
schichte und archäologische Funde weisen darauf hin, dass in China bereits ca. 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung die heilende Wirkung der Hautreizung mit spitzen Gegenständen bekannt war und mit Stein‐ und Knochensplittern „akupunktiert“ wurde. TCM entwickelte sich aus tiefgründiger Philosophie, Beobachtung der Umwelt und Natur sowie aus Erfahrung. Sie integriert Körper, Geist und Seele, Lebensumstände, Beziehungen zu den Mitmenschen, Umwelt, Ernährung und auch die Emotionen. Hintergrundgedanke ist, dass alles miteinander verwoben ist. Der Mensch ist ein energetischer Teil des mit Energien gefüllten Universums. Die bekannteste Schrift der TCM ist der Gelbe Kaiser, das Grundlagenwerk der TCM (Huangdi Nei Jing) aus dem 3. Jahrhundert. v. Chr. Bereits während der Han‐Dynastie (206 v. Chr. bis 8 n. Chr.) wurde mit dem Shennong Bencao Jing die erste systematische Abhandlung über die Arzneimitteltherapie veröffentlicht, und viele der 365 dort beschriebenen Arzneien gehören auch heute noch zum Repertoire der Arzneitherapeuten. Seitdem hat sich die Therapie mit chinesischen Kräuterarzneien fortlaufend weiterentwickelt. Gut ausgebildete Therapeuten sind auch heute in der Lage, mit dieser Methode schwierige und komplizierte Erkrankungen hochwirksam und nebenwirkungsarm zu behandeln. TCM besteht aus folgenden verschiedenen Säulen mit dem Ziel, Harmonie und Ausge‐
glichenheit innerhalb des Organismus und seines Umfeldes wiederherzustellen:  Akupunktur mit Moxibustion, Schröpfen und Gua sha (spezielle Schabemethode)  Heilkräuter  Qi Gong  Ernährung  Tuina  Feng shui 1.2. Energetisches Konzept und Grundbegriffe Yin und Yang: dieses Prinzip ist die Grundlage der TCM. Es ist aus der Beobachtung der materiellen Welt entlehnt und beinhaltet Paare gegensätzlicher Qualitäten, die einander ergänzen. 1
Yin: die dunkle Seite des Berges, steht für Festes, Materie Yang: helle Seite des Berges, steht für Energetisches, Dynamik Im Westlichen ist ein Quadrat ein Quadrat, im Chinesischen beinhaltet ein Quadrat einen Kreis, d.h. also das Dynamische beinhaltet das Feste und umgekehrt. Das Dynamische kann ins Feste übergehen. Schwerpunkt liegt auf der Dynamik des Wandels und beides muss im Gleichgewicht stehen. Im Griechischen kennt man den Ausdruck panta rei. Krankheit bedeutet ein Ungleichgewicht von Yin und Yang. Dieses Ungleichgewicht muss ausgeglichen werden. In der TCM werden Krankheiten nach Yin und Yang Aspekten eingeteilt. Wenn Yin behandelt wird, muß auch immer Yang mitbehandelt werden. Beispiele Yin Yang Übergewicht, Verschlimmerung von Fieber, Unruhe, Herzrasen, ( Yang im Symptomen durch feuchtes Klima ( Yin im Überschuß) Überschuss) Trockenheit und Hitzegefühl (Yin‐Mangel) Ödeme (je nach Sympt.), Frieren, Rückenschmerzen, Durchfälle in der Früh (Yang‐Mangel) Qi: heißt Lebensenergie, eine funktionelle Energie, die konstante Kraftzufuhr oder Nahrungs‐
energie braucht. Qi wird benötigt, um den gesamten Organismus mit seinen vielfältigen Funktionen aufrecht zu erhalten, Aktivität, Bewegung, Körperwärme, Abwehrenergie, Um‐
wandlung von Nahrungsmittel in andere vitale Substanzen. Krankheit findet seine Ursachen in schrägläufigen Qi Zuständen wie Qi Mangel bis Qi Verlust, stagnierendes Qi, gegenläufiges Qi. Jing: Die gespeicherte Form der Lebensenergie ist die Lebensessenz (jing). Lebensessenz jing entspricht dem Motor, Qi dem Kraftstoff. Man unterscheidet ein vorgeburtliches (Jing Xian Tian Zhi Jing) zu einem nachgeburtlichen Jing. Das ist die Essenz, die ein jeder Mensch auf seinen Lebensweg mitbekommen hat. Sie entsteht durch die Vereinigung der männlichen und weiblichen Sexualenergie. Diese ist bis zum 40. Lebensjahr zur Hälfte aufgebraucht. Das nachgeburtliche Jing (Hou Tian Zhi Jing) wird aus Nahrung und Getränk rekrutiert und 2
ergänzt das vorgeburtliche Jing. Hier können verschiedene Mangelzustände, Erkrankungen und Entwicklungsstörungen in der Kindheit ihren Ursprung haben. Xue: als flüssiges Qi der stoffliche Energieträger, der durch die aktive Qi Kraft im Leitbahnsystem bewegt wird. Er ist vergleichbar mit Blut oder den Körpersäften. Xue versorgt Organe, Muskeln, Sehnen und Bänder. Hier führen Mangelzustände, Stauungen und Erhitzungen zu Krankheitszuständen. Stauungen von Xue bedingt Verdichtung des Gewebes, welches dann zu Tumorleiden führt. Die Fünf Elemente: Die Idee oder das Konzept der fünf Elemente basiert aus Naturbeobachtungen und wird auf den menschlichen Organismus übertragen. Es handelt sich auch hier wieder um dynamische Prozesse und Funktionen. Die fünf Elemente sind Wasser, Feuer, Holz, Metall, Erde. Sie werden den Organen zugeordnet. Und es entsteht ein weiteres Einteilungsschema nämlich das der Funktionskreise: Ein Funktionskreis bildet eine Einheit von einem Organ mit den dazugehörigen energe‐
tischen Eigenschaften und Strukturen im Körper, die von diesem Organ versorgt werden. Bei einer Dysbalance dieser Eigenschaften kann es zu Störungen dieses Funktionskreises kommen mit Auswirkung auf die zu versorgenden Strukturen oder das Organsystem. Die Funktionskreise stehen untereinander in Beziehung und so kann sich die Dysbalance des einen Systems auf das nächste auswirken. Umgekehrt kann durch Regulation des einen Systems auch das nächste reguliert werden. 2. Wie funktioniert Chinesische Medizin? 2.1. Menschliche Energiefelder Zur Veranschaulichung möge man sich Energiefelder vorstellen. Wenn es in Zukunft sensible Geräte dafür gibt, wird man auch die Energiefelder sichtbar machen können. Die Hypothese der Energie ist folgendermaßen: Der Körper ist die dichteste Schicht energetischer Substanz. Energie wird hier sichtbar und berührbar. Auch Einstein sagte, dass Materie verfestigte Energie ist. Um den Körper herum gibt es andere, feinere, unsichtbare Schichten: ätherisch, astral, mental. Krankheiten ent‐
stehen in diesen feinstofflicheren Schichten, gehen dann immer tiefer bis in den Stoff‐
körper. Der Ätherkörper ist dem sichtbaren Körper am nächsten und tritt in diesen über, er bildet sozusagen eine Schnittstelle. Die Qi Energie tritt durch die Ätherebene in den Körper ein, indem sie die Akupunkturpunkte passiert und über die Leitbahnen in die zellulären Strukturen fließt. Akupunktur, Heilkräuter, Qi Gong wirken über diese Schnittpunkte auf die physische Ebene. Hieraus resultieren dann molekulare und zelluläre Veränderungen in Richtung Regulation und Gesundheit. Ein Versuch, energetische Dysbalance sichtbar zu machen, ist die Kir‐
lianofotografie 3
2.2 Leitbahnsystem Man stelle sich ein geordnetes Kanalsystem vor, welches über den ganzen Körper verteilt ist am Übergang zwischen physischer und energetischer Ebene, durch welches Qi und Xue fließt. Über diese kann Einfluss auf den Körper genommen werden. Es handelt sich um ein Energieverteilungsnetz, was noch kein sichtbares, anatomisches Äquivalent hat. In der TCM wird hierfür das Bild eines Flusses gebraucht. Der Fluss hat einen Ursprung, eine Quelle und folgt seinem Weg, der schließlich ins Meer führt. Unterwegs ist der Fluß unterschiedlich dicht, mal reißend, mal langsam, aber stets auf seinem natürlichen Weg. In den Leitbahnen fließt Qi mit unterschiedlicher Dichte und je nach der Beschaffenheit dieses Qi sucht sich der Akupunkteur die entsprechenden Leitbahnen und Akupunkturpunkte aus. Liegt nun eine Störung dieses Energieflusses vor, resultiert ein energetisches Ungleichgewicht, das sich als physische Störung oder Krankheit zeigt. 3. Krankheitsursachen: In der westlichen Medizin wird Krankheit als eine Störung in einer Organstruktur gesehen, die dann mehr oder weniger Teile des Organismus zum Erliegen bringt. Wenn diese Störung nun entfernt wird, sei es durch Operationen oder Medikamente, dann ist der Körper wieder gesund. Es wird nicht so sehr darauf geachtet, warum diese Störung in den Organismus kam, warum es zu diesem Tumor oder zu den Gallensteinen kam. In der TCM betrachtet man Krankheiten als eine Störung von Harmonie und Gleichgewicht des gesamten Energiesystems. 3.1 Innere Ursachen/7 Emotionen mit Funktionskreisbezug Freude, Lust (Herz) 
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Ärger/ Zorn / Stress (Leber) Traurigkeit (Lunge) Grübeln, (Mitte) Angst, Furcht (Niere) Schreck/ Schock (Niere) Sorge, Besorgtheit (Lunge) Dabei spielen die inneren Ursachen eine wichtige Rolle, ein Zuviel oder Zuwenig wirkt sich auf den genannten Funktionskreis aus. 3.2 Äußere Ursachen oder die sechs klimatischen Exzesse mit krankmachender Auswirkung:  Wind  Kälte  Feuchtigkeit  Trockenheit  Feuer/ Hitze  Sommerhitze 3.3 Verschiedene andere Ursachen: 4
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Geschwächte Konstitution, schlechte Lebensweise zu viel Arbeit ungute Ernährung übertriebene/zu häufige sexuelle Aktivität Die TCM ‐ Ärztin kommt zu einer Diagnose anhand gründlicher Anamnese, Puls‐ und Zungen‐
diagnostik. 4. TCM und Mammacarcinom Die Brust wird von der Leberleitbahn durchkreuzt, die Magenleitbahn führt durch die Brustwarze, ferner gibt es noch zwei für den weiblichen Organismus wichtige Leitbahnen: Chong Mai und Ren Mai, die von der Grundessenz gespeist werden. So ist es einleuchtend, dass Störungen in diesen Funktionskreisen Erkrankungen der Mamma hervorrufen können. 4.1 Ursachen bei der Entstehung von Mammacarcinom Innere Schädigungen aufgrund der 7 Emotionen (siehe oben) Die häufigste Ursache bei der Entstehung von Mamma‐Ca ist in der Tat eine lang‐anhaltende Schädigung durch Emotionen, sei es nun Stress, Frustration, Sorge, Ärger, Depression. Sie alle hemmen den freien Fluß des Qi, vor allem des Leber Qi und schwächen somit den Or‐
ganismus. Durch die Leber Qi Blockade kommt es auch zur Blockierung von Milz Qi sowie zur Schwäche von Nieren Qi. Dadurch erzeugen sie eine Disharmonie und Stagnation von Xue (Säfte). Das wiederum führt zur Ansammlung von „trüben Säften“ wie die Chinesen sagen und somit zur Verdichtung von Gewebe. Ferner wird durch die Disharmonie auch das Immunsystem geschwächt, pa‐
thogene Faktoren sammeln sich schließlich um die Netzgefäße der Brust und führen somit zu Krebszellen, die dann nicht mehr eliminiert werden. Zitat aus dem Nei Jing: Wenn die Seele friedlich ist, dann ist das Leiden nur gering. An dieser Stelle soll daraufhingewiesen werden, dass in der TCM die Vorboten oder das vor‐
bereitende Feld, präventiv behandelt werden kann. In den Formenkreis der Gewebe‐
verdichtung gehören auch die fibrozystischen Mammaerkrankungen und das prämen‐
struelle Syndrom. Äußere Faktoren Klima (Wind – Kälte,) können sich eine geschwächte Leitbahn zunutze machen und in diese eindringen, Pathogene Hitze – Toxine (Rauchen, Strahlen, Viren oder Feuchtigkeit ) dringen in die Leitbahn, ein um Brustkrebs mit Entzündung zu verursachen. Ernährung Zu fett, zu viel, Fertigprodukte, Mikrowellen, Zucker, Nikotin, Alkohol, frittierte, pfannen‐
gebratene, gegrillte Nahrung, alles Verschleimende und schwer zu Verdauende 5
4.2 Therapie Je nach der Ursache und je nachdem welcher Funktionskreis befallen ist, wird dann eine Rezeptur mit chinesischen Heilkräutern (80% der Therapie!!) und die Akupunktur ein‐
gesetzt. Ferner sind wichtige Säulen:  Ernährung  Bewegung, (Qi Gong, Guolin Qi Gong, Tai chi) Die Einbeziehung der TCM in die Gesamtbehandlungsstrategie bei Brustkrebs kann durch Verbesserung der therapeutischen Wirkung, Heben der Lebensqualität und Verlängerung der Überlebenszeit zu sehr guten Ergebnissen führen. Die TCM Behandlung zur Stützung des Qi und Vertreibung pathogener Faktoren sollte be‐
gleitend während der gesamten Behandlung mit Chirurgie, Chemo‐ oder Strahlentherapie eingesetzt werden. Die Arzneitherapie stärkt den Organismus dahingehend, dass er mit Chemo‐ und Strahlentherapie besser umgehen kann und dass Nebenwirkungen gemildert werden. Kleinere oder größerer Überraschungen können sich einstellen: Sei es, dass das Blutbild sich positiv verändert, dass der Tumor kleiner wird oder die Nebenwirkungen von Tamoxifen verschwinden oder sich minimieren. Ein großes Problem ist, dass die Schulmedizin zu wenig von dem begleitenden Benefit weiß, und dass die Komplementärmedizin belächelt und heruntergespielt wird. Oft verständ‐
licherweise, denn sie mutet für unsere westliche Denkweise und wissenschaftliche Erkennt‐
nisse fremd und laienhaft an. Ferner fehlen groß angelegte Studien mit Daten. Aber wer hat Interesse, sie finanziell zu unterstützen? Diese Punkte verunsichern die Frauen, und oft wird nach kurzem Ausprobieren das Ganze fallen gelassen. Ein weiteres Problem ist die übersteigerte Erwartungshaltung an die TCM. Frau erhofft sich, dass nach dem Einsatz von ca. zwei Wochen das ganze Befinden sehr gut sein sollte. Ein weiterer limitierender Faktor ist der Zeitaufwand. Frau geht zur Chemotherapie oder Bestrahlung. Sie ist erschöpft, braucht Zeit für sich und will nicht auch noch in die TCM Praxis. Aber wenigstens sollten die Kräuter über einen längeren Zeitraum begleitend ein‐
genommen werden und könnten dann nach Rückspräche immer wieder modifiziert werden. Dieses Vorgehen bedarf dann weniger Praxisbesuche. Studien US‐Arbeitsgruppe vom Henry Ford Hospital in Detroit unter Eleanor Walker: Patientinnen unter Arimidex u. Tamoxifen mit Hitzewallungen bekamen Akupunktur gegen Hitzewallungen, eine Vergleichsgruppe Gruppe bekam den Serotoninwiederaufnahme‐
hemmer (Venlafaxin) mit Wirkung auf das vasomotorische System. Bei der Gruppe mit Aku‐
punktur reduzierten sich die Hitzewallungen und sie waren psychisch stabiler. Nach Ab‐
setzen von Venlafaxin bekamen diese Frauen nach 14 Tagen wieder Hitzewallungen, die mit Akupunktur erst nach 14 Wochen. Diese Studie wurde auf dem 50. Jahrestreffen der 6
American Society for Therapeutic Radiology and Oncology in Boston vorgestellt. In unserer Praxis habe wir Patienten mit Gelenkschmerzen bei Tamoxifeneinnahme mit gutem Erfolg akupunktiert. 4.3 Ernährung bei Mamma Ca: Es gibt in der TCM keine spezielle Krebs‐Diät, jedoch wird versucht mit Hilfe der Nahrung die Ansammlung von „innerem Schleim/trüben Säften“ (TAN) und die Stase des Xue aufzulösen. Wichtig ist die Mitte zu Stärken und die Basis (Funktionskreis Niere) zu stützen. Denn nur eine starke Mitte ist in der Lage, trübe Säfte und Schadstoffe zu eliminieren und somit auch das Qi zu stärken. Zur Vermehrung von Qi, Tonisieren des Blutes und Regulierung der Mitte (Milz und Magen) helfen chinesisches Yamswurzelpulver, Spinat, Seetang, chinesische Datteln (Fruct. Jujubae) Frühstück: Frühstücksbrei (Congee) aus Rundkornreis, Klebreis, Hülsenfrüchten, Hob‐
stränensamen, (andere Getreide und Samen), mit viel Wasser geköchelt und eingedickt. Sehr nahrhaft, leicht zu verdauen: „Congees heilen hunderte von Krankheiten“ und „gehe nie ohne ein wärmendes Frühstück aus dem Haus“.  Congee aus glänzendem Ganoderma (Reishi) und chinesischen Datteln  Congee aus chinesischen Datteln und Longanen (Drachenaugen) Während der Bestrahlung:  Yin nähren und befeuchten: Marmelade aus Mandeln, Honig und Milch  Wu zhi yin ( fünf Früchte Getränk :Pressaft aus rx. Ophiopogonis riz. Loti, fr. Piri, herb. et tuber. Eleocharitis, rhiz. Phragmitis)  Zuckerrohr und Lotuswurzelsaft Während Chemo:  Ganoderma (reishi), Silbermorcheln (Bai mu er, Tremella)  Chinesische Heilpilze (Shitakki Reishi (Polysaccharide, (beta Glucane),))  Chinesische Oliven  Orangen  Weißdornfrüchte (fruct. crattaegi)  Rettich  Tomaten  Congee aus Hiobstränensamen (Yi Mi Zhou) (Semen coicis) (Asienladen)  Congee aus Morcheln und Klebreis (Mu Er Nuo Mi Zhou Tägliche Getränke: Maishaartee (sehr zu empfehlen, erhältlich in Asienläden oder TCM‐Apotheke) Teemischung aus Ringelblume, Kresse, Brennnessel, Löwenzahn, Malve, Enzian, 7
Chrysanthemenblüten, Stiefmütterchen, Berberitze Immunstärkende Teemischung: Fenchel, Kümmel, frischer Ingwer, Koriander, Süßholz, Ginseng (Ren Shen) Generell sollte man 2 ‐ 3 mal täglich vor allem REGELMÄSSIG essen, dabei gut kauen (100 – 200 mal)! Die letzte Mahlzeit mindestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen (kann ansonsten zu neuerlicher Stagnation führen!). Quellenangabe: Chinesische Medizin, heilen auf natürliche und sanfte Art, Hersg. Tom Wiliams von Tosa Chinesische Medizin in der Onkologie, konstitutionelle Unterstützung und Begleittherapie, Li Peiwen, Fischer Verlag/ Elsevier GmbH Leitfaden Chinesische Medizin von Claudia Fock u. Norman Hillenbrand, Urban & Fischer Verlag/ Elsevier GmbH 8