Air Traffic Controller

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Air Traffic Controller
Air Traffic Controller
Stellen Sie sich vor…
… Sie sitzen an Bord eines startbereiten
Flugzeugs. In etwa fünf Minuten wird die
Flugverkehrsleitung der skyguide im
Kontrollturm die Startgenehmigung erteilen…
»Cleared for take-off…«
… Kurz nachdem Sie abfliegen, übernimmt
die Flugverkehrsleitung in der Bezirksleitstelle
die Kontrolle. Sie überwacht ununterbrochen
Ihren Flug durch den schweizerischen und
angrenzenden Luftraum…
… Den reibungslosen Ablauf des Flugverkehrs
und die Einhaltung der Sicherheitsabstände
zwischen den Flugzeugen zu gewährleisten: das
ist der zentrale Auftrag der Flugverkehrsleiter­
Innen, die rund um die Uhr und 365 Tage im
Jahr im Einsatz stehen. Über 100 Mio. Menschen profitieren als Nutzer des von skyguide
kontrollierten Luftraums von ihrer Tätigkeit...
… Ihr Flugzeug wird auf dem Radarbildschirm als Symbol dargestellt…
… Sie sind nicht allein im Himmel…
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Den Himmel ordnen
Was als scheinbares Gewirr von Flugbahnen und unverständlichen Informationen daherkommt, ist in Wirklichkeit das
Ergebnis einer klaren und sekundengenauen Planung. Für
die Flugsicherung ist der Luftraum in Sektoren und Klassen
aufgeteilt. Damit der Luftraum sinnvoll genutzt werden
kann, wurden virtuelle Luftstrassen und exklusive Flugzonen
eingerichtet. Um die Sicherheit von Passagieren und Fracht
zu garantieren, verkehren alle Flugzeuge auf genau definier­
ten Höhen und in vorgegebenen Abständen zueinander.
Diese perfekte Ordnung am Himmel zu schaffen und aufrechtzuerhalten ist Aufgabe der FlugverkehrsleiterInnen
(FluglotsInnen, Air Traffic Controller).
Kontrolle rund um die Uhr
Die FlugverkehrsleiterInnen sorgen dafür, dass der Flugverkehr sicher, wirtschaftlich und effizient abläuft. Sie über­
wachen rund um die Uhr alle Flugzeuge in einem definierten
Gebiet und kommunizieren laufend mit den PilotInnen,
­ihren KollegInnen im Team und den LotsInnen in Nachbarregionen. Ihr Auge ist das Radar, ihr Kommunikationsmittel
der Funk. Hinter ihnen steht ein dynamisches Dienstleistungsunternehmen: skyguide.
Bereit für einen der komplexesten Lufträume
Je mehr Flugzeuge in einem Luftraum verkehren, desto
schwieriger gestaltet sich dessen Überwachung. Der von
­skyguide kontrollierte Luftraum weist die höchste Verkehrsdichte in ganz Europa auf: Über zwei Million Flugbewegungen ­verlaufen jährlich darin. Die vielen interkontinentalen
Flughäfen rund um die Schweiz verursachen einen sehr kom­
plexen Kreuzungsverkehr mit Steig-, Sink- und Überflügen
auf engstem Raum. Aber nicht genug, dass hier die verkehrsreichsten Knotenpunkte des europäischen Luftstrassensystems
liegen. Hinzu kommt, dass grössere Luftraumsektoren zeitweise ganz für militärische Jets reserviert werden, die für ihre
Trainingsmissionen in kürzester Zeit senkrecht nach oben
oder unten fliegen. Skyguide bildet laufend Flugverkehrs­
leiterInnen aus, die in der Lage sind, diesen fast einmalig anspruchsvollen Luftraum souverän zu beherrschen.
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skyguide Air Traffic Controller
Separieren, staffeln, ordnen
FlugverkehrsleiterInnen haben eine zentrale Aufgabe: Sie
sorgen dafür, dass jedes Flugzeug in ihrem Arbeitssektor
den vorgeschriebenen Abstand zum nächsten einhält. Auf
Radarbildschirmen verfolgen sie den sich permanent ändernden Verkehrsfluss, der in drei Dimensionen abläuft. Sie
kennen Kurs, Geschwindigkeit, Flughöhe und Leistung jedes
einzelnen Flugzeugs in ihrem Sektor und verhindern jede
Unterschreitung des Sicherheitsabstandes, indem sie den
PilotInnen eine Kurskorrektur anweisen. Sie sorgen für einen
effizienten, geordneten Verkehrsfluss. Die FlugverkehrsleiterInnen leiten und überwachen Starts und Landungen.
Mit einer Zusatzausbildung für die militärische Flugsicherung führen sie als Fighter Controller die Kampfflugzeuge
der Luftwaffe bei ihren taktischen Einsätzen oder regeln
als Platz- und AnflugverkehrsleiterInnen den Flugverkehr auf
den Militärflugplätzen.
Einsatzorte in der ganzen Schweiz
Die FlugverkehrsleiterInnen von skyguide kommen an
allen Landesflughäfen sowie Regional- und Militärflugplätzen
in der Schweiz zum Einsatz. Insgesamt sind das heute
14 Standorte.
Einsatzflugplätze für
Tower / Approach Controller:
–Landesflughäfen Genf und Zürich
–Regionalflugplätze Bern, Buochs, Grenchen, Locarno,
Lugano, Sion, St. Gallen Altenrhein sowie die Militärflug plätze Alpnach, Dübendorf, Emmen, Meiringen und
Payerne*
En-Route Controller:
–Bezirksleitstellen von Genf und Zürich (in Dübendorf)
Fighter Controller:
–Militärische Einsatzzentrale / Air Defense and
Direction Center
*Die Flugsicherung auf dem Flugha­fen Basel-MulhouseFreiburg wird durch die französische Flugsicherung Direction
des Services de la Navigation Aérienne (DSNA) erbracht.
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Spezialistinnen und Spezialisten für jeden Bereich
Tower Controller
Im Kontrollturm leiten die Tower Controller mit Sicht auf
die gesamte Umgebung die Rollmanöver, Starts und Landungen. Sie tragen die Verantwortung für alle Flugzeuge in der
Kontrollzone (ca. 20 km um den Flughafen). Sie integrieren
den Sichtflugverkehr (Kleinflugzeuge und Helikopter) in den
oft dichten Instrumentenflugverkehr um einen Flugplatz.
Approach Controller
Die Approach Controller überwachen alle Flugzeuge in der
Umgebung bis ca. 60 km rund um einen Flughafen, die nach
Instrumentenflugregeln fliegen. Sie leiten die Flugzeuge in der
Steigflugphase zu den Luftstrassen im oberen Luftraum und
die anfliegenden Flugzeuge, die die Luftstrassen verlassen, zu
den Flughäfen. Wenn ein erhöhtes Verkehrsaufkommen eine
sofortige Landung verunmöglicht, können sie Flugzeuge zu
Holdingzonen leiten, wo diese bis zur Landefreigabe Warteschleifen fliegen.
En-Route Controller
In den Bezirkleitstellen von Genf und Zürich (Area Control
Centre, ACC) kontrollieren die En-Route Controller zusammen einen Luftraum, der grösser ist als die Schweiz und auch
delegierte Gebiete im angrenzenden Ausland umfasst. Dieser
Luftraum beginnt auf einer Höhe von 7000 Fuss (ca. 2100 m)
und reicht im Prinzip bis zu einer Höhe von 66 000 Fuss (über
20 km). Die darin liegenden Luftstrassen und Kreuzungspunkte
gehören zu den wichtigsten in Europa und weisen einen sehr
dichten Verkehr auf. Die En-Route Controller sind zahlenmässig die grösste Gruppe im Flugsicherungsbetrieb und
stehen rund um die Uhr im Einsatz.
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Tower / Approach Controller auf Militärflugplätzen
Auf Militärflugplätzen führen die Tower und Approach
Controller die Kampfflugzeuge der Luftwaffe, die zusätzliche
Verfahren benötigen. Deshalb durchlaufen sie neben der
zivilen Grundausbildung eine spezifische Ausbildung, die den
speziellen Bedürfnissen der Luftwaffe gerecht wird. Auf
Flugplätzen mit gemischt zivil-militärischem Flugverkehr
werden die militärischen FlugverkehrsleiterInnen vermehrt
auch für zivilen Verkehr eingesetzt.
Fighter Controller
In der militärischen Einsatzzentrale im Jägerleitdienst führen und überwachen die Fighter Controller die Einsätze der
Schweizer Luftwaffe. Dabei verhalten sie sich wie die Mitglieder in einem Kampfverband. Als die eigentlichen Partner
der Kampfpiloten leiten sie diese zu ihrem Ziel – und von
dort auf ihre Heimbasis wieder zurück. Sie führen die Flugzeuge bei Luftpolizeieinsätzen und taktischen Missionen.
Natascha Tanner, 28. Für Natascha war schon immer klar,
dass sie in der Luftfahrt arbeiten wollte. Die Faszination
fürs Fliegen liegt ihr im Blut – auch ihre Eltern arbeiten am
Flughafen Zürich Kloten. Ihre eigene Laufbahn begann sie
mit der Ausbildung zur Controller Assistentin. Im Kontrollraum der ACC Zürich lernte sie zuerst, was es alles braucht,
um den Flugverkehr sicher und effizient zu leiten. Dann
wagte sie den grossen Schritt – und bestand das Selektionsverfahren für die FlugverkehrsleiterInnen-Ausbildung
problemlos. »Das erste Jahr war zwar hart«, sagt sie rückblickend. »Aber ich fand den Stoff und das Umfeld so spannend, dass ich es unbedingt schaffen wollte.« Motivation
ist für sie der Erfolgsfaktor. Und Stress – den gibt es zwar,
aber im Skyguide Training Center hat sie rasch gelernt,
damit umzugehen. Heute arbeitet sie für die En-Route
Kontrolle in Zürich und findet, dass sie sehr gut auf die tägliche Arbeit vorbereitet worden ist. In einem internationalen Umfeld arbeiten, Ordnung in den Himmel bringen und
die Sicherheit der Passagiere gewährleisten – für Natascha
mehr denn je ein Traumjob. Nur eines würde sie sich wünschen: dass der Mythos der »Männerdomäne« endlich fällt
und noch mehr Frauen die Chancen ergreifen, die ihnen die
Ausbildung zur Flugverkehrsleiterin bietet.
»Schon lange keine
Männerdomäne mehr!«
Natascha Tanner
Skyguide Training Center
Modernste Technologie in menschlichem Umfeld
Skyguide betreibt ihr eigenes Ausbildungszentrum – das
Skyguide Training Center – in Wangen bei Dübendorf. Es ist
eines der modernsten in ganz Europa. Dort erhalten junge
Frauen und Männer aus der ganzen Schweiz und dem
angrenzenden Ausland den ersten Teil ihrer Ausbildung,
nachdem sie das strenge Selektionsverfahren erfolgreich
durchlaufen haben. Nach der einjährigen Grundausbildung
am Skyguide Training Center kommen die erfolgreichen
Trainees an ihren zukünftigen Einsatzort und absolvieren
dort den Rest ihrer Ausbildung.
Fach-, Handlungs- und Sozialkompetenz
Am Skyguide Training Center erlangen die Trainees das
Wissen, die Fähigkeiten und die Einstellung, um erfolgreiche
FlugverkehrsleiterInnen zu werden. Ihre InstruktorInnen
besitzen eine langjährige Praxis- und Lehrerfahrung. Die
Kombination von Didaktik und Einbindung ins Tagesgeschäft liefert die ideale Voraussetzung dafür, dass die Trainees
schnell mit den reellen Bedürfnissen des Berufs vertraut
und bestens ausgebildet werden.
Die theoretische Grundausbildung am Skyguide Training
Center sieht für alle FlugverkehrsleiterInnen fast gleich aus.
Doch sobald die Trainees in die Simulatorausbildung kommen, spezialisieren sie sich auf unterschiedliche Aufgaben.
Denn ob sie im Tower/Approach, in der ACC oder für die
Anflüge der F/A-18 Hornets tätig sind: Jeder Sektor und jeder
Flughafen hat eigene Regeln.
Kleine Klassen, grosse Nähe
Jedes Jahr beginnen mehrere Klassen mit der Grundausbildung.
In den Klassen werden deutsch-, französisch- und italienischsprachige Trainees durchmischt. Unterrichtssprache ist deshalb
Englisch. Eine ideale Lösung, um schnell miteinander vertraut
zu werden. Im Allgemeinen wird der spätere Einsatzort der
Trainees im Laufe des ersten Ausbildungsjahrs festgelegt.
Die Bedürfnisse des Unternehmens haben dabei Vorrang vor
individuellen Wünschen.
Gemeinsame Grundausbildung,
verschiedene Spezialaufgaben
Die Ausbildung bis zur vollen Lizenzierung als FlugverkehrsleiterIn dauert rund zwei Jahre. Sie besteht aus einer Mischung
von theoretischem Unterricht, Übungen an Simulatoren und
On-the-Job Training in Begleitung von eigens dafür ausgebildeten Coaches.
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Modulare Ausbildung
Nach internationalen Standards ist die Ausbildung in spezifische Module eingeteilt:
Modul
Basic
Rating
Unit Endorsement
Dauer
7 Monate
6 Monate
8-12 Monate
Art des Unterrichts
hauptsächlich Theorie
hauptsächlich Simulator
hauptsächlich On-the-Job
Unterrichtsfächer
–Company
Familiarisation
–Basic Aviation
Knowledge Training
–Basic ATC Procedures
–Basic ATC Skills
–Training (TWR / Radar
Simulator)
–Practical
Familiarisation / ATC
(Airfield, AIS, FIC,
ATC unit)
–IFR Navigation Flights / Observer Flights
–ATC Procedures (Theory)
–ATC Skills Training
(Simulation)
–Practical Training in
Rating (Simulation)
–Local Procedure /
Airspace (Theory)
– Conversion Course in
Local Practices
(Simulation)
– On-the-Job Training
(Practical)
– Emergency Procedures
Training
Maximilien Bretz, 29. Er bewarb sich für die Ausbildung
am Skyguide Training Center nachdem er zwei Jahre an
der ETH in Lausanne studiert hatte. Die Fliegerei war ein
Kindheitstraum, den er nun, nach seinen akademischen
Erfahr­ungen, verwirklichen wollte. Seit Beginn des
Studiums hatte ihm der Bezug zum Konkreten und
die Möglichkeit gefehlt, das neu erworbene Wissen
anzuwenden – alles Gelernte blieb graue Theorie. Ganz
anders am Skyguide Training Center: »Während der
Ausbildung zum Flugverkehrsleiter weiss man immer
ganz genau, wozu man einen Stoff lernt. Ausserdem ist
die Materie so strukturiert, dass man sehr rasch einen
Überblick gewinnt.« Das Jahr in Zürich ging vorüber wie im
Flug. Wochentags konzentrierte er sich voll auf die Arbeit,
am Wochenende spannte er sich in der Westschweiz aus.
Rückblickend meint er: »Das Schöne an der Ausbildung in
Zürich ist auch, dass sich ein gutes Gruppengefühl ergibt.
Man lernt sich in den kleinen Klassen sehr rasch und gut
kennen und kann viele Dinge gemeinsam unternehmen.«
Und wie sieht er nun, nach Abschluss der Ausbildung,
seinen neuen Beruf? »Die Arbeit als Flugverkehrsleiter ist
sehr befriedigend. Denn man weiss am Ende des Tages, was
man getan hat – ganz konkret.«
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»Ein ganz klarer Praxisbezug.«
Maximilien Bretz
Ausbildung
Eignungstests
Bevor Sie die Ausbildung beginnen, durchlaufen Sie eine
Ei­gnungsabklärung. Damit stellen wir fest, ob Sie die spezifi­
schen Eigenschaften besitzen, die es erfahrungsgemäss für
den Beruf FlugverkehrsleiterIn braucht. Es handelt sich dabei
sowohl um kognitive Fähigkeiten wie Raum- und Zahlenvorstellungsvermögen, Raumorientierung und Kurzzeitgedächtnis,
als auch um soziale Eigenschaften, wie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Ihre englischen Sprachkenntnisse werden
auch getestet. Über den genauen Ablauf des Auswahlverfahrens
informiert Sie unsere Website.
Erfolgreiche BewerberInnen werden nach Abschluss der
Eignungsabklärung zu einer eintägigen Schnupperlehre im
Kontrollturm und Kontrollzentrum eingeladen.
Anstellungsgarantie und Gesamtarbeitsvertrag
Die FlugverkehrsleiterInnen Lizenz wird durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ausgestellt und ist international
anerkannt. Mittels Nachprüfungen wird sie jährlich erneuert.
Lizenzierte FlugverkehrsleiterInnen können mit einer fixen
Anstellung bei skyguide rechnen. Neben einer der Leistung
und Verantwortung angemessenen Entlöhnung gelangen Sie,
gestützt auf den regelmässig angepassten Gesamtarbeitsvertrag, in den Genuss von vorteilhaften Arbeitsbedingungen.
Innerhalb des Unternehmens bestehen verschiedene Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Da der Beruf
vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT)
anerkannt ist, tragen die FlugverkehrsleiterInnen den offiziel­
len Titel Dipl. FlugverkehrsleiterIn HF (Höhere Fachschule).
Ausbildungskosten und Vergütung
Die Ausbildungskosten in Höhe von rund CHF 700 000 trägt
das Unternehmen. Alle Trainees des Skyguide Training
Centers beziehen eine Ausbildungsvergütung. Die aktuellen
Beträge entnehmen sie unserer Website.
»Ein Beruf, der Raum für Familie
und Freizeit lässt.«
Natascha Tanner
David Andenmatten
David Andenmatten, 27, startete seine Laufbahn mit einer
Mediamatiklehre. Die Ausbildung machte ihm Spass, trotzdem konnte er sich aber nie richtig vorstellen, ein Leben
lang in diesem Beruf tätig zu sein. Nach einer Weile begann er daher, nach einer Weiterbildungsmöglichkeit zu
suchen, bei der er auf dem Erlernten aufbauen konnte. Dass
er sich am Ende sogar zu einem eigentlichen Berufswechsel entschliessen würde – damit hätte er allerdings nicht
gerechnet. Eine Verwandte brachte ihn schliesslich auf den
Gedanken, bei skyguide eine Zweitausbildung zu beginnen. Nachdem er sich mit dem Berufsbild des Air Traffic
Controllers vertraut gemacht hatte, griff er die Idee begeistert auf. «Die grosse Verantwortung, die diese Aufgabe mit
sich bringt, war genau die Herausforderung, nach der ich
gesucht hatte. Und mit meiner IT-lastigen Erstausbildung
rechnete ich mir gleich gute Chancen darauf aus, einen
Ausbildungsplatz zu erhalten.» David hat vor einigen Jahren seine Ausbildung am Skyguide Training Center erfolgreich abgeschlossen. Die Integration in Zürich bereitete
ihm nie Probleme. Ganz besonders schätzte er das gute
Gruppengefühl, das die angehenden Air Traffic Controller
verbindet, die breite Fächerpalette und – als Informatikfachmann – das realistische Equipment, mit dem in der
Ausbildung gearbeitet wird. Wenn er auch nur an den
­Wochenenden nach Hause ins Wallis fahren konnte, wo
seine Frau und seine kleine Tochter leben, wusste er bereits,
dass die beiden in Zukunft auch von seiner Berufswahl profitieren würden: «Etwas vom Besten an meinem neuen Beruf ist es, dass er mir Zeit für Familie und Hobbys lässt.»
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Impressum
© skyguide – Air Traffic Controller / de / 500 / 5.2009
Konzept und Gestaltung
Nose AG Design Intelligence
Fotografie
Tom Haller
Steeve Iuncker
Elisabeth Real
© skyguide
Fotolithografie und Druck
NZZ Fretz AG
Weitere Fragen?
Unter www.skyguide.ch finden Sie weitere Informationen
zum Beruf und zum Unternehmen. Sie können uns auch
anrufen. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.
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swiss air navigation services ltd
rekrutierung und selektion
flugsicherungsstrasse 1-5
postfach 23
8602 wangen bei dübendorf
tel +41 43 931 60 84
[email protected]
www.skyguide.ch

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