TriaMed News 2/2010

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TriaMed News 2/2010
TriaMed®-News
27. April 2010
Ausgabe 2/2010
Besuchsinkonvenienzpauschale verlängert bis 31.12.2010
Im letzten Newsletter haben wir kommuniziert, dass die Besuchsinkonvenienzpauschale
ab dem 1. März 2010 nicht mehr gültig sei. Diese damals noch gültige Tatsache hat sich
in der Zwischenzeit verändert. Im Verlauf vom März haben zuerst einige Kantone die
zeitliche Beschränkung bis 31. März verlängert. Gleichentags mit der Einführung der
neuen Tarmed Version am 1. April publizierte die Zentralstelle für Medizinaltarife UVG
bereits, dass sich die Besuchsinkonvenienzpauschale bis am 31.12.2010 verlängert. Am
7. April bestätigt auch TARMED Suisse diesen Sachverhalt mit einer neuen Tarmed
Version gültig ab 2. April.
In den aktuellsten Versionen von TriaMed und PraxiCenter ist diese Tarifposition vorläufig
ohne zeitliche Limitation hinterlegt…
BAG Bulletin 08/10 zur Präsenztaxe
An dieser Stelle möchten wir Sie auf die folgende Textpassage im BAG Bulletin 08/10 auf
Seite 161 (mittig unten) hinweisen
(http://www.bag.admin.ch/dokumentation/publikationen/01435/07914/index.html?lang=de&download
=NHzLpZeg7t,lnJ6IzdeIp96km56Vm2RolppOqdayYLGH4crdzYam3aiFfm2qsGym162epYbg2c_JjKb
NoKOn6A--):
Abrechnung der Präsenztaxe
Die Präsenztaxe 4707.00 gilt für jene Analysen, die im ärztlichen Praxislabor im Rahmen
der Präsenzdiagnostik durchgeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass eine ausserhalb
einer Konsultation durchgeführte Analyse nicht nur die Anwendung der Präsenztaxe
ausschliesst, sondern dass auch die Analyse nicht zulasten des Krankenversicherers
verrechnet werden kann, da das Labor in diesem Fall nicht als Leistungserbringer nach
KVV zugelassen ist.
Einige Krankenversicherungen beginnen nun systematisch oben erwähnte Passage
umzusetzen.
Neue Features in TriaMed®
Exemplarisch möchten wir Ihnen aus den vielen Erweiterungen der Version 3.4.0
(Freigegeben Ende März / Anfang April 2010) einige Weitere hier vorstellen:
Schnittstelle DocBox Lizenz
Die Plattform docbox® dient zum Anmelden von Patienten in Spitälern, dem sicheren
elektronischen Dokumentenaustausch und der Führung der Notfall- und
Ärztebesucherplanung. Die Termine werden automatisch mit der Agenda in TriaMed
synchronisiert. Die Schnittstelle zu docbox® kann auch ohne die TriaMed KG genutzt
werden.
Weitergehende Informationen finden Sie unter folgendem Link: docbox®
Nach Anmeldung bei docbox® und der lizenzpflichtigen Einrichtung der TriaMedSchnittstelle zu docbox® (gegen geringe Dienstleistungskosten) können deren Dienste
ganz einfach genutzt werden, z.B. mit der neuen Möglichkeit des Schnittstellenaufrufs
direkt aus der KG.
Wie im Beispiel ersichtlich, werden durch die direkte Integration bereits erfasste Daten
von TriaMed an docbox® übergeben:
Automatische Berechnungen und grafische Darstellung von Verlaufswerten
Neu können alle numerischen Werte von der kumulativen Ansicht aus auch grafisch als
Verlauf dargestellt werden.
Im Kindesalter können für Gewicht, Grösse, BMI und Kopfumfang in der grafischen
Darstellung wahlweise auch Hilfslinien (Perzentilen) dargestellt werden. Als Basis dazu
dienen die Standardwerte der WHO. Die Berechnungen werden in Form von linearer
Annäherung gemacht.
Neue automatische Berechnungen unter ‚77 40 Pädiatrie‘ sind auch die Waist to Hip Ratio
und die Zielgrösse Jungen/Mädchen.
Unter ‚78 40 Schwangerschaft‘ werden neu automatisch die Schwangerschaftswoche und
der Geburtstermin berechnet.
Beispiel: Der gewünschte Wert wird in der kumulativen Ansicht angeklickt – im Beispiel
das Gewicht:
Dann kann mit ‚Extras – Grafischer Verlauf‘ oder ‚CTRL – G‘ die Grafik dargestellt werden:
Mit den zur Verfügung stehenden Buttons können die Hilfslinien aus- und wieder
eingeblendet werden, die Grafik kopiert und in andere Applikationen übernommen
werden.
Bei Laborwerten, bei welchen Normwerte definiert sind, werden diese ebenfalls
dargestellt.
TriaMed – Tipps und Tricks
Zusätzliche Felder im Suchfenster Patient/Arzt einblenden
Neu kann seit dem Release-Update 3.4.0.1 selbstständig definiert werden, welche Ärzteund Patienten-Informationen ersichtlich sein sollen (z. B. Handy, Tel. Geschäft etc.).
Dieser Vorgang kann über einen Klick mit der rechten Maustaste auf den grauen SpaltenBalken aktiviert werden.
rechte Maustaste
Die Anpassung wird anschliessend permanent über „Einstellungen speichern“ (rechte
Maustaste grauer Rahmen links von Button „Schliessen“) hinterlegt.
Neue Validierung von Fremdeinträgen
Die Validierung der Fremdeinträge kann nun direkt während des Einstiegs in das
Patientendossier vorgenommen werden, indem die Funktion „Nicht visierte Fremdeinträge
validieren“ aktiviert wird. Diese Funktion bleibt solange bei jedem Patienten aufgeschaltet,
bis das Häkchen wieder entfernt wird.
Auch wurde das Fenster „Fremdeinträge visieren“ total überarbeitet. Es können nun
Resultate direkt angepasst, Dokumente sowie Aufgaben erstellt, Leistungen erfasst und
Patientendossiers bearbeitet werden.
Aufgabenfilter „nächster Tag“
Neu kann seit dem Release-Update 3.4.0.1. unter der Rubrik „Aufgaben“ die Filterfunktion
„Nächster Tag“ angewählt werden.
Schnittstellen neu aus Patientendossier aufrufbar
Schnittstellen können nun direkt im Patientendossier aufgerufen werden. Diese Funktion
kann über das Icon „Schnittstellen“ links neben der Filter-Auswahl und mit rechter
Maustaste über jeden Menüpunkt aktiviert werden.
rechte Maustaste
E-Health Handlungsfelder
Im Newsletter vom Februar 2010 haben wir die Strategie e-Health Schweiz vorgestellt.
Zur Umsetzung der e-Health Strategie wurden drei Handlungsfelder identifiziert, die in
diesem Newsletter kurz erläutert werden.
Drei Handlungsfelder
Mit der Strategie „eHealth” wird nicht ein fertiger Umsetzungsplan präsentiert. Vielmehr
soll aufgezeigt werden, welche Leitplanken für die Zukunft gesetzt werden müssen, damit
sich vernetzte elektronische Gesundheitsdienste etablieren können und welche Gebiete
prioritär zu bearbeiten sind. Für die Umsetzung der Strategie „eHealth” Schweiz wurden
drei Handlungsfelder identifiziert:
A. Das Handlungsfeld „Elektronisches Patientendossier“
Das Ziel der verbesserten Effizienz, Qualität und Sicherheit in der Gesundheitsversorgung
kann nur erreicht werden, wenn die Leistungserbringer unabhängig von Ort und Zeit den
Zugriff auf behandlungsrelevante Informationen haben. Das heisst: Bessere Diagnose und
Behandlung dank besserer Information. Dazu müssen die Daten nach einer einheitlichen
Struktur erfasst und elektronisch ausgetauscht werden können.
Ziel: Alle Schweizer können bis Ende 2015 unabhängig von Ort und Zeit den
Leistungserbringern ihrer Wahl den elektronischen Zugang auf behandlungs-relevante
Informationen ermöglichen.
Auf dem Weg zum Patientendossier können verschiedene Anwendungen von e-Health
realisiert werden. HCI Solutions – Abteilung Triamun hat mit dem elektronischen Rezept
MediService eine solche Anwendung erfolgreich im Markt eingeführt.
B. Das Handlungsfeld „Online-Dienste“
Informationen zu Gesundheitsfragen gehören zu den meistgenutzten Informationen im
Internet. Die Informationsflut im Gesundheitsbereich konfrontiert jedoch sehr viele
Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige mit Problemen der Selektion und der
Vertrauenswürdigkeit. Der Staat hat ein aktives Interesse an der Verbreitung
laienverständlicher Informationen und Ratschläge zu seinem Angebot und zu den
Auswirkungen seines Handelns. Er hat einen gesetzlichen Auftrag, über akute
Gesundheitsrisiken zu informieren (z.B. jahreszeitlich bedingte Krankheiten). Es soll ein
Gesundheitsportal geschaffen werden. Über dieses Gesundheitsportal erfolgt auch der
sichere Zugang der Bürgerinnen und Bürger auf das elektronische Patientendossier.
C. Das Handlungsfeld „Umsetzung der Strategie“
Das Handlungsfeld „Umsetzung der Strategie“ bildet den Rahmen – die anderen
Handlungsfelder sind darin eingebettet. „eHealth” ist kein Selbstläufer. Die Strategie kann
nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn sie aktiv begleitet, laufend weiterentwickelt und
durch Begleitmassnahmen unterstützt wird. In dieses Handlungsfeld gehören deshalb
neben der nationalen Koordination und der Schaffung von rechtlichen Grundlagen auch
Themen wie „Einbezug der Forschung“, „Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen“ oder
„Massnahmen für die Bevölkerung“.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.e-health-suisse.ch
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TriaMed Academy
Die Nachfrage nach Weiterbildung in Bezug auf unser medizinisches Informationssystem
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TriaMed wird immer grösser! Aus diesem Grund haben wir die TriaMed Academy ins
Leben gerufen.
Diese Aus- und Weiterbildungsplattform für medizinische Praxisassistentinnen bietet
diverse Kursmodelle an. Sei dies die notwendigen Basics für Ein- und Umsteigerinnen,
Vertiefungen für Fortgeschrittene aber auch Tipps und Tricks kommen nicht zu kurz.
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TriaMed® Academy Basic
Schaffen Sie eine solide Basis
Basiskurs für NeuanwenderInnen
TriaMed® Academy Advanced
Schreiben Sie Weiterbildung gross
Vertiefung der Basiskenntnisse
TriaMed® Academy Refresh
Aktualisieren Sie Ihre TriaMed-Kenntnisse
Neuerungen in TriaMed®
Das detaillierte Kursprogramm, die –daten und den Flyer finden Sie unter:
http://www.triamed.ch/de/index.php/triamed-academy/
Zögern Sie nicht und melden Sie sich noch heute an!
Kongressteilnahmen Mai und Juni 2010
An folgenden Kongressen werden wir präsent sein:
• 78. Jahresversammlung der SGIM 19. – 21. Mai 2010
Congress Center Basel, Foyer 2. Stock, Stand 220
• SGAM / KHM Kongress 24. – 25. Juni 2010
Kultur- und Kongresszentrum Luzern, Terrasse Luzernersaal, Stand 88
Besuchen Sie uns unverbindlich und lassen Sie sich die neuen Funktionen von TriaMed®
präsentieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Rückblick Roadshow vom 18. März 2010
Am 18. März 2010 hat versuchsweise die erste TriaMed® Roadshow im Paul Klee
Zentrum in Bern stattgefunden. Ziel der Veranstaltung war, unseren Kunden aus der
Region Bern die Weiterentwicklungen von TriaMed® anhand von praxisbezogenen
Beispielen näher zu bringen. Die Veranstaltung wurde durch den Besuch des Paul Klee
Museums abgerundet.
Wir dürfen auf einen erfolgreichen Event zurückblicken und haben uns aufgrund des
grossen Interesses dazu entschlossen, künftig bei jedem grösseren Update solche
Roadshows in verschiedenen Regionen der Schweiz durchzuführen. Eine entsprechende
Einladung werden wir Ihnen zum gegebenen Zeitpunkt zustellen.
Gewinner Wettbewerb
Wir freuen uns, Ihnen nachstehend die Gewinnerin des TriaMed News Wettbewerbs vom
Monat Dezember 2009 zu verkünden:
Frau Frehner, Praxis Dr. Frehner, Wängi
Wir wünschen Frau Frehner viel Spass mit dem neuen iPod.
Wettbewerb
Beantworten Sie die nachfolgenden Fragen per E-Mail ([email protected]) oder per
Fax an 031 950 05 99 mit genauen Namens- und Adressangaben und gewinnen Sie
einen iPod Nano. Teilnahmeschluss ist der 14. Mai 2010.
1. Im Bildschirm 78.40 wird neu … berechnet:
a) Grösse und Geschlecht des Ungeborenen
b) Schwangerschaftswoche und Geburtstermin
2. Wozu dient docbox® unter anderem?
a) Anmelden von Patienten in Spitälern
b) Fakturation von Leistungen
3. Wie heisst der TriaMed® Academy Kursblock für die Vertiefung der
Basiskenntnisse?
a) TriaMed® Academy Refresh
b) TriaMed® Academy Advanced
Wettbewerbsbedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz. Von der Teilnahme
ausgeschlossen sind Mitarbeitende von HCI Solutions AG Abteilung Triamun sowie deren Familien. Die
Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Die Barauszahlung des Preises ist nicht möglich. Über den
Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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