Italienische Spezialitäten - CLARK

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Italienische Spezialitäten - CLARK
Forklift-News for Europe
Blickpunkt Italien: Die Clark Europe GmbH und das lombardische
Logistik-Unternehmen AT Material Handling gehen Kooperation ein
Italienische Spezialitäten
E
ine wegweisende Kooperation haben das norditalienische Logistik-Unternehmen AT Material Handling S.r.l.
(Bellinzago Lombardo/Italien) und die CLARK Europe GmbH Mitte Juli 2007 vereinbart. AT Material Handling mit
Stammsitz zwischen Mailand und Bergamo wird zukünftig als weiterer, offizieller CLARK-Händler in Italien CLARKGabelstapler, original CLARK-Ersatzteile sowie CLARK-Services und -Finanzierungsmöglichkeiten anbieten. Egon Strehl,
Geschäftsführer der CLARK Europe GmbH, erläutert im Interview die Hintergründe der Zusammenarbeit.
Frage: Welche Bedeutung hat der italienische Gabelstapler-Markt für CLARK grundsätzlich?
Egon Strehl: Er war schon immer bedeutend und wird es auch bleiben. Italien ist der
drittgrößte Markt in Europa mit einem Potenzial bzw. Bedarf von ca. 40.000 Geräten
pro Jahr. Davon entfallen ca. 20.000 Geräte
auf Gegengewichtsstapler, entsprechend
unserem Produktportfolio. Nicht zu vergessen, dass der italienische Markt, parallel zur
Entwicklung in Gesamteuropa, ein beachtliches Wachstum von 15 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen hat.
Frage: Welche Besonderheiten haben Sie
im italienischen Flurfördertechnik-Markt
ausmachen können und wie stellen Sie sich
darauf ein?
Egon Strehl: Ich glaube behaupten zu
können: Wir sind bestens vorbereitet! Der
Markt verlangt 87 Prozent Elektrogeräte
gegenüber einem Durchschnitt von ca. 50
Prozent in Europa. Der Schwerpunkt liegt
daher ganz klar im Elektrobereich. Unsere
E-Stapler mit 100 Prozent AC-Technik, den
leistungsstärksten Motoren im Wettbewerb,
wartungsarmen Öl-Lamellen-Bremsen und
größter Kompaktheit bei hoher Resttragfähigkeit sowie speziellen Lenkachsen für
enorme Wendigkeit auf engstem Raum sind
genau das Richtige für Italien.
Gruppenbild mit Dame (v.l.): Andrea Galli (Clark Sales Manager). Dott. Marianna Petrini (ATMH),
Egon Strehl (Geschäftsführer Clark Europe GmbH), Dott. Marco Monaco (ATMH).
von 3 Prozent bis 2009 und 5 Prozent bis
2011 erreichen. Dies entspricht einer Stückzahl von 600 bzw. 1000 Geräten.
Frage: Stichwort Zielsetzung und der Weg
dorthin: Das lombardische Unternehmen
AT Material Handling (ATMH) bereichert
fortan das europäische CLARK-Händlernetz.
Wann startet die Zusammenarbeit de facto?
Egon Strehl: Der Start des operativen Geschäftes ist für den 1. Oktober 2007 geplant und wird derzeit intensiv und professionell vorbereitet.
Frage: Inwiefern ergeben sich für CLARK
und ATMH Win-win-Situationen?
Frage: Können Sie konkrete CLARK-Ziele
für den italienischen Markt benennen?
Egon Strehl: Zunächst ist die Ausgangslage wirklich gut. CLARK hat mit dem bestehenden Händlernetz, das den italienischen
Markt in den letzten zwei Jahren sehr erfolgreich für CLARK entwickelt hat, die
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der
CLARK-Produkte etablieren können. ATMH
suchte seinerseits zur Komplettierung der
Produktpalette einen starken Partner für
Gegengewichtstapler, um sich als Full-Liner noch erfolgreicher im Markt zu positionieren. Die bisherigen Erfolge im Segment
Lagertechnik stimmen ATMH und CLARK
jedenfalls optimistisch, die gesetzten Ziele in
den nächsten Jahren auch zu erreichen
Frage: Welche Rolle kann AT Material
Handling im italienischen Händlerverbund
von CLARK spielen?
Egon Strehl: Festzuhalten bleibt, dass wir
in Italien bestehende, leistungsfähige Partner wie Gandolfi Srl in der Region Emilia
Romagna haben, der auch im europäischen
Vergleich Herausragendes leistet. Zu ATMH:
ATMH ist für eine große Industrieregion mit
rund 45 Prozent des gesamten italienischen
Marktpotenzials zuständig. Wir setzen volles Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von
ATMH.
Egon Strehl: Wir haben uns auf die Fahnen
geschrieben, weniger Nischen zu besetzen,
als vielmehr den Marktanteil insgesamt zu
steigern. In allen Bereichen der Gegengewichtsstapler von 1,2 bis 8 Tonnen, im Besonderen mit unseren leistungsfähigen und
kompakten Elektrogeräten wie der GenEX
Ac-Baureihe möchten wir einen Marktanteil
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Enge Zeitfenster – anspruchsvolle Aufgaben: Treibgasstapler CGC 40 bringt´s auf die Schiene
Der Kleine für die harten Nüsse
O
b Pralinen- oder Zigarettenschachtel, Kosmetikkarton oder der
Buchrücken des neuesten Harry Potter. In Baienfurt bei Ravensburg
produziert der schwedisch-finnische Konzern Stora Enso hochwertigen Karton mit bis zu 500 Meter pro Minute. Und das rund um die Uhr.
Bis zu 210.000 Tonnen Karton jährlich verlassen den traditionsreichen 450Mitarbeiter-Betrieb aus Süddeutschland in Richtung Verpackungsindustrie,
Druckereien, Verlage und Großhändler.
Verladung auf Waggons
Ein Großteil der fertigen Rollenprodukte
wird umweltfreundlich mit der Bahn auf
die Reise gebracht. Angesichts der enormen Kapazitäten ist steter Termindruck bei
der Verladung auf die Waggons fast schon
Alltagsgeschäft. Entsprechend ist eine hohe
Verfügbarkeit im Bereich Flurfördertechnik
Pflicht für die Logistikprofis von Stora Enso.
Lösungsanbieter Hald & Grunewald
Stora Enso-Partner Hald & Grunewald, renommierter CLARK-Händler aus Herrenberg
bei Stuttgart, bekam da keine weniger knifflige Aufgabe gestellt: Erforderlich brauchte
einen kleinen, kompakten Gabelstapler mit
genügend Kraft für die Verladung von gut
2000 kg schweren Rollen bei einem Durchmesser von 1800 mm.
Raffiniert kombiniert
Das war in der Tat eine „harte Nuss“ für die
Spezialisten von Hald & Grunewald. Eine
Punktlandung gelang unterdessen mit dem
CLARK Treibgasstapler CGC 40. „Mit einer
Gerätelänge von nur 2.400 mm und einer
Breite <1.300 mm entspricht der CGC 40
von CLARK einem handelsüblichen Gerät
der 2-Tonnen-Klasse. Zusammen mit einer
AURAMO Papierrollenklammer erreicht die
Maschine die erforderliche Resttragkraft“,
erläutert Harald Staiger, Kundendienstleiter
bei Hald & Grunewald.
Leistungsträger CGC 40
Und tatsächlich: Heute überzeugt der CGC
40 auf ganzer Förderlinie. Bei der Auslieferung überzeugten neben der kompakten Bauform die eingebauten Sicherheits-
features der Maschine wie Kamerasystem, Rückfahrsensoren, Feuerlöscheinrichtung und Fahrerrückhaltesystem. Staiger:
„Der umweltverträgliche Treibgasantrieb
gepaart mit einem geregelten 3-WegeKatalysator sind ein weiteres Indiz für die
hohen Anforderungen der Stora Enso-Verantwortlichen an Arbeitssicherheit und
Ergonomie.“
„Verzicht auf anfällige Elektronik“ – Gen2-Baureihe stemmt bei Beton Kemmler schwere Aufgaben
Harte Einsätze vorprogrammiert
V
on der Neckarstraße im Ruhrgebiet an den Neckarstrand
in Tübingen. Diesen Weg nahmen zwei neue CLARK-Gabelstapler
der GEN2-Baureihe in der ersten
Augustwoche.
Produktion massiver Fertigteile
Weniger gebührend dagegen der Empfang
nach der Reise von Mülheim nach Hirschau:
Statt bei schönstem Sonnenschein gelangten die CLARK-Stapler in strömendem Regen zu ihrem neuen Einsatzort, dem Beton
Kemmler-Werk, wo massive Fertigteile für
den Hoch-, Tief- und Garagenbau gefertigt
werden. Ob modernes Energiesparhaus
oder Großprojekte wie das Messeparkhaus an der A8 in Stuttgart. Beton Kemm-
ler ist bekannt als kompetenter Partner bei
Bauprojekten und Lieferant von Fertigteilen höchster Qualität. Als eigenständiges
Unternehmen innerhalb der Kemmler
Gruppe (1.300 Mitarbeiter) steht das Werk
in Hirschau für modernste Fertigungstechnik und innovative Lösungen. Und hat in
dem süddeutschen Full-Service-Anbieter
Hald & Grunewald („Die ganze Welt der Gabelstapler“) einen ebenso starken Partner
im Bereich Flurfördertechnik.
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Lange Lebensdauer - Werterhaltung
„Die gleichen Eigenschaften könnte man
auch CLARK zuschreiben. Gabelstapler
über Jahrzehnte hinweg immer weiter zu
entwickeln und dabei Stärken zu fokussieren, das hat CLARK geschafft“, lobt Hald &
Grunewald-Kundendienstleiter Harald Staiger die Innovationsleistungs CLARK´s. „Wir
benötigen für die Wartung und Reparatur
der neuen GEN2-Baureihe kein Laptop
oder aufwändige Software. Nicht nur in
harten Einsätzen wie bei Beton Kemmler,
sondern auch bei normalen Einsatzbedingungen, wie wir sie bei rund 80 Prozent
unserer Kunden vorfinden, zahlt sich der
Verzicht auf anfällige Elektronik aus.“ Hoher Werterhalt und die Nutzung oftmals
über 20 Jahre hinweg machten heute einen CLARK aus.
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Eine gute Verbindung: CLARK-Kowalski-Leuchtenberg
Qualität im Frischebeutel
M
it der Leuchtenberg Sauerkrautfabrik GmbH setzt Europas führender Hersteller von Sauerkraut, Rotkohl und milchsauer
vergorenen Schneidebohnen in flexiblen Verpackungen
auf Flurförder-Kompetenz aus dem Hause CLARK.
Vier Stapler C20 SL im Einsatz
Vier Treibgasstapler der Gen2-Baureihe,
C20 SL mit Kabine, sorgen am Neusser
Stammsitz des 1861 gegründeten Traditionsunternehmens für zuverlässiges
Be- und Entladen der Lkw, Ein- Aus- und
Umlagerung in Lager und Produktion.
Und produziert wird reichlich. Tägliche
Umschläge zwischen 200 und 250 Tonnen Ware auf Palette kennzeichnen den
Status quo von Leuchtenberg als Partner
großer Handelsunternehmen bundesweit.
Auch in den Niederlanden und Belgien
werden die Erzeugnisse des 70-Mitarbeiter-Unternehmens vom Niederrhein hoch
geschätzt.
Zuverlässig - bedienerfreundlich
„Angesichts der Umschlagmengen war
bei den Staplern vor allem Zuverlässigkeit
gefordert“, erläutert Dietmar Kowalski,
Geschäftsführer des CLARK-Händlers
Kowalski Transportgeräte GmbH, die Entscheidung Leuchtenbergs für den Einsatz
der CLARK-Geräte. Bereits seit drei Jahren
verrichten die C20 mit zwei Tonnen Tragkraft auf Empfehlung des ersten CLARKHändlers nach Neugründung der Clark Europa GmbH ihren Dienst bei Leuchtenberg.
„Bedienerfreundlichkeit ist und bleibt natürlich auch immer ein Thema.“ Gute Partnerschaft von Kowalski zu Leuchtenberg
ebenso: „Rundum-Service und das kurzfristige Ausleihen von Mietgeräten weiß
Leuchtenberg natürlich auch zu schätzen“,
so Kowalski, der dem Sauerkraut-Hersteller
ein Unikat überreichte, das heute dessen
Vitrine ziert: „Ein handgefertigter MiniaturStapler in den Farbe Leuchtenbergs, mit
Palette und allem, was dazu gehört.“
Menschen und Märkte
Kooperationsvereinbarung für Osteuropa
Eine
Kooperationsvereinbarung
unterzeichneten die Clark Europe GmbH und
die Samsung Deutschland GmbH Mitte Juli
2007 im Samsung-Stammsitz Schwalbach
im Taunus. Die Samsung Deutschland GmbH
repräsentiert weniger die Samsung-Sparten
Unterhaltungselektronik und Kommunikation, sondern betätigt sich vielmehr seit über
30 Jahren erfolgreich als Handelsgesellschaft
(u. a. Chemikalien, Edelstahl, Industriemaschinen). Was durchaus in der Tradition des früheren, klassischen Mischkonzerns Samsung
liegt, der – 1938 als Export-Gesellschaft gegründet – heute fünftgrößter Konzern der
Welt mit mehr als 250.000 Beschäftigten
ist. Die Zusammenarbeit von CLARK und
Samsung erstreckt sich zunächst auf einige
Bereiche Osteuropas und soll auch die osteuropäischen Samsungwerke einschließen.
Ein erstes gemeinsames Projekt ist für die
Slowakei geplant. Geht es nach Egon Strehl,
Geschäftsführer der Clark Europe GmbH,
werden weitere bald folgen: „Wir gehen
Im Bilde (oben von links): Sung-Man Lee
(Executive Managing Director, Samsung),
Hyo-Suk Im (General Manager Machinery Team,
Samsung), H.J. Kwon (Manager Machinery
Team, Samsung); (unten von links): Egon Strehl
(Geschäftsführer Clark Europe GmbH), Ingo
Rose (Product Marketing Clark Europe GmbH),
Sandra Nowak (Mechatronic Team, Samsung).
Ebenfalls anwesend: Sung-Wan Joo (Sales Coordinator, Samsung).
davon aus, dass diese Partnerschaft eine solide
Grundlage für größere Projekte in der Zukunft
bietet.“ Bereits in der Vergangenheit stießen
CLARK und Samsung Zukunft gemeinsam an:
CLARK übernahm 1998 die Gabelstapler-Sparte von Samsung, die fortan unter Clark Material
Handling Asia firmierte.
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Fachkraft für Lagerlogistik
Als „atmende“ und „lernende“ Organisation
fördert und fordert die Clark Europe GmbH
nicht nur vernetztes Denken und kreative
Neugier als Quelle von Kompetenz und Innovation. Clark sieht sich selbst auch in der
Pflicht, diese Entwicklung durch kontinuierliche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zu
forcieren. Jetzt
auch
wieder
als
Ausbildungsbetrieb:
Mark Hedwig
(19) absolviert
derzeit in der
europäischen
Clark-Zentrale
in Mülheim an
der Ruhr eine
Ausbildung zur
Fachkraft für Lagerlogistik. Sein Aufgabenbereich: Kommissionieren, Packen, Versenden,
Wareprüfen, Wareneingang, Einlagerung,
Staplerverladung
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Aufschwung am persischen Golf – Neuer Showroom in Dubai
D
derem die neue GEN2 Diesel-Baureihe mit
6-8 Tonnen Tragfähigkeit (C60-80). Das
neue Domizil in Dubai scheint im Übrigen
strategisch perfekt gewählt, da es sich zentral zwischen den pulsierenden Herzen des
Golfstaates befindet: Einfachst zu erreichen
sind neben Lokalitäten in Dubai selbst auch
die zweite Millionenstadt des Landes, die
Kapitole Abu Dhabi, vor allem aber Dschabal
Ali. Der gigantisch große Hafen liegt in einer
Freihandelszone und hat sich zu einem Knotenpunkt des Welthandels mit rund 6.300
Firmen aus über 100 Ländern entwickelt.
er Wirtschaftsboom im arabischen
Raum am persischen Golf hat auch
CLARK erfasst. 2007 könnte sich
durchaus als Rekordjahr für den CLARKHändler Swaidan Trading Dubai in den
Vereinigten Arabischen Emiraten erweisen.
Im Jahresverlauf konnten bereits 60 neue
CLARK-Gabelstapler abgesetzt werden.
Ein neuer Showroom an der Sheikh Zayed
Road gibt Anlass zur Hoffnung, dass der
florierende Verkauf von CLARK-Neugeräten
weiterhin anhält. Auf 333 m2 zeigt Swaidan
Trading diverse CLARK-Stapler, so unter an-
Britischer Automotive-Zulieferer Unipres Ltd. orderte 14 CLARK-Stapler bei Bel Lift Trucks
„Vielseitigkeit – genau das Richtige für uns“
D
ie Entscheidung fiel im Juni 2007 nach ausgiebiger Marktbeobachtung
und intensiven Tests mehrerer Stapler-Anbieter: 14 neue CLARK-Gabelstapler auf Mietbasis inklusive Service und Instandhaltung orderte das
britische Unternehmen Unipres Ltd. 1987 gegründet, zählt Unipres zu Europas
größten Herstellern von Montageeinrichtungen und Pressen.
1,8 t Tragkraft für Pressen und mehr
Das Unternehmen, das CLARK-Stapler mit
Tragkräften von 1,8 Tonnen bestellte und
Folgeaufträge in Aussicht stellte, ist bedeutender Zulieferer der Automotive-Industrie.
Versorgt wird das Automotive-Segment
von der Unipres-Produktionsstätte in Sunderland (Tyne & Waer) aus. “Wir haben
uns für die CLARK-Geräte aufgrund ihrer
Vielseitigkeit entschieden”, erläutert Gerry Ingleby, General Manager Unipres, „sie
entsprechen einfach passgenau unserem
Anforderungsprofil und können in allen
Bereichen unter den unterschiedlichsten
Bedingungen ohne Modifikation arbeiten.
Sie sind genau das Richtige für uns.“
Erfolgreich im Nordosten: Bel Lift Trucks
CLARK-Händler Bel Lift Trucks, exklusiv zuständig für die Region Nord-Ost in
England, lieferte nicht nur die Maschinen,
sondern zeichnet zukünftig auch für die
Wartung der Geräte zuständig; ein Service, auf den Unipres ebenfalls Wert legt.
Der Lieferumfang umfasste im Detail acht
kompakte LPG- sowie sechs AC-Stapler
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Russell Gibson
von Unipres erhält die Schlüssel
für den ersten
CLARK-Stapler
von Les Gill,
Geschäftsführer
Bel Lift Trucks.
von CLARK für den Zweischichtbetrieb.
Die dreirädrigen Geräte kommen in der
Unipres-Montage, der Warenabfertigung
und im Pressen-Shop zum Einsatz.
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CLARK auf der CeMAT 2008 in Hannover stark präsent – Weltleitmesse für Intralogistik Ende Mai 2008
Die ganze Welt an einem Ort
Z
weifellos: Die Teilnahme an der IMHX 2007 im britischen Birmingham und die Ausrichtung internationaler
Produktpräsentationen im Frühjahr 2007 haben Lust auf mehr gemacht. Daher wird die Clark Europe GmbH
ab 2008 wieder Flagge zeigen als Aussteller auf der CeMAT in Hannover. Messezeitraum: 27. - 31. Mai 2008.
Mehr als 50.000 Besucher erwartet
Vorläufiges Motto der Weltmesse für Intralogistik, die nach der letzten Auflage
in 2005 voraussichtlich erneut mehr als
50.000 Besucher in ihren Bann ziehen
wird: „Das nennen wir Intralogistik: Die
ganze Welt an einem Ort.“ Um bereits
heute die Weichen für die Wirtschaft von
morgen zu stellen, befindet sich die Clark
Europe GmbH derzeit schon in intensiver
Vorbereitung auf das riesige Logistik-Event
in Hannover. 650 m2 Messefläche allein für
CLARK in Halle 25 sind bereits gebucht, das
neue Messestandskonzept, angelehnt an
die frische Anzeigenkonzeption 2007, wird
momentan ausgearbeitet. Gut zu wissen:
Die Revue der CLARK-Innovationen geht
ab Januar 2008 weiter, so dass sich CLARK
mit starken Neuheiten auf internationales
CeMAT-Parkett begeben wird.
Zuversicht in der Zukunftsbranche
Mit breiter Brust gehen übrigens die
Veranstalter ins CeMAT-Jahr 2008: „Kein
anderer Wirtschaftszweig steht derzeit
stärker im Fokus des weltweiten Interesses als die Zukunftsbranche Intralogistik. Und das aus gutem Grund: Je
weiter die Vernetzung des multinationalen Logistikstromes voranschreitet,
desto unverzichtbarer wird Intralogistik
als strategisches Führungsinstrument
bei der Gestaltung sämtlicher globaler
Wertschöpfungsketten im Mikro- und
Makrobereich.“
Der Aufwärtstrend setzt sich fort – Produktionsstätte in Europa – Neue Produkte in der Pipeline
CLARK gewinnt weiter Marktanteile
D
ie Clark Europe GmbH ist exzellent in das laufende Jahr 2007 gestartet und
hat ihren Wachstumskurs aus dem Vorjahr erfolgreich fortsetzen können.
Dabei profitierte das Unternehmen pünktlich zum 90. Geburtstag des Gabelstaplers von einer überzeugenden Innovationsleistung und dem weiterhin günstigen
Konjunktur- und Marktumfeld für Flurförderzeuge.
Überproportionales Wachstum 2007
Der Auftragseingang konnte im I. Halbjahr
2007 überproportional um 39 % gesteigert
werden, so dass ein signifikanter Anstieg
der Auslieferungsquote im II. Halbjahr 2007
absehbar ist. Zum einen partizipiert CLARK
somit voll umfänglich am Marktwachstum,
kann darüber hinaus auch Marktanteile hinzu gewinnen. Die Auslieferungsquote von
CLARK-Geräten lag im Zeitraum von JanuarJuni 2007 um 19 % über Vorjahresniveau.
Angesichts des Auftragseingangs ist davon
auszugehen, dass bis Jahresende 2007 rund
2.000 CLARK-Einheiten verkauft werden
gegenüber 1.500 in 2006. Das absehbar
starke Ergebnis im Neugeräte-Geschäft
wird flankiert von enormem Wachstum
beim Ersatzteilumsatz mit einer Steigerung von 112 %. Das Umsatzziel 2007 für
alle CLARK-Segmente wird auf EUR 22
Mio. beziffert (2006: EUR 14 Mio.).
Neue Produkte – Neue Produktion
Darüber hinaus steht fest, dass die Clark
Europe GmbH wieder in Europa produzieren wird, voraussichtlich 2009/2010.
Die Produktion konzentriert sich zunächst
auf Elektrogeräte für den europäischen
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Stapler-Markt. Ein Schritt, der die langfristige Ausrichtung des Gesamtunternehmens
CLARK unterstreicht. Seit Young-An Muttergesellschaft ist, wurden bereits 30 Millionen
US-Dollar in Technik und Technologie von
Clark investiert. Zudem wurde auf dem Global Meeting 2006 einen Vier-Jahres-Plan für
die Produktentwicklung mit einem Investitionsvolumen von rund 16 Millionen US-Dollar verabschiedet. In der Pipeline hat CLARK
darüber hinaus neue Produkte im Elektro-,
Diesel- und LPG-Segment (1,5 - 5,5 Tonnen
Tragkraft), die beginnend mit Januar 2008
auf dem Markt platziert werden.
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September 2007, Nr. 3
Kein Markt wie
jeder andere
Sauerkraut für
Mitteleuropa
Mittendrin
statt nur dabei
Elektrostapler heiß begehrt:
CLARK festigt seine Position
in Italien mit neuer VertriebsPartnerschaft.
GEN2-Treibgasstapler sorgen
beim Marktführer für reibungslose Umschläge von bis zu 250
Tonnen täglich.
CLARK-Händler in der BoomRegion Dubai mit neuem
Showroom. Der Aufschwung
setzt sich fort.
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............................................... Seite 4
........................................ Seite 5
Editorial
Egon Strehl
Geschäftsführer
Clark Europe GmbH
Verehrte Leser,
die Einladung steht: Begeben Sie sich mit uns
auf eine Reise durch die lebendige Welt der
Clark Europe GmbH! Von den Vereinigten
Arabischen Emiraten bis hin zum Vereinigten
Königreich ist das Wachstum an allen Ecken
und Ende förmlich greifbar. Da verrichten
CLARK-Stapler neuerdings beim britischen
Pressenhersteller Unipres ein gutes Stück harte Arbeit. Da ist “The Forklift“ beim deutschen
Bauunternehmen Kemmler ebenso geschätzt
wie bei Leuchtenberg, Europas Marktführer
für Sauerkraut. Auch der schwedisch-finnische
Konzern Stora Enso setzt in seinem Werk Baienfurt auf Qualität des Prädikats „Built to last“.
Nicht zu vergessen der italienische Logistiker
für heimische Molkerei-Produkte Torelli, wobei
der ganz besondere italienische Markt ohnehin ein Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist.
Gespannt verfolgen wir auch die erfreuliche
Entwicklung von CLARK in Dubai: In der Boomregion am persischen Golf hat Swaidan Trading
einen neuen Showroom eingerichtet.
Gut zu wissen: CLARK ruht sich nicht auf den
bisherigen Erfolgen des Jahres 2007 aus, sondern schickt ab Januar 2008 neue, frische und
nutzwerte Innovationen ins Rennen.
Ihr
Impressum
Herausgeber: Clark Europe GmbH
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Tel.: +49 (0)208 - 37 73 36-0 • Fax: +49 (0)208 - 37 73 36-36
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Konzept, Redaktion, Layout und Realisation:
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D-51429 Bergisch Gladbach • Tel.: +49 22 04 - 84 27 80
Eine ganz besondere Beziehung: Elf CLARK-Stapler und der Parmigiano Reggiano
Gaumenfreuden auf der Gabel
D
ie kulinarische Landkarte Italiens liest sich erlesen und sorgt für
ungetrübte Gourmetfreuden weltweit. Ganz besonders stolz
sind einige Provinzen Oberitaliens auf ihren Hartkäse aus Kuhmilch: Der „Parmigiano Reggiano” gilt als der vielseitigste aller Käse.
Lagerung, Logistik und mehr
Mehrere Tausend Milchbetriebe beliefern
Hunderte Molkereien, um die jährlich drei
Millionen Laibe produzieren zu können, die
die Italiener im Übrigen am liebsten
selbst konsumieren. Nur fünf
Prozent des Edel-Parmesan
gehen in den Export. Einer
der größten Betriebe für
Reifung, Lagerung und
Logistikabwicklung
des Parmigiano Reggiano ist Magazzini
Generali Torelli Enzo &
Figli Snc in Parma.
schweren Käse und sorgen für akkurate Ein-,
Um-, Auslagerung bzw. Be- und Entladung
sowie natürlich zeitgerechte Auslieferung.
Qualität vereint
Klar ist unterdessen auch: Wer
das Qualitätsniveau bei
derart hohen Volumina
halten will, muss die
technischen Voraussetzungen dafür schaffen.
Die Flurfördertechnik
in den vier Magazzini
Generali steht in jedem
Falle bereits auf soliden
Füßen: Torelli hat sich
35 KG pro Käselaib
in enger Kooperation und
Das 1989 von Enzo Torelli
Absprache mit dem norditaliegegründete und heute von seinen
nischen CLARK-Händler Gandolfi SRL
Söhnen Maurizio und Alberto erfolgreich aus Gattatico (Provinz Reggio Emilia) exklugeführte Unternehmen unterhält vier La- siv für den Einsatz von CLARK Gabelstaplern
gerhäuser mit einer Betriebsfläche von ins- entschieden, Motto: Hochwertige Stapler für
gesamt 17.000 m2. Rund 400.000 Formen hochwertige Produkte. Rund elf CLARK-Gefür die riesigen Käselaibe liegen hier bereit; räte unterschiedlicher Größen und Tragkräf30 Mitarbeiter begleiten den Reifungspro- te stellen ihre Tauglichkeit in der Lebensmitzess der durchschnittlich 35 Kilogramm telindustrie hier nachhaltig unter Beweis.

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