chords changes styles - Unterrichtsmaterial
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© MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN Chartcard – die Akkorde aus den Charts Namika: Lieblingsmensch CHORDS CHANGES STYLES PRAXIS CHARTCARDS Akkorde aus den Charts Namika Lieblingsmensch NAMIKA – LIEBLINGSMENSCH Lieblingsmensch q = 120 qaa z=[qp ]e Namika F6 D‹/F Intro A‹ F6 D‹/F G6 E‹/G A‹ A‹ 4 ‰ Vj ¿ V V V ¿ V V V ¿ V V V ¿ V + 4œ Œ œ Œ œ ‰ œJ œ Œ G6 E‹/G + E‹ V ™ VJ + Verse / Pre-Chorus °™™ A‹ ¢ + F6 A‹ F6 G6 + + A‹ G7 + A‹ VJ + V™ V™ VJ + G6 A‹ F6 + G6 + A‹ F6 + E‹ VJ + V™ G6 + E‹ ™™ ü† VJ + V™ Chorus °™™ A‹ ¢ + F6 + A‹ G7 F6 + + Bridge °™ D‹7 ¢™ + D‹6 D‹7 G V ™ VJ + + G6 + F6 + 1. F6 + A‹ VJ + V™ A‹ VJ + V™ G6 + E‹ VJ + V™ E‹ ™™ ü† VJ + V™ Verse Pre-Chorus Chorus (1x) 2. E‹ ™™ ü + † A‹ V ™ VJ + Ó ∑ Chorus (2x) Break Dr.Fill Outro °™™ +F ¢ A‹ E‹7 A‹ V™ ¿ VJ + G6 F G7 + V™ ¿ D‹7 E‹7 VJ + ¿ ™™ ü† ¿ G7 Œ Ó ¿ 3fr F6 3 3 ¿3 ¿33 ¿ E‹ 3 3¿ 3¿ ¿ 3¿ D‹6 3 ¿ ¿ ¿ ¿ 3 3 33 E‹7 3 3 ¿ ¿3 ¿3 ¿3 PRAXIS CHARTCARDS Akkorde aus den Charts Namika Lieblingsmensch Namika ist eine junge Sängerin und Songwriterin aus Frankfurt, deren wahre Wurzeln jedoch bis in die marokkanischen Küstenstadt Nador reichen, nach welcher sie auch ihr Debüt-Album benannte. Einige Videos des Albums wurden ebenfalls in Marokko gedreht. Ihre Musik lässt sich als eine Mischung aus Alternative-Pop, unterlegt mit Hip-Hop Beats beschreiben, – allerdings entzieht sich der eher unplugged anmutende Song Lieblingsmensch diesen Kategorisierungs-Versuchen komplett. Der 29.08. ist für Namika ein wichtiges Datum, da vertritt sie mit dem Song Hellwach ihr Bundesland Hessen beim Bundesvision Songcontest. Lieblingsmensch basiert auf einer Gitarrenbegleitung, bei der die Akkorde auf die Offbeats positioniert und die Achtel triolisch gegroovt werden. Die gezupften Basstöne kommen mit Ausnahme des jeweils zweiten Taktes auf die Hauptbeats, denn dort wird der Basston auf die „2u“ vorgezogen. Auf der zweiten und vierten Zählzeit werden die abgedämpften Saiten als Backbeats angeschlagen. Die ersten drei Moll-Akkorde entsprechen den Hauptstufen der Tonart, wobei der erste Akkord konventionell den Grundton in den Bass legt, während die beiden folgenden Akkorde auf der Terz fußen. Statt Dm/F und Em/G können diese Akkorde durchaus auch als F6 und G6 interpretiert werden, zumal die Basstöne im späteren Verlauf des Songs die Harmonien prägen. Interessant dabei ist, dass der G7-Akkord eigentlich nie als Dominante fungiert, die Septime wird hier als reine klangliche Option genutzt. Das Raffinierte dabei ist, wie sich die einzelnen zweitaktigen Bausteine durch minimale Umstellungen unterscheiden: Mal bildet Am, dann Em, später G7 und zuletzt wieder Em die Abschlussakkorde der Pattern. Verse, Pre-Chorus und Chorus basieren auf den gleichen Akkordwechseln. Aus Übersichtsgründen habe ich den Chorus extra notiert, zumal er sich durch das Streicher-Arrangement von Verse und Pre-Chorus abhebt. Im zweiten Verse wird die Gitarre durch Pizzicato Offbeats ersetzt, die Gitarre setzt dann erst im zweiten Pre-Chorus wieder ein. In der Bridge kommen die Streicher noch besser zur Geltung und im Outro übernehmen sie sogar die Melodie, das ist ein unerwarteter aber schöner Ausklang des Songs. Wolfgang Wierzyk Geballtes Fachwissen – einfach & bequem zu dir nach Hause! Alle Infos unter: www.keyboards.de/abo Chefredakteur/Editor in chief: Jörg Sunderkötter (verantwortlich für den Inhalt) Fachmagazin Keyboards, MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG, Emil-Hoffmann-Straße 13, 50996 Köln Tel.: 02236/962170, Fax: 02236/962175 eMail: [email protected] Internet: www.keyboards.de Verlag: MM-Musik-Media-Verlag und Verwaltungsgesellschaft mbH Ulm, Sitz Ulm Registergericht HRB 2133 Geschäftsführer: Gerrit Klein, Martin Metzger USt.IdNr. gem. § 27 a USt.-Gesetz: DE127491614 Internet: www.musikmedia.de Copyright: Sämtliche Texte und Bilder unterliegen dem Schutz des Urhebers und dürfen ohne schriftliche Genehmigung der MM-Musik-Media GmbH & Co. KG nicht kopiert und verwendet werden. Stand: April 2014