Eisprungrechner | Kinderwunsch, Schwangerschaft, Baby und Geburt

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Eisprungrechner | Kinderwunsch, Schwangerschaft, Baby und Geburt
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Der Eisprungrechner
Wenn ein Paar sich sicher ist ein Kind zu bekommen, ist ein Eisprungrechner nützlich bei der Planung. Allein im
deutschsprachigen Raum bleibt trotz beiderseitiger Gesundheit jedem siebten Paar ein Kinderwunsch verwährt. Damit
Sie auf einen Glückstreffer hoffen können, darf mit einem Eisprungrechner dem Elternglück nachgeholfen werden. Das
Prinzip dieses Rechners ist hierfür nicht kompliziert. Wichtig ist, dass die Ovulationstage – die so genannten
fruchtbaren Tage – herauskristallisiert werden. Diese Daten sind wichtig, um so abzuklären, wann der Eisprung
stattfindet und der Geschlechtsverkehr zu einer Befruchtung der weiblichen Eizelle verhelfen kann.
Wie funktioniert ein Eisprungrechner?
Zur Berechnung der fruchtbaren Tage sind die wichtigsten Daten der erste Tag der letzten Periode und die Dauer des
durchschnittlichen Zyklus. Der Zyklus benennt die Dauer der letzten Periode bis zum Anfang der nächsten Periode. Im
Schnitt beträgt aus medizinischer Sicht der Zyklus einer gesunden Frau um die 28 Tage, durchschnittlich können hier
allerdings auch 27 Tage maßgeblich sein. In der Regel ist ein Zeitraum des weiblichen Zyklus zwischen 21 und 36 Tagen
zu benennen. Tragen Sie diese Daten nun in den Eisprungrechner ein und klicken Sie anschließend auf „Berechnung“, so
erfolgt eine Übersicht der fruchtbaren Tage, wann ein Bluttest sowie Urintest möglich ist und wann vielleicht die
nächsten Tage eintreten sollten. Ist Ihr Zyklus nun auffällig kurz oder lang, so treten Sie bestmöglich mit Ihrem Arzt in
Kontakt, um die Situation zu besprechen.
Kann ein Eisprungrechner Garantie leisten?
Nun, der weibliche Körper ist keine Maschine und kann eine Ovulation zu dem errechneten Zeitpunkt nicht garantieren.
Viele Faktoren spielen zur Nutzung für einen Eisprungrechner eine Rolle: eine langjährige Einnahme der Anti-BabyPille, Stress, Reisen, wenig Schlaf oder anderweitige Probleme können das Ergebnis durchaus beeinflussen. Der
Eisprungrechner ermittelt zwar in der Tat die fruchtbaren Tage einer Frau, dennoch kann eine erfolgreiche Befruchtung
zu dem genannten Zeitpunkt nicht versprochen werden. Andersrum ist dieser Eisprungrechner ebenso nicht geeignet
für eine sichere Verhütung.
Welche Phasen sind für einen Eisprungrechner zu beachten?
Es ist sicherlich sinnvoll einen Eisprungrechner über einen längeren Zeitraum zu führen, damit Sie erkennen, wie sich
Ihr individueller Zyklus gestaltet. Der Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der monatlichen Menstruation – hier wird die
Schleimhaut, welche in der Gebärmutter für die Einnistung des befruchteten Eis vorgesehen war, abgestoßen. Wenn Sie
also Ihre Periode bekommen, so ist es meist ein klares Zeichen, dass sich kein befruchtetes Ei eingenistet hat, also
auch keine Schwangerschaft besteht. Gleichzeitig vollzieht sich jedoch eine neue Phase zur Reifung von ungefähr 40 bis
100 Eibläschen, welche auf den Zeitpunkt des Eisprungs warten. Eine oder mehrere reife Zellen werden beim Eisprung
ausgestoßen, wandern durch den Eileiter in der Hoffnung auf männliche Spermien zu treffen, um sich dann in der
Gebärmutter einzunisten. Die Eizelle ist jedoch nur für ca. 12 bis 24 Stunden erwartungswillig, danach heißt es: auf
den nächsten Zyklus warten.
Gibt es neben dem Eisprungrechner noch andere sinnvolle Möglichkeiten?
Neben dem Eisprungrechner gibt es für die Frau noch weitere Methoden die fruchtbaren Tage herauszufinden. Im
Volksmund ist die Kontrolle der fruchtbaren Tage durch den Ausfluss sehr gut zu erkennen. Ist der Ausfluss der Frau
eiklar und spinnbar, so liegen demnach die fruchtbaren Tage vor. Eine andere sichere Möglichkeit bietet ebenso der
Ovulationstest, welchen man in der Apotheke erwerben kann. Diese Teststreifen verfärben sich, wenn bestimmte
Hormone im Urin vorliegen, welche in der Regel zwei bis fünf Tage vor dem Eisprung auftreten. In Kombination mit
einem Eisprungrechner sowie der Ovulationstest besteht also eine recht gute Möglichkeit schwanger zu werden.
Autor: Redaktion / Ivonne
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