Biedermeier/ Vormärz(1815
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Biedermeier/ Vormärz(1815
Biedermeier/ Vormärz(1815-1845) Von Sandra und Sandra Allgemeines Biedermeier/ Vormärz bezeichnet die zwei Hauptströmungen dieser Restaurationsepoche. Die Menschen sind sich bewusst in einer Übergangsepoche zu leben. Biedermeier bedeutet Rückzug ins Private und Vormärz, das Streben nach Politischer Veränderung Wiener Kongress 1814-1815 Z i e l d e s K o n g r e ss e s Ö Neuordnung von Europa nach Napoleon Ö Verhinderung zukünftiger Kriege Lösungsversuch zur Erreichung des Zieles Ö Ausschüsse zu verschiedenen Themen, um die Interessen decken zu können Deutschlands Ergebnisse des Kongresses Ö Deutscher Bund unter österreichischer Präsidialmacht Ö Zuversicherung der Unabhängigkeit Ö defensiver Charakter o Innere Sicherheit o äußere Sicherheit Europas Ergebnisse insgesamt Ö Eroberung Napoleons wurden neu strukturiert Ö zukünftige Probleme lösen o neue politischen Qualitäten Märzrevolution 1848-1849 Ziel der Revolution Ö Überwindung der Restaurationspolitik(=„Wiederaufbaupolitik“) des Wiener Kongress Gründe für die Revolution: Ö Missernten Ö Hungersnöte / Hungersrevolten Ö Massenarbeitslosigkeit (Bevölkerungszuwachs) Ö Arbeits- und Lebensbedingungen am Existenzminimum Höhepunkt der Revolution 48/49 Ö Immer mehr Organisationen/Verbände/Bewegungen von Schriftstellern gegründet Ö Zeitungen und Bücher von Schriftstellern gegen die bestehende Politik verfasst und entstanden Ausgang der Revolution: Bürgertum verlor aufgrund der Heiligen Allianz, den Monarchen! Herrschendes Lebensgefühl der Schriftsteller zu diesen Zeiten Biedermeier (Wiener Kongress) : Ö Hinwendung zu resignierender Verinnerlichung Ö Abwendung von der Politik Ö Rückzug ins Private Vormärz (Märzrevolution) : Ö Herausbildung eines politischen Bewusstseins Ö Bereitschaft zur politischen Auseinandersetzung Vormärz Es ist eine unscharfe Sammelbezeichnung für oppositionelle bis revolutionäre politische Literatur. Es wird nach politischer Veränderung und verbesserten Lebensumstände gestrebt. Von der klassischen Literatur wird sich abgewendet. Die vorwiegende Gattungen sind Romane, Dramen, Gedichte, Reportagen und Briefe. Das „Junge Deuschland“ ist die wichtigste Autorengruppe des Vormärz. Sie bedienten sich verschiedener Formen von Prosa, die nicht an antike Traditionen gebunden sind und veröffentlichten eigene Zeitschriften Einige Autoren sind z. B. Ferdinant Freiligrath „Neue politische und soziale Gedichte“. Georg Herweg „Gedichte eines Lebendigen“. Christian Dietrich Grabbe „Napoleon oder die Hundert Tage“ (Dokomentationsdrama),und gehört damit zu den Autoren die dem Drama neue Impulse gegeben haben, ausserdem für das“JD“ bekannt sind Louise-Aston „Meine Emanzipation“ (Verteidigungsschrift) und Bettina von Armin „Dies Buch gehört dem König“(Reportage), Weitere Autoren des Vormärz sind Ludwig Börme „Briefe aus Paris“, Georg Büchner „Woyzeck“, „Dantes Tod“, „Der Hessische Landbote“ und Heinrich Heine „Deutschland ein Wintermärchen“. Biedermeier Die Menschen im Biedermeier bezeichnet man als entpolitisiert sie- sehnen sich, auf Grund der Entfremdung durch die Industrialisierung nach einem harmonischen, häuslichem Leben zurück. Es herrscht das Gefühll der Zerissenheit, trozt der scheinbaren Idylle. - Tugenden wie Fleiß, Ehrlichkeit, Treue, Plichtgefühl und Bescheiden heit sind allgemeine Prinzipien. - Das Theater ist allein zur Unterhaltung und soll nicht zum Nachdenken anregen Literatur gibt es eher im trivalen Bereich (z. B. in Literaturkalendern), die Lebensweise der Menschen im Biedermeier bestätigen oder durch z. B. durch Gespenstergeschichten bestärken. Die Bezeichnung Biedermeier entstand um 1900 und ist Synonym für die Häuslichkeit und Betonung des Privaten. Sie geht zurück auf die Textsammlung “Gedichte des schwäbischen Schulmeisters Gottlieb Biedermeier und seines Freundes Horatius Treuherz“(Parodien,1855) und dem Gedicht „Herr Biedermeier“ von Ludwig Pfau(1947).Die Bierderkeit und die politische Haltung wird hier karikiert und verspottet. Besonders prägent für die Biedermeierzeit ist die Klassik (z. B. in Gedichten und auch in Dramen)wie z. B. bei Eduart Mörike „Maler Nolten“, der nach Goethes Vorbild die klassische Form weiterentwickelte, dazu zählen auch August Graf von Platen-Hallermünde „ Das Grab von Busento“ und Friedrich Rückert „Liebesfrühling“. Franz Grillpanzer „Der Traum ein Leben“ orientierte sich an Schillers Dramen. Weitere Autoren des Biedermeier sind Adalbert Stifter mit „Der Nachsommer“, Willhelm Hauff „Zwerg Nase“ und Hoffmann von Fallersleben „Das Lied der Deutschen“ und Kinderlieder wie „Ale Vögel sind schon da“