bernhard schwall

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bernhard schwall
P - Übungen (Variante A)
Ergänzungen für den RTB
- gültig ab 01.01.2016
Foto: Bernhard Schwall (www.gymfan.de)
Die aufgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen wurden gemeinsam vom
Kampfrichterausschuss
weiblich
und
den
Kampfrichterwarten
der
Turnverbände erstellt und sind auf allen P-Stufen Wettkämpfen im
Rheinischen Turnerbund gültig. Die Änderungen vom DTB sind bereits
eingearbeitet. Gilt nicht für Turnfeste.
Jasmin Bretz
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1. Einteilung der Altersklassen
Einzel:
Altersklasse
8/9
10/11
12/13
14/15
16/17
18 und älter
P-Stufe
P5-P6
P5-P7
P5-P8
P5-P8
P5-P9
P5-P9
Mannschaft:
Altersklasse
8/9
8-11
8-13
8-15
8 und älter
P-Stufe
P5-P6
P5-P7
P5-P8
P5-P8
P5-P9
Als P5 am Sprung ist auf Landesebene nur der Alternativsprung „Überschlag in die
Rückenlage“ gestattet (Mattenberg 90 cm mit gleich hohem Kasten). Sprunghocken
werden mit 0,00 Punkten bewertet.
Sonderregel Sprung nur für AK8/9:
Am Sprung ist kein Überschlag über den Sprungtisch gestattet 0,00 Punkte. Hier gilt folgende Regelung:
P5 Alternativ Sprung = „Überschlag in die Rückenlage“
Geräthöhe: Kasten + Mattenberg 60 cm +/-10 cm
Ausgangswert: 5,00 Punkte
P6 = P5 Alternativ Sprung = „Überschlag in die Rückenlage“
Geräthöhe: Kasten + Mattenberg 90 cm +/- 10 cm
Ausgangswert: 6,00 Punkte
2. Allgemeine Bestimmungen
-
In Mannschaftswettkämpfen muss der Turn-/Gymnastikanzug für alle Mitglieder der Mannschaft
einheitlich sein. Leichte Abweichung in Material und Grundfarbton ist erlaubt! Unterschiede in
Muster, Grundfarbton, Schnitt und Glitzerstein sind nicht erlaubt und führen zu einem Abzug
von 1,00 Punkt. Der Abzug erfolgt einmalig vom Mannschaftsergebnis durch die
Kampfrichtereinsatzleitung.
-
Gelenkbandagen müssen nicht von beiger Farbe sein
-
Wird ein Element mit Hilfeleistung (Trainer unterstützt aktiv die Element-Ausführung) gezeigt, dann
erfolgen keine Abzüge für Ausführungsfehler (Technik, Haltung).
3. Vorschriften für die Einturnzeit
-
Jeder Turnerin/Mannschaft steht zu Beginn des Wettkampfes 20 Minuten zur allgemeinen
Erwärmung zur Verfügung.
-
Jeder Turnerin steht eine Einturnzeit von 1,5 min pro Gerät zur Verfügung. Jeder Mannschaft steht
eine Einturnzeit von 6 min pro Gerät zur Verfügung. Bei Mannschaftswettkämpfen muss die
Mannschaft selbst darauf achten, dass innerhalb der Einturnzeit jede TUI der Mannschaft eine
Einturnmöglichkeit erhält.
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Tabelle für Allgemeine Fehler und Abzüge
Seite 29
-
geöffnete Beine oder Knie: 0,1 / 0,3 (= mehr als Schulterbreit)
ungenügende Höhe bei Pflichtelemente: 0,1 / 0,3
Hohlkreuz: 0,1 / 0,3
Streiche: 0,5
Streiche: 0,5
Streiche: 0,5
Für die Anerkennung von Hock-, Bück-, Hockspreiz- und gestreckten Positionen gilt nachfolgende Regelung
analog zum Code de Pointage:
ungenügendes Hocken/Bücken/Strecken:
0,1
Hüft und Kniewinkel 46°-90°
0,3
Hüft und Kniewinkel 91°-135°
W.d.E. Hüft und Kniewinkel >135° + kein weitere Abzug für ungenügenden Hüft- und Kniewinkel
Hocksprung
Anforderung: Hüft- und Kniewinkel 45°
D- Kampfgericht
> 135° Hüftwinkel = kein SW + kein weiterer Abzug für ungenügenden Hüftwinkel
E-Kampfgericht
- 46° - 90° Hüftwinkel = 0,1
- 91° - 135° Hüftwinkel = 0,3
Pferdchensprung
Anforderung: Hüft- und Kniewinkel 45°
D-Kampfgericht
> 135° Hüftwinkel = kein SW + kein weiterer Abzug für ungenügenden Hüftwinkel
E-Kampfgericht
- 46° - 90° Hüftwinkel = 0,1
- 91° - 135° Hüftwinkel = 0,3
Pistolensprung
Anforderung: Hüft- und Kniewinkel 45°
D-Kampfgericht
> 135° Hüftwinkel = kein SW + kein weiterer Abzug für ungenügenden Hüftwinkel
E-Kampfgericht
- 46° - 90° Hüftwinkel = 0,1 (Bein in Horizontale)
- 91° - 135° Hüftwinkel = 0,3 (Bein unter Horizontale)
Gestreckte Position
Abzug:
0,3 für offene
Bückposition
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5. Sprung (ab Seite 38)
-
-
-
-
-
-
Hinweis: Stütz mit einer Hand = Sprung ungültig
Seite 39 Ergänze in der 1. Flugphase
Fehlerhafter Armzug Abzug 0,3 (Arme über Seite)
Fehlerhafter Armzug Abzug 0,5 (Arme über oben)
Seite 39 geöffnete Beine oder Knie: 0,1 / 0,3 (= mehr als Schulterbreit)
Streiche: 0,5
Seite 39 Hohlkreuz: 0,1 / 0,3
Streiche: 0,5
Seite 39 Üngenügende Höhe:
Füge hinzu: 0,8
Seite 39 Ungenügende Weite: 0,1 / 0,3 / 0,5
Streiche: 0,8 / 1,0
Seite 48 P8 Yamashita
Hinweis: Die Anerkennung als Yamashita erfolgt bei einem Bein-Rumpf-Winkel von 90°. Weist der
Bein-Rumpf-Winkel mehr als 90° auf, gilt der Sprung als Überschlag (=P7).
Seite 49 P8 Überschlag mit 180° LAD
Streiche: LAD 90° und weniger = Sprung ungültig
Füge hinzu: LAD nicht beendet = Überschlag (P7)
Hinweis: Für die Anerkennung des Sprungs ist der erste Landungskontakt des vorderen Fußes
ausschlaggebend.
Seite 49 P8 Überschlag mit 180° LAD
Abzug für ungenügende Präzision der LAD: 0,1 / 0,3 / 0,5
Streiche: 1,0
Seite 50 P9
Hinweis: Wird eindeutig „1/4 rein – 1/4 raus“ gezeigt, ist der Sprung ungültig.
Seite 50 P9 1. Flugphase
Streiche: bei LAD 90° und weniger = Sprung ungültig
Füge hinzu: LAD 90° und weniger = Überschlag
Seite 50 P9 1. Flugphase
Abzug für ungenügende Präzision der LAD: 0,1 / 0,3 / 0,5
Streiche: 1,0
Seite 50 P9 Sütz-/Abdruckphase
Ergänze Abzüge für „ungenügender ARW 0,1/0,3/0,5“ und „zu langer Stütz 0,1/0,3/0,5/1,0“
Seite 50 P9 2. Flugphase
Streiche: LAD 90° und weniger
Füge hinzu: LAD nicht beendet
Seite 50 P9 2. Flugphase
Abzug für ungenügende Präzision der LAD: 0,1 / 0,3 / 0,5
Streiche: 1,0
Seite 51 P9 Yamashita mit 180° LAD
Streiche: LAD 90° und weniger = Sprung ungültig
Füge hinzu: LAD nicht beendet = Yamashita (P8)
Hinweis: Für die Anerkennung des Sprungs ist der erste Landungskontakt des vorderen Fußes
ausschlaggebend
Seite 51 P9 Yamashita mit 180° LAD
Hinweis: Die Anerkennung als Yamashita erfolgt bei einem Bein-Rumpf-Winkel von 90°. Weist der
Bein-Rumpf-Winkel mehr als 90° vor, gilt der Sprung als Überschlag mit 180° LAD (P8).
Seite 51 P9 Yamashita mit 180° LAD
Abzug für ungenügende Präzision der LAD: 0,1 / 0,3 / 0,5
Streiche: 1,0
6. Barren (ab Seite 52)
Seite 52 Ungenügendes Aufstrecken bei Kippen: 0,1 / 0,3
Streiche: 0,5
Seite 52 Hohlkreuz bei Rückschwüngen: 0,1 / 0,3
Streiche: 0,5
Seite 59 P4, Nr. 3: Erfolgt der Felgunterschwung aus dem „Zwischenfedern“, gilt der Abzug 1,0 P für Sturz.
Seite 61 P5, Nr. 1: Das Vorschweben ist auch mit gegrätschten Beinen erlaubt. Streiche Abzug: W.d.E.
Seite 61 P5, Nr. 1: Das Vorschweben darf aus dem „Anspringen“ analog zur Schwebekippe erfolgen. Nach
Beendigung des Vorschwebens ist ein „Lösen der Hände“ nicht gestattet. Füge hinzu: „Lösen der Hände
nach dem Vorschweben“ = 0,5. Zum Höhenausgleich sind 1-2 Matten unter dem Brett erlaubt.
Füge hinzu: Langhangschwung = 0,5
Definition Langhangschwung: Das Vorschweben erfolgt nicht über den Winkelhang, sondern über den
offenen Bein-Rumpf-Winkel beim Passieren der Vertikalen.
Seite 61 P5, Nr. 4: Erfolgt der Felgunterschwung aus dem „Zwischenfedern“, gilt der Abzug 1,0 P für Sturz.
Seite 63 P6, Nr. 1: Das Vorschweben ist auch mit gegrätschten Beinen erlaubt. Streiche Abzug: W.d.E.
Seite 63 P6, Nr. 1: Das Vorschweben darf aus dem „Anspringen“ analog zur Schwebekippe erfolgen. Nach
Beendigung des Vorschwebens ist ein „Lösen der Hände“ nicht gestattet. Füge hinzu: „Lösen der Hände
nach dem Vorschweben“ = 0,5. Zum Höhenausgleich sind 1-2 Matten unter dem Brett erlaubt.
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Füge hinzu: Langhangschwung = 0,5
Definition Langhangschwung: Das Vorschweben erfolgt nicht über den Winkelhang, sondern über den
offenen Bein-Rumpf-Winkel beim Passieren der Vertikalen.
Seite 63 P6, Nr. 5: Erfolgt der Felgunterschwung aus dem „Zwischenfedern“, gilt der Abzug 1,0 P für Sturz.
Seite 63 P6, Nr. 3: Streiche Abzug für „zu starker Hüftwinkel“
Seite 65 P7, Nr. 2: Streiche „Vorschwung“
Seite 65 P7, Nr. 4: Streiche „Riesenfelgaufschwung“, Ergänze „Hüft-Aufschwung“ aus dem Langhang
Streiche „ungenügender Felgansatz“: 0,1 / 0,3 / 0,5
Seite 65 P7, Nr. 4: Alternativ ist eine Langhangkippe erlaubt. In diesem Fall ist unter Nr. 5 der Vorschwung
zu streichen. Wertigkeit = 1,5
Füge hinzu: ungenügende Kippbewegung: 0,1 / 0,3 / 0,5
Seite 67 P8, Nr. 2: Streiche Abzug für „zu starker Hüftwinkel“
Füge hinzu: Pause / Rhythmus nach dem Hüftumschwung vw: 0,1 / 0,3
Seite 67 P8, Nr. 6: Streiche Abzug für „zu starker Hüftwinkel“, Füge hinzu „Abzüge für Riesenfelgaufschwung im RTB (siehe Bildliche Darstellung unten)“ Streiche „ungenügender Felgansatz“: 0,1 / 0,3 / 0,5
Seite 67 Hinweis P8, Nr. 7 Alternativabgang Aufgrätschen Unterschwung mit 180° LAD: Der erste
Landungskontakt des vorderen Fußes ist ausschlaggebend für die Anerkennung des Elements.
Seite 69 Nr. 1: Füge hinzu „ungenügende Höhe“:
 Schultern oberhalb des Holms vor Griffaufnahme: kein Abzug
 Schultern in Holmhöhe vor Griffaufnahme: 0,1
 Schulter leicht unter Holmhöhe vor Griffaufnahme: 0,3
 Schulter deutlich unter Holmhöhe vor Griffaufnahme: 0,5
Seite 69 P9, Nr. 3: Streiche „weniger als ¾ gedreht; Füge hinzu „Abweichung von der Vertikalen > 45°“
Abzüge für Abweichung von der Vertikalen:
bis 10°: kein Abzug
- 10° - 30°: 0,1
- 30° - 45°: 0,3
> 45°: W.d.E.
Seite 69 P9, Nr. 3: Anstelle des Aufhockens ist ein Aufbücken abzugsfrei erlaubt.
Seite 69 P9, Nr. 3: Anstelle der Sohlwelle rw gehockt ist ein „Hochkontern“ (Element 5.207) aus dem
Aufhocken – bzw. Aufbücken erlaubt (kein Aufgrätschen gestattet). Wertigkeit = 1,5
Füge hinzu „ungenügende Höhe“:
 Schultern oberhalb des Holms vor Griffaufnahme: kein Abzug
 Schultern in Holmhöhe vor Griffaufnahme: 0,1
 Schulter leicht unter Holmhöhe vor Griffaufnahme: 0,3
 Schulter deutlich unter Holmhöhe vor Griffaufnahme: 0,5
Füge hinzu Unterrotation bei Flugelementen: 0,1
Seite 69 P9, Nr. 5: Streiche Abzug für „zu starker Hüftwinkel“
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Seite 67 Abzüge für den Riesenfelgaufschwung (gilt innerhalb des RTB) für P8:
Holmberührung, wenn sich die Schulter:
- in Holmhöhe befindet: kein Abzug
- 10° unter Holmhöhe befindet: 0,1
- 10° - 30° unter Holmhöhe befindet: 0,3
P1
- 30° - 45° unter Holmhöhe befindet: 0,5
- 45° - 90° unter Holmhöhe befindet: 0,8
Holmberührung unterhalb der unteren
Senkrechten oder Hüftaufzug: W.d.E. + kein
Abzug für „Zeitpunkt“ der Holmberührung
7. Balken (ab Seite 70)
Hinweis Anlauf vor Abgängen: Ein „Anlauf“ beinhaltet mind. 2 Laufschritte oder einen Laufschritt +
Anhüpfer (kein Anlauf).
Hinweis zu Schritten zwischen den fettgedruckten Elementen: Die Schritte können ausgelassen
werden. Es erfolgt kein Abzug.
Seite 73 P2, Nr. 5:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 75 P3, Nr.8:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 77 P4, Nr. 3:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 77 P4, Nr. 6: Streiche „ungenügende Amplitude“
Ergänze: Spielbein in der Waagerechten:
je 0,1
Spielbein unter der Waagerechten: je 0,3
Kein Vorspreizen:
je 0,5
Seite 79 P5, Nr. 1:
Ergänze: Aufhocken der Füße nacheinander
0,3
Ergänze: einbeiniges Aufhocken
W.d.E.
Seite 79 P5, Nr. 4:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 79 P5, Nr. 6:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 81 P6, Nr. 2:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 81 P6, Nr. 4:
Abzüge für Abweichung von den vorgeschriebenen Gradzahl (RTB):
bis 10°: kein Abzug
- 10° - 30°: 0,1
- 30° - 45°: 0,3
> 45°: W.d.E.
Seite 81 P6, Nr. 5: Streiche „ungenügende Amplitude“
Ergänze: Spielbein in der Waagerechten:
je 0,1
Spielbein unter der Waagerechten: je 0,3
Kein Vorspreizen:
je 0,5
Ergänze: Drehung ohne Ansatz Vorspreizen
0,1
Seite 84 P7, Nr. 4: Füge hinzu „ungenügendes Spreizen der Beine“ = 0,1/0,3/0,5
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Seite 6
Seite 84 P7, Nr. 8 :
Abzüge für Abweichung von den vorgeschriebenen Gradzahl (RTB):
bis 10°: kein Abzug
- 10° - 30°: 0,1
- 30° - 45°: 0,3
> 45°: W.d.E.
Seite 84 P7, Nr. 10:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 88 P8, Nr. 1: Alternativ ist der Aufgang „Kreiskehrschwung“ erlaubt (Nr. 1.103); Wertigkeit =1,0
Seite 88 P8, Nr. 1: Hinweis: Anstelle von ¼ LAD mit Überspreizen eines Beines in den Grätschsitz,
kann auch eine ¾ LAD in den Grätschsitz gezeigt werden.
Füge hinzu: Streifen des Balken beim Überspreizen 0,3
Seite 88 P8, Nr. 3: Streiche „ungenügende Amplitude“
Ergänze: Spielbein in der Waagerechten:
je 0,1
Spielbein unter der Waagerechten: je 0,3
Kein Vorspreizen:
je 0,5
Ergänze: Drehung ohne Ansatz Vorspreizen
0,1
Streiche: „mind. 90°“
Seite 88 P8, Nr 6:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 88 P8, Nr 6: Füge hinzu „ungenügendes Spreizen der Beine“ = 0,1/0,3/0,5
Seite 89 P8, Nr. 7: Die Körperwelle kann sowohl vw als rw gezeigt werden.
Seite 89 P8, Nr. 8: Streiche Haltezeit 2 sec (= keine Haltezeit erforderlich)
Abzüge für Abweichung von den vorgeschriebenen Gradzahl (RTB):
- Bis 10°: kein Abzug
- > 10 °: W.d.E.
Seite 91 Hinweis P9, Nr. 1: keine 90° Rückhalte nötig
Seite 91 P9, Nr. 2: Füge hinzu „ungenügendes Spreizen der Beine“ = 0,1/0,3/0,5
Seite 91 P9, Nr. 4: Alternativ ist „Hocksprung mit 180° LAD“ erlaubt Wertigkeit = 0,5
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 92 P9, Nr. 7: Streiche Abzug 0,5 für Landung im Grätschsitz, füge hinzu W.d.E.
Die freie Rolle ist im Hockstand zu beenden.
Seite 92 P9. Nr. 9: Füge hinzu „Drehung nicht beendet“ = W.d.E und „Drehung erfolgt nicht einbeinig“ =
W.d.E. und „Vordrehen des Fußes“ = W.d.E.
Hinweis: Das Überkreuzen kann sowohl vw als auch rw erfolgen.
Hinweis: Im „Ernstfall“ zu Gunsten der Turnerin entscheiden.
Seite 92 P9, Nr. 10:
ungenügendes Hocken Streiche: 0,5
Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 92 P9, Nr. 11: ungenügendes Hocken
Streiche 0,5
8. Boden (ab Seite 93)
Musik
-
Auf Landesebene muss mit Pflichtmusik oder eigener Musik geturnt werden.
Auf Verbands- und Verbandsgruppenebene ist keine Musik erforderlich. Es erfolgt kein Abzug wenn
die Übung ohne Musik gezeigt wird.
Zusätzliche Elemente:
Zusätzliche Elemente führen zu einem Abzug von 0,50 Punkten. Ein zusätzliches Element ist ein Element
laut Code de Pointage, Elemente aus der nationalen Liste oder Turnerische Elemente (= alle Elemente, die
nicht im gültigem CdP und auf der nationalen Elementliste aufgeführt sind, aber darüber hinaus zum
allgemein anerkannten Übungsgut des Gerätturnens gehören). Chassés und Chainé Drehungen
( = Schrittdrehung auf beiden Füßen) sind keine zusätzlichen Elemente.
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Rolle rw /Felgrolle:
Für alle Rollen rw, sowie Felgrollen ist folgender Abzug hinzuzufügen:
Seitliches Abstützen der Hände beim Absenken = 0,1
Seite 99 P 2, Nr. 7: ungenügendes Hocken Streiche: 0,5 Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 101 P3, Nr. 2: Streiche „in die Rückenlage; Ergänze „in den Hockstand“
Ergänze: Nachstützen der Hände beim Aufrichten = 0,3
Seite 103 P4, Nr. 1: Füge hinzu „Nachstützen der Hände = 0,3“
Seite 103 P4, Nr. 3: Abzugsfrei gestattet ist „Rolle rw über die gestreckten Arme und Beine“ sowie eine
„Felgrolle“
Seite 103 P4, Nr. 3: Füge hinzu „Landung zuerst auf den Knie“ = W.d.E.
Seite 103 P4, Nr. 5: Erfolgt die Sprungrolle aus mehr als 2 Schritten, gilt der Abzug = 0,3 für zusätzlichen
Anlauf
Seite 104 P5, Nr. 1: Erfolgt die Sprungrolle aus mehr als 3 Schritten, gilt der Abzug = 0,3 für zusätzlichen
Anlauf
Seite 105 P5, Nr. 2: Füge hinzu „Nachstützen der Hände = 0,3“
Seite 105 P5 Nr. 4: Streiche „ungenügende Amplitude“
Ergänze: Spielbein in der Waagerechten:
je 0,1
Spielbein unter der Waagerechten: je 0,3
Kein Vorspreizen:
je 0,5
Entscheidend ist die Höhe des Oberschenkels und nicht die die Höhe des Fußes.
Seite 105 P5, Nr. 6: Abzugsfrei gestattet ist „Rolle rw über die gestreckten Arme und Beine“ sowie eine
„Felgrolle“
Seite 106 P6, Nr. 1: Füge hinzu „Nachstützen der Hände = 0,3“
Seite 107 P6, Nr. 3: Abzugsfrei gestattet ist „Rolle rw über die gestreckten Arme und Beine“ sowie eine
„Felgrolle“
Seite 107 P6, Nr. 6: Erfolgt die Sprungrolle aus dem Anlaufen (mehr als 1 Schritte + Einsprung), gilt der
Abzug = 0,3 für zusätzlichen Anlauf
Seite 107 P6, Nr. 7: ungenügendes Hocken Streiche: 0,5 Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 109 P7, Nr. 5 Hinweis: Wird die gymnastische Serie als direkte Serie ohne Chassés oder Laufschritte
gezeigt, erfolgt der Abzug „fehlender Anlauf“ = 0,30.
Seite 109 P7, Nr. 5: ungenügendes Hocken Streiche: 0,5 Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 110 P7, Nr. 7: Streiche „ungenügende Hüftstreckung“
Seite 110 P7, Nr. 7: Nach dem Überschlag ist ein Strecksprung abzugsfrei erlaubt. Es erfolgt nicht der
Abzug „zusätzliches Element“.
Seite 110 P7, Nr. 8: Anstelle eines Anhüpfers ist auch ein Anlauf mit anschließendem Anhüpfer gestattet.
Es erfolgt kein Abzug.
Seite 110 P7, Nr. 8: Wird anstelle eines Strecksprungs mit Grätschen und Schließen der Beine ein
Grätschwinkelsprung geturnt, erfolgt der Abzug W.d.E, jedoch nicht der Abzug von 0,5 für Auslassen eines
Elements.
Seite 110 P7, Nr. 9: „Bein in der Horizontalen“ = 0,1
Streiche 0,3
„
BRW > 90° aber < 135° = 0,3
Streiche 0,5
„BRW > 135° = W.d.E.“
Hinweis: Der Pistolensprung kann sowohl einbeinig als auch beidbeinig abgesprungen und gelandet
werden.
Seite 113 P8, Nr. 2: Füge hinzu „Landung zuerst auf den Knie“ = W.d.E.
Seite 113 P8, Nr. 1: Das Aufrichten ist auch über die Schlusstellung abzugsfrei möglich.
Seite 114 P8, Nr. 4: Streiche „ungenügende Hüftstreckung“
Seite 114 P8, Nr. 4: Nach dem Überschlag ist ein Strecksprung abzugsfrei erlaubt. Es erfolgt nicht der
Abzug „zusätzliches Element“.
Seite 114 P8, Nr. 5: Anstelle eines Anhüpfers ist auch ein Anlauf mit anschließendem Anhüpfer gestattet.
Es erfolgt kein Abzug.
Seite 114 P8, Nr. 6 Hinweis: Wird die gymnastische Serie als direkte Serie ohne Chassés oder Laufschritte
gezeigt, erfolgt der Abzug „fehlender Anlauf“ = 0,30.
Seite 117 P9, Nr. 1: Füge hinzu „Landung zuerst auf den Knie“ = W.d.E.
Seite 117 P9, Nr. 1: ungenügendes Hocken Streiche: 0,5 Füge hinzu: BRW > 135° = Wert des Elements
Seite 117 P9, Nr. 3 Hinweis: Wird die gymnastische Serie als direkte Serie ohne Chassés oder Laufschritte
gezeigt, erfolgt der Abzug „fehlender Anlauf“ = 0,30.
Seite 117 P9, Nr. 4 Hinweis: Steht keine Bodenfläche mit Unterkonstruktion zur Verfügung, kann für den
Salto vw gehockt ein „Rheuterbrett (= ohne Federn) verwendet werden. Wird auf einer Bodenfläche geturnt,
darf das Brett nicht entfernt werden. Steht nur ein Bodenläufer zur Verfügung, darf der Trainer das Brett
entfernen.
Seite 118 P9 Nr. 5: Hinweis: Steht nur ein Bodenläufer zur Verfügung, muss die Doppeldrehung auf dem
Läufer und nicht vor bzw. hinter der Matte gezeigt werden. Ansonsten erfolgt der Abzug W.d.E.
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Seite 118 P9, Nr. 7
Streiche: aus dem einbeinigen Absprung
Füge hinzu: mit Heransetzen des zweiten Beines, Absprung – Flick-Flick
Seite 118 P9, Nr. 7: Füge hinzu: Landung zuerst auf den Knien: W.d.E.
Handstände:
Abzüge für Abweichung von den vorgeschriebenen Gradzahl (RTB):
bis 10°: kein Abzug
- 10° - 30°: 0,1
- 30° - 45°: 0,3
> 45°: W.d.E.
Handstandabrollen (P4, P5, P6, P8):
- Fehlendes Abrollen = 0,5
Zeigt eine Turnerin nur einen Handstand und schafft das Abrollen nicht, so erhält die Turnerin trotzdem den
Wert für das Handstandabrollen in der D-Note, aber einen Abzug von 0,5 P. in der E-Note.
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