13.01.14 Corvette Z06 final D

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13.01.14 Corvette Z06 final D
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15. Januar 2014
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Die neue Corvette Z06: leistungsfähiger denn je
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Eintritt ins „Supercar“-Segment: rennerprobtes Design, fortschrittliche
Technologien, Weltklasse-Fahrleistungen
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Performancepaket „Z07“: schneller als Corvette ZR1 / Modelljahr 2014
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Erstmals Kompressoraufladung, Automatikgetriebe mit manuellem Schaltmodus
und abnehmbares Hardtop
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Glattpark – Chevrolet hat auf der Detroit-Motorshow 2014 die rennstreckentauglichste
Serien-Corvette aller Zeiten präsentiert: Die neue Z06 erweitert das Leistungsportfolio
der legendären Modellreihe mit einem Höchstmass an aerodynamischem Abtrieb, einem
neu entwickelten, 625 PS starken Kompressortriebwerk und einem ebenfalls neuen
Achtstufen-Hochleistungs-Automatikgetriebe. Alle Merkmale basieren auf
Fortschrittstechnologien, die mit neuen Corvette Stingray eingeführt wurden.
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„Die neue Z06 liegt auf Augenhöhe mit den meisten Supersportwagen der Welt“, sagt
Mark Reuss, President General Motors North America, „und spiegelt damit die
Technikkompetenz von GM wider: Sie bietet zwei Hightech-Getriebevarianten, die
Fahrdynamik eines Supercars – allerdings ohne Supercar-Kraftstoffverbrauch – und
Technologien, die es noch leichter machen, dieses enorme Potenzial in faszinierende
Fahrerlebnisse umzusetzen.“
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Die erste Corvette Z06 mit 6,2-Liter-Kompressormotor und Automatikgetriebe leistet
mindestens 625 PS (466 kW). Das Triebwerk ist wahlweise mit einem SiebengangSchaltgetriebe oder einem Achtgang-Automatikgetriebe kombiniert, das auch manuelle
Gangwechsel per Schaltwippen erlaubt. Der Aluminiumrahmen stammt von der Corvette
Stingray und kommt, im Wesentlichen unverändert, auch in der Rennversion C7.R zum
Einsatz.
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Ein auf die Rennstrecke abgestimmtes Z07 Performancepaket mit aerodynamischen
Spezialkomponenten erzeugt hohen Abtrieb, während „Michelin Pilot Super Sport Cup“Bereifung für zusätzliche Traktion und eine Karbon-Keramik-Bremsanlage von Brembo für
maximale Verzögerung und die Reduzierung ungefederter Massen sorgen. Obwohl die
Testphase innerhalb der Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, sorgte das
Performancepaket bereits jetzt für einige der schnellsten Runden, die je mit einer
Corvette gefahren wurden – und selbst die ZR1 übertrafen.
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„Die Z06 ist ein grossartiges Beispiel für gelungenen Technologietransfer zwischen
Rennversion und Serienmodell“, sagt Corvette-Chefingenieur Tadge Juechter. „Zuerst
haben wir Erfahrungen aus dem Motorsport mit der Corvette C6.R beim neuen
Strassenfahrzeug, der Corvette Stingray, umgesetzt – und dann wiederum auf StingrayBasis die Versionen Z06 und C7.R entwickelt. Das hat die Corvette auf beiden Gebieten
noch stärker gemacht.“
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Effizient und leistungsstark: der Kompressormotor
Als Kraftquelle fungiert bei der Corvette Z06 ein neu entwickelter 6,2-Liter-„LT4“-V8Motor mit Kompressoraufladung, einer Leistung von rund 466 kW (625 PS) und einem
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maximalen Drehmoment von 861 Nm. Für die optimale Balance aus Leistung und
Effizienz kommen neue, in der Corvette Stingray bereits vorgestellte Technologien zum
Einsatz – wie Benzindirekteinspritzung, Zylinderabschaltung und eine kontinuierlich
variable Ventilsteuerung. Zusammen mit den effizienten Hochleistungsgetrieben, einer
leistungsstarken Aerodynamik und ausgeprägten Leichtbaumerkmalen machen diese die
neue Corvette Z06 auch überraschend ökonomisch.
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„Der LT4-V8-Motor liefert die beste Balance aus Leistung und Effizienz, die eine Corvette
je hatte“, sagt John Rydzewski, stellvertretender Chefingenieur für Smallblock-Motoren.
„Das Triebwerk gehört zu den wenigen Kompressormotoren weltweit mit
Zylinderabschaltung. Es erlaubt entspanntes Cruisen auf der Autobahn mit reduziertem
Kraftstoffverbrauch, bietet gleichzeitig aber die Leistungsreserven von über 600 PS.“
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Zur Einhaltung der angestrebten Gewichts- und Leistungsziele kombinierten die
Entwickler den LT4-Motor mit einer kompakten, zwischen den Zylinderköpfen
positionierten Kompressor- / Ladeluftkühleinheit. Das Triebwerk baut nur etwa 25
Millimeter höher als der LT1-Motor der Corvette Stingray, liefert aber fast 37 Prozent
mehr Leistung und rund 40 Prozent mehr Drehmoment. Der neue 1,7-Liter-Eaton TVS
R1740-Kompressor rotiert mit Drehzahlen von bis zu 20.000 1/min und damit um 5000
1/min höher als der Lader der Corvette ZR1 mit LS9-V8-Motor. Kürzere Rotoren erhöhen
dabei die Drehzahlfestigkeit, tragen damit zu spontanerem Ansprechverhalten bei und
sorgen auf diese Weise dafür, dass der leistungsfördernde Kompressorschub bereits bei
niedrigen Motordrehzahlen einsetzt. Ein direkt ausgelegter Austrittskanal mit geringerer
Turbulenzbildung und reduzierter Temperatur der verdichteten Luft erhöht den Durchsatz
damit die Effizienz.
Zur Steigerung von Ladeeffekt, Zylinderfüllung und Leistung kommen beim LT4Triebwerk weitere Hightechmerkmale zum Einsatz. Dazu zählen:
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„Rotocast A356T6“-Aluminium-Zylinderköpfe mit höherer Steifigkeit und besserer
Wärmeleitung als konventionelle Zylinderköpfe;
Leichtbau-Titan-Einlassventile und bearbeitete Pleuel zur Reduzierung
oszillierender Massen;
Verdichtungsverhältnis von 10,0:1 (ermöglicht durch Direkteinspritzung) zur
Leistungs- und Effizienzerhöhung;
Aluminium-Schmiedekolben mit Strukturverstärkung, die hohe Festigkeit bei
hohen Zylinderdrücken gewährleisten;
Edelstahl-Fächerkrümmer und Aluminium-Ausgleichsgewichte mit niedrigerem
Gewicht als die entsprechenden Komponenten des LT1-Motors;
Trockensumpfschmierung mit erhöhter Kühlkapazität und doppelter
Druckkontrolle (vs. „Z51“-Performancepaket / Corvette Stingray).
Gebaut wird das LT4-Triebwerk im GM-Werk Tonawanda im US-Bundesstaat New York
und im neuen Performance Build Center in Bowling Green / Kentucky.
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Das serienmässige Siebengang-Schaltgetriebe der Corvette Z06 ist mit der
(abschaltbaren) elektronischen Gangwechselerkennung „Active Rev Matching“
kombiniert, für optimale Schaltqualität und reduzierte Trägheitseffekte im
Antriebssystem kommen ausserdem eine Zweischeibenkupplung und ein neues
Zweimassenschwungrad zum Einsatz. Das neu entwickelte Achtgang-Automatikgetriebe
„8L90“ mit manueller Schaltmöglichkeit über Lenkradwippen steht als Option zur Wahl.
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Acht Gänge – verzögerungsfrei
„Im Unterschied zu den meisten Supersportwagen bietet die Corvette Z06 die Wahl
zwischen zwei Getriebevarianten“, sagte Juechter. „Die manuelle Siebengangversion gibt
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dem Fahrer maximale Kontrolle und unterstützt mit Active Rev Matching präzise
Gangwechsel. Der neue Achtstufen-Selbstschalter kombiniert den Antriebskomfort eines
Automatikgetriebes mit blitzschnellen Gangwechseln und der Möglichkeit, bei Bedarf
auch selbst zu schalten – zum Beispiel auf der Rennstrecke.“
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Beim 8L90-Automatikgetriebe stellen kleine Übersetzungssprünge sicher, dass der Motor
nach Gangwechseln im jeweils günstigen Drehzahlbereich arbeitet und dadurch sein
Potenzial effizient nutzt. Bei betont sportlicher Fahrweise bietet die manuelle
Schaltmöglichkeit maximale Kontrolle, wobei der Automat dank hochentwickelter
Steueralgorithmen dem Vergleich mit den bei Superwagen oftmals verwendeten
Doppelkupplungsgetrieben problemlos standhält. Die Steuereinheit analysiert
beziehungsweise agiert mit einer Frequenz von 160 Zyklen pro Sekunde und schaltet bis
zu acht Hundertstelsekunden schneller hoch als ein Doppelkupplungsgetriebe.
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„Das System ist kompromisslos darauf ausgelegt, mit Doppelkupplungsgetrieben auf
Augenhöhe zu sein, und zwar ohne Abstriche bei der Fahrkultur“, sagte Bill Goodrich,
stellvertretender Chefingenieur für Achtgang-Schaltautomaten. „Es ist das
höchstentwickelte Automatikgetriebe, das jemals in einem Chevrolet verbaut wurde.“
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Mit vier Gangradsätzen und fünf Kupplungen benötigt das von GM entwickelte
Automatikgetriebe nicht mehr Einbauraum als die sechsstufige Version der Corvette
Stingray, durch die umfassende Verwendung von Aluminium und Magnesium ist es
ausserdem über vier Kilogramm leichter. Im Zusammenwirken mit weiteren Massnahmen
zur Reibungsminimierung kommt so im direkten Vergleich ein Effizienzgewinn von rund
fünf Prozent zusammen. Gebaut wird die neue Atriebskomponente im GM-Getriebewerk
Toledo im US-Bundestaat Ohio.
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Aero-Design generiert hohen Abtrieb
Die angestrebten Leistungsziele für die Corvette Z06 stellten für das Designteam eine
beachtliche Herausforderung dar, da ein markantes Erscheinungsbild mit nochmals
verbesserten Funktionsmerkmalen zu verbinden war.
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„Praktisch jedes Aussendetail erfüllt eine Funktion, denn dieses Biest brauchte von allem
mehr“, sagt Designdirektor Tom Peters – „ausgestellte Radhäuser für grössere und
breitere Räder mit mehr Grip und grössere Luftöffnungen für den erhöhten Kühlbedarf
von Motor, Bremse, Getriebe und Differenzial auf der Rennstrecke. Das kompromisslose
Aerodynamikpaket generiert hohen Abtrieb und dadurch noch mehr Traktion in Kurven
und Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten.“
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Die Designänderungen gegenüber dem Serienmodell Stingray setzten nicht etwa an der
Karosserie an, sondern bei den Rädern. Um den für diese Leistung nötigen Grip zu
erzeugen, erhielt die Z06 Michelin-Bereifung des Typs „Pilot Super Sport“, in
Kombination mit dem „Z07“-Paket ist der Typ „Sport Cup 2“ aufgezogen. Die
Vorderreifen im Format P 285/30 ZR 19 sind um 1,5 Zoll, die hinteren 335/25 ZR 20Pneus um zwei Zoll breiter als die der Stingray.
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Zur Aufnahme der breiteren Reifenlauffläche wurden die Kotflügel vorne um 2,2 Zoll (56
mm) und hinten um 3,15 Zoll (80 mm) nach aussen erweitert. Das sorgt für ein breites
und sportlich-niedriges Erscheinungsbild, ein optischer Effekt, der durch die speziell
gestaltete Heckschürze zusätzlich betont wird. Die Rückleuchten sind identisch mit denen
der Stingray, bei der Z06 aber um etwa drei Zentimeter in Richtung der Fahrzeugecken
auseinandergerückt.
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Die Reifen des Supersportlers sind auf Aluminium-Gussrädern des Formats 19 x 10 Zoll
(vorne) beziehungsweise 20 x 12 Zoll (hinten) montiert. Durch das offene „Ultralight“-
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Felgendesign ist die mächtige Brembo-Bremsanlage in allen Details zu sehen und trägt
damit zur Gesamtästhetik des Fahrzeugs bei:
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Die Ausführung Z06 beinhaltet zweiteilige Stahlbremsscheiben in den
Abmessungen 371 x 33 mm (vorne) und 365 x 25 mm (hinten) in Kombination
mit Aluminium-Festsattelbremsen (vorne Sechskolben-, hinten VierkolbenAusführung).
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Für konstante Bremsleistungen unter Rennbedingungen beinhaltet das Z07-Paket
grössere Karbon-Keramik-Bremsscheiben im Format 394 x 36 mm an der Front
beziehungsweise 388 x 33 mm an der Hinterachse. Zusätzlich spart diese Anlage
gegenüber der Z06-Variante 10,4 kg an Gewicht.
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Um den Traktionsgewinn durch die grösseren Räder und Bremsen bei Kurvenfahrt und
beim Verzögern bestmöglich zu nutzen, wurde die Karosserie der Corvette Z06 auf
maximalen aerodynamischen Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt. Dabei
stehen drei Ausbaustufen zur Wahl:
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Die Standard-Z06 verfügt über einen Frontsplitter, Abdeckungen im Bereich der
vorderen Radhäuser, eine Karbon-Fronthaube mit vergrösserter Luftöffnung
sowie den Heckspoiler aus dem Z51-Performancepaket der Corvette Stingray.
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Verfügbar ist darüber hinaus ein Kohlefaser-Aeropaket – wahlweise in Schwarz
oder in Karbon-Finish – bestehend aus Frontsplitter, zusätzlichen Winglets im
Luftfahrtdesign, Seitenschwellern sowie einem grösseren Heckflügel mit
zusätzlicher Abrisskante, die den Abtrieb noch einmal spürbar erhöht.
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Das ebenfalls optional verfügbare Paket Z07 verfügt über nochmals grössere
Winglets am Frontsplitter und einen verstellbaren, im Mittelbereich
durchsichtigen Heckflügel für den Rennstreckeneinsatz. In dieser Konfiguration
liefert die Corvette Z06 die höchsten Abtriebswerte, die jemals bei einem GMSerienmodell gemessen wurden.
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Den erhöhten Kühlbedarf der Z06 spiegelt schon das Karosseriedesign wider. So wurde
die Frontgitterstruktur so ausgelegt, dass dem Wärmetauscher des Ladeluftkühlers der
maximal mögliche Luftstrom zugeführt wird – mit Frontgitter ist er sogar noch grösser
als ohne. Die Gitterkonstruktion beinhaltet ausserdem spezielle Öffnungen zur
Bremsenkühlung sowie vergrösserte Auslässe an der Unterseite, die wie Diffusoren
wirken. Ergänzt werden diese Aeroeffekte durch gleichfalls vergrösserte MotorEntlüftungskanäle auf der Fronthaube.
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Hinzu kommen vergrösserte Bremsen-Kühlkanäle in den vorderen und hinteren
Kotflügeln mit zusätzlichen „Air Blade“-Luftführungselementen hinten, die rund 50
Prozent mehr Kühlluft für Getriebe und Differenzial generieren als bei der Corvette
Stingray. Auch die Entlüftungsöffnungen in der Heckschürze sind aus diesem Grund
grösser ausgeführt als beim Basismodell.
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Das Interieur der Corvette Z06 dokumentiert deutlich den Sinn für sorgsam ausgewählte
und schön gestaltete Details. Dazu gehören ein einzigartiges Farbkonzept, ein vollständig
verkleideter Innenraum, mit hochwertigen Soft-touch-Materialien wie Nappaleder,
Aluminium, Karbon und Mikrowildleder (je nach Ausstattung) überzogene Oberflächen
und sportliche Stilelemente wie ein abgeflachtes Lenkrad.
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GM-Eigenentwicklung: extrem steifer Aluminiumrahmen
„Wir haben es bei der 7. Corvette-Generation als unsere Mission angesehen, das
Leistungsniveau noch leichter nutzbar zu machen, damit der Fahrer jedes Newtonmeter
Drehmoment, jedes „g“ Querbeschleunigung und jedes Kilogramm Abtrieb ausschöpfen
kann“, sagte Juechter. „Diese Philosophie haben wir bereits mit der 460 PS starken
Corvette Stingray vorgestellt; sie ist umso relevanter, wenn man rund 625 PS abrufen
kann.“
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Den Aluminiumrahmen der Z06 fertigt General Motors erstmals „in-house“ im
Montagewerk Bowling Green (US-Bundesstaat Kentucky). Es handelt sich um die
gleichermassen steife und leichte Rahmenstruktur, die bei der Stingray und – nahezu
unverändert – auch in der Rennversion C7.R zum Einsatz kommt. Die Konstruktion
machte es möglich, die Corvette Z06 erstmals mit einem abnehmbaren Hardtop
auszustatten: Selbst bei abgenommenem Dachelement weist die neue Struktur eine um
20 Prozent höhere Steifigkeit auf als das Vorgängermodell mit Festdach. Ist das Hardtop
montiert, liegt der Vorteil sogar bei 60 Prozent.
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Die Z06 verfügt über das Fahrwerkssystem der Stingray, allerdings in einer
abweichenden, auf das gestiegene Leistungsniveau abgestimmten Kalibrierung. Dabei
kommt auch die dritte Generation der magnetorheologischen, via Drehregler („Driver
Mode Selector“) einstellbaren Stossdämpferregelung „Magnetic Selective Ride Control“
zum Einsatz.
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Analog zur Corvette Stingray bietet der „Driver Mode Selector“ zahlreiche Funktionen,
mit denen sich die Z06 auf Fahrbedingungen und Fahrstilpräferenzen abstimmen lässt.
Dazu gehören:
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Launch control: elektronische Schlupfregelung, aktivierbar im „Track Mode“ für
den Rennstreckeneinsatz (manuelles und automatisches Getriebe), gewährleistet
maximale Traktion und Beschleunigung beim Anfahren.
Active handling (StabiliTrak electronic stability control):
Fahrstabilitätsprogramm (abschaltbar), steht im „Track Mode“ als WettkampfSetup für den Rennstreckeneinsatz zur Verfügung und bietet maximale
Fahrzeugkontrolle.
Traction control: Auf unterschiedliche Wetterbedingungen zugeschnittene
Schlupfregelung (Eingriffe in die Motor-/Drehmomentsteuerung).
Performance Traction Management: aktivierbar im „Track Mode“, bietet fünf
unterschiedliche Einstellungen für Drehmomentreduzierung und Bremseingriff
auf der Rennstrecke.
Electronic Limited Slip Differential (eLSD): elektronisch geregelte
Differenzialsperre, reguliert die Sperrwirkung für optimale Balance aus
Lenkungsrückmeldung und Fahrstabilität unter verschiedensten
Fahrbedingungen. In den Fahrmodi „Sport“ und „Track“ ist das System auf
maximale Leistung abgestimmt.
Serienstandard in der Corvette Z06 ist auch das elektronische Sperrdifferenzial „eLSD“,
das die Motorkraft situationsgerecht auf die Hinterräder verteilt und auf diese Weise
Lenkgefühl, Handling und Traktion nochmals verbessert. Das System beinhaltet eine
hydraulisch betätigte Kupplung zur stufenlosen Regelung der Sperrwirkung von „offen“
bis „voll geschlossen“, die Reaktionszeiten liegen im Bereich von Zehntelsekunden. Die
Verteilung des Antriebsmoments erfolgt auf Basis eines hochentwickelten
Regelalgorythmus und berücksichtigt Parameter wie Fahrgeschwindigkeit, Lenkeingabe
und Drosselklappenstellung. Das System ist vollständig in die Stabilitätskontrolle und
Traktionsregelung integriert und je nach gewähltem Fahrprogramm in drei Modi aktiv:
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Mode 1: Standardeinstellung, setzt den Schwerpunkt bei der Fahrstabilität.
Mode 2: bei abgeschaltetem Stabilitätsprogramm in den Modi „Sport“ oder
„Track“ aktiv, sorgt für spontanes Einlenken und maximale Traktion beim
Herausbeschleunigen aus Kurven.
Mode 3: bei eingeschaltetem „Performance Traction Management“ aktiv; gleiche
Auslegung wie Mode 2, allerdings mit spezifischer Abstimmung auf die
Traktionsregelung.
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Nach der Markteinführung in den USA Anfang des Jahres 2015 wird die neue Corvette
Z06 bei ausgewählten Händlern auch in europäischen Märkten erhältlich sein. Detaillierte
Leistungsdaten und Preise werden zeitnah zum Produktionsstart bekannt gegeben.
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Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Mediasite unter www.media.chevrolet.ch
Über Chevrolet
Chevrolet ist mit einem Jahresabsatz von mehr als 4 Millionen Fahrzeugen in über 140
Ländern die führende Marke von General Motors. Bezogen auf den Verkauf ist Chevrolet
weltweit die viertgrösste Automarke und zählt zu den am schnellsten wachsenden
Marken der Welt. Chevrolet Modelle stehen für ausdrucksstarkes Design, Leistung,
Innovation und Zweckmässigkeit – zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis.
1911 vom Schweizer Emigranten Louis Chevrolet in den USA gegründet, feierte die
Marke 2011 ihr hundertjähriges Bestehen. 2005 wurde sie in Europa wieder eingeführt.
In West- und Zentraleuropa ist Chevrolet mit über 2.500 Händlern und Service-Stationen
vertreten. Die europäische Produktpalette umfasst den City-Flitzer Spark, den
Kleinwagen Aveo mit vier oder fünf Türen, den ebenfalls vier- oder fünftürigen
Kompaktwagen Cruze, den siebensitzigen Familien-Van Orlando, den Captiva SUV, die
legendären Sportwagen Camaro und Corvette sowie den bahnbrechenden, vielfach
ausgezeichneten elektrischen Volt mit verlängerter Reichweite. 2012 lancierte Chevrolet
die Mittelklasselimousine Malibu sowie den Cruze Station Wagon. Im 2013 wird die
siebte Generation der Corvette und der kompakte SUV Trax die Produktpalette ergänzen.
Weitere Informationen zu Chevrolet finden Sie unter http://www.chevrolet.ch oder
http://media.chevrolet.ch.
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Kontakt:
Daniel Schneller
Chevrolet Suisse SA
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