Pecunia non olet-Ein Rückblick auf den Wettbewerb
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Pecunia non olet-Ein Rückblick auf den Wettbewerb
PECUNIA NON OLET ! S IE G E RT EA M D E S G E N ER AT I O N -E U RO SCH ÜL E RW E TTB E W E RB S 2 0 1 4 / 2 0 1 5 MA X I MI L I AN J O O S ( 1 7 ) , A LEX A ND ER WAL D ENM A IER (17), JA N N IK EL M ER (17) F R AN Z I S K U S GYM NA SIU M M UTL A NG EN , KU RSST UFE 1 EIN RÜCKBLIC K AUF DEN WET TBEWERB DI E MOTI VATION Unser Können im Bereich Wirtschaft und Finanzen einsetzen und zeigen zu können, gleichzeitig unser Wissen im Bereich Geldpolitik zu erweitern und uns dabei in einem Wettbewerb gegen Teams in ganz Deutschland zu messen, das war unsere Motivation an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Die Möglichkeit beim Sieg des Wettbewerbs hochrangigen Persönlichkeiten der Geldpolitik zu begegnen war selbstverständlich auch ein Grund für die große Motivation, die wir dem Wettbewerb entgegen bringen konnten. DER WETTBEWE RB Ob beim Online Quiz, der Aufsatz- oder der Präsentationsrunde, der Spaß am Wettbewerb und der Spaß daran sich mit den geforderten Themen auseinander zu setzten, stand stets im Vordergrund. Interesse und Freude an wirtschaftlichen und geldpolitischen Themen sind das Erfolgsrezept bei der Teilnahme am Wettbewerb, dann kann, wie in unserem Falle, eine Motivation entstehen, die man sich bisher bei normalen schulischen Herausforderungen nur erhofft hätte. Wir konnten als Team erleben, wie jeder Aufstieg in die nächste Runde auch einen weiteren Anstieg der Motivation für den Wettbewerb bedeutete, da man mit jedem Schritt dem Sieg ein Stück näher kam. Generation Euro Schülerwettbewerb 1 . DAS O N L I NE QUI Z Das Bestehen in der ersten Quiz Runde kam für uns wohl überraschender als das Bestehen der Aufsatzrunde und dem Sieg in der Präsentationsrunde. Wir konnten feststellen, dass das Online Quiz mit Lesebereitschaft in Kombination mit etwas Vorwissen gut zu meistern war. 2 . DE R AUF SATZ In der zweiten Runde, der Aufsatzrunde, war es bereits nicht mehr so leicht getan. Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche vergingen, die wir unserem Aufsatz widmeten. Wollen wir den Leitzins erhöhen, senken oder beibehalten? Welche Faktoren haben Einfluss auf unsere Entscheidung? Wie begründen wir unsere Entscheidung und worauf basiert unsere Argumentation? Welcher Meinung sind wohl die anderen Teams bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage im Euroraum? Alle diese und noch viele weitere Fragen mussten wir uns hier stellen bevor es daran gingt, eine Entscheidung in weniger als 2000 Wörtern zu verschriftlichen. Das hört sich vorerst nicht viel an, doch genau darin lag hier die Herausforderung. ! 3 . DI E PRÄ SE NTAT I O N Die Präsentation war für uns der Teil, auf den wir uns am meisten freuten. Präsentationen sind unsere Stärke, denn wir alle haben großen Spaß daran, nicht nur eine optisch gelungene Präsentation zu erstellen, sondern auch daran, anhand dieser, unseren Standpunkt überzeugend zu vermitteln. Mit einer Wiedergabe des Aufsatzes war es hier bei weitem nicht getan und so verging auch hierbei die Zeit wie im Flug. Ehe wir uns versahen stand die Finale Veranstaltung bei der Bundesbank in Frankfurt vor der Tür. 4 . DI E BU ND E SB AN K Die finale Veranstaltung verlief von der ersten Minute an entspannter als erwartet. Schon nach kurzer Zeit kam man in das Gespräch mit den anderen Schülerteams und bei einem gemütlichen Abendessen lernte man sich am Abend vor der Entscheidung kennen. Auch die prophezeite Nervosität und Aufregung blieben aus. Jeder einzelne Programmpunkt, sei es die Führung über das Bundesbankgelände, das Mittagessen in der Kantine, das Halten seiner Präsentation oder die Preisverleihung mit einem Vorstandsmitglied der Bundesbank, trug zu einem einzigartigen, unvergesslichen Erlebnis bei. Und ob man nun als Sieger oder als 2. bzw. 3 Platzierter das Bundesbankgelände verließ, so waren die gewonnene Erfahrungen und Eindrücke einzigartig. ! ! ! ! ! Generation Euro Schülerwettbewerb 4 . D IE E U RO PÄI SCH E ZE NTR AL B AN K Eine weitere unvergässliche Erfahrung, welche hingegen nur dem Siegerteam vergönnt war, war die europaweite Abschlussveranstaltung im Hauptsitz der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Für uns nicht nur deshalb ein Highlight, da wir als erster Generation Euro Jahrgang, im neuen Hauptsitz der EZB zu Gast waren, sondern wohl auch, weil hier das ersehnte Treffen mit EZB Präsident Mario Draghi und den Präsidenten der Bundesbanken der Euro Staaten bevorstand. Ein einzigartiges Erlebnis, welches nicht nur den Austausch und Kontakt mit den Siegerteams aus ganz Europa, ein gemeinsames Abendessen am Main Ufer, eine Stadt Ralley durch Frankfurt, Präsentationen von Persönlichkeiten der EZB und vieles mehr beinhaltete, war für uns als Team mit unserer Lehrkraft die Belohnung für all die Mühe, die wir in den Wettbewerb investiert hatten. AN DIE Z UKÜNF TI GEN T EILNEHM ER Der Generation Euro Wettbewerb war für uns nicht nur ein Erlebnis, welches uns für immer bereichern und erhalten bleiben wird, man ist im Nachhinein stolz auf seine Arbeit, wenn man in der Zeitung den Artikel mit seinem Namen darin liest, der von der erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb berichtet, oder wenn man sich ein paar Wochen nach der erfolgreichen Präsentation zur finalen Veranstaltung nach Frankfurt aufmacht, um auf eine der größten Persönlichkeiten der Wirtschaft zu treffen. Doch nicht nur das ist es worum es in diesem Wettbewerb geht. Auch wenn man nicht als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgeht, so ist man dennoch um die Erfahrungen die man, sei es in der Aufsatz oder in der Präsentationsrunde, sammelt reicher und letzten Endes gilt auch bei diesem Wettbewerb so wie bei allen: traut euch, macht mit, denn: dabei sein ist alles. ! ! ! ! ! ! ! Mit freundlichen Grüßen, euer Siegerteam des Generation Euro Wettbewerbs 2014/2015 Maximilian Joos, Alexander Waldenmaier und Jannik Elmer mit Markus Zinke als betreuende Lehrkraft als, "Pecunia non olet". Generation Euro Schülerwettbewerb