Einladung als pdf - in der Galerie Bode
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Flyer_Wachter_297x210_15.4.16 15.04.16 07:36 Seite 1 Colmar Mulhouse Strasbourg Köln Frankfurt Karlsruhe TitiseeNeustadt Donaueschingen München Stuttgart Ulm B 31 Freiburg Feldberg Bonndorf Schluchsee B 315 BLICKE AUF DIE WELT Blumberg Grafenhausen B 317 A5 Bernau B 314 Stühlingen B 500 B 27 B 314 Wanderung mit dem Schwarzwaldverein & dem Förderverein Bernauer Museen e.V. am Sonntag, 24. Juli 2016, in Rickenbach mit Besichtigung der von Emil Wachter mitgestalteten Kirche St. Gordian und Epimach (Glasfenster und Ausmalung), Führung mit Georg Keller Treffpunkt: Rathaus Bernau, 13.30 Uhr Anmeldung und Organisation Bernau: Franz Kaiser, Tel.: 07675 476 oder Hans-Thoma-Museum, Tel.: 07675 160040 Mit freundlicher Unterstützung Galerie Bode Emil Wachter: Das Weiß im Bild Bilder der 2000er Jahre von 7.7. bis 6.8.2016 Singen Konstanz St.Gallen Waldshut-Tiengen Basel B 34 Bern Genf Schaffhausen Aarau Zürich Zug Hans-Thoma-Kunstmuseum Innerlehen, Rathausstr. 18 79872 Bernau im Schwarzwald Telefon 07675 160040 Fax 07675 160099 [email protected] www.hans-thoma-museum.de Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag 10.30 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 11.30 - 17.00 Uhr Montag, Dienstag geschlossen 24.12. und 31.12. geschlossen Besuchen Sie auch in Bernau-Oberlehen das Heimatmuseum Resenhof Der Förderverein Bernauer Museen e.V. präsentiert den Hans-Thoma-Preisträger 1966 22. Mai 2016 bis 7. August 2016 Hans-Thoma-Kunstmuseum Bernau im Schwarzwald Flyer_Wachter_297x210_15.4.16 15.04.16 07:36 Seite 2 EMIL WACHTER 1921 geboren am 29. April in Neuburgweier/Baden 1939 Abitur am Bismarck-Gymnasium, Karlsruhe, Reichsarbeitsdienst, Soldat 1941-1942 Studium der Theologie und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg 1942-1946 Soldat an der Ost- und Westfront, britische Kriegsgefangenschaft in Frankreich, Belgien und Westfalen 1946-1948 Fortsetzung und Abschluss des Studiums der Philosophie und Theologie in Freiburg 1949-1952 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Carl Trummer und Erich Heckel, Staatsexamen ab 1952 freischaffender Maler und Bildhauer 1958-1963 Leiter einer Malklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe 1956 Heirat mit Pia Ruf, vier Kinder 1966 Hans-Thoma-Preis 1975 Staatspreis Kunst am Bau des Landes Rheinland-Pfalz, 1978 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, Staatspreis für Architektur und Bildende Kunst des Landes Rheinland-Pfalz 1978-1985 Mitglied des Zentralkomitees Deutscher Katholiken 1983 Ernennung zum Professor h.c. 1994 Gründung der Emil-Wachter-Stiftung 1996 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Komtur des Päpstlichen Silvesterordens, Ehrenbürger der Stadt Rheinstetten, Gründung des Freundeskreises der Emil-Wachter-Stiftung e.V. 2001 Kunstpreis der Stiftung Bibel und Kultur, Stuttgart 2008 Komtur mit Stern des Päpstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Großen 2011 Großes Bundesverdienstkreuz, Ehrenmedaille der Stadt Karlsruhe seit 1948 Reisen durch nahezu alle europäischen Länder, in den vorderen Orient, nach Nordafrika, USA und Russland über 150 Einzelausstellungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, USA, Israel zahlreiche Bilder in öffentlichen und privaten Sammlungen 2012 gestorben am 12. Januar in Karlsruhe Neben den vielfältigen Werken in Sakralbauten, unter anderem in Form von Glasfenstern, Deckengemälden und skulpturaler Gestaltung (Autobahnkirche Baden-Baden), sowie Aufträge für Kunst am Bau, schuf Emil Wachter ein immenses Opus weltlicher Malerei, das Tuschen und Aquarelle mit geradezu fernöstlicher Anmut und Poesie ebenso umfasst wie grandiose Ölbilder (etliche großformatige Triptychen), die durch ihre unaufdringliche Farbigkeit und Vielschichtigkeit Landschaften, Menschen und skurrile Tiergestalten zum Leben erwecken. Emil Wachter weigerte sich zeitlebens, diese Lebendigkeit einer als modern postulierten Abstraktion zu opfern. Weißer Strauß, Öl auf HF, 1966, Hans-Thoma- Kunstmuseum, Bernau