Dezember 2011 - Stadt Puchheim

STADT
PUCHHEIM
16. Dezember
16.
Dezember2011
2011
puchheim aktuell
Mitteilungsblatt der Stadt Puchheim
Herausgegeben von der Stadtverwaltung Puchheim in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Informationen, Tipps und Termine
Lichterlabyrinth im Advent: Eine vorweihnachtliche Überraschung
für Groß und Klein wartet am Abend des vierten Adventsonntags, 18.
Dezember, in dem kleinen Wald hinter dem Alten- und Pflegeheim
Haus Elisabeth in Puchheim. Ein Lichterlabyrinth lädt dort ein, die, verschlungenen Wege, die doch keine Irrwege sind, bei Kerzenschein in
aller Stille zu gehen. Im Rahmen des „lebendigen Adventkalenders“,
einer Initiative der kath. Pfarrei St. Josef, werden um 17 Uhr Fackelträger durch die Blumenstraße zum Labyrinthplatz begleiten und zu einem adventlichen Impuls einladen. Für warmen Tee bitte eine Tasse
mitbringen und für die Wege nach Hause eine Taschenlampe. Je nach
Witterung wird das Lichterlabyrinth bis etwa 21 Uhr zu erleben sein.
----------------------------------------------------------------------------------------Der Puchheimer Wochenmarkt findet am 24. und 31. Dezember wie
üblich am Grünen Markt statt. Die Marktleute bieten jeweils in der Zeit
zwischen 7 und 12.30 Uhr ihre Ware für die Festtage an und freuen
sich auf den Besuch ihrer Kunden aus Puchheim und Umgebung.
----------------------------------------------------------------------------------------Das städtidsche Schwimmbad am Gernerplatz ist zwischen Weihnachten und dem Dreikönigs-Wochenende wie folgt geschlossen:
Samstag, 24., bis einschließlich Montag, 26. Dezember, sowie Samstag, 31. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 8. Januar. Danach gelten wieder die regulären Öffnungszeiten: Montag geschlossen. Dienstag und Mittwoch 17 – 21.30 Uhr. Donnerstag Seniorenschwimmen
17.30 – 19.15 Uhr. Freitag Warmbadetag 17 – 21.30 Uhr. Samstag,
Sonn- und Feiertage 8 – 14 Uhr.
----------------------------------------------------------------------------------------Bibliothek am 30. Dezember zu: Wegen Jahresabschlussarbeiten ist
die Stadtbibliothek Puchheim, Poststraße 4, am Freitag, 30. Dezember, geschlossen. Das Bibliotheksteam wünscht allen Leserinnen und
Lesern frohe Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr 2012.
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„Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche Geschöpf, die Pflanze selbst, kehrt freudig sich zum
Licht.“ Mit einem Zitat aus Schillers Wilhelm Tell und einer vorweihnachtlichen Bildimpression lenken wir Ihre Aufmerksamkeit, liebe Leserinnen und Leser, auf die – durch
„Hokospucos“ und Lichterketten doppelt zauberhafte – Lichtinstallation vor dem Puchheimer Kulturcentrum PUC. Eine lichtvolle, freudige Weihnachtszeit und ein gutes, friedFOTO: TB
volles neues Jahr wünscht Ihnen die Redaktion.
Großer Lichterzauber
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Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
DER BRIEF AUS DEM PUCHHEIMER RATHAUS ...........................................................................................................................................
am Jahresende wird Bilanz gezogen. Das machen nicht nur
die Buchhalter, die Wirtschaftsunternehmen und vielleicht auch Sie ganz persönlich, sondern es ist auch die
wiederkehrende Pflicht eines
Bürgermeisters. Was hat sich
die Stadt Puchheim vorgenommen, was konnte erledigt werden und welche „offenen Baustellen“ warten auf schnelle Erledigung. Für mich wird es die
letzte Jahresbilanz sein, da ich
bei der Bürgermeisterwahl im
Juli 2012 nicht mehr kandidieren werde. Ich bin dann 62 Jahre alt, die neue BürgermeisterWahlperiode wird fast acht
Jahre dauern, und während die
bisher vier bekannten Kandidaten für das Bürgermeisteramt langsam beginnen, ihre
Ideen zu entwickeln, will ich
mich neuen, anderen Herausforderungen stellen.
Als regelmäßige Leser von
„puchheim aktuell“ sind Sie
über alle Geschehnisse in diesem Jahr informiert worden.
Da wir auch über eine sehr aussagekräftige Website die Themen, die den Stadtrat beschäftigen, und die Ereignisse, die
unser kommunales Leben prägen, zeitnah vorstellen, kann
sich jeder Interessierte einen
guten Überblick verschaffen.
Ich gestehe, dass ich mir gelegentlich mehr Beteiligungen in
Bürgerversammlungen wünschen würde, dass auch die
Stadtratssitzungen besser besucht werden könnten. Die
volle Einbeziehung der Bürger
in die politischen Entscheidungen ist nicht nur eine Bringschuld der Politik, sondern
auch eine Holschuld der Bürger selbst.
All unseren Kunden
und Lesern
wünsche ich ein
frohes Weihnachtsfest
und für das neue Jahr
viel Glück
und Gesundheit.
Zu den herausragenden
Weichenstellungen im Stadtrat
gehört bestimmt die mit großen
Mehrheiten
verabschiedete
Stadtmitteentwicklung.
Die
Verlagerung des Jugendzentrums, die Sanierung von Rathaus und Alter Schule und der
Neubau des Bürgertreffs und
einer Bibliothek werden in den
kommenden Jahren ein finanzieller und arbeitsmäßiger
Schwerpunkt werden. Hier
soll noch einmal in Bürgerforen über Planungs- und Nutzungskonzepte informiert und
diskutiert werden.
Zum Glück sind wir in
durchaus schwierigen Zeiten
finanziell solide durchs Jahr gekommen. Wir haben Schulden
abgebaut und unsere Rücklagen noch einmal stärken können. Sorgen macht mir der hohe Finanzbedarf des Landkreises, der alle seine Aufgaben
und Leistungen über eine von
den Kommunen zu zahlende
Kreisumlage finanziert. Schon
heute ist der Landkreis Fürstenfeldbruck
unrühmlicher
Spitzenreiter in Bayern bei dieser Kreisumlage. Es steht zu befürchten, dass im nächsten Jahr
im Kreistag noch einmal eine
kräftige Steigerung beschlossen wird. Da wir bei im wesentlichen gleich bleibenden Einnahmen aber immer mehr Aufgaben zu schultern haben, werde jedenfalls ich nicht aufhören, immer wieder einen soliden und verantwortungsvollen
Umgang mit Steuergeldern einzufordern. Wenn der Freistaat
Bayern für die Zukunft ein gebührenfreies Kindergartenjahr
verspricht, freut das bestimmt
die Eltern. Wenn ein wesentlicher Teil der Kosten dann aber
bei den Kommunen hängen
bleibt – genauso ist es schon
bei der Ganztagesschule geschehen – wird eine wichtige
Spielregel außer Kraft gesetzt,
die da lautet, wer anschafft, soll
auch zahlen. Puchheim leistet
im Bereich der Kinderbetreuung schon seit Jahren freiwillig
deutlich mehr als viele andere
Gemeinden und hat das auch
in diesem Jahr wieder unter Beweis stellen können. Neben einer Sonderfinanzierung für ergänzende Bildungs- und Betreuungsmaßnahmen in Höhe
von 100.000 Euro für die Kindergärten haben wir im Wohnpark Roggenstein einen neuen
dreigruppigen
Kindergarten
geschaffen, eine neue Kinderkrippe in der Heussstraße auf
den Weg gebracht und alle Voraussetzungen für den Neubau
einer Kinderkrippe an der Bürgermeister-Ertl-Straße gelegt.
Ein
weiterer
wichtiger
Schwerpunkt in diesem Jahr
war der Umweltschutz und
hier insbesondere die Energiewende. Mit einer großen Bodenphotovoltaikanlage an der
Roggensteiner Straße, der
energetischen Sanierung von
öffentlichen Gebäuden und
der in Auftrag gegebenen Erstellung eines Energienut-
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Puchheim
erscheint das nächste Mal am
27. Januar 2012
Anzeigenschluss: 13. Januar
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zungsplans sowie vieler kleiner
Maßnahmen, die vom Umweltamt angeregt und koordiniert werden, sind wir einem
Gebot der Stunde gefolgt: die
Energiewende muss regional
und kommunal, sowohl technisch als auch in den Köpfen,
erfolgen.
Wieder nicht gelungen ist eine relevante Verbesserung des
öffentlichen
Nahverkehrs.
Freistaat und DB treten auf der
Stelle, der vierspurige Ausbau
der S-Bahn ist in weite Ferne
gerückt, selbst der Umbau zu
einem behindertengerechten
Bahnhof wird von den vorgenannten staatlichen Stellen regelrecht
blockiert.
Dabei
wächst Puchheim und die ganze Region München. Auf diese
Herausforderungen muss bald
eine Antwort gefunden werden. Wachstum um jeden Preis
kann diese Antwort aber nicht
lauten.
Mit der Verleihung der Europafahne durch den Europarat und der Erhebung Puchheims zur Stadt haben wir im
Jahr 2011 ehrenvolle Anerkennungen erfahren. Ich darf daher auch heuer wieder zum
Jahresschluss all denen ganz
herzlich danken, die aktiv,
kreativ und uneigennützig am
„Projekt Puchheim“ mitgearbeitet haben und unsere Stadt
ein großes Stück weiter gebracht haben.
All unseren Bürgerinnen
und Bürgern wünsche ich frohe Weihnachten und ein gutes,
gesundes neues Jahr!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Herbert Kränzlein
Erster Bürgermeister
KURZ NOTIERT
STADTARCHIV
Quellensuche
Das Stadtarchiv Puchheim
sucht zur Sicherung und
Auswertung
historischer
Quellen zur Ortsgeschichte
Fotografien, Dias, Filme
und ähnliches aus der Vergangenheit. Dazu können
ältere Fotos von Familienausflügen und -feiern mit
Ortsbezug zählen. Auch alte Fotoalben enthalten häufig Hinweise. Ebenso fallen
bei Haushaltsauflösungen
oft geschichtsrelevante Gegenstände oder Bilddokumente an. Das Stadtarchiv
würde sich freuen, wenn
ihm solche Gegenstände
überlassen würden. Gerne
kopieren wir Ihre alten Fotos und Schriftstücke für
Archivzwecke und geben
Ihnen die Originale zurück.
Bevor Sie alte Unterlagen
entsorgen, wenden Sie sich
an das Stadtarchiv Puchheim, Poststraße 2, 82178
Puchheim,
Telefon
089/80098-175 (Hr. Waldsinger), täglich von 8.30 bis
12 Uhr.
KINDERBETRUUNG
Tage der offenen Tür
Von einigen Kinderbetreuungseinrichtungen liegen
bereits die Termine für Tage
der offenen Tür vor: Hotzenplotz: 4. Februar 2011
(10 bis 12 Uhr); Lilalupi: jeden Mittwoch; Regenbogen: 27. Januar 2012 (16 bis
18 Uhr); Zappelfinger/
Zwergenstübchen: 2. Februar 2012 (15 Uhr); Caritas: 4. Februar 2012; St. Josef: 3. Februar 2012 (15 bis
18 Uhr); Arche Noah: 27.
Januar 2012 (16 bis 18 Uhr).
IMPRESSUM
Das Mitteilungsblatt der Stadt Puchheim „puchheim aktuell“ erscheint monatlich
(mit Ausnahme August) als Beilage zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird am
Mittwoch/Donnerstag nach dem Erscheinungstermin zusätzlich an alle Haushalte
im Stadtgebiet verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern,
Fürstenfeldbrucker Tagblatt,Stockmeierweg 1, 82256 Fürstenfeldbruck;
Verantwortlich im Sinn des Presserechts ist der Erste Bürgermeister der Stadt
Puchheim Dr. Herbert Kränzlein;
Textredaktion Stadt: Werner Dreher u.a., E-Mail: [email protected];
tb-Fotos Stadt (soweit nicht anders vermerkt): Werner Dreher;
Redaktionelle Betreuung: Hans Kürzl, Telefon 08141/400129, Fax 08141 /
400122, E-Mail: [email protected];
Anzeigen: Horst Greiner-Mai,
Telefon 08141/400138, Fax 08141/44170,
... über 40 Jahre
E-Mail: [email protected];
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Druck: Dessauerstraße, München;
Anzeigen-Preisl. Nr. 29,
gültig ab 1. Oktober 2011;
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Alle Angaben sind gemacht mit Stand
vom 12. Dezember 2011.
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aktuell“ erscheint am Freitag, 27. Januar 2012. Redaktionsschluss ist am Freitag, 13. Januar 2012.
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Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
3
DIE DREI VOM TIEFBAU ................................................................ WEIHNACHTSFEIERN DER SENIOREN ................................................................................................
Vorweihnachtliche Stimmung
In den Ruhestand verabschiedet wurden (v.l.) Hans Kraus und
Angelika Klinger sowie Konrad Bogner (r.) vom Tiefbauamt
der Stadt. Puchheims Erster Bürgermeister Dr. Herbert Kränzlein würdigte bei einer internen Abschiedsfeier deren LeistunFOTO: TB
gen und Engagement.
Verdienter Ruhestand
Nach vielen Jahren gemeinsamen Arbeitens in der früheren
Gemeinde- und heutigen
Stadtverwaltung Puchheim
verabschiedet sich das Tiefbau-Team auch miteinander
und nahezu zeitgleich in den
Ruhestand.
Zum 1. November 2011 hat
sich Angelika Klinger in die
Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit begeben. Sie trat
im April 1986 in den Dienst
der Gemeinde Puchheim, arbeitete bis Ende 1997 im Vorzimmer der Geschäftsleitung
und war von 1998 bis zu ihrem Ausscheiden im Vorzimmer des Sachgebiets Tiefbau
tätig.
Zum 7. Dezember 2011
verabschiedete sich Hans
Kraus in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit. Er hat
im März 1995 als technischer
Angestellter im Sachgebiet
Tiefbau seinen Dienst in der
Gemeinde Puchheim aufgenommen und führte seither
die Bauaufsicht bei den Tiefbaumaßnahmen im Stadtgebiet.
Zum 1. Januar 2012 – an
diesem Tag feiert er zugleich
seinen 64. Geburtstag – begibt
sich schließlich auch Konrad
Bogner,
Sachgebietsleiter
Tiefbau, in den Ruhestand.
Als Diplom-Ingenieur, Fachrichtung Tiefbau, trat er im Juli 1997 in den Dienst der damaligen Gemeinde Puchheim.
Mit einem gemeinsamen
Mittagessen, liebevoll und
professionell zubereitet von
Kollegen im städtischen Bauhof, verabschiedeten sich die
drei Ruheständler von ihren
Mitstreitern in der Stadtverwaltung. Sie freuten sich über
ihre Abschiedsgeschenke, zu
denen die ganze Belegschaft
beigetragen hat. Erster Bürgermeister
Dr.
Herbert
Kränzlein lotete in seinen Abschiedsworten die unterschiedlichen Eigenschaften
der drei Kollegen aus und entließ sie nur ungern in den Ruhestand. Alle guten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt übermittelten auch
Beatrix Schmeiser als Leiterin
des Fachbereichs Bauen und
Umwelt sowie Rosanna Ferrarezi-Gebauer als Vertreterin des Personalrats.
Heitere und besinnliche Unterhaltung bei Punsch, Plätzchen und Stollen im weihnachtlich geschmückten BélaBartók-Saal des PUC bescherte die Stadt Puchheim auch
heuer wieder ihren Seniorinnen und Senioren. Aufmerksam lauschten die Gäste am 7.
und 8. Dezember den immer
zum Nachdenken anregenden
Ansprachen des Ersten Bürgermeisters
Dr.
Herbert
Kränzlein. Sein besonderer
Dank galt der Seniorenreferentin Anna-Maria Gerg und
ihren Helferinnen für die alljährliche liebevolle, aber auch
arbeitsreiche Vorbereitung der
beiden Adventsnachmittage.
Zum Nachdenken und Besinnen, aber auch zum Hoffen
und Aufheitern regten die
Worte und Kurzgeschichten
der Geistlichen und des Seniorenbeirats an. Am ersten
Nachmittag leitete Iris KählerSchulze eine muntere Sängerschar vom Kindergarten „Hotzenplotz,“, es musizierten die
„Streichhölzer“ der Musik-
Die „Streichhölzer“ von der Musikschule Puchheim versetzten
die Puchheimer Seniorinnen und Senioren im PUC in vorFOTO: TB
weihnachtliche Stimmung.
schule Puchheim, das Zitherduo „Leonhards Saitenwind“
sowie Frau Schenkel am Flügel; Karin Ostberg erzählte
Weihnachtsgeschichten. Am
zweiten Nachmittag begleitete
Gerd Müller den Geschichtenleser Heini Aichinger am
Flügel. Kornelia Sommer trat
mit Kindergartenkindern vom
„Grashüpfer“ auf. Es musizierten wiederum die „Streichhöl-
zer“ unter der Leitung von Simone Burger-Michielsen. An
beiden Nachmittagen untermalte die Lichtregie des PUCTeams in warmtonigen Farben
die Atmosphäre im Saal, die
am ersten Nachmittag rund
200 Senioren aus PuchheimBahnhof Nord und am zweiten Nachmittag ebenso viele
aus Puchheim-Bahnhof Süd
und Puchheim-Ort genossen.
Neue Wahlhelfer gesucht
Seit den letzten Wahlen sind
der Stadt Puchheim einige
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer altersbedingt oder aufgrund von Wegzügen „abhanden gekommen“. Da in den
Jahren 2012 bis 2014 insgesamt
mindestens fünf Mal gewählt
wird, sucht die Stadt Puchheim
Personen, die bereits sind, an
den Wahlsonntagen ehrenamtlich in einem Wahllokal oder
Briefwahllokal mitzuhelfen.
Ohne das Engagement der
vielen ehrenamtlichen Wahlhelfer könnten Wahlen nicht
stattfinden. Die Wahlhelfertätigkeit ist aber nicht nur ein
wichtiges und verantwortungsvolles Ehrenamt; sie ist auch
interessant und macht häufig
sogar Spaß. Den Wahltag tei-
len sich die Wahlhelfer in den
allgemeinen Wahllokalen in
zwei Schichten auf; nach 18
Uhr wird das Ergebnis dann
gemeinsam ermittelt. Die Briefwahlvorstände treffen sich am
späteren Nachmittag, um die
Briefwahl auszuwerten.
Wenn Sie also Interesse an
dieser Tätigkeit haben, melden
Sie sich bitte unter der Telefonnummer
80098-165
oder
80098-135 (Mail: [email protected]). Gerade für
jüngere Mitbürger bietet die
Wahlhelfertätigkeit Gelegenheit, sich aktiv für unser demokratisches Gemeinwesen einzubringen und interessante Erfahrungen zu machen. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
müssen bei der jeweiligen
Wahl in Puchheim wahlberechtigt sein (d.h. Hauptwohnsitz in Puchheim, am Wahltag
mindestens 18 Jahre alt, deutsche Staatsangehörigkeit – bei
kommunalen Wahlen und Entscheiden auch die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes).
Die nächste Wahl in Puchheim ist die Bürgermeisterwahl
am 8. Juli 2012. Eine eventuell
notwendige Stichwahl fände
14 Tage später statt. Für den
Einsatz am Wahlsonntag wird
eine kleine Entschädigung ausgezahlt, deren Höhe der Stadtrat jeweils festsetzt (zuletzt 40
bzw. 50 Euro). Vor jeder Wahl
werden die Wahlhelferinnen
und Wahlhelfer in einer kurzen
Abendveranstaltung über ihre
Aufgaben informiert.
Grünes Licht für Tribünendach
Mit einer deutlichen Mehrheit
(17:5 Stimmen) hat der Stadtrat am 15. November die Einrichtung eines Tribünendachs
im Sportzentrum an der Bürgermeister-Ertl-Straße befürwortet und die Projekt- und
Planungsgenehmigung für das
Vorhaben erteilt. Es wurde beschlossen, 120 000 Euro für
die Überdachung im Haushaltsplan 2012 einzuplanen.
In einem ersten Bauabschnitt, für den der damalige
Gemeinderat im Herbst 2008
grünes Licht gegeben hatte,
wurden zunächst nur die Tri-
büne einschließlich der für die
Überdachung
notwendigen
Fundamente sowie vier jeweils
drei Meter hohe Stützen gebaut. Im jetzt freigegebenen
zweiten Bauabschnitt werden
die restlichen Arbeiten wie
Tribünenüberdachung, Elektroinstallation und Dachentwässerung ausgeführt.
Für die Überdachung wurde
eine einfache Konstruktion
aus Stahlträger und Trapezblech als Dacheindeckung gewählt. Das vorgesehene Tragwerk mit Zug-Spannseiten ermöglicht eine Reduzierung
der Trägerquerschnitte.
FOTO: TB
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Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
Stadtentwicklung im Brennpunkt des Interesses
Letzte Bürgerversammlung von Bürgermeister Dr. Herbert Kränzlein in Puchheim-Bahnhof
Rund 140 Bürgerinnen und
Bürger aus dem Stadtteil
Puchheim-Bahnhof kamen
am 28. November 2011 zur
Bürgerversammlung im Kulturcentrum PUC. Zum letzten
Mal in seiner Amtszeit informierte Erster Bürgermeister
Dr. Herbert Kränzlein die interessierten Bürgerinnen und
Bürger ausführlich über wichtige Entscheidungen, Entwicklungen und Vorhaben in
Puchheim-Bahnhof und im
gesamten Stadtgebiet. Im
Brennpunkt standen unter
anderem die aktuellen Entscheidungen zur Stadtmitteplanung sowie ein aktueller
Lagebericht über den Wohnpark Roggenstein.
Nach einem flotten Auftakt
durch die Puchheimer Musikanten, zum letzten Mal unter der Leitung von Heinrich
Schmied, hieß Dr. Kränzlein
auch den Zweiten Bürgermeister Wolfgang Wuschig,
die Dritte Bürgermeisterin
Marga Wiesner, eine Reihe
von Stadträten sowie Klaus
Gründler und Richard Stieräugl von der Polizeiinspektion Gröbenzell willkommen.
Aus erster Hand berichtete Dr. Kränzlein über die Errungenschaften und Herausforderungen der Stadt Puchheim. FOTO: TB
Er ließ zunächst noch einmal
die Stadterhebung Revue passieren und kündigte ein großes Stadtfest am letzten JuliWochenende im nächsten
Jahr an. Ausführlich stellte er
sodann das Entstehen eines
neuen Wohnviertels, des
Wohnparks Roggenstein, in
dem künftig 850 neue Einwohner leben werden, in
Wort und Bild dar.
Anschließend wandte sich
Dr. Kränzlein der Energiewende in Bayern zu, die es zu
einem großen Teil auch regional zu organisieren gelte. Er
hob hervor, dass Puchheim
schon seit Jahren eine Strategie zur Optimierung der Energienutzung erarbeite und fortentwickle. Er erinnerte an
den Bau von Blockheizkraftwerken im Ikaruspark und
am Gernerplatz, an die Errichtung eines Passiv-Wohnhauses in der Birkenstraße,
sowie an die Installation
mehrerer Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet.
Eine behutsame Vorgehensweise erfordere die Überplanung
des
ehemaligen
Reinhold & Mahla-Geländes
an der Josefstraße, führte der
Bürgermeister aus. Erst müsse
die Altlastenproblematik auf
dem früheren Industriegelände geklärt sein, ehe man über
Planungsalternativen
wie
zum Beispiel „Wohnen und
Arbeiten“ nachdenke. Auch
die Diskussion um eine weitere innerörtliche Verbindung
zwischen dem Norden und
dem Süden der Stadt werde
hierbei wieder aufflammen.
Eine behutsame Vorgehensweise werde der Stadt
auch in Sachen Saatkrähenkolonie von der Regierung
von Oberbayern aufgezwungen, berichtete der Bürgermeister. Der städtische Antrag auf Vergrämung der Vögel durch Falkenjagd sei abgelehnt worden. Nun wolle man
versuchen, die Krähen in der
Zeit vor der Brut am Nestbau
zu hindern und zur Umsiedlung zu bewegen, wofür den
Vögeln nach Naturschutzvorgaben eine Ersatzfläche angeboten werden müsse.
Sodann schilderte Dr.
Kränzlein den großen Konsens, auf den sich der Stadtrat
unter Einbeziehung der Ergebnisse der Bürgerwerkstatt
bei der Stadtmitteplanung geeinigt hat. Bei den Strukturdaten für die gesamte Stadt
lenkte der Bürgermeister besonderes Augenmerk auf die
Verjüngung der Bevölkerung,
die sich 2011 in einem extremen Geburtenüberschuss gegenüber den Sterbefällen widerspiegle. Mit einem Überblick über die vergleichsweise
günstige Finanzlage der Stadt
sowie einem Ausblick auf die
Bürgermeisterwahl am 8. Juli
2012 schloss Dr. Kränzlein
seinen Bericht.
Nur wenige Wortmeldungen gab es diesmal aus den
Reihen der Bürger. Sie betrafen den derzeitigen Stillstand
auf der Golfplatz-Baustelle,
die vorgesehenen zusätzlichen Fahrradständer am
nördlichen
Bahnhofsplatz,
die Weihnachtsbeleuchtung
in der Allinger Straße sowie
die Ampelanlage an der Kreuzung Augsburger Straße/Eichenauer Straße.
Fasching in der Pfarrei St. Josef
Ein Faschingsball für alle fröhlichen
Landkreisnärrinnen und -narren findet
am Samstag, 28. Januar, ab 19.59 Uhr in
der Pfarrei St. Josef in Puchheim, Allinger
Straße 3, statt. Der Eintritt inklusive Begrüßungssekt kostet 7,77 Euro; für Ju-
gendliche gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von 4,44 Euro.
DaS ZaP wird weiterhin gefördert
Erfreuliches konnte die Geschäftsleiterin der Nachbarschaftshilfe Puchheim, Marianne Schuon, bei einem Pressegespräch in der dritten Novemberwoche berichten: Das
Mehrgenerationenhaus ZaP
(Zentrum aller Puchheimer)
erhält für weitere drei Jahre
die Förderung durch das Bundesfamilienministerium. Die
positiven Erfahrungen der
letzten Jahre gaben den Ausschlag, dass der Bund das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser weiterführt.
Obwohl in Germering und
Fürstenfeldbruck bereits zwei
vergleichbare Einrichtungen
bestehen und pro Landkreis
nur die Förderung eines einzigen Mehrgenerationenhauses
vorgesehen war, wurde Puchheim wiederum in die Förderung mit aufgenommen. Wie
die Leiterin des ZaP, Meltem
Beyli, der Gesprächsrunde
mitteilen konnte, deckt das
ZaP bereits etliche Schwerpunkte des neuen Aktionsprogramms seit Anbeginn ab.
Dies sind unter anderem das
Freiwilligenengagement, Ver-
Mit der Entwicklung des ZaP zufrieden (v.l.): Meltem Beyli, Enst
Bähren (Kassier der Nachbarschaftshilfe), Marianne Schuon,
FOTO: TB
Norbert Seidl und Marga Wiesner.
anstaltungen für alle Altersund
Bevölkerungsgruppen,
das ZaP-Café, Hausaufgabenund Kinderkurzzeitbetreuung,
Alphabetisierungskurse und
soziale Beratungen.
Hinzukommen sollen nun
Angebote für Alter und Pflege,
wie
„Demenz-Café“
und
Gründung einer Angehörigengruppe für Pflegende, sowie
zum Beispiel eine Wunschgroßelternbörse. Voraussetzung für die Bundesförderung
in Höhe von 30 000 Euro jähr-
lich ist die Beteiligung der
Stadt mit mindestens 10 000
Euro. Allein schon wegen der
Personal-, Miet-, und Unterhaltskosten liegt Puchheim
weit über diesem Betrag. Als
Betriebsträger des ZaP erhält
die Nachbarschaftshilfe darüber hinaus zusätzliche Mittel.
In einer der vergangenen
Sitzungen des Stadtrats sprach
sich dieser einstimmig, wie
Dritte Bürgermeisterin Marga
Wiesner sowie Norbert Seidl,
Stadtrat und Vorsitzender der
Nachbarschaftshilfe, berichten konnten, für die notwendige Unterstützung durch die
Stadt zur Weiterführung des
ZaP aus. Entgegen früheren
Vorbehalten zur Notwendigkeit eines Mehrgenerationenhauses in Puchheim sah der
Rat nunmehr fraktionsübergreifend das ZaP als sinnvolle
Ergänzung der bereits bestehenden Angebote auf dem sozialen Sektor an.
Der Stadt würden mit dieser
Einrichtung viele Arbeiten auf
dem sozialen Sektor abgenommen. Dazu dürfte, wie
Seidl erwähnte, auch das
schnelle Krisenmanagement
und die Berichterstattung der
Presse im Fall der 200 zugezogenen Iraker beigetragen haben. Es sei damit auch gelungen, Ängste in der Bevölkerung abzubauen. Bayernweit,
so Meltem Beyli abschließend,
hätten sich fünf Mehrgenerationenhäuser in Vertretung
der übrigen zusammengeschlossen, um auch in Zukunft politisch Einfluss auf die
Weiterförderung der Mehrgenerationenhäuserzu nehmen.
Fundsachen
umgehend
geltend machen
In der Stadt Puchheim wurden in der Zeit vom 1. bis 30.
November 2011 folgende
Fundsachen abgegeben:
Damenrad „Puch“ silber
Damenrad „Europa“ rot; Damenrad „Brennabor“ rot;
Geldnoten; iPhone schwarz;
Geldbörse silber; Herrenrad
„Bavaria“ blau; Damenrad
„Bavaria“ lila; Damenrad
„M.G.I.“ lila; MTB „Pinfarina“ grün/silber; Autoschlüssel „Opel“ schwarz; Metallroller silber; Ehering mit
Gravur goldfarben; Metallroller schwarz; 6 Schlüssel silberfarben; Damenuhr silberfarben; Männerhandschuhe
braun; 3 Schlüssel mit Kappe
rot/blau/grün;
Damenrad,
„Lotus“ rot; Damenrad, „Cyco“ silber; Geldbörse, Leder
schwarz; Spiel-Box grau.
Die Verlierer dieser Fundsachen werden aufgefordert,
ihre Rechte umgehend bei der
Stadt Puchheim (Poststraße
2, 82178 Puchheim) geltend
zu machen.
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
5
BEHINDERTENBEIRAT ........................................................................................................................................................................................................................................................................
Barrierefreiheit für S-Bahnhof energisch eingefordert
Dem
Behindertenbeirat
Puchheim ist es am 29. November endlich gelungen, die
Listen mit insgesamt 3.200
Unterschriften der Staatssekretärin Katja Hessel im bayerischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium zu übergeben mit der Bitte, bei den anstehenden
Verhandlungen
den barrierefreien Ausbau des
Puchheimer Bahnhofs erneut
in die Planungen aufzunehmen und zeitnah Verbesserungen zu schaffen.
Die Delegation des Behindertenbeirats, bestehend aus
Hermann Grüsser, Ingrid
Kroppen, Günther Nispel
und Ernst Seidel, wurde begleitet von Vertretern des
Stadtrates, Vertretern des Seniorenbeirates, einigen enga-
gierten Bürgern sowie einer
Vertreterin der Presse. Schon
im Sommer hatte der Behindertenbeirat mit einer großen
Unterschriftenaktion auf die
unzulängliche Situation am
Puchheimer Bahnhof hingewiesen, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wurde. Es wurde aufgezeigt, dass die Situation nicht
nur für Menschen mit Behinderung, sondern auch für
Mütter mit Kinderwagen, Senioren mit Rollator oder Reisende mit großem Koffer
schier unmöglich zu bewältigen ist. Puchheim hat ein hohes Fahrgastaufkommen und
ist einer der wenigen Bahnhöfe an der S4, die nicht barrierefrei zu erreichen sind.
Die Staatssekretärin Hessel
dankte der Delegation aus
Puchheim für ihr Engagement. Es sei beschämend,
dass man in der heutigen Zeit
für barrierefreie Bahnhöfe so
kämpfen müsse. Sie unterstütze das Anliegen, sehe aber
wenig Möglichkeiten. In Bayern seien über 200 Bahnhöfe
nicht barrierefrei, und die
Geldmittel seien beschränkt.
Die Zuständigkeiten seien
verworren, zu viele seien beteiligt. Die Staatssekretärin
verwies auf den viergleisigen
Ausbau, rief damit aber entschiedenen Protest der Gruppe hervor. Nach Auffassung
des Behindertenbeirats ist das
Zuwarten auf den viergleisigen Ausbau kein Argument
mehr, da dieser in den Sternen stehe. „Wir fordern den
Übergabe der Unterschriften: Staatssekretärin Katja Hassel,
Hermann Grüsser (Vorsitzender des Behindertenbeirats), Ingrid Kroppen (Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende des
FOTO: TB
Behindertenbeirats).
politischen Willen zur Verbesserung der Barrierefreiheit“, so Ingrid Kroppen. „Wo
ein Wille ist, ist auch ein
Weg.“
Katja Hassel sicherte zu,
dass bei einem Gespräch am
14. Dezember im Ministerium
die Situation am Puchheimer
Bahnhof diskutiert werde.
Renovierte Stockbahn eingeweiht
Durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Puchheim
und die tatkräftige Mithilfe der
Puchheimer
Stockschützen
konnte die Stockbahn bei der
Schule Süd neu renoviert und
am 18. November mit dem
Sportreferenten Rainer Zöller
„eingeweiht“ werden.
Die bisherige asphaltierte
Stockbahn war zuletzt ein
„Horror“ für die Stockschützen, denn das Profil der Bahn
ähnelte eher einer Endmoräne.
Auf Initiative von Wasti Fischer, dem Mentor der Stockschützen, schaltete sich die Abteilung Tiefbau der städtischen
Bauverwaltung in die Erneuerung der Bahn ein. Man ent-
schied sich für ein neues Verfahren mit speziellen, wasserdurchlässigen Pflastersteinen,
das die Firma Kann entwickelt
hat. Verlegt wurden die Steine
nach einem neuen Verlegesystem der Firma Simon Peter aus
Oberlappach. Dadurch konnte
die Bahn waagerecht und flächeneben hergestellt werden.
Bei der Wiedereröffnung der
Bahn brachte Sportreferent
Zöller zum Ausdruck, dass die
Stadt immer ein offenes Ohr
für die Puchheimer Sportler
habe. Wasti Fischer bedankte
sich im Namen aller Stockschützen bei allen Beteiligten.
Nach einer zünftigen Brotzeit
konnten sich die zahlreich erschienen Stockschützen von
den Vorzügen der neuen
Stockbahn überzeugen. Die
Stockbahn bei der Schule Süd
ist für alle interessierten Puchheimer zugänglich. Jeweils am
Dienstag und Donnerstag ist
FOTO: TB
die Bahn frei.
Tafel als wertvoller Bestandteil
Wieder geht ein Tafeljahr zu
Ende, ein Jahr, in dem die
Puchheimer-Eichenauer Tafel
vom Zuzug der vielen kinderreichen Familien aus dem Irak
betroffen war. Die Tafel ist eine
Institution, die sich nicht mehr
wegdenken lässt und die ohne
die Unterstützung der vielen
Puchheimer Einzelhändler, die
sie wöchentlich mit Lebensmitteln versorgen, gar nicht
möglich wäre. Deshalb bedan-
ken sich Monika Hage, Barbara Ponn, Gabi Riehl und Elisabeth Weller vom Leitungsteam
der Puchheimer-Eichenauer
Tafel auch heuer wieder ganz
herzlich bei: AEZ Ikaruspark,
Bäckerei Schönleben, Backshop Discount. Backshop
Frisch und Back, Bahnhofskiosk, Das Schokolädchen,
Eibl Hofladen, Früchteparadies, Grüner kleiner Markt,
Kaspar Hofladen, Lidl, Metz-
gerei Brandenburg, Metzgerei
Moser, Metzgerei Wirth, Netto,
Penny Markt und Rewe Markt.
Ihr Dank gilt auch den TafelSponsoren aus Puchheim: Firma Amway, Buchhandlung
Bräunling und Firma Scanlab.
Besonders freut sich das Leitungsteam, wenn Puchheimer
Bürger Lebensmittelspenden
wie Kaffee, Schokolade und
dergleichen donnerstags einfach in der Tafel vorbeibringen.
Termine des VdK
VdK Stammtisch am Donnerstag, 5. Januar, ab 16
Uhr in den Puchheimer Bürgerstuben, Bürgermeister-Ertl-Straße 1a. Den ersten Kaffee und Kuchen
spendiert der VdK Ortsverband. Bei Bedarf den
kostenlosen Fahrdienstservice einen Tag vorher
unter Telefon 089/80 15 04 anrufen. Behindertengerechte Zugänge zum Lokal. Gäste willkommen.
Schafkopfturnier Hl. Dreikönig, Freitag, 6. Januar, ab 15 Uhr (Einlass ab 13.30 Uhr) in den Puchheimer Bürgerstuben. Startgeld 10 Euro; Geld-,
Fleisch- und Sachpreise bei allen Pluspunkten. Anmeldung wird empfohlen per E-Mail bei:
[email protected].
Weitere Infos unter www.vdk.de/ov-puchheim
In der Weihnachtsbäckerei gibt’s so manche
Leckerei: Im Jugendzentrum Puchheim wurde im Rahmen des Kinderprogramms eine Backstube eingerichtet
und eifrig Teig gerührt, geknetet, ausgestochen und gebacken. Ein herrlicher Duft von frischgebackenen Plätzchen schwebte durch das ganze Haus und ließ eine schöne Vorweihnachtsstimmung aufkommen. Die Kinder
hatten großen Spaß beim Backen der verschiedenen
Plätzchensorten, und auch das Naschen kam dabei nicht
zu kurz. Das nächste Kinderprogramm gibt es im Januar
2012. Das JUZ-Team freut sich jetzt schon auf die Anmeldungen und wünscht allen schöne Weihnachten und eiFOTO: TB
nen guten Rutsch.
Weihnachtsbäckerei
Fliesenleger Dirk Böhlke
Bahnhofstraße 6
82178 Puchheim
01 77 / 3 76 81 85 • 0 89 / 14 90 45 53
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Verlegung und Verkauf
6
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
Nachmittagsbetreuung
Mit einem Wandjahreskalender, bestückt mit historischen und neuen Aufnahmen rund um das Alte Schulhaus am Grünen Markt, rücken die „Freunde des Alten
Schulhauses Puchheim-Bahnhof“ ein Stück Puchheimer Geschichte ins Bild. „Der Kalender ist zugleich ein Dankeschön der Bürgerinitiative dafür, dass der Stadtrat kürzlich für
den Erhalt und die Sanierung des ortsbildprägenden Gebäudes gestimmt hat“, teilt Johannes Haslauer dazu mit. Der Kalender erscheint in einer limitierten Auflage von 200
Stück, kostet 6 Euro und ist ab sofort erhältlich im Schokolädchen (Lochhauser Straße 36)
FOTO: TB
und in der Buchhandlung Bräunling (Lochhauser Straße 18).
Kalender vom Alten Schulhaus
Im kommenden Jahr wird vom Puchheimer Seniorenschreibtisch, einer Schreibgruppe im Rahmen des
Puchheimer Seniorenbeirats, der neunte Band der Seniorenbücher mit Kurzgeschichten und Gedichten herausgegeben. Wie bei den vorhergehenden Bänden ist
vorgesehen, dass er Beiträge von Damen und Herren
über 60 Jahre aus Puchheim und umliegenden Gemeinden enthält, die jedoch nicht länger als zwei bis
drei Schreibmaschinenseiten sein sollten. Als Titel wird
vorgeschlagen: „Wie das Leben so spielt.“ Einsendungen können bis spätestens 3. Februar 2012 an das Amt
für Soziales, Frau Schröter, Alois-Harbeck-Platz 2 in
82178 Puchheim, erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass gegebenenfalls Änderungen des Textes vorgeschlagen werden und in jedem Fall eine geheime
Abstimmung über die Aufnahme in das Buch erfolgt.
Die
Nachmittagsbetreuung
an der Realschule Puchheim
unter Trägerschaft der Nachbarschaftshilfe läuft nun bereits erfolgreich im zweiten
Jahr. Die Nachfrage nach Betreuung ist ungebremst hoch,
so dass im laufenden Schuljahr eine zusätzliche dritte
Gruppe eingerichtet wurde.
Die 63 Schüler der Klassen
fünf mit acht werden von
montags bis donnerstags von
einem eingespielten Team unter Leitung der Pädagoginnen
Birgit Dörnbrack und Stephanie Weiß betreut.
Nach der Schule essen die
Schüler zunächst gemeinsam
in der Mensa des Gymnasiums zu Mittag. Im Anschluss
an eine kurze bewegte Pause
an der frischen Luft werden in
festen Gruppen unter Aufsicht die Hausaufgaben erledigt. Zum Abschluss des Tages können die Schüler bei einem reichhaltigen Angebot
von Freizeitbeschäftigungen
den Schultag entspannt ausklingen lassen. Sehr beliebt
ist unter anderem die Zeichen- und Töpfergruppe bei
„Mr. Bill“, einem Künstler
aus Malta, der mit den Schü-
lern auch Englisch spricht.
Die sportlichen Angebote auf
dem Hartplatz oder in der
Turnhalle finden gleichermaßen hohen Zuspruch.
Besonders hervorzuheben
ist auch das erfolgreiche Projekt „Lesedetektive“ im Rahmen einer akademischen Zulassungsarbeit, bei dem in
Kleingruppen selbstständig
rund um das Lesen geforscht
wird. „Unsere Schüler gehen
gerne in die Nachmittagsbetreuung und die Eltern sind
zufrieden mit der zuverlässigen
Hausaufgabenbetreuung“, sagt Rektor Herbert
Glauz, auf dessen Anregung
die Nachmittagsbetreuung im
vergangenen Schuljahr eingerichtet wurde. Der Nachbarschaftshilfe liegen bereits Elternanfragen für die kommenden Schuljahre vor. Die Bereichsleitung Isabell Wipiejewski erwartet, dass die beliebte Nachmittagsbetreuung
weiter wachsen wird.
Alle weiteren Informationen zu Nachmittagsbetreuung und Nachbarschaftshilfe
gibt es für alle Interessierten
im Internet unter www.nbhpuchheim.de.
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Der Münchner Merkur
und seine Heimatzeitungen.
Hier ist Bayern daheim.
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Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
MGV Harmonie tritt auf
Nachdem es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden war
mit den Aktivitäten in Puchheim-Ort, startet der Männergesangverein Harmonie wieder durch – mit frischen Ideen
und der Unterstützung des
neuen Chorleiters Joachim
Dorfmeister. Als besonderes
„Schmankerl“ darf das Adventsingen des MGV am vier-
ten Adventsonntag, 18. Dezember, herausgestellt werden. Es findet um 16.30 Uhr
in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Puchheim-Ort
statt. Von Evi Geiger wird der
Chor auf der Harfe begleitet.
Solist: Karl Hackl. Musikalische Leitung und Orgel:
Bernd Ulbrich. Eintritt frei,
Spenden sind willkommen.
Geschenk mit Herz
Am 24. November holte ein Lkw die
von Eltern und Kindern des Kindergartens St. Josef in Puchheim liebevoll gepackten Weihnachtspakete
für die Aktion „Geschenk mit Herz“
ab. Voller Stolz konnten die Kindergartenkinder dem Fahrer 48
Päckchen übergeben und damit die
Initiative von humedica e. V., Sternstunden e. V. und dem Bayerischen
FOTO: TB
Rundfunk unterstützen.
Programm Podium
Neues von der Volkshochschule
Die vhs Puchheim bietet ideale Geschenke für kulturell
und kulinarisch Interessierte:
„Die letzten Stunden des Königs“, eine fotografische, literarische und kulinarische Entdeckungsreise. Der geheimnisvolle Tod König Ludwigs
hat unsere Autoren bei einer
Schreibwerkstatt mit Arwed
Vogel am Starnberger See dazu inspiriert. Dazu dürfen Sie
etwas tun, was dem legendären König Ludwig nicht mehr
vergönnt war: Sie essen das
überlieferte Abendessen, das
der Hofkoch für den „Kini“
damals zubereitet hatte. (Kurs
2117, Freitag, 20. Januar, ab
19.30 Uhr, 38 Euro, Wohnpark Roggenstein, Vortragsraum).
Die Residenz-Serenade I
und II. Konzert: Besichtigung
der Residenz mit kulturhistorischer Führung (bei I) und
bayerischem
Schmankerl
beim Franziskaner (bei II).
Die Residenz-Solisten mit den
Mitgliedern der Münchner
Philharmoniker konzertieren
in der Alten Hofkapelle. Auf
dem Spielplan stehen barocke
und klassische Meisterwerke
von Bach, Vivaldi, Händel,
Haydn und Mozart als gastierender Komponist in der
Münchner Residenz. Verbunden wird dieser Hörgenuss mit
einer Besichtigung der gesamten Residenz sowie des Cuvilliés-Theaters. In einer kulturhistorischen Führung werden
Ihnen zusätzlich die verborge-
nen Schätze des alten Königreiches präsentiert. Das Thema der Führung ist: „Die Geheimnisse der königlichen Küche“. (I, Kurs 1730, Samstag.
11. Januar, 14.15 bis 18 Uhr,
49,50 Euro; II, Kurs 1731,
Samstag, 14. Januar, 14.15-22
Uhr, 85,50 Euro)
Rauhnächteführung
mit
einer Einführung in die
Kunst des Räucherns: Während einer Führung in Puchheims Natur erzählt Ihnen die
Kräuterpädagogin
Daniela
Gottstein, welche Bedeutung
die Rauhnächte für die Menschen hatte (Donnerstag, 5. Januar, 17-18.30 Uhr, Kurs
1634).
Weitere Infos online unter
www.vhs-puchheim.de.
Michael Stifel (1486 - 1567) Pfarrer und Mathematiker,
Zeitgenosse Martin Luthers
und Wegbereiter der Logarithmen. Vortrag mit Ausstellung und Demonstration unbekannter, vergessener und
unverzichtbarer Rechenhilfen
aus mehreren Jahrhunderten
am Donnerstag, 12. Januar,
18 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Puchheim,
Allinger Straße 24. Der Referent, Dr. Klaus Kühn, ist Leiter des Instituts für Angewandte Simulation in München. Eintritt: 4 Euro, Schüler
2 Euro.
Hinweis auf die Ökumenische Gebetswoche für die
Einheit der Christen vom 18.
bis 25. Januar: Außer einem
ökumenischen Gottesdienst
findet in dieser Woche eine
Abendveranstaltung
statt.
Thema, Referent, Ort und
Zeit werden durch Plakate
und die örtliche Presse bekannt gegeben.
Seminar am Vormittag:
Vom Umgang mit dem
„Schatten“, am Samstag, 28.
Januar, 9.30 bis 12.30 Uhr im
Evang.
Gemeindezentrum.
Referentin ist die tiefenpsychologische Beraterin Amei
Hofinger. Teilnahmegebühr:
15 Euro. Anmeldeschluss:
Freitag, 20. Januar, bei Roswitha
Schneider,
Telefon
089/80 69 44.
Weitere Informtionen gibt
es unter www.puchheimerpodium.de
67;0-6.
DIE TECHNOLOGIE
GEGEN BESCHLAGENE
BRILLENGLÄSER
im Alter – wer
Standfest im Alter Standfest
möchte das nicht sein. So
dachten einige Puchheimer und nahmen am ersten
Sturzpräventionskurs der Nachbarschaftshilfe Puchheim
teil. Corinna Eichberger-Renneisen, eine Puchheimer
Physiotherapeutin und ausgebildete Trainerin für Sturzprävention, machte mit viel Humor den Teilnehmern bewusst, wo überall im Alltag Stolperschwellen lauern und
wie man diese aus dem Weg räumen oder umgehen
kann. Außerdem bot sie gezielte Muskel-, Geleichgewichts- und Koordinationsförderung an. Nachdem der
Kurs großen Anklang fand, wird es im März/April 2012
eine Neuauflage geben. Nach einer kostenlosen Schnupperstunde folgt ein Kurs an zehn Donnerstagvormittagen zum Preis von 100 Euro (bzw. 90 Euro für Mitglieder
der Nachbarschaftshilfe). Interessenten können sich unverbindlich auf eine Vormerkliste setzen lassen unter
089/800 631-23 (Hr. Schenk). Für Fragen steht die Kursleiterin unter 0151-12 44 10 98 (Fr. Eichberger-Renneisen)
bereit. Auf unserem Foto demonstriert Corinna Eichberger-Renneisen, Sturzpräventionstrainerin, auf der Sozialmesse der Nachbarschaftshilfe beispielhaft KoordinatiFOTO: TB
onsübungen zur Sturzvermeidung.
7
Als Brillenträger kennen Sie das: beim Wechsel von einer kalten in eine warme Umgebung, beim Genuss
heißer Getränke bzw. Speisen oder beim Sport beschlagen Ihre Brillengläser in Sekundenschnelle. Damit
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8
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
Nachbarschaftshilfe feiert fröhlich 40. Geburtstag
Am 5. November 2011 feierte
die Nachbarschaftshilfe Puchheim ihren 40. Geburtstag und
lud alle Puchheimer zu einem
großen Informationstag über
soziale Themen ins PUC ein.
An Infoständen lernten sie die
Angebote der Nachbarschaftshilfe und einiger Partnerorganisationen kennen und konnten sich zu Einzelfragen Rat
und Unterstützung holen.
Egal ob es um die Versorgung betagter Angehöriger,
um Kinderbetreuung oder um
Möglichkeiten sinnvollen frei-
willigen Engagements drehte,
jeder fand einen passenden
Gesprächspartner. Die vielfältigen Vorträge wurden als ergänzende Informationsquelle
gerne angenommen. Auch die
Unterhaltung und das Feiern
kamen nicht zu kurz. Im Café
wurden zahlreiche Kontakte
geknüpft und einfach fröhlich
geratscht. Die Kinder freuten
sich über das reichhaltige Kinderprogramm und hatten zusammen mit Erwachsenen
Spaß an der Schätziade, bei
der sie testen konnten, wie gut
sie ihr eigenes Können einschätzen können.
Höhepunkt der Sozialmesse war die eigentliche Geburtstagsfeier. In ihren Festreden stellten der 1. Vorsitzende
Norbert Seidl und Erster Bürgermeister Dr. Herbert Kränzlein vor allem das Ehrenamt in
den Vordergrund, das ja von
Beginn an die tragende Säule
der Nachbarschaftshilfe (in
den Anfangsjahren Sozialdienst genannt) war. Auch
heute noch sind Hunderte von
Freiwilligen mit und ohne
Aufwandsentschädigung im
Einsatz, auch wenn viele Angebote den Einsatz von mittlerweile 50 Festangestellten
nötig machen.
Mit einer ganz besonderen
Geburtstagsüberraschung
drückte der Erste Bürgermeister derStadt Puchheim seine
Wertschätzung für die Mitarbeiter des Vereins aus. Er
überreichte eine riesige Platte
voll Pralinen, die beim Mitarbeiterfest am Abend großen
Zuspruch fand, sowie eine
Spendenscheck der Stadt zu-
gunsten der Nachbarschaftshilfe.
In einem Podiumsgespräch
forschte Moderator Matthias
Morgenroth mit ehemaligen
Vorsitzenden und langjährigen Mitarbeitern nach den
Wurzeln der Nachbarschaftshilfe und den Veränderungen
über die Jahrzehnte. Der spritzige Auftritt des Cantus P mit
Variationen über „Happy
Birthday“ und der Sektempfang gaben der Feier einen
fröhlichen Rahmen.
FOTOS (3): KÜRZL
Mit Begeisterung bei Kathreintanz
Eine Stunde Sport
und Spaß erleben die
Vorschulkinder des AWO Kindergartens Hotzenplotz
einmal in der Woche beim FC-Puchheim und die jüngeren Kinder bei Bewegungsspielen im Rahmen der Psychomotorik im Turnraum des Kindergartens. Dank finanzieller Unterstützung im Rahmen des 100 000-Euro- Förderpakets der Stadt Puchheim war es möglich, diese zusätzlichen Angebote für die Kinder zu verwirklichen. Abgebildet sind Vorschulkinder mit Sportlehrerin Dagmar
FOTO: TB
Stromer (hinten links) sowie einer Erzieherin.
Bewegung ist gesund
Die neue Küche! Wo?
www.moebel-feicht.de
Am 19. November 2011 war
es wieder soweit. Volkstänzer
aus fast ganz Bayern trafen
sich im PUC zum Kathreintanz mit der Frischmann Geigenmusi, die wieder phantastisch aufspielte. Unter der
Leitung des Tanzleiterpaares
Helgard und Günther Kemnitzer wurde das anspruchsvolle Programm mit Begeisterung durchgetanzt. Besonders die Babenhauser Française und der Kathilandler
wurden mit viel Beifall aufgenommen. Fazit: Es hat sich
wieder gelohnt, nach Puchheim gegangen zu sein.
Tanzleiter Günter Kemnitzer bei der Ansage zur Babenhauser
FOTO: TB
Française.
Kunst am AHP: Monika Soika
Die Ausstellungsreihe „Kunst
am AHP“ in der Rathausaußenstelle am Alois-HarbeckPlatz in Puchheim findet im
neuen Jahr mit der seit 1991 in
Puchheim lebenden Monika
Soika ihre Fortsetzung. Vom
20. Januar bis zum 16. März
2012 gibt sie unter dem Titel„Illustration und Illusion“ einen
Einblick in ihre Öl-, Acryl- und
Aquarellmalerei.
Monika Soika wurde am 4.
September 1949 in München
geboren und ist in Giesing zur
Schule gegangen. Bereits in der
Schule war Malen ihr liebstes
Fach. Während ihrer Schulausbildung und Lehre als Einzelhandelskauffrau trat das Malen
etwas zurück. Der zweite Bildungsweg erlaubte ihr das Umsteigen in den technischen
Vertrieb der Siemens AG, wo
sie dann bis zur Pension ihre
berufliche Heimat hatte.
Nach ihrer Heirat 1973 beschäftigte sie sich wieder mit
der Malerei. Die verschiedenen
Techniken schlugen sie ab-
Frachtkähne, Ölmalerei von
FOTO: TB
Monika Soika
wechselnd in ihren Bann.
Auch experimentierte sie mit
den verschiedensten Motivfeldern. „Landschaften, Akt, Tiere und Situationen aus dem
Gedächtniskino hielt ich in
Bildern fest – ich illustrierte sie
quasi. Mit abstrakten Farbkompositionen
illusionierte
ich“, schildert Monika Soika
ihre Arbeitsweise.
2001 und 2003 hatte sie die
Gelegenheit, in der Residenz in
München Bilder auszustellen
und zu verkaufen. Im ASZ
Freimann ist derzeit ihr Bild
„Holzhausen am Starnberger
See“ zu sehen.
Öffnungszeiten:
Montag,
Dienstag, Donnerstag und
Freitag jeweils von 7.30 bis 12
Uhr, dienstags auch von 14 bis
16 Uhr und donnerstags auch
von 15 bis 18.30 Uhr.
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
9
DAS PROGRAMM DES PUC IM JANUAR 2012 .............................................................................................................................................................................................................
Irische Sanges- und Instrumentenkunst auf höchstem Niveau
FOTO: TB
bieten Cara.
Donnerstag, 12. Januar
KONZERT – Cara
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 18,40 / 15,10 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Cara steht für die gelungene
Verbindung von Gesang gleich
zweier herausragender Sängerinnen mit den rasanten irischen Instrumentalstücken auf
allerhöchstem Niveau. Virtuose Soli auf den Uilleann Pipes,
gälische Mouth Music, verwoben mit Instrumentalstücken,
Musik von den Orkney-Inseln
und gefühlvolle Geigen-Duette
der beiden Frontfrauen. Veranstalter: Stadt Puchheim
---------------------------------------Freitag, 13. Januar
THEATER
Rottstraße 5 Bochum
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 16,20 / 12,90 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Das Theater Rottstraße 5
Bochum gastiert erstmals im
PUC mit seiner Produktion
„Der Großinquisitor“ von F.
M. Dostojewski. Dostojewskis
weltberühmte Erzählung berichtet von Jesus, der noch einmal auf die Erde zurückkehrt,
vom Großinquisitor, der ihn
einsperrt und verhört, und von
einem brennenden Kuss. Veranstalter: Stadt Puchheim
---------------------------------------Mittwoch, 18. Januar
BEGEGNUNGEN
Wolfgang Küpper
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei
In der Gesprächsreihe „Begegnungen“ geht es diesmal um
das Thema: „Papst Benedikt
und das Gottesvolk. Warum
laufen der Kirche in Deutschland die Menschen davon?“
Wolfgang Küpper, gelernter
Theologe und Leiter der Redaktion Religion und Kirche
beim BR, wird zu diesem Thema Stellung nehmen. Moderation: Dr. Herbert Kränzlein,
Erster Bürgermeister. Veranstalter: Stadt Puchheim.
Donnerstag, 19. Januar,
bis Freitag, 17. Februar
AUSSTELLUNG
Chittagong Blues
Galerie
Vernissage 19. Jan., 19 Uhr
Eintritt: frei
Speziell für das PUC hat die
Münchner Künstlerin Nele
Ströbel einen multimedialen
Raumklang über die Eisenwerker in Bangladesch entwickelt.
Sie installiert auf großen weißen Kuben modellierte Szenarien aus Ton. Ergänzend werden Zeichnungen gezeigt. Die
Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Kulturamtes
sowie in den Pausen an Veranstaltungsabenden zu besichtigen. Am Sonntag, 12. Februar,
ist die Künstlerin von 14 bis 17
Uhr anwesend. Veranstalter:
Stadt Puchheim
---------------------------------------Freitag, 20. Januar
GESPRÄCHSKONZERT
Christoph von Weitzel
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 18,40 / 14,00 Euro
Schüler/Stud.: 8,50 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Der Bariton Christoph von
Weitzel singt und kommentiert
die schönsten Deutschen
Volkslieder in noch nicht erlebter Weise. So werden die
Volkslieder aus fünf Jahrhunderten mit ihren Zeiten überdauernden Wahrheiten in der
Interpretation Christoph von
Weitzels zu berührenden Momenten menschlicher Gefühle.
Veranstalter: Stadt Puchheim
---------------------------------------Montag, 23. Januar
KONZERT – Kammermusik
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 15,10 / 12,90 Euro
Schüler/Stud.: 6,30 Euro
VVK: PUC, Bräunling
In der Reihe „Kammermusik
in Puchheim“ treten Musiker
aus dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in
unterschiedlichsten Besetzungen im PUC auf. Es erklingen
Werke von Bohuslav Martinu
(1890-1059), Trio für Flöte,
Violoncello und Klavier; Carl
Frühling (1868-1937), Trio
a-moll op. 40 für Klarinette,
Violoncello und Klavier, sowie
Franz Schubert (1797-1828),
Wolfgang Küpper begegnet
Puchheims Bürgermeister.
Nichts als Tatsachen bringt
FOTOS (2): TB
Rolf Miller.
Sieg im Orchester-Wettbewerb
Zum achten Mal fand von 18.
bis 20. November der Bayerische Orchester-Wettbewerb
statt. Der BR stellte dazu seine Studios und seine Technik
zur Verfügung. 34 Laienorchester aus ganz Bayern mit
mehr als 1.200 Musikern nahmen in verschiedensten Kategorien an dem Wettbewerb
teil. Das Puchheimer Jugendkammerorchester/PJKO un-
ter der Leitung seines langjährigen Dirigenten Peter Michielsen erzielte in der Kategorie Jugendkammerorchester dabei den 1. Platz und darf
Bayern beim Deutschen Orchesterwettbewerb vertreten,
der im Mai 2012 in Hildesheim stattfindet.
Die Jury bestätigte den jungen Musikern das, wofür das
Orchester seit vielen Jahren
weit über die Grenzen des
Landkreises hinaus bekannt
ist: frisches, dynamisches Musizieren, präzises Zusammenspiel und eine große, für jedermann ersichtliche Musizierfreude. Der Wettbewerb
fand für das PJKO, das schon
zahlreiche nationale und internationale Preise gewonnen
hat, unter erschwerten Bedingungen statt: eine ganze Reihe bewährter, langjähriger
Musiker schieden im letzten
Jahr aufgrund des doppelten
Abiturjahrgangs aus. Die
„Neulinge“ im Orchester,
meist zwischen 11 und 14
Jahren, sind zwar hochqualifiziert, verfügen aber noch
nicht über große Orchestererfahrung. Obwohl die neue
Besetzung erst wenige Monate zusammen spielt und obwohl alle Musiker den Belastungen des G 8 ausgesetzt
sind, gelang es dem Dirigenten, das Ensemble auch dieses Mal wieder zum Erfolg zu
FOTO: TB
führen.
Trio Es-Dur D929 für Violine,
Violoncello und Klavier. Veranstalter: Stadt Puchheim mit
Unterstützung des Kulturvereins Puchheim e.V.
---------------------------------------Donnerstag, 26. Januar
KABARETT – Rolf Miller
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 20,60 / 17,30 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Rolf Miller, Deutscher Kabarettpreisträger 2011, zeigt sein
aktuelles Programm „Tatsachen“. Wer wissen will, wie
Rolf Miller zu wichtigen Themen wie Atombombe, Urknall,
Kunst, Sport, Frauen, Kinder,
Achim und Jürgen zielsicher
den Faden verliert, ist hier genau richtig. „Hinter der Pause
lauert die Pointe“, so die Jury
des Deutschen Kleinkunstpreises. Veranstalter: Stadt Puchheim
---------------------------------------Sonntag, 29. Januar
KINDERPROGRAMM
Bremer Stadtmusikanten
Béla-Bartók-Saal
Beginn: 11.15 Uhr
Eintritt: 8,50 / 5,20 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Die Bayerischen Bremer
Stadtmusikanten sind ein lustige Märchenerzählung von und
mit Stefan Murr und Heinz-Josef Braun. Für Kinder ab sechs
Jahren und Erwachsene, Dauer rund 50 Minuten. Das Märchen der Bremer Stadtmusikanten der Brüder Grimm wird
auf bayerisch von den Schauspielern und Musikern neu erzählt. Die Szenen werden vor
den Zuschauern quicklebendig. Veranst.: Stadt Puchheim
Dreikönigs-Konzert
Der
Männergesangverein
Harmonie und die Chorgemeinschaft Maria Himmelfahrt veranstalten am Freitag,
6. Januar, um 17 Uhr in der
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Puchheim-Ort gemeinsam ein Konzert zum
Fest Dreikönig. Aufgeführt
werden die Pastoralmesse
von Karl Kempter sowie geistliche Werke zum Fest Dreikö-
nig und Weihnachten. Die
Leitung des Konzertes werden Dr. Bernd Ulbrich von
der Chorgemeinschaft Maria
Himmelfahrt und Joachim
Dorfmeister von der MGV
Harmonie übernehmen. Der
Eintritt zu diesem schönen
Musikereignis ist frei, Spenden werden jedoch gerne angenommen. Sie sind für die
Kirchenmusik bestimmt.
NATURSTEINE MOISES
Inhaber: Bernhard Moises
Grabdenkmäler, Inschriften, Reparaturen
Obere Lagerstr. 16 · Puchheim · Tel. 0 89/81 89 20 72 · Fax 0 89/81 89 20 74
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10
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
TIPPS UND INFORMATIONEN AUS DEM BEREICH UMWELT ...........................................................................................................................................................................
Sammlung Problemmüll
Problemmüll kann im Jahr
2012 weiterhin am Großen
Wertstoffhof, Dieselstraße 3,
jeweils dienstags zwischen 14
und 16 Uhr, an folgenden Tagen abgegeben werden: 24. Januar, 28. Februar, 27. März,
3. April, 8. Mai, 31. Juli, 21.
August, 25. September, 23.
Oktober, 27. November und
18. Dezember.
Weitere
Informationen
sind für alle Interessierten
beim Abfallwirtschaftsbetrieb
des Landkreises Fürstenfeldbruck unter den folgenden
Telefonnummern erhältlich:
08141/519-516, 519-407, beziehungsweise.519-516.
Nachgelesen werden können diese Infos auch im Internet unter www.awb-ffb.de.
Christbaum-Entsorgung
Nach den Feiertagen können
ausgediente und vom Weihnachtsschmuck
befreite
Christbäume in Puchheim
von den Bürgerinnen und
Bürgern an folgenden Stellen
abgegeben werden:
Am großen Wertstoffhof,
Dieselstraße 3, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und
Freitag von 13.30 bis 18 Uhr;
Mittwoch von 8 bis 12 Uhr
und von 13.30 bis 18 Uhr;
Samstag von 8 bis 14 Uhr.
An Heilig Abend, Silvester
und an den Feiertagen ist der
Wertstoffhof geschlossen.
An den Grünabfallsammelstellen
Zweigstraße
(Puchheim-Bahnhof)
und
Feuerwehrhaus (PuchheimOrt) vom 2. bis 21. Januar
Montag bis Freitag von 8 bis
18 Uhr und Samstag von 8 bis
12 Uhr.
Wir bitten an dieser Stelle
um Beachtung der genannten
Öffnungszeiten.
Heizkosten im Zaum halten:
Fragen zur Wärmedämmung sowie zum
richtigen Heizen und Lüften beantwortet
Umwelt-Nachrichten online
Das Umweltamt informiert
auf der Website der Stadt
Puchheim aktuell und ausführlich über folgende Themen:
Der Haushaltsausschuss
des Deutschen Bundestages
hat grünes Licht für die Förderung der Nachrüstung mit
Partikelfiltern im Jahr 2012
gegeben. Im Haushaltsjahr
2012 stehen für das Programm 30 Millionen Euro zur
Verfügung. Damit können
rund 90 000 Nachrüstungen
gefördert werden.
Über die bislang „beste“
Auch 2012 werden die Puchheimer Pfadfinder wieder die
ausgedienten Christbäume in
Puchheim einsammeln. Hierfür werden sie am Samstag, 7.
Januar, zwischen 9 und 18
Uhr an allen Türen klingeln
und gegen eine kleine Spende
den Tannenbaum abholen.
Vormittags werden die Pfadfinder die Christbäume aus
Puchheim-Ort und dem nördlichen Teil von PuchheimBahnhof einsammeln, nachmittags die Tannenbäume aus
Puchheim-Süd. Die Hälfte
14 bis 18.30 Uhr im dortigen Rathaus,
Rathausstraße 4, statt und kostet für jeden an der Beratung Interessierten fünf
Energie
sparen bis zu
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Tel.08144/92 000
Ausstellung
Jesenwanger Straße 52
82284 Grafrath
einsteiger werden schrittweise an längere Laufumfänge
herangeführt. Für die ambitionierten Freizeitläufer orientiert sich die Intensität an
der individuellen Leistungsfähigkeit. In zehn Trainingseinheiten wird in unterschiedlichen Laufgruppen die Basis
gelegt zur Verbesserung der
Laufkoordination, Laufökonomie und Grundschnelligkeit. Teilnahmegebühr für
Mitglieder des FCP 20 Euro,
für Nichtmitglieder 40 Euro.
Treffpunkt jeweils vor dem
Vereinsheim „Arena“. Bei
Fragen stehen die Kursleiter
Marija und Klaus Schäfer (Telefon 089/89027548) zur Verfügung. Die Anmeldung sollte
bis zum 20. Dezember über
die Geschäftsstelle des FC
Puchheim erfolgt sein.
Cycling Kurse
Ab Montag, 16. Januar
2012, jeweils um 20.30 Uhr,
finden im Vitaparc in Gröbenzell, Industriestraße 22a,
fortlaufend
Cycling-Kurse
statt. Programm-Flyer mit näheren Informationen liegen in
der Geschäftsstelle des FC
Puchheim auf.
des Erlöses kommt der Jugendarbeit der Pfadfinder in
Puchheim zu Gute, die andere Hälfte geht an das Hilfsprojekt „Go Ahead“, das nächstes Jahr einen Kindergarten in
Namibia baut. Weiter Infos:
www.pfadfinderpuchheim.de.
Euro. Eine vorherige Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich unter der
Telefonnummer 08142/50536.
Preisschießen zur Stadterhebung
am Dienstagabend (jeweils 19
Lauftraining
„Fit durch den Winter“ Uhr) einen Laufkurs an. Lauf-
Unter dem Motto „Laufend
Fit durch den Winter“ bieten
die Trainer der Marathongruppe des FC Puchheim vom
10. Januar bis 20. März 2012
näheren Informationen und
den Aktions-Gutschein gibt
es beim Umweltamt der Stadt
Puchheim.
Die beste und natürlichste
Winterfütterung sind heimische Sträucher, die Beeren
tragen. Sie sind im Winter eine wichtige Futterquelle vor
allem für Drosseln und Amseln. Gekauftes Vogelfutter
sollte frei von Ambrosia-Samen sein. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, kann
sein Vogelfutter beim Landesbund für Vogelschutz am
Alois-Harbeck-Platz kaufen.
Aktion der Pfadfinder
die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Diese findet in der Geeinde Gröbenzell jeden Donnerstag von
FC Puchheim bietet an
Energieeffizienzklasse
A
bzw. A++ hinaus wird nun
für Kühl- und Gefriergeräte,
Waschmaschinen und Geschirrspüler zusätzlich die
Klasse A+++ vergeben. Für
Fernsehgeräte ist die Klasse A
die höchste Effizienzklasse.
Der vom Bundesumweltministerium (BMU) geförderte Bundesweite Heizspiegel 2011 liefert Vergleichswerte zu Heizkosten, Heizenergieverbrauch
und
CO2-Emissionen zentral beheizter Wohngebäude für das
Abrechnungsjahr 2010. Alle
Gut getroffen: Die Sieger der Schützenscheibe Barbara Ponn
und Stefan Dingler (2.v.r.) mit dem 1. Schützenmeister der SG
Gamsjäger Puchheim Hans-Georg Molitor (l.), dem Ersten
Bürgermeister Dr. Herbert Kränzlein und dem 2. Schützenmeister der SG Eintracht Puchheim Markus Blust (r.). FOTO: TB
Die beiden Schützengesellschaften Eintracht Puchheim
und Gamsjäger Puchheim lu-
den beim diesjährigen gemeinsamen Jahresabschlussabend mit den Stadträten
zum Preisschießen anlässlich
der Stadterhebung ein.
Aus diesem Anlass wurde
die vom Ersten Bürgermeister
Dr. Herbert Kränzlein gestiftete Schützenscheibe als Preis
für die besten Schützen zur
Verfügung gestellt. Als Sieger
dieses
gemeinschaftlichen
Preisschießens gingen die
Stadträtin Barbara Ponn und
Stefan Dingler von den
Gamsjägern hervor. Sie beendeten den gut organisierten
Wettbewerb
bei
gemeinschaftlich erzielten 143 Ringe. Die von Karin von Bothmer gestaltete und bemalte
Scheibe wird ihren würdigen
Platz im Rathaus der Stadt
Puchheim finden.
Bayerns Beste tanzen in Puchheim
Die Deutsche Meisterschaft
der Senioren I S Standard
wurde in Mülheim ausgetragen. Über sechs Runden lief
der Wettkampf, ehe der neue
Deutsche Meister feststand.
Zwei Paare waren aus Puchheim angereist: Konstantin
und Corina Maletz sowie
Christian und Daniela Holderried. Mit viel Lampenfieber starteten Maletz in ihre
zweite deutsche Meisterschaft dieser Klasse. Den
Sprung unter besten 24 hatten sie im Vorjahr noch
knapp verpasst.
Jetzt steigerten sie sich um
neun Plätze auf den Platz 17
von 85. Christian und Daniela Holderreid waren ebenso
erfolgreich. Über vier Runden
tanzten sie sich souverän ins
Viertelfinale vor. Unter den
besten 24 Paaren belegten sie
dann mit Platz 19 nur einen
Rang hinter den Klubkameraden. Wieder einmal hielten
die Puchheimer Paare die
bayerischen Farben hoch:
Maletz waren das beste, Holderrieds das zweitbeste bayerische Paar dieser Deutschen
Meisterschaft. Mehr Informationen gibt es im Intenet unter: www.alemana.de
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
11
Sportfreunde Puchheim informieren
Terminhinweise
Gute Bogenschützen
Zum zweiten Mal seit Gründung der Bogensportabteilung vor fünf Jahren richtete
der FC Puchheim die HallenGaumeisterschaften aus. Und
das mit Erfolg – sieben Treppenplätze sprangen dabei heraus. Die Nachwuchsschützen mussten mit dem Olympischen Recurve ihr Können
auf die Probe stellen, genauso
wie die Blankbogenschützen
sämtlicher Altersklassen. Besondere Leistungen zeigten
die beiden Nafziger-Schwestern: Theresa wurde bei den
B-Schülerinnen erste, genau
wie ihre Schwester Alexandra
bei den A-Schülerinnen.
Zwei Goldmedaillen ergatterten die Blankbogenschützen:
Robert Stampfl wurde erster
in der Schützenklasse und
Norbert Stephan gewann in
der Altersklasse.
Bei den Juniorinnen schoss
sich Amelie Aichinger auf den
ersten Platz mit einem Ergebnis von 544 Ringen. Tatjana
Albert wurde in der Damenaltersklasse mit dem Recurve
Zweite. Den größten Erfolg
jedoch
feierte
Andreas
Blaschke, der erst kürzlich
die goldene Ehrennadel des
Bayerischen Sportschützenbundes verliehen bekommen
hatte. Mit seinen insgesamt
erzielten 562 Ringen wurde er
nicht nur Erster in der Schützenklasse, sondern hatte damit auch insgesamt das Tagesbestergebnis aller Klassen erFOTO: TB
zielt.
Sonntag, 8. Januar: 4-Tages Skifahrt nach Südtirol,
Auskunft: Jon Pedersen, Telefon 089/84 58 67;
Samstag, 14. Januar: Langlauffahrt nach Jachenau, Anmeldung und Auskunft: Silvia
Kopp, Telefon 089/800 26 70;
Samstag, 21. Januar: Langlauffahrt nach Ettal, Anmeldung und Auskunft: Silvia
Kopp, Telefon 089/800 26 70;
Sonntag, 22. Januar: Familien-Winter-Olympiade, Anmeldung und Auskunft: Andrea
Kohnert,
Telefon
089/890 098 03;
Donnerstag, 26. Januar,
Halbtagesfahrt Alpin, Anmeldung und Auskunft: Franz
Lindinger, Tel. 089/80 43 67;
Samstag, 28. Januar: Langlauffahrt nach Krün, Anmeldung und Auskunft: Silvia
Kopp, Tel. 089/800 26 70.
Der Nikolaus war da
Die kleinen Sportfreunde
machten große Augen, als der
festlich gekleidete Nikolaus
die Halle betrat und mit
dunkler Stimme zu sprechen
begann. Der Nikolaus war beeindruckt, was die vielen Kin-
der schon alles gelernt haben.
Er ermahnte die Zwergerl,
auch auf die anderen Kinder
Rücksicht zu nehmen und die
Ohren zu spitzen , wenn die
Übungsleiter ihnen eine Aufgabe geben. Dann durften alle
Kinder eine kurze Vorführung aus ihrem Sportprogramm zeigen. Darüber hat
sich der Nikolaus sehr gefreut
und verteilte zur Belohnung
an jedes Kind ein kleines Nikolaussäckchen mit Süßigkeiten und Spielzeug.
neue Abteilungsleiter gewählt
worden:
Radsport Renate Leibold;
Nordic-Walking Karsten Härle de Carvalho; Kindersport
Nadine Nitschke.
Die Sportfreunde danken
den bisherigen Abteilungsleitern Renate Strempfl, Josef
Muschik und Andrea Kohnert für die hervorragende Arbeit und wünschen den neuen
Leitern viel Erfolg.
Neue Abteilungsleiter
zu allen Programmangeboten erhalten Sie auf der
Homepage der Sportfreunde
www.sportfreunde-puchheim.de oder unter der Telefonnzummer 089/829 58 651.
Bei den Versammlungen
der Abteilungen „Radsport“,
„Laufen und Nordic-Walking“ und „Kindersport“ sind
Informationen
TTV mit Zwischenbilanz „Gute Seelen“ verabschieden sich
Minimeisterschaften
Der TTV Puchheim-Ort
richtet am 11. Februar 2012
zum siebteb Mal die Minimeisterschaften des Deutschen
Tischtennis-Verbandes, Ortsentscheid Puchheim,
aus. Näheres dazu können
Sie in der nächsten Ausgabe
des Mitteilungsblattes nachlesen.
Kreiseinzelmeister
vom TTV Puchheim
Bei den Kreismeisterschaften beim FC Puchheim haben
Gudrun Sanni sowie Felix
Hiller in ihrer Spielklasse die
Kreiseinzelmeisterschaft
2011 gewonnen. Zudem errang Rainer Kurek in der
C-Klasse die Vizemeisterschaft. Auch bei der Doppelkonkurrenz standen TTVler
ganz oben: Gabi Popowytsch
/Gudrun Sanni und Felix Hiller / Willi Schulz jeweils in ihrer Spielklasse.
Halbzeitbilanz der
Mannschaften
Die Jugendmannschaft hat
sich gegenüber der letzten
Saison stark verbessert und
steht im oberen Mittelfeld.
Durch hoffnungsvolle Nachwuchsspieler ist der Sprung
an die Spitze vielleicht noch
möglich.
Die 1. Herrenmannschaft
befindet sich in der 1. Kreisliga im Mittelfeld. Eine bessere
Platzierung wurde verpasst,
da die Stammformation nicht
zum Einsatz kam. Eine herausragende Bilanz hat Christian Wagner im Vorderen
Paarkreuz.
Die 2. Herrenmannschaft
kämpft gegen den Abstieg in
der 3. Liga. Nach dem jüngsten Sieg herrscht jedoch die
Zuversicht, die Abstiegsplätze zu verlassen.
Die Damen Gabi Popwytsch und Gudrun Sanni spielen seit einigen Jahren bei den
Herren in der 4, Liga mit. Zusammen mit Reiner Schuberth und Ewald Metz stehen
sie auf einen sehr guten zweiten Platz.
Neue Mitglieder
immer willkommen
Der TTV sucht weiterhin
Jugendliche und Erwachsene
als Hobbyspieler oder im
Spielbetrieb. Die Trainingszeiten sind Montag, Mittwoch und Freitag von 18 bis
22 Uhr. Die Ansprechpartner:
Willi
Schulz,
(Telefon
08141/353577), Gudrun Sanni (089/805213) und Ewald
Metz (089/80267).
Die Familie Cermak verabschiedete sich auf eigenen
Wunsch vom Tennisclub
Puchheim sowohl als Pächter
wie auch als Platz- und Hallenwart. Für die „gute Seele“
des Vereins Tesa Cermak
hieß es damit nach 32 Jahren
Arbeit im Vereinsheim Abschied nehmen, sie hatte damit fast die gesamte 39 jährige
Vereinsgeschichte mit begleitet. Ihr Sohn Guido übernahm vor rund sechs Jahren
die Pächter-, Platzwart- und
Hallenwart-Funktion von seinem Vater Gottfried und will
sich künftig viel mehr seiner
Familie und seiner neuen Firma widmen.
Mit Dagmar und Memo
Kücük konnte eine neue
Pächterfamilie gefunden werden, die seit vielen Jahren in
Mitteilungsblatt
Im Kalenderjahr 2012 erscheint
„puchheim aktuell“ zu den folgenden Terminen:
27. Januar, 24. Februar,
30. März, 27. April, 25. Mai,
29. Juni, 27. Juli, 28. September, 26. Oktober, 23. November
und 12. Dezember.
Redaktionsschluss zu den einzelnen Ausgaben ist jeweils
zwei Wochen vorher.
Offizielle Verabschiedung (v.l.): Tesa und Guido Cermak (Mitte), 1. TC-Vorsitzender Bernd Kaiser (links) und 2. TC-VorsitFOTO: TB
zender Heinz Kroppen.
der Gastronomie zu Hause
ist, zuletzt als Wirt im Triplico
und beim Tennisclub in Olching, jetzt parallel in den Olchinger Dorfstuben und dem
Catering-Service
„Delikat
Gastro“. Durch den im Winter laufenden Hallenbetrieb
ist die Vereinsgaststätte wie
bisher ganztägig geöffnet.
12
Stadt Puchheim
Freitag, 16. Dezember 2011
DAS GROSSE WEIHNACHTSRÄTSEL 2011 VON PUCHHEIM AKTUELL ....................................................................................................................................................
Sieben Rätselfragen über das
Geschehen in der Stadt Puchheim im ausklingenden Jahr
stellen wir diesmal unseren
Leserinnen und Lesern. Wer
die Berichterstattung im städtischen
Mitteilungsblatt
„puchheim aktuell“ oder auf
der Website der Gemeinde
Puchheim aufmerksam verfolgt hat, wird die richtigen
Antworten bestimmt herausfinden.
Die in Klammern jeweils
hinter den Fragen angegebene Zahl bezeichnet den für
das Lösungswort benötigten
Buchstaben (Umlaut = 1
Buchstabe) der richtigen Antwort. Dann gilt es nur noch,
die ermittelten sieben Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen. Zu erraten
ist diesmal ein Ort in
Deutschland, der für die massenweise Herstellung von gläsernem Christbaumschmuck
ab Mitte des 19. Jahrhunderts
bekannt geworden ist.
Ihre Lösung senden Sie uns
bitte per Postkarte mit dem
Stichwort
„Weihnachtsrätsel“, an die Stadt Puchheim,
schlossen. Und nun viel Spaß
bei der Weihnachtsrätselrallye 2011!
1. Frage: Wie lautet der
Nachname des Komponisten
der am 17. Mai 2011 uraufgeführten Puchheimer Stadterhebungshymne? (5)
 Kokkas
 Cordalis
 Kojak
Christbaumspitzen aus Glas, hergestellt in dem zu erratenden
FOTO: TB
Ort, Ende 19. Jahrhundert.
Poststraße 2, 82178 Puchheim,
oder
per
Fax
(089/80098-222) oder per
E-Mail [email protected]. Einsendeschluss ist
am 8. Januar 2011.
Unter den richtigen Einsendungen werden schöne
Gewinne verlost: erster Preis
ein Büchergutschein im Wert
von 50 Euro; zweiter Preis ein
Verzehrgutschein im Wert
von 35 Euro; dritter Preis ein
Gutschein im Wert von 30
Euro für kulturelle Veranstaltungen im PUC.
Rathausmitarbeiter
und
Mitarbeiter der Redaktion sowie deren Angehörige sind
von der Teilnahme ausge-
2. Frage: Wo konnten die
Puchheimerinnen und Puchheimer ihre Ideen zur künftigen Gestaltung des Stadtzentrums einbringen? (11)
 Bürgertreff
 Bürgerwerkstatt
 Bürgerbegehren
3. Frage: Welchem Namengeber einer Straße im Stadtgebiet war eine Sequenz in der
PUC-Ausstellung „Jüdische
Bürger in Puchheim“ gewidmet? (3)
 Einhorn
 Josef
 Bäuml
4. Frage: Wie heißt der Europapolitiker, der beim Städ-
tepartnerschaftsjubiläum am
22. Oktober 2011 der Stadt
Puchheim die Ehrenfahne des
Europarates überbrachte? (4)
 Nagel
 Novak
 Bühler
5. Frage: Welches bayerische Kabinettsmitglied überbrachte am 17. Mai 2011 der
Gemeinde Puchheim die
Stadterhebungsurkunde? (6)
 Zeil
 Herrmann
 Haderthauer
6. Frage: Worauf war der
komplette Verlauf der Bundesstraße 2 in einer Ausstellung zum Straßenfest in Puchheim-Ort nachbildet? (7)
 Generalkarte
 Deutschlandtorte
 Wandteppich
7. Frage: Was ist an dem
neuen
Elektro-Dienstauto
der Stadtverwaltung besonders auffällig gestaltet? (3)
 Auspuff
 Stromabnehmer
 Lackierung
SCHAUSPIELERIN BETTINA KENTER IN AFRIKA ........................................................................................................................................................................................................
Kultur und professionelles Theater enorm wichtig
Die Puchheimer Schauspielerin und Autorin Bettina Kenter war mit dem Ensemble des
Theaters tri-bühne zu Gast in
Afrika. Für „puchheim aktuell“ berichtet Bettina Kenter
über ihr nicht alltägliches
Gastspiel in Maputo:
„Eingeladen hatte das Teatro Avenida in Maputo, Heimat der Gruppe „Mutumbela
Gogo“, mittlerweile weltbekannt dank des unermüdlichen Einsatzes der Gründerin
und Leiterin Manuela Soeiro
und der Zusammenarbeit mit
dem schwedischen Schriftsteller Henning Mankell.
Noch während des Bürgerkrieges entstand das einzige
Profitheater Mosambiks in
den Räumen eines ehemaligen Kinos. Mit Erfindungsreichtum, harter Arbeit und
den Einnahmen aus der haus-
eigenen Bäckerei kämpfte die
Truppe um ihr Überleben und
für künstlerische Qualität.
Nun feierte sie 25jähriges Bestehen mit dem einwöchigen
Festival „Mutumbela Gogo“.
Neben Aufführungen aus
Afrika und Österreich kam
die deutsch-afrikanische Koproduktion
„Kämpferische
Träume“ von Paulina Chiziane auf die Bühne des „Avenida“ (Uraufführung beim
Stuttgarter Europa Theatertreffen 2010, Regie Edith Koerber); Bettina Kenter spielt
darin die „weiße Erzählerin“;
ihr Gegenpart, die „schwarze
Erzählerin“, wird von Lucrécia Paco verkörpert, seit
Gründungstagen Mitglied des
Theaters an der Avenida 25 de
Setembre.
Vielleicht haben einige LeserInnen schon im „Avenida“
MUSIKSCHULE PUCHHEIM .........................................................
Die Rose von Jericho:
Verweilen in Variationen
Schülerinnen und Schüler
der Musikschule Puchheim
stellen am Sonntag, 18. Dezember, um 18 Uhr im BélaBartók-Saal im PUC ihre eigene Bilderbuchinterpretation um die vier Elemente und
einen Königssohn vor: Die
Rose von Jericho – ein kleines
und doch sehr feines Konzert,
das für einige Momente zum
Verweilen in der hektischen
Vorweihnachtszeit
einlädt.
Der Eintritt zu dieser Veranstltungist frei, Spenden
sind willkommen.
Bettina Kenter (vorne rechts) auf der Bühne des Teatro AveniTB-FOTO: STEFAN KIRCHKNOPF
da in Mosambik.
geweilt, ohne sich dessen bewusst zu sein: Mankells Roman „Der Chronist der Winde“ spielt in einem (im Buch
namenlosen) Theater: „Dona
Esmeralda hatte … ein Ensemble zusammengestellt, das
nichts anderes tun sollte als
Theater spielen. Allein das
war in den Augen vieler Leute
eine unangebrachte Übertreibung ihrerseits. Meinte sie etwa, Menschen sollten dafür
bezahlt werden, dass sie ein
paar Abende in der Woche
auf der Bühne standen?
Konnte Theater etwas anderes
sein als ein Freizeitvergnügen?“ (Auszug aus Mankells
„Der Chronist der Winde“).
Ja – Theater kann mehr
sein; dieses Festival zeigt es
uns; zeigt uns, wie wichtig
und kostbar Kultur und professionelles Theater sind.“